DE406899C - Antriebsvorrichtung fuer Motorboote - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Motorboote

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DE406899C
DE406899C DEF54932D DEF0054932D DE406899C DE 406899 C DE406899 C DE 406899C DE F54932 D DEF54932 D DE F54932D DE F0054932 D DEF0054932 D DE F0054932D DE 406899 C DE406899 C DE 406899C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • B63H23/10Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing for transmitting drive from more than one propulsion power unit
    • B63H23/12Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing for transmitting drive from more than one propulsion power unit allowing combined use of the propulsion power units
    • B63H23/16Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing for transmitting drive from more than one propulsion power unit allowing combined use of the propulsion power units characterised by provision of reverse drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/12Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
    • B63H21/14Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven relating to internal-combustion engines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
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    • B63H5/08Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers of more than one propeller

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Motorboote. Schnellaufende Motorboote, wie Motorjäger u. dgl., müssen sich bekanntlich außerordentlich verschiedenen Belastungsbedingungen und Bedingungen für Manövrieren anpassen können. Dabei muß die Antriebsvorrichtung äußerste Betriebssicherheit bieten sowie die besondere Fähigkeit besitzen, mit eigenen Mitteln selbst dann vorwärts zu kommen, wenn einzelne Einrichtungen schwer beschädigt sind.
  • Eire Anordnung mehrerer Motorengruppen ist hier un.erläßlich, bedingt aber meistens umständliche übertragungsmittel. Gemäß der Erfindung werden außer zwei Motorengruppen, die entweder zusammen oder einzeln auf beide oder nur auf eine der vorhandenen zwei Schraubenwellen wirken, ein weiterer geräuschloser Motor und ein zur Überspeisung der Hauptmotoren dienender Kompressor angeordnet, welche mit den Hauptmotor- oder Schraubenwellen gekuppelt werden können. Dabei stehen die Hauptmotoren sowie der geräuschlose Motor und der Kompressor miteinander über Differentialgetriebe und Kupplungen in Verbindung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Antriebsvorrichtung für zwei Schrauben und mit zwei doppelmotorigen Antriebsgruppen und einem geräuschlos laufenden Hilfsmotor veranschaulicht.
  • i und 2 bezeichnen die beiden Haupt. motorengruppen, deren jede aus zwei Motoren besteht, deren Wellen ; und 4 mit Trieblingen 5 versehen sind, die gleichzeitig mit dem Zahnrad 6 und mit dem mit Innenverzahnung versehenen Kranz 7 in Eingriff sind. Der Zahnkranz 7 ist mit einem Kupplungskonus 9 versehen, und ferner ist noch auf der Hauptwelle i i ein Kupplungskonus 8 angeordnet. Mit den beiden Kupplungskonussen 8 und 9 kann je nachdem ein Gegenkonus io in Eingriff gebracht werden, welcher auf der Hauptwelle i i verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist.
  • Die Hauptwelle i i einer Gruppe ist mit der Hauptwelle i i der anderen Gruppe mittels Kegelräder 12 und der quer angeordneten Zwischenwelle 13 verbunden, welch letztere durch eine Gruppe von Umkehrkegelrädern 1.1, 14', 15, 15' unterbrochen ist.
  • Eine Gruppe von drei Kegelrädern 16, 17, 18 verbindet die Welle 13 mit einem (-zwecks gesteigerter Leistung zur überspeisung der Hauptmotoren bestimmten) Kompressor i 9 und mit einem leise oder geräuschlos laufenden (elektrischen oder thermischen) Hilfsmotor 2o.
  • Zwei Zahnkupplungen 21 gestatten die Antriebswellen i i mit den Schraubenwellen 22 ein- und auszukuppeln.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Wenn das Fahrzeug stilliegt und nicht verankert ist, so entkuppelt man die Schraubenwellen, setzt den Hilfsmotor 2o in Gang und läßt vermittels dieses Motors die Hauptmotorengruppen i und 2 an.
  • Nachdem die Hauptmotoren angelassen worden sind und der Hilfsmotor abgestellt worden ist, rückt man die Reibungskonusse aus und kuppelt die Schraubenwellen, ein, worauf das Fahrzeug mit Vorwärts- oder Rückwärtsgang dadurch in Fahrt gebracht werden kann, daß man die Gegenkonusse i o entweder mit den Konussen 8 oder 9 kuppelt.
  • Während der gewöhnlichen Fahrt bleibt der Kompressor igentkuppelt. Derselbe wird nur benutzt, um die Motoren zu überspeisen und dadurch deren Leistung zu erhöhen, wenn das Fahrzeug gesteigerte Fahrt machen soll (beim Jagen oder beim Fliehen). .
  • Für die Annäherungs- oder überraschungsmanöver, welche im allgemeinen keine großen Lci@tungen, aber eine vollständig geräuschlose Fahrt erfordern, verwendet man lediglich den geräuschlos laufenden Motor 2o. Wenn dieser ein Verbrennungsmotor ist, so muß er mit einem Wechsel- und Umsteuergetriebe ihnlich demjenigen der Hauptmotorengrupper. versehen werden.
  • Wenn es sich bei dem geräuschlosen Motor um einen elektrisch betriebenen handelt, so muß er auch als Dynamo arbeiten können, um die Akkumulatoren aufzuladen.
  • Die beschriebene Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß eine beschädigte Schraube ausgeschaltet und die andere durch alle Motoren oder einen Teil derselben angetrieben werden kann.
  • Wenn anderseits ein Motor beschädigt ist, so kann er ebenfalls ausgeschaltet und die Fahrt vermittels der anderen, auf beide Schrauben oder eine Schraube wirkenden Motoren fortgesetzt werden.
  • Naturgemäß können die Antriebsgruppen einfacher oder verwickelter als- die beschriebenen sein. Die Reduktions-, Umsteuerungs-und Kupprungsvorrichtungen können von jeder geeigneten Art sein. Die baulichen Einzelheiten können geändert werden, und die vorliegende Anordnung kann auch für andere Schiffsfahrzeuge als Schnelläufer verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für schnelllaufende Motorboote (Motorjäger) u. dgl. mit zwei Motorengruppen und zw ei Schraubenwellen, bei welcher beide Szhrauben zugleich oder einzeln durch beide Motoren oder einen allein gedreht werden können, gekennzeichnet durch die Verbindung der beiden Hauptverbrennungsmotorgruppen (i und 2) mit einem geräuschlosen Motor (2o) und einem zur Überspeisung der Hauptmotoren dienenden Kompressor (19), welche mit den Hauptmotorwellen (i i ) oder den Schraubenwellen (22) gekuppelt werden können.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenwellen miteinander mittels. einer mit Differentialgetriebe (1q., 1q.', 15, 15') versehenen Querwelle (13) verbunden sind, die mit den Wellen des geräuschlosen Motors (2o) und des Kompressors (i9) unter Zwischenschaltung von Kupplungen (16, 17, 18) in Verbindung steht.
DEF54932D 1923-11-07 1923-11-07 Antriebsvorrichtung fuer Motorboote Expired DE406899C (de)

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