DE4100777A1 - Einlassgehaeuse fuer dampfturbine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einlaßgehäuse für eine einflu
tige, axial durchströmte Hochdruckdampfturbine, deren erste
Stufe aus zwei voneinander getrennten, konzentrischen Ringöffnungen
angeströmt ist und wobei jede Ringöffnung mit
einer eigenen Zuströmleitung verbunden ist, wobei die
Zuströmleitungen zwei konzentrisch angeordnete, getrennt
abschaltbare oder drosselbare Spiralgehäuse sind, die aus
trittsseitig mit sich über 360° erstreckenden Ringöffnungen
versehen sind, wobei ferner der Spiralquerschnitt beider Spi
ralen über den ganzen Umfang drallerzeugend ausgebildet ist,
derart, daß das aus den Ringöffnungen abströmende Arbeits
mittel unabhängig von der gefahrenen Last eine Tangential
komponente aufweist, die in der Größenordnung der Umfangsge
schwindigkeit des vom Arbeitsmittel beaufschlagten Schau
felsektors der ersten Stufe liegt und wobei schließlich die
Querschnitte der Spiralgehäuse für unterschiedlichen Massendurchfluß
dimensioniert sind und die konzentrischen Ring
öffnungen entsprechend unterschiedliche Höhen aufweisen.
Die Leistungsregelung von Dampfturbinen geschieht heute ent
weder über Anpassung oder Drosselung der Frischdampfdrücke,
bekannt als Gleitdruckregelung bzw. Drosselregelung, oder
durch Teilbeaufschlagung einer speziell dafür konstruierten
Gleichdruckstufe über einzelne abschaltbare und regelbare
Sektoren eines Düsenkranzes. Diese als Düsengruppenregulie
rung bekannte Regelungsart zeigt sich zumeist der reinen
Drosselregulierung überlegen, führt aber bei Reduktion der
Last und damit der Beaufschlagung zu einer Zunahme der unter
der Bezeichnung "Teilbeaufschlagungsverluste" bekannten Ver
lustanteile. Bei nicht vollständiger Durchmischung der Strö
mung in der anschließenden Radkammer kann es ebenfalls zu
einer Teilbeaufschlagung der nachfolgenden Reaktionsbeschau
felung und damit zu zusätzlichen, großen Strömungsverlusten
kommen.
Eintrittsgehäuse mit konzentrischen Ringkanälen sind aus
der FR-A-23 51 249 bekannt. Aus zwei axial gerichteten kon
zentrischen Ringkanälen, welche einen Düsenkasten bilden,
strömt der Dampf in ein Aktionsrad. Die Düsen sind innerhalb
der Ringkanäle angeordnet. Es handelt sich dabei um eine
klassische Gleichdruck-Regelstufe. Die Ringkanäle werden
getrennt angespeist. Einer der beiden Ringkanäle hat zwei
Zuströmleitungen, die zu je einem halben Ringumfang führen.
Der zweite Ringkanal weist vier Zuströmleitungen für seine
vier Segmente auf. Die Turbinenleistung wird vom Leerlauf
auf Nennlast gesteigert, indem zunächst ein Ringkanal über
den ganzen Umfang angespeist wird und dann nacheinander die
verschiedenen Sektoren des zweiten Ringkanals geöffnet wer
den. Mit dieser Anordnung sollen bei Teilbeaufschlagung
keine Schwingungsprobleme an der ersten Laufreihe auftreten.
Ein eingangs genanntes Einlaßgehäuse mit einer Regelungs
art, die über dem ganzen Lastbereich zu besseren Wirkungs
graden als mit reiner Düsengruppenregulierung führt, ist
bekannt aus der CH-A-6 54 625. Durch die dort über 360°
Umfang erfolgende Beaufschlagung mit je nach Last unter
schiedlichen Massenströmen kann auf die bei Teillast ver
lustreiche Regelstufe, bestehend aus Düsenkasten und Gleich
druckrad verzichtet werden. Besondere Vorteile konstruktiver
Art sind darin zu sehen, daß derartige Spiralgehäuse eine
kurze axiale Baulänge aufweisen und das lediglich zwei mit
Abschluß- und Regelorganen versehene Zudampfleitungen benö
tigt werden.
Werden die Querschnitte der Spiralgehäuse für unterschiedli
chen Massendurchfluß dimensioniert, so können neben der
Vollast mindestens zwei Teillastpunkte ungedrosselt und
somit verlustarm gefahren werden. Werden die Spiralquer
schnitte zudem drallerzeugend ausgelegt, so kann auf ein
Umlenkgitter vor der ersten Laufreihe der Turbinenbeschaufe
lung verzichtet werden. Höhere Dampfgeschwindigkeiten als
üblich sind in den Zuströmrohren zulässig, da für die
Drallerzeugung kinetische Energie voll verwertbar ist. Hier
durch können die Zuströmleitungen mit kleinen Querschnitten
und somit billiger ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Einlaßgehäuse
der eingangs genannten Art die bisherige klassi
sche Bauweise mit nach dem Gleichdruckprinzip arbeitenden
Regelrad beibehalten zu können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
- - daß die für den kleineren Durchfluß bemessene Spirale und ihre Ringöffnung in radialer Richtung rotorseitig angeordnet ist,
- - daß die aus den Ringöffnungen beaufschlagte erste Beschaufelungsreihe eine Laufschaufelreihe mit kleinem Reaktionsgrad ist,
- - und daß die radial innere Begrenzungswand der für den kleinen Durchfluß bemessenen Spirale zumindest teilweise in der Ebene des Ausgleichskolbens angeordnet ist und an ihrer Außenseite mit einer labyrinthartigen Wellendichtung versehen ist.
Der Vorteil der Erfindung ist insbesonderer darin zu sehen,
daß der bei einflutigen Turbinenteilen erforderliche Aus
gleichskolben aufgrund des großen Durchmessers des Regelra
des im freien Raum innerhalb der Spiralen angeordnet werden
kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
vereinfacht dargestellt. Die einzige Figur zeigt einen Teil
längsschnitt durch eine Turbine mit doppelspiralem Einlaßgehäuse.
Die Strömungsrichtung des Arbeitsmediums, hier Hochdruck
dampf, ist mit Pfeilen bezeichnet. Die Figur erhebt keiner
lei Anspruch auf Genauigkeit und ist lediglich der besseren
Verständlichkeit wegen auf die notwendigsten Konturen
beschränkt.
Das Einlaßgehäuse besteht aus zwei Spiralen 1, 2, denen der
Dampf über die Rohrbögen 8 resp. 9 zuströmt. Nicht gezeigt
sind die in den Rohrbögen 8 und 9 angeordneten Abschluß- und
Regelorgane. Austrittsseitig münden die Spiralen in je
eine Ringöffnung 1′ resp 2′. Diese Ringöffnungen sind kon
zentrisch zueinander angeordnet und erstrecken sich über
360° Umfang. Die Strömungsbegrenzung beider Ringöffnungen
1′, 2′ gegeneinander erfolgt über eine axial in den Turbi
nenströmungskanal aus laufende, kurze gemeinsame Trennwand 4.
Es erfolgt somit aus beiden Spiralen eine in der Projektion
axiale Dampfeinströmung in die Turbine. Von der teilweise
und sehr schematisch skizzierten Turbine, bei der es sich um
den einflutigen Hochdruckteil handelt, sind nur der Rotor 10
mit Stopfbüchsenpartie 11 auf dem Ausgleichkolben 17, der
Schaufelträger 12, das Regelrad 13, sowie die im Schaufel
träger befestigten Leitschaufeln 14 der drei ersten Reakti
onsstufen und die im Rotor befestigten Laufschaufeln 15 der
zwei ersten Reaktionsstufen dargestellt. Zwischen dem Aus
tritt der Spiralen 1, 2 - der durch die Hinterkante der
Trennwand 4 gegeben ist - und dem Regelrad 13 ist ein ring
förmiger Mischraum 5 angeordnet. Zwischen dem Regelrad 13
und der Leitreihe der ersten Stufe befindet sich der übliche
Radraum 16. Die radial innere Begrenzungswand der für den
kleinen Durchfluß bemessenen Spirale 2 verläuft in der
Ebene des Ausgleichskolbens 17 und ist an ihrer Außenseite
mit einer labyrinthartigen Wellendichtung versehen, welche
Teil der genannten Stopfbüchsenpartie 11 ist.
Zwischen den nicht dargestellten Eintrittsquerschnitten der
Spiralen, die sich in der horizontalen Trennebene befinden,
und den Rohrbögen 8, 9 sind Reduktionsstücke 6, 7 vorgese
hen. In ihnen wird das Arbeitsmittel von beispielsweise 60
m/sec auf die am Turbineneintritt, in diesem Fall vor dem
Regelrad 13 erforderliche Geschwindigkeit von beispielsweise
280 m/sec beschleunigt. Die Drallerzeugung erfolgt in den
hierzu entsprechend gestalteten Spiralen. Es versteht sich,
daß in den Rohrbögen 8 und 9 auch höhere Geschwindigkeiten
als die genannten 60 m/sec zulässig sind. Dies gilt insbe
sondere deswegen, weil die kinetische Energie für die
Drallerzeugung voll nützbar ist. Letzlich handelt es sich um
ein Optimierungsproblem, bei welchem die durch erhöhte
Geschwindigkeit bedingten höheren Reibungsverluste einer
Materialeinsparung aufgrund geringere Querschnitte entgegen
zustellen sind.
Die beiden Spiralen 1, 2 sind wie ihre Ringöffnungen 1′, 2′
konzentrisch angeordnet und verlaufen umfangsmäßig eben
falls über 360°. Ihre Eintrittsquerschnitte sind um 180°
gegeneinander versetzt, und zwar derart, daß die Spiralen
1, 2 im gleichen Drehsinn durchströmt sind. Diese Quer
schnitte befinden sich in der Horizontalachse 3 der Turbine,
also in der Ebene, in der üblicherweise die Trennflächen der
Maschine verlaufen.
Die Spiralquerschnitte der zwei konzentrisch angeordneten
Spiralen 1, 2 sind für ungleichen Durchfluß ausgelegt, was
die unterschiedlichen Eintrittsquerschnitte 1′′, 2′′ und die
unterschiedlichen Höhen des Kanals resp. der Ringöffnungen
1′, 2′ erklärt.
Bei der Wahl der Querschnittsform sind neben strömungstech
nischen Gesichtspunkten auch konstruktive und herstellungs
technische Aspekte zu berücksichtigen. Man wird bestrebt
sein, kompakte Spiralformen anzuwenden, die eine möglichst
homogene Abströmung aus den Ringöffnungen gewährleisten.
Bezüglich dieser homogenen Abströmung wurde bereits weiter
oben ausgeführt, daß die Drallerzeugung in der Spirale
selbst erfolgt. Durch die Abnahme des Radius in Strömungs
richtung wird dem Arbeitsmittel in der Spirale aufgrund des
"Gesetzes über die Erhaltung des Dralls" eine zusätzliche
Beschleunigung aufgezwungen. Unter Berücksichtigung dieser
Beschleunigung sind die Spiralenquerschnitte in jedem Punkt
für eine mittlere Geschwindigkeit von beispielsweise 120
m/sec auszulegen. Man erzielt dann an den entsprechend
dimensionierten Ringöffnungen absolute Abströmgeschwindig
keiten von ca. 280 m/sec bei einem Abströmwinkel von ca.
18°. Bei einer entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit des
Rotors am maßgeblichen Rotordurchmesser ergibt dies eine
ideale Anströmung des Regelrades 13.
Weiter oben wurde bereits ausgeführt, daß die sonst in der
Düse der Regelstufe vorgenommen Beschleunigung hauptsächlich
im Reduktionsstück stromaufwärts der Spirale erfolgt und zum
geringen Teil in letzterer selbst erfolgt. Der mit dieser
Beschleunigung verbundene Abbau des Stufengefälles ent
spricht dem Gefälleanteil, der in dem nunmehr fortgelassenen
Düsenkasten zu verarbeiten wäre.
Andererseits gilt es zu berücksichtigen, daß - im Gegensatz
zur in CH-A-6 54 625 gezeigten Lösung - die erste vom Dampf
beaufschlagte Laufreihe jene einer normalen Regelstufe ist.
Bei der bekannten Lösung ist durch den Wegfall der Regel
stufe und bei vorgegebenem Gesamtgefälle über den Hochdruck
teil der Turbine das Druckniveau beim Eintritt in die Reak
tionsbeschaufelung so hoch, daß zu dessen Abbau eine
zusätzliche Reaktionsstufe mit üblichem Gefälle vorgesehen
werden muß. Dies ist dadurch bedingt, daß in einer Reakti
onsstufe üblicherweise nur etwa halb so viel Gefälle umge
setzt wird als in einer für Regelzwecke angeordneten Akti
onsstufe.
Hiermit ist bereits einer der Hauptvorteile der neuen
Spiralanwendung erkennbar, d. h. der bisherige Rotor kann
unverändert übernommen werden. Dies ist besonders wichtig im
Hinblick auf das "Retrofitting" von bestehenden Turbinen.
Die als "Drallmomententregelung" zu bezeichnende Spirallö
sung eignet sich besonders im Teillastverhalten der Turbine,
wo sie ganz erhebliche Vorteile gegenüber der klassischen
Düsengruppenregelung aufweist. Dies, weil die Zuströmung zur
ersten Schaufelreihe bei jeder gefahrenen Last immer über
360° Umfang erfolgt.
Als besonders günstig zeigt sich hier die Anordnung von zwei
für unterschiedlichen Massendurchfluß ausgelegten Spiralen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel - bei dem die "kleine" Spi
rale 2 die rotornahen Schaufelpartien und die "große"
Spirale 1 die den Schaufelträger 13 nächstliegenden Schaufel
partien beaufschlagt - strömen bei Vollbeaufschlagung 70%
des Arbeitsmittels aus der Ringöffnung 1′ und 30% aus der
Ringöffnung 2′. Damit können mit der Maschine folgende
Lasten gefahren werden:
- - Vollast mit offenen Spiralen 1, 2 und offenen Stell ventilen (nicht gezeigt) in den Rohrbögen 8, 9,
- - 70% Teillast mit offener Spirale 1 und geschlossener Spirale 2;
- - 30% Teillast mit offener Spirale 2 und geschlossener Spirale 1;
- - beliebige Teiltasten durch Öffnen einer oder beider Spiralen und durch Drosseln eines der beiden nicht gezeigten Ventile.
Die sorgfältige Auslegung des Spiralenquerschnitts zwecks
Drallerzeugung und homogener Abströmung in Umfangsrichtung
garantiert auch in Teillastpunkten der Turbine einen gleichen
Anströmwinkel zum Regelrad 13 wie bei Vollast. Die je nach
Teillast unterschiedlichen Abströmgeschwindigkeiten aus den
Spiralen ermöglichen eine Lastregulierung wie bei der Düsen
gruppenregelung.
Im Gegensatz zu dieser klassischen Düsengruppenregulierung,
bei der die Teilbeaufschlagung in Umfangsrichtung erfolgt,
wird im vorliegenden Fall eine Teilbeaufschlagung in radi
aler Richtung durchgeführt. Hierdurch wird eine stets volle
Beaufschlagung in Umfangsrichtung bewirkt, welche eine eben
falls gleichmäßige Temperaturverteilung über dem Umfang zur
Folge hat. Die sonst bei Teilbeaufschlagung bekannte, ver
lustintensive intermittierende Füllung und Entleerung der
Schaufelkanäle entfällt somit, so daß die Verlustzunahme
bei abnehmender Last kleiner ist als bei der Düsengruppenre
gulierung. Außerdem ist die dynamische Beanspruchung der
ersten Laufschaufelreihe günstiger.
Ein zusätzlicher, jedoch bedeutend geringerer Verlust ent
steht bei Teillast lediglich an der Trennfront der aus den
Ringöffnungen 1′ und 2′ mit unterschiedlicher Geschwindig
keit austretenden Massenströme. Es handelt sich hierbei um
Reibungs- und Mischverluste an den Strahlgrenzen. Anderer
seits gewährleistet das Zurückversetzen der Trennwand 4
gegenüber der bisherigen Lösung nach CH-A-6 54 625 bei
Vollast eine gute Durchmischung der Teilströme im Mischraum
5. Auch wenn eine der Spiralen ganz abgeschaltet ist, so ist
dennoch der Ventilationsverlust im gegebenenfalls nicht
beaufschlagten Teil der Beschaufelung vernachlässigbar. Die
sen entweder nicht oder anders beaufschlagten Schaufelanteil
so gering wie möglich zu halten, bezweckt das Zurückver
setzen der Trennwand 4 und damit die Bildung der bereits
erwähnten Kammer 5. Ihre axiale Erstreckung ist so bemessen,
daß der Ausgleich der Strömung in radialer Richtung geför
dert ist.
Claims (4)
1. Einlaßgehäuse für eine einflutige, axial durchströmte
Hochdruckdampfturbine, deren erste Stufe aus zwei von
einander getrennten, konzentrischen Ringöffnungen
angeströmt ist und wobei jede Ringöffnung mit einer
eigenen Zuströmleitung verbunden ist, wobei die
Zuströmleitungen zwei konzentrisch angeordnete,
getrennt abschaltbare oder drosselbare Spiralgehäuse
(1, 2) sind, die austrittsseitig mit sich über 360°
erstreckenden Ringöffnungen (1′, 2′) versehen sind,
wobei ferner der Spiralquerschnitt beider Spiralen (1,
2) über den ganzen Umfang drallerzeugend ausgebildet
ist, derart, daß das aus den Ringöffnungen (1′, 2′)
abströmende Arbeitsmittel unabhängig von der gefahre
nen Last eine Tangentialkomponente aufweist, die in
der Größenordnung der Umfangsgeschwindigkeit des vom
Arbeitsmittel beaufschtagten Schaufelsektors der
ersten Stufe liegt, und wobei schließlich die Quer
schnitte der Spiralgehäuse (1, 2) für unterschiedli
chen Massendurchfluß dimensioniert sind und die kon
zentrischen Ringöffnungen (1′, 2′) entsprechend unter
schiedliche Höhen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die für den kleineren Durchfluß bemessene Spirale (2) und ihre Ringöffnung (2′) in radialer Richtung rotorseitig angeordnet ist,
- - daß die aus den Ringöffnungen (1′, 2′) beauf schlagte erste Beschaufelungsreihe eine Lauf schaufelreihe (13) mit kleinem Reaktionsgrad ist, und
- - daß die radial innere Begrenzungswand der für den kleinen Durchfluß bemessenen Spirale zumin dest teilweise in der Ebene des Ausgleichskolbens angeordnet ist und an ihrer Außenseite mit einer labyrinthartigen Wellendichtung versehen ist.
2. Einlaßgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiralgehäuse (1, 2) sich über 360° Umfang
erstrecken und mit um 180° versetzten Ein
trittsquerschnitten versehen sind.
3. Einlaßgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintrittsquerschnitte der Spiralen (1, 2) in
der Turbinen-Horizontalachse (3) angeordnet sind.
4. Einlaßgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiralgehäuse (1, 2) eintrittsseitig über
Reduktionsstücke (6, 7) mit den zuströmseitigen Rohr
bögen (8, 9) verbunden sind.
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