DE40656C - Siederohr-Ausschneide-Apparat - Google Patents

Siederohr-Ausschneide-Apparat

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Publication number
DE40656C
DE40656C DENDAT40656D DE40656DA DE40656C DE 40656 C DE40656 C DE 40656C DE NDAT40656 D DENDAT40656 D DE NDAT40656D DE 40656D A DE40656D A DE 40656DA DE 40656 C DE40656 C DE 40656C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
sleeve
cutting apparatus
pipe cutting
screw
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT40656D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. A. KUPFER in Chemnitz, Moltkestr. 3 I
Publication of DE40656C publication Critical patent/DE40656C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/14Machines or devices for shearing or cutting tubes cutting inside the tube
    • B23D21/145Machines or devices for shearing or cutting tubes cutting inside the tube hand operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In Fig. ι beiliegender Zeichnung bezeichnet A eine schmiedeiserne Hülse, welche eine durchgehende Bohrung von 4 mm Excentricität besitzt und am starken Ende concentrisch zur Hülse ausgedreht ist, damit sich der Frosch C in der Ausdrehung drehen und in dieselbe einschieben kann. B bedeutet die Messerspindel, deren Messerkopf wiederum 4 mm zur Messerspindel excentrisch angeordnet ist, um in einem möglichst grofsen Kreise schneiden zu können. C, Fig. 4, ist der Frosch mit vierkantigem Loch, welches auf das Vierkant der Messerspindel B pafst und sich auf derselben schieben lä'fst. An demselben ist noch ein runder Führungsstift s angebracht, welcher in die Schraubennuth der Hülse A einfafst. D in Fig. 1 bis 3 ist die Stellmutter, E das Messer, F eine Klemmschraube, G der Handhebel und H das Sperrrad, welches mit einem kleinen Stahlkeil auf der Hülse A befestigt ist. / ist die Sperrklinke und Z die Sperrklinkenfeder, welche mit der Schraube X an die Sperrklinke angeschraubt ist und auf dem Federstifty ruht. L, Fig. 5, ist die Ansatzscheibe und M, Fig. 6, die Schraube zu L. In Fig. 5 bezeichnet N das Loch für die Schraube M. O in Fig. 3 bezeichnet ein Holzheft, welches zur besseren Handhabung des Hebels auf die Angel desselben aufgesteckt ist.
Die Arbeitsweise mit dem Apparat ist folgende :
Man steckt den Apparat bis an das Sperrrad in das auszuschneidende Rohr, der Frosch C steht jetzt in seiner Anfangslage und der Messerkopf in seiner tiefsten Lage. Das Messer E ragt so weit aus dem Messerkopf hervor, dafs es sich willig mit in das Rohr einschieben läfst. Der Durchmesser des Messerkopfes ist 6 mm kleiner als der Hülsendurchmesser. Sobald man nun die Mutter D anzieht, schiebt sich der Frosch D in die Schraubencurve der Hülse A ein und verursacht dadurch eine Drehung der Messerspindel, drückt also das Messer fest an das Rohr. ' Durch die Hebelbewegung wird die Hülse in Rotation versetzt, und durch continuirliches Anziehen der Mutter D wird das Messer gegen das Rohr vorrücken, und es wird dasselbe also in kurzer Zeit ein Rohr von 3 mm Wandstärke durchschneiden. Ist das Rohr durchschnitten, so dreht man die Mutter D zurück, setzt den Mutterschlüssel auf das Sechskant des Frosches C, um das Messer in seine Anfangslage zu bringen. Hierbei hat man nur den Hebel zu halten, damit sich die Hülse A nicht dreht. Man zieht den Apparat heraus, und es kann dieselbe Arbeit wieder bei einem anderen Rohre vorgenommen werden. Mit einem Apparat von 36 mm Hülsendurchmesser und der hier angegebenen Excentricität kann man durch Verstellung des Messerkopfes bis auf seinen höchsten Punkt noch ein Rohr von 5 2 mm äufserem Durchmesser durchschneiden. Um überhaupt Rohre von gröfserem Durchmesser, als der Hülsen durchmesser ist, auszuschneiden, steckt man auf die Hülse Ringe, welche auf dieselbe passen und nach dem inneren Rohrdurchmesser abgedreht sind, dann schraubt man mit der Schraube M die Ansatzscheibe L fest, welche nur so viel vorsteht, dafs ein Abziehen des Ringes verhindert wird. Will man mit dem Apparat Rohre von noch gröfserem Durchmesser ausschneiden, so
steckt man einfach, so lange es zulässig ist, längere Messer in den Messerkopf. Die Schraubencurve in der Hülse hat eine Steigung von 70 mm auf einen Gang, bei einer halben Umdrehung also 35 mm. Der Apparat functionirt schnell und leicht und eignet sich sehr gut für Lokomotiv- und Schiffskessel, da man mit dem Apparat gut in der Feuerkiste, wo die äufseren Rohre ziemlich an die Wände kreisen, arbeiten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Siederohr-Ausschneide-Apparat, bei welchem durch Anziehen der Mutter D der Frosch C auf der Messerspindel B in der Richtung nach der Schraubencurve geschoben wird und bei welchem sich die Messerspindel B in der excentrischen Hülse A dreht, so dafs man den excentrischen Messerkopf mit dem Messer E in alle möglichen Lagen zu A ein- und feststellen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT40656D Siederohr-Ausschneide-Apparat Expired - Lifetime DE40656C (de)

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DENDAT40656D Expired - Lifetime DE40656C (de) Siederohr-Ausschneide-Apparat

Country Status (1)

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DE (1) DE40656C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061858B (de) * 1956-08-23 1959-07-23 Alfred Wolfsperger Isolierrohrabschneider fuer die Elektro-Installation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1061858B (de) * 1956-08-23 1959-07-23 Alfred Wolfsperger Isolierrohrabschneider fuer die Elektro-Installation

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