DE4101550A1 - Aufrechtes skifahren mit handsteuerung - Google Patents

Aufrechtes skifahren mit handsteuerung

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DE4101550A1
DE4101550A1 DE19914101550 DE4101550A DE4101550A1 DE 4101550 A1 DE4101550 A1 DE 4101550A1 DE 19914101550 DE19914101550 DE 19914101550 DE 4101550 A DE4101550 A DE 4101550A DE 4101550 A1 DE4101550 A1 DE 4101550A1
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TRUMPLER THEODOR DIPL KAUFM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/04Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in a single line
    • B62B13/043Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in a single line having one single runner
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B17/00Accessories or details of sledges
    • B62B17/06Superstructures; Attachments therefor
    • B62B17/063Seats or other supports specially adapted for the user
    • B62B17/065Seats or other supports specially adapted for the user the user being standing up

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Der Grundgedanke der Erfindung ist die Vereinfachung des Ski­ laufsportes, wobei hier der normale Skilauf verstanden wird, d. h. aufrechtes Gleiten bzw. Abfahren.
Der Skilaufsport soll auch für den nicht so beweglichen älte­ ren evtl. beinbehinderten Menschen möglich gemacht werden, ohne daß man ihn erst über Skikurse usw. erlernen muß.
Denn bei dem zu beschreibenden Sportgerät stellt sich der Ski­ läufer locker und zwanglos auf die Bodenplatte 3 eines normalen Monoskis, gleichgültig, welche Schuhe er trägt, und steuert den Ski mit beiden Armen über die Steuersäule 1 und das Querrohr 8. Dabei hat er durch Armzug nach oben stets Kontakt mit dem Ski, so daß Skibindungen und ähnliches nicht nötig sind. Die Boden­ platte wird zur besseren Standfestigkeit noch mit Noppengummi versehen. Der Skiläufer hat demnach einen Stand auf dem Ski ähn­ lich dem Kinderroller und kann sich auf der Ebene abstoßen.
Aus der Schilderung dieses Zwecks der Erfindung geht bereits die Unterschiedlichkeit gegenüber ähnlichen Skisportgeräten her­ vor, die aber, soweit mir bekannt ist, in ihrer Grundkonstruk­ tion einer Handsteuerung durchweg in sitzender Haltung d. h. als sog. Skibobs gefahren werden, abgesehen von der Apparatur eines Skibobs, die ungleich umständlicher, schwerer und teurer ist.
Das aufrechte Gleiten entspricht dagegen mehr dem normalen und beliebten Skilauf, ist einfacher, handlicher, sportlicher und macht mehr Spaß. Das neue Sportgerät, mit dem auch ein neuer Sport verbunden ist, läßt sich nämlich in 3 Teile zerlegen, die zusammengebunden werden können.
Grundmerkmal der Erfindung ist die Steuersäule 1. Sie kann auf jeden Monoski (snowboard) montiert werden und ist etwas schräg nach vorn ausgerichtet, damit sie bei der Abstützung (wichtiges Merkmal der Fahrtechnik) des Skiläufers und damit auch bei sei­ ner Abbremsung (Hindernis, Schwünge usw.) besser nach vorn fe­ dern kann. Bei Tiefschneefahren ist durch Rücklage die federnde Belastung des hinteren Skiteils zweckmäßig.
Die Steuersäule 1 ist nämlich sehr stark flexibel. Sie besteht aus einem Glasfaser-Harz-Material (Scotchply) mit über 10 000 kg/qcm Biegefestigkeit (hartelastisch).
Die Steuersäule 1 hat 4 wichtige Aufgaben zu erfüllen:
  • 1. Sie bietet dem Skiläufer beim Gleiten und Abfahren Halt und Stütze.
  • 2. Sie steuert den Monoski über das Querrohr 8, über die zwei­ beinige Leichtmetallstütze 2 und über die Bodenplatte 3.
  • 3. Sie federt die kinetische Masse des Skiläufers bei Bodenwel­ len, Bremsungen, Unfällen usw. ab.
  • 4. Sie dient dazu, den Monoski immer am Körper zu halten, wenn der Ski bei Sprüngen den Boden verläßt.
Beim Zusammensetzen des Gerätes wird der Glasfaserstab der Steuersäule 1 in die zweibeinige Leichtmetallstütze 2 gesteckt und über einen Splint 4 abgesichert. Er ist in der Höhe ver­ stellbar.
Dann wird das Querrohr 8 über einen Rohrstutzen 7 auf den Glas­ faserstab aufgesetzt und ebenfalls versplintet.
Der Glasfaserstab der Steuersäule 1 ist aus Sicherheitsgründen mit einem Schaumgummipolster ummantelt (6), ebenso das Quer­ rohr aus Leichtmetall (6) mit Ausnahme der beiden Haltegriffe, die mit einer dünneren Gummihülle überzogen sind.
Die zwei Beine der Leichtmetallstütze 2 sind Rohre und an dem Mittelstück angeschweißt, ebenso an der Bodenplatte 3 aus Leicht­ metall, deren seitliche Ränder etwas aufgebogen sind. Die Bodenplatte 3 ist am Schwerpunkt des Monoskis 5 mittels Schrauben angebracht. Auf diesem Schwerpunkt steht der Ski­ läufer und über diesen Schwerpunkt wird der Ski vom Skiläufer mittels des Querrohres 8 gedreht.
Ein seitliches Ungleichgewicht während der Abfahrt kann er da­ bei wie beim Radfahren durch das Drehen bzw. Steuern stets aus­ gleichen. Dazu gehört natürlich auch, daß man sich beim Steuern zugleich in die jeweilige Kurve legt.
So hat der Skiläufer den Ski während der Abfahrt optimal im Griff und kann sein Gleichgewicht nach keiner Seite verlieren. Seine Beine braucht der Skiläufer nunmehr nicht mehr zum Steu­ ern des Monoskis, sondern nur noch zum Stehen auf dem Ski, zum Abstützen nach einem Halteschwung und zum Gleiten (Abstoßen) auf ebener Strecke (auch beim Fahren zum Schlepplift).
Da beim Abfahren ein beträchtlicher Teil des Körpergewichts auf dem Querrohr 8 abgestützt wird, fährt der Skiläufer mit dem neuen Skisportgerät gleichsam "auf allen vieren" ab.
Aus allen diesen Betrachtungen heraus ergibt sich ein hoher Grad an Sicherheit, Handlichkeit und Mühelosigkeit des Fahrens bei dem beschriebenen Skisportgerät.
Es dürfte von allgemeinen Interesse sein, die Weiterentwicklung des Monoskis vor allem hierauf zu lenken und nicht nur in die Richtung einer perfekten Akrobatik.

Claims (8)

1. Steuereinrichtung für einen Monoski, bei der auf einer an der Oberseite der Gleitplatte des Monoskis angeordneten Bodenplatte eine Steuersäule angebracht ist, die an ihrem oberen freien Ende ein als Haltegriffe gestaltetes Querrohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ säule (4) im Dreh- und Schwerpunkt des Monoskis (5) angeord­ net und mit ihrem unteren Endstück in oder an einer Stütze (2) befestigt ist, die über Beine (2a) mit der Bodenplatte (3) verbunden ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersäule (4) schräg nach vorne verlaufend ausge­ richtet ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersäule (4) von der Stütze (2) lösbar und daraus herausnehmbar ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersäule (4) an der Stütze (2) höhenverstellbar angeordnet ist.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersäule (6) mit einem Schaumgummipolster (6) um­ mantelt ist.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querrohr (8) mit Ausnahme der als Haltegriffe ge­ stalteten Abschnitte mit Schaumgummipolstern (6a) versehen ist.
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersäule (4) aus einem Glasfaserstab besteht.
8. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) an ihrer Oberseite mit Noppengummi versehen ist.
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