DE4103863A1 - Radiale oder halbaxiale stroemungsmaschine mit verstellbarem laufrad und anwendungen solcher maschinen - Google Patents
Radiale oder halbaxiale stroemungsmaschine mit verstellbarem laufrad und anwendungen solcher maschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/48—Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic
- F16H61/50—Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit
- F16H61/52—Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit by altering the position of blades
- F16H61/54—Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit by altering the position of blades by means of axially-shiftable blade runners
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0027—Varying behaviour or the very pump
- F04D15/0038—Varying behaviour or the very pump by varying the effective cross-sectional area of flow through the rotor
-
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- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0066—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by changing the speed, e.g. of the driving engine
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine radiale oder halbaxiale Strö
mungsmaschine mit verstellbarem Laufrad und Anwendungen solcher
Maschinen.
Strömungsmaschinen sind für einen Betriebspunkt ausgelegt, in dem
die Maschinendrehzahl, die Durchsatzmenge und die Druckdifferenz
vor und hinter der Maschine die maßgeblichen Größen sind.
In der Regel hat man eine gegebene Maschinendrehzahl und einen
gegebenen Betriebsdruck, so daß nur die Fördermenge Ziel von Re
gelmaßnahmen bleibt.
Zur Regelung von Strömungsmaschinen sind verschiedene Maßnahmen
bekannt. Nach DUBBEL-Taschenbuch für den Maschinenbau kennt man
eine Laufradverstellung bisher nur bei Axial- und Halbaxial
maschinen in der Art, daß die Laufradschaufeln verdreht werden.
Strömungsmaschinen insbesondere für kleine Förderströme sind in
der Regel Radialmaschinen. Derartige Maschinen sind aber für unter
schiedliche Drehzahlen kaum geeignet, da sich die Leistungs
aufnahme oder -abgabe in 3. Potenz mit der Drehzahl und das Dreh
moment in 2. Potenz mit der Drehzahl ändert.
Bei einer Reihe voin Anwendungen wäre es aber vorteilhaft, das
Drehmoment oder die Leistungsaufnahme einer radialen oder halb
axialen Strömungsmaschine durch Verstellung der Strömungsmaschine
an unterschiedliche Drehzahlen anpassen zu können.
Dies ist bisher nicht möglich.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie
gekennzeichnet ist, ermöglicht durch Veränderung des radialen
Durchmessers der den Fluidstrom beschleunigenden Schaufeln eine
Anpassung der Strömunngsmaschine an unterschiedliche Drehzahlen.
Dies wird dadurch erreicht, daß entweder:
- - die Schaufeln eines breiten Laufrades von einem geringen Durchmesser an der einen Seite zu einem hohen Durchmesser an der anderen Seite zunehmen und durch axiales Verschieben eines mit dem Laufrad umlaufenden Regelelementes der Fluidstrom über Schaufelabschnitte geringen Durchmessers oder Schaufelabschnitte hohen Durchmessers geführt wird oder
- - die Schaufeln radial verschoben werden können.
Weiterhin wird Schutz für Anwendungen derartiger verstellbarer
radialer Kreiselpumpen als Hilfspumpen für geringe Drücke an
Kraftfahrzeugen, zur Regelung hydrodynamischer Wandler und zur
Regelung hydrodynamischer Bremsen begehrt.
An Fahrzeugmotoren sind heute eine Reihe von Niederdruckpumpen im
Einsatz deren Aufgaben mit einer erfindungsgemäßen, regelbaren
Kreiselpumpe günstiger erfüllt werden können.
Bei Schmierölpumpen werden heute in der Regel Zahnradpumpen ein
gesetzt. Zahnradpumpen haben - insbesondere bei geringen Förder
drücken - relativ hohe Reibverluste, erzeugen durch Pulsationen
des Förderstroms Geräusche und erfordern zur Herstellung
geräuscharmer Verzahnungen eine besondere Bearbeitung. Weiterhin
sind sie nicht verstellbar, so daß der überschüssige Förderstrom
bei hohen Drehzahlen über ein Druckbegrenzungsventil in die Öl
wanne zurückgeführt wird.
Ebenso sind die Druckölpumpen für hydrodynamische Wandler bisher
Zahnradmaschinen.
Umwälzpumpen für das Kühlwasser sind über ein separates Aggregat
mit konstanter Drehzahl angetrieben.
Die Aufgaben all dieser Pumpen können durch eine motorgetriebene,
selbsteinstellende, radiale Kreiselpumpe entsprechend Fig. 1
günstiger gelöst werden.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Konzept für eine Schmierölpum
pe, die in der Ölwanne eines Kraftfahrzeuges arbeitet.
Das Pumpenrad 1 dreht mit einfacher oder doppelter Kurbelwellen
drehzahl. Es weist Schaufeln 2 auf, die an ihrem vorderen Ende
einen geringen radialen Durchmesser und an ihrem anderen Ende ei
nen hohen radialen Durchmesser haben.
Auf der Welle 3 des Pumpenrades 1 ist ein Regelelement 5 axial
verschiebbar, welches mit dem Pumpenrad umläuft. Das Regelelement
5 weist den radialen Pumpenkanal auf. Durch Verschieben dieses
Regelelements 5 wird der Pumpenkanal zum niedrigen oder zum hohen
Schaufeldurchmesser bewegt. Die Schaufeln 2 gleiten dabei in
Schlitze 6 im Regelelement 5. In der Ausgangsposition wird das
Regelelement durch eine Feder 5, die sich am Pumpenrad abstützt
zum hohen Schaufeldurchmesser verschoben.
In der Saugkammer 9 vor dem Regelelement herrscht der Saugdruck,
in der Förderkammer 8 hinter dem Regelelement herrscht der För
derdruck.
Die Pumpe arbeitet dann so. Nach den Ähnlichkeitsgesetzen für
Strömungsmaschinen gehorcht das Pumpendrehmoment Mp der Gleichung
Mp = λ * ρ * D⁵ * ωp² (I.1)
mit
λ = Leistungszahl
ρ = spez. Fluidgewicht
D = Pumpendurchmesser
ωp = Winkelgeschwindigkeit der Pumpe
ρ = spez. Fluidgewicht
D = Pumpendurchmesser
ωp = Winkelgeschwindigkeit der Pumpe
Ebenso ändert sich der Förderdruck mit D⁵ * ωp².
Steigt nun der Förderdruck in der Förderkammer 8 über einen Min
destdruck, wird das Regelelement 4 auf der Welle 3 des Pumpenra
des gegen die Federkraft zum geringeren Schaufeldurchmesser be
wegt. Damit sinkt automatisch der Förderdruck.
Da bei radialen Kreiselpumpen keine Betriebsgrenzen zu beachten
sind, läßt sich der Förderstrom problemlos abdrosseln.
In Fig. 1a hat man die Ausgangsposition der stillstehenden Pumpe
oder der Pumpe bei niedrigen Drehzahlen.
In Fig. 1b hat man eine Stellung des Regelelementes bei hohem
Förderdruck und sehr hohen Pumpendrehzahlen.
Fig. 2 zeigt das Konzept für ein Pumpenrad bei dem die Schaufeln
nach außen verschiebbar sind. Über der axial verschiebbaren
Stellring 16 werden die Schaufeln 15 nach außen geschwenkt oder
eingezogen.
Auch bei hydrodynamischen Trilokwandlern ist eine verstellbare,
radiale Kreiselpumpe vorteilhaft nutzbar.
Fig. 3 zeigt den Aufbau eines Wandlers mit regelbarer Pumpe. Der
Aufbau in diesem Konzept gleicht stark einem konventionellen
Trilok-Wandler.
Vom Motor kommt die Pumpenwelle 30, die über den Pumpenträger 31
die verbreiterte Pumpe 32 treibt. Die Pumpe 32 weist Schaufeln 33
einer besonderen Kontur auf. Die Schaufeln 33 haben außen einen
großen Durchmesser und innen einen geringen.
Das Turbinenrad 35 mit den Turbinenschaufeln 38 ist denen konven
tioneller Trilok-Wandler gleich. Einziger Unterschied ist die
Verlängerung des Turbineneinlaufs in axialer Richtung.
Das Stützrad 36 ist ebenfalls wie bei konventionellen Trilok-
Wandlern aufgebaut und nur in seiner Form an den verbreiterten
Wandler angepaßt. Es hat ebenfalls einen Freilauf 37, der sich am
Gehäuse 39 abstützt.
Im Pumpenrad 32 ist ein schmalerer Pumpenkanal 40 mit Schlitzen
in den Wänden, durch die die Pumpenschaufeln 33 führen. Dieser
Kanal 40 läuft mit dem Pumpenrad 32 um, ist aber mit Hilfe wälz
gelagerter Schieber 41 durch axiale Verschiebung der Gehäus
eschieber 43 innerhalb des Pumpenrades axial verschiebbar.
Der Pumpenkanal 40 legt den Weg des Fluids durch die Pumpe fest.
Fig. 4 zeigt 3 verschiedene Stellungen des Pumpenkanals.
In Fig. 4a hat man die Normalstellung, in der die Pumpe der ei
nes konventionellen Trilok-Wandlers entspricht. Die Pumpenschau
feln im Pumpenkanal haben den gleichen Durchmesser in radialer
Richtung wie die Turbinenschaufeln und der Wandler arbeitet ab
etwa 2000 U/min als Kupplung.
In Fig. 4c hat man den Pumpenkanal so verschoben, daß innerhalb
des Pumpenkanals die Pumpenschaufeln einen geringen Durchmesser
haben.
In Fig. 4b ist eine Zwischenstellung.
Durch Verschieben des Pumpenkanals läßt sich gleichsam der Durch
messer D in Gleichung (I.1) der Pumpe stufenlos ändern. Diese
stufenlose Änderbarkeit kann aber in mehrfacher Hinsicht positiv
genutzt werden.
Einstufige hydrodynamische Trilok-Wandler (Föttiger-Wandler) kön
nen nur in der Anfahrphase das Drehmoment erhöhen. Bekannte ein
stufige Trilokwandler in Personen- oder Nutzkraftfahrzeugen sind
daher reine Anfahrhilfen und keine echten stufenlosen Getriebe
(CVT-Getriebe).
Als Beispiel sei ein Trilok-Wandler für Personenkraftwagen ange
führt. Derartige Wandler sind in der Regel so ausgelegt, daß sie
bei stehendem Fahrzeug ihr maximales Motordrehmoment an der Pumpe
bei etwa 2000 U/min erreichen.
Beim erfindungsgemäßen Wandler ist dies anders, wie kurz gezeigt
werden soll.
Bei gegebener Fahrzeuggeschwindigkeit dreht die Turbine je nach
Fahrstufe mit einer zugehörigen Drehzahl.
O. B. d. A. gehe man von einer Turbinendrehzahl von 2500 U/min aus.
Nun ändere man die Stellung des Pumpenkanals so, daß der
"Durchmesser des Pumpenrades" (= durchschnittliche Durchmesser
der Pumpenschaufeln) nurmehr 75% des Maximaldurchmessers be
trägt. Dann sinkt zunächst das Pumpendrehmoment. Durch gleich
zeitige Erhöhung der Motordrehzahl steigt das Pumpendrehmoment
wieder bis bei ca. 5000 U/min des Motors gilt: Pumpendrehmoment
= maximales Motordrehmoment. Damit wird das Turbinendrehmoment
auf das 1,5- bis 1,6fache des maximalen Motordrehmoments angehoben.
Mit Trilok-Wandlern - insbesondere bei solchen ohne Über
brückungskupplung - läßt sich im Schubbetrieb (Fahrzeug schleppt
Motor) das Motorbremsmoment kaum nutzen.
Im Schubbetrieb arbeitet die Turbine als Pumpe und der Fluid
kreislauf im Wandler kehrt sich um. Bei Trilokwandlern sind aber
die Turbinenschaufeln am großen Durchmesser rückwärts gerichtet
Somit ist, wenn die Turbine als Pumpe arbeitet, die absolute Um
fangsgeschwindigkeit cu mit der das Fluid in das Pumpenrad
strömt kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit u der Turbine. Die
Pumpe und damit der Motor dreht somit langsamer als die Turbine
bzw. die Abtriebswelle, das Motorbremsmoment wird kaum genutzt.
Auch hier kann ein Wandler mit regelbarer Pumpe Vorteile bringen,
wie kurz gezeigt werden soll.
O. B. d. A. nehmen wir an, daß cu = 0,9 * u (Turbine).
Stellt man nun die Pumpe so ein, daß DPumpe = 0,6 * Dmax, dann ist
die Umfangsgeschwindigkeit der Pumpe bei gleicher Drehzahl von
Turbine und Pumpe nurmehr das 0,6fache der Turbinenumfangsge
schwindigkeit. Die Pumpenschaufeln werden mit einem cu ange
strömt, das das 1,5fache der Umfangsgeschwindigkeit der Pumpe
ist. Der Motor wird auf eine Drehzahl beschleunigt, die erheblich
über der Turbinendrehzahl liegt. Die "Motorbremse" ist somit
durch Verschiebung des Pumpenkanals in einem weiten Bereich re
gelbar.
Bei Getrieben mit Trilok-Wandler ist bei eingelegten Fahrstufen
auch im Leerlauf eine Kriechneigung festzustellen, die in manchen
Verkehrssituationen (Stau, Ampelstops usw.) unangenehm ist.
Grund dafür ist, daß bei einer Leerlaufdrehzahl von ca. 750 U/min
am stehenden Fahrzeug der Motor ein Drehmoment von ((0,75/2)²=)
14% des maximalen Motordrehmomentes an die Pumpe abgibt. Durch
die Momentenerhöhung des Wandlers in der Anfahrphase wirken somit
an der Eingangswelle des Getriebes immerhin ca. 30% des Maximal
drehmomentes.
Die Kriechneigung und der bei herkömmlichen Wandlern erhöhte
Leerlaufverbrauch bei eingelegter Fahrstufe läßt sich ebenfalls
durch die Pumpenverstellung beheben.
Stellt man am stehenden Fahrzeug bei nicht getretenem Gaspedal
wiederum den Pumpendurchmesser auf D=0,6*Dmax, dann liegt an der
Pumpe im Leerlauf des Motors entsprechend Gleichung (I.1) nurmehr
das Drehmoment
MPumpe = (0,75/2)² * 0,6⁵ * Mmax = 0,01 * Mmax
an, mit Mmax = maximales Motordrehmoment.
Damit ist von einer Kriechneigung nichts zu spüren und der Wand
ler verbraucht keine Leistung.
Wie oben gezeigt kann eine regelbare radiale Kreiselpumpe auch in
hydrodynamischen Bremsen Vorteile bringen. Dazu stelle man sich
im Wandler der Fig. 4 das Turbinenrad als gehäusefest vor.
Das Bremsmoment auf die Pumpe der Fig. 4a bei 2000 U/min ist
gleich dem Bremsmoment der Fig. 4c bei über 6000 U/min. Durch
Regelung der Pumpe kann man bei jeder Pumpendrehzahl das Bremsmo
ment in weiten Grenzen verändern.
Claims (10)
1. Strömungsmaschine mit radialem oder halbaxialem Laufrad 1; 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere radiale Durchmesser der vom Fluidstrom benetzten
Schaufelfläche durch axiales Verschieben eines mit dem Laufrad
1; 32 umlaufenden Regelelementes 4; 40 oder durch radiales Bewegen
von Schaufelabschnitten 15 veränderbar ist.
2. Strömungsmaschine unter Patentanspruch 1, 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufeln 2; 33 am Laufrad 1; 32 fest sind und eine derar
tige Kontur haben, daß sie an der einen Schaufelseite in axialer
Erstreckung einen geringen radialen Durchmesser haben und an der
anderen Seite in axialer Erstreckung einen großen radialen Durch
messer haben und das Regelelement 4; 40 aus zwei axial verschieb
baren Führungsflächen besteht zwischen denen der Fluidfluß durch
die Pumpe geschieht.
3. Strömungsmaschine unter Patentanspruch 1, 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese eine Pumpe ist, die von einer Kraftmaschine mit verän
derlichen Drehzahlen angetrieben wird oder eine Turbine ist, die
eine Arbeitsmaschine mit veränderlichen Drehzahlen antreibt, und
die Verstellung der Schaufelflächen durch eine Regeleinrichtung
4, 5, 7, 8 selbsttätig in Abhängigkeit vom Förderdruck oder mit Hil
fe eines Fliehkraftreglers in Abhängigkeit von der Pumpendrehzahl
geschieht oder durch axiales Verschieben eines mit dem Laufrad 32
umlaufenden Elementes 41 einstellbar ist.
4. Strömungsmaschine unter Patentanspruch 1, 2, 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Kühlwasserumwälzpumpe, Schmierölpumpe oder Drucköl
pumpe für Aggregate mit unterschiedlichen Wellendrehzahlen einge
setzt wird.
5. Strömungsmaschine unter Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ihre Drehzahl in einer konstanten Relation zur Wellendrehzahl
ihres Aggregates steht.
6. Strömungsmaschine unter Patentanspruch 1, 2, 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Pumpe in einem hydrodynamischen Wandler eingesetzt
wird.
7. Strömungsmaschine unter Patentanspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie bei Turbinendrehzahlen des Wandlers unterhalb von 75%
der Maximaldrehzahl des Motors so verstellt und die Motor- und
Pumpendrehzahl so stark erhöht werden kann, daß das Turbinendreh
moment höher als das Pumpendrehmoment ist,
und/oder bei Bremsvorgängen die Verstellung so vorgenommen werden kann, daß die Pumpe und der Motor schneller als die Turbine dre hen und so ein echtes Bremsmoment an der Turbine erzeugen,
und/oder bei Automatikgetrieben mit eingelegter Fahrstufe im Stand so verstellt werden kann, daß da Pumpendrehmoment weniger als 5% des maximalen Motordrehmoments beträgt.
und/oder bei Bremsvorgängen die Verstellung so vorgenommen werden kann, daß die Pumpe und der Motor schneller als die Turbine dre hen und so ein echtes Bremsmoment an der Turbine erzeugen,
und/oder bei Automatikgetrieben mit eingelegter Fahrstufe im Stand so verstellt werden kann, daß da Pumpendrehmoment weniger als 5% des maximalen Motordrehmoments beträgt.
8. Strömungsmaschine unter Patentanspruch 1, 2, 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Pumpe einer hydrodynamischen Bremse eingesetzt wird.
9. Strömungsmaschine unter Patentanspruch 1, 2, 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Propulsionsmittel für ein Fahrzeug, insbesondere für
ein Flugzeug oder Schiff eingesetzt wird.
10. Strömungsmaschine unter Patentanspruch 1, 2, 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als stufenlos verstellbarer Lader, Gebläse oder Verdich
ter eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103863 DE4103863A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Radiale oder halbaxiale stroemungsmaschine mit verstellbarem laufrad und anwendungen solcher maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103863 DE4103863A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Radiale oder halbaxiale stroemungsmaschine mit verstellbarem laufrad und anwendungen solcher maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103863A1 true DE4103863A1 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=6424669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914103863 Withdrawn DE4103863A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Radiale oder halbaxiale stroemungsmaschine mit verstellbarem laufrad und anwendungen solcher maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4103863A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10314757B3 (de) * | 2003-03-31 | 2004-11-11 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Antriebsstrang zum Übertragen einer variablen Leistung |
DE102008017818B4 (de) * | 2008-04-08 | 2010-12-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Radiallüfter, insbesondere Scheibenlüfter, sowie Verwendung eines derartigen Radiallüfters zur Eigenbelüftung einer Maschine |
WO2015086715A3 (en) * | 2013-12-10 | 2015-08-06 | Universal Engineering Solutions Limited | A turbine with movable blades |
DE102018205852B4 (de) | 2018-04-18 | 2020-06-18 | Audi Ag | Fluidpumpe |
-
1991
- 1991-02-08 DE DE19914103863 patent/DE4103863A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10314757B3 (de) * | 2003-03-31 | 2004-11-11 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Antriebsstrang zum Übertragen einer variablen Leistung |
US7914411B2 (en) | 2003-03-31 | 2011-03-29 | Voith Turbo, GmbH & Co. KG | Drive train for the transmission of a variable power |
DE102008017818B4 (de) * | 2008-04-08 | 2010-12-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Radiallüfter, insbesondere Scheibenlüfter, sowie Verwendung eines derartigen Radiallüfters zur Eigenbelüftung einer Maschine |
WO2015086715A3 (en) * | 2013-12-10 | 2015-08-06 | Universal Engineering Solutions Limited | A turbine with movable blades |
DE102018205852B4 (de) | 2018-04-18 | 2020-06-18 | Audi Ag | Fluidpumpe |
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |