DE4041895A1 - Ablenkungsjochaufbau - Google Patents
AblenkungsjochaufbauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ablenkungsjochaufbau für
Bildröhren, z. B. in Fernsehempfängern und Datensicht
geräten mit Kathodenstrahlröhre.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Ablenkungsjochaufbau 1 gemäß
dem Stand der Technik mit einem Spulenkörper 2 aus einem
Kunstharzmaterial, der in bezug auf seinen Durchmesser
trompetenförmig divergiert und mit ausladenden vorderen
und hinteren Enden 2A und 2B versehen ist, einem um den
äußeren Umfang des Spulenkörpers 2 herum angeordneten
Kern 3, einem Paar sattelförmiger Horizontalablenkspulen
4, die an der inneren Oberfläche des Spulenkörpers 2 an
gebracht sind, und einem Paar ringartiger Vertikalablenk
spulen 5, die auf den Kern 3 aufgewickelt sind. Am aus
ladenden hinteren Ende 2B ist eine Trägerplatte 7 vorge
sehen, die für die Vertikalablenkspulen 5 eine Dämpfungs
unterspule 6 trägt. Ein derartig angeordneter Ablenkungs
jochaufbau 1 ist am Halsbereich 8A einer Bildröhre 8 an
gebracht.
Die Unterspule 6 besteht hier aus einem ringartig ge
schlossenen Kern 9, der einen magnetischen Kreis bildet,
und einem Paar heißer und kalter Spulen 10 und 11, die
auf den geschlossenen Kern 9 gewickelt sind. Die Spulen
10 und 11 sind am einen Ende an den Punkten 10A und 11A
mit den Vertikalablenkspulen 5 und am anderen Ende jeweils
mit den heißen und kalten Seiten einer Vertikalablenk
schaltung (nicht dargestellt) verbunden.
Mit einer dämpfenden Unterspule 6 gemäß der obigen Kon
struktion fließen im Betrieb durch die Spulen 10 und 11
vertikale Ablenkströme in Richtung der Pfeile A in Fig.
3. Die Spulen 10 und 11 sind so gewunden, daß jede Spule
das Magnetfeld der anderen Spule auslöscht, so daß in
der Unterspule 6 kein magnetisches Feld erzeugt wird,
solange die eben erwähnten Ströme dieselbe Wellenform
aufweisen. Wenn jedoch bei dem durch die Vertikalablenk
spulen 5 fließenden Strom Überschwinger auftreten, ent
steht ein Unterschied in der Kurvenform des Stromes zwi
schen den Windungen der Spulen 10 und 11, und der Diffe
renzstrom erzeugt ein Magnetfeld in einer Richtung, das
der Überschwingerstromkomponente entgegenwirkt.
Dieser bekannte Ablenkungsjochaufbau hat jedoch den Nach
teil, daß die Herstellung der Unterspule 6 ein äußerst
schwieriges Spulenwicklungsverfahren erfordert, bei dem ein
Paar von Kupferdrähten 10 und 11 zusammen ringförmig auf
den ringförmig geschlossenen Kern 9 gewickelt werden müssen.
Im Hinblick auf die genannten Probleme ist es Aufgabe
der Erfindung, einen Ablenkungsjochaufbau anzugeben, der
eine Unterspule verwendet, bei der das Wickeln der Leiter
drähte auf den Kern der Unterspule erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein
Ablenkungsjochaufbau vorgesehen ist, mit einem Spulen
körper, der ausladende vordere und hintere Enden aufweist
und auf einem Halsbereich einer Bildröhre angeordnet ist,
horizontalen und vertikalen Ablenkspulen, die isoliert
auf dem Spulenkörper angeordnet sind und einer Dämpfungs
unterspule, die am ausladenden hinteren Ende des Spulen
körpers angeordnet und zwischen eine vertikale Ablenk
schaltung und die vertikalen Ablenkspulen geschaltet ist,
wobei die Unterspule einen aus mindestens einem Paar trenn
barer Kernbauteile zusammengesetzten, einen geschlossenen
Magnetkreis bildenden Kern, eine auf einem Kernbauteil
angeordnete erste Spule und eine zweite Spule aufweist,
die auf dem anderen Kernbauteil so angeordnet ist, daß
sie dem von der ersten Spule erzeugten Magnetfeld ent
gegenwirkt, wobei die zwei Kernbauteile stumpf aneinander
angelegt werden.
Da der einen geschlossenen Magnetkreis bildende Kern bei
dieser Ausführungsform der Unterspule in mehrere Kernbau
teile zerlegbar ist, kann ein Draht einfach auf jeden
der Kernbauteile gewickelt werden, die im offenen Zustand
getrennt sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Ablenkungs
jochaufbau vorgesehen, mit einem Spulenkörper, der ausladende
vordere und hintere Enden aufweist und auf einem Halsbereich
einer Bildröhre angeordnet ist, horizontalen und vertikalen
Ablenkspulen, die isoliert auf dem Spulenkörper angeordnet
sind, und einer Dämpfungsunterspule, die am ausladenden
hinteren Ende des Spulenkörpers angeordnet und zwischen
eine vertikale Ablenkschaltung und die vertikalen Ablenk
spulen geschaltet ist, wobei die Unterspule einen aus min
destens einem Paar trennbarer Kernbauteile zusammenge
setzten, einen geschlossenen Magnetkreis bildenden Kern
aufweist, eine erste ringförmig vorgeformte Spule hat,
die auf einem der gegenüberliegenden Schenkelabschnitte
der Kernbauteile angeordnet ist, und eine zweite ring
förmig vorgeformte Spule hat, die auf den anderen gegen
überliegenden Schenkelabschnitten der Kernbauteile so
angeordnet ist, daß sie dem von der ersten vorgeformten
Spule erzeugten Magnetfeld entgegenwirkt, wobei die zwei
Kernbauteile stumpf aneinander angelegt werden.
Mit dieser Ausführungsform der Unterspule, die vorgeformte
Spulen verwendet, welche ringförmig im voraus in der Art
von Magnetwicklungen gewickelt wurden und durch einen
Klebstoff oder ähnliches in diese Form gebracht werden,
kann die Herstellung wesentlich vereinfacht werden, da
es ausreicht, eine Spule auf dem Schenkelabschnitt jedes
Kernbauteils bei der Spulenmontage anzubringen.
Weitere Vorteile und Besonderheiten der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 einen Ablenkungsjochaufbau gemäß dem Stand
der Technik, wobei
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Ab
lenkungsjochaufbaus ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht von wichtigen
Bauteilen der Unterspule und der Träger
platte ist, und
Fig. 3 ein Schaltbild der Verdrahtung von Unter
spule und vertikalen Ablenkspulen ist;
Fig. 4 und 5 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
wobei
Fig. 4 eine schematische Ansicht von Kernbauteilen
im auseinandergebauten Zustand ist, und
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Kernbauteile
nach Fig. 4 im zusammengesetzten Zustand
ist;
Fig. 6 eine schematische Ansicht von auseinander
gebauten Kernbauteilen in einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
Fig. 7 bis 9 eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
wobei
Fig. 7 eine schematische Ansicht von Kernbauteilen
und vorgeformten Spulen im auseinanderge
bauten Zustand ist;
Fig. 8 eine schematische Ansicht der Kernbauteile
nach Fig. 7 im zusammengebauten Zustand
ist, und
Fig. 9 eine Schnittansicht der vorgeformten Spulen
ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Fig.
4 bis 9 gezeigten bevorzugten Ausführungsformen im ein
zelnen erläutert. Bauteile der erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsformen, die denen gemäß dem Stand der Technik ent
sprechen, tragen in der folgenden Beschreibung dieselben
Bezugsziffern. Ihre Beschreibung unterbleibt, um unnötige
Wiederholungen zu vermeiden.
In den Fig. 4 und 5 ist eine erste erfindungsgemäße Aus
führungsform dargestellt, bei der ein einen geschlossenen
Magnetkreis bildender Kern 20 anstelle des ringförmigen
Kerns 9 gemäß dem Stand der Technik verwendet wird. Der
einen geschlossenen Magnekreis bildende Kern 20 ist aus
einem Paar trennbarer Kernbauteile 21 und 22 zusammengesetzt.
Eines bzw. das erste Kernbauteil 21 ist aus einem
magnetischen Material, wie Ferrit oder ähnlichem, U-förmig
gebildet, mit Schenkeln 21A und 21B, einem Steg 21C, der
die zwei Schenkel 21A und 21B verbindet, und mit
Klammerhalterungseinsenkungen 21D und 21E, die jeweils
an den Endabschnitten der Schenkel 21A und 21B eingelassen
sind. In gleicher Weise ist das andere bzw. zweite
Kernbauteil 22 aus einem magnetischen Material, wie Ferrit
oder ähnlichem, U-förmig gebildet, mit zwei Schenkeln
22A und 22B, einem Steg 22C, der die zwei Schenkel 22A
und 22B verbindet, und Klammerhalterungseinsenkungen
22D und 22E, die jeweils an den Endabschnitten der Schenkel
22A und 22B eingelassen sind. Eine erste Spule 23 ist
auf den Steg 21C des ersten Kernbauteils 21 gewickelt
und wird aus einem einzelnen Kupferdraht gebildet. Eine
zweite Spule 24 wird ähnlich gebildet durch Wicklung eines
einzelnen Kupferdrahtes auf den Steg 22C des zweiten Kern
bauteils 22 in einer Weise, daß sie dem von der ersten
Spule 23 auf dem ersten Kernbauteil 21 erzeugten Magnet
feld entgegenwirkt.
Gemäß Fig. 5 werden die Kernbauteile 21 und 22 in einem
stumpf aneinanderstoßenden Zustand durch Klammern 25 mit
einander verbunden, die jeweils in die Klammerhalterungs
einsenkungen 21D und 22D bzw. 21E und 22E eingreifen,
um einen Kern 20 mit einem geschlossenen Magnetkreis zu
bilden. Die einen Anschlußenden 23A und 24A der Spulen
23 und 24 sind mit den vertikalen Ablenkspulen 5 verbun
den, während die anderen Anschlußenden 23B und 24B der
Spulen mit den heißen und kalten Seiten einer vertikalen
Ablenkschaltung verbunden sind.
Die Dämpfungsunterspule gemäß der obigen Konstruktion
weist bezüglich ihrer Funktion keine Unterschiede im
Vergleich zu ihrem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Gegen
stück gemäß dem Stand der Technik auf.
Der einen geschlossenen Magnetkreis bildende Kern 20 ist
jedoch bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform aus einem
Paar trennbarer Kernbauteile 21 und 22 zusammengesetzt,
so daß gemäß Fig. 4 die Spulen 23 und 24 einfach durch
Wicklung eines Kupferdrahtes auf jeden Steg 21C und 22C
des ersten und zweiten Kernbauteils 21 und 22 gebildet
werden können, bevor die Kernbauteile 21 und 22 durch
einen Stumpfstoß zusammengefügt werden. Dadurch wird der
Wicklungsvorgang der Unterspule beträchtlich vereinfacht
und die Verwendung von identischen Kernbauteilen 21 und
22 ermöglicht eine merkliche Senkung der Herstellungskosten.
In Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, bei der ein einen geschlossenen Magnetkreis
bildender Kern 30 aus einem Paar trennbarer Kernbauteile
31 und 32 ähnlich der ersten Ausführungsform zusammenge
setzt ist. Das erste Kernbauteil 31 ist aus einem magneti
schen Material, wie Ferrit oder ähnlichem, halbkreisförmig
gebildet und weist Endabschnitte 31A und 31B, einen Zwi
schenabschnitt 31C, der die zwei Endabschnitte 31A und
31B verbindet, sowie Klammerhalterungseinsenkungen 31D
und 31E auf, die an Stellen in der Nähe der vorderen Enden
der zwei Endabschnitte 31A und 31B eingelassen sind. Ent
sprechend weist das zweite Kernbauteil 32 Endabschnitte
32A und 32B, einen Zwischenabschnitt 32C und Klammer
halterungseinsenkungen 32D und 32E auf, die jeweils in
die vorderen Enden der gegenüberliegenden Endabschnitte
32A und 32B eingelassen sind. Ähnlich dem oben beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel sind die Spulen 33 und 34 auf
den Zwischenabschnitt 31C und 32C des ersten und zweiten
Kernbauteils 31 und 32 so gewickelt, daß sie dem von der
Spule auf dem gegenüberliegenden Kernbauteil erzeugten
Magnetfeld entgegenwirken.
Um den einen geschlossenen Magnetkreis bildenden Kern
30 zu bilden, werden die Endabschnitte 31A und 32A und
die Endabschnitte 31B und 32B der identischen ersten und
zweiten Kernbauteile 31 und 32 stumpf aneinandergefügt
und miteinander in gleicher Weise wie beim ersten Aus
führungsbeispiel durch Klammern oder andere Befestigungs
mittel (nicht gezeigt) verbunden, die jeweils in die
Klammerhalterungseinsenkungen 31D und 32D bzw. 31E und
32E eingesetzt werden. Entsprechend der ersten Ausfüh
rungsform werden die ersten Anschlußenden 33A und 34A
der Spulen 33 und 34 mit den vertikalen Ablenkspulen 5
verbunden, während die anderen Anschlußenden 33B und 34B
mit den heißen und kalten Seiten einer vertikalen Ablenk
schaltung verbunden werden.
Eine entsprechend dieser Ausführungsform gebildete Dämpfungs
unterspule arbeitet in gleicher Weise wie die Unterspule
der ersten Ausführungsform.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine dritte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, bei der ein einen geschlossenen
Magnetkreis bildender Kern 40 aus einem Paar trennbarer
Kernbauteile 41 und 42 entsprechend dem oben beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel zusammengesetzt ist. Eines
bzw. das erste Kernbauteil 41 ist aus einem magnetischen
Material, wie Ferrit oder ähnlichem, U-förmig gebildet,
mit Schenkeln 41A und 41B, und einem Zwischensteg 41C,
der die beiden Schenkel 41A und 41B miteinander verbindet.
Das andere bzw. das zweite Kernbauteil 42 hat die gleiche
Struktur wie das erste Kernbauteil 41, nämlich ein Paar
Schenkel 42A und 42B und einen Zwischensteg 42C, der die
zwei Schenkel 42A und 42B miteinander verbindet. Anstatt
der Spulen 10 und 11 im konventionellen Gegenstück sind
vorgeformte Spulen 43 und 44 vorgesehen, die wie nach
folgend beschrieben, jeweils auf den gegenüberliegenden
Schenkeln 41A und 42A bzw. den gegenüberliegenden Schen
keln 41B und 42B des ersten und zweiten Kernbauteils 41
und 42 angebracht sind. Die vorgeformten Spulen 43 und
44, die anstelle der Spulen 10 und 11 gemäß dem Stand
der Technik verwendet werden, sind in der Form von ring
förmigen Magnetspulen gebildet, deren Innendurchmesser
geringfügig größer ist als der Durchmesser der Schenkel
41A und 41B des ersten Kernbauteils 41 und der Schenkel
42A und 42B des zweiten Kernbauteils 42, und werden im voraus
durch Verwendung eines Klebstoffes oder ähnlichem in diese
Form gebracht. Die Anschlußenden der ersten vorgeformten
Spule 43 weisen Anschlußpunkte 43A und 43B auf, während
die Anschlußenden der zweiten vorgeformten Spule 44
Anschlußpunkte 44A und 44B aufweisen. Die Anschlüsse 43A
und 44A sind mit vertikalen Ablenkspulen 5 verbunden und
die Anschlüsse 43B und 44B sind jeweils mit heißen und
kalten Seiten der vertikalen Ablenkschaltung verbunden.
Der Innenumfang der kreisförmig gewickelten Spulen 43
und 44 weist die Form von Bohrungen 43C und 44C auf, die
sowohl auf die Schenkel 41A und 41B als auch auf die
Schenkel 42A und 42B der Kernbauteile passen (siehe Fig. 9).
Beim Zusammenbau der Kernbauteile 41 und 42 mit den vor
geformten Spulen 43 und 44, die wie oben beschrieben ange
ordnet sind, werden jeweils zuerst die gegenüberliegenden
Schenkel 41A und 42A sowie die gegenüberliegenden Schenkel
41B und 42B der Kernbauteile 41 und 42 in die Bohrungen
43C und 44C der vorgeformten Spulen 43 und 44 eingefügt
und anschließend werden die gegenüberliegenden Schenkel
41A und 42A sowie die gegenüberliegenden Schenkel 41B
und 42B der Kernbauteile 41 und 42 gemäß Fig. 8 durch
Haltefedern 45 stumpf aneinandergefügt um einen Kern mit
geschlossenem Magnetkreis zu bilden. In diesem Fall ist
es erforderlich die vorgeformten Spulen 43 und
44 so anzuordnen, daß die von den jeweiligen Spulen erzeugten
Magnetfelder sich gegenseitig auslöschen.
Die Dämpfungsunterspule dieser Ausführungsform hat dieselbe
Wirkung wie die Unterspulen der vorhergehenden ersten
und zweiten Ausführungsformen. Die vorgeformten Spulen
43 und 44, die anstatt der gewickelten Spulen 10 und 11
verwendet werden, können positioniert werden einfach durch
Einfügung der Schenkel der Kernbauteile 41 und 42 in die
jeweiligen Spulen 43 und 44 beim Zusammenbau des Kerns
40, wobei die Spulenwicklung vereinfacht und die Wirt
schaftlichkeit der Unterspulenmontage verbessert wird.
Wie ausführlich beschrieben, ist der einen geschlossenen
Magnetkreis bildende Kern gemäß der Erfindung aus einem
Paar trennbarer Kernbauteile zusammengesetzt, so daß die
Unterspule einfach hergestellt werden kann, indem eine
erste Spule auf ein Kernbauteil oder einen Schenkel des
Kernbauteils aufgebracht wird, eine zweite Spule auf das
andere Kernbauteil oder den anderen Schenkel des Kernbau
teils so aufgebracht wird, daß sie dem von der ersten
Spule erzeugten Magnetfeld entgegenwirkt, und die beiden
Kernbauteile stumpf zusammengefügt werden, um einen Kern
mit einem geschlossenen Magnetkreis zu bilden. Diese Unter
spulenkonstruktion trägt nicht nur dazu bei, die Effizienz
der Spulenwicklung zu steigern, sondern auch die Her
stellungskosten zu reduzieren. Wenn darüber hinaus kreis
förmig vorgeformte Spulen für die ersten und zweiten Spulen
verwendet werden, kann auf die Wicklung verzichtet werden
um die Montage der Unterspulen zu erleichtern und die
Effizienz zu steigern.
Claims (2)
1. Ablenkungsjochaufbau mit
einem Spulenkörper (2), der ausladende vordere und hintere Enden (2A, 2B) aufweist und auf einem Halsbereich (8A) einer Bildröhre (8) angeordnet ist,
horizontalen und vertikalen Ablenkspulen (4, 5), die isoliert auf dem Spulenkörper (2) angeordnet sind, und
einer Dämpfungsunterspule (6), die am ausladenden hinteren Ende (2B) des Spulenkörpers (2) angeordnet und zwischen eine vertikale Ablenkschaltung und die vertikalen Ablenk spulen (5) geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterspule (6) aufweist:
einen aus mindestens einem Paar trennbarer Kernbauteile (21, 22; 31, 32) zusammengesetzten, einen geschlossenen Magnetkreis bildenden Kern (20; 30),
eine auf einem Kernbauteil (21; 31) angeordnete erste Spule (23; 33) und
eine zweite Spule (24; 34), die auf dem anderen Kernbau teil (22; 32) so angeordnet ist, daß sie dem von der er sten Spule (23; 33) erzeugten Magnetfeld entgegenwirkt,
wobei die zwei Kernbauteile (21, 22; 31, 32) stumpf aneinander angelegt werden.
einem Spulenkörper (2), der ausladende vordere und hintere Enden (2A, 2B) aufweist und auf einem Halsbereich (8A) einer Bildröhre (8) angeordnet ist,
horizontalen und vertikalen Ablenkspulen (4, 5), die isoliert auf dem Spulenkörper (2) angeordnet sind, und
einer Dämpfungsunterspule (6), die am ausladenden hinteren Ende (2B) des Spulenkörpers (2) angeordnet und zwischen eine vertikale Ablenkschaltung und die vertikalen Ablenk spulen (5) geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterspule (6) aufweist:
einen aus mindestens einem Paar trennbarer Kernbauteile (21, 22; 31, 32) zusammengesetzten, einen geschlossenen Magnetkreis bildenden Kern (20; 30),
eine auf einem Kernbauteil (21; 31) angeordnete erste Spule (23; 33) und
eine zweite Spule (24; 34), die auf dem anderen Kernbau teil (22; 32) so angeordnet ist, daß sie dem von der er sten Spule (23; 33) erzeugten Magnetfeld entgegenwirkt,
wobei die zwei Kernbauteile (21, 22; 31, 32) stumpf aneinander angelegt werden.
2. Ablenkungsjochaufbau mit
einem Spulenkörper (2), der ausladende vordere und hintere Enden (2A, 2B) aufweist und auf einem Halsbereich (8A) einer Bildröhre (8) angeordnet ist,
horizontalen und vertikalen Ablenkspulen (4, 5), die isoliert auf dem Spulenkörper (2) angeordnet sind, und
einer Dämpfungsunterspule (6), die am ausladenden hin teren Ende (2B) des Spulenkörpers (2) angeordnet und zwischen eine vertikale Ablenkschaltung und die verti kalen Ablenkspulen (5) geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterspule (6) aufweist:
einen aus mindestens einem Paar trennbarer Kernbauteile (41, 42) zusammengesetzten, einen geschlossenen Magnet kreis bildenden Kern (40),
eine erste ringförmig vorgeformte Spule (43), die auf den einen gegenüberliegenden Schenkeln (41A, 42A) der Kernbauteile (41, 42) angebracht ist, und
eine zweite ringförmig vorgeformte Spule (44), die auf den anderen gegenüberliegenden Schenkeln (41B, 42B) der Kernbauteile (41, 42) so angeordnet ist, daß sie dem von der ersten vorgeformten Spule (43) erzeugten Magnetfeld entgegenwirkt,
wobei die zwei Kernbauteile (41, 42) stumpf aneinander angelegt werden.
einem Spulenkörper (2), der ausladende vordere und hintere Enden (2A, 2B) aufweist und auf einem Halsbereich (8A) einer Bildröhre (8) angeordnet ist,
horizontalen und vertikalen Ablenkspulen (4, 5), die isoliert auf dem Spulenkörper (2) angeordnet sind, und
einer Dämpfungsunterspule (6), die am ausladenden hin teren Ende (2B) des Spulenkörpers (2) angeordnet und zwischen eine vertikale Ablenkschaltung und die verti kalen Ablenkspulen (5) geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterspule (6) aufweist:
einen aus mindestens einem Paar trennbarer Kernbauteile (41, 42) zusammengesetzten, einen geschlossenen Magnet kreis bildenden Kern (40),
eine erste ringförmig vorgeformte Spule (43), die auf den einen gegenüberliegenden Schenkeln (41A, 42A) der Kernbauteile (41, 42) angebracht ist, und
eine zweite ringförmig vorgeformte Spule (44), die auf den anderen gegenüberliegenden Schenkeln (41B, 42B) der Kernbauteile (41, 42) so angeordnet ist, daß sie dem von der ersten vorgeformten Spule (43) erzeugten Magnetfeld entgegenwirkt,
wobei die zwei Kernbauteile (41, 42) stumpf aneinander angelegt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15151889U JPH0392352U (de) | 1989-12-29 | 1989-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041895A1 true DE4041895A1 (de) | 1991-07-11 |
Family
ID=15520266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904041895 Withdrawn DE4041895A1 (de) | 1989-12-29 | 1990-12-27 | Ablenkungsjochaufbau |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0392352U (de) |
DE (1) | DE4041895A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6380667B1 (en) * | 1998-12-28 | 2002-04-30 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Color cathode-ray tube apparatus |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5022173B2 (ja) * | 2007-10-19 | 2012-09-12 | 昭和電工株式会社 | 枕 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720164A1 (de) * | 1986-06-17 | 1987-12-23 | Tokyo Keiki Kk | Magnetisches induktions-kopplungssystem fuer eine kontaktlose uebertragung eines signals zwischen zumindest zwei einheiten |
-
1989
- 1989-12-29 JP JP15151889U patent/JPH0392352U/ja active Pending
-
1990
- 1990-12-27 DE DE19904041895 patent/DE4041895A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720164A1 (de) * | 1986-06-17 | 1987-12-23 | Tokyo Keiki Kk | Magnetisches induktions-kopplungssystem fuer eine kontaktlose uebertragung eines signals zwischen zumindest zwei einheiten |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Buch: Hütte, Bd. 4B, 28. Aufl., Berlin 1962, S. 419 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6380667B1 (en) * | 1998-12-28 | 2002-04-30 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Color cathode-ray tube apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0392352U (de) | 1991-09-19 |
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8130 | Withdrawal |