DE4101977A1 - Ruecklaufsperre fuer eine rueckstrammereinrichtung eines sicherheitsgurtschlosses in einem kraftfahrzeug - Google Patents
Ruecklaufsperre fuer eine rueckstrammereinrichtung eines sicherheitsgurtschlosses in einem kraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rücklaufsperre für eine Rück
strammereinrichtung eines Sicherheitsgurtes in einem
Kraftfahrzeug mit einem über Verbindungsmittel mit dem
Gurt und der Rückstrammereinrichtung verbundenen, in einem
Gehäuse geführten Rücklaufriegel, der im Crashfall durch
die Rückstrammereinrichtung aus einer Ruheposition in eine
Rückstrammposition zusammen mit dem Gurtschloß gezogen
wird, und in dieser Rückstrammposition entgegen der Rück
strammbewegungsrichtung sperrend wirkt.
Rückstrammereinrichtungen, welche im Crashfall das Sicher
heitsgurtschloß in eine Rückstrammposition bewegen, dienen
zum Entfernen der Gurtlose aus dem vom Fahrzeuginsassen an
gelegten Sicherheitsgurt. Damit das Sicherheitsschloß in der
rückgestrammten bzw. zurückgezogenen Position (Rückstramm
position) bleibt, ist es erforderlich, eine Rücklaufsperre
vorzusehen, die entgegen der Rückstrammbewegung sperrend
wirkt, damit die Gurtlose aus dem angelegten Sicherheit
gurt entfernt bleibt, und damit eine Vorverlagerung des
Fahrzeuginsassen im Crashfall vermieden wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rücklaufsperre der ein
gangs genannten Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Rücklaufriegel entlang einer Zahnung geführt ist, und daß
am Rücklaufriegel wenigstens eine mit Federkraft beaufschlag
te Sperrklinke in der Rückstrammposition in die Zahnung ein
greift.
Der bevorzugt als Schlitten ausgebildete Rücklaufriegel kann
in vorteilhafter Weise über ein starres, längliches Verbin
dungsteil mit dem Gurtschloß, dem Gurtendbeschlag oder
einem Gurtaufrollautomaten verbunden sein. Dieses Verbin
dungsteil kann in der gleichen Weise ausgebildet sein wie
das starre, längliche Abstützteil, mit dem das Gurtschloß
in herkömmlicher Weise an der Sitzkonstruktion befestigt
ist oder es kann einen Endbeschlag für das Gurtband an dem
Ende des Beckengurtes bilden. Die Verbindung zwischen
Rücklaufriegel und Gurtschloß, Gurtaufrollautomat oder
Endbeschlag kann auch über ein Verbindungsseil erfolgen.
Bei der Erfindung kann in vorteilhafter Weise der Rücklauf
riegel als Verbindungselement zwischen dem Gurt und einem
von der Rückstrammereinrichtung kommenden Zugseil, welches
die Rückstrammbewegung vermittelt, dienen.
Hierzu kann in vorteilhafter Weise der schlittenförmige
Rücklaufriegel einen die Schiene oben überbrückenden Teil
und seitlich an der Schiene nach unten geführten Riegelteile
aufweisen. Die seitlich nach unten geführten Riegelteile
sind an der Unterseite des schlittenförmigen Rücklaufriegels
mit dem starren Verbindungsteil bzw. Verbindungsseil, das
mit dem Gurt verbunden ist, verbunden. Der schlitten
förmige Rücklaufriegel kann noch zusätzlich an der Unter
seite der Schiene geführt sein.
Die Federkraft, mit welcher die Sperrklinke beaufschlagt ist,
kann von einer zwischen dem überbrückenden Teil des Rück
laufspiegels und der Sperrklinke wirkenden Feder vermittelt
werden.
Am oben liegenden überbrückenden Teil des schlittenförmigen
Rücklaufriegels kann in Form eines Nietbolzens ein Befesti
gungseingriff für das Zugseil der Rückstrammereinrichtung
vorgesehen sein.
Somit erfolgt bei der Erfindung die Verbindung zwischen
Gurt und Zugseil über den Rücklaufriegel. Dieser hat
somit neben der Sperrfunktion auch eine Verbindungsfunktion.
In vorteilhafter Weise wird bei der Rücklaufsperre die Sperr
funktion in unmittelbarer Nähe der Verbindung zwischen Zug
seil und Gurt wirksam.
Damit der Rücklaufriegel gegen Kräfte, die beim Betätigen
des Gurtschlosses auf die Drucktaste oder beim Einschieben
der Steckzunge des Sicherheitsgurtes in das Gurtschloß wirk
sam werden, gegen eine Bewegung in Rückstrammrichtung ge
sichert ist, kann eine Gegenkraft am Rücklaufriegel, die
eine Kraftschwelle darstellt, vorgesehen sein. Diese Gegen
kraft kann durch die zwischen Sperrklinke und Rücklauf
riegel wirkenden Feder vermittelt werden.
In vorteilhafter Weise kann hierzu durch die Feder ein
Eingriffteil beaufschlagt sein, das auf einer der in Rück
strammrichtung ansteigenden Zahnflanken in Ruhestellung auf
gedrückt ist.
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die
Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Anordnung von zwei nach einem erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel ausgebildeten Rück
laufsperren an nebeneinander angeordneten Sitz
konstruktionen, zusammen mit den zugeordneten
Gurtschlössern;
Fig. 2 in perspektivischer getrennter Darstellung
Einzelteile des in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsbeispiels;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Rücklaufsperre;
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Draufsicht; und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels
der Fig. 4.
In Fig. 1 sind zwei Rücklaufsperren 1, die nach einem Aus
führungsbeispiel der Erfindung ausgebildet sind, zusammen
mit zugeordneten Gurtschlössern 2 dargestellt. Die jeweilige
Rücklaufsperre 1 besitzt einen Rücklaufriegel 4, der als
Schlitten ausgebildet ist und auf einer Schiene (Schienen
teile 5 und 6) geführt ist. Die Schienenteile 5 und 6 haben
an ihrer Oberseite Zahnungen 8 und 9. Die Zahnungen 8 und 9
besitzen in Rückstrammrichtung (Pfeil R) flach ansteigende
Zahnflanken und entgegengesetzt der Rückstrammrichtung,
d. h. in Sperrrichtung der Rücklaufsperre, steil ansteigende
Zahnflanken, die für eine in Fig. 2 im einzelnen dargestellte
federbelastete Sperrklinke 7 eine Eingriffsmöglichkeit bie
ten. Die Sperrklinke 7 hat entgegengesetzt dazu flach anstei
gende und steil abfallende Zahnflanken an zwei Zahnungen
23, 24. Anstelle der Zahnungen 23, 24 kann die Sperrklinke 7
auch mit nur einem entsprechend ausgebildeten Eingriffteil
für die Sperrwirkung ausgestattet sein.
Der Rücklaufriegel 4 ist im wesentlichen U-förmig ausgebil
det. Die beiden seitlichen Riegelteile 11 und 12 erstrecken
sich seitlich der Schienenteile 5 und 6 von der Oberseite
zur Unterseite der Schiene hin und umgreifen die Schienen
teile 5 und 6 an der Unterseite mit einwärts gebogenen
Enden 25, 26. Die Schienenteile 5 und 6 sind an der Unter
seite mit dem Boden des Gehäuses 3 verbunden. Für die ein
wärts gebogenen Enden 25, 26 an den seitlichen Riegel
teilen 11 und 12 können an der Unterseite der Schienen
teile 5 und 6 jeweils in Rückstrammrichtung R verlaufende
Eingriffsnuten gebildet sein. Die Enden 25, 26 können auch
flach an den Schienenteilen 5, 6 (Fig. 2) anliegen.
Die beiden seitlichen Riegelteile 11 und 12 sind mit einem
überbrückenden Teil 13 verbunden. Dieser überbrückende Teil
13 erstreckt sich an der Oberseite der beiden Schienenteile
5 und 6. Zwischen diesem überbrückenden Teil 13 und den
Zahnungen 8, 9 befindet sich die Sperrklinke 7, welche mit
Federkraft (Feder 18) beaufschlagt ist und in die steilen
Zahnflanken der Zahnungen 8 und 9 eingreifen können.
Zwischen dem Rücklaufriegel 4, insbesondere zwischen dem
überbrückenden Teil 13 am Rücklaufriegel 4, und der Sperr
klinke 7 wirkt eine Feder 18 in der Weise, daß die Zah
nungen 23, 24 der Sperrklinke 7 auf die Zahnungen 8, 9 an
den Schienenteilen 5, 6 aufgedrückt werden. Im Ruhezustand
greifen die steilen Zahnflanken der Zahnungen 23, 24 an der
Sperrklinke 7 in die steilen Flanken der Zahnungen 8, 9 der
Schienenteile 5, 6. Hierdurch ist das Schloß 19, der Ver
bindungsteil 10 und der Rücklaufriegel 4 gegen ein Heraus
ziehen aus dem Gehäuse 3 entgegen der Rückstrammrichtung 3
gesichert. Wenn das Schloß 19 in Rückstrammrichtung R
durch eine nicht näher dargestellte Rückstrammereinrichtung
über das Zugseil 15 bewegt wird, gleiten die flachen Zahn
flanken der Zahnungen 23, 24 auf den flachen Zahnflanken
der Zahnungen 8, 9. Nach Beendigung der Rückstrammbewegung
greifen wiederum die steilen Zahnflanken der Zahnungen 23,
24 in die steilen Zahnflanken der Zahnungen 8, 9, so daß
der Rücklaufriegel 4 und das damit verbundene Gurtschloß 2
gegen eine Bewegung entgegengesetzt zur Rückstrammrichtung
R gesperrt bzw. gesichert ist. Auf diese Weise wird die
Rücklaufsperrefunktion erzielt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt die Feder 18
zwischen dem Rücklaufriegel 4 und der Sperrklinke 7. Es
ist auch möglich, daß die Feder gegen eine Wand des Gehäu
ses 3 anstelle gegen den Rücklaufriegel 4 bzw. den über
brückenden Teil 13 des Rücklaufriegels 4 abgestützt ist
und bei der Rückstrammbewegung mitgeführt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt die Sperrklinke 7
in ihrem mittleren Teil einen Vorsprung 20, der in eine
Ausnehmung 21 zwischen den beiden Schienenteilen 5, 6, die
einstückig miteinander verbunden sind, zur Längsführung
eingreift.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann die Sperrklinke 7 auch
in einem länglichen Gehäuse 3′ geführt sein. Die Sperrklinke
7 kann hierzu mit einer einzigen Zahnung 25 ausgestattet
sein, die in beide Zahnungen 8, 9, welche gegebenenfalls
einstückig an das kastenförmige Gehäuse 3′ angeformt sind,
in der beschriebenen Weise in Eingriff kommt. Die Sperr
klinke 7 kann hierzu ein Gleitstück 26 aufweisen, das
am Gehäuse 3′ geführt ist. Das Gleitstück 26 ist mit einem
Verbindungsseil 27, welches beim dargestellten Ausführungs
beispiel als Doppelseil ausgebildet ist, mit dem Gurt
schloß 2 verbunden.
Bei den in den Fig. 1, 2, 4, 5 dargestellten Ausführungs
beispielen ist mit dem Rücklaufriegel 4 ein Ende eines
länglichen starren Verbindungsteiles 10 (Fig. 1, 2) bzw.
28 (Fig. 4, 5) verbunden. Mit dem anderen Ende des Ver
bindungsteiles 10 ist das Gurtschloß 2 bei dem Ausführungs
beispiel der Fig. 1 verbunden. Beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 4, 5 bildet das Verbindungsteil 28 den Endbeschlag
für das Gurtende am Beckengurt.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen (Fig. 1, 2, 4, 5) kann
der Rücklaufriegel 4 einstückig mit dem Verbindungsteil 10
bzw. 28 ausgebildet sein und das eine Endstück des mit dem
Gurtschloß 2 bzw. Gurtende verbundenen starren Verbindungs
teiles 10 bzw. 28 bilden. Dieses Endstück ist in Form
einer Schelle (Fig. 2) ausgebildet, welche die beiden
Schienenteile 5 und 6, die in bevorzugter Weise mit einem
Befestigungsbügel 17 fest verbunden sind, umfaßt. Insbe
sondere können die Schienenteile 5 und 6 aus einem Stück
mit dem Befestigungsbügel 17 bestehen. Der Befestigungs
bügel 17 dient zur Befestigung der Rücklaufsperre am Sitz
unterbau 16 des Kraftfahrzeugsitzes, wie das insbesondere
aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist. Der Befestigungsbügel 17
kann jedoch auch am Schweller (Fig. 4, 5) oder Tunnel des
Kraftfahrzeugs befestigt sein.
Das Gehäuse 3 ist dann auf dem Befestigungsbügel 17 an geeig
neter Stelle aufgeklippst, so daß das schellenförmig ausge
bildete Ende des starren Verbindungsteiles 10 bzw. 28,
welches den Rücklaufriegel 4 bildet, hinderungsfrei entlang
der Schienenteile 5 und 6 in Rückstrammerrichtung R sich
bewegen kann.
Der Rücklaufriegel 4 ist ferner durch eine im Crashfall
überwindbare Sperre gegen eine Fehlbedienung in Rückstramm
richtung R gesichert. Hierzu kann die Feder 18 vorgesehen
sein. Diese vermittelt durch ihre Federkraft die gewünschte
Sperrewirkung. Hierfür sieht die Feder 18 eine Kraftschwelle
vor, durch welche verhindert wird, daß bei Betätigung des
Gurtschlosses 2, beispielsweise durch Drücken einer
Drucktaste 19 oder beim Einschieben der Steckzunge des
Sicherheitsgurtes in das Schloß 2, der Rücklaufriegel 4 in
Rückstrammrichtung R verschoben wird. Diese Kraftschwelle
kann etwa 20 kp betragen. Im Crashfall wird diese relativ
niedrig bemessene Kraftschwelle, welche bei Betätigung des
Gurtschlosses 2 nicht überwunden wird, durch die dann wirksam
werdende Zugkraft, welche von der Rückstrammeinrichtung
über das Zugseil 15 auf den Rücklaufriegel 4 wirkt, über
wunden. Die Kraftschwelle kann durch die auf die in Rück
strammrichtung R flach ansteigenden Zahnflanken der Zahnung
8, 9 aufgedrückte Zahnung 23, 24 bzw. das entsprechende
Eingriffteil erzielt werden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, kann die Feder 18 jedoch ein
weiteres Eingriffteil 22, welches beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel die Form von zwei Eingriffschenkeln hat, auf
weisen. Das Eingriffteil 22 bzw. die Eingriffschenkel stützen
sich auf den flach in Rückstrammrichtung R ansteigenden Zahn
flanken der Zahnung 8, 9 ab. Dies ist auch aus der Darstel
lung der Fig. 5 ersichtlich. Feder 18 vermittelt die Kraft
schwelle von beispielsweise 20 kp, und das Eingriffteil 22
ist mit einer entsprechenden Kraft auf die flach ansteigenden
Zahnflanken der Zahnungen 8, 9 aufgedrückt. Im Crashfall wird
diese Kraftschwelle überwunden.
Im Crashfall wird das Gurtschloß bzw. das Gurtende oder der
Aufrollautomat zusammen mit dem Rücklaufriegel 4 über
das Verbindungsglied 10 bzw. 28 in Rückstrammrichtung R
bewegt, so daß die im Sicherheitsgurt vorhandene Gurtlose
beseitigt wird. Der Rücklaufriegel 4 wird hierbei in eine
untere Position (Rückstrammposition) gebracht, und die
Sperrklinke 7 greift mit ihrer Zahnung 23, 24 (Fig. 2)
bzw. 25 (Fig. 3) durch die Wirkung der Feder 18 in die
steilen Zahnflanken ein. Auf diese Weise wird verhindert,
daß vom Gurt ausgehende Kräfte entgegen der Rückstramm
richtung R das Gurtschloß 2 aus der Rückstrammposition
entgegen der Rückstrammrichtung R bewegt wird. Damit ist
sichergestellt, daß die aus dem Sicherheitsgurt entfernte
Gurtlose entfernt bleibt und das Sicherheitsgurt straff am
Körper des Fahrzeuginsassen anliegt, so daß eine Vorver
lagerung des Fahrzeuginsassen vermieden wird.
Claims (22)
1. Rücklaufsperre für eine Rückstrammereinrichtung eines
Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug mit einem
über Verbindungsmittel mit dem Gurt und der Rückstrammer
einrichtung verbundenen, in einem Gehäuse verschiebbar
angeordneten Rücklaufriegel, der im Crashfall durch die
Rückstrammereinrichtung aus einer Ruheposition in eine Rück
strammposition zusammen mit dem Gurtschloß gezogen wird,
und in dieser Rückstrammposition entgegen der Rückstramm
bewegungsrichtung sperrend wirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rücklaufriegel (4) entlang einer ortsfesten Zahnung
(8, 9) geführt ist, und daß am Rücklaufriegel wenigstens
eine mit Federkraft beaufschlagte Sperrklinke (7) in der
Rückstrammposition in die Zahnung (8, 9) eingreift.
2. Rücklaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rücklaufriegel (4) über ein starres, längliches
Verbindungsteil (10) mit dem Gurtschloß (2) verbunden ist.
3. Rücklaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rücklaufriegel (4) über ein Verbindungsseil (22)
mit dem Gurtschloß (2) verbunden ist.
4. Rücklaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rücklaufriegel (4) mit einem Gurtendbeschlag (28)
verbunden ist.
5. Rücklaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rücklaufriegel (4) mit einem Aufrollautomaten des
Sicherheitsgurtes verbunden ist.
6. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnung (8, 9) an einer Schiene
(5, 6) vorgesehen ist, an welcher der Rücklaufriegel (4)
geführt ist.
7. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rücklaufriegel (4) am Gehäuse (3)
gegen eine vom Gurtschloß (2) ausgehende Kraft, welche bei
Betätigung des Gurtschlosses ausgeübt wird, durch eine be
stimmte Gegenkraft (Kraftschwelle), welche wesentlich niedri
ger ist als die bei der Rückstrammbewegung auf den Rücklauf
riegel wirkende Kraft, gegen eine Bewegung in Rückstrammrich
tung gesichert ist.
8. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federkraft, mit welcher die Sperr
klinke (7) beaufschlagt ist, die Gegenkraft (Kraftschwelle)
vermittelt.
9. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekenn
zeichnet durch ihre Befestigung an der Sitzunterkonstruk
tion schräg unterhalb des Gurtschlosses (2).
10. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekenn
zeichnet durch ihre Befestigung am Schweller des Kraftfahr
zeugs.
11. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnung (8, 9) in Rückstrammrichtung
flache Zahnflanken und entgegen der Rückstrammrichtung
steile, einen sperrenden Eingriff bietende Zahnflanken auf
weist.
12. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiene (5, 6) am Gehäuseboden be
festigt ist und an ihrer Oberseite die Zahnung (8, 9) auf
weist, und daß der schlittenförmige Rücklaufriegel (4) die
Schiene (5, 6) mit einem überbrückenden Teil (13) und seit
lichen Riegelteilen (11, 12) umfaßt und an der Schienen
unterseite geführt ist, und daß die federbeaufschlagte
Sperrklinke (7) zwischen der Zahnung (8, 9) und dem über
brückenden Teil (13) gehalten ist.
13. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federkraft, mit welcher die Sperr
klinke (7) beaufschlagt ist, durch eine Feder (18) gebildet
ist, die zwischen überbrückendem Teil (13) und Sperrklinke
(7) wirkt.
14. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß am Rücklaufriegel (4) ein Befesti
gungseingriff (14) für ein Zugseil (15) der Rückstrammer
einrichtung vorgesehen ist.
15. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugseil (15) am überbrückenden Teil
(13) des Rücklaufriegels (4) befestigt ist.
16. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der als Bolzen ausgebildete Befesti
gungseingriff (14) an der Oberseite des Gehäuses (3) in
Rückstrammrichtung über den Bolzenkopf längsgeführt ist.
17. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10) nach Art eines
Gurtschloßhalters ausgebildet ist, dessen vom Gurtschloß
abseitiges Ende als der Rücklaufriegel (4) ausgebildet ist.
18. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (28) den
Endbeschlag des Sicherheitsgurtes bildet.
19. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (7) einen Vor
sprung (20) aufweist, der zwischen den beiden Zahnungen
(8, 9) in eine Ausnehmung (21) der Schiene (5, 6) zur
Längsführung eingreift.
20. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die zwischen Sperrklinke (7) und
Rücklaufriegel (4) wirkende Feder (18) zusätzlich ein von
der Federkraft beaufschlagtes Eingriffteil (22) aufweist,
das auf die in Rückstrammrichtung ansteigenden Zahnflanken
der Zahnung (8, 9) aufgedrückt ist.
21. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Zahnung (8, 9) an einem Be
festigungsbügel (17), der an der Sitzunterkonstruktion
der Tunnel- oder Schwellerseite am Fahrzeugchassis be
festigt ist, vorgesehen ist.
22. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Zahnung (8, 9) an einem Teil
des Gehäuses (3′) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914101977 DE4101977C2 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Rücklaufsperre für eine Rückstrammereinrichtung eines Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug |
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DE19914101977 DE4101977C2 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Rücklaufsperre für eine Rückstrammereinrichtung eines Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19914101977 Expired - Fee Related DE4101977C2 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Rücklaufsperre für eine Rückstrammereinrichtung eines Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug |
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