DE4103787A1 - Eckpolstergruppierung mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten sitz-liegemoebeln - Google Patents

Eckpolstergruppierung mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten sitz-liegemoebeln

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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/34Joining seats, chairs, or couches to form beds
    • A47C17/36Changing corner couches into a double bed

Description

Die Erfindung betrifft eine Eckpolstergruppierung mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Sitz-Liege-Möbeln, wobei jedes Sitz-Liege-Möbel aus mehreren Polsterteilen besteht, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem im hinteren oberen Bereich über dem Sitzpolster ein um die Sitztiefe verringertes Rückenpolster angeordnet ist, ein Auszugsrahmen auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar und in der ausgezoge­ nen Stellung abgestützt ist, hinter dem Rückenpolster ein Rückenklapprahmen steht, der über Klappscharniere mit der hinteren oberen Kante des Bettkastens verbunden und in der Liegestellung auf letzteren klappbar ist, der Rückenklapprahmen eine solche Höhe aufweist, daß die auf ihm angeordnete Polsterung in der Liegestellung zusammen mit einem auf dem Auszugsrahmen angebrachten Sitzpolster die Liegefläche ergibt, die Seitenrahmen des Bettkastens eine Aussparung aufweisen, und an beiden Seiten des Rückenpolsters je eine Seitenstützbacke angeordnet ist, auf welcher der Rückenklapprahmen in der Liegestellung in den Aussparungen abgestützt ist.
Die beiden Sitz- und Liegemöbel einer derartigen Gruppierung sind nach der DE-P-32 43 200 bekannt.
Diese Möbel sollen nach der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe zu einer Eckpolstergruppierung zusammengefaßt werden, aus welcher mit wenigen Handgriffen aus der Sitzposition für vier Personen, ohne daß Polsterkissen weggeräumt werden müssen, zwei Doppelliegen gebildet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rückenklapprahmen des ersten Sitz-Liegemöbels die gleiche Länge aufweist wie der Rückenklapprahmen des zweiten Sitz-Liegemöbels,
daß der Bettkasten mit Auszugsrahmen und Sitzpolster des ersten Sitz-Liegemöbels gegenüber dem Bettkasten mit Auszugsrahmen und Sitzpolster des zweiten Sitz-Liegemöbels um die Sitztiefe verkürzt sind,
daß die Hinterwand des Bettkastens des ersten Liegemöbels die gleiche Länge wie der Rückenklapprahmen dieses Sitz-Liegemöbels besitzt und an ihrem freien innenseitigen Ende eine trapezförmig ausgesparte Seitenwand zur Aufnahme einer Seitenstützbacke des um die Sitztiefe verlängerten Rückenklapprahmens des ersten Sitz-Liegemöbels aufweist,
daß in der Sitzstellung im Freiraum zwischen den Rückenklapprahmen der beiden Sitz-Liegemöbel ein auf dem Boden stehendes und mit den Seitenstützbacken lösbar verbundenes Eckteil angeordnet ist, das bis zur Sitzhöhe der Möbel im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist und ab der Sitzhöhe so an die Eckpolstergruppierung angepaßt ist, daß der Zwischenraum zwischen den Rückenschrägen der beiden Sitz-Liegemöbel ausgefüllt ist,
daß die Auszugsrahmen beider Sitz-Liegemöbel an der vorderen seitlichen Kante des in der Sitzstellung verkürzten Möbels durch einen Verschluß verriegelbar sind und
daß in der Liegestellung zum Ausgleich des verkürzten Sitz-Liegemöbels ein Polsterhocker integrierbar ist, der eine der Liegehöhe der Eckpolstergruppierung entsprechende Höhe aufweist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand einer in den Zeichnungen beschriebenen Ausführungsform erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Eckpolstergruppierung in der Sitzstellung,
Fig. 2 die Gruppierung nach Fig. 1 in die Einzelteile zerlegt,
Fig. 3 die Gruppierung nach Fig. 1 in der Stellung als Doppelliege mit integriertem Polsterhocker,
Fig. 4 die Gruppierung nach Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt C-C nach Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt B-B nach Fig. 4.
Die Eckpolstergruppierung besteht aus dem Sitz- und Liegemöbel I mit einem gleichlangen Sitz- und Rückenpolster, dem Sitz- und Liegemöbel II mit einem verkürzten Sitzpolster und einem langen Rückenklapppolsterteil und einem Sitzhocker. Das Sitz- und Liegemöbel I besteht aus dem Bettkasten 30, der eine Vorderwand 31, eine Hinterwand 32, Seitenwände 33 mit Aussparungen 41, eine Mittenwand 53 mit einer Aussparung 41, einen Boden 34 und Rollen bzw. Gleitfüße 35 aufweist. Auf dem Bettkasten 30 sind der Auszugsrahmen 36 mit der Stützwand 50 und einer Bodenrolle 51, mit Seitenstützwänden 42 und deren Bodenrollen 43 sowie eine Sitzunterfederung 46 mit Sitzpolster 37 angeordnet. Der Auszugsrahmen 36 hat vorne einen Vorsprung 52 mit einer Griffaussparung und in den Seitenstützwänden 42 Nuten 52a zur Einrastung des Gummizuges eines Spannbettlakens, einen Auflaufkeil 63 mit einer Auszugssperre 64 für die Arretierung der Sitzposition, eine vordere Auflageleiste 65 zur Erzielung eines Sitzgefälles und einen Anschlag 66 für die Einstellung der Doppelbettposition. Am Bettkasten 30 ist eine Rollenarretierung 60 zur Einstellung der Einbettposition vorgesehen. Hinten unten weist der Auszugsrahmen 36 eine halbrunde Aussparung 67 auf, in welche in der Sitzposition Stützrollen 61 eingreifen, die an den inneren Seitenwänden 33 des Bettkastens angebracht sind und den Auszugsrahmen 36 in Verbindung mit der vorderen Auflageleiste 65 so weit vom Boden anheben, daß durch die Gleitfüße 35 eine Mobilität des Möbels nach seiner Entriegelung aus der Eckpolstergruppierung erreicht wird. Zur Führung des Auszugsrahmens 36 haben die Seitenwände 33 und die Stützwände 42 Distanzrollen 44, 45. An der hinteren oberen Kante der Hinterwand 32 des Bettkastens ist über Scharniere 49 in Scharniertaschen 48 ein Rückenklapprahmen 39 mit einer Unterfederung und einer Polsterung 47 angebracht. Der Klapprahmen 39 hat gegenüber dem Bettkasten 30 einen äußeren Überstand 89, der mit der äußeren Ebene der Seitenstützwand 42 fluchtet. An der Vorderseite des Rückenklapprahmens 39 sind über dem Sitzpolster 37 ein vorderes Rückenpolster 38 mit trapezförmigen Seitenstützbacken 40 und Polsterabschlußteile 76 sowie Mittenstützbacken 74 angeordnet. Die Seiten- und Mittenstützbacken sind untereinander durch Bretter 77 an ihrem unteren Abschluß unverrückbar verbunden, so daß ein Durchbiegen des Rückenklapprahmens sicher verhindert wird. Das Sitz- und Liegemöbel II der Eckpolstergruppierung hat außer dem gleichen strukturellen Aufbau wie das Sitz- und Liegemöbel I ein in der Liegelänge um die Sitztiefe verkürztes Sitzpolster 37 und einen entsprechend verkürzten Bettkasten 30 bis auf dessen Hinterwand, welche die volle Liegelänge 56 aufweist. Am innenseitigen Ende der Hinterwand 56 ist über ein Scharnier 59 eine trapezförmig ausgesparte Seitenwand 57 mit einer bodenseitigen Rolle 58 angebracht. An der hinteren oberen Kante des Bettkastens 30 und an dessen verlängerter Hinterwand 56 ist über Scharniere 49 in Scharniertaschen 48 der auf die normale Liegelänge verlängerte Rückenklapprahmen 72 mit seiner hinteren Polsterung 47 und dem Rückenpolster 38 mit den Sei­ tenstützbacken 40 und den Abschlußpolsterteilen 76 sowie dem Mittenstützbacken 74 befestigt. In der Sitzposition der Eckpolstergruppierung sind beide Sitz- und Liege­ möbel I+II an ihren Gleitfüßen 35 über lösbare Verschlüsse 70 so verbunden, daß die gedachte hintere Linie der Sitz­ tiefe des ersten Sitz-u. Liegemöbels II mit den Außensei­ ten der Seitenstützwände 42 des Sitz- und Liegemöbels I fluchtet. Damit die Möbel auch unter dem Vorsprung 52 bündig miteinander abschließen, ist die Stützwand 50 des Auszugsrahmens 36 des Sitz- und Liegemöbels II um die Länge 71 der Griffaussparung verlängert. In der Eckgruppenpolstermitte sind beide Auszugsrahmen 36 über einen lösbaren Verschluß 55 verriegelt. Ein auf dem Boden aufstehendes Eckteil 112 ist bis zur Sitzhöhe im Querschnitt quadratisch kastenförmig ausgebildet und ab der Sitzhöhe mit seinen inneren Anschlußseiten exakt an die Rückenschräge der Abschlußpolsterteile 76 der Seitenstützbacken 40 der Rückenpolster 38 und dem Querschnitt der Polsterung 47 der Rückenklapprahmen 39 angepaßt. Der Deckel 114 ist scharnierartig bzw. steckbar und lösbar mit dem Eckteil 112 verbunden und dient in der Eckpolstergruppierung als Eckablage. Die dreieckig nach oben verlaufende Innenfläche des Eckteils 112 ist mit einer an die Ebene der vorderen Rückenpolsterungen 38 angepaßten Polsterung versehen. Das Eckteil 112 ist an seinen inneren Anschlußseiten durch Schnellverschlüsse 113, Flügelschrauben oder dgl. über die Polsterabschlußteile 76 mit den Seitenstützbacken 40 lösbar verbunden. Der in die Eckpolstergruppierung integrierte Polsterhocker 98 dient außer als Sitzmöbel vor allem als Anstellmöbel zur Verlängerung der Sitztiefe bei der Einnahme der Sitzrelaxstellung mit aufgelegten Beinen. Bei der Verwandlung der Eckpolstergruppierung wird zuerst an dem Eckteil 112 der Deckel 114 geöffnet und die Verschlüsse 113 an den Rückenteilen 38 der Möbel I und II gelöst. Dann werden die Rollenverbindungen 70 der beiden Bettkästen entsperrt und der Verschluß 55 entriegelt.
Die Polsterteile I und II sind nunmehr mobil und können im Raum sowohl als Einbett- als auch als Doppelliege zur Benutzung aufgestellt werden. Für die Einbettliegestellung wird das Sitzpolsterteil 37 des Sitz- und Liegemöbels I durch leichtes Anheben an der Griffaussparung 52 entsperrt und so weit nach vorne ausgezogen bis die hinteren Bodenrollen 43 in die Arretierung 60 einrasten. Dadurch steht die volle Sitzpolsterfläche als Liege zur Verfügung. Beim Sitz- und Liegemöbel II wird zur Einstellung der Einbettliege in der gleichen Weise verfahren und dann der Polsterhocker 98 in den vom Sitz- und Rückenpolster gebildeten Freiraum 115 gebracht und seine Füße mit den Rollen bzw. Gleitfüßen 35 des Bettkastens verbunden.
Für die Doppelliegestellung wird der Auszugsrahmen 36 des Möbels I ganz ausgezogen bis der Anschlag 66 von der inneren Vorderwand 31 des Bettkastens arretiert wird.
Dann wird der Rückenklapprahmen 39 mit seiner Polsterung 47 um 90° umgeklappt, so daß die trapezförmigen Seitenstützbacken 40 und der Mittenstützbacken 74 in die Aussparungen 41 der Seitenwände 33 und der Mittenwand 53 des Bettkastens eingreifen. Die Polster 37 und 47 bilden die Doppelliegefläche. Beim Möbel II wird für die Einstellung der Doppelliegestellung das Sitzpolster bis zum Anschlag ausgezogen und die trapezförmig ausgesparte Seitenwand 57 über das Scharnier 59 um 90° nach innen geklappt und der Rückenklapprahmen 72 mit der Polsterung 47 und der vorderen Polsterung 38 nach innen so umgeklappt, daß seine trapezförmigen Stützbacken 40 und der Mittenstützbacken 74 in die Aussparungen 41 der Bettkastenwände 33 und der Seitenwand 57 eingreifen.
Sodann wird der Polsterhocker 98, dessen lange Seite der Bautiefe des Auszugsrahmens 36 und dessen kurze Seite der Länge der Sitztiefe 68 entspricht, in den Freiraum 115 eingefügt.

Claims (7)

1. Eckpolstergruppierung mit zwei rechtwinklig zuein­ ander angeordneten Sitz-Liege-Möbeln, wobei jedes Sitz-Liege-Möbel aus mehreren Polsterteilen besteht, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem im hinteren oberen Bereich über dem Sitzpolster ein um die Sitztiefe verringertes Rückenpolster angeordnet ist, ein Auszugsrahmen auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter dem Rückenpolster ein Rückenklapprahmen steht, der über Klappscharniere mit der hinteren oberen Kante des Bettkastens verbunden und in der Liegestellung auf letzteren klappbar ist, der Rückenklapprahmen eine solche Höhe aufweist, daß die auf ihm angeordnete Polsterung in der Liegestellung zusammen mit einem auf dem Auszugsrahmen angebrachten Sitzpolster die Liegefläche ergibt, die Seitenrahmen des Bettkastens eine Aussparung aufweisen, und an beiden Seiten des Rückenpolsters je eine Seitenstützbacke angeordnet ist, auf welcher der Rückenklapprahmen in der Liegestellung in den Aussparungen abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenklapprahmen (72) des ersten Sitz-Liegemöbels (II) die gleiche Länge aufweist wie der Rückenklapprahmen (39) des zweiten Sitz-Liegemöbels,
daß der Bettkasten (30) mit Auszugsrahmen (36) und Sitzpolster (37) des ersten Sitz-Liegemöbels (II) gegenüber dem Bettkasten mit Auszugsrahmen und Sitzpolster des zweiten Sitz-Liegemöbels (I) um die Sitztiefe verkürzt sind
daß die Hinterwand (56) des Bettkastens (30) des ersten Liegemöbels (II) die gleiche Länge wie der Rückenklapprahmen (72) dieses Sitz-Liegemöbels besitzt und an ihrem freien innenseitigen Ende eine trapezförmig ausgesparte Seitenwand (57) zur Aufnahme einer Seitenstützbacke (40) des um die Sitztiefe verlängerten Rückenklapprahmens (39) des ersten Sitz-Liegemöbels (II) aufweist,
daß in der Sitzstellung im Freiraum zwischen den Rückenklapprahmen (39, 72) der beiden Sitz-Liegemöbel (I, II) ein auf dem Boden stehendes und mit den Seitenstützbacken (40) lösbar verbundenes Eckteil (112) angeordnet ist, das bis zur Sitzhöhe der Möbel im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist und ab der Sitzhöhe so an die Eckpolstergruppierung angepaßt ist, daß der Zwischenraum zwischen den Rückenschrägen der beiden Sitz-Liegemöbel (I, II) ausgefüllt ist,
daß die Auszugsrahmen (36) beider Sitz-Liegemöbel (I, II) an der vorderen seitlichen Kante des in der Sitzstellung verkürzten Möbels durch einen Verschluß (55) verriegelbar sind und
daß in der Liegestellung zum Ausgleich des verkürzten Sitz-Liegemöbels ein Polsterhocker (98) integrierbar ist, der eine der Liegehöhe der Eckpolstergruppierung entsprechende Höhe aufweist.
2. Eckpolstergruppierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszugsrahmen (36) in seinen Seitenstützwänden (42) Nuten (52a) zur Einrastung eines Gummizuges eines Spannbettlakens aufweist.
3. Eckpolstergruppierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszugsrahmen (36) einen Auflaufkeil (63) mit Auszugssperre (64) für die Arretierung der Sitzposition und einen Anschlag (66) zur Einstellung der Doppelbettposition aufweist.
4. Eckpolstergruppierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszugsrahmen (36) eine vordere Auflageleiste (65) zur Erzielung eines Sitzgefälles aufweist.
5. Eckpolstergruppierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Arretierung (60) für die Gleitfüße des Bettkastens (30) zur Einstellung der Einbettposition und durch eine halbrunde Aussparung (67) hinten unten am Auszugsrahmen (36) zum Eingreifen von Stützrollen (61) in der Sitzposition.
6. Eckpolstergruppierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszugsrahmen (36) in seitlichen Distanzrollen (44, 45) geführt ist.
7. Eckpolstergruppierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmig ausgesparte Seitenwand (57) mit der Hinterwand (56) durch ein Scharnier (59) und mit einer Stützrolle (58) verbunden ist.
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