DE406876C - Selbsttaetige elektrische Regelung fuer mit stark wechselnder Belastung arbeitende Wechselstrominduktionsmotoren - Google Patents

Selbsttaetige elektrische Regelung fuer mit stark wechselnder Belastung arbeitende Wechselstrominduktionsmotoren

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DE406876C
DE406876C DEK81445D DEK0081445D DE406876C DE 406876 C DE406876 C DE 406876C DE K81445 D DEK81445 D DE K81445D DE K0081445 D DEK0081445 D DE K0081445D DE 406876 C DE406876 C DE 406876C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
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    • B60L9/24Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines
    • B60L9/28Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines polyphase motors

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Description

  • Selbsttätige elektrische Regelung für mit stark wechselnder Belastung arbeitende Wechselstrominduktionsmotoren. Die Erfindung betrifft ein Regelungsverfahren und eine Einrichtung ztir Erhöhung des Wirkungsgrades von Wechselstrornl;raftübertragungsanlagen, bei denen die Induktionsmotoren mit stark wechselnder Belastung arbeiten, z. ß. für den elektrischen Eisenbahnbetrieb.
  • Die Erfindung betrifft sowohl die Verbesserung erstens des Wirkungsgrades der Induktionsmotoren durch eine entsprechende Regelung der Spannung der die Motoren speisenden Stromquelle als auch die Verbesserung zweitens des Wirkungsgrades dieser letzteren, falls, insbesondere bei Eisenbahnen, zur Speisung der Motoren sekundäre Stromquellen dienen, die den Hoclispanntingseitiphasenwechselstrom der Lei-zing in einen 'Ni icderspannungsmehrphasenst.rom umwandeln.
  • Die eigenartige Regelung der 'Motoren zwecks F-i-liiilititig des Wirkungsgrades clerselben fußt auf der Er. enntnis, daß hei gegebener Spannung der Wirkungsgrad der @@'cclisel:;`'roniincltilctionsniotoi-en mit zunehinender Belastung bis zu einen Höchstwert wachst, bei weiterer Belastttngsei-liölitin- aler wieder abnimmt. Dieser Hf')cli,1\"-ert liegt für eine jede Klennnenspantiting bei einem anderen Belastungswert und tritt, wie weiter unten dargelegt wird, solange der wirksame Eisenkörper des Motors seinen Sättigungsgrad nicht erreicht hat, stets bei einer Spannung ein, die mit der Ouadrat,#vurzel der Belastung proportional ist. Wird die hleminenspannung in diesem Verlüiltnis geregelt, so bleibt gleichzeitig die .Phasenverschiebung iiii NIotorströinkreise iiinerlialli @lc> gini-rcn Belastungsberciclies unverändert.
  • Dementsprechend wird crfinclung#genü(,@ die Spannung der den Motor slie*se"@ie_i St-oniquelle bei Änderung der ßelastumg a.in;ilie-ncl im Verhältnis der (@u<uiratwur z@l der Belastung geregelt, so claß <leg Motor in dein ganzen Belastungsbereich finit (lein hiiclisten Wirkungsgrad arbeitet.
  • In der Zeichnung zeigen Abb. 1 und in Dia-raniinc, Abh. z ein Ausführungsbeispiel für die RegClung, wobei der Einfachheit halber bloß eine einphasige Schaltung dargestellt ist, doch kann die Einrichtung sinngemäß auf \Ichrphasen, insbesondere Dreiphaseinnotore, übertragen "werden, Abb. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel für die Regelung.
  • Abb.4 und 3 sind zwei Ausführungsbeispiele der Nutenanordnung für die I'riniär-und Sekundärwicklung des zum Speisen eines Dreiphasenniotors aus einem I'iriphasenlietze dienenden Umformers.
  • Abb. G ist ein Vektordiagraniin des L'informers.
  • Abb.7 veranschaulicht eine Schaltutigsweise für die Regelung auf den Einheitsleistungsfaktor im Primä rstronikreise des Umformers mit einer Einrichtung zur Beschleunigung der Spannungsregelung bei plötzlicher Belastungszunahme, wenn die Regelung iirt Erregerstromkreise der Erregermaschine. eine den Motor speisenden Synclironpliaseiiunifoimers erfolgt.
  • Abb. b zeigt eine Ausführungsform rles Phasenumformers mit Hilfsspulen zur Speisung der Spannungsnebenschlußspulen des Steuerschalters.
  • Daß der Motor auch-bei veränderlicher l,elastung tatsächlich mit einem konstanten @@7 irkungsgrad arbeitet, wenn seine Kleuiineti,pannung im Verhältnis zur Quadratwurzel der Belastung geändert wird, geht aus nachstehender Überlegung hervor. Es kann demnach erreicht werden, daß dieser konstant Wirkungsgrad der höchste ist, wenn (las konstante Verhältnis der Klemmenspannung zur Quadratwurzel der Belastung entsprechend gewählt wird.
  • Der Höchstwert des Wirkungsgrades bei gegebener Belastung tritt selbstverständlich beim Mindestwert der Verluste aut.
  • Die Eisenverluste stehen annähernd ini Verhältnis zum Quadrat der Spannung, während die Reibungsverluste praktisch gleichbleibend sind, so daß die Gesamtverluste mit (a) Q = A -f- Bez -j- Cl il= -j- C2 z,2 ausgedrückt werden können, wobei A den unveränderlichen Reibungsverlust, c die Spannung, il bzw. i_ die primäre hzw. sekundäre Stromstärke, Genauigkeit Gleichung (lern proportional sind, 1,6 und 2 praktischen 1,8 aber, + Be-' A Reibungsverluste abhängig. , Die primäre Komponente, , zusammensetzt, wie Um nun diejenige Größe der Spannung zu ermitteln, bei der die () den Mindestwert erreichen, muß .der Differentialquotient endlich ß, Cl und C'., Konstanten bedeuten.
  • In der Gleichung a sind die Eisenverluste nicht mit der theoretischen angegeben, weil diese nicht, wie in der angenommen worden ist, mit Quadrate, sondern mit einer etwas kleineren I'vtrnz der die: zwischen Spannung o liegt, für clie Fälle jemeistens überschreitet. Eine nähere doch C.`ntersuchung der Verhältnisse ergibt daß die Summe der Reibungs- und Eisenverluste durch _ 1 mit einer Annäherung ausgedrückt wird, die den praktischen Anforderungen rollständig genügt. In dieses Summe stellt die Konstante A nicht mehr ausschließlich die Reibungsverluste dar, sondern beide Konstanten und ß sind sowohl vom als von den Eisenverlusten b Stromstairhe i. ergibt sich, wie: aus Abb. r hervorgeht, aus der Wattkomponente i", und aus der wattlosen die sich wieder aus dem Magnetisierung@-strom im und aus der Streuungskomponente i folgt: gesamten gedrückt , ius (b) (i;,-i- i.r)=. wobei A X . Diese Stromkomponenten können durch den Wattverbrauch bh und durch die Spannung e mit guter Annäherung, wie felgt, werden: 2 + i,2. Konstanten sind. l und In gleicher Weise kann i ausgedrückt werden, nur muß in der Gleichung (b) i", mit Null gleichgesetzt werden, so daß Null i = i",= ix in Nenn nun diese Werte von i"" i", die Gleichung a eingesetzt werden, so ergibt sich nach entsprechender Ordnung der für den Cxesamtverlust nach de dieser Gleichung mit gleichgenetzt. werden: was nur für den Fall gilt, wenn oder gemäß Gleichung c der Pruch einen bestimmten. konstanten Wert hat. Hieraus folgt nun auch, elaß bei dem Mindestwert der Verloste der Wert der Spannung c in einem bestimmten Verhältnis zur Ouadrativurzel der Belastung W steht, da Aus dem Diagramm Abb. ra gehen die durch die Regelung geschaffenen Verhältnisse Die obere stark gezeichnete bedeutet die Änderung des Wirkungsgrades eines Induktionsmotors mit der Belastung, wobei die Abszissen die Belastung W und die Ordinaten die Größe des irkungsgrades r, in Prozenten angeben.
  • Die mit I bezeichnete Kurve gilt für eine Klemmenspannung Motors. ie ersichtlich, steigt zunächst der Wirkungsgrad mit derZunahme derBelastung bis zu dem Höchstwerte der bei einer Belastung eintritt, worauf der bei weiterer Zunahme der Belastung stark abnimmt. Wird der otor mit einer höheren Klemmenspannung e, gespeist, so gilt für den Zusammenhang Wirkungsgrad und Belastung die Kurve II, gemäß der der Wirkungsgrad Höchstwert @m;" bei einer höheren Belastung 1%ir_ erreicht. Die Kurve III zeigt, daß mit einer noch höheren Klemmenspannung ea der Höchstwert -r,".a, des Wirkungsgrades bei einem noch höheren Werte Ti'" der Belastung eintritt. Es läßt sich also für eine jede solche Klemmenspannung en finden, die gerade für den betreffenden Wert n der Belastung den fmax des ergibt.
  • b ie weiter oben ausgeführt, ist der Zusam--M V menhang zwischen der Belastung Wert der Spannung, der bei der betreffenden den Höchstwert des Sättigung erreicht: , (p i Wird die Spannung mit der nderung der Belastung in diesem Sinne geändert, so erhält derWirkungsgrad für eine jede Belastung den Höchstwert und die .den zwischen Belastung und Wirkungsgrad darstellende Linie wird, wie dies die die Kurvenschar I, Ih III . umhüllende strichpunktierte Linie :1 andeutet, annähernd eine mit der Abszissenachse parallele gerade sein, so daß der Wirkungsgrad im ganzen Belastungsbereich des Motors den Höchst ert beibehalten kann.
  • Es ist zwar bereits edelfach vorgeschlagen orden, die Klemmenspannung von Totoren der nderung der Belastung entsprechend zu regeln, 'doch erfolgte die Regelung in dem Sinne, daß ein möglichst hoher Leistungsfaktor im otorstromkreise erzielt wird. Nun tritt der Höchstwert des Leistungsfaktors bei einem ert der Belastung ein, bei dem der bereits wesentlich unter seinen Höchstwert gesunken ist. Die untere schwach gezeichnete Linienschar I', II', III deutet die :Änderung des Leistungsfaktors im Belastungsbereiche des otors für die drei verschiedenen Klemmenspannungen e , es, e3 an. Die Abszissen bedeuten die Belastungen, während die Ordinaten die zugehörigen Werte des Leistungsfaktors angeben. Wie ersichtlich, erreicht der Leistungsfaktor bei den Belastungen b3% ' bzw. TG',' bzw. T@I'3' seinen hei denen der Wirkungsgrad bereits auf die rr, r2, r3 gesunken ist.
  • Wird dagegen die Spannung derart geregelt, daß der stets den Höchstwert des Wirkungsgrades erreicht, so wird der irrlt einem verhältnismäßig niedrigen Leistungsfaktor arbeiten, der, wenn die Klemmenspannung des @@@@@@@@@@@@ Konst. geregelt wird, für den ganzen Belastungsbereich den gleichen, durch die strichpunktierte LinieB angedeuteten Wert beibehält.
  • Selbstverständlich können es andere Gesichtspunkte fordern, daß man die Spannung nicht genau gemäß Konst. regelt und sich mit einer gewissen Verschlechterung des Wirkungsgrades gegenüber dem theoretischen Höchstwert begnügt.
  • Aus dem allgemeinen Stromdiagramm der Induktionsmotoren (vgl. Ab . t) ergibt sich, daß, solange der agnetisierungsstrom i"Z im geraden erhältnis zur Spannung e steht, also das wirksame Eisen des Motors die magnetische noch nicht erreicht hat, der Leistungsfaktor cos q eine Funktion von ist, so daß bei kons; antem Wert von auch der Leistungsfaktor (cos ) konstant bleibt. Es ist leicht einzusehen, daß die Verluste in der Stromquelle und in den Verbindungs-Leitungen teils mit e2, teils mit itv2 und mit i,= proportional sind, so daß die gesamten Energieverluste der ganzen Anlage auch durch die Formel mit Maßgabe ausgedrückt können, wo P, R, S und T sind. Die Bedingung des höchirkungsgrades der Artlage bei sten variabler Belastung wird also sein, daß sowohl TV Konst. seien. .
  • honst. wie auch cos tp , L Selbstverständlich sind die erte dieser beiden verschieden von den für höchstem des Motors allein gültigen Werten.
  • i Abb. a zeigt ein Ausführungsbeispiel der k., des Induk-Regelung der tionsmotors auf Belastung der f., Höchstwert des nach der Belastung.
  • der Regelung der Kletn-Die Hinzu schalten titerispartnung des richtet ttnsich darnach, der regelnde Motor in Maße mittelbar durch Alen Stromerzeuger, also aus #_ einer Stromquelle erster Ordnung, oder aper durch einen Stromwandler (Transformator er umlaufenden Es z. B. Phasenumformen mehrere , also aus einer Stromquelle Ader Höherer gespeist gespeist wird. in bli.2 Bei wird der aus der Weise t@ eines Transformators t gespeist, elektri-Motoren Bett schen Lokomotive.
  • . speisende Spannung wird durch Ab- und Zuschalten von Motor-'indttngen der Sekundärwicklung t, des gruppen Netze gespeist des Stufenschalters a durch einen M Stufenschalter -Motor aus einer beliebigen Stettertnotor s Stromquelle h in der einen oder anderen Umformer artgetrieften wird, je naclidetn die i:_ Die Schütze cl v Schützen t-1 und r, werden nun ihrerseits vors Se-Motor waagebalkenartigen Stromschließer 1k kundarstromkreis mittels der wechselweise geschlossenen Konist takte 1'1 bzw.; beherrscht. Der Waagebalken K Umbeiden trägt an je eine h,Tehenformer #chlttßspttle ttl hzw. -tt_, von denen die eine er ortsfesten \el;enschhtßspule st., die andere ortsfestem auptstrotnspttle h zttdes erfordersaritmemvirkt.
  • lichen iderstandes des in 111, hmscber iderstand R diesen ein e2 i# Infolge der gegenseitigen Wirkung der -.% K liegenden beieinen Ende des den ertschlußspttlen tt, rti wird hier die ja Zugkraft mit dem der Spannung e sein während die durch die Änderung gegenseitige Wirkung der auptstrornspule lt anderen ebenschlu spule tt, Motorstromkreise so des Waagebalkens h auftretende Zugkraft der Belastung proportional ist.
  • Da nun die Regelung, wie erwähnt, nach der erfolgen soll, daß Konst. sei, also W - Konst. e2, so kann bei geeigneter Bemessung der auf den Waagebalken k wirkenden Spulen erreicht werden, daß sich die V'irlcun g der Spulen n, n1 einerseits und der Spulen h, tz.@ andererseits im Gleichgewicht hält, wenn - Konst. e ist. In dieser Gleichgewichtslage sind beide Kontakte 1z unterbrochen.
  • Bei Störung dieses Gleichgewichtszustandes überyiegt infolge der Belastungszunahme die Zugkraft des Spulenpaares lt, r._, so daß der Kontakt geschlossen und die Schütze t#2 erregt wird. Durch Schließen ihres Kontaktes g.@ entgegen der Feder -wird der Steuermotor s in dem Sinne erregt, daB der Stufenschalter in der Richtung des Pfeiles bewegt wird und durch von Spulen der Niederspannungstransformatorwicklung t, die den Motor speisende Spannung in dem erhöht, bis das Verhältnis lIT Konst. e2 wiederhergestellt ist und der Waagebalken K in seine Ruhelage zurückkehrt.
  • können demnach von einer gemeinsamen Stromquelle nur in dem Falle Motoren gleichzeitig werden, wenn sich die Belastungsverhältnisse sämtlicher Motoren gleichzeitig und in gleicher ändern, z. B. bei -den einer Sollten mehrere voneinander unabhängige Motoren oder von dem gleicher v mer:clen, so wird firn einen jeden unahliängigen -bzw. eine jede unabhängige otorgruppe ein besonderer, mit regelbarer Irregung arbeitender (wie nachstehend angegeben, ein Phasenumformer) orgesehen, dessen Primärseite in das gemeinsame Netz geschaltet ist und dessen den zu regelnden speist. Bei dieser Einrichtung dann nur innerhalb des Sekundärstromkreises der sowohl die Spannung als die Stromstärke veränderlich, während in dem sämtliche Umformer speisenden Primärstromkreise die Spannung konstant gehalten werden kann.
  • Da aber, wie weiter oben bereits nachgewiesen worden ist, hei Regelung der Spannung gemäß Konst. auch der Leistungsfaktor oder die Phasenverschiebung im Zotorstramkreise eineu, durch die Linie B der veranschaulichten konstanten Wert Abb.
  • erhält, so kann man den Spannungsregler statt durch die der Spannung auch durch Änderung der Phasenverschiebung im beherrschen lassen, daß also der selbsttätige Regler bei Änderung der Belastung auf die gleichzeitige Änderung der Phasenverschiebung anspricht und die Spannung derart ändert, daß derjenige Wert der Phasenverschiebung aufrechterhalten wird, bei dem der Motor den höchsten Wirkungsgrad erreicht. Die Spannung wird nun der jeweiligen Belastung entsprechend derart geregelt, daß d.ie Phasenverschiebung im Motorstromkreise ständig auf diesen Wert gehalten wird. Diese Phasenverschiebung ist, wie aus Abb. i ersichtlich, bedeutend größer als die in Stromverteilungsnetzen zulässige, doch kann sie, wie «-eiter unten ausgeführt, bei der Speisung des Motors aus einem Synchronpha,senuinformer unschädlich gemacht werden, wird aber der Motor unmittelbar aus einem Generator gespeist, z. B. im Falle des. elektrischen Antriebes von Schiffsschrauben, so i.st die Verbindungsleitung zwischen Motor und Generator so kurz, daß die Nachteile des geringeren Leistungsfaktors nicht in Betracht kommen.
  • Abb.3 veranschaulicht eine Regelung, bei der der selbsttätige Spannungsregler durch die Änderung der Phasenverschiebung im Motorstromkreise beherrscht wird. Es ist zwar schon bekannt, Phasenverschiebungsm@esser zur Regelung der Phasenverschiebung heranzuziehen, jedoch nicht derart, daß hierdurch znittel:bar die Klemmenspannung eines Induktionsmotors im Sinne der Erzielung des höchsten Wirh ingsgrades geregelt wird. Die E.inrichtung unterscheidet sich v an der in Abb. a dargestellten auch noch dadurch, daß der Prehstromtnotor na aus einem Synchronpl@a.senumformer P gespeist wird, der eine Niederspannungs - Dreiphasensekundärwicklting pz und eine Hochspannungs-Einphasenprlmärwicklung p1 besitzt, die z. B. bei Eisenbahnmotoren einerseits an den Stvoi-abnehnrer d und andererseits an die EFdr'tckleitung angeschlossen ist. Dev Phasenumformer besitzt einen alls eher Erregermaschine ar mit Gleichstrom gespeisten umlaufenden FeldT magnet p3. Die Regelung der sekundären >;pannung des Phasenumformers erfolgt durch Änderung der Erregung der Erregerwaschine ir mittels des im Erregerstromkreis desselben angeordneten, durch den Steuermotor ,s beherrschten Stufenschalters a. Da die Regelung nach Maßgabe der gleichbleibenden Phasenverschiebung erfolgen soll, so untersc4eiclvt sich der Regelschalter 1@ von deln in Abb. z dargestellten clacl@treb,_ daß die Ströme in den beiden N@hnschlußspulen yai, zz@ tim eine Viertelperiode gegeneinander verschohen sind und beide Spulen n" -rZ2 reit @allhtstromsptllen hl,, I,@ @tlsamenwirherl, Diese Phasenvesschiel)ung- kann z. @. dadurch iprzielt wer.4e4i ctgQ wÄhreud der einen Nebenschlußspule ia.; ein rein Ohmscher Widerstand R, der anderen Nebenschlußspule n1 eine Selbstinduktionsspule L vorgeschaltet wird, die einen geringen Ohmschen Widerstand aufwei;st. Infolgedessen wird das Spulenpaar dz, zr, eine mit der Wattkomponente des Stromes, das Spulenpaar lai, iii hingegen eine mit der wattlosen Komponente des Stromes proportionale Zugkraft entwickeln, die sich nur dann das Gleichgewicht erhalten können, wenn das Verhältnis zwischen der Wattkomponente und vier wattlosen Komponente einen durch die Bemessung der Vorrichtung bestimmten Wert aufweist, also die Phasenverschiebung bzw. der Leistungsfaktor (cos p) den bestimmten konstanten Wert beibehält.
  • Selbs.tv erständlich kann die in Abb. a und 3 beispielsweise als Waagebalken ausgebildete Steuervorrichtung K durch irgendeine beliebige Meßvorrichtung, die auf eine Änderung des Verhältnisses zwischen lt' und e2 bzw. der Phasenverschiebung, und zwar entsprechend dem jeweiligen Sinne dieser Änderung anspricht, ersetzt werden.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Regelungsart durch Beeinflussung der Erregung eines umlaufender Synchronphasenumformers wird die Änderung der den zu: regelnden Drehstrommotor m speisenden sekundären Spannung in p2 auch auf die primäre Spannung in p1 rückwirken. Bei größerem Änderungsbereich der Spannung muß die Selbstinduktion des primären Stromkreises des Phasenumformers entsprechend erhöht werden, um die durch d.ie Regelung hervorgerufenen Spannungsschwankungen aufheben zu können, weshalb gemäß Abb.3 der Einphasenprimärw icklung p1 eine Selbstinduktionsspule i vorgeschaltet ist.
  • Das Vorschalten einer besonderen Selbstinduktionsspule führt jedoch den Nachteil mit sich, daß die ganze Selbstinduktionsspule für die hohe Primärspannung isoliert werden muß, wogegen bei Verlegung der Selbstinduktion in die Primärwieklung p, selbst es genügen würde, die dem Stromabnehmer d zunächstliege_nden Spulen für die volle Spannung zu isolieren, während die Isolierung gegen das geerdete Ende der Primärwicklung p1 allmählich abnehmen kann.
  • Die Erfindung bezweckt nun weiter, eine Anordnung zu treffen, die es ermöglicht, die erforderliche hohe Selbstinduktion ohne erhebliche Gewichtserhöhung in die Einphasenprimärwicklung des Phasenumformers selbst zu verlegen.
  • Dies wird dadurch ermöglicht, daß entgegen der bisher üblichen Anordnung die Einphasenwicklung nicht unmittelbar nebeneinander in gemeinsamen Nutest m.it den Dreiphasenwicklungen im Eisenkörper verlegt, sondern von diesen durch magnetische Nebenschlüsse getrennt an einem größeren Halbmesser als die Dreiphasenwicklung derart angeordnet ist, daß ein Teil des magnetischen Kraftflusses durch die zwischen den .beiden Wicklungen liegenden magnetischen Nebenschlüsse geschlossen wird.
  • Abb. d. und 5 zeigen zwei Anordnungsbeispiele der Nuten.
  • Die Leiter der Dreiphasenwicklung p2 befinden sich im inneren N utenkranze :des Eisenkörpers, während die Einphasenwicklung p, in besonderen Nuten 2 untergebracht ist, die an einem größeren Halbmesser liegen und Einschnürungen 3 aufweisen, so daß ein Teil des magnetischen Flusses gemäß den strichpunktierten Linien zwischen dem inneren und äußeren Nutenkranze geschlossen ist.
  • Die in Abb. 5 dargestellte Anordnung weist nur insofern eine Abweichung auf, als die Nuten 2 für die Einphasenwicklung zwischen je zwei Nuten der Dreiphasenwicklung liegen, so daß der verjüngte Teil 3 der Nuten 2 zwischen je zwei benachbarten Nuten der Dreiphasensekundärwicklung p, bis zum Luftspalt des Umformers hinausgeführt wird.
  • Durch die Anordnung der Einphasen- und Dreiphasenwicklung in getrennten Nuten wird weiter die Möglichkeit gegeben, den durch die gegenseitige Induktion der Einphasenwicklung und der Dreiphasenwicklung in den drei Phasen der letzteren auftretenden, ungleichmäßigen Spannungsabfall auszu-- i gleichen. In dem verjüngten Spalt 3 der Nuten der Einphasenwicklung entsteht nämlich ein magnetischer Kraftfluß, der mit dem Einphasenstrom gleichphasig verläuft. Umgibt man nun diesen Kraftfluß gemäß Abb. .4 mit einer Spule d., so wird in derselben eine E. M. K. induziert, die gegenüber dein Einphasenstrom um 9o° in Phase verschoben ist, also mit derjenigen E. RT. K. gleichphasig verläuft," die die gegenseitige Induktion der Einpha@sen-und Dreiphasenwicklung in dieser letzteren hervorruft. Durch geeignete Wahl der Anzahl der Windungen der Wicklung dläßt sich erreichen, daß die in dieser induzierte E, M. K-nicht nur der Phase, sondern auch der Größe nach geeignet ist, um in der richtigen Richtung, in Reihe mit der Dreiphasenwicklung geschaltet, genau die Wirkung der gegenseitigen Induktion der Ein- und Dreiphasenwicklung aufzuheben.
  • In den Spulen d. erzeugt die Selbstinduktion gleichfalls eine E. NI. K., die wieder gegenüber dem Dreiphasenstrom um 9o° phasenverschoben ist. Da die Spulen .4 nur denjenigen Phasen der Dreiphasen-,vicklung zugeschaltet werden, die der unmittelbaren Wirkung der Einphasenwicklung unterstellt sind, so wird die Selbstinduktion der Spulend. eine Ungleichmäßigkeit erzeugen, die dadurch ausgeglichen werden kann, daß man eine gleiche Selbstinduktion X in den Stromkreis der dritten Phase schaltet. Hierdurch kann man erreichen, daß trotz der ungleichmäßigen induktiven Wirkung der Einphasenwicklung auf die drei Phasen der Dreiphasenwicklung die Klemmspannung dieser letzteren bei allen Belastungen an sämtlichen .drei Phasen gleich sein wird.
  • Dadurch, .daß ein Teil der Kraftflüsse (gemäß Abb. d und 5) für die Umformung unwirksam geschlossen wird, läßt sich .die Selbstinduktion des Primärstromkreises ohne nennenswerte Gewichtssteigerung des Umformers wesentlich erhöhen. Infolge :der Verlegung der Selbstinduktion in die Primärwicklung selbst, kann man von :dem Vorteil Gebrauch machen, daß nur die dem Stromabnehmer zunächstliegenden Spulen für die volle Spannung isoliert werden und die Isolation gegen das geerdete Ende der Spule allmählich abnimmt, andererseits aber gestattet die Möglichkeit, die Selbstinduktion ohne konstruktive Nachteile beliebig erhöhen zu können, nicht nur den Wirkungsgrad des Motors, sondern auch denjenigen des Phasenumformers auf dem Höchstwert zu halten.
  • Dadurch nämlich, daß man .der Selbstinduktion der Primärwicklung des Synchronphasenumformers einen bestimmten Wert gibt, läßt es sich erreichen, idaß, wenn die sekundäre Spannung des Phasenumformers gemäß Konst. geregelt wird, der Leistungsfaktor im primären Stromkreise des Phasenumformers einen Wert erhält, der nur sehr wenig von :der Einheit abweicht und im ganzen Belastungsbereich des Motors bzw. des Phasenumformers annähernd konstant ist, während der Leistungsfaktor im sekundären Stromkreis des Phasenumformers nach wie vor den aus Abb.ia hervorgehenden niedrigeren Wert beibehält. Der niedrige Leistungsfaktor im sekundären Stromkreis des Phasenumformers ist belangslos, da sich dieser Stromkreis lediglich auf eine Lokomotive erstreckt, also nur einen geringen Mehraufwand an Kupfer bedeutet.
  • In dein Vektordiagramm (Abb.6) ist an der Hand eines Beispieles nachgewiesen, daß man für gegebene Verhältnisse einen solchen Wert der Selbstinduktion des primären Stromkreises des Phasenumformers finden kann, bei dem die Phasenverschiebung im primären Stromkreise im ganzen Belastungsbereich verschwindend klein bleibt, wenn die sekundäre Spannung des Phasenumformers im Verhältnis Konst. geregelt wird.
  • Es sei angenommen, däß- bei Vollbelastung des Motors die in einer Windung der Sekttndärwicklung des Phasenumformers zu induzierende Spannung beträgt, wenn 11 e1 die bei Vollbelastung an den Motor anzulegende Spannung, also die sekundäre Spannung des Phasenumformers, und n die An- Wird unter diesen Verhältnissen die Selbstinduktion L der Primärwicklung derart bemessen, daß die durch die Selbstinduktion in einer Windung der Primärwicklung bei Vollbelastung des Phasenumformers erzeugte Spannung Zusammensetzung 17 d Spannung) rechtwinkliges 1 ; zusammen.
  • o die Win-Spandung nung , beträgt (wobei f die Frequenz des Wechselstromes, N die Win:dungszahl der Primärwicklung des Phasenumformers und i die Stärke des in der Primärwicklung fließenden Stromes bedeutet), so wird, wie dies aus :1bb. 6 hervorgeht, bei Vollbelastung im Primärstromkreise keine dem Strom i und der an den Klemmen der Primärwicklung herrschenden Spannung sein.
  • Wie in Ab . 6 angedeutet, eilt nämlich der in der Strom i gegenüber der durch die Selbstinduktion . K. um o° in der Phase vor. E.
  • Da bei Alen Werten ent-(p spricht. die der Vektoren El, und (also die an den Enden einer Windttny er Primärwicklung herrschende ein Dreieck El, 0, ergibt, so f:ä.llt der Spannungsvektor mit dein Stromu el:!-r Da durch Selbstinduktion in einer der Primärwicklung erzeugte i 2 ,-. f L mit der Stromstärke proporzahl der Windungen der Sekundärwicklung desselben bedeutet.
  • Aus der Anforderung Konst. berechnen sich die Werte der bei 3@4, und Belastung an den Motor anzulegenden Spannungen folgt: tional ist, so wird diese Spannung E bei Belastung betragen. Für die Belastung läßt sich nun aus den Vektoren das Vektorendreieclc En, o,z konstruieren, aus dem sich eine Phasenverschiebung cp2 ergibt, dem ein Leistungsfaktor cos = o,99>: In gleicher Weise kann man für die halbe Belastung .aus den Vektoren das Vektorendreieck E 0,3 konstruieren, wel-3 bzw. cos 3 ches eine - o,887 ergibt.
  • 4 Belastung aus Vektoren Das für die 1 konstruierte Dreieck ergibt für cos 4 gleichfalls den Wert o;887.
  • Es ist also nachgewiesen, daß, wenn man unter den angegebenen Verhältnissen die der Primärwicklung des Phasenumformers derart wählt, daß die durch diese in einem Leiter ddeser Wicklung erzeugte E. LVI. K. 6,z7 `' beträgt, in dem Primärstromkreis einen Leistungsfaktor erhält, der im ganzen Belastungsbereich nur ganz wenig von der Einheit abweicht, wenn die sekundäre Spannung des Phasenurnforrners im Verhältnis Konst. geregelt wird.
  • Man kann aber auch diese geringen Abweichungen des Leistungsfaktors des prirrären Stromkreises des Phasenumformers vorn Einheitswerte des Leistungsfaktors beseitigen,wenn nran die sekundäre Spannurig des Phasenurnforrners nicht genau nach dein 11-Verhältnis Konst., sondern unter Berücksichtigung des Zusammenhanges, welcher zwischen der Sekundärspannung des Phasenumformers und des Leistungsfaktors seines Primärstromkreises besteht, die Sekttndärspann.ung derart ändert, daß der Leistungsfaktor im Primärstromkreis genau konstant bleibt. Die Berechnung ergibt, daß man, um dieses Resultat zu erhalten, bei dem oben gewählten Beispiel für die vier Belastungsstufen ff', 3Il f-f', lj, ff', 1/.1 ff,' die bei Vollbelastung 7 V betragende sekundäre Spannung 17 für 31, Belastung statt 6,o5 V auf 5,7 V, bei 11.. Belastung statt .1,c5 V auf 4,57 V und bei 114 Belastung statt 3,5 _' auf 3,73 V vermindert.
  • Die _@b@veichung der Spannungsreglung von der Anforderung Konst. beträgt demnach eniger als 8 Prozent, isst also so nennenswerte Abnähme im eintritt, weil in der Nähe Höchstwertes de: Wirkungsgrades dieser für rler Klemmenspannung vorn gimstigsten ert wenih empfindlich ist. Allerdings ist der zur Erzielung dieser 5e11::;tin uktion erforderliche Wert _ier Primärwicklung des Phasenumformers ein verhältnismäßig hoher, doch ist dies reit keinem Nachteil verknüpft, da der Sychronphasenumformer mit Gleichstromerregung arbeitet und lediglich eine etwas stärkere erfordert, um die durch di. höhere ttgelb: tinduktion wattlosen gnetisationsaröme zu liefern.
  • fließenden der Lernformer i e .Motoren («,v r 4@ C r. t speist diese bald parallel, bald in Kaskade vorn beschaltet «-erden, so ist derjenige d ., n ü-S rirkungsgrade entder dem höchsten eine tg spricht, hei arallelschaltu asverschieden. 1'ste ist lcadenscha tun höher. In diesem Falle ist es zweck: Veränderung der Selbstindukß tion des Primärkreises des ?mformers eine zu Irrduktionssptile in Serie mit die q daß dirr e erwenden, die bei arallelschältung kurzesch ähnliche Einrichtung ossen wird.
  • der :Totoren hohe wird auch bei erforderlich. Die in Abb.7 Reglung auf .dem Einheitsleistun sfahtor i Primärstromkreis des Umformers entspricht wesentlich der in Abb. 3 dargestellten mit dem daß die hohe Selbstinduktion ># der Abt>. 3 gemäß .der mit Bezug auf die Abb..l und 5 beschriebenen Einrichtung in .die Priklung 1 selbst verlegt ist, ferner, daß mär i der Kontalah ebeil K unter der gegenseitigen einer beweglichen und einer festen denen die eine Spule a.; im Spule steht, \Tebenschluß der Primärwicklung l des Umformers liegt und der enschlußspule ya eine Selbstinduktionsspule ro vorgeschaltet ist, so zwar, daß infolge der hohen Selbstinduktion und des geringen Ohmschen Widerstandes der .der Strom in derselben Klemmenspannung nahezu um 90° nacheilt.
  • Wenn nun der durch pl fli ßen e Primärstrom des Umformers mit der in Phase ist, so die Spulen lt", rag aufeinander keine dynamische Wi k ng e harrt in aus, und dir Schaltarm IL aber n-P as Je verspätun oder Vareilung auftritt, entsteht en Spulen lt zwischen , n3 eine Anziehung der im entsprechen-oder bstoßung, so d n Sinne ausschwingende Schaltarm k die Kontakte kt oder h schließt und durch Vertlung der Schützen il, ri?i sowie des
    kreis des Umformers wieder aufgehoben ist. Da auch durch eine hohe Selbstinduktion r er einen allein keine vqn vollen 90° gegen den Hauptstrom erreicht werden kann, ä i.St mäßig, z. B. dadurch, man für die Hauptstromsptule lra einen NebenschluB z r vorsieht, dessen Induktanz oder Resistanz von derjenigen der Spule la3 abweicht, dem durch die
    tim-die Spannungsreglung in den gewünschten Grenzen Lewirken zu können, ist mit dem Nachteil verknüpft, daß der Phasenumformer bei den kleineren Spannungen nur eine sehr beschränkte Überlastungsfähigkeit besitzt, welcher Übelstand jedoch im vorliegenden Falle regelmäßig nicht zur Geltung kommen kann, wenn die Spannung durch die Reglung, entsprechend der Zunahme der Belastung, rasch erhöht wird. Wenn jedoch die Belastung plötzlich so rasch ansteigt, daß die Spannungsreglung der Belastungszunahme nicht zu folgen vermag, so hat die plötzliche Überlastung des Phasenumformers zur Folge, daß dieser aus dem Svnchronisinus bzw. aus der Phase fällt. Diese Gefahr ist um so eher zu befürchten, wenn die Spannungsreglung durch Beeinflussung der Erregung des Phasenumformers und in noch höherem Maße, wenn dies durch Beeinflussung der Erregung der Erregermaschine des Pliasenuinforiners erfolgt (welch letztere Reglungsart hinwieder au., praktischen Rücksichten vorzuziehen ist), weil die Erregerstromkreise eine verhältnismäßig große Zeitkonstante besitzen.
  • Die Wirkung der Zeitkonstante der Erregung könnte wohl dadurch gemildert werden, daß man im Erregerstromkreis einen Widerstand ständig eingeschaltet hält, der bei plötzlicher Zunahme der Belastung kurzgeschlossen wird, doch würde diese Maßnahme einen verhältnismäßig hohen Leistungsverlust bedeuten. Gemäß der Erfindung wird dieseln übelstande dadurch gesteuert, daß die Erregerinaschine außer der Nebenschlußfeldwicklung noch eine diese unterstützende Hauptstromfeldwicklung und an den Magnetschenkeln der Erregermaschine zwischen der Nebenschluß-und Hauptstromwicklung einen magnetischen Nebenschluß erhält, wobei die Hauptstromwickluna durch einen Schalter nur bei Eintritt einer bestimmten Überlastung bis zum Ausgleich derselben durch die Spannungsreglung in den Stromkreis eingeschaltet wird.
  • A.bb. ; zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung. Die Erregermaschine L' ist mit der Nebensehlußfeldwicklung5 und derHauptstromfeldwicklung6ausgerüstet. Zwischen den beiden Feldwicklungen erhalten die Feldmagnete einen magnetischen Nebenschluß 7.
  • Die Hauptstromfeldwicklung 6 wird durch eine Schützer, bei regelmäßigem Betriebe kurzgeschlossen gehalten. In diesem Zustande fließt demnach kein Strom .durch die Hauptstromfeldwicklung 6, und die :Uaschine wird nur durch die Nebenschlußwicklung 5 erregt, wobei ein Teil des durch diese erzeugten Kraftflusses in der Richtung der voll.gezeichiieten Pfeile durch den magnetischen Nebenschluß 7 fließt. Die Spule der Schütze r,, ist derart geschaltot, daß sie erst bei einer Überlastung anspricht, die durch die in Abb. 3 oder 7 dargestellte Spannungsreglung nicht rechtzeitig ausgeglichen werden kann. Es kann Bernentsprechend die Schütze r@ mit der Schütze der A.bb. 3 bzw. 7 in der Gestalt eines Stufenrelais vereinigt werden, so daß die erste Stufe desselben die Wirkung der Schütze r,, die zweite Stufe desselben aber erst nach Einschalten der Spule;-,." eintritt, z. B. derart, daß die die Schütze r, beherrschenden Kontakte h. auf einem Hebel 1,2 angeordnet sind, der mir bei Überlastung dem Drucke einer Feder 13 ausweicht und den Kontakt 7z. für die Schütze r. schließt.
  • Tritt nun eine plötzliche Überlastung ein, so spricht die Schütze r. an und unterbricht den Kurzschluß der Hauptstroinfeldwicklung 6. Die Stromrichtung ist derart, daß die Wirkung der Hauptstromwicklung diejenige der NeLenschlußwicklung unterstützt, wie dies die den magnetischen Kraitfluß der Hauptstromwicklung andeutenden punktierten Pfeile erkennen lassen. Infolge des Umstandes, daß der durch die Hauptstromwicklung im magnetischen N eiienschlu,;se ; erzeugte Kraftrluß dem durch die Nebenschlußwicklung im magnetischen Nebenschluß 7 erregten Kraftflusse entgegengesetzt gerichtet ist und .ersteren an Stärke überwiegt, wird die Magnetisierung im magnetischen Nebenschluß 7 umgekehrt. Hierdurch steigt die Stärke des Magnetfeldes der Erregermaschine ohne jede Verspätung an, indem die große Zeitkonstante der Nebenschlußwicklung 5 nicht verzögernd wirken kann, weil die Zunahme des Kraftflusses unter Umgehung der Nebenschlußfeldwicklung durch den magnetischen Nebenschluß 7 hindurch stattfindet.
  • Damit auch der Auftritt von Wirbelströmen die rasche LTinkehr der Magnetisierung in der Brücke 7 nicht verzögere, ist es zweckinäßig, diese und die 1Iagnetschenkel aus unterteiltem Eisen anzufertigen.
  • Es ist ferner zweckmäßig, die Schütze r. so einzurichten, daß diese mit der Unter-Brechung des Kurzschlusses der Hauptstromfeldwicklung an den Kontakten 8, 8 gleichzeitig den Regelwiderstand a der Nebenschlußfeldw icklung 5 bei den Kontakten 9 kurzschließt.
  • Die oben angegebene Einrichtung der Erregermaschine vermindert wohl die Wirkung der Zeitkonstante der . Spannungsreglung, wenn diese einer plötzlichen Zunahme der Belastung nicht zu folgen vermag. Wächst nun die Belastung so plötzlich und in so hohem Maße, daß selbst die Hinzuschaltung der Hauptstromfeldwicklung der Erregermaschine keine rechtzeitige Abhilfe leistet, so kann eine Einrichtung getroffen werden, die bei Eintritt einer durch die Hinzuschaltung der Hauptstromfeldwicklung der Erregermaschine des Phasenumformers nicht beherrschbaren, plötzlichen starken Zunahme der Belastung den Anlaßwiderstand des zu regelnden Induktionsmotors allmählich einschaltet.
  • In Abb. 7 ist ein mit I;ruckluft betätigter Anlaßwiderstand für den Motor in angenommen. Ferner ist zum angegebenen Zweck der Kontakt k3 des Steuerschalters K nachgiebig gelagert und ein weiterer Kontakt k4 vorgesehen, der den Stromkreis für die Schütze r4 schließt, wenn nie Einschaltung der Schütze r3 nicht die erforderliche Wirkung hatte.
  • Die Schütze r4 beherrscht den Anlaßwiderstand 2-2 des Induktionsmotors in derart, daß durch die Erregung der Schütze r,, der Widerstand allmählich vergrößert wird.
  • In Abb. 7 ist z. B. ein mit Druckluft betätigter Flüssigkeitsanlaßwiderstand dargestellt, und die Schütze öffnet das Ventilaa, wodurch Druckluft aus dem Druckbehälter des Anlaßwiderstandes so lange entweicht, bis durch Sinken der Flüssigkeit im Behälter 24 genügend Widerstand eingeschaltet worden ist.
  • Es kann ferner wünschenswert sein, die Geschwindigkeit des den Regelwiderstand a der Erregermaschine U antreibenden Steuermotors s auf verschiedene Werte einzustellen, und zwar zweckmäßig auf verschiedene Geschwindigkeiten für den Vorwärts- und Rückwärtslauf des Steuermotors. Zu diesem Zwecke kann durch die Schalter 25 und 26 die Spannung, die den Motor für den Vorwärtslauf speist, von der Spannung, -die den Motor beim Rückwär tslauf speisen soll, unabhängig geändert werden.
  • Bei der Reglung der Spannung des Motors m nach Abb. 7 gemäß cos (p - i im Primärstromkreis des Phasenumformers sind also die Spulen n3, lt, des Schalters von der Hochspannungsseite des Umformers zu beeinflussen. Für die Hauptstromspule h3 bietet dies keine weiteren Unzukömmlichkeiten, da dieselbe an das Niederspann@ingsende der Primärwicklung p1 mit der hohen Induktanz des Umformers in Reihe zugeschaltet wird, dagegen würde zur Speisung der Nebenschlußspule tt, die hohe Primärspannung der Arbeitsleitung unmittelbar verwendet werden müssen. Damit die zur Erzielung der nötigen Phasenverschiebung zwischen :der Haupt- und Nebenschlußspule h3, rt., erforderliche hohe Selbstinduktion bei hohen Spannungen (etwa i o ooo bis 15 ooo V) nicht zu übermäßige Abmessungen der Nebenschlußspule rt" oder der vorgeschalteten Selbstinduktionsspule ioergibt, müßte man die Spule rt" durch Vermittelung eines Transformators speisen. Dies soll erfindungsgemäß durchHeranziehung des durch die Primärwicklung des Umformers im wirksamen Eisen desselben induzierten magnetischen Feldes vermieden werden, indem in diesem Felde. besondere, die Nebenschlußspule des durch die Primärspannung zu beherrschenden Steuerschalters speisende Niederspannungsspulen (Steuerspulen) angeordnet werden, deren magnetische Achse mit der magnetischen Achse der Primärwicklung des Umformers zusammenfällt, oder mit dieser, bei Beeinflussung des Steuerschalters gemäß der wattlosen Komponente des Primärstromes, zweckmäßig einen die Wirkung des Ohmschei: Widerstandes der Steuerspulen und des durch diese gespeisten Stromkreises ausgleichenden kleinen Winkel bildet.
  • Abb. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung.
  • Der Phasenumformer erhält außer der Hochspannungswicklung in das wirksame Eisen noch eine oder mehrere Niederspannungsspulen j, j1, die zweckmäßig in besondere Ausbuchtungen einzelner Nuten :2 der Primärwicklung verlegt werden. Die in den Spulen j, j1 induzierten Ströme niedriger Spannung speisen die Nehenschlußspulen yt3 des Steuerschalter k. Die magnetische Achse der Spulen j, j1 fällt nahezu mit der magnetischen Achse 14-i4 der Primärwicklung p1 zusammen. Da die Reglung wie in Abb. 7 durch die wattlose Komponente des Primärstromes erfolgen soll, so muß der Strom in den Spulen j, j1 gegen die Primärspannung um go° in Phase verschoben sein. Um eine Phasenverschiebung von .genau 9o° bei gleichachsiger Anordnung der Spulen j, j1 und der Primärwicklung p1 zu erreichen, dürfte der Stromkreis der Spulen j, j1 nur einen induktiven Widerstand,, aber absolut keinen Ohmschen Widerstand besitzen. Der Ohmsche Widerstand läßt sich jedoch nicht unter ein gewisses Maß niederdrücken, weshalb man die Wirkung des Ohinschen Widerstandes auf die Größe der Phasenverschiebung dadurch ausgleicht, daß man die magnetische Achse der Steuerspulen j, j1 unter einem gewissen Winkel zur magnetischen Achse id.-id. der Primärwicklung stellt, etwa dadurch, daß man einen Teil j1 der Windungen der Steuerspule unsvinmetrisch zur Achse 14-i4 verlegt. Die gleiche Wirkung kann dadurch erreicht werden, daß man bei mit der magnetischen Achse 14-i4 der Primärwicklung gleichphasig angeordneten Steuerspulen j, j1 zu diesen eine in bezug auf diese um etwa 9o° verschobene Hilfsspule j= in Reihe schaltet, deren E. M. K. den durch den Ohmschen Widerstand des Stromkreises der Spulen j, j1, j=, n. hervorgerufenen Spannungsabfall ausgleicht.
  • Es bleibt noch eine Fehlerquelle zu berücknichtigen, die dadurch entsteht, daß der durch die Steuerspulen j, j1 nicht umschlossene Teil des Streufeldes der Primärwicklung p1 eine E. M.K.-Komponente erzeugt, die nur in der Primärwicklung p1, nicht aber in den Steuerspulen j, j1 zur Geltung kommt, also eine je nach der Belastung veränderliche Phasenverschiebung zwischen der Klemmenspannung der Primärwicklung p1 und- der in den Steuerspulen j, j1 induzierten Spannung hervorrufen kann. Zum Ausgleich dieser Wirkung muß eine der E.1I. K. des Streufeldes entsprechende E.M.K. dem Stromkreise der Steuerspulen j, j1 zugeführt werden. Dies kann z. B. durch einen gegebenenfalls eisenfreien Transformator 16 mit hoher Reluktanz erfolgen, dessen Primärwicklung 16 aber in den Stromkreis der Steuerspulen j, j1 geschaltet ist. Den gleichen Zweck erreicht man mit einer im Streufeld der Primärwicklung p1 des Phasenumformers angeordneten Spule 17, die man in Reihe mit den Steuerspulen j, j1 schaltet.
  • Am einfachsten läßt sich jedoch dieser Zweck unter Vermeidung des Transformators 16 oder der Spulen 17 dadurch erreichen, daß man die beiden Spulen n3, 1a3 des Steuerschalters K im Gegensatze zu -der bei Wattmessern zwecks Vermeidung einer gegenseitigen Induktion getroffenen Anordnung (mit senkrecht zueinander gestellten Spulen) in einer solchen gegenseitigen Lage (also die Ebenen der Spulen h3, n3 mehr oder weniger miteinander parallel) anordnet und die Windungszahl der beiden Spulen derart wählt, daß die gegenseitige Induktion der beiden Spulen die fehlende Wirkung des Streufeldes der Primärwicklung des Phasenumformers auf den Stromkreis des Steuerschalters K ersetzt.
  • Die Wirkung des Ohmschen Widerstandes der Primärwicklung des Phasenumformers auf die Phase der in den Steuerspulen j, j1 induzierten E.M.K. braucht im vorliegenden Falle nicht ausgeglichen zu werden, weil die Reglung der sekundären E.M.K. des Phasenumformers gemäß Abb. 3 derart erfolgt, daß im Primärstromkreis desPhasenumformers cos c)- 1 gehalten wird, also die Spannung an den Kleminen der Primärwicklung p1 des Phasenumformers sich stets in gleicher Phase mit dem durch diese Wicklung fließenden Strome befindet, weshalb der Ohmsche Widerstand der Wicklung p1 (bzw. der durch diesen verursachte Spannungsabfall) auf die Phase der in den Steuerspulen j, j1 induzierten E.M.K. keinen merklichen Einfluß ausüben kann.
  • Selbstverständlich kann die oben angegebene Anordnung von Steuerspulen j, j' im magnetischen Felde der Primärwicklung des Phasenumformers nicht nur zur Beherrschung eines Steuerschalters nach Abb. 7, sondern zur Beherrschung irgendwelcher anderer, von der Primärspannung des Phasenumformers zu beeinflussender Steuervorrichtungen dienen. Falls diese letzteren nicht von der wattlosen Komponente des Primärstromes, sondern von der Belastung beherrscht werden sollen, so muß sich die in den Steuerspulen j, j1 induzierte E.M.K. in gleicher Phase mit der Klemmenspannung der Primärwicklung p1 des Phasenumformers befinden, während es in anderen Fällen nicht auf eine bestimmte Größe der Phasenverschiebung, sondern lediglich darauf ankommt, daß die an und für sich beliebige Phasenverschiebung zwischen der Klemmenspannung der Priinärw icklung des Phasenumformers und der in den Steuerspulen j, j1 induzierten E.M.K. konstant sei. Die beschriebene Anordnung der Steuerspulen gestattet aber die gegenseitige Phasenstellung dieser beiden Spannungen konstant zu erhalten, gleichviel, ob die beiden Spannungen gleichphasig oder um go° oder in beliebigem Urare in rhase verschocen sind.
  • Wie bereits erwähnt worden ist, muß bei der Kaskadenschaltung mehrerer Induktionsmotoren die, Selbstinduktion im Primärstromkreis größer sein als bei der Parallelschaltung, zu welchem Zwecke eine ein- und ausschaltbare Selbstinduktion 18 im Primärstromkreise des Phasenumformers angeordnet ist. Um der geänderten Selbstinduktion und der hierdurch verursachten Phasenverschiebung des Primärstromkreises im Stromkreise der Nebenschlußspule ia" des Steuerschalters k Rechnung zu tragen, ist mit der Selbstinduktionsspule 18 eine im Stromkreise der N ebenschlußspulen ia" angeordnete Spule 1g induktiv gekuppelt, die ein mit dem Schalter 2o der Selbstinduktionsspule 18 zwangläufig verbundener Schalter 21 kurzschließt, wenn die Selbstinduktionsspule 18 kurzgeschlossen wird.
  • Dieser letztere Schalter kann unter Umständen auch wegbleiben, da im geschlossenen Zustande des Schalters 2o die Spule 1g nur als Ohmscher Widerstand wirkt, dessen Einfluß mit dem übrigen Widerstande des ganzen Stromkreises j, j1, ia, usw. bereits ausgeglichen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige elektrische Regelung für mit stark wechselnder Belastung arbeitendeWechselstrominduktionsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenspannung des Wechselstrominduktionsmotors unmittelbar oder mittellbar je nach Maßgabe der Änderung der Belastung derart geändert wird, daß das Verhältnis der Belastung zum Quadrate der dem Motor aufgedrückten Spannung konstant oder im wesentlichen konstant bleibt, so d.aß der Motor in dem ganzen Belastungsbereich mit dem höchsten Wirkungsgrad arbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, bei dem der Motor aus. dein Stromverteilungsnetz mittels eines Phasenumformers gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Spannung eines den Motor speisenden Svnchronphasenumforrrrers derart geregelt wird, daß im primären Stromkreis des Phasenumformers der Leistungsfaktor auf einem möglichst hohen, im sekundären Stromkreis dagegen auf einem niedrigeren, für den Wirkungsgrad des Motors günstigen ständigen Wert gehalten wird. Einrichtung zur Ausführung des Reglungsverfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Spannungsreglung der den Induktionsmotor speisenden (primären oder sekundären) Stromquelle dienende Reglungsv orrichtung durch eine Steuervorrichtung beherrscht wird, die einerseits unter die Wirkung eines von der Belastung des Motors abhängigen Wattmessers und andererseits unter die entgegengesetzte Wirkung eines von der Primärspannung abhängigen Voltmessers gestellt ist, die sich im Gleichgewicht halten, wenn die Spannung mit der Ouadratwurzel der Belastung annähernd proportional ist. d.. Einrichtung zur Ausführung des Reglungsverfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Spannungsreglung der den Induktionsmotor speisenden (primären oder sekundären) Stromquelle dienende Reglungsvorrichtung durch eine Steuervorrichtung beherrscht wird, die unter die Wirkung eines Phasenverschiebungsmessers gestellt ist. j. Einrichtung zur Erhöhung des Wirkungsgrades von mit stark wechselnder Belastung arbeitenden Wechselstrornkraftübertragungsanlagen gemäß dem Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Svnchronphasenumformers eine solche Selbstinduktion besitzt, daß bei Reglung der Sekundärspannung auf wesentlich konstantem Wert des Verhältnisses der Belastung zum Quadrate :der Spannung, der Leistungsfaktor im Primärstromkreise des Phasenumformers bei wechselnder Belastung annähernd den Einheitswert beibehält. 6. Einrichtung zur Erhöhung des Wirkungsgrades von mit stark wechselnder Belastung arbeitenden Wechselstromkraftübertragungsanlagen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Einphasenprinrärw icklung (p1, Abb. q.) des Umformers durch magnetische Nebenschlüsse von der Mehrphasensekundärwicklung (p2) getrennt bei innerem Magnetfelde an einem größeren Halbrnesser als die Mehrphasenwicklung derart angeordnet ist, daß ein Teil des magnetischen Kraftflusses durch die zwischen den beiden Wicklungen liegenden magnetischen Nebenschlüsse geschlossen wird. ;. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den der unmittelbaren Wirkung der Einphasen`vicklung unterstellten Phasen der Mehrphasenw icklung (p2, Abb. q.) des Phasenumformers in dem Bereich der betreffenden Phase angeordnete, zum Ausgleich der gegenseitigen Induktion der Primär- und Sekundärwicklung dienende Spulen (4.) in Reihe geschaltet sind, welche den die Einphasenprimärwicklung (p,.) von der Mehrphasensekundärwicklung (p2) trennenden magnetischen Nebenschluß umgeben. B. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Selbstinduktion der Kompensationsspulen nach Anspruch 7 gleiche Selbstinduktion aufweisende Spule (x) in Reihe mit der dritten, keine Kompensationsspulen nach Anspruch 7 besitzenden Phase der Sekundärwicklung des Phasenumformers geschaltet sind. g. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung der die Spannung des Induktionsmotors ändernden Reglung durch die gegenseitige Wirkung zweier Spulen beherrscht wird, deren eine in Reihe, die andere in einem eine hohe Selbstinduktion, jedoch geringen Ohm-scheu Widerstand aufweisenden Nebenschluß zur Primärwicklung des den Induktionsmotor speisenden Phasenumformers geschaltet ist. io. Einrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe mit der Primärwicklung des Phasenumformers geschaltete Regelspule einen Nebenschluß mit größerer Selbstinduktion als diejenige der Regelspule erhält. ii. Anordnung zur Verminderung des Einflusses der Zeitkonstante der Spannungsreglung bei plötzlicher Belastungszunahme, bei Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2 durch Änderung der Erregung der Erregermaschine des Phasenumformers, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregermaschine des Phasenumformers außer der Nebenschlußfeldwicklung noch eine diese unterstützende Hauptstromfeld- Wicklung und an den Magnetschenkeln der Erregermaschine zwischen der Nebenschluß- und Hauptstromwicklung einen magnetischen Nebenschluß erhält, wobei die Hauptstromfeldwicklung durch einen Schalter nur bei Eintritt einer bestimmten Überlastung bis zum Ausgleich derselben durch die Spannungsreglung in den Stromkreis eingeschaltet wird. r2. Einrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Einschaltung der Hauptstromfeldwicklung der Erregermaschine des Umformers der Regelwiderstand der N ebenschlußerregung dieser Erregermaschine kurzgeschlossen wird. 13. Einrichtung zur Erhöhung des Wirkungsgrades von Wechselstrom-Kraftübertragungsanlagen gemäß Anspruch 6, bei dem der Steuerschalter aus dem Primärstromkreis desPhasenumformersbeeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch die Primärwicklung des Phasenumformers im wirksamen Eisen desselben induzierten magnetischen Felde besonders die Nebenschlußspule des durch die Primärspannung zu beherrschenden Steuerschalters speisende Niederspannungsspulen (Steuerspulen j, j,,, Abb.8) angeordnet sind, deren magnetische Achse mit der magnetischen Achse der Primärwicklung nahezu zusammenfällt. 1d.. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beeinflussung des Steuerschalters gemäß der wattlosen Komponente des Primärstroms des l'hasentniiforiners die magnetische Achse der im magnetischen Felde der Primärwicklung des Phasenumformers angeordneten Steuerspule (j, j1, Abb.8) mit der magnetischen Achse (1.L, 1d.) der Primär-«-icklung des Phasenurnforrners einen die Wirktrug des Ohnischen Widerstandes der Steuerspulen und des durch diese gespeisten Stromkreises ausgleichenden Winkel bildet. i5. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, claß dein Stromkrens der im magnetischen Felde der Primärwicklung des Phasenumformers liegenden Steuerspulen eine der elektromotorischen I Kraft des Streufeldes der genannten Pri- '. märwicklung entsprechende elektromotorische Kraft zugeführt wird. ih. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die eine gegenseitige Anziehungs- bzw. Abstoßungskraft ausübenden Hauptstrom- und Nebenschlußspulen (;z", zi ;, Abb. 8) des Steuerschalters unter geeigneter Wahl der Windungszahl der Leiden Spulen mehr oder weniger parallel zueinander angeordnet sind, so daß die beiden Spulen eine solche gegenseitige Induktion aufeinander ausüben, die die fehlende Wirkung des Streufeldes der Primärwicklung des Phasenumformers auf den Steuerschalter ersetzt. 17. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspulen in besonderen Ausbuchtungen der zur Aufnahme der Primärwicklung des Phasenumformers dienenden Nuten untergebracht sind. 18. Bei einer Einrichtung nach Anspruch 6 zur Ausführung des Z'erfahrens nach Anspruch 2 durch Änderung der Erregung der Erregermaschine des Phasenumformers eine Anordnung zur Verminderung des Einflusses der Zeitkonstante der Spannungsregelung bei plötzlicher großer Belastungszunahme, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer durch die Spannungsreglung nicht ausgleichbaren plötzlichen Belastungszunahme der Anlaßwiderstand des Induktionsmotors allmählich eingeschaltet wird. io. Einrichtung nach Anspruch 2, bei der der Regehviderstand der Erregermaschine durch einen abwechselnd in zwei Richtungen laufenden Steuermotor betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermotor beim Vorwärtslauf und Rückwärtslauf mit verschiedenen voneinander unabhängig einstellbaren Gescliwindigkeiten laufen kann. 20. Verfahren nach Anspruch 2 bei Speisung mehrerer in Kaskade oder parallel zu schaltenden Motoren aus dein gleichen umlaufenden Phasenumformer, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Primärstromkreise des Phasenumformers mit diesem in Reihe angeordnete Selbstinduktionsspule bei der Parallelschaltung kurzgeschlossen wird. , 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mit der im Primärstromkreise des Phasenumformers angeordneten, 1-ei Kaskadenschaltung der Induktionsmotoren einzuschaltenden Selbstinduktionsspule eine im Stromkreise der Nebenschlußspule des Steuerschalters angeordnete Spule induktiv gekuppelt ist.
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