DE408316C - Explosionsturbine - Google Patents

Explosionsturbine

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DE408316C
DE408316C DEW64187D DEW0064187D DE408316C DE 408316 C DE408316 C DE 408316C DE W64187 D DEW64187 D DE W64187D DE W0064187 D DEW0064187 D DE W0064187D DE 408316 C DE408316 C DE 408316C
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Germany
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explosion
turbine
valves
chamber
cooling water
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DEW64187D
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ALPHONSE WETZEL SOHN
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ALPHONSE WETZEL SOHN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/12Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the combustion chambers having inlet or outlet valves, e.g. Holzwarth gas-turbine plants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Explosionsturbine. Die Erfindung betrifft Explosionsturbinen. Es sind derartige Turbinen bekannt, bei denen im ruhenden Teil mehrere gleichachsig hintereinander angeordnete zylindrischeKarnmern vorhanden sind, in welchen nacheinander die Vergasung, die Explosion und die Expansion erfolgen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Explosionskammer in zwei konzentrisch ineinandergelegte Abteile zerlegt ist, so daß die Explosionen abwechselnd in dem einen und dem anderen dieser beiden Abteile erfolgt.
  • Da die entwickelte Wärme sehr groß ist, so kann sie insbesondere der Trennungswand zwischen den Explosionskammern gefährlich werden. Deshalb wird erfindungsgemäß um diese Trennungswand eine Kühlschlange gelegt. Gleichzeitig wird die vom Kühlwasser aufgenommene Wärme dazu benutzt, in der Schlange Dampf zu erzeugen, und dieser wi!-cl mit Hilfe eines Ringrohres 38, das unmittelbar vor dem Läufer der Turbine legt, in diese hineingeleitet. Es wird also die vom Kühlwasser aufgenommene Wärme sofort nutzbar gemacht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und es ist: Abb. r eine Ansicht einer Explosionsturbine gemäß der Erfindung, Abb.2 ein in vergrößertem 1VIaßstabe gezeichneter Schnitt nach den Linien II-11 der Abb. 3 und q., wobei lediglich die Enden der Turbine dargestellt sind, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2 und Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2.
  • Die Turbine weist ein Gehäuse r und einen auf der Welle 3 aufgekeilten Läufer z auf. Der Zylinder 4 weist zwei ebene, senkrecht --ti seiner Achse stehende und in der Nähe des 1 )odens 7 angeordnete Wandungen r r und 12 -auf, von denen letztere mit einem Lager zur Aufnahme der Welle 3 versehen ist, die eine ;Mindrische achsiale Aussparung 13 hat. Auf <lern Lager 9 ist eine Kapsel r¢ vorgesehen, deren Kanal 15 mit der Außenluft in Verbindung steht. Ein Druckluft zuführender Kanal 16 iniindet in eine erste Vergaserkammer 17. In den Kanälen 15 und 16 sind Ventile 18 und r9 vorgesehen, die durch ein Handrad 2o beeinflußt werden können. Diese Ventile sind derart angeordnet, daß der eine der Kanäle offen ist, während der andere geschlossen ist, Die Wandung r r weist eine konzentrisch zur Welle 3 angeordnete kreisförmige Aussparung auf. Auf der Welle 3 ist ein Lüfter 21 sowie ein die Metallscheibe 22 tragendes Rad aufgekeilt. Lüfter 21 und Scheibe 22 liegen in der kreisförmigen Aussparung der Wandung r r. Die Welle 3 ist mit Kanälen 23 versehen, die von der Aussparung 13 ausgehen und gegenüber der Metallscheibe 22 in die Kammer 17 münden. Ein den Brennstoff zuführender Kanal 24 mündet in die gleiche Kammer ebenfalls gegenüber der Metallscheibe.
  • Eine zweite Vergaserkammer 25 liegt zwischen den Wandungen ri und 12. An der Wandung 12 ist der Zylinder 26 angesetzt, der auf der anderen Seite offen ist. Zylinder 26 teilt die Explosionskammer 27 in zwei Abteile 28 und 29. In der Wandung 12 sind gesteuerte Einlaßventile 30 und 3 r auf zwei verschiedenen, zur Welle 3 konzentrischen Kreisen angebracht; der eine dieser Kreise liegt innerhalb und der andere außerhalb der zvlindrischen Wandung 26. Die Steuerung der Ventile 30 und 3T erfolgt durch zwei konzentrische Nockenkränze auf einer Scheibe, die auf der Turbinenweile unmittelbar neben den Ventilen sitzt und in der Zeichnung links neben dien Ventilen iin Ouerschnitt dargestellt ist. Beispielsweise sind in jeder Nockenreihe sechs 'Nocken mit sechs Vertiefungen dazwischen vorhanden. Die äußere N ockenreilie ist gegen die innere so versetzt, claß - wenn die Ventile 31 geöffnet sind, so daß Brennstoffgemisch in die äußere ringförmige Kammer 29 strömt - die inneren Ventile, die in die Kammer 28 führen, geschlossen sind. Die Ventile «-erden also reihenweise abwechselnd geöffnet und geschlossen. Die Abteile 28 und 29 sind finit Zündkerzen 32, 33 ausgerüstet. Eine zur Führung des Kühlwassers dienende Schlange 37 liegt um den Zylinder 26 herum, und diese Schlange mündet in ein Ringrohr 38, das an der dem Laufe zugekehrten Seite mit Offnunhen 39 versehen ist.
  • Die Turbine arbeitet in folgender Weise: Beim Anlassen wird der Kanal 15 geschlossen und der Kanal 16, durch welchen Druckluft zugeführt wird, geöffnet. Die Druckluft gelangt nacheinander in die Kammer r7, alsdann in die Kammer 25 und dringt schließlich in das eine oder andere Abteil 28, 29 der Explosionskammer ein, je nachdem, welcher Satz von Ventilen in diesem Augenblick geöffnet ist, Schließlich strnnit fliese Druckluft in die Laufkränze. Durch den Lüfter wird derBrenustoff in ciieKainmerur7 und 25 eingesaugt. Durch die mit der Welle 3 umlaufende Metallscheibe 22 wird eine innige Mischung der Luft mit dem Brennstoff gewährleistet. Das Gemisch strömt alsdann abwechselnd, je nachdem, welche Ventile angehoben sind, in die Abteile 28 und 29 ein. Hierauf wird das Handrad 2o gedreht, derart, daß der Kanal 16 geschlossen und der Kanal r 5 geöffnet wird. Von diesem Augenblick an wird durch den Lüfter atmosphärische Luft durch den Kanal 15, das. Gehäuse r.4, die Aussparung 13 und die Kanäle 23 angesaugt. Durch Rad 2o wird unter Vermittelung eines geeigneten Unterbrechers das ,Überspringen von Funken an den Zündkerzen 33 bewirkt. Es erfolgt sodann eine Explosion, z. B. in (lern Abteil 29. Im Abteil 28 zündet die Kerze 32. Das in der Schlange 37 umlaufende Kühlwasser verdampft, und der entstehende Dampf strömt durch die (-)ffnungen 39 des Ringes 38 aus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Explosionsturbine, dadurch gekennzeichnet, daß die Explosionskammer durch einen Zylinder (26) in -zweiAbteile (28,29) unterteilt ist, in denen die Explosionen abwechselnd erfolgen.
  2. 2. Turbine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in einer um den Zylinder (26) herum angeordneten Schlange (37) Kühlwasser umläuft und diese in ein ringförmiges Rohr (38) mündet, von welchem aus der aus dem Kühlwasser gebildete Dampf gegen die Laufkränze geleitet wird.
DEW64187D 1923-06-16 1923-07-07 Explosionsturbine Expired DE408316C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR408316X 1923-06-16

Publications (1)

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DE408316C true DE408316C (de) 1925-01-17

Family

ID=8897416

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW64187D Expired DE408316C (de) 1923-06-16 1923-07-07 Explosionsturbine

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