DE4104539C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitz- und/oder Treppenstufe
für Zuschauertribünen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-PS 26 06 865 ist bekannt, eine derartige Treppenstufe
als L-förmiges Fertigteil aus Beton zu formen. Der horizontale
Schenkel weist vorne an der Unterseite eine Ausnehmung auf, in
die der obere Abschnitt des vertikalen Schenkels eingreift. Die
Ausnehmung ist als durchgehende Nut geformt, in die der vertikale
Schenkel mit Spiel eingreift. Die bekannten Stufen sind verhält
nismäßig schwer. Aus Verarbeitungsgründen haben die Betonfertig
teile eine Mindestgröße, sind jedoch umständlich zu handhaben und
benötigen unter Umständen zum Verlegen geeignete Hebezeuge. Die
Verlegung in einen mit Beton versehenen Untergrund erfor
dert geschultes Personal. Im übrigen sind Betonfertigteile
meist an der Oberfläche sehr rauh und damit verlege- und
benutzerunfreundlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitz- und/oder
Treppenstufe für Zuschauertribünen zu schaffen, die
eine einfache und genaue Verlegung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk
male des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1.
Bei der Erfindung werden die Sitz- und/oder Treppenstufen
aus Polymerbeton geformt. Dadurch erhält man ein leichtes
Einbaugewicht, das die Beanspruchung des Verlegepersonals
stark verringert. Ein leichteres Einbaugewicht ermöglicht
auch eine rationellere Verlegung. Aufwendige Hebezeuge
sind nicht erforderlich.
Erfindungswesentlich ist ferner, daß an einer Seite des
horizontalen Schenkels eine Ausnehmung geformt ist, die
formschlüssig mit einem Vorsprung auf der anderen Seite
des Schenkels des benachbarten Fertigteils zusammenwirkt.
Die Fertigung aus Polymerbeton ermöglicht die Einhaltung
sehr geringer Toleranzen. Erfolgt darüber hinaus ein Zu
sammenwirken von Vorsprung und Ausnehmung zwecks seitlicher
Ausrichtung der Fertigteile zueinander, ist dadurch eine
Verlegung mit weniger "Meßstellen" möglich, was den Auf
wand weiter reduziert.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung können Vorsprung
und Ausnehmung Kreisquerschnitt aufweisen. Es versteht
sich, daß jedoch auch andere Querschnittsformen denkbar
sind. Ein Kreisquerschnitt hat indessen den Vorteil, daß
die Fertigteile gegeneinander leicht verschwenkt werden
können, ohne durch das Ineinandergreifen von Vorsprung und
Ausnehmung gehindert zu sein. Dies ist besonders vorteil
haft, wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung Vorsprung
und Ausnehmung am vorderen Ende des horizontalen Schenkels
angeordnet sind und am hinteren Ende des horizontalen
Schenkels bzw. im vertikalen Schenkel ebenfalls ein Vor
sprung oder eine Ausnehmung auf gegenüberliegenden Seiten
angeordnet sind derart, daß die Ausnehmung eine längliche
sich annähernd vertikal erstreckende Form aufweist, an
deren unterem Ende der Vorsprung des benachbarten Fertig
teils bei endgültiger Montage zur Auflage gelangt. Bei der
Verlegung werden zunächst Vorsprung und Ausnehmung am vor
deren Ende des Schenkels in Eingriff gebracht, wobei das
hintere Ende des Fertigteils mehr oder weniger angehoben
ist. Anschließend werden hinterer Vorsprung und hintere
Ausnehmung zusammengebracht und das Fertigteil in seine
Endlage hinein verschwenkt um den Drehpunkt des vorderen
Vorsprungs. Hat der hintere Vorsprung das untere Ende der
Ausnehmung erreicht, sind die Stufen seitlich zueinander
ausgerichtet.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung schließt
das vordere Ende des horizontalen Schenkels mit der Vorder
seite des vertikalen Schenkels des darunter befindlichen
Fertigbauteils bündig ab. Dadurch wird eine überstehende
Kante und die Bildung von Tropfnasen verhindert. Es ist
auch nicht möglich, durch Erfassen der vorderen Kante des
Fertigteils dieses aus dem Betonbett herauszureißen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am
oberen Ende des vertikalen Schenkels mindestens ein Vor
sprung geformt, der annähernd passend mit der Ausnehmung
an der Unterseite des horizontalen Schenkels des darunter
angeordneten Fertigteils zusammenwirkt. Auch in Richtung
des horizontalen Schenkels kann daher eine genaue Ausrich
tung der Fertigteile erfolgen, wenn sie in den weichen
Untergrund versenkt werden.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die
Vorsprünge und die Ausnehmungen konisch geformt, so daß
sich beim Zusammenwirken eine automatische Zentrierung
ergibt und Mörtel- oder Sandreste das Einpassen nicht
wesentlich behindern.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind hori
zontaler und/oder vertikaler Schenkel schalenartig geformt
mit nach unten bzw. nach hinten weisender Höhlung. Dies
Fertigteil läßt sich daher mit relativ geringer Dicke fer
tigen, wobei die verstärkte Wandung (Schalenrand) für eine
ausreichende Steifigkeit sorgt. Die Schalenform hat zudem
den Vorteil, daß ein wirksamer Verbund mit dem Beton statt
finden kann. Dieser Verbund wird noch verstärkt durch eine
Ausgestaltung der Erfindung, nach der die Rückseite des
vertikalen Schenkels im unteren Bereich eine sich hori
zontal erstreckende längliche vorzugsweise im Querschnitt
dreieckige oder trapezförmige Vertiefung oder Nut aufweist.
Da insbesondere bei Sitzstufen der horizontale Schenkel
verhältnismäßig tief ist, kann es nach einer Ausgestaltung
der Erfindung zweckmäßig sein, wenn an der Unterseite des
horizontalen Schenkels mindestens eine parallel zum hori
zontalen Schenkel verlaufende Rippe geformt ist. Die Rippe
bildet eine Verstärkung der Sitzfläche und trägt zur bes
seren Verankerung im Beton bei.
Um eine ausreichende Abstützung der untersten Stufe zu er
halten, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß
eine Fundamentstütze vorgesehen ist, die ähnlich wie der
vertikale Schenkel des Fertigteils geformt ist und eine
verbreiterte Aufstandsfläche aufweist. Die obere Kante der
Fundamentstütze ist mit einem ähnlichen Vorsprung versehen
wie der vertikale Schenkel des L-förmigen Fertigteils, da
mit ein Formschluß mit der Unterseite des horizontalen
Schenkels stattfinden kann.
Falls im Bereich der Sitzstufen ein Treppenaufgang gebil
det sein soll, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung
eine Hohlblockstufe zur Befestigung auf der Oberseite der
horizontalen Schenkel nahe dem vertikalen Schenkel vorge
sehen, deren Tiefe deutlich kleiner ist als die Länge des
horizontalen Schenkels. Vorzugsweise beträgt sie etwa die
Hälfte des horizontalen Schenkels. Die Hohlblockstufe ist
vorzugsweise kastenförmig und kann zum Beispiel durch Ver
klebung auf den Treppenstufen befestigt werden.
Die Oberfläche des Fertigteils ist wasserabstoßend, jedoch
rutschfest geformt. Mindestens das vordere Ende des hori
zontalen Schenkels ist ausreichend verrundet, so daß ein
Schutz der Kleider der Benutzer gegeben ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Sitzstufe nach der
Erfindung.
Fig. 2 die Vorderansicht der Sitzstufe nach Fig. 1
in Richtung Pfeil 2.
Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig.
2 entlang der Linie 3-3.
Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig.
3 entlang der Linie 4-4.
Fig. 5 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig.
3 entlang der Linie 5-5.
Fig. 6 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig.
3 entlang der Linie 6-6.
Fig. 7 vergrößert eine ähnliche Seitenansicht eines
Teils einer Treppenstufe gemäß Fig. 1 mit gering
fügiger Abwandlung.
Fig. 8 die Ausbildung von Sitzstufen mit Fertigtei
len gemäß Fig. 1.
Fig. 9 perspektivisch die Ausbildung von Sitzstufen
mit Fertigteilen der vorgenannten Figuren.
Fig. 10/11 eine weitere Ausbildung der Erfindung.
Ein L-förmiges Fertigteil 10 aus Polymerbeton weist einen
vertikalen Schenkel 12 und einen horizontalen Schenkel 14
auf. Mindestens die vordere bzw. obere Seite des Schenkels
12, 14 weist eine glatte Oberfläche auf ohne Wasseraufnah
memöglichkeit. Polymerbeton ist im übrigen absolut frost-
und tausalzbeständig. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervor
geht, sind die Schenkel 12, 14 schalenartig geformt mit
nach hinten bzw. unten aufweisender Höhlung 16 bzw. 18. Es
bleibt dabei ein umlaufender Rand 20 bzw. 22 stehen, der
eine entsprechende größere Dicke aufweist und damit den
Schenkeln 12, 14 die notwenige Stabilität verleiht. Der
Rand 22 des horizontalen Schenkels 14 ist im hinteren
Bereich an den Seiten mit einer trapezförmigen Ausnehmung
24 versehen. An der Unterseite der Sitzfläche des hori
zontalen Schenkels 14 ist etwa in der Mitte der Höhlung 18
eine sich längs erstreckende Rippe 26 geformt, die eine
Stabilitätsverbesserung ermöglicht sowie eine bessere Ver
ankerung im Beton.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen, ist der vertikale Schenkel 12
relativ zum horizontalen Schenkel 14 in einem Winkel klei
ner als 90° geformt. Entsprechend verläuft die hintere
Wand in der Höhlung 16 zur Vertikalen geneigt, so daß an
dieser Stelle ebenfalls eine wirksame Verankerung im Beton
erreicht wird. Diese wird noch verstärkt durch eine im
Querschnitt trapezförmige Nut im Übergang zwischen hori
zontalem Schenkel 14 und vertikalem Schenkel 12 an der
Rückseite, wie bei 28 gezeigt. An der Vorderseite zwischen
vertikalem Schenkel 12 und horizontalem Schenkel 14 ist
ein gerundeter Übergang 30 vorgesehen. Die vordere Kante
des horizontalen Schenkels 14 ist ebenfalls deutlich ver
rundet, wie bei 32 gezeigt.
Wie in Fig. 2 zu erkennen, sind an der Oberseite des ver
tikalen Schenkels 12 zwei beabstandete Vorsprünge 34 ge
formt, die passend mit einer Ausnehmung 36 an der Unter
seite am vorderen Ende des horizontalen Schenkels 14 des
oberhalb angeordneten Fertigteils zusammenwirken. Auf einer
Seite des horizontalen Schenkels 14 im Bereich des verti
kalen Schenkels ist ein Vorsprung 40 von kreisförmigem Umfang
geformt, der in eine entsprechende Ausnehmung 42 auf der
gegenüberliegenden Seite eines benachbarten Fertigteils 10
paßt. Dies ist in Fig. 6 zu erkennen. In Fig. 4 ist zu erken
nen, daß an der Unterseite der horizontale Schenkel 14 in den
Ecken am vorderen Ende eine Verstärkung aufweist, wie bei 46
gezeigt. Dieser kann, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, zwei
nach unten ragende "Füße" 60 zur verbesserten Verankerung im
Beton aufweisen.
Fig. 7 zeigt teilweise in Seitenansicht ein L-förmiges
Fertigteil 10′ mit einem vertikalen Schenkel 12′ und einem
horizontalen Schenkel 14′, die weitgehend im Aufbau dem Fer
tigteil nach den Fig. 1 bis 6 gleichen. Bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 7 oder Fig. 10/11 ist indessen ein im Um
fang kreisförmiger Vorsprung 50 auf einer Seite am vorderen
Ende des horizontalen Schenkels geformt, der mit einer ent
sprechend geformten Ausnehmung des benachbarten Fertigteils
passend zusammenwirkt, ähnlich dem Zusammenwirken von Vor
sprung und Ausnehmung nach Fig. 6. Im hinteren Bereich des
horizontalen Schenkels 14′ ist auf einer Seite eine nach un
ten offene vertikale U-förmige längliche Ausnehmung 52 ge
formt, in die ein Vorsprung des benachbarten Fertigteils ein
greift, wenn die Fertigteile gegeneinander gesetzt werden,
wobei das zu verlegende Fertigteil nach oben angekippt ist
bei schon verwirklichtem Eingriff von Vorsprung 50 und ent
sprechender Ausnehmung. Anschließend wird das zu verlegende
Fertigteil 10′ gelegt,
wobei der Vorsprung 50 als Drehachse wirkt, bis der Vor
sprung des benachbarten Fertigteils am oberen Ende der
Ausnehmung 52 anschlägt. Anschließend sind die beiden Fer
tigteile zueinander ausgerichtet. Die Anlage des Vorsprungs
des benachbarten Fertigteils in der Ausnehmung 52 ist durch
gestrichelte Linien bei 54 angedeutet.
In Fig. 8 ist gezeigt, wie mit mehreren Fertigteilen 10
eine Reihe von Sitzstufen verlegt ist. Die Verlegung er
folgt auf einer Böschung 60, die mit einer Kiesschüttung
62 versehen ist. Auf die Kiesschüttung wird Beton 64 auf
gebracht, in den die einzelnen Fertigteile 10 versenkt wer
den. Die oberste Stufe kann ausschließlich von einem hori
zontalen Schenkel 60 gebildet sein, der ebenfalls als
Fertigteil ausgeführt ist und eine Form hat ähnlich dem
horizontalen Schenkel des Fertigteils 10. Die untere Sitz
stufe 10 wird durch eine Fundamentstütze 68 abgestützt,
die an der Oberseite Vorsprünge aufweist entsprechend
dem vertikalen Schenkel 12 des Fertigteils 10. Am unteren
Ende ist die Fundamentstütze 68 zu beiden Seiten mit einer
verbreiterten Aufstandsfläche 70 versehen. Die Fundament
stütze 68 ist länger als die Höhe, die jeder horizontale
Schenkel der unteren Sitzstufe über einer gepflasterten
Fläche 72 aufweist. Dadurch erfolgt eine sichere Abstützung
der Sitzstufe. Ferner ist durch diese Bauweise vermieden,
daß die Fundamentstütze von Hand herausgelöst werden kann.
In Fig. 9 ist die Anordnung nach Fig. 8 perspektivisch
dargestellt. Man erkennt, daß die einzelnen Fertigteile 10
von Stufe zu Stufe im Versatz angeordnet sind. Ein Vor
sprung 34 wirkt mit dem horizontalen Schenkel eines Fertig
teils 10 zusammen, während der andere mit dem benachbarten
Fertigteil zusammenwirkt. In Fig. 9 ist schließlich zu er
kennen, daß auf die horizontalen Schenkel oder auf die
Sitzflächen Hohlblockstufen 74 gelegt sind, die kasten
förmiges Profil aufweisen können. Die offene Seite ist
gegen die Sitzfläche gerichtet. Die Hohlblockstufen 74
werden gegen den horizontalen Schenkel angelegt und über
eine vorgegebene Breite verlegt, so daß ein Treppenaufgang
im Bereich von Sitzstufen geschaffen ist.
Claims (15)
1. Sitz- und/oder Treppenstufe für Zuschauertribünen, die
als L-förmiges Fertigteil geformt ist, das zusammen mit
gleichen Fertigteilen, ggf. unter Verwendung eines
Bindemittels, auf einem geböschten Untergrund verlegbar
ist und dessen horizontaler Schenkel vorne an der Unter
seite eine Ausnehmung aufweist, in die ein oberer Ab
schnitt des vertikalen Schenkels eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fertigteil (10, 10′, 10a, 10b)
aus Polymerbeton geformt ist und an einer Seite des
horizontalen Schenkels (14) mindestens eine Ausnehmung
(42) geformt ist, die formschlüssig mit einem Vorsprung
(40) auf der gegenüberliegenden Seite des Schenkels (14)
des benachbarten Fertigteils zusammenwirkt.
2. Sitz- und/oder Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Vorsprung (40) und Ausnehmung (42)
Kreisquerschnitt aufweisen.
3. Sitz- und/oder Treppenstufe nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß Vorsprung (50) und Ausnehmung
am vorderen Ende des horizontalen Schenkels (14′) vor
gesehen sind und am hinteren Ende des horizontalen
Schenkels (14′) bzw. vertikalen Schenkel (12′) eben
falls ein Vorsprung (54) und eine Ausnehmung (52) ange
ordnet sind derart, daß die Ausnehmung (52) eine U-för
mige, sich annähernd vertikal erstreckende Form auf
weist, an deren oberem Ende der Vorsprung (54) des
benachbarten Fertigteils bei endgültiger Montage zur
Auflage gelangt.
4. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des
horizontalen Schenkels (14) mit der Vorderseite des
vertikalen Schenkels (12) des darunter befindlichen
Fertigteils (10) bündig abschließt.
5. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des
vertikalen Schenkels (12) mindestens ein Vorsprung (34)
geformt ist, der annähernd passend mit der Ausnehmung
(36) an der Unterseite des horizontalen Schenkels (14)
des darunter angeordneten Fertigteils (10) zusammen
wirkt.
6. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und
die Ausnehmungen konisch geformt sind.
7. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß horizontaler und/oder
vertikaler Schenkel schalenartig geformt sind mit nach
unten bzw. nach hinten weisender Höhlung (18 bzw. 16).
8. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des
vertikalen Schenkels (12) im unteren Bereich eine sich
horizontal erstreckende längliche vorzugsweise im Quer
schnitt dreieckige oder trapezförmige Vertiefung (28)
oder Nut aufweist.
9. Sitz- und/oder Treppenstufe nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Unterseite des horizontalen
Schenkels (14) mindestens eine parallel zum horizontalen
Schenkel (12) mittig verlaufende Rippe (26) geformt ist.
10. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite des
vertikalen Schenkels (12) mit der Oberseite des hori
zontalen Schenkels (14) einen Winkel kleiner als 90°
bildet.
11. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1
bis 10, gekennzeichnet durch eine Fundamentstütze (68),
die ähnlich wie der vertikale Schenkel (14) des Fer
tigteils (10) geformt ist und eine verbreiterte Auf
stanzfläche (70) aufweist.
12. Sitz- und/oder Treppenstufe nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fundamentstütze (68) mit Über
hang geformt ist.
13. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1
bis 12, gekennzeichnet durch eine kastenartige Hohl
blockstufe (74) zur Befestigung auf der Oberseite der
horizontalen Schenkel (14) nahe dem vertikalen Schen
kel (12), deren Tiefe deutlich kleiner ist als die des
horizontalen Schenkels (14).
14. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des
Fertigteils (10) wasserabstoßend, jedoch rutschfest
geformt ist.
15. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die
vordere obere Kante (32) des horizontalen Schenkels
(14) verrundet ist.
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