DE8520189U1 - Entwässerungsrinne - Google Patents

Entwässerungsrinne

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ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings

Description

Entwässerungsrinne
Die Neuerung bezieht sich auf eine Entwässerungsrinne mit einem im wesentlichen im Querschnitt U-förmigen Rinnenkcxper, dessen Seitenwände einen abgestuften oberen Rand aufweisen, wobei die tiefer liegenden Schulterflächen an der Innenseite angeordnet sind, einem auf dem oberen Rand der Seitenwände aufsetzbaren Gußrahmen„■ dessen Unterseite entsprechend gestuft geformt ist und der obere Auflageflächen aufweist, die seitlich von hochstehenden Rahmenwänden begrenzt sind, die an den Enden durch Querstege miteinander verbunden sind, einem zwischen den Rahmenwänden liegenden und auf den Auflageflächen abge-
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European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter beim Europäischen. Patentamt Deutsche Bank AG Hemburg^Nr. OB/28497 (BLZ.S0aT0000) - Postscheck Hamburg 2842-206 Dreednen"BanV'AG. henibuig,.lVu. Ö336O3B (BLZ 2OO8OOOO)
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stützten Rost, Und mindestens einem QUerrie^el^ deösen Enden in gegenüberliegenden Ausnehmungen in den Seitenwänden einschwenkbar1 und aus diesen ausschwenkbar sind Und der mit einem Bolzen gekoppelt ist, der durch eine öffnung im Rost hindurchführbar ist*
Eine derartige Entwässerungsrinne ist bekannt (europäische Patentanmeldung 0112287). Detf Aufsatzrahmen aus gußgeform^ tem Material liegt über seine ganze Länge auf der Oberseite der Entwässerungsrinne auf. Die Rahmenwände sind über Querstege miteinander verbunden, die die gleiche Höhe haben wie diese. Auf diese Weise wird außerordentlich viel Gußmaterial benötigt, wodurch derartige Rahmen aufwendig werden. Auch die Handhabung während der Herstellung und bei der Montage wird dadurch erschwert. Bei dem Einsatz derartiger Gußrahmen bei Entwässerungsrinnen, die für
geringere Belastungen konzipiert sind, ergibt sich gegebenenfalls eine Uberdimensionieruncr des Gußrahmens ·
An die Rahmenwände sind seitlich sogenannte Bremslappen angeformt, die mit dem Rahmen nur über eine Sollbruchstelle verbunden sind. Die Sollbruchstelle soll dazu dienen, die Bremslappen abzuschlagen, falls sie nicht benötigt werden. Gleichwohl steht ein nicht unerheblicher Teil der
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Rahmenwände seitlich über die Seitenwand des Rinnenkörpers über. Zwar ist dadurch ein äußerst wirksamer Schutz der Rinnenkörperwand gegeben, nachteilig ist indessen die auf diese Weise verursachte Behinderung, wenn die obere Decke des Untergrundes, in die die Entwässerungsrinne eingelassen ist, von Pflastersteinen gebildet wird.An der Stoßstelle zwischen Pflasterstein und Aufsatzrahmen bildet sich eine unerwünscht große Fuge, die aufgefüllt werden muß, anderenfalls Oberflächenwasser in diese hineinläuft und nicht in die Rinne. Die erwähnten Bremslappen stellen im wesentlichen nur eine horizontale Sicherung dar. Eine vertikale Sicherung können sie nicht übernehmen, da dafür der Querschnitt der Sollbruchstelle nicht ausreicht.
Bei der bekannten Entwässerungsrinne sind die Querstege bis in Höhe der Rahmenwände hochgezogen, so daß diese eine Längsverschiebung der Roste verhindern. Nachteilig ist indessen das unschöne Bild, das sich durch jeweils zwischen den Rosten verlaufende Querstege ergibt.
Vielfach wird eine Entwässerungsrinne mit Aufsatzrahmen montiert, bevor die endgültige Fahrbahndecke aufgebracht ist. In diesem Zustand anfallendes Oberflächenwasser kamm bei der bekannten Rinne nicht abgeführt werden.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einem Rinnenkörper, Gußrahmen und Rost bestehende Entwässerungsrinne zu schaffen, in der der Gußrahmen wahlweise einsetzbar ist, insbesondere zur Verstärkung des Rinnenkörpers und als Kantenschutz.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Rahmenwänden einzelne, voneinander in Längsrichtung beabstandete nach innen weisende Ansätze geformt sind, die auf den Schulterflächen der Seitenwandränder aufsitzen.
Der neuerungsgemäße Aufsatzrahmen kann dazu dienen, für geringere Belastungen ausgelegte Standard-Entwässerungsrinnen für eine höhere Belastungsstufe einsetzbar zu machen. Es hat sich herausgestellt, daß es ohne weiteres ausreicht, einzelne Ansätze am Rahmen vorzusehen, die auf den Schulterflächen des Rinnenkörpers aufsitzen. Die Oberseiten der Ansätze dienen entsprechend als Auflagerfläche für das Rost. Auf diese Weise wird der Materialaufwand für derartige Gußlahmen erheblich verringert. Neben der Einsparung an Material tritt deren leichtere Handhabung während des Transport und der Montage. Vorzugsweise sind
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Ansätze jeweils an den Enden und ein Paar zwischen den Enden vorgesehen.
Bei der oben erwähnten bekannten Entwässerungsrinne ruht der Aufsatzrahmen auf der oberen der beiden gestuften Flächen des Rinnenkörpers. Bei einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Unterseite der Rahmenwände zur zugeordneten oberen Fläche des oberen Randes der Seitenwände einen kleinen Abstand aufweisen. Bei der neuerungsgemäßen Entwässerungsrinne sitzen somit die Ansätze auf den Wänden des Rinnenkörpers auf, während die Rahnenwände einen Abstand zum Rinnenkörper haben. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß trotz Fertigungstoleranzen eine sichere Auflage des Rahmens auf dem Rinnenkörper erfolgt.
Aus der eingangs genannten Entwässerungsrinne ist auch bekannt, einen Querriegel in Ausnehmungen der Seitenwände des Rinnenkörpers einschwenken zu lassen. Der Querriegel ist über einen Bolzen, der durch das Rost nach oben geführt ist, betätigbar. Es gibt jedoch Anwendungsfälle, in denen Rinnenkörper nicht mit derartigen Ausnehmungen versehen sind oder nicht versehen werden können. Dies ist z.B. der Fall bei sogenannten Chemierinnen oder bei Rinnenkörpern, die eine relativ geringe Höhe aufweisen. In diesem Zusammenhang schlägt eine Ausgestaltung der
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Neuerung vor, daß in jeweils einem Ansatz auf beiden Rahmenseiten eine Ausnehmung geformt ist zur Aufnahme der Enden des Querriegels. Bei dieser Ausgestaltung wird das Rost mit Hilfe des Querriegels am Aufsatzrahmen befestigt. Weist der Rinnenkörper Verriegelungsausnehmungen auf, kann bei entsprechend langem Bolzen der Riegel wahlweise mit dem Rinnenkörper oder dem AufSatzrahmen verriegelt werden.
Eine andere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß inindestens ein Durchbruch in der Rahmenwand geformt ist zur
Aufnahme eines Betonankers. Vorzugsweise ist der Durchbruch J im Bereich eines Ansatzes geformt, und die Auflagefläche
des Ansatzes im Bereich des Durchbruchs weist eine Absen-
p kung auf. Bei der Montage kann ein Betonanker, z.B. aus
\ Flachmaterial, durch den Durchbruch hindurchgesteckt wer-
j{ den, so daß dieser annähernd parallel zur Seitenwand des
\ Rinnenkörpers nach unten weist. Der Betonanker ist zweck-
mäßigerweise mit einer Erweiterung versehen, so daß er Eich in dem Durchbruch salbst hält. Die Erweiterung ist
jedoch zweckmäßigerweise kleiner als die Tiefe der Versenkung in der Auflagefläche.
S Wenn nach einer Ausgestaltung der Neuerung die Querstege
jf unterhalb der Ebene der Auflagerfläche der Ansätze angelt ordnet sind, können die Roste Stoß an Stoß angeordnet werden.
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Dadurch ergibt sich ein ansprechendes Aussehen der Abdeckung der Entwässerungsrinne. Um ein Verschieben der Roste relativ zum Rinnenkörper bzw. zürn AufSatzrahmen zu verhindern, sieht eine Ausgestaltung der Neuerung vor/ daß auf der Auflagerfläche mindestens eines Ansatzes ein Noppen angeformt ist, der mit einer Ausnehmung in der Unterseite eines Rostes zusammenwirkt. Vorzugsweise ist auf jeder Seite des Rahmens ein Noppen geformt, um eine wirksame Begrenzung gegen ein Verschieben in Längsrichtung zu erhalten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung weisen die Stoßflächen aneinanderstoßender Gußrahmen formschlüssig ineinandergreifende Abschnitte auf derart, daß sie eine seitliche Relativverschiebung verhindern. Die ineinandergreifenden Abschnitte sind so geformt, daß es gleich bleibt, in welcher Orientierung ein Gußrahmen auf den Rinnenkörper aufgesetzt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß an der Außenseite der Rahmenwände längliche Verankerungsvorsprünge geformt sind. Diese haben zweckmäßigerweise nur eine sehr geringe Breite, vorzugsweise 2 bis 3 mm. Derartige Vorsprünge sind ausreichend, sowohl in Längs- als auch in vertikaler Richtung eine Verankerung des Gußrahmens,
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beispielsweise in Beton, sicherzustellen. Andererseits sind diese Vorsprünge nur wenig erhaben, stellen daher nur ein geringes hindernis dar beim Setzen von Pflastersteinen gegen den Gußrahmen zur Bildung der oberen Deckfläche eines Weges, einer Fahrbahn oder dergleichen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Gußrahmen nach Fig. 2 entlang der Linie 1-1.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Gußrahmen einer Entwässerungsrinne nach der Neuerung.
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht des Gußrahmens nach den Figuren 1 und 2.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Gußrahmen nach Fig. 2 entlang der Linie 4-4.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Gußrahmen nach Fig. 2 entlang der Linie 5-5.
Fig. 6 zeigt die Schnittdarstellung nach Fig. 4 zuzusammen mit einem Teil eines Rinnenkörpers und mit einem Betonanker.
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Fig* 7 zeigt einen Schnitt durch ein Ende eines Gußrahmens ·nach Fig* 8 entlang der Linie 7-7.
Fig. 8 zeigt die Draufsicht auf ein Ende eines Gußrahmens für das Ende einer Entwässerungsrinne *
Fig. 9 zeigt eine Endansicht eines geänderten Aufsatzrahmens.
Fig. 10 zeigt die Draufsicht auf den AufSatzrahmen nach Fig. 9.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Sedeutung ist.
In den Figuren ist. im wesentlichen der Gußrahmen dargestellt. Der Rinnenkörper ist nur in einigen Figuren angedeutet. Das Rost ist überhaupt nicht gezeigt.
Der Gußrahmen 10 weist Rahmenwände 11, 12 auf, die leistenartig geformt sind und annähernd Rechteckquerschnitt aufweisen. An die Innenseite jeder Rahmenwand 11, 12 sind Ansätze 13, 14, 15, 16, 17 und 18 angeformt. Die
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Ansätze 13 und 18 sind an der Innenseite im unteren Bereich der Rahmenwände Ii, 12 angeformt» Ihre Innenseite stellt eine Verlängerung der Innenseite der Rähmeriwäride 11, 12 dar, wie aus den Figuren 3 bis 5 ersichtlich ist* 'Die Ansätze 13 und 16 bzw. 15 und 18 sind durch Querstege 19 und 20 miteinander verbunden. Die Unterseite der An-
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sätze 13 bis 18 weist Lagerflächen 21 auf. In den Figuren 4 und 6 ist ein im Querschnitt U-förmiger Rinnenkörper 22 für die Entwässerungsrinne angedeutet.Seine Seitenwände weisen einen gestuften Rand auf mit einer inneren tiefer liegenden Schulterfläche 23 und einer höher liegenden oberen Fläche 24. Wie aus den Figuren 4 bis 6 zu erkennen, ist das Profil an der Unterseite des Rahmens 10 entsprechend dem Profil des oberen Randes der Seitenwände des Rinnenkörpers 22 geformt. Die Lagerflächen 21 der Ansätze 13 bis 18 ruhen auf der Schulterfläche 23, während die Außenseite der Ansätze 13 bis 18 mit dem zugeordneten Wandabschnitt der Seitenwand zusammenwirkt. Festzuhalten ist indes, daß die Unterseite der Rahmenwände 11, 12 nicht auf der Lagerfläche 24 der Rinne 22 aufliegt. Dies ist in den Figuren 4 und 6 durch einen kleinen Spalt angedeutet.
An der Oberseite der mittleren Ansätze 14, 17 sind im "■■
Querschnitt kleine rechteckförmige Noppen 25, 26 ge- \
formt. Sie liegen bündig mit der Innenseite der Ansätze |
14, 16 und haben einen Abstand zur zugeordneten Rahmen- \
i wand 11 bzw. 12. Die Noppen 25, 26 wirken mit entspre- \ chenden Ausnehmungen in der Abdeckung für die Entwässerungsrinne zusammen. Sie verhindern ein Verschieben f
des Rostes relativ zum Rahmen 10. 1
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Die Unterseite der mittleren Ansätze 14, 17 weist eine Ausnehmung 27 bzw. 28 auf. Jeweils eine Begrenzung der Ausnehmung 27, 28 ist angeschrägt, wie bei 29 bzw. 30 angedeutet. Die Ausnehmungen 27, 28 dienen zur Aufnahme der Enden eines Querriegels, die, von einem Bolzen verschwenkt, in die Ausnehmungen 27, 28 einfahren. Es ist vorteilhaft, die Ausnehmungen 27, 28 jnit der Anschrägung 29 zu versehen, da diese ausreichend Platz beläßt, um das Ein- und Ausschwenken der Riegelenden zu gewährleisten, und andererseits eine minimale Schwächung des Rahmens 10 in diesem Bereich verursacht. Zudem sind die Ausnehmungen 27, 28 in Querrichtung gegeneinander etwas versetzt. Dieser Versatz betrifft im übrigen auch die Noppen 25, 26. Dadurch wird auch die Schwächung im entsprechenden Rost minimal.
Die diagonal einander gegenüberliegenden End-Ansätze 15, 16 weisen Absenkungen 30, 31 auf. Im Bereich der Absenkung 30, 31 ist die Rahmenwanö 11 bzw. 12 mit einer Durchbrechung 32, 33 versehen* Im Bereich der Absenkung 30, bzw. der Durchbrechung 32 bzw. 33 ist der entsprechende Ansatz 15 bzw. 16 an der Außenseite bei 34 ausgespart. Wie aus Fig. 6 au erkennen, dient der Durchbruch 32 zur Aufnahme eines länglichen S-förmigen Ankers ^6. Dieser
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weist einen vom Rinnenkörper fortweisenden Verankerungsabschnitt 37, einen länglichen annähernd parallel zur Rinnenkörperwand nach unten weisenden Abschnitt 38 sowie einen Halteabschnitt 39 auf. Der Halteabschnitt ist am Ende durch eine Öse 40 abgeschlossen, die verhindert, daß der durch den Durchbruch 32 hindurchgeführte Halteabschnitt 39 hind\i-cchrutscht. Über die Öse 40 wird die Haltekraft des Ankers 36 auf den Rahmen IO übertragen. Die Öse 40 liegt innerhalb der Absenkung, behindert den aufliegenden Rost somit nicht.
Das Rost T-Tird, wie ohne weiteres ersichtlich, auf den Oberseiten der Ansätze 13 bis 18 aufgelegt. Wie bereits erwähnt, verhindern die Noppen 25, 26 eine Längsverschiebung der Roste.
An der Außenseite der Rahinenwände 11, 12 im unteren Bereich sind mehrere in Längsrichtung beabstandete Vorsprünge 40 geformt. Sie ragen etwa 2 bis 3 mm über die Außenseite der Rahmenwände 11, 12 hinaus. Sie dienen etwa beim Einbetten der Entwässerungsrinne in Beton als Verankerung für die Rahmen 10 und sichern diesen gegenüber Längs- und vertikalen Verschiebungen.
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Der neuerungsgemäße Aufsatzrahmen wird dort eingebaut, wo die Kantenstabilität der herkömmlichen Rinnen nicht genügt oder wo eine Erhöhung des Oberbelages notwendig wird. Im ersteren Fall wird der Rinnenkörper 22 komplett ϊ mit Aufsatzrahmen 10 und eingelegtem und verschraubtem
ti Rost im Betonfundament eingebaut. Bei einer Verwendung
dieser Kombination in Schwarzbeton oder Pflasterdecken wird somit ein Beschädigen der Rinnenkante ausgeschlossen.
I Des weiteren kann der Aufsatzrahmen 10 dort auf einf1 her-
I kömmliche Rinne aufgesetzt werden, wo eine Belagserhöhung
I der Fahrbahn (ohne Neuverlegung der Rinnen) notwendig wird.
L Dies kann z.B. beim Schwarzdeckenbau zutreffen. Die Er-
I höhung der Rinnenoberkante beträgt 30 mm gegenüber dem
ursprünglichen Höhenniveau. Beim Verlegen der Entwässert
(I rungsrinne mit Aufsatzrahmen 10 bilden die Durchbrüche
I außerdem Wassereinlauföffn-angen für die Ableitung von
Oberflächenwasser, wenn der endgültige Belag noch nicht j eingearbeitet ist.
Bei einem Einbau in einem Schwarzdeckenbelag kann der Rinnenkörper 22 zunächst ohn& Aufsatzrahmen 10 eingebaut werden. Bereits jetzt kann in der ersten Bauphase
* ein Rost auf den Rinnenkörper aufge]egt werden und mit
der Rostarretierung fixiert werden. Bereits zu diesem
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Zeitpunkt ist somit eine sichere Entwässerung möglich* Zum Zeitpunkt der SchwärzdeCkenfertigstellung wird der Aufsatzrahmen mit dem Rost auf den um 30 mm tiefer eingebauten Normalrinnenkörper aufgesetzt und mit der bestehenden Rostarretierung fixiert. Rinnenkörper 22, Aufsatzrahmen 10 und eingelegter Rost werden so zu einer | festen Einheit miteinander verbunden.
In den Figuren 7 und 8 ist ein modifizierter Aufsatzrahmen 10' dargestellt. Soweit die Einzelheiten mit denen nach den Figuren 1 bis 6 übereinstimmen, sind gleiche Bezugszeichen eingesetzt. Man erkennt, daß die Ansätze 15, 18 vor dem Quersteg 20 enden. Der Quersteg erstreckt sich in der gleichen Höhe wie die Rahmenwände II1, 12'. Der Aufsatzrahmen 10' dient zum Einsatz an einem Rinnenstrangende. Der Quersteg 20' dient hier als Kantenschutz.
Nachfolgend seien noch einmal die mit der neuerungsgemäßen Entwässerungsrinne erzielten Vorteile zusammengefaßt:
Bei dem neuerungsgemäßen Aufsatzrahmen werden Abplatzungen oder Beschädigungen des Rinnenkörpers am oberen Rand vermieden. Der Aufsatzrahmen ermöglicht eine nachträgliche Erhöhung der Oberfläche. Der Aufsatzrahmen ermöglicht eine höhere Belastbarkeit der Entwässerungsrinne. Der neuerungs-
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gemäße Aufsatzrahmen ist im Hinblick auf die Belastbarkeit relativ leicht, insgesamt ist eine mit dem neuerungsgemaßen Aufsatzrahmen voJisehene Entwässerungsrinne sowohl im Gewicht als auch im Aufwand geringer als herkömmliche Entwässerungsrinnen für die entsprechende Belastungsklasse. Mit Hilfe des neuerungsgemäßen Aufsatzrahmens erfolgt eine seitliche Versteifung des Rinnenkörpers. Ferner wird der Rinnenquerschnitt vergrößert.
In den Figuren 9 und 10 sind ähnliche Ansichten wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Gleiche Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen, die in den Figuren 9 und 10 zusätzlich einen Beistrich aufweisen. In Fig. 10 ist durch die gestrichelte Linie 50 die Stoßebene aneinander stoßender Aufsatzrahmen 10' angedeutet. Stoßflächen 51, 52 und 53 an vorspringenden Abschnitten auf der rechten Seite von Fig. 9 ragen gegenüber der Stoßebene 50 vor, in der die übrigen Stoßflächen enden. Dazu passende Gegenflächen 54, 55 und 56 auf der linken Seite von Fig. 9 liegen annähernd in der Stoßebene 50 und hinter den übrigen Stoßflächen, die in der Ebene der Stoßflächen 51, 52 und 53 liegen. Es ergeben sich somit horizontale und vertikale Absätze, durch die aneinander stoßende Rahmen an einer Relativbewegung seitlich und vertikal gehindert sind. Die Rahmenenden sind spiegelbildlich bezüglich deren Längsachse, so daß sich stets ein formschlüssiger Stoß ergibt, gleich welches Ende des jeweils nächsten Rahmens an den verlegten angesetzt wird.
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Claims (14)

Ansprüche
1. Entwässerungsrinne rait einem im wesentlichen im Querschnitt U-förmigen Rinnenkörper, dessen Seitenwände einen abgestuften oberen Rand aufweisen, wobei die tiefer liegenden Schulterflächen an der Innenseite angeordnet sind, einem auf den oberen Rand der Seitenwände aufsetzbaren Gußrahmen, dessen Unterseite entsprechend gestuft geformt ist und der obere Auflagerflächen aufweist, die seitlich von hochstehenden Rahmenwänden begrenzt sind, die an den Enden durch Querstege miteinander verbunden sind, einem zwischen den Rahmenwändeu liegenden und auf den Auflagerflächen abgestützten Rost, und mindestens einem Querriegel, dessen Enden in gegenüberliegenden Ausnehmungen in den Se.ttenwänden einschwenkbar und aus diesen ausschwenkbar sind und der mit einem Bolzen gekoppelt ist, der durch eine Öffnung im Rost hindurchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmenwänden (10, 11) einzelne, voneinander in Längsrichtung beabstandete nach innen weisende Ansätze (13, 18) geformt sind, die auf den Schulterflächen (23) der Seitenwandränder aufsitzen.
2. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Ansätze (13 bis 16) jeweils an den Enden der Rahmenwände (11, 12) geformt sind und je-
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weils zwischen den Enden ein Ansatz (14, 17) geformt ist.
3. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten der Rahmenwände (11,12) zur zugeordneten oberen Fläche des oberen Randes der Seitenwände (11, 12) ein kleinen Abstand aufweisen.
4. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils einem Ansatz (14, 17) auf beiden Rahmenseiten eine Ausnehmung (27, 28) geformt ist zur Aufnahme der Enden des Querriegels.
5. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Durchbruch (32, 33) in der Rahmenwand (11, 12) geformt ist zur Aufnahme eines Betonankers.
6. Entwässerungsrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (32, 33) im Bereich eines Ansatzes (15, 16) geformt ist und die Auflagerfläche des Ansatzes (IS, 16) im Bereich des Durchbruchs (32, 33) eine Absenkung (30, 31) aufweist.
7. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerfläche min-
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destens eines Ansatzes (14/ 17) ein Noppen (25* 26) angeformt ist, der mit einer Ausnehmung an der Unterseite eines Rostes zusammenwirkt.
8. Eiitwässerüngsrinne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Noppen (25, 26) einen Abstand zur zugeordneten Rahmenwand (11, 12) aufweist.
9. Entwässerungsrinne nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (25, 26) in Querrichtung gesehen versetzt zueinander liegen.
10. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (19, 20) unterhalb der Ebene der Auflagerflächen der Ansätze (13 bis 18) angeordnet sind.
11. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflächen (51, 52, 53; 54, 55, 56) aneinanderstoßender Rahmen (10) formschlüssig ineinandergreifende Abschnitte aufweisen derart, daß sie ein seitliches und vertikales Verschieben relativ zueinander verhindern.
12. Entwässerungsrinne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflächen (51 bis 55) so geformt sind, daß sie unabhängig von ihrer Einbaulage formschlüssig ineinandergreifen.
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13. Entwässerungsrinhe nach einem der Ansprüche 1 bis 12 > dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Rahmenwände (11, 12) längliche Verankerungsvorsprünge (40) geformt sind.
14. Eatwässerüngsrinrie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorsprünge (40) eine geringe Breite aufweisen, vorzugsweise 2 bis 3 mm.
DE19858520189 1985-07-12 1985-07-12 Entwässerungsrinne Expired DE8520189U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8900417U1 (de) * 1989-01-17 1989-02-23 Hauraton Betonwarenfabrik Gmbh & Co Kg, 7550 Rastatt, De
EP0601445A1 (de) * 1992-12-10 1994-06-15 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Oberflächenentwässerungseinrichtung
DE102012108397A1 (de) * 2012-09-10 2014-03-13 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Entwässerungsrinne

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