DE4101768A1 - Geraet und verfahren zur schaedlingsbekaempfung - Google Patents

Geraet und verfahren zur schaedlingsbekaempfung

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DE4101768A1
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Seietsu Aki
Takaaki Ito
Yasuo Abe
Ichiro Inoue
Hiroyuki Miyachi
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EKIKA CARBON DIOXIDE CO
Sumitomo Chemical Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Schädlingsbekämpfung und ein Verfahren zur Schädlingsbekämpfung mittels dieses Gerätes. Das Gerät zur Schädlingsbekämpfung weist einen Zy­ linder auf, der mit verflüssigtem Kohlendioxid gefüllt ist, in dem ein oder mehrere Pestizid(e) (Insektizid und/oder ein Mikrobizid usw.) gelöst wurde(n) und der durch eine feste Rohrleitung mit nicht weniger als zwei Kapillardüsen verbun­ den ist.
Geschlossene Räume, wie sie in Werkhallen, Ämtern, Warenhäu­ sern, Restaurants und Gewächshäusern oder anderen Plätzen vorhanden sind, weisen bezüglich der Temperatur, der Luft­ feuchtigkeit usw. stabile Umgebungsbedingungen auf, die die Ausbreitung von Schädlingen, wie schädlichen Insekten, Mil­ ben, Pilzen, Bakterien usw. begünstigen. Daher müssen ge­ schlossene Räume im allgemeinen periodisch mit chemischen Pestiziden, wie einem Insektizid oder Mikrobizid besprüht werden, da die Ausbreitung der Schädlinge nachteilig für Menschen, Gebäude, gelagerte oder erzeugte Artikel usw. ist.
Üblicherweise wird ein chemisches Mittel durch Atomisieren oder Vergasen einer Mischung, die aus einer Ölmischung, einem emulgierbaren Konzentrat, einem Aerosol, einem Fumi­ gant oder ähnlichem besteht, mittels eines Schädlingsbekämp­ fungsgerätes nach einem Schädlingsbekämpfungsverfahren ver­ sprüht. Das teilchenförmige chemische Mittel wird so in dem geschlossenen Raum verteilt und verhindert die Ausbreitung der Schädlinge durch ihre wirkungsvolle Vernichtung.
Bei der Anwendung eines üblichen Verfahrens und Geräts zur Schädlingsbekämpfung muß die Atomisierung oder Vergasung durch einen Arbeiter ausgeführt werden. Während des Versprü­ hens besteht so für den Arbeiter die Gefahr, daß er dem che­ mischen Mittel ausgesetzt ist oder daß er das chemische Mit­ tel inhaliert. Außerdem kann die relative Größe der Teil­ chen, die das chemische Mittel bilden, ein ungleichmäßiges Versprühen bewirken, wenn dieses mittels Atomisieren oder Vergasen durchgeführt wird. Ein einheitliches Besprühen großer Flächen ist somit schwierig. Die Folge ist, daß die Bekämpfung der Schädlinge in relativ großen Räumen weniger wirkungsvoll durchgeführt werden kann. Außerdem erfordert die Versprühung in mehreren getrennten geschlossenen Räumen nicht nur mehrere Geräte zur Schädlingsbekämpfung, sondern sie ist auch zeitaufwendig. Auch kann es in Abhängigkeit vom Ort des Versprühens zu Vergiftungen durch den in der Mi­ schung verwendeten Träger kommen, und wenn eine Aerosolmi­ schung auf Ölbasis angewandt wird, besteht das Problem der Entzündung des Lösungsmittels oder Fumigants.
Die JP-A-1 13 703/1981 (Tokukaisho No. 56-1 13 703) offenbart ein Insektizidgerät, das verflüssigtes Kohlendioxid enthält, in dem eine Insektizidkomponente gelöst wurde.
Doch das Besprühen von mehreren getrennten, geschlossenen Räumen erfordert noch das Verwenden von mehreren Insektizid­ geräten, ein Insektizidgerät für je einen geschlossenen Raum, und es ist zeitaufwendig. In dieser Hinsicht ähnelt das genannte Insektizidgerät einem üblichen Schädlingsbe­ kämpfungsgerät.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät und ein Verfahren zur Schädlingsbekämpfung zur Verfügung zu stellen, das es gestattet, ein chemisches Mittel wirkungsvoll gleich­ mäßig auf relativ große Flächen ohne Einschränkung bezüglich des Ortes und der Bedingungen zu versprühen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche ge­ löst.
Bei der Verwendung von zwei Kapillardüsen, die an die Rohr­ leitung angeschlossen sind, beträgt das Verhältnis der Aus­ trittsflächen der benachbarten Kapillardüsen zwischen 1 : 1,3 und 1 : 1,8, wobei die Düse, die entfernt von dem Zylinder an­ geordnet ist, eine größere Austrittsfläche hat als die Düse, die benachbart zum Zylinder angeordnet ist. Wenn mehr als zwei Kapillardüsen an die Rohrleitung angeschlossen sind, werden die Verhältnisse der Austrittsflächen jeweils benachbarter Kapillardüsen derart gewählt, daß das Verhältnis der Austrittsflächen der Kapillardüsen zwischen 1 : 1,3 und 1 : 1,8 beträgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren unter Verwendung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung dient zum Bekämpfen von Schädlingen und/oder zum Vermeiden von Pflanzenkrankheiten.
Der Vorteil des Gerätes und des Verfahrens zur Schädlingsbe­ kämpfung besteht darin, daß ein chemisches Mittel in mehre­ ren getrennten, geschlossenen Räumen in einer kurzen Zeit mit wenig Arbeitsaufwand und mittels einer kleinen Zahl von Geräten versprüht werden kann.
Die unterschiedlichen Verhältnisse der Kapillardüsenaus­ gangsflächen entsprechend Anspruch 1, ermöglichen es, daß das chemische Mittel z. B. das Pestizid in im wesentlichen gleicher Menge durch jede Kapillardüse versprüht wird. So kann, wenn z. B. jede Kapillardüse in einem unterschiedli­ chen, geschlossenen Raum installiert ist, das chemische Mit­ tel in jedem geschlossenen Raum in gleicher Menge versprüht werden. Daher kann ein einzelnes Gerät zur Schädlingsbekämp­ fung für mehrere geschlossene Räume verwendet und das chemi­ sche Mittel mit wenig Arbeitsaufwand, in einer kurzen Zeit und mittels einer geringen Zahl von Schädlingsbekämpfungsge­ räten versprüht werden, auch wenn der Einsatz in einer Viel­ zahl unabhängiger, geschlossener Räume erfolgen soll.
Außerdem wird bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Geräts und des erfindungsgemäßen Verfahrens das chemische Mittel zusammen mit nicht-giftigem und nicht-explosivem Kohlendi­ oxid versprüht. Daher gibt es keine Einschränkung bezüglich des Ortes oder der Bedingungen der Versprühung. Zusätzlich ist die schnelle Ausdehung des verflüssigten Kohlendioxids während des Vergasens für das Versprühen des chemischen Mit­ tels vorteilhaft. Das chemische Mittel kann so in winzige Teilchen aufgeteilt werden und wirkungsvoll gleichmäßig in relativ großen Räumen versprüht werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Beispielen und der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungsge­ mäßen Schädlingsbekämpfungsgerätes, das in mehreren landwirtschaftlichen Gewächshäusern installiert ist, und
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungsge­ mäßen Schädlingsbekämpfungsgerätes, das in mehreren getrennten Räumen in einem Gebäude installiert ist.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform soll im folgenden mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben werden.
Das erfindungsgemäße Schädlingsbekämpfungsgerät ist in meh­ reren geschlossenen Räumen, z. B. landwirtschaftlichen Ge­ wächshäusern 1 (Fig. 1), oder in mehreren getrennten ge­ schlossenen Räumen, z. B. Zimmern 2, in einem Gebäude 3 (Fig. 2) installiert und wird mittels des erfindungsgemäßen Schäd­ lingsbekämpfungsverfahrens betrieben. Das erfindungsgemäße Gerät und Verfahren kann auch in Werkhallen, Ämtern, Waren­ häusern, Museen, Restaurants, Viehställen, Gewächshäusern für Gartenbau usw. angewandt werden, wenn diese relativ ge­ schlossene Räume sind.
Das erfindungsgemäße Gerät weist einen Zylinder 4 auf, der eine Druckfestigkeit (Druckwiderstand) von 250 kg/cm2 hat und mit verflüssigtem Kohlendioxid gefüllt ist. In dem ver­ flüssigten Kohlendioxid ist ein chemisches Mittel gelöst, das aus einem einzelnen Pestizid, wie einem Insektizid, einem Akarizid, einem Mikrobizid (Fungizid, Bakterizid usw.) besteht. Das chemische Mittel kann aber auch aus einer Mi­ schung von Pestiziden zusammengesetzt sein. Die Menge des in dem verflüssigten Kohlendioxid enthaltenen chemischen Mittel beträgt zwischen 0,01 bis 5 Gew.-%.
Der Zylinder 4 ist im Freien angeordnet und an seinem oberen Ende ist ein Zylinderventil 5 befestigt. Das Zylinderventil 5 ist mit einem Magnetventil 7 z. B. einem Zweiwegemagnetven­ til (Bulletin 8264, hergestellt durch Automatic Switch Co.) für das verflüssigte Kohlendioxid verbunden. Ein Zeitgeber 8, der eine EIN-AUS-Steuerung auf der Basis einer vorbe­ stimmten Zeiteinheit ausführen kann, ist mit dem Magnetven­ til 7 verbunden. Diese Anordnung gestattet es, das chemische Mittel z. B. Pestizide wie ein Insektizid, Akarizid, Mikrobi­ zid (Fungizid, Bakterizid, usw.) oder ähnliches oder Mi­ schungen davon, innerhalb der landwirtschaftlichen Gewächs­ häuser 1 zu festgesetzten Stunden ohne die Anwesenheit eines Arbeiters zu versprühen.
Ein Druckmeßinstrument (hergestellt von der Nagano Instruments Co.), nicht dargestellt, ist zwischen dem Mag­ netventil 7 und dem Zylinderventil 5 angeordnet. Dadurch wird gewährleistet, daß der Druck der Kohlendioxidmischung im Inneren des Zylinders 4 und einer Rohrleitung 9 durch das Druckmeßgerät festgestellt wird. Die Rohrleitung 9 kann z. B. aus rostfreiem Stahl, Kupfer, druckbeständigem Harz oder anderem Material hergestellt sein und hat einen Innendurch­ messer von 2,0 bis 4,0 mm und eine totale Länge im Bereich von 100 m.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, ist die Rohrleitung 9 vertikal längs einer Seitenwand des landwirtschaftlichen Gewächs­ hauses 1 in der Nähe des Zylinders 4 angeordnet und durch­ quert dann horizontal alle landwirtschaftlichen Gewächshäu­ ser 1 in ihrem oberen Teil. Die Kapillardüsen 10 sind an der Rohrleitung 9 befestigt, die die Gewächshäuser 1 durchquert, zum Versprühen der Kohlendioxidmischung im Inneren jedes der Gewächshäuser 1. Die Kapillardüsen haben einen Innendurch­ messer von 0,3 bis 2,0 mm, und das Verhältnis der Innen­ durchmesser benachbarter Düsen 10 ist so gewählt, daß wenn die Düsenausgangsfläche der dem Zylinder 4 näheren Düse 10 1 ist, die Düsenausgangsfläche der dem Zylinder 4 entfernteren Düse 10 zwischen 1,3 und 1,8 ist.
Es ist gewährleistet, daß die Summe der Düsenausgangsflächen der Kapillardüsen 10 die Querschnittsfläche der Rohrleitung 9 nicht überschreitet. Es können maximal 10 Kapillardüsen 10 an einer einzelnen Rohrleitung 9 angeschlossen sein und der Abstand zwischen zwei Kapillardüsen 10 sollte vorzugsweise zwischen 5 bis 20 m liegen.
Die durch die Kapillardüsen 10 versprühten Insektizide kön­ nen sein: Pethroid-Insektizide wie 3-(2,2-Dichlorvinyl) -2,2­ dimethylcyclopropancarbonsäure-α-cyano-3-phenoxybenzylester; Chrysanthemsäure-α-cyano-3-phenoxybenzylester; 3-(2,2-Di­ bromvinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarbonsäure-α-cyano-3­ phenoxybenzylester, 3-(2,2-Dichlorvinyl) -2,2-dimethylcyclo­ propancarbonsäure-α-cyano-(4-fluor-3-phenoxy)-benzylester; (2-(4-Ethoxyphenyl)-2-methylpropyl)-(3-phenoxybenzyl)ether; 2-(4-Chlorphenyl)-3-methylbuttersäure-α-cyano-3-phenoxyben­ zylester; 2-(2-Chlor-4-(trifluormethyl)anilino)-3-methylbut­ tersäure-α-cyano-3-phenoxybenzylester, Chrysanthemsäure-3­ phenoxybenzylester; 2,2,3,3-Tetramethylcyclopropancarbon­ säure-α-cyano-3-phenoxybenzylester; 3-(2-Chlor-3,3,3-tri­ fluor-1-propenyl)-2,2-dimethylcyclopropancarbonsäure-α­ cyano-3-phenoxybenzylester; 2-(4-Difluormethoxyphenyl)-3-me­ thylbuttersäure-α-cyano-3-phenoxybenzylester, Chrysanthem­ säure-5-benzyl-3-furylmethylester, Chrysanthemsäure-3-allyl­ 2-methyl-4-oxocyclopent-2-enylester, Chrysanthemsäure-2-me­ thyl-4-oxo-3-(2-propinyl)cyclopent-2-enylester, Chrysanthem­ säure-1-ethinyl-2-methyl-2-pentenylester; Chrysanthemsäure­ 3,4,5,6-tetrahydrophthalimidmethylester, Organophosphorin­ sektizide, wie Thiophosphorsäure-O,O-diethyl-O-(2-isopropyl­ 4-methyl-6-pyrimidinyl)ester, Thiophosphorsäure-O,O-dime­ thyl-O-(3-methyl-4-nitrophenyl)ester, Thiophosphorsäure, Thiophosphorsäure-O,O-dimethyl-O-(4-brom-2,5-dichlorphenyl)­ ester, Phosphorsäure-2,2-dichlorvinyldimethylester usw.
Die genannten Insektizide gestatten die Bekämpfung von hy­ gienischen Schädlingen wie Periplaneta fluginosa, Blattella germanica, Musca domestica, Boettcherisca peregrina, Culex pipiens pallens, Culex tritaeniorhyncus, Ctenocephalides canis, Ctenocephalides felis, Ornithonyssus bacoti, Tyrophagus dimidiatus, Pediculus humanus corporis, Pediculus humanus, Cimex lectularius usw. Sie gestatten auch die Ver­ nichtung von störenden Schädlingen wie Chiracanthium japonicum, Scolopendra subspimpes mutilans, Scolioidea, Verpa simillima xanthoptera, Formica japonica, Oxidus gracilis, Thereuronema hilgendorfi, Chironomus yoshimatsui, Diestrammena apicalis, Armadilidium vulgare und ähnliche, sowie von Schädlingen für Textilien wie Tinea pellionella, Tineola bisselliella, Atagenus unicolor, Anthrenus verbasci, usw.
Pflanzenschädlinge wie Pieris rapae crucivora, Plutella xylostella, Hellulla undalis, Phyllotreta striolata, Phaedon brassicae, Brevicoryne brassicae, Lipaphis erysimi, Spodoptera litura, Agrotis segetum, Listroderes costirostris, Myzus persicae, Trialeurodes vaporariorum, Epilachna vigintioctomaculata, Delia antiqua, Thrips tabaci, Dacus depressus, usw. können auch bekämpft werden.
Bekämpfungsmöglichkeiten bestehen auch für Obstschädlinge wie Grapholita molesta, Carposina niponensis, Synanthedon hector, Unaspis yanonensis, Ceroplastes rubens, Dacus dorsalis usw. Das Gleiche gilt für Schädlinge für Sojaboh­ nen, Bohnen und Reis, Weizen und andere Hülsenfrüchte. Hierzu gehören die Schädlinge in Sojabohnen und Bohnen: Leguminivora glycinivorella, Etiella zinckenella, Anomala rufocuprea etc. und die Schädlinge in Reis, Weizen und anderen Körnerfrüchten: Chilo suppressalis, Nilaparvata lugens, Bothrogonia japonica, Parnara guttata, Echinocnemus squameus, Nephrotoma virgata, Sitodiplosis mosellana, Onychiurus pseudarmatus yagii, Melanotus fortnumi usw.
Schädlinge für Lagergetreide sind: Tribolium castaneum, Tribolium confusum, Tenebrio obscurus, Alphitobius diaperinus, Sitophilus zeamais, Sitophilus oryzae, Dermestes maculatus, Dermestes ater, Stegobium paniceum, Lasioderma serriocorne, Ptinus japonicus, Gibbium aequinoctiale, Callosobruchus maculatus, Callosobruchus chinensis, Acanthoscelides obtectus, Bruchus pisorum, Bruchus rufimanus, Plodia interpunctella, Anagasta kueh, Sitotroga cerealella, Liposcelis bostrychophilus usw.
Mikrobizide für die Landwirtschaft und den Gartenbau (Fungi­ zide und/oder Bakterizide usw.) schließen ein: Aluminium­ tris(-O-ethylphosphonat); 1-(4-Chlorphenoxy)-3,3-dimethyl-1­ (1H-1,2,4-triazol-1-yl)-2-butanon; Methyl-1-(butylcarba­ moyl)-2-benzimidazolcarbamat; cis-N-((Trichlormethyl)thio)­ 4-cyclohexen-1,2-dicarboximid; Tetrachlorisophthalsäure­ nitril; 1,1-Dichlor-N-((dimethylamino)-sulfonyl)-1-fluor-N­ phenylmethan; Manganethylenbis-(dithiocarbamat); 3′-Isoprop­ oxy-2-methylbenzanilid; 2-Methoxy-N-(2-oxo-1,3-oxazolidin-3­ yl)aceto-2′,6′-xylidid; 1-5′-N-(5′′-O-Carbamoyl-2′′-amino-2′′­ desoxy-L-xylonyl) -5′-amino-5′-desoxy-ß-D-allofuranosyl-uron­ säure)-5-hydroxymethyluracil; N-(3,5-Dichlorphenyl)-1,2-di­ methylcyclopropan-1,2-dicarboximid; Zinkethylenbis(dithio­ carbamat); Schwefel usw.
Die genannten Mikrobizide sind wirkungsvoll gegen falschen Mehltau, Grauschimmel, Sclerotiniafäule, klebrigen Halm­ brand, Brennfleckenkrankheit, Pulvermehltau, Krautfäule, Blattschimmel, Umfallkrankheit, Krätze, bakteriellen Befall, Phoma-Wurzelfäule, Rost, Fruchtflecken usw.
Kontaminierende Mikroorganismen, wie Aspergillus (z. B. A. niger, A. terreus), Eurotium (z. B. E. tonophilum), Penicillium (z. B. P. citrinum, P. funiculosum), Rhizopus (z. B. R. oryzae), Cladosporium (z. B. C. cladosporioides) , Aureobasidium (z. B., A. pullulans), Gliocladium (z. B. G. virens), Chaetomium (z. B. C. globsum), Gibberella (z. B. G. fujikuroi), Myrothecium (z. B. M. verrucaria), Alternaria (z. B., A. kikuchiana), Staphylococcus (z. B. S. aureus) , Bacillus (z. B. B. subtilis), Escherichia (z. B. E. coli), Pseudomonas (z. B. P. aerugunosa) usw. können durch die An­ wendung von industriellen Mikrobiziden beseitigt werden.
Gebräuchliche industrielle Mikrobizide sind: 5-Chlor-2-me­ thyl-4-isothiazolin-3-on; 2-n-Octyl-4-isothiazolin-3-on; 10,10′-Oxybisphenoxarsin; 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol; p- Chlorphenyl-3-jod-2-propinylformal; 3-Jod-2-propinylbutyl­ carbamat; N-(Fluor-dichlormethylthio)-phthalimid; N,N-Dime­ thyl-N′-(dichlorfluormethylthio)-N′-phenylsulfamid; p-Chlor­ m-xylenol; Natriumhypochlorit; Thymol; Benzethoniumchlorid; 3,5-Dimethyl-4-chlorphenol usw.
Weist das in der erfindungsgemäßen Ausführungsform verwen­ dete chemische Mittel Stereoisomere auf, dann umfaßt die Er­ findung auch schädlingsaktive Isomere und Mischungen davon als Bestandteile des chemischen Mittels.
Wird das erfindungsgemäße Schädlingsbekämpfungsgerät zum Atomisieren der Kohlendioxidmischung eingesetzt, dann hängt die Menge der zu atomisierenden Kohlendioxidmischung vom Ort der Fläche, dem Typ des chemischen Mittels und dem Typ der Insektenmikroorganismen usw., die bekämpft werden sollen, ab. Vorzugsweise gelten aber folgende Bedingungen. Wenn ein Zylinder mit 10 Liter Fassungsvermögen mit einer Kohlendi­ oxidmischung mit 0,3% (1R)-cis,trans-Chrysanthemsäure-3­ phenoxybenzylester (d-Phenothrin) in drei Räumen mit je 25 m3 Rauminhalt versprüht werden soll, sollte die Kohlendi­ oxidmischung zur Bekämpfung von Fliegen und Mücken normaler­ weise einmal am Tag in einer Menge von 20 bis 100 g atomi­ siert werden. Zur Bekämpfung von Kakerlaken sollte die Koh­ lendioxidmischung normalerweise einmal in der Woche oder alle zwei Wochen in einer Menge von 100 bis 500 g atomisiert werden.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen erläu­ tert werden.
Beispiel 1
21 g eines chemischen Mittels z. B. d-Cyphenothrin ((1R)­ cis,trans-Chrysanthemsäure-(RS)-α-cyano-3-phenoxyben­ zylester) wird in einen Zylinder, z. B. eine Gasflasche mit einem Fassungsvermögen von 10 Litern, eingebracht, und da­ nach wird der Zylinder mit 7 kg verflüssigtem Kohlendioxid gefüllt. Danach wird eine Rohrleitung aus Kupfer mit einem Innendurchmesser von 2 mm und einer Gesamtlänge von 30 m über ein Ventil mit dem Inneren des Zylinders verbunden. Drei Kapillardüsen mit Innendurchmessern von 0,3, 0,4 und 0,5 mm sind in dieser Reihenfolge hinter dem Zylinder ange­ ordnet und an der Rohrleitung in Intervallen von 10 m befe­ stigt. Dann wird das Zylinderventil geöffnet und die Kohlen­ dioxidmischung wird durch jede der Kapillardüsen drei Minu­ ten lang versprüht. Die Menge des versprühten chemischen Mittels wird mittels folgender Methode gemessen.
Das chemische Mittel, das zusammen mit dem Kohlendioxid durch jede der Kapillardüsen versprüht wird, wird in einen drei Liter Erlenmeyer-Kolben mit 1 Liter Aceton geleitet. In dem Aceton wird es zurückgewonnen. Analysiert und quantifi­ ziert wird es mittels Gaschromatographie. Die Messbedingun­ gen sind:
Detektor:
FID
Säule: 3% Silikon OV-101 [Uniport HP (100-120 Siebgröße)]
1 m × 3 mm ⌀
Temperatur: Säule 220°C
Einlaß 260°C
Trägergas: N₂ 50 ml/min
Innerer Standard: Diphenylphthalat
Die Ergebnisse der Messung sind in Tabelle I dargestellt. Tabelle I zeigt auch die relative Menge, die durch jede Ka­ pillardüse versprüht wird, wobei die durchschnittliche Menge, die durch die Kapillardüsen versprüht wird, mit 1 an­ gesetzt wird.
Tabelle I
Beispiel 2
Wie im Beispiel 1 wird eine Rohrleitung aus Kupfer mit einem Innendurchmesser von 2 mm und einer Gesamtlänge von 30 m über ein Ventil an einen Zylinder, gefüllt mit einer ver­ flüssigten Kohlendioxidmischung, angeschlossen. Drei Kapil­ lardüsen mit Innendurchmessern von 0,4, 0,5 und 0,6 mm sind in dieser Reihenfolge hinter dem Zylinder angeordnet und an der Rohrleitung in Intervallen von 10 m befestigt. Dann wird das Zylinderventil geöffnet, und die Kohlendioxidmischung wird über jede der Kapillardüsen zwei Minuten lang ver­ sprüht. Das chemische Mittel wird mit derselben Meßmethode und unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 quantifi­ ziert. Die Ergebnisse der Messung sind in Tabelle II darge­ stellt.
Tabelle II
Beispiel 3
Wie im Beispiel 1 wird eine Rohrleitung aus Kupfer mit einem Innendurchmesser von 2 mm und einer Gesamtlänge von 30 m über ein Ventil mit einem Zylinder verbunden, der mit einer verflüssigten Kohlendioxidmischung gefüllt ist. Drei Kapil­ lardüsen mit Innendurchmessern von 0,5, 0,6 und 0,7 mm sind in dieser Reihenfolge hinter dem Zylinder angeordnet und in Intervallen von 10 m an der Rohrleitung befestigt. Dann wird das Zylinderventil geöffnet und die Kohlendioxidmischung wird durch jede der Kapillardüsen drei Minuten lang ver­ sprüht. Das chemische Mittel wird nach derselben Meßmethode und unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 quantifi­ ziert. Die Ergebnisse der Messung sind in Tabelle III darge­ stellt.
Tabelle III
Beispiel 4
Wie in Beispiel 1 wird eine Rohrleitung aus Kupfer mit einem Innendurchmesser von 2 mm und einer Gesamtlänge von 30 m über ein Ventil mit einem Zylinder verbunden, der mit einer verflüssigten Kohlendioxidmischung gefüllt ist. Drei Kapil­ lardüsen mit Innendurchmessern von 0,6, 0,7 und 0,8 mm sind in dieser Reihenfolge hinter dem Zylinder angeordnet und in Intervallen von 10 m an der Rohrleitung befestigt. Dann wird das Zylinderventil geöffnet und die Kohlendioxidmischung wird durch jede der Kapillardüsen zwei Minuten lang ver­ sprüht. Das chemische Mittel wird nach der gleichen Meßme­ thode und unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 quantifiziert. Die Ergebnisse der Messungen sind in Tabelle IV dargestellt.
Tabelle IV
Beispiel 5
Wie im Beispiel 1 wird eine Rohrleitung aus Kupfer mit einem Innendurchmesser von 4 mm und einer Gesamtlänge von 30 m über ein Ventil mit einem Zylinder verbunden, der mit einer verflüssigten Kohlendioxidmischung gefüllt ist. Drei Kapil­ lardüsen mit einem Innendurchmesser von 0,3, 0,4 und 0,5 mm sind in dieser Reihenfolge hinter dem Zylinder angeordnet und in Intervallen von 10 m an der Rohrleitung befestigt. Dann wird das Zylinderventil geöffnet und die Kohlendioxid­ mischung durch jede der Kapillardüsen zwei Minuten lang ver­ sprüht. Das chemische Mittel wird nach derselben Meßmethode und unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 quantifi­ ziert. Die Ergebnisse der Messung sind in Tabelle V darge­ stellt.
Tabelle V
Beispiel 6
Wie in Beispiel 1 wird eine Rohrleitung aus Kupfer mit einem Innendurchmesser von 4 mm und einer Gesamtlänge von 30 m über ein Ventil an einen Zylinder angeschlossen, der mit einer verflüssigten Kohlendioxidmischung gefüllt ist. Drei Kapillardüsen mit einem Innendurchmesser von 0,4, 0,5 und 0,6 mm sind in dieser Reihenfolge hinter dem Zylinder ange­ ordnet und in Intervallen von 10 m an der Rohrleitung befe­ stigt. Dann wird das Zylinderventil geöffnet und die Kohlen­ dioxidmischung wird durch jede der Kapillardüsen zwei Minu­ ten lang versprüht. Das chemische Mittel wird nach derselben Meßmethode und unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 quantifiziert. Die Ergebnisse der Messung sind in Tabelle VI dargestellt.
Tabelle VI
Vergleichsbeispiel 1
Wie in Beispiel 1 wird eine Rohrleitung aus Kupfer mit einem Innendurchmesser von 2 mm und einer Gesamtlänge von 30 m über ein Ventil mit einem Zylinder verbunden, der mit einer verflüssigten Kohlendioxidmischung gefüllt ist. Drei Kapil­ lardüsen, jede mit 0,3 mm Innendurchmesser, sind an der Rohrleitung in Intervallen von 10 m befestigt. Dann wird das Zylinderventil geöffnet und die Kohlendioxidmischung durch jede der Kapillardüsen fünf Minuten lang versprüht. Das che­ mische Mittel wird nach derselben Meßmethode und unter den­ selben Bedingungen wie in Beispiel 1 quantifiziert. Die Er­ gebnisse der Messung sind in Tabelle VII dargestellt.
Tabelle VII
Vergleichsbeispiel 2
Wie in Beispiel 1 wird eine Rohrleitung aus Kupfer mit einem Innendurchmesser von 2 mm und einer Gesamtlänge von 30 m über ein Ventil mit einem Zylinder verbunden, der mit einer verflüssigten Kohlendioxidmischung gefüllt ist. Drei Kapil­ lardüsen mit einem Innendurchmesser von 0,3, 0,5 und 0,7 mm sind in dieser Reihenfolge hinter dem Zylinder angeordnet und an der Rohrleitung in Intervallen von 10 m befestigt. Dann wird das Zylinderventil geöffnet und das Kohlendioxid durch jede der Kapillardüsen drei Minuten lang versprüht. Das chemische Mittel wird nach derselben Meßmethode und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 quantifi­ ziert. Die Ergebnisse der Messung sind in Tabelle VIII dar­ gestellt.
Tabelle VIII
Aus den Messungen der Beispiele 1 bis 6 und der Ver­ gleichsbeispiele 1 und 2 können folgende Schlußfolgerungen gezogen werden.
Weisen die an der Rohrleitung befestigten Kapillardüsen gleiche Ausgangsdurchmesser auf, wie im Fall des Ver­ gleichsbeispiels 1, dann ist die Menge des versprühten che­ mischen Mittels um so größer, je näher die Düsen am Zylinder sind. Verglichen mit dem Mittelwert der relativen Menge des versprühten chemischen Mittels ist die relative Menge des versprühten chemischen Mittels der entferntesten Kapillar­ düse mehr als 30% geringer und beträgt 0,62. Das beweist, daß eine einheitliche Atomisierung undurchführbar ist, wenn die Kapillardüsen die gleichen Ausgangsdurchmesser haben.
Überschreitet das Verhältnis der Düsenausgangsflächen der Kapillardüsen die Zahl 1,8, wie es in Vergleichsbeispiel 2 der Fall ist, so ist die relative Menge des durch die Kapil­ lardüse mit einem Ausgangsdurchmesser von 0,7 mm versprühten chemischen Mittels gleich 1,41. Das zeigt, daß wie im Ver­ gleichsbeispiel 1 eine einheitliche Atomisierung undurch­ führbar ist.
Andererseits ist, wenn wie in den Beispielen 1 bis 6 das Verhältnis der Düsenausgangsflächen zweier benachbarter Ka­ pillardüsen so gewählt ist, daß die relative Ausgangsfläche der vom Zylinder entfernten Kapillardüse 1,3 bis 1,8 ist, die relative Menge des versprühten chemischen Mittels gleich 0,83 bis 1,12 in Beispiel 1; 0,77 bis 1,20 in Beispiel 2; 0,88 bis 1,21 in Beispiel 3; 0,71 bis 1,21 in Beispiel 4; 0,76 bis 1,21 in Beispiel 5 und 0,81 bis 1,26 in Beispiel 6. Diese Ergebnisse zeigen, daß das chemische Mittel aus allen Kapillardüsen mit im wesentlichen gleicher Menge atomisiert und versprüht wird.
Dementsprechend wird, wenn mehrere Kapillardüsen an der Rohrleitung, die mit dem Zylinder verbunden ist, befestigt sind, das chemische Mittel mit im wesentlichen gleicher Menge aus jeder Kapillardüse versprüht. Es ergibt sich also, daß, wenn, wie in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt wird, eine Kapillardüse 10 in jedem landwirtschaftlichen Gewächshaus 10 oder jedem Raum 2 angeordnet ist, viele getrennte geschlos­ sene Räume innerhalb einer kurzen Zeit mittels einer gerin­ gen Zahl von Schädlingsbekämpfungsgeräten besprüht werden können. Außerdem benötigt die Schädlingsbekämpfung nur we­ nige Arbeiter.
Darüber hinaus kann, wenn das erfindungsgemäße Gerät und Verfahren zur Schädlingsbekämpfung angewandt wird, das che­ mische Mittel zusammen mit dem nicht-giftigen und nicht-ex­ plosiven Kohlendioxid versprüht werden. Daher gibt es keine Einschränkungen bezüglich des Ortes und der Bedingungen des Versprühens. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang auch die schnelle Ausdehnung des verflüssigten Kohlendioxids während des Vergasens für das Versprühen des chemischen Mittels. Das chemische Mittel kann so auf winzige Partikel beschränkt und wirkungsvoll gleichmäßig in relativ großen Räumen versprüht werden.

Claims (7)

1. Gerät zur Schädlingsbekämpfung mit einem Zylinder, gefüllt mit verflüssigtem Kohlendioxid, in dem ein oder mehrere Pestizid(e) gelöst sind;
einer Rohrleitung, die an den Zylinder angeschlossen ist; und
mehreren Kapillardüsen, die an der Rohrleitung befestigt sind,
wobei die Kapillardüsen so ausgebildet sind, daß bei be­ nachbarten Kapillardüsen das Verhältnis der Düsenaus­ gangsfläche einer Kapillardüse, die näher am Zylinder ist, zu der Düsenausgangsfläche einer Kapillardüse, die entfernter vom Zylinder ist, zwischen 1 : 1,3 und 1 : 1,8 liegt.
2. Gerät zur Schädlingsbekämpfung nach Anspruch 1, wobei der Innendurchmesser der Rohrleitung zwischen 2,0 und 4,0 mm und der Innendurchmesser der Kapillardüsen zwi­ schen 0,3 und 2,0 mm liegt.
3. Gerät zur Schädlingsbekämpfung nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit
einem Magnetventil, das zwischen den Zylindern und der Rohrleitung angeordnet und mit diesem verbunden ist; und
einem Zeitgeber, der mit dem Magnetventil verbunden ist, und auf der Basis einer vorbestimmten Zeiteinheit eine EIN-AUS-Steuerung durchführt.
4. Gerät zur Schädlingsbekämpfung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Pestizid in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-% in dem verflüssigten Kohlendioxid enthalten ist.
5. Gerät zur Schädlingsbekämpfung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kapillardüsen in einer Anzahl von 2 bis 10 Kapillardüsen und in Intervallen von jeweils 5 bis 20 m angeordnet sind.
6. Gerät zur Schädlingsbekämpfung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Summe der Düsenausgangsflächen der Kapillardüsen kleiner als die Querschnittsfläche der Rohrleitung ist.
7. Verfahren zur Schädlingsbekämpfung insbesondere unter Verwendung eines Gerätes zur Schädlingsbekämpfung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Bekämpfung von Schädlin­ gen und/oder zur Vermeidung von Pflanzenkrankheiten.
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