DE4103675A1 - Schaltung zur spannungsueberhoehung - Google Patents
Schaltung zur spannungsueberhoehungInfo
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Description
Für viele Anwendungszwecke ist es erforderlich, aus ei
ner zur Verfügung stehenden Spannung - beispielsweise
einer geringen Betriebsspannung oder Eingangssignal
spannung - benötigte höhere Spannungswerte zu erzeugen;
beispielsweise ist der Löschvorgang eines EE-PROMs
nicht mit dem "normalen" TTL-Schaltungspegel von 5 V
möglich.
Daneben müssen beispielsweise zur Ansteuerung von Lei
stungsbauelementen oft kurzzeitig hohe Spannungsspit
zenwerte bzw. Ansteuerimpulse zur Verfügung gestellt
werden, obwohl nur kleine Impulsspannungen vorhanden
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache
und leicht zu realisierende Schaltung zur Spannungs
überhöhung anzugeben, mit der sich - im Prinzip - be
liebige Spannungswerte und hohe Spannungsspitzen erzeu
gen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Schaltung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Schaltungsglied besteht prinzipiell lediglich aus
zwei Schaltelementen und einem Kondensator, so daß der
Schaltungsaufbau sehr einfach ist.
Durch Verknüpfung einzelner Schaltungsglieder - die über ein weiteres Schaltelement ("Verbindungselement") hintereinandergeschaltet werden - läßt sich eine Schal tung realisieren, mit der sich beliebig hohe Maximal werte der Ausgangsspannung bzw. Spannungsspitzen und bei entsprechender Wahl bzw. Ansteuerung der Schaltele mente - oder bei geeigneter Modifikation eines oder mehrerer der Schaltungsglieder durch Einbau oder Ent fernen von Schaltungsmitteln - auch kontinuierlich ab gestufte Spannungswerte erzeugen lassen. Diese Spannun gen können an beliebigen Stellen der Schaltung stabil abgegriffen werden; je nachdem, wo die Ausgangsspannung abgegriffen wird, können Kondensatoren eines oder meh rerer Schaltungsglieder eingespart werden. Da die Kondensatoren verschiedener Schaltungsglieder beim Aufladevorgang - bei geschlossenen ersten Schalt elementen und geöffneten Verbindungselementen - zu einander parallelgeschaltet sind, hat die Schaltung einen geringen Innenwiderstand. Beim Öffnen der ersten Schaltelemente und "Schließen" der Verbindungselemente werden alle Kondensatoren in Serie geschaltet; man kann somit einerseits sehr hohe Energiewerte erreichen, an dererseits stehen die gewünschten Ausgangsspannungs werte sofort - nach Öffnen der ersten Schaltelemente - an.
Die Kondensatoren und die Schaltelemente können belie big ausgebildet sein: als erste Schaltelemente sind beispielsweise mechanische, elektrische oder elektroni sche Schalter und als weitere Schaltelemente beispiels weise aktive oder passive Bauelemente möglich. Die Kon densatoren können unipolare oder bipolare Kondensatoren mit unterschiedlichen Kapazitätswerten sein, wobei der Kapazitätswert den Innenwiderstand und damit die Aus gangsleistung, d. h. die zur Verfügung stehende Energie bestimmt; die Anzahl der Kondensatoren resp. der Schal tungsglieder bestimmt die maximal mögliche Spannung. Die Schaltung läßt sich entweder diskret aus diskreten Bauelementen, integriert in einer integrierten Schal tung - wobei eine Integration aufgrund der vorteilhaf ten Schaltungsanordnung sehr einfach möglich ist - oder mit einer Kombination aus diskreten und integrierten Bauelementen aufbauen. Mit der beschriebenen Schaltung können "Grundelemente" zur Spannungsüberhöhung realisiert werden; mehrere der artige Grundelemente - mit einer beliebigen Zahl von Schaltungsgliedern - können je nach Bedarf oder Anwen dungsfall auf vielfältige Weise miteinander verknüpft werden.
Durch Verknüpfung einzelner Schaltungsglieder - die über ein weiteres Schaltelement ("Verbindungselement") hintereinandergeschaltet werden - läßt sich eine Schal tung realisieren, mit der sich beliebig hohe Maximal werte der Ausgangsspannung bzw. Spannungsspitzen und bei entsprechender Wahl bzw. Ansteuerung der Schaltele mente - oder bei geeigneter Modifikation eines oder mehrerer der Schaltungsglieder durch Einbau oder Ent fernen von Schaltungsmitteln - auch kontinuierlich ab gestufte Spannungswerte erzeugen lassen. Diese Spannun gen können an beliebigen Stellen der Schaltung stabil abgegriffen werden; je nachdem, wo die Ausgangsspannung abgegriffen wird, können Kondensatoren eines oder meh rerer Schaltungsglieder eingespart werden. Da die Kondensatoren verschiedener Schaltungsglieder beim Aufladevorgang - bei geschlossenen ersten Schalt elementen und geöffneten Verbindungselementen - zu einander parallelgeschaltet sind, hat die Schaltung einen geringen Innenwiderstand. Beim Öffnen der ersten Schaltelemente und "Schließen" der Verbindungselemente werden alle Kondensatoren in Serie geschaltet; man kann somit einerseits sehr hohe Energiewerte erreichen, an dererseits stehen die gewünschten Ausgangsspannungs werte sofort - nach Öffnen der ersten Schaltelemente - an.
Die Kondensatoren und die Schaltelemente können belie big ausgebildet sein: als erste Schaltelemente sind beispielsweise mechanische, elektrische oder elektroni sche Schalter und als weitere Schaltelemente beispiels weise aktive oder passive Bauelemente möglich. Die Kon densatoren können unipolare oder bipolare Kondensatoren mit unterschiedlichen Kapazitätswerten sein, wobei der Kapazitätswert den Innenwiderstand und damit die Aus gangsleistung, d. h. die zur Verfügung stehende Energie bestimmt; die Anzahl der Kondensatoren resp. der Schal tungsglieder bestimmt die maximal mögliche Spannung. Die Schaltung läßt sich entweder diskret aus diskreten Bauelementen, integriert in einer integrierten Schal tung - wobei eine Integration aufgrund der vorteilhaf ten Schaltungsanordnung sehr einfach möglich ist - oder mit einer Kombination aus diskreten und integrierten Bauelementen aufbauen. Mit der beschriebenen Schaltung können "Grundelemente" zur Spannungsüberhöhung realisiert werden; mehrere der artige Grundelemente - mit einer beliebigen Zahl von Schaltungsgliedern - können je nach Bedarf oder Anwen dungsfall auf vielfältige Weise miteinander verknüpft werden.
Die erfindungsgemäße Schaltung soll nachstehend anhand
der Fig. 1 bis 8 näher beschrieben werden.
In der Fig. 1 ist ein einzelnes Schaltungsglied darge
stellt, die Fig. 2 beschreibt die Kaskadierung mehre
rer Schaltungsglieder zu einem Grundelement, die
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Fig. 2 mit Di
oden als Schaltelemente.
Die Fig. 4a, 5a und 6 zeigen die Beschaltung eines
Grundelements, die Fig. 4b und 5b damit erreichbare
Spannungsverläufe.
In den Fig. 7 und 8 ist an zwei Beispielen die Ver
knüpfung zweier Grundelemente dargestellt.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Schaltungsglied 1 aus dem
Kondensator C, dessen erster Anschluß A1 durch ein
Schaltelement S1 mit der Signalleitung SL1 und dessen
zweiter Anschluß A2 durch ein Schaltelement S1 mit der
Signalleitung SL2 verbunden ist; die beiden Signallei
tungen SL1 und SL2 leiten das an den beiden Eingängen
IN1, IN2 anstehende Wechselspannungs-Eingangssignal UE
weiter. Am ersten Anschluß A1 des Kondensators C ist
ein weiteres Schaltelement S2 - das Verbindungselement
- angeschlossen.
Die Schaltelemente S1 können über Verbindungsleitungen
mit externen Taktgeneratoren verbunden werden, die das
Öffnen und Schließen der Schaltelemente S1 und des
Schaltelements S2 synchronisieren. Die beiden Schalt
elemente S1 werden synchron angesteuert; bei
"geschlossenem" Schaltelement S1 wird der Kondensator C
durch die Eingangsspannung UE auf deren Spannungswert
(UE) aufgeladen.
In der Fig. 2 ist eine Schaltung aus - über die weite
ren Schaltelemente S2 verbundene - hintereinanderge
schalteten Schaltungsgliedern 1 .. N dargestellt; die
beiden Signalleitungen SL1, SL2 sind mit jeweils einem
Anschluß der ersten Schaltelemente S1 jedes Schaltungs
glieds 1 .. N verbunden, so daß alle Kondensatoren C
verschiedener Schaltungsglieder bei geschlossenen
Schaltelementen S1 parallelgeschaltet sind.
Die Spannungsüberhöhung ergibt sich dadurch, daß die
Kondensatoren C aller Schaltungsglieder 1 .. N bei ge
schlossenen Schaltelementen S1 und geöffneten Verbin
dungselementen S2 durch das Wechselspannungs-Eingangs
signals UE auf die Eingangsspannung aufgeladen werden.
Wird das Verbindungselement S2 nicht durch einen zu
öffnenden Schalter, sondern durch passive Halbleiter-
Bauelemente realisiert, wird am Schaltungsglied S2 die
Verlustleistung erzeugt. Beim Öffnen der Schaltelemente
S1 (synchron), werden die Schaltelemente S2 gleichzei
tig geschlossen und demzufolge alle Kondensatoren in
Serie geschaltet. Durch jedes Schaltungsglied wird die
Spannung um den Betrag der Eingangsspannung UE erhöht;
die maximale Ausgangsspannung Umax - diese steht zwi
schen einem Anschluß A1 bzw. A2 des Kondensators C des
ersten Schaltungsglieds 1 und dem anderen Anschluß A2
bzw. A1 des Kondensators C des letzten Schaltungs
glieds N an - beträgt bei N-Schaltungsgliedern Umax =
(N-1)·UE. Der Kapazitätswert der Kondensatoren be
stimmt die mögliche gespeicherte Energie.
Falls eine geringere Ausgangsspannung UA als die maxi
male Ausgangsspannung Umax benötigt wird, können belie
bige Vielfache der Eingangsspannung an der entsprechen
den Stelle der Schaltung (beim jeweiligen Schaltungs
glied) abgegriffen werden.
Beliebige kontinuierliche Spannungswerte UA lassen sich
erzeugen, wenn an einer (oder mehreren) geeigneten
Stelle(n) Schaltungsmittel eingefügt, entfernt oder
durch andere Bauelemente, Netzwerke dieser Bauelemente
oder durch Signalquellen ersetzt werden. Beispielsweise
können Zenerdioden zur Spannungsbegrenzung, Transisto
ren zur gemeinsamen Stromversorgung oder Emitterfolger
schaltungen zur kontinuierlichen Abstufung der Span
nungswerte eingefügt werden.
Die Schaltelemente S1 und S2 können beliebig ausgebil
det sein; beispielsweise können die Verbindungselemente
S2 durch passive Bauelemente (Widerstände) oder aktive
Bauelemente (Transistoren) realisiert werden. Bei einer
Verwendung von Transistoren können diese niederohmig
geschaltet werden, wodurch die Verlustleistung re
duziert wird.
In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei dem die Schaltelemente S1 und S2 durch Dioden D und
Widerstände R realisiert sind, so daß alle Schaltele
mente synchron zur Phase der Eingangsspannung UE schal
ten und das Wechselspannungs-Eingangssignal nur jeweils
in einer Halbwelle durchlassen; eine externe Taktan
steuerung ist bei dieser Ausführungsform nicht nötig.
Werden die Schaltelemente S1 bzw. S2 nicht durch Dioden
realisiert, kann mit Hilfe der Schaltphase des Steuer
signals zur Ansteuerung der Schaltelemente (EIN-AUS-
Steuerung), die Ausgangsspannung beeinflußt werden; je
nach Relation bzw. Phasenlage des Steuersignals bezüg
lich der Eingangsspannung kann die Polarität und der
Wert der Ausgangsspannung verändert werden.
Die Fig. 4a und 5a zeigen die Ansteuerung eines aus
N-Schaltungsgliedern gebildeten Grundelements GE, wobei
dem Eingang IN1 die Spannung U1 und dem Eingang IN2 die
Spannung U2 zugeführt wird; vor dem Eingang IN2
(Fig. 4a) bzw. dem Eingang IN1 (Fig. 5a) ist ein
Schaltelement S anordnet.
Zwischen den Punkten A und B kann beim Öffnen des
Schalters S eine - abhängig von der Ausgestaltung des
Grundelements GE - erhöhte Ausgangsspannung abgegriffen
werden; die Ausgangsspannung UA1 gemäß Fig. 4a ist in
Phase mit der Eingangsspannung, bei der Schaltung gemäß
Fig. 5a steht eine erhöhte Ausgangsspannung UA2 an,
deren Polarität gegenüber der Eingangsspannung inver
tiert ist.
Die Fig. 4b und 5b veranschaulichen diesen Sachver
halt; dort wurde beispielsweise als Spannung U1 der
Wert 5 V und als Spannung U2 der Wert 0 V gewählt. Bei
geschlossenem Schalter S sind die Ausgangsspannungen
UA1 resp. UA2 0 V resp. 5 V (so groß wie U2 bzw. U1),
beim Öffnen des Schalters S (Zeitpunkt t1) ergibt sich
gemäß Fig. 4b eine positive (UA1) bzw. gemäß Fig. 5b
eine negative (UA2) Spannungsspitze so lange, wie der
Schalter S geöffnet bleibt (Zeitpunkt t2). Derartige
Spannungsspitzen können beispielsweise zur Ansteuerung
von Triacs (UA1) oder zur Impulswandlung (UA2) dienen.
Gemäß dem Schaltungsbeispiel der Fig. 6 werden beide
Eingangsspannungen U1 und U2 über Schalter S den beiden
Eingängen IN1 und IN2 des Grundelements GE zugeführt.
Die entsprechenden Ausgangsspannungen können dann iso
liert gegenüber der Ansteuerung abgegriffen werden.
Die beschriebenen Grundelemente lassen sich auf vieler
lei Art miteinander verknüpfen; in den Fig. 7 und 8
sind dazu exemplarisch zwei Möglichkeiten dargestellt,
mit denen eine Spannungsmultiplikation erreicht werden
kann.
Gemäß der Fig. 7 werden die beiden Grundelemente GE1
und GE2, die beide beispielsweise jeweils eine fünf
fache Spannungserhöhung bewirken, miteinander verbun
den, wobei sie durch die Diode D1 und den Kondensator
C1 entkoppelt werden. Am Schaltungsausgang kann als
Ausgangsspannung UA das 25fache der Eingangsspannung
abgegriffen werden; die Spannungsmultiplikation kann
mit oder ohne Entkopplung durchgeführt werden.
Die Ausgangsspannungen müssen nicht unbedingt gegenüber
der Versorgungsspannung abgegriffen werden. So ent
spricht beispielsweise in der Fig. 8 die Ausgangsspan
nung UA zwischen den Punkten A und B - bei gleichen
Grundelementen GE1 und GE2 mit jeweils 5facher Span
nungsverstärkung - dem 10fachen Wert der Eingangsspan
nung.
Einsetzen läßt sich die erfindungsgemäße Schaltung ne
ben den beschriebenen Anwendungsmöglichkeiten überall
dort, wo höhere Spannungen als die zur Verfügung ste
henden Spannungswerte benötigt werden. Als ex
emplarische Anwendungsbeispiele seien die Erzeugung von
beliebig hohen Ansteuerimpulsen für Leistungsbauele
mente aus kleinen Impulsspannungen (auch mit Polari
tätswechsel), die getaktete Spannungsverstärkung sowohl
negativer als auch positiver Spannungen, und die Erzeu
gung von Gasentladungs-Spannungen oder die Ansteuerung
von Glimmlampen genannt.
Die Ausgangsspannung kann optional auch auf die Schal
tungseingänge zurückgeführt werden, so daß Spannungsre
gelschleifen entstehen; damit ist eine Spannungsrege
lung zur Konstanthaltung der Spannung über die Regelung
der Impulsbreite bzw. Impulsfrequenz der Schaltimpulse
möglich.
Claims (17)
1. Schaltung zur Spannungsüberhöhung eines Wechselspan
nungs-Eingangssignals, das an zwei Schaltungseingängen
(IN1, IN2) ansteht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung eine beliebige Anzahl von Schaltungsgliedern
aufweist, daß ein einzelnes Schaltungsglied (1) aus ei
nem Kondensator (C) und drei Schaltelementen (S1, S2)
besteht, wobei jeweils ein Kondensatoranschluß (A1, A2)
mit einem Anschluß der beiden ersten synchron schalten
den Schaltelemente (S1) verbunden ist, daß das Wechsel
spannungs-Eingangssignal (UE) über zwei Signalleitungen
(SL1, SL2) den anderen Anschlüssen der beiden ersten
Schaltelemente (S1) zugeführt wird, und daß an einem
Anschluß (A1 bzw. A2) des Kondensators (C) ein weiteres
Schaltelement (S2) angeschlossen ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Schaltungsglieder (1, 2 .. N) über
die weiteren Schaltelemente (S2) hintereinandergeschal
tet sind, wobei die weiteren Schaltelemente (S2) einen
Anschluß (A1 bzw. A2) des Kondensators (C) eines Schal
tungsglieds mit dem anderen Anschluß (A2 bzw. A1) des
Kondensators (C) eines nachfolgenden Schaltungsglieds
verbinden, und daß die zweiten Anschlüsse der ersten
Schaltelemente (S1) aller Schaltungsglieder (1 .. N)
jeweils über die beiden von den Eingängen (IN1, IN2)
herführenden Signalleitungen (SL1 bzw. SL2) miteinander
verbunden sind.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schaltungsglied die maximal mögliche Aus
gangsspannung (Umax) um den Spannungswert des Eingangs
signals (UE) erhöht, und daß die maximal mögliche Aus
gangsspannung (Umax) zwischen einem Anschluß (A1 bzw.
A2) des Kondensators (C) des ersten Schaltungsglieds
(1) und dem anderen Anschluß (A2 bzw. A1) des Kondensa
tors (C) des letzten Schaltungsglieds (N) ansteht.
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines oder mehrere der Schaltungsglieder
(1, 2 .. N) durch Einfügen zusätzlicher Schaltungsmit
tel oder Signalquellen oder durch Entfernen bestehender
Schaltungsmittel modifiziert werden, so daß beliebige
kontinuierliche Werte der Ausgangsspannung (UA) an ver
schiedenen Punkten der Schaltung stabil abgegriffen
werden können.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als zusätzliche Schaltungsmittel aktive, passive
Bauelemente oder Kombinationen dieser Bauelemente vor
gesehen sind.
6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als zusätzliche Signalquellen Wechselspannungsquel
len, Gleichspannungsquellen oder Kombinationen dieser
Spannungsquellen vorgesehen sind.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Steuerleitungen zu den Schalt
elementen (S1, S2) der Schaltungsglieder (1, 2 .. N)
vorgesehen sind, über die die Schaltelemente (S1, S2)
durch Schaltsignale derart gesteuert werden, daß die
ersten Schaltelemente (S1) synchron beim Aufladen der
Kondensatoren (C) geschlossen sind und anschließend ge
öffnet werden und daß die weiteren Schaltelemente (S2)
beim Aufladen der Kondensatoren (C) geöffnet sind und
beim Öffnen der ersten Schaltelemente (S1) geschlossen
werden.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Schaltelemente (S1)
durch Dioden realisiert sind, so daß die Schaltelemente
in Abhängigkeit der Polarität des Wechselspannungs-Ein
gangssignals (UE) schalten.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Schaltelemente (1)
elektronische Schalter sind.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Schaltelemente (S1) Transistoren sind.
11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Schaltelemente (S1)
mechanische Schalter sind.
12. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die weiteren Schaltelemente
(S2) passive Bauelemente sind.
13. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die weiteren Schaltelemente
(S2) aktive Bauelemente sind.
14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Schaltelemente (S2) Transistoren oder
Dioden sind.
15. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß sie aus diskreten Bauelemen
ten aufgebaut ist.
16. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß sie als integrierte Schaltung
aufgebaut ist.
17. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß Grundelemente (GE) zur Span
nungsüberhöhung mit einer beliebigen Zahl von Schal
tungsgliedern gebildet werden, und daß zwei oder meh
rere der Grundelemente (GE) miteinander verknüpft wer
den.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103675 DE4103675C2 (de) | 1991-02-07 | 1991-02-07 | Schaltung zur Spannungsüberhöhung von Wechselspannungs-Eingangssignalen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914103675 DE4103675C2 (de) | 1991-02-07 | 1991-02-07 | Schaltung zur Spannungsüberhöhung von Wechselspannungs-Eingangssignalen |
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Publication Number | Publication Date |
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