DE4102791A1 - Drehkegelventil - Google Patents
DrehkegelventilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/06—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0605—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor with particular plug arrangements, e.g. particular shape or built-in means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehkegelventil gemäß den
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE 36 37 857 A1 ist ein derartiges Drehkegelventil
bekannt, welches in einem Gehäuse einen exzentrisch gelager
ten Drehkegel aufweist. Das Gehäuse enthält eine mit dem
Drehkegel zusammenwirkende Sitzeinrichtung, wodurch einer
seits die Durchflußkapazität und andererseits die Güte der
Abdichtung in geschlossenem Zustand des Drehkegelventils
also die Leckage, vorgegeben wird. Um mit dem vorbekannten
Drehkegelventil in der Zustellung des Drehkegels eine mög
lichst kleine Leckage zu erreichen, ist ein nicht unerheb
licher Fertigungs- und Montageaufwand erforderlich. Das
vorbekannte Gehäuse weist einen Gehäusebasisring mit einer
kurzen Baulänge als achsspielfreie Drehkegellageraufnahme
auf. Ferner ist ein Abdichtungsraum für die Ventilwelle
vorgesehen und es ist ferner eine Aufnahme für Gehäuse
endstücke vorhanden, wobei eine angefügte Ventil-Sitzeinrich
tung gleichzeitig als Gehäuse-Endstück funktionieren soll.
Hierdurch ist ein entsprechender konstruktiver Aufwand erfor
derlich und die Einstellung und Optimierung auf eine minimale
Leckage ist nicht ohne weiteres durchführbar.
Hiervon ausgehend liegt daher der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, das gattungsgemäße Drehkegelventil dahingehend
weiterzubilden, daß es eine vereinfachte Konstruktion auf
weist, wobei mit geringem Montage/Justage-Aufwand eine
Anpassung von Drehkegel und Sitzeinrichtung, insbesondere zur
Reduzierung der Leckage, durchgeführt werden kann. Die
Montage und Justierung soll vereinfacht werden, ohne daß
insoweit besondere Fertigungstoleranzen zwischen den mitein
ander zusammenwirkenden Teilen zu beachten sind. Das Dreh
kegelventil soll für eine lange Lebensdauer minimale Leckage
durch Nachjustierung vor Ort gewährleisten. Bei einer gegebe
nenfalls vorgesehenen Revision sollen Ersatzteile ohne
Nacharbeit in einfacher Weise ausgetauscht und justiert
werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Das erfindungsgemäße Drehkegelventil zeichnet sich durch
eine verbesserte Konstruktion aus und ermöglicht eine verein
fachte Fertigung und als Folge hiervon Kosteneinsparungen.
Der Kegel ist in zweckmäßiger Weise zweiteilig mit einer
einstellbaren Kalotte ausgebildet, welche in der Zustellung
am Sitzeinlauf anliegt. Die Kalotte ist ein symmetrisches
Drehteil und kann mit geringem Aufwand sehr präzise gefertigt
werden. Die bei einem unsymmetrischen Drehkegel, insbesondere
aufgrund von Unwuchten, Bezugs-, Anlage-, Einspannflächen
auftretenden Schwierigkeiten und Unregelmäßigkeiten, führten
in der Vergangenheit zu entsprechenden Leckraten, welche
nunmehr aufgrund der symmetrischen Ausgestaltung der Kalotte
vermieden werden. Mit geringem Aufwand kann zuverlässig die
axiale Anpassung der Primärteile, nämlich Drehkegel und
Sitzeinlauf, in der Zustellung bei der Montage justiert
werden. Dies geschieht insbesondere durch Drehverstellung an
der Kalottennabe mittels eines Schraubendrehers oder derglei
chen. Diesbezügliche Toleranzen in den miteinander zusammen
wirkenden Teilen entfallen. Des weiteren ist in einfacher
Weise die Austauschbarkeit gewährleistet, ohne daß hierdurch
eine Nachbearbeitung einzelner Bauteile notwendig würde. Die
Kalotte kann bei der Montage in zuverlässiger Weise derart
justiert werden, daß eine Leckage in der Zustellung des
Drehkegels praktisch ausgeschlossen wird. Der mit der An
triebswelle drehfest verbundene Basiskegel und die Kalotte
können aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt werden, wobei
insbesondere die Kalotte aus hochlegierten Stählen mit oder
ohne Panzerung, Keramik oder aus einem für Weichstoff-Abdich
tungen besonders geeigneten Werkstoff, wie insbesondere
Polytetrafluoräthylen (PTFE), besteht. Die Sitzeinrichtung
wird in zweckmäßiger Weise ein- oder mehrteilig ausgebildet.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Sitzein
richtung bzw. den Sitzeinlauf einteilig auszubilden. Die
Verbindung des Basiskegels mit der Ventilwelle erfolgt in
zweckmäßiger Weise mittels einer Gewindeverbindung, wobei
eine definierte Vorspannung für Selbsthemmung vorgegeben
wird. Anschließend an einen Gewindezapfen weist die Antriebs
welle zweckmäßig eine Ringschulter auf, welche unter der
vorgegebenen Vorspannung an eine Ringfläche des Basiskegels
anliegt. In zweckmäßiger Weise enthält der Basiskegel eine
Sackbohrung mit einem Innengewinde für den Gewindezapfen der
Ventilwelle. Die vorgeschlagene Gewindeverbindung ermöglicht
eine einfache Fertigung und Montage, wobei die Gewindeein
drehrichtung die gleiche ist, wie die Drehrichtung der
Antriebswelle, um den Drehkegel in die Zustellung zu fahren.
Das Drehmoment wird als Anzieh-Vorspannmoment in der Weise
vorgegeben, daß das Funktionsdrehmoment zum Drehen des
Drehkegels wesentlich kleiner ist als das zulässige Dreh
moment der Antriebswelle.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung
angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt,
Fig. 2, 3 vergrößert einen Schnitt sowie eine Ansicht des
Drehkegels.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt das Drehkegelventil mit
einer Ventilwelle 2 und einem Gehäuse 4. Mit dem freien Ende
der Ventilwelle 2 ist ein hier nur schematisch angedeuteter
Stellantrieb 6 drehfest verbunden. Der Stellantrieb 6 enthält
zweckmäßig eine Hohlwelle 8, welche eine Lagerstelle der
Ventilwelle 2 bildet. Ferner ist die Ventilwelle 2 mittels
zwei Lagern 10, 11 im Gehäuse 4 gelagert. Die Ventilwelle 2
ist drehfest mit dem Drehkegel 12 verbunden, welcher einen
Basiskegel 14 und eine Kalotte 16 aufweist. Der Drehkegel 12
ist auf seiner der Ventilwelle 2 abgewandten Seite mittels
eines Zapfens 18 im Gehäuse 4 drehbar gelagert. Zwischen den
Lagern 10, 11 sind zwecks Abdichtung Stopfbuchsen 20, 21
unter Zwischenschaltung einer Distanzhülse 22 vorgesehen. Im
Bereich der Durchführung der Ventilwelle in den vom Medium
durchströmbaren Raum 19 sind zur axialen Fixierung/Lagerung
des Drehkegels 12 in Gehäuse 4, Hülsen 24 und 25 vorgesehen,
welche einerseits an den Lagernabenaußenplanflächen 38 des
Basiskegels 14 und andererseits am Lagerring 11 bzw. im
Gehäuse 4 anliegen und erfindungsgemäß gleichzeitig als
Wellen-, Zapfenschutzhülsen funktionieren. Das Lager 10 ist
als ein Radialgleitlager ausgebildet, während der Lagerring
11 zur Aufnahme von Axialkräften dient und auch Radialkräfte
aufnehmen kann und im Vergleich mit herkömmlicher Konstruk
tion oder dem Radialgleitlager 10 wesentlich kürzer baut. Wie
mittels strichpunktierten Linien 26 angedeutet, kann das
Gehäuse 4 auch eine kürzere Baulänge am Wellendurchführungs-,
Stopfbuchsraum aufweisen und die Distanzhülse 22 zwischen
den genannten Stopfbuchsen entfallen. Die Einstellung und/
oder Nachstellung der Wellenabdichtung mittels Stopfbuchsen
erfolgt durch einen Flanschring 28, der mit der Fassung des
Lagers 10 formschlüssig verbunden ist oder an dieser Fassung
direkt angeformt ist, also in einteiliger Ausführung herge
stellt werden kann, wobei mittels Bohrungen 30 und Halte
schrauben die Verbindung zum Gehäuse 4 hergestellt ist.
Die Ventilwelle 2 ist folglich an maximal vier Stellen
gelagert, wobei der Lagerring 11 vor allem aufgrund der
kurzen axialen Länge praktisch keine besondere Lagerfunktion
mehr ausüben muß und letztendlich nur zur Abstützung der
Stopfbuchsen dient.
Zur Kupplung des Drehkegels 12 weist die Ventilwelle 2 am
Ende einen Gewindezapfen mit einem Außengewinde 32 auf,
welches in ein entsprechendes Innengewinde einer Bohrung 34
des Basiskegels 14 mit Vorspannung eingeschraubt ist. Die
Ventilwelle 2 weist eine Ringschulter 36 auf, welche an einer
Ringfläche 38 des Basiskegels 14 fest anliegt. Diese beson
ders zweckmäßige Gewindeverbindung vermeidet eine bei her
kömmlichen Kupplungen auftretende wesentliche Schwächung der
Ventilwelle. Die Montage ist sehr einfach, da die Ventilwelle
lediglich eingeschraubt wird und mit einem entsprechenden
Anzieh-Vorspannmoment funktionssicher mit dem Drehkegel
verbunden wird. Das Drehmoment als Anzieh-Vorspannmoment wird
in zweckmäßiger Weise in der Weise vorgegeben, daß das
Funktionsdrehmoment wesentlich kleiner ist als das zulässige
Drehmoment zur Belastung der Ventilwelle 2. So beträgt
beispielsweise für ein Drehkegelventil der Nennweite DN 50
das Funktionsdrehmoment in Abhängikeit vom Differenzdruck des
Stoffstroms von, z. B. Delta-p = 40 bar 37 Nm, während das
maximal zulässige Drehmoment der Welle bei 148 Nm liegt; es
wird folglich eine vierfache Sicherheit zuzüglich des Los
brechmomentes gewährleistet.
Das Außengewinde 32 und das entsprechende Innengewinde 34
können in zweckmäßiger Weise als Feingewinde ausgebildet
sein. Aufgrund der vorgebbaren Gewinde-Vorspannung wird
Selbsthemmung dieser Verbindung zwischen der Ventilwelle 2
und dem Basiskegel 14 sichergestellt. Die Montage ist äußerst
einfach, da die Ventilwelle 2 mit dem genannten Außengewinde
32 lediglich eingeschraubt wird und das erforderliche Vor
spann-Drehmoment aufgebracht werden muß; eine zusätzliche
Wellensicherung, welche eine Schwächung der Ventilwelle
erfordern würde, kann entfallen. Die Bohrung 34 ist zweck
mäßig als eine Sackbohrung ausgebildet, welche über einen
hier strichpunktiert eingetragenen Boden 40 gegenüber dem vom
Medium durchströmbaren Innenraum 19 des Gehäuses 4 abgetrennt
ist. Diese Maßnahme dient in bevorzugter Weise zur Sicherung
der Gewindeverbindung, selbst bei einem korrosiven Medium.
Die Gewindeverbindung ist mittels des Bodens 40 zuverlässig
gegen nachteilige Einwirkungen geschützt. Ferner kann im
Rahmen dieser Erfindung der Boden 40 als Anschlag für die
Stirnfläche der Ventilwelle 2 zum Festspannen dienen; die
Ringschulter der Ventilwelle 2 entfällt dann!
Mit dem Gehäuse 4 ist ferner ein einteilig ausgebildeter
Sitzeinlauf 42 fest verbunden, an welchem in der Zustellung
die Kalotte 16 des Drehkegels 12 dicht anliegt. Der Basis
kegel 14 weist eine Durchgangsbohrung mit einem Innengewinde
44 auf, welche ebenso wie das eingreifende Außengewinde der
Kalotte 16 als Feingewinde ausgebildet ist. Das genannte
Außengewinde ist an einem Zapfen 46 der Kalotte 16 angeord
net, wobei dieser Zapfen vom Innenraum 19 des Gehäuses her
zugänglich ist, da er im Basiskegel 14 in die Durchgangs
bohrung geschraubt ist. Der Zapfen 46 enthält eine Ausneh
mung 48, in welche ein Montagewerkzeug einführbar ist. In der
Zustellung des Drehkegels 12 kann somit in einfacher Weise
die Justierung der Kalotte 16 durchgeführt und die Leckage
praktisch zugedreht werden. Ggfs. kann auch problemlos eine
Nachjustierung erfolgen. Zur Sicherung kann beispielsweise
durch einen kleinen Einschlag mittels eines Körners am
Innengewinde und Außengewinde erfolgen. Des weiteren kann
eine Drehsicherung dadurch erreicht werden, daß der Zapfen 18
wenigstens eine abgeschrägte Fläche insbesondere parallel zur
Symmetrieachse 50 der Kalotte 16 aufweist. Die Gewindegänge
enden jeweils an dieser Schrägfläche und gewährleisten ein
festes Einhaken oder Festklemmen in den durchgehenden Ge
windegängen des Außengewindes im Basiskegel 14.
Der Lagerzapfen 18 des Drehkegels 12 ist in einer Sackbohrung
41 des Gehäuses angeordnet und mittels einer Schraube 43 von
außen her gegen Drehung gesichert. Die Sackbohrung 41 wird in
zweckmäßiger Weise gemeinsam mit der gegenüberliegenden
Durchgangsbohrung im Gehäuse 4 für die Ventilwelle 2, Lager
24 und 10, sowie der Stopfbuchsteile/Dichtringe 20 und 21
hergestellt und bearbeitet, wodurch eine hohe Genauigkeit
erreicht wird. Der Lagerzapfen 18 kann aus Keramik ebenso
bestehen wie aus PTFE oder einem vergleichbaren Werkstoff.
Der Zapfen 18 greift unmittelbar oder mittels einer festsit
zenden Lagerbuchse im Auge 23 des Basiskegels 14, welcher
folglich bezüglich des Zapfens 18 und des Gehäuses 4 drehbar
ist. Zur axialen Ausrichtung der Ventilwelle 2 bezüglich der
Längsachse 3 sind die beiden Hülsen 24, 25 vorhanden, deren
axiale Länge erfindungsgemäß in der Weise vorgegeben wird,
daß die Symmetrieachse 50 exakt mit dem Sitzeinlauf 42
fluchtet. Die Hülse 25 greift in die gleiche Sackbohrung 41
des Gehäuses 4 wie der Zapfen 18 und es ist ersichtlich, daß
entsprechend der Tiefe der Sackbohrung und/oder der Länge der
Hülse 25 die axiale Positionierung des Drehkegels 12 in
definierter Weise vorgebbar ist. Die Hülse 25 übernimmt
gleichzeitig eine Radiallagerfunktion.
Fig. 2 und 3 zeigen in einem Längsschnitt bzw. in einer
seitlichen Ansicht den Basiskegel 14 mit der eingeschraubten
Kalotte 16. Aus Fig. 3 ist die bezüglich der Symmetrieachse
50 exzentrische Anordnung der Bohrung 34 mit der Ringfläche
38 zu erkennen. Die Kugelkalotte ist ein symmetrisches
Drehteil und kann mit hoher Präzision ohne besonderen Aufwand
gefertigt werden. In Fig. 2 ist ferner die bereits erwähnte
Schrägfläche 52 angedeutet, welche insbesondere parallel zur
Symmetrieebene 50 und hier senkrecht zur Zeichnungsebene
verlaufen soll. Der durch gekreuzte Straffur angegebene
Bereich 54 ist vom Zapfen 46, beispielsweise durch Abschlei
fen, entfernt worden. Gegebenenfalls können auch weitere
Schrägflächen vorhanden sein, so daß der Zapfen beispiels
weise einen quadratischen oder dreieckförmigen Querschnitt
nur noch aufweist. Die noch stehengebliebenen Teile des
Außengewindes des Zapfens verhaken mit dem Innengewinde 44
der Durchgangsbohrung, wodurch in zweckmäßiger Weise eine
Drehsicherung mit geringem Aufwand erreicht wird. Bedarfs
weise kann jedoch die Kalotte 16 zwecks Justierung ohne
weiteres verdreht werden, indem ein Schraubendreher in die
Ausnehmung 48 eingeführt und entsprechend gedreht wird. Die
Oberfläche der Kalotte 16 ist Teil einer Kugeloberfläche mit
Radius 56, wobei in zweckmäßiger Weise der Kugelmittelpunkt
auf der Symmetrieachse 50 liegt und zur Längsachse 3 eine
Exzentrizität 58 aufweist.
Bezugszeichen
2 Ventilwelle
3 Längsachse
4 Gehäuse
6 Stellantrieb
8 Hohlwelle von 6
10, 11, 25 Lager
12 Drehkegel
14 Basiskegel
16 Kalotte
18 Zapfen
19 Innenraum von 4
20, 21 Stopfbuchse, Packungsringe (Dichtungen)
22 Distanzhülse
23 Auge in 14
24, 25 Hülse/Lager
26 strichpunktierte Linie
28 Ring-Flansch (Stopfbuchsbrille)
30 Bohrungen in 28
32 Außengewinde
34 Bohrung in 14
36 Ringschulter von 2
38 Ringfläche von 14
40 Boden von 34
41 Sackbohrung in 4
42 Sitzeinlauf
43 Schraube
44 Innengewinde in 14
46 Zapfen von 16
48 Ausnehmung in 46
50 Symmetrieachse
52 Schrägfläche von 46
54 Bereich
56 Radius
58 Exzentrizität
3 Längsachse
4 Gehäuse
6 Stellantrieb
8 Hohlwelle von 6
10, 11, 25 Lager
12 Drehkegel
14 Basiskegel
16 Kalotte
18 Zapfen
19 Innenraum von 4
20, 21 Stopfbuchse, Packungsringe (Dichtungen)
22 Distanzhülse
23 Auge in 14
24, 25 Hülse/Lager
26 strichpunktierte Linie
28 Ring-Flansch (Stopfbuchsbrille)
30 Bohrungen in 28
32 Außengewinde
34 Bohrung in 14
36 Ringschulter von 2
38 Ringfläche von 14
40 Boden von 34
41 Sackbohrung in 4
42 Sitzeinlauf
43 Schraube
44 Innengewinde in 14
46 Zapfen von 16
48 Ausnehmung in 46
50 Symmetrieachse
52 Schrägfläche von 46
54 Bereich
56 Radius
58 Exzentrizität
Claims (11)
1. Drehkegelventil mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse
drehbar gelagerten Ventilwelle und mit einem Sitzeinlauf, an
welchem ein mit der Ventilwelle drehbarer Drehkegel in der
Zustellung dichtend anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkegel (12) einen mit der
Ventilwelle (2) verbundenen Basiskegel (14) sowie eine in der
Zustellung am Sitzeinlauf (42) anliegende Kalotte (16)
aufweist, welche bezüglich des Basiskegels (14) einstellbar
angeordnet ist.
2. Drehkegelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kalotte (16) einen mit einem Außengewinde versehenen
Zapfen (46) aufweist, welcher in ein Innengewinde (44) des
Basiskegels (14) einschraubbar ist, wobei das Innengewinde
(44) bevorzugt in einer Durchgangsbohrung des Basiskegels
(14) angeordnet ist.
3. Drehkegelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kalotte (16) in der Zustellung des ins
besondere exzentrisch ausgebildeten Drehkegels (12) gegenüber
dem Sitzeinlauf (42) auf minimale Leckrate einstellbar und/
oder gegen nachfolgende Verdrehung gesichert ist.
4. Drehkegelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kalotte (16) in der Zustellung durch
den Innenraum (19) des Gehäuses (4) sowie eine Anschlußöff
nung hindurch mittels eines Montage-Werkzeuges zugänglich
und/oder verstellbar ist und bevorzugt eine Ausnehmung (48)
zum Ansetzen des Werkzeuges aufweist.
5. Drehkegelventil, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkegel (12),
bevorzugt dessen Basiskegel (14) mit der Ventilwelle (2) über
eine unter Vorspannung stehende Gewindeverbindung verbunden
ist.
6. Drehkegelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehmoment zum Vorgeben der Vorspan
nung der Gewindeverbindung an der Welle (2) mit der Bohrung
(34) immer größer ist als das durch die Beanspruchung vom
Stoffstrom (Medium) herrührende Drehmoment, und zwar um den
Faktor der sich ergibt aus dem Verhältnis dieser Drehmomente.
7. Drehkegelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (34) als Sackbohrung ausge
bildet ist, wobei aufgrund eines Bodens (40) eine Trennung
und/oder Dichtung bezüglich des Innenraumes (19) vorhanden
ist.
8. Drehkegelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilwelle (2) eine Ringschulter
(36) aufweist, welche an einer Ringfläche (38) des Basis
kegels (14) unter Vorspannung anliegt.
9. Drehkegelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilwelle (2) mit ihrer Stirnfläche
unter Vorspannung an dem Boden (40) der als Sackbohrung
ausgebildeten Bohrung (34) anliegt.
10. Drehkegelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse (4) koaxial zur Ventilwelle
(2) ein Zapfen (18), insbesondere in einer Sackbohrung (41)
angeordnet ist, wobei der Zapfen (18) in ein Auge (23) des
Basiskegels (14) eingeführt ist.
11. Drehkegelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Ausrichtung bezüglich
der Längsachse (3) der Zapfen (18) von einer am Basiskegel
(14) anliegenden Hülse (25) und/oder die Ventilwelle (2) im
Bereich der Durchführung in den Innenraum (19) von einer
Hülse (24) umgeben ist, welche gleichfalls am Basiskegel (14)
anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914102791 DE4102791C2 (de) | 1991-01-31 | 1991-01-31 | Drehkegelventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914102791 DE4102791C2 (de) | 1991-01-31 | 1991-01-31 | Drehkegelventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4102791A1 true DE4102791A1 (de) | 1992-08-06 |
DE4102791C2 DE4102791C2 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=6424033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914102791 Expired - Fee Related DE4102791C2 (de) | 1991-01-31 | 1991-01-31 | Drehkegelventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4102791C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9209155U1 (de) * | 1992-07-08 | 1992-09-10 | Vetec Ventiltechnik GmbH, 6720 Speyer | Stellorgan |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010053117A1 (de) | 2010-12-01 | 2012-06-06 | Vetec Ventiltechnik Gmbh | Drehkegelventil mit justierbarer Kalotte |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7506291U (de) * | 1975-02-28 | 1976-09-23 | Honeywell Gmbh, 6000 Frankfurt | Entil mit einem eine kugelsegmentfoermige dichtflaeche aufweisenden drosselkoerper |
DE3637857A1 (de) * | 1986-11-06 | 1988-05-19 | Harald Hoffmann | Drehkegelstellventil mit exzentrischer kegellagerung |
-
1991
- 1991-01-31 DE DE19914102791 patent/DE4102791C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7506291U (de) * | 1975-02-28 | 1976-09-23 | Honeywell Gmbh, 6000 Frankfurt | Entil mit einem eine kugelsegmentfoermige dichtflaeche aufweisenden drosselkoerper |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9209155U1 (de) * | 1992-07-08 | 1992-09-10 | Vetec Ventiltechnik GmbH, 6720 Speyer | Stellorgan |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4102791C2 (de) | 1993-09-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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