DE410021C - Milchschleuder - Google Patents

Milchschleuder

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DE410021C
DE410021C DEC31930D DEC0031930D DE410021C DE 410021 C DE410021 C DE 410021C DE C31930 D DEC31930 D DE C31930D DE C0031930 D DEC0031930 D DE C0031930D DE 410021 C DE410021 C DE 410021C
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milk
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centrifuge
drum
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

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  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • lfiichschIeuder. Die Erfindung betrifft eine Milchschleuder, bei der der Zulauf der Milch zur Schleuder von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleuder abhängt. Zu diesem Zwecke wird die Milch in eine oben geschlossene Zulaufkammer geführt, aus der sich ein mit einem langen Schlitz versehenes Zuführungsrohr in die Schleuder erstreckt und aus deren oberem Teil die Luft mittels eines mit der Schleuder verbundenen Schleudergebläses abgesaugt wird. Nimmt die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleuder zu, so wird auch die Luft in dem oberen Teil der Zulaufkammer mehr verdünnt, so daß die Milch in dieser Kammer höher steigt. Damit wächst auch infolge des Schlitzes der Auslaufquerschnitt, so daß entsprechend mehr Milch .in die Schleuder gelangt. Nimmt umgekehrt die Umdrehungsgeschwindigkeit ab, ;so nimmt der Luftdruck im oberen Teil der Zulaufkammer zu, so daß die Milch sinkt und der Auslaufquerschnitt sich verkleinert. Es wird dann entsprechend weniger Milch in die Schleuder gelangen.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Milchschleuder ist in Abb. z im senkrechten Längsschnitt dargestellt. Abb. z zeigt eine andere Ausführungsform. Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Schleudergebläses.
  • Die zu schleudernde Milch gelangt durch den Trichter b3 in den Sammelbehälter b1. Durch einen Schwimmer' b2 wird die Austrittsöffnung des Trichters in bekannter Weise so geregelt, daß bei regelrechter Arbeit der Behälter bis zur Linie x gefüllt ist. Der Sammelbehälter steht mit einem zweiten Behälter b in Verbindung, in die eine unten offene Glasglocke a3 o. dgl. eingesetzt ist, welche die Zulaufkammer bildet. Aus dem oberen Teil dieser Kammer führt das mit einem über den Flüssigkeitsstand x nach oben hinausreichenden Schlitz b4 versehene Zuführungsrohr a1 in die Schleudertrommel a. Neben dem Rohr a1 ist ein Luftrohr c angeordnet, das dicht unterhalb des Bodens des Behälters bbl in die Rahmkammer d endet.
  • In der Rahmkammer ,sind am oberen Ende der Schleudertrommel a Windflügel d2 angebracht, .die bei der Drehung der Trommel die Luft aus der Rahmkammer durch die Öffnungen dl austreiben, wobei durch das Rohr c in dem oberen Teil der Zulaufkammer a$ eine saugende Wirkung ausgeübt wird, die bestrebt ist, die Milch in der Zulaufkammer anzuheben. Je höher die Umdrehungszahl der Trommel a ist, desto stärker wird die Luft im oberen Teil der Zulaufkammer verdünnt. Damit steigt auch die Milch in der Kammer empor, unvd"es wirc`t, d'äynunmehr ein größerer Querschnitt des Schlitzes b4 zum Abführen der Milch benutzt wird, auch eine größere Menge Milch in die Trommel a eingeführt. Nimmt die Umdrehungszahl der Trommel ab, so wird die Saugwirkung in der Zulaufkammer geringer, die Milch fällt, und es gelangt weniger Milch durch den Schlitz b4 in die Trommel.
  • Durch die im Deckel der Rahmkammer d vorgesehene öffnung j1 kann Luft in die Kammer eingelassen werden, damit nicht die ganze Saugkraft der Windflügel auf die Zulaufkammer wirkt.
  • Der aus der Trommel ahgeschleuderte Rahm fließt über den geneigten Boden d der Rahmkammer in einen Kanal e2, der auf der Außenseite von einer mit Wasser gefüllten Kühlkammer e1 begrenzt ist, die bei e so nach innen vorspringt, daß der Rahm auf den Vorsprung fällt und an der gekühlten Wandung entlangfließen muß. Das Kühlwasser wird durch den Stutzen f l zu- und durch den Stutzen f2 abgeführt. Die Kühlkammer ist abnehmbar und hängt mit ihrem oberen umgebogenen Rand f auf der oberen Decke der Rahmkammer.
  • Bei der in Abb. a dargestellten Ausführungsform ist der Behälter b in der Mitte des Sammelbehälters angeordnet, und der Schwimmer ml ist als Ring ausgebildet. Auch die Kühlwasserkammer nag ist in diesem Fall ringförmig gestaltet. Die Wirkungsweise ist im übrigen die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
  • In Abb. g ist eine andere Form des Gebläses dargestellt. Hier sind in einem ringförmigen Hohlkörper j gekrümmte Kanäle j1 vorgesehen, durch welche die Luft abgeschleudert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Milchschleuder, gekennzeichnet durch eine oben geschlossene Zulaufkammer (a1), aus der ein Zuführungsrohr (al), das einen über den gewöhnlichen Flüssigkeitsstand (x) nach oben reichenden Schlitz (b4) besitzt, in die Trommel (a) mündet und aus deren oberem Teil die Luft mittels eines mit der Schleuder verbundenen Schleudergebläses (a2) abgesaugt wird.
DEC31930D 1922-04-12 1922-04-12 Milchschleuder Expired DE410021C (de)

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DEC31930D DE410021C (de) 1922-04-12 1922-04-12 Milchschleuder

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