DE4041895A1 - Ablenkungsjochaufbau - Google Patents

Ablenkungsjochaufbau

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DE4041895A1
DE4041895A1 DE19904041895 DE4041895A DE4041895A1 DE 4041895 A1 DE4041895 A1 DE 4041895A1 DE 19904041895 DE19904041895 DE 19904041895 DE 4041895 A DE4041895 A DE 4041895A DE 4041895 A1 DE4041895 A1 DE 4041895A1
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coil
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deflection coil
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DE19904041895
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Makoto Nakazawa
Shinji Ohtsu
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Murata Manufacturing Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F3/00Cores, Yokes, or armatures
    • H01F3/08Cores, Yokes, or armatures made from powder
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ablenkungsjochaufbau für Bildröhren, z. B. in Fernsehempfängern und Datensicht­ geräten mit Kathodenstrahlröhre.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Ablenkungsjochaufbau 1 gemäß dem Stand der Technik mit einem Spulenkörper 2 aus einem Kunstharzmaterial, der in bezug auf seinen Durchmesser trompetenförmig divergiert und mit ausladenden vorderen und hinteren Enden 2A und 2B versehen ist, einem um den äußeren Umfang des Spulenkörpers 2 herum angeordneten Kern 3, einem Paar sattelförmiger Horizontalablenkspulen 4, die an der inneren Oberfläche des Spulenkörpers 2 an­ gebracht sind, und einem Paar ringartiger Vertikalablenk­ spulen 5, die auf den Kern 3 aufgewickelt sind. Am aus­ ladenden hinteren Ende 2B ist eine Trägerplatte 7 vorge­ sehen, die für die Vertikalablenkspulen 5 eine Dämpfungs­ unterspule 6 trägt. Ein derartig angeordneter Ablenkungs­ jochaufbau 1 ist am Halsbereich 8A einer Bildröhre 8 an­ gebracht.
Die Unterspule 6 besteht hier aus einem ringartig ge­ schlossenen Kern 9, der einen magnetischen Kreis bildet, und einem Paar heißer und kalter Spulen 10 und 11, die auf den geschlossenen Kern 9 gewickelt sind. Die Spulen 10 und 11 sind am einen Ende an den Punkten 10A und 11A mit den Vertikalablenkspulen 5 und am anderen Ende jeweils mit den heißen und kalten Seiten einer Vertikalablenk­ schaltung (nicht dargestellt) verbunden.
Mit einer dämpfenden Unterspule 6 gemäß der obigen Kon­ struktion fließen im Betrieb durch die Spulen 10 und 11 vertikale Ablenkströme in Richtung der Pfeile A in Fig. 3. Die Spulen 10 und 11 sind so gewunden, daß jede Spule das Magnetfeld der anderen Spule auslöscht, so daß in der Unterspule 6 kein magnetisches Feld erzeugt wird, solange die eben erwähnten Ströme dieselbe Wellenform aufweisen. Wenn jedoch bei dem durch die Vertikalablenk­ spulen 5 fließenden Strom Überschwinger auftreten, ent­ steht ein Unterschied in der Kurvenform des Stromes zwi­ schen den Windungen der Spulen 10 und 11, und der Diffe­ renzstrom erzeugt ein Magnetfeld in einer Richtung, das der Überschwingerstromkomponente entgegenwirkt.
Dieser bekannte Ablenkungsjochaufbau hat jedoch den Nach­ teil, daß die Herstellung der Unterspule 6 ein äußerst schwieriges Spulenwicklungsverfahren erfordert, bei dem ein Paar von Kupferdrähten 10 und 11 zusammen ringförmig auf den ringförmig geschlossenen Kern 9 gewickelt werden müssen.
Im Hinblick auf die genannten Probleme ist es Aufgabe der Erfindung, einen Ablenkungsjochaufbau anzugeben, der eine Unterspule verwendet, bei der das Wickeln der Leiter­ drähte auf den Kern der Unterspule erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Ablenkungsjochaufbau vorgesehen ist, mit einem Spulen­ körper, der ausladende vordere und hintere Enden aufweist und auf einem Halsbereich einer Bildröhre angeordnet ist, horizontalen und vertikalen Ablenkspulen, die isoliert auf dem Spulenkörper angeordnet sind und einer Dämpfungs­ unterspule, die am ausladenden hinteren Ende des Spulen­ körpers angeordnet und zwischen eine vertikale Ablenk­ schaltung und die vertikalen Ablenkspulen geschaltet ist, wobei die Unterspule einen aus mindestens einem Paar trenn­ barer Kernbauteile zusammengesetzten, einen geschlossenen Magnetkreis bildenden Kern, eine auf einem Kernbauteil angeordnete erste Spule und eine zweite Spule aufweist, die auf dem anderen Kernbauteil so angeordnet ist, daß sie dem von der ersten Spule erzeugten Magnetfeld ent­ gegenwirkt, wobei die zwei Kernbauteile stumpf aneinander angelegt werden.
Da der einen geschlossenen Magnetkreis bildende Kern bei dieser Ausführungsform der Unterspule in mehrere Kernbau­ teile zerlegbar ist, kann ein Draht einfach auf jeden der Kernbauteile gewickelt werden, die im offenen Zustand getrennt sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Ablenkungs­ jochaufbau vorgesehen, mit einem Spulenkörper, der ausladende vordere und hintere Enden aufweist und auf einem Halsbereich einer Bildröhre angeordnet ist, horizontalen und vertikalen Ablenkspulen, die isoliert auf dem Spulenkörper angeordnet sind, und einer Dämpfungsunterspule, die am ausladenden hinteren Ende des Spulenkörpers angeordnet und zwischen eine vertikale Ablenkschaltung und die vertikalen Ablenk­ spulen geschaltet ist, wobei die Unterspule einen aus min­ destens einem Paar trennbarer Kernbauteile zusammenge­ setzten, einen geschlossenen Magnetkreis bildenden Kern aufweist, eine erste ringförmig vorgeformte Spule hat, die auf einem der gegenüberliegenden Schenkelabschnitte der Kernbauteile angeordnet ist, und eine zweite ring­ förmig vorgeformte Spule hat, die auf den anderen gegen­ überliegenden Schenkelabschnitten der Kernbauteile so angeordnet ist, daß sie dem von der ersten vorgeformten Spule erzeugten Magnetfeld entgegenwirkt, wobei die zwei Kernbauteile stumpf aneinander angelegt werden.
Mit dieser Ausführungsform der Unterspule, die vorgeformte Spulen verwendet, welche ringförmig im voraus in der Art von Magnetwicklungen gewickelt wurden und durch einen Klebstoff oder ähnliches in diese Form gebracht werden, kann die Herstellung wesentlich vereinfacht werden, da es ausreicht, eine Spule auf dem Schenkelabschnitt jedes Kernbauteils bei der Spulenmontage anzubringen.
Weitere Vorteile und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 einen Ablenkungsjochaufbau gemäß dem Stand der Technik, wobei
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Ab­ lenkungsjochaufbaus ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht von wichtigen Bauteilen der Unterspule und der Träger­ platte ist, und
Fig. 3 ein Schaltbild der Verdrahtung von Unter­ spule und vertikalen Ablenkspulen ist;
Fig. 4 und 5 eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei
Fig. 4 eine schematische Ansicht von Kernbauteilen im auseinandergebauten Zustand ist, und
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Kernbauteile nach Fig. 4 im zusammengesetzten Zustand ist;
Fig. 6 eine schematische Ansicht von auseinander­ gebauten Kernbauteilen in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
Fig. 7 bis 9 eine dritte Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 7 eine schematische Ansicht von Kernbauteilen und vorgeformten Spulen im auseinanderge­ bauten Zustand ist;
Fig. 8 eine schematische Ansicht der Kernbauteile nach Fig. 7 im zusammengebauten Zustand ist, und
Fig. 9 eine Schnittansicht der vorgeformten Spulen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Fig. 4 bis 9 gezeigten bevorzugten Ausführungsformen im ein­ zelnen erläutert. Bauteile der erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsformen, die denen gemäß dem Stand der Technik ent­ sprechen, tragen in der folgenden Beschreibung dieselben Bezugsziffern. Ihre Beschreibung unterbleibt, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden.
In den Fig. 4 und 5 ist eine erste erfindungsgemäße Aus­ führungsform dargestellt, bei der ein einen geschlossenen Magnetkreis bildender Kern 20 anstelle des ringförmigen Kerns 9 gemäß dem Stand der Technik verwendet wird. Der einen geschlossenen Magnekreis bildende Kern 20 ist aus einem Paar trennbarer Kernbauteile 21 und 22 zusammengesetzt. Eines bzw. das erste Kernbauteil 21 ist aus einem magnetischen Material, wie Ferrit oder ähnlichem, U-förmig gebildet, mit Schenkeln 21A und 21B, einem Steg 21C, der die zwei Schenkel 21A und 21B verbindet, und mit Klammerhalterungseinsenkungen 21D und 21E, die jeweils an den Endabschnitten der Schenkel 21A und 21B eingelassen sind. In gleicher Weise ist das andere bzw. zweite Kernbauteil 22 aus einem magnetischen Material, wie Ferrit oder ähnlichem, U-förmig gebildet, mit zwei Schenkeln 22A und 22B, einem Steg 22C, der die zwei Schenkel 22A und 22B verbindet, und Klammerhalterungseinsenkungen 22D und 22E, die jeweils an den Endabschnitten der Schenkel 22A und 22B eingelassen sind. Eine erste Spule 23 ist auf den Steg 21C des ersten Kernbauteils 21 gewickelt und wird aus einem einzelnen Kupferdraht gebildet. Eine zweite Spule 24 wird ähnlich gebildet durch Wicklung eines einzelnen Kupferdrahtes auf den Steg 22C des zweiten Kern­ bauteils 22 in einer Weise, daß sie dem von der ersten Spule 23 auf dem ersten Kernbauteil 21 erzeugten Magnet­ feld entgegenwirkt.
Gemäß Fig. 5 werden die Kernbauteile 21 und 22 in einem stumpf aneinanderstoßenden Zustand durch Klammern 25 mit­ einander verbunden, die jeweils in die Klammerhalterungs­ einsenkungen 21D und 22D bzw. 21E und 22E eingreifen, um einen Kern 20 mit einem geschlossenen Magnetkreis zu bilden. Die einen Anschlußenden 23A und 24A der Spulen 23 und 24 sind mit den vertikalen Ablenkspulen 5 verbun­ den, während die anderen Anschlußenden 23B und 24B der Spulen mit den heißen und kalten Seiten einer vertikalen Ablenkschaltung verbunden sind.
Die Dämpfungsunterspule gemäß der obigen Konstruktion weist bezüglich ihrer Funktion keine Unterschiede im Vergleich zu ihrem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Gegen­ stück gemäß dem Stand der Technik auf.
Der einen geschlossenen Magnetkreis bildende Kern 20 ist jedoch bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform aus einem Paar trennbarer Kernbauteile 21 und 22 zusammengesetzt, so daß gemäß Fig. 4 die Spulen 23 und 24 einfach durch Wicklung eines Kupferdrahtes auf jeden Steg 21C und 22C des ersten und zweiten Kernbauteils 21 und 22 gebildet werden können, bevor die Kernbauteile 21 und 22 durch einen Stumpfstoß zusammengefügt werden. Dadurch wird der Wicklungsvorgang der Unterspule beträchtlich vereinfacht und die Verwendung von identischen Kernbauteilen 21 und 22 ermöglicht eine merkliche Senkung der Herstellungskosten.
In Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der ein einen geschlossenen Magnetkreis bildender Kern 30 aus einem Paar trennbarer Kernbauteile 31 und 32 ähnlich der ersten Ausführungsform zusammenge­ setzt ist. Das erste Kernbauteil 31 ist aus einem magneti­ schen Material, wie Ferrit oder ähnlichem, halbkreisförmig gebildet und weist Endabschnitte 31A und 31B, einen Zwi­ schenabschnitt 31C, der die zwei Endabschnitte 31A und 31B verbindet, sowie Klammerhalterungseinsenkungen 31D und 31E auf, die an Stellen in der Nähe der vorderen Enden der zwei Endabschnitte 31A und 31B eingelassen sind. Ent­ sprechend weist das zweite Kernbauteil 32 Endabschnitte 32A und 32B, einen Zwischenabschnitt 32C und Klammer­ halterungseinsenkungen 32D und 32E auf, die jeweils in die vorderen Enden der gegenüberliegenden Endabschnitte 32A und 32B eingelassen sind. Ähnlich dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind die Spulen 33 und 34 auf den Zwischenabschnitt 31C und 32C des ersten und zweiten Kernbauteils 31 und 32 so gewickelt, daß sie dem von der Spule auf dem gegenüberliegenden Kernbauteil erzeugten Magnetfeld entgegenwirken.
Um den einen geschlossenen Magnetkreis bildenden Kern 30 zu bilden, werden die Endabschnitte 31A und 32A und die Endabschnitte 31B und 32B der identischen ersten und zweiten Kernbauteile 31 und 32 stumpf aneinandergefügt und miteinander in gleicher Weise wie beim ersten Aus­ führungsbeispiel durch Klammern oder andere Befestigungs­ mittel (nicht gezeigt) verbunden, die jeweils in die Klammerhalterungseinsenkungen 31D und 32D bzw. 31E und 32E eingesetzt werden. Entsprechend der ersten Ausfüh­ rungsform werden die ersten Anschlußenden 33A und 34A der Spulen 33 und 34 mit den vertikalen Ablenkspulen 5 verbunden, während die anderen Anschlußenden 33B und 34B mit den heißen und kalten Seiten einer vertikalen Ablenk­ schaltung verbunden werden.
Eine entsprechend dieser Ausführungsform gebildete Dämpfungs­ unterspule arbeitet in gleicher Weise wie die Unterspule der ersten Ausführungsform.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der ein einen geschlossenen Magnetkreis bildender Kern 40 aus einem Paar trennbarer Kernbauteile 41 und 42 entsprechend dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel zusammengesetzt ist. Eines bzw. das erste Kernbauteil 41 ist aus einem magnetischen Material, wie Ferrit oder ähnlichem, U-förmig gebildet, mit Schenkeln 41A und 41B, und einem Zwischensteg 41C, der die beiden Schenkel 41A und 41B miteinander verbindet. Das andere bzw. das zweite Kernbauteil 42 hat die gleiche Struktur wie das erste Kernbauteil 41, nämlich ein Paar Schenkel 42A und 42B und einen Zwischensteg 42C, der die zwei Schenkel 42A und 42B miteinander verbindet. Anstatt der Spulen 10 und 11 im konventionellen Gegenstück sind vorgeformte Spulen 43 und 44 vorgesehen, die wie nach­ folgend beschrieben, jeweils auf den gegenüberliegenden Schenkeln 41A und 42A bzw. den gegenüberliegenden Schen­ keln 41B und 42B des ersten und zweiten Kernbauteils 41 und 42 angebracht sind. Die vorgeformten Spulen 43 und 44, die anstelle der Spulen 10 und 11 gemäß dem Stand der Technik verwendet werden, sind in der Form von ring­ förmigen Magnetspulen gebildet, deren Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der Schenkel 41A und 41B des ersten Kernbauteils 41 und der Schenkel 42A und 42B des zweiten Kernbauteils 42, und werden im voraus durch Verwendung eines Klebstoffes oder ähnlichem in diese Form gebracht. Die Anschlußenden der ersten vorgeformten Spule 43 weisen Anschlußpunkte 43A und 43B auf, während die Anschlußenden der zweiten vorgeformten Spule 44 Anschlußpunkte 44A und 44B aufweisen. Die Anschlüsse 43A und 44A sind mit vertikalen Ablenkspulen 5 verbunden und die Anschlüsse 43B und 44B sind jeweils mit heißen und kalten Seiten der vertikalen Ablenkschaltung verbunden. Der Innenumfang der kreisförmig gewickelten Spulen 43 und 44 weist die Form von Bohrungen 43C und 44C auf, die sowohl auf die Schenkel 41A und 41B als auch auf die Schenkel 42A und 42B der Kernbauteile passen (siehe Fig. 9).
Beim Zusammenbau der Kernbauteile 41 und 42 mit den vor­ geformten Spulen 43 und 44, die wie oben beschrieben ange­ ordnet sind, werden jeweils zuerst die gegenüberliegenden Schenkel 41A und 42A sowie die gegenüberliegenden Schenkel 41B und 42B der Kernbauteile 41 und 42 in die Bohrungen 43C und 44C der vorgeformten Spulen 43 und 44 eingefügt und anschließend werden die gegenüberliegenden Schenkel 41A und 42A sowie die gegenüberliegenden Schenkel 41B und 42B der Kernbauteile 41 und 42 gemäß Fig. 8 durch Haltefedern 45 stumpf aneinandergefügt um einen Kern mit geschlossenem Magnetkreis zu bilden. In diesem Fall ist es erforderlich die vorgeformten Spulen 43 und 44 so anzuordnen, daß die von den jeweiligen Spulen erzeugten Magnetfelder sich gegenseitig auslöschen.
Die Dämpfungsunterspule dieser Ausführungsform hat dieselbe Wirkung wie die Unterspulen der vorhergehenden ersten und zweiten Ausführungsformen. Die vorgeformten Spulen 43 und 44, die anstatt der gewickelten Spulen 10 und 11 verwendet werden, können positioniert werden einfach durch Einfügung der Schenkel der Kernbauteile 41 und 42 in die jeweiligen Spulen 43 und 44 beim Zusammenbau des Kerns 40, wobei die Spulenwicklung vereinfacht und die Wirt­ schaftlichkeit der Unterspulenmontage verbessert wird.
Wie ausführlich beschrieben, ist der einen geschlossenen Magnetkreis bildende Kern gemäß der Erfindung aus einem Paar trennbarer Kernbauteile zusammengesetzt, so daß die Unterspule einfach hergestellt werden kann, indem eine erste Spule auf ein Kernbauteil oder einen Schenkel des Kernbauteils aufgebracht wird, eine zweite Spule auf das andere Kernbauteil oder den anderen Schenkel des Kernbau­ teils so aufgebracht wird, daß sie dem von der ersten Spule erzeugten Magnetfeld entgegenwirkt, und die beiden Kernbauteile stumpf zusammengefügt werden, um einen Kern mit einem geschlossenen Magnetkreis zu bilden. Diese Unter­ spulenkonstruktion trägt nicht nur dazu bei, die Effizienz der Spulenwicklung zu steigern, sondern auch die Her­ stellungskosten zu reduzieren. Wenn darüber hinaus kreis­ förmig vorgeformte Spulen für die ersten und zweiten Spulen verwendet werden, kann auf die Wicklung verzichtet werden um die Montage der Unterspulen zu erleichtern und die Effizienz zu steigern.

Claims (2)

1. Ablenkungsjochaufbau mit
einem Spulenkörper (2), der ausladende vordere und hintere Enden (2A, 2B) aufweist und auf einem Halsbereich (8A) einer Bildröhre (8) angeordnet ist,
horizontalen und vertikalen Ablenkspulen (4, 5), die isoliert auf dem Spulenkörper (2) angeordnet sind, und
einer Dämpfungsunterspule (6), die am ausladenden hinteren Ende (2B) des Spulenkörpers (2) angeordnet und zwischen eine vertikale Ablenkschaltung und die vertikalen Ablenk­ spulen (5) geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterspule (6) aufweist:
einen aus mindestens einem Paar trennbarer Kernbauteile (21, 22; 31, 32) zusammengesetzten, einen geschlossenen Magnetkreis bildenden Kern (20; 30),
eine auf einem Kernbauteil (21; 31) angeordnete erste Spule (23; 33) und
eine zweite Spule (24; 34), die auf dem anderen Kernbau­ teil (22; 32) so angeordnet ist, daß sie dem von der er­ sten Spule (23; 33) erzeugten Magnetfeld entgegenwirkt,
wobei die zwei Kernbauteile (21, 22; 31, 32) stumpf aneinander angelegt werden.
2. Ablenkungsjochaufbau mit
einem Spulenkörper (2), der ausladende vordere und hintere Enden (2A, 2B) aufweist und auf einem Halsbereich (8A) einer Bildröhre (8) angeordnet ist,
horizontalen und vertikalen Ablenkspulen (4, 5), die isoliert auf dem Spulenkörper (2) angeordnet sind, und
einer Dämpfungsunterspule (6), die am ausladenden hin­ teren Ende (2B) des Spulenkörpers (2) angeordnet und zwischen eine vertikale Ablenkschaltung und die verti­ kalen Ablenkspulen (5) geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterspule (6) aufweist:
einen aus mindestens einem Paar trennbarer Kernbauteile (41, 42) zusammengesetzten, einen geschlossenen Magnet­ kreis bildenden Kern (40),
eine erste ringförmig vorgeformte Spule (43), die auf den einen gegenüberliegenden Schenkeln (41A, 42A) der Kernbauteile (41, 42) angebracht ist, und
eine zweite ringförmig vorgeformte Spule (44), die auf den anderen gegenüberliegenden Schenkeln (41B, 42B) der Kernbauteile (41, 42) so angeordnet ist, daß sie dem von der ersten vorgeformten Spule (43) erzeugten Magnetfeld entgegenwirkt,
wobei die zwei Kernbauteile (41, 42) stumpf aneinander angelegt werden.
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