DE404717C - Gaserzeuger mit sich nach unten verengendem Schacht und sich anschliessendem erweiterten Aschensack - Google Patents

Gaserzeuger mit sich nach unten verengendem Schacht und sich anschliessendem erweiterten Aschensack

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DE404717C
DE404717C DESCH61736D DESC061736D DE404717C DE 404717 C DE404717 C DE 404717C DE SCH61736 D DESCH61736 D DE SCH61736D DE SC061736 D DESC061736 D DE SC061736D DE 404717 C DE404717 C DE 404717C
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DE
Germany
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shaft
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ash bag
wind
subsequently expanded
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DESCH61736D
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HERBERT L H SCHMIDT
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/32Devices for distributing fuel evenly over the bed or for stirring up the fuel bed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
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    • C10J3/20Apparatus; Plants
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Description

  • Gaserzeuger mit sich nach unten verengendem Schacht und sich anschließendem erweiterten Aschensack. Die Erfindung betrifft einen Gaserzeuger, bei dem der Schacht sich nach unten verengt und an diesen sich ein Aschensack anschließt, der sich nach unten erweitert. Durch die Verjüngung des Schachtes suchte man den Verbrennungsvorgang auf einen möglichst kleinen Raum zu beschränken, so daß eine Glühschicht von hoher Temperatur entsteht, während die Erweiterung des Aschensackes beim Durchstoßen der Schlacke von oben ihr Ablösen und Austragen erleichtern soll.
  • Bei den bekannten Gaserzeugern dieser Art sind die Windzuführungsöffnungen dicht unter der engsten Stelle des Schachtes angebracht. Die unter Druck in den Gaserzeuger eintretenden Luftstrahlen strömen dann nach ihrem Eintritt sofort aufwärts, dringen also nicht in den Kern der Brennstoffsäule, sondern lassen einen keilförmigen, von der Luft nicht durchströmten Raum frei, über dem sich erst allmählich die Luft gleichmäßig verteilt. Die Glühschicht liegt somit oberhalb der zur Erzielung der günstigsten Vergasung geeigneten engsten Stelle des Schachtes. Die weitere Folge hiervon ist, daß oft unverbrannter Brennstoff in den Aschensack übertritt, der wegen der Lage der Windzuführungsöffnungen dicht unter der engsten Stelle des Schachtes mit dem Wind nicht mehr in Berührung kommt und daher den Gaserzeuger unverbrannt verläßt.
  • lach der Erfindung liegen deshalb die Windzuführungsöffnungen unterhalb der engsten Stelle, also in dem erweiterten Schachtteil. Der von der Luft nicht durchströmte keilförmige Raum wird dadurch so tief unter die engste Stelle des Schachtes verlegt, daß gerade an dieser Stelle die Glühschicht liegt. Der erweiterte Aschensack bewirkt, daß die aus dem Schacht austretenden Rückstände nur langsam im Aschensack herabsinken: der tief unter dem Schacht eingeführte entgegenströmendeWind bleibt deshalb verhältnismäßig lange mit ihnen in Berührung. Zugleich wird der Wind, wie dies bei Gaserzeugern anderer Gattung bekannt ist, bei seinem Durchtritt durch die heißen Rückstände vorgewärmt, und die Rückstände werden abgekühlt.
  • Die gleichmäßige Verteilung der Luft ist erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß die Erweiterung von der engsten Stelle des Schachtes zum Aschensack .durch Stufen erfolgt. Die Stufen bilden Fangrinnen für den insbesondere am Rand aufsteigenden Wind, da sich die Rückstände unter jeder Stufe im Böschungswinkel lagern können und somit zwischen den Rückständen und dem Aschensack freie Ringräume verbleiben. In diesen Räumen kann sich der Wind sammeln und dicht unterhalb der Glühschicht gleichmäßig verteilen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. a, die ein wagerechter Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i ist.
  • Der Schacht a des Gaserzeugers verjüngt sich nach unten stark und ist mit der Beschickungsöffnung c und der Gasableitung d versehen. An der Stelle der stärksten Einschnürung ist ein kurzer Teil e mit senkrechten Wänden vorgesehen. An die Einschnürungsstelle schließt sich unten ein Aschensack f an, der sich nach unten erweitert.
  • Die Übergangsfläche zwischen dem Schachtteil e und dem Aschensack f ist stufenförmig, indem sich unmittelbar an den Teil e eine schräg nach außen gerichtete Fläche i. anschließt, auf die eine fast senkrechte Fläche k folgt. Diese Fläche geht in den Aschensack f mit einer schräg nach außen gerichteten Fläche L über. Der Winkel, in welchen die Flächen i und L zur Senkrechtebene nach außen gerichtet sind, ist größer als der Böschungswinkel des Brennstoffes.
  • Die aus den Windzuführungsöffnungen f austretenden Druckluftstrahlen schließen einen für die Luftbewegung toten Raum ein. Die Windzuführungsöffnungen in liegen so tief unter der engsten Stelle n des Schachtes a. daß dieser tote Raum nicht bis in den Schachtteil e hineinragt. Der Wind kann sich daher gleichmäßig über den Schachtquerschnitt verteilen, bevor er an die engste Stelle des Schachtes gelangt. Die Glühschicht bildet sich daher innerhalb der Einschnürung e.
  • Die aus dem -Schachtteil e austretenden Brennstoffrückstände fallen infolge der Erweiterung des Querschnittes durch die schrägen Flächen i. im Böschungswinkel gegen die Fläche k. Es bilden sich daher zwischen den Flächen i und den Brennstoffrückständen Rinnen s, die frei von Rückständen sind. Ebenso entstehen zwischen den Flächen l und den Brennstoffrückständen Rinnen t Luft, die durch etwa in der Aschensäule gebildete Kanäle nach oben strömt, gelangt, dem geringsten Durchgangswiderstande folgend, in die Rinnen s und t, in welchen sie sich ausbreitet und aufwärts strömend gleichmäßig auf die im Schachtteil e befindliche Glühschicht verteilt.
  • Beim Übertritt aus der Glühschicht in den Aschensack f verlangsamen die Brennstoffrückstände infolge der Erweiterung des Schachtquerschnittes ihre Durchgangsgeschwindigkeit und sinken daher nur langsam in die Aschengrube g. Die durch die Düsen frt einströmende Luft steigt nach oben und verbrennt auf ihrem verhältnismäßig langen Wege durch die Aschensäule die in den Rückständen noch enthaltenen brennbaren Bestandteile.

Claims (1)

  1. PATEN T- ANSPRÜCHE: i. Gaserzeuger mit sich nach unten verengendern Schacht und sich anschließendem, erweiterten Aschensack, dadurch gekennzeichnet, daß die WindzuführLingsöffnungen (in) in dem unteren erweiterten Schachtteil (f) liegen. a. Gaserzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung von der engsten Stelle (e) .rles Schachtes zum Aschensack (f) durch Stufen (i, k, L) erfolgt, die Fangrinnen für den am Rande aufsteigenden Wind bilden.
DESCH61736D 1921-05-21 1921-05-21 Gaserzeuger mit sich nach unten verengendem Schacht und sich anschliessendem erweiterten Aschensack Expired DE404717C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19517527A1 (de) * 1995-05-12 1996-11-14 Petersen Hugo Verfahrenstech Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Vergasungsmedium zu einem Reaktor zum Vergasen von Feststoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19517527A1 (de) * 1995-05-12 1996-11-14 Petersen Hugo Verfahrenstech Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Vergasungsmedium zu einem Reaktor zum Vergasen von Feststoffen

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