DE4104543C2 - Mit feinen Eisteilchen arbeitende Reinigungsvorrichtung - Google Patents
Mit feinen Eisteilchen arbeitende ReinigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit feinen Eisteilchen arbeitende Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht, die schematisch den
Innenaufbau einer mit feinen Eisteilchen arbeitenden kon
ventionellen Reinigungsvorrichtung zeigt, wie sie der Anmelderin als
firmeninterner Stand der Technik bekannt ist. Die Vorrichtung um
faßt einen Eiserzeugungsteil 10 mit einem als Doppelkonstruk
tion ausgeführten Eiserzeugungsbehälter 1, der aus einem in
neren und einem äußeren Eiserzeugungsbehälter 1a bzw. 1b be
steht. Der Innenraum des inneren Eiserzeugungsbehälters 1a
wird von einem Kältemittel 2 wie Flüssigstickstoff gekühlt,
und der Raum zwischen dem inneren und dem äußeren Eiserzeu
gungsbehälter 1a und 1b ist ebenfalls mit Kältemittel ge
füllt, so daß der innere Eiserzeugungsbehälter 1a auch von
der Außenseite gekühlt wird. Eine Flüssigkeit wie etwa hoch
reines Wasser wird durch eine Sprühdüse 3 in den inneren Eis
erzeugungsbehälter 1a gesprüht und unter Bildung von feinen Eis- oder
Gefrierteilchen 4 gefroren. Ein Reinigungsabschnitt 20 hat
einen Reinigungsbehälter 7, in dem die feinen Gefrierteilchen
4, die im Eiserzeugungsteil 10 erzeugt wurden, mittels einer
Sprühdüse 5 auf einen zu reinigenden Gegenstand 6 aufge
sprüht werden.
Es soll nun der Betrieb dieser Vorrichtung beschrieben wer
den. Der Innenraum des inneren Eiserzeugungsbehälters 1a wird
von dem Kältemittel 2, das den Raum zwischen dem äußeren und
dem inneren Eiserzeugungsbehälters 1a und 1b ausfüllt, und von
dem in diesen inneren Eiserzeugungsbehälters 1a eingebrachten
Kältemittel gekühlt. Wenn dabei Flüssigkeit aus der Sprühdüse
3 versprüht wird, werden feine Gefrierteilchen 4 erzeugt. Die
so erzeugten feinen Gefrierteilchen 4 werden zu der Sprüh
düse 5 überführt, die vom Saugstrahltyp ist und ein Trä
gergas 2a wie Stickstoff oder trockene Druckluft verwendet.
Durch die Strahlstromkraft des Trägergases 2a werden die fei
nen Gefrierteilchen 4 auf den zu reinigenden Gegenstand 6 ge
sprüht und reinigen die Oberfläche dieses Gegenstands 6. Die
aus der Sprühdüse 5 versprühten feinen Gefrierteilchen 4,
das Trägergas 2a usw. werden aus dem Reinigungsbehälter 7
durch einen Absaugauslaß 8 nach außen abgeführt. Somit tref
fen die feinen Teilchen 4 auf die Oberfläche des Gegenstands
6 auf und bewirken das Entfernen von etwa darauf befindlichen
Verunreinigungen (nicht gezeigt) und ihre Abführung zur Be
hälteraußenseite. Die Geschwindigkeit, mit der die feinen Ge
frierteilchen 4 von der Sprühdüse 5 versprüht werden, wird
durch Regelung des Strahldrucks des Trägergases 2a einge
stellt. Die Divergenz des Sprühstroms von feinen Gefrierteil
chen 4 aus der Sprühdüse 5 ist außerdem durch die
Geometrie der Strahldüse 5 dieser Sprühdüse
5 bestimmt.
Da die oben beschriebene konventionelle Reinigungsvorrich
tung, die mit feinen Gefrierteilchen arbeitet, eine Sprüh
düse vom Saugstrahltyp verwendet, die einen Trägergas
strahlstrom als Mittel zum Versprühen der feinen Gefrier
teilchen auf den zu reinigenden Gegenstand verwendet, war es
bisher schwierig, eine Feineinstellung der Geschwindigkeit,
Richtung und Divergenz des Sprühstroms
der feinen Gefrierteilchen durchzuführen. Außerdem wird durch
den Trägergasstrahlstrom die Strömung im Inneren des Rei
nigungsteils während des Sprühvorgangs gestört. Infolge
dessen werden die vom zu reinigenden Gegenstand entfernten
Verunreinigungen umhergewirbelt, so daß sie wieder an dem Ge
genstand anhaften können.
Aus dem JP-Abstract 1-140969 (A) ist eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art
bekannt. Die gefrorenen Eisteilchen werden
mittels eines Treibgases beschleunigt und können zur Reinigung
verwendet werden. Diese Vorrichtung weist eine aus zwei gegenüberliegenden
plattenförmigen Elektroden bestehenden Lageabschnitt zum elektrostatischen Aufladen
der Eisteilchen sowie einen elektromagnetischen Beschleunigungsabschnitt
mit Beschleunigungsspulen auf.
Die Verwendung des Treibgases hat den Nachteil, daß ein exaktes Richten des
Eisteilchenstromes wegen Turbulenzen im Gasstrom nicht
möglich ist. Man kann mit dieser Vorrichtung wegen der auftretenden
Streuung des Eisteilchenstrahls nur ungenau bzw.
über größere Flächenbereiche arbeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß der Eisteilchenstrom präziser gesteuert
werden kann und damit eine Reinigung auch in definierten kleineren
Bereich ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Vorrichtung
gelöst.
Da ohne Trägergas gearbeitet wird, gibt es in der Vakuumkammer
keine Gasströmungen, welche die Eisteilchen von ihrer ge
wünschten Bahn ablenken könnten. Weiter wird durch das Fehlen
eines Trägergasstroms die Möglichkeit geschaffen, nicht nur
die Beschleunigung der Eisteilchen erheblich zu erhöhen,
sondern diese auch in sehr effizienter Weise zu steuern und
auf den zu reinigenden Gegenstand zu fokussieren.
Dabei können die Geschwindigkeit, die Richtung und die Diver
genz der Eisteilchen sowie der Grad des Unterdrucks
feineingestellt werden, wodurch der Reinigungsvorgang verbes
sert und der zu reinigende Gegenstand vor Beschädigung ge
schützt wird.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung kann auch zu einer
besonderen Art des Abstrahlens verwendet werden, bei welcher
beispielsweise eine Photoresistschicht teilweise abgetragen,
also ähnlich einem Ätzvorgang in einem Muster entfernt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine schematische Darstellung
einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit den wesentlichen Bauteilen.
Die Darstellung nach Fig. 1 zeigt den Innenaufbau der
Reinigungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel. Dabei
ist die Konstruktion der Eisteilchen-Erzeugungseinrichtung 1 des Eiser
zeugungsteils 100 im wesentlichen die gleiche wie bei der
konventionellen Vorrichtung nach Fig. 2. Wie nachstehend be
schrieben wird, wird jedoch der innere Eiserzeugungsbehälter
1a in einem Unterdruckzustand gehalten, so daß er luftdicht
und mechanisch fest sein muß. Die in der Eisteilchen-Erzeugungseinrichtung 1
erzeugten feinen Eisteilchen oder Gefrierteilchen 4 werden aufgrund der
Schrägfläche des Trichterabschnitts im unteren Teil des inne
ren Eiserzeugungsbehälters 1a einer Zuführungseinrichtung in Form eines Förderrohrs 1c zugeführt,
durchlaufen das Förderrohr 1c, erreichen den oberen Teil
eines Unterdruckbehälters 30 des Reinigungsteils
200 und fallen daraus nach unten. Daher muß die Eisteilchen-
Erzeugungseinrichtung 1 über dem Unterdruckbehälter 30 an
geordnet sein. Im Unterdruckbehälter 30 sind, be
ginnend mit dem obersten Abschnitt nahe dem Auslaß des För
derrohrs 1c, folgende Abschnitte vorgesehen: ein Ladeab
schnitt 40, ein Beschleunigungsabschnitt 50 und ein Gefrier
teilchendivergenz-Steuerabschnitt 60. Der zu reinigende
Gegenstand 6 ist darunter angeordnet. Der Ladeabschnitt 40
besteht aus zwei parallelen ebenen Elektroden 41a und 41b und
einer Stromversorgung 42. Diese bewirkt ein elektrisches Feld zwischen
den beiden Elektroden 41a und 41b, so daß die dazwischen
durchtretenden feinen Gefrierteilchen 4 aufgeladen werden.
Der Beschleunigungsabschnitt 50 besteht aus zwei ringförmigen
Elektroden 51a und 51b und einer Stromversorgung 52 und dient
dem Beschleunigen der durch die Ringe tretenden geladenen
feinen Eisteilchen 4. Der Gefrierteilchendivergenz-
Steuerabschnitt 60 umfaßt ein Paar von in X-Richtung paral
lelen Elektrodenplatten (61a und 61b) und ein paar von in Y-
Richtung parallelen Elektrodenplatten (62a und 62b) zur Bahn
steuerung der Eisteilchen 4 in bezug auf die X- und Y-Richtung in
einer Horizontalebene, d. h. in einer zu der Bewegungsrich
tung der Eisteilchen 4 senkrechten Ebene; eine Stromversorgung
63 für diese Elektroden, eine elektromagnetische Linse 64 zur
Steuerung der Divergenz der Eisteilchen 4; und eine Stromversor
gung 65 für diese Linse. Eine am Absaugauslaß 8 angeordnete
Unterdrucksaugpumpe 70 saugt Luft ab, so daß sämtliche Vor
gänge unter Vakuum durchgeführt werden können, und zwar ein
schließlich die Vorgänge in dem Zwischenraum innerhalb des
inneren Eiserzeugungsbehälters 1a der Eisteilchen-Erzeugungseinrichtung
1 und in dem Raum zwischen dem Unterdruckbehälter
30, d. h. also, die Vorgänge einschließlich der Erzeugung der
Eisteilchen 4 und des Sprühens der Eisteilchen 4 auf den Gegenstand
6. Infolgedessen muß das Förderrohr 1c an dem Behälter 30 in
solcher Weise befestigt sein, daß der Unterdruckzustand auf
rechterhalten werden kann. Ferner ist die Saugpumpe 70 mit
einer Antriebseinrichtung 71 verbunden. Ein Reinigungssteuer
einrichtung 80 steuert die jeweiligen Stromversorgungen 42, 52,
63 und 65 der folgenden Abschnitte innerhalb des Behälters
30, also den Ladeabschnitt 40, den Beschleunigungsabschnitt
50 und den Gefrierteilchendivergenz-Steuerabschnitt 60 sowie
die Antriebseinrichtung 71 der Vakuumsaugpumpe 70, so daß
eine allgemeine Steuerung dieser Teile stattfindet.
Nachstehend wird der Betrieb dieser Reinigungsvorrichtung
beschrieben. Die zu gefrierende Flüssigkeit, beispielsweise
hochreines Wasser, die aus der Sprühdüse 3 versprüht wird,
wird unter Einsatz eines Kältemittels 2 in der beschriebenen
Art in feine Gefrierteilchen 4 im inneren Eiserzeugungs
behälter 1a umgewandelt. Die Gefrierteilchen 4 werden durch
das Förderrohr 1c geführt und fallen aus dem obersten Ab
schnitt des Unterbehälters 30. Dann werden
die Eisteilchen 4 von den parallelen ebenen Elektroden 41a und 41b
des Ladeabschnitts 40 während ihres Durchtritts zwischen den
Elektroden 41a, 41b geladen. Die geladenen Eisteilchen 4 werden dann vom
Beschleunigungsabschnitt 50 beschleunigt, wobei die Strom
quelle 52 den beiden ringförmigen Elektroden 51a und 51b
einen Gleichstrom zuführt, so daß zwischen diesen Elektroden 51a, 51b
ein elektrisches Feld erzeugt wird, welches die geladenen Teilchen
4 beschleunigt. Durch Regeln der angelegten Spannung kann die
Geschwindigkeit der Teilchen 4 eingestellt werden. Wenn dann
die beschleunigten Teilchen 4 zwischen den beiden Paaren von
parallelen Elektrodenplatten (61a, 61b und 62a, 62b) des Ge
frierteilchendivergenz-Steuerabschnitts 60 durchgehen, wird
eine Bahnlagesteuerung in bezug auf die X- und die Y-Richtung
in einer zur Bewegungsrichtung der Eisteilchen 4 senkrechten Ebene
durchgeführt. Ferner werden die Eisteilchen 4 hinsichtlich ihrer
Teilchendivergenz gesteuert, wenn sie durch die elektromagne
tische Linse 64 des Gefrierteilchendivergenz-Steuerabschnitts
60 gehen, bevor sie auf einen gewünschten Teil des zu reini
genden Gegenstands 6 auftreffen. Die Verunreinigungen
(nicht gezeigt) auf dem zu reinigenden Gegenstand 6 werden
entfernt durch das direkte Auftreffen der Eisteilchen 4 auf
dem Gegenstand 6,
sowie durch den
Niedrigtemperatureffekt, der durch die Eisteilchen 4 ausgelöst
wird. Der Niedrigtemperatur-Reinigungseffekt der feinen
Gefrierteilchen 4 leitet sich aus der Kälte der Eisteilchen 4 ab,
die im Fall von Öl oder dergleichen als Verunreinigung das Öl
verfestigen, so daß es leichter als in einem Flüssigzustand
entfernt werden kann. Die Verunreinigungen, die vom zu reini
genden Gegenstand 6 entfernt werden und die verbrauchten Ge
frierteilchen 4 werden aus dem Behälter 30 durch die
Vakuumsaugpumpe 70 abgezogen. Außerdem ist es erwünscht, daß
der untere innere Teil des Unterdruckbehälters 30 so aufge
baut ist, daß er ein leichtes Entfernen der Verunreinigungen
und verbrauchten Eisteilchen 4 durch den Absaugauslaß 8 erlaubt,
obwohl die Zeichnung in dieser Beziehung keine Hinweise gibt.
Bei der Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung werden also
die Geschwindigkeit, Richtung und Divergenz der Eisteilchen 4
feingesteuert, so daß der Teil des zu reinigenden Gegen
stands 6, auf den die Eisteilchen 4 auftreffen, mit höherer Genauig
keit definierbar ist. Ferner werden sämtliche Vorgänge (von
der Erzeugung feiner Gefrierteilchen 4 bis zum Reinigen des
Gegenstands 6) in Behältern im Unterdruckzustand durchgeführt,
so daß kaum die Gefahr besteht, daß Verunreinigungen während
des Reinigungsvorgangs eindringen. Da ferner in den Behältern
kein turbulenter Luftstrom erzeugt wird, besteht keine Gefahr
eines erneuten Haftens der vom Gegenstand 6 entfernten Verun
reinigungen an diesem Gegenstand 6. Es ist somit möglich, den
Reinigungsvorgang mit hohem Wirkungsgrad durchzuführen.
Außerdem ist die Teilchensteuerung einfach, da sie in einem
Vakuum stattfindet. Allgemein wird die Steuerung der Korn
größe der Teilchen 4 durch Ändern der Konfiguration der
Sprühdüse 3 durchgeführt. Eine bessere Feineinstellung der
Teilchengröße ist jedoch dadurch möglich, daß der Sublima
tionsgrad der Eisteilchen 4 geändert wird. Dies kann durch Ändern
des Unterdrucks über eine Einstellung der
Vakuumsaugpumpe 70 oder durch Einstellen der Geschwindigkeit
der Eisteilchen 4 mittels Regelung der an den Beschleunigungsab
schnitt 50 angelegten Spannung erfolgen, wodurch die Zeit
dauer geändert wird, die die Eisteilchen 4
benötigen, um den zu reinigenden Gegenstand 6 zu
erreichen. Diese Korngrößeneinstellung in Verbindung mit der
Einstellung der Teilchengeschwindigkeit ermöglicht einen
Schutz des zu reinigenden Gegenstands 6 vor Beschädigungen. Die
obigen Steuer- und Einstellvorgänge werden von dem Reini
gungssteuerabschnitt 80 durchgeführt, der die jeweiligen
Stromquellen der verschiedenen Abschnitte sowie die Antriebs
einrichtung 71 steuert.
Das Ausführungsbeispiel wurde zwar unter Anwendung auf einen
Reinigungsbetrieb mit feinen Gefrierteilchen beschrieben, die
Erfindung kann aber auch zur Strukturierung einer Fotoresist
schicht auf einem Halbleitersubstrat unter Anwendung der
Teilchensprühsteuerung angewandt werden. In diesem Fall kann
die Fotoresistschicht auf dem Siliciumsubstrat durch Aufsprü
hen von Teilchen entfernt werden, d. h. die Strukturierung
kann durch Verengen des Teilchenstrahlstroms zu einem schma
len Strahl zum teilweisen Abtragen der Fotoresistschicht
durchgeführt werden.
Bei der Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung werden also
feine Gefrierteilchen, die durch Zerstäuben einer zu gefrie
renden Flüssigkeit in einer durch Kältemittel gekühlten Atmo
sphäre erzeugt werden, elektrisch geladen. Ihre Geschwin
digkeit, Richtung und Divergenz werden so gesteuert, daß sie
auf den gewünschten Teil des zu reinigenden Gegenstands auf
treffen, wobei sämtliche Vorgänge in Behältern unter Vakuum
ausgeführt werden. Somit können die Geschwindigkeit, Richtung
und Divergenz der Teilchen sowie die Korngröße feineinge
stellt werden, was die Durchführung des Reinigungsvorgangs
mit sehr hohem Wirkungsgrad ermöglicht und gleichzeitig
sicherstellt, daß der zu reinigende Gegenstand nicht beschä
digt wird.
Claims (2)
1. Mit feinen Eisteilchen (4) arbeitende Reinigungsvorrich
tung umfassend,
eine Eisteilchen-Erzeugungseinrichtung (1) zur Erzeugung feiner Eisteilchen (4);
eine Zuführungseinrichtung (1c) zum Zuführen von Eisteil chen zu einem Ladeabschnitt (40) zum elektrostatischen Aufladen der von der Eisteilchen-Erzeugungseinrichtung (1) zu geführten feinen Eisteilchen (4) und mit einem Beschleu nigungsabschnitt (50) zum elektromagnetischen Beschleu nigen der geladenen feinen Eisteilchen (4) durch eine elektromotorische Kraft,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführungseinrichtung (1c) in einen Unterdruckbehälter (30) mündet, in welchen neben dem Ladeab schnitt (40) und dem Beschleunigungsabschnitt (50) noch ein sich daran anschließender Eisteilchendivergenz-Steu erabschnitt (60) angeordnet ist, der zwei Paare von ebenen Elektrodenplatten (61a, 61b; 62a, 62b) zur Durchführung einer Richtungssteuerung der geladenen feinen Eisteilchen (4) in bezug auf die X- und Y-Richtung durch elektro magnetische Kraft und eine elektromagnetische Linse (64) zur Steuerung der Divergenz der Eisteilchen aufweist.
eine Eisteilchen-Erzeugungseinrichtung (1) zur Erzeugung feiner Eisteilchen (4);
eine Zuführungseinrichtung (1c) zum Zuführen von Eisteil chen zu einem Ladeabschnitt (40) zum elektrostatischen Aufladen der von der Eisteilchen-Erzeugungseinrichtung (1) zu geführten feinen Eisteilchen (4) und mit einem Beschleu nigungsabschnitt (50) zum elektromagnetischen Beschleu nigen der geladenen feinen Eisteilchen (4) durch eine elektromotorische Kraft,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführungseinrichtung (1c) in einen Unterdruckbehälter (30) mündet, in welchen neben dem Ladeab schnitt (40) und dem Beschleunigungsabschnitt (50) noch ein sich daran anschließender Eisteilchendivergenz-Steu erabschnitt (60) angeordnet ist, der zwei Paare von ebenen Elektrodenplatten (61a, 61b; 62a, 62b) zur Durchführung einer Richtungssteuerung der geladenen feinen Eisteilchen (4) in bezug auf die X- und Y-Richtung durch elektro magnetische Kraft und eine elektromagnetische Linse (64) zur Steuerung der Divergenz der Eisteilchen aufweist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Reinigungssteuereinrichtung (80) vorgesehen ist, die Stromversorgungen (42, 52, 63, 65) für den Ladeab schnitt (40), den Beschleunigungsabschnitt (50), den Eis teilchendivergenz-Steuerabschnitt (60) und eine Antriebs einrichtung (71) für eine den Unterdruckbehälter (30) beaufschlagende Vakuumsaugpumpe (70) steuert und den Grad des Unterdrucks sowie die Beschleunigung der Eisteilchen (4) derart einstellt, daß die Zeitdauer, die die Eisteilchen (4) bis zum Erreichen des zu reinigenden Gegenstands (6) benötigen und/oder die Geschwindigkeit der Eisteilchen (4) feineinstellbar sind.
daß eine Reinigungssteuereinrichtung (80) vorgesehen ist, die Stromversorgungen (42, 52, 63, 65) für den Ladeab schnitt (40), den Beschleunigungsabschnitt (50), den Eis teilchendivergenz-Steuerabschnitt (60) und eine Antriebs einrichtung (71) für eine den Unterdruckbehälter (30) beaufschlagende Vakuumsaugpumpe (70) steuert und den Grad des Unterdrucks sowie die Beschleunigung der Eisteilchen (4) derart einstellt, daß die Zeitdauer, die die Eisteilchen (4) bis zum Erreichen des zu reinigenden Gegenstands (6) benötigen und/oder die Geschwindigkeit der Eisteilchen (4) feineinstellbar sind.
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