DE41044C - Getreide - Trockenvorrichtung - Google Patents

Getreide - Trockenvorrichtung

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DE41044C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/18Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs
    • F26B17/22Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs the axis of rotation being vertical or steeply inclined
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Diese Erfindung besteht in einem Apparat, welcher bestimmt ist, Korn bezw. Sämereien zu trocknen, nachdem sie zuvor gewaschen worden sind.
Dieser Apparat besteht aus einer senkrecht stehenden Trommel mit doppelter Wandung, von denen die innere aus Drahtgaze oder perforirtem Blech besteht. In dieser Trommel ist eine Mittelachse angebracht, welche bestimmt ist, Schlagleisten in sehr schnelle Umdrehung zu versetzen, die mit Schraubensegmenten besetzt sind. Diese Schlagleisten sind mit der Achse durch radiale Verbindungsstücke verbunden, welche an einer Nabe befestigt sind, die auf die Achse aufgezogen sind.
Das Korn wird in den untersten Theil der Trommel eingeführt, dann von dem Schraubengang aufgenommen, welcher die Bewegungslinie der Schraubensegmente bildet; es wird oben in den Cylinder gehoben, bis an eine Ausflufsöffnung, durch welche das Korn hinausfällt.
Fig. ι ist einVerticalschnitt durch die Mitte des Trockners, welcher mit einem Rohranschlufs A versehen ist, der zur Abführung des Wassers dient, welches dem Korn anhaftet. B ist das Untergestell des Apparates und C das Spurlager, in welchem der Spurzapfen der Welle V läuft. Das Korn tritt bei y ein, nachdem es aus der Wäsche durch w kommt, und gelangt in den Apparat, nachdem es das perforirte Mantelblech S bei U passirt hat; nun wird das Korn durch die Schraubensegmente R bis oben in den Apparat gehoben, um dann bei E ausgeworfen zu werden.
Das Wasser, welches dem Korn anhaftet, fliefst nach unten in den Apparat ab, entweder an dem perforirten Mantel S entlang oder durch denselben hindurch, und tritt-durch das untere Rohr A aus. Die Welle V dreht sich mit ihrem oberen Ende in einem Lager / und wird durch die Riemscheibe H von dem Motor aus angetrieben.
Ein Lagerstuhl G, durch welchen die Welle V hindurchgeht, ist auf einer Plattform befestigt, welche den Deckel F bildet. Der äufsere Mantel des Apparates ist beweglich und in mehrere Felder getheilt, von denen eins in das andere geschoben werden kann, und die über die ganze Höhe des Apparates ausgezogen werden können (M M N, Fig. ι und 2). Diese Einrichtung erlaubt es, den Apparat mit Leichtigkeit zu untersuchen; denn wenn die äufsere Wand zusammengeschoben ist, Fig. i, so genügt dies, um ein Feld des perforirten Bleches (z. B. S S, Fig. 3) herausnehmen zu können, welches an gewöhnlichen Winkeleisenaaaa befestigt ist.
Die Fig. 3, welche einen Horizontalschnitt durch den Apparat in der Höhe des Buchstabens V darstellt, zeigt die Anordnung der Schlagleisten ο ο, welche mit der Mittelachse durch Armkreuze LLL, Fig. 1 und 3, verbunden sind; diese sind gleichmäfsig in dem Apparat vertheilt.
Es sind zehn Schlagleisten vorhanden (die Zahl kann aber wechseln), und jede zweite ist mit Schraubensegmenten R besetzt, für die jede beliebige Form gewählt werden kann.
Die beschleunigte Kreisbewegung der Welle genügt, um. die Schraubenlinie zu schliefsen,
und die nicht mit Schrauberisegmenten besetzten Scblagleisten wirken als Ventilatoren.
Die Fig. 2 zeigt den Apparat mit seinem äufseren aufgezogenen Mantel, N ist fest. Fig. 4 ist eine Aufsicht auf diese Ansicht.
Der unterste Abschlufs des Apparates, Fig. 1 und 2, jst durch einen Boden J bewirkt, welcher in der Mitte eine Oeffnung hat für den Durchgang der stehenden Welle V und zu gleicher Zeit der Luft. Aber um zu verhindern, dafs durch diese Oeffnung Wasser entweicht, das von dem Korn abtropft, ist dieselbe mit einem Deckel/1 versehen, Fig. 1, der nur eine Durchbohrung für die Welle hat und unter dem ersten Armkreuz L gelagert ist.
Ein Drahtgazeüberzug verbindet sämmtliche Armkreuze unter sich und verschliefst den Körnern den Weg, welche bei der Umdrehung etwa gegen die Achse hinfliegen könnten und dann auf den Boden des Apparates fallen würden.
Ein Register x, Fig. 1, ist über dem Eingangsrohr y angebracht, um dasselbe in den Apparat hineinschieben und so die Führung verlängern zu können, zu welchem Zweck der Mantel N mit entsprechender Oeffnung versehen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Getreide-Trockenvorrichtung, gekennzeichnet durch eine strahlenförmig um eine Achse angeordnete und mit letzterer sich drehende Schlagleiste, deren eine Hälfte auf der ganzen Höhe mit Schraubenflächen besetzt ist, so dafs bei der schnellen Umdrehung dieses ganzen Schlägers basses Korn, welches am Boden der Vorrichtung eingeführt ist, durch die Schraubenflächen mit Unterbrechungen bis an die Decke der Vorrichtung gehoben und dort ausgestofsen wird, wobei die nicht besetzten Leisten als Lüftungsflügel trocknend auf das Getreide wirken, während durch die Schleuderkraft des Schlägers das anhaftende Wasser durch die gelochte Innenwand des Mantels geschleudert und von der geschlossenen Aufsenwand abgefangen wird,, welche letztere behufs leichter Nachsehung der Maschine aus einzelnen Theilen besteht, die fernrohrartig nach unten zusammengeschoben werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT41044D Getreide - Trockenvorrichtung Expired - Lifetime DE41044C (de)

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