DE4041546A1 - Abfallsammelfahrzeug - Google Patents

Abfallsammelfahrzeug

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DE4041546A1 DE19904041546 DE4041546A DE4041546A1 DE 4041546 A1 DE4041546 A1 DE 4041546A1 DE 19904041546 DE19904041546 DE 19904041546 DE 4041546 A DE4041546 A DE 4041546A DE 4041546 A1 DE4041546 A1 DE 4041546A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Abfallsammelfahrzeug, das einen hinter einem Bedienungsstand, insbesondere hinter dem Fahrer­ haus eines Motorfahrzeugs vorzugsweise lösbar angeordneten Sammelbehälter aufweist, der eine im oberen Bereich angeordne­ te Einfüllöffnung und wenigstens einen zum Entleeren öffenba­ ren Wandteil, vorzugsweise die der Einfüllöffnung abgekehrte Stirnwand aufweist, und der mit Mitteln zur Verdichtung des in den Sammelbehälter eingefüllten Abfalls versehen ist, und das auf einem bewegbaren Zwischenbehälter zur Aufnahme des Abfalls aus Abfallsammelgefäßen angeordnet ist, der mit Mitteln zum Entleeren seines Inhalts in die obenliegende Einfüllöffnung des Sammelbehälters in Verbindung steht, und eine von der Einfüllöffnung getrennte Entleerungsöffnung aufweist, die zumindest beim Entleerungsvorgang mit der Ein­ füllöffnung des Sammelbehälters in Verbindung steht, wobei mit dem Fahrzeug eine Verfahreinrichtung für den Zwischenbe­ hälter verbunden, die diesen aus seiner im Bodenbereich vor dem Fahrerhaus liegenden Füllstellung über das Fahrerhaus hinweg in seine Entleerungsstellung am Sammelbehälter bewegt.
Bei dem aus der US-PS 32 02 305 vorbekannten Abfallsammelfahr­ zeug der vorbezeichneten Art werden die in den Sammelbehälter zu entleerenden Abfallsammelgefäße jeweils über ein mit dem Sammelbehälter verbundenes Schwenkarmpaar frontseitig vor dem Fahrerhaus vom Boden aufgenommen und hoch über das Fahrerhaus hinweg verschwenkt und hierbei in die hinter dem Fahrerhaus liegende Einfüllöffnung des Sammelbehälters durch Umkippen entleert. Ein wesentlicher Nachteil dieser als soge­ nannte Überkopflader bekannten Fahrzeuge besteht darin, daß beim Verschwenken des Abfallsammelgefäßes zur Entleerung in die obenliegende Einfüllöffnung des Sammelbehälters das normale Lichtraumprofil derartiger Fahrzeuge erheblich über­ schritten wird.
Aus der DE-OS 25 45 051 ist ferner ein Abfallsammelfahrzeug bekannt, bei dem zwischen dem Fahrerhaus und dem lösbar mit dem Fahrzeug verbundenen Sammelbehälter auf dem Fahrgestell ein Schütttrichter angeordnet ist. Die Abfallsammelgfäße werden in diesen Schütttrichter über ein Schwenkarmpaar nach Art eines Überkopfladers durch Umkippen entleert. Aus diesem Schütttrichter wird dann der Abfall durch eine Schaufelein­ richtung in die obenliegende Einfüllöffnung des Sammelbehäl­ ters umgefüllt. Eine Verdichtung des Abfalls im Sammelbehälter ist nicht möglich, so daß keine optimale Beladung erreicht werden kann. Abgesehen von den vorstehend bereits beschriebe­ nen Nachteilen eines Überkopfladers weist dieses Fahrzeug den weiteren Nachteil auf, daß die Anordnung des Schütttrich­ ters zwischen Sammelbehälter und Fahrerhaus in erheblichem Maße das für den Sammelbehälter zur Verfügung stehende Volu­ men reduziert.
Aus der US-PS 36 43 824 ist ein Abfallsammelfahrzeug bekannt, bei dem zwischen dem Fahrerhaus und dem fest, jedoch kippbar mit dem Fahrgestell verbundenen Sammelbehälter ein Schütt­ trichter angeordnet ist, der vom Boden aus mit kleinen Abfall­ sammelgefäßen von Hand oder über eine entsprechende Schütt­ einrichtung beschickt werden kann. Der im Schütttrichter liegende Abfall wird dann über einen Schieber durch eine im Bodenbereich in der Stirnwand des Sammelbehälters ange­ ordnete Öffnung in den Sammelbehälter eingeschoben und hier­ bei weitgehend verdichtet. Größere Abfallsammelgefäße kön­ nen hierbei nicht entleert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abfallsammel­ fahrzeug der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, das unter Ausnutzung der vom Überkopflader bekannten Vorteile, nämlich daß die Müllwerker vor dem Fahrerhaus arbeiten können, die Nachteile der vorbeschriebenen Systeme vermeidet und hierbei insbesondere den Einsatz bei der Entleerung von geringvolumi­ gen Abfallsammelgefäßen, insbesondere Haushalt-Abfallsammel­ gefäßen, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verfahreinrichtung für den Zwischenbehälter durch eine Hubeinrichtung für eine im wesentlichen vertikal im Frontbe­ reich des Fahrerhauses verlaufende Hubbewegung und eine An­ triebseinrichtung für eine über dem Fahrerhaus im wesentli­ chen horizontal verlaufende Bewegung, vorzugsweise eine Längs­ bewegung, gebildet wird. Dies hat den Vorteil, daß die Bewe­ gung des Zwischenbehälters sich nur aus einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Hubkomponente und einer in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verlaufenden Bewegungskompo­ nente zusammensetzt, so daß im Gegensatz zu den großen Schwenk­ armen der bekannten Überkopflader zu keinem Zeitpunkt während der Bewegung des Zwischenbehälters das vorgeschriebene Licht­ raumprofil überschritten wird. Damit ist es möglich, auch in Toreinfahrten, unter Straßenbahnoberleitungen oder unter Bäumen alle Funktionen ohne jegliche Behinderungen durchzu­ führen. Die Hubbewegung kann hierbei im wesentlichen vertikal vor dem Fahrerhaus mit Hilfe eines Hubantriebes erfolgen, der am Zwischenbehälter angreift und diesen nur bis in Höhe der horizontalen Bewegungsebene anhebt. Hierbei kann es auch zweckmäßig sein, für die Grundbewegung der Hubeinrichtung eine Vertikalführung vorzusehen und im Hinblick auf eine möglichst ausreichende Bodenfreiheit die Endbewegung beim Absenken des Zwischenbe­ hälters im Bodenbereich über Schwenkhebel auszuführen. Die Bewegung in der horizontalen Ebene kann durch eine an die Hubbewegung anschließende horizontale Schiebebewegung an einer Führung erfolgen, die bis in den Bereich der Einfüll- Öffnung des Sammelbehälters reicht.
Dieses Bauprinzip besitzt u. a. auch Vorteil, daß der Zwi­ schenbehälter in seinen Abmessungen sich nahezu über die ganze Fahrzeugbreite und in etwa über die Länge des Fahrer­ hauses erstrecken kann, so daß sich hier ein Zwischenbehälter mit großem Fassungsvermögen konzipieren läßt. In der Füll­ stellung läßt sich dieser Zwischenbehälter dann auch mit Abfallsäcken und kleinen Abfallgefäßen von Hand befüllen. Über eine entsprechende, dem Zwischenbehälter zugeordnete Schütteinrichtung können aber auch die üblichen Abfallsammel­ gefäße entleert werden. Der besondere Vorteil ist hierbei, daß nur eine geringe Hubarbeit für die zu entleerenden Abfall­ sammelgefäße zu leisten ist und dementsprechend deren Entlee­ rung schneller von statten geht. Da über die Verfahreinrich­ tung der Zwischenbehälter bis nahe an den Boden herangeführt werden kann, vereinfacht sich durch die hiermit verbundene Verkürzung des Hubweges auch die Ausbildung der Schüttvorrich­ tung. Sobald der Zwischenbehälter vollständig gefüllt ist, wird er mit Hilfe der Verfahreinrichtung angehoben und in Höhe des Fahrerhausdaches zur Entleerungsöffnung des hinter dem Fahrerhaus liegenden Sammelbehälters verfahren und dort mit Hilfe seiner Entleerungsmittel entleert. Wenn sich der Zwischenbehälter noch in seiner Entleerungsstellung befindet, kann das Abfallsammelfahrzeug schon zum nächsten Aufnahmeort fahren, wo dann der Zwischenbehälter über die Verfahreinrich­ tung in seine bodennahe Aufnahmestellung zurückbewegt wird. Bei der Anordnung von unabhängig voneinander bewegbaren Zwi­ schenbehältern ist jedem eine Verfahreinrichtung zugeordnet.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß ausgestalteten Abfallsammelfahrzeugs besteht darin, daß die Entleerung des Zwischenbehälters durch eine obenliegende Öffnung in den Sammelbehälter erfolgt, so daß in Verbindung mit einer Ver­ dichtungseinrichtung eine optimale Füllung des Sammelbehäl­ ters möglich ist. Gerade das Einfüllen von oben ist für den Verdichtungsvorgang von Bedeutung, da hier von der Einfüll­ öffnung des Sammelbehälters gegen das Behälterende hin die jeweils über den Zwischenbehälter aufgegebenen Abfallmengen auf die gegenüberliegende Stirnwand zusammengeschoben und hierbei jeweils bis unter die Behälterdecke verdichtet werden. Da in Fahrtrichtung ohnehin immer genügend Manövrierraum für das Fahrzeug vorhanden sein muß, ist auch gewährleistet, daß ausreichend Platz zur Handhabung der Abfallsammelgefäße zur Verfügung steht und zwischen Fahrer und Bedienungsmann­ schaft leicht Sichtverbindung aufgenommen werden kann. Die Müllwerker können vor einer Weiterfahrt zur nächsten Aufnahme­ stelle vorne am Fahrzeug ein Signal zur Weiterfahrt geben, beispielsweise, wenn sie auf das Fahrzeug aufgestiegen sind. Das erfindungsgemäße Abfallsammelfahrzeug kann als Sonderfahr­ zeug in sogenannter Niederflurausführung mit nur geringer Bodenfreiheit ausgeführt werden. Dies erlaubt es, ein tief­ liegendes Fahrerhaus und/oder ein tiefliegendes Fahrgestell vorzusehen, so daß für den Zwischenbehälter und auch für den Sammelbehälter eine relativ große Höhe zur Verfügung steht, ohne daß auch beim Entleeren das höchstzulässige Licht­ raumprofil für derartige Fahrzeuge überschritten wird, und somit ein großes Fassungsvermögen zur Verfügung steht.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Sammelbehälter mit aus­ fahrbaren Bodenstützen versehen ist. Dies erlaubt es, für den vorstehend beschriebenen Transport der Sammelbehälter bei entsprechender Ausgestaltung der Verbindungselemente am Sammelbehälter, herkömmliche Lastwagenfahrgestelle einzu­ setzen, die für den Betrieb mit sogenannten Wechselaufbauten eingerichtet sind. Dies hat den Vorteil, daß für den Trans­ port der gefüllten und der entleerten Sammelbehälter für den reinen Straßenverkehr ausgelegte Fahrzeuge eingesetzt werden können. Wird der Abfall beispielsweise zu einer Müll­ verbrennungsanlage gefahren, so kann der Sammelbehälter dort auf eine Kippvorrichtung abgesetzt werden, entleert und vom Transportfahrzeug wieder aufgenommen werden.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung ist für die hori­ zontal verlaufende Bewegung des Zwischenbehälters eine sich bis in den Bereich der Einfüllöffnung am Sammelbehälter er­ streckende Führung vorgesehen, an der als Verfahreinrichtung für die Horizontalbewegung des Zwischenbehälters ein vorzugs­ weise als Andruckplatte ausgebildeter und mit Mitteln zur Ankoppelung des Zwischenbehälters versehener Schlitten ge­ führt ist, und daß die Hubeinrichtung für die Vertikalbewe­ gung des Zwischenbehälters am Schlitten angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß für den Fahrbetrieb die Hubeinrichtung zusammen mit dem Zwischenbehälter über das Fahrerhaus verfah­ ren werden kann und somit die Frontseite des Fahrerhauses nicht von den Elementen überragt wird. Erst bei Einleitung des Ladebetriebes wird die Hubeinrichtung über die Frontseite des Fahrerhauses hinausgefahren und der Zwischenbehälter in die Einfüllstellung im Bodenbereich abgesenkt. Der Schlit­ ten ist zugleich so ausgebildet, daß er gleichzeitig über Mittel zum Ankoppeln des Zwischenbehälters verfügt. Diese können durch die Hubeinrichtung gebildet werden. Die bevor­ zugte Ausbildung des Schlittens als Andruckplatte erlaubt es, daß beispielsweise bei einer Beladung des Zwischenbehäl­ ters mit Sperrmüll oder mit Abfallsäcken der Zwischenbehälter nach der Hubbewegung für die Horizontalbewegung abgeschlossen ist und somit keine überragenden Sperrmüllteile oder Abfall­ säcke die Funktion stören können.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führung kanalförmig ausgebildet ist und mit einer vorderen Einfahröffnung für den Zwischenbehälter und einer an die Einfüllöffnung des Sammelbehälters abdich­ tend anschließbaren Abwurföffnung versehen ist und einen aus der vorderen Einfahröffnung teleskopartig ausfahrbaren Führungsteil für den Schlitten aufweist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Zwischenbehälter mit dem Schlitten und der damit verbundenen Hubeinrichtung nach Abschluß der Hubbewegung auf seinem horizontalen Weg abgekapselt geführt wird, wobei insbesondere der Entleerungsbereich für den Zwi­ schenbehälter an der Einfüllöffnung des Sammelbehälters nach außen praktisch staubdicht abgeschlossen und so eine einwand­ freie Entleerung ohne Belastung der Umwelt möglich ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verfahreinrichtung an einem mit dem Fahr­ zeugfahrgestell verbundenen Tragrahmen angeordnet ist, der die Führung und die Antriebsmittel für den Zwischenbehälter trägt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Verfahrein­ richtung ein in sich geschlossenes System bildet, das ggf. lösbar mit dem Fahrzeug verbindbar ist, so daß auch die Mög­ lichkeit besteht, das Fahrzeug nach Abnahme der Verfahrein­ richtung auch für andere Transportzwecke einzusetzen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der Tragrahmen mit dem im Bereich der Vorder­ kante des Fahrerhauses liegenden Ende über wenigstens zwei als Gelenke ausgebildete vordere Befestigungspunkte und mit seinem anderen Ende, vorzugsweise in dem hinter dem Fahrer­ haus liegenden Bereich über wenigstens einen, vorzugsweise in der Längsmittelebene des Fahrzeugs liegenden, vorzugsweise als Hubelement ausgebildeten hinteren Befestigungspunkt am Fahrgestell schwenkbar abgestützt ist. Diese Anordnung er­ laubt in vorteilhafter Weise eine Befestigung des notwendiger­ weise in sich starren Tragrahmens in einer Weise, die eine Verwindung des Fahrgestells im Fahrbetrieb ohne Beeinträchti­ gung zuläßt. Diese Ausbildung erlaubt es ferner bei sogenann­ ten Frontlenkerfahrzeugen, bei denen die Antriebsmotoren teilweise innerhalb des Fahrerhauses liegen und das Fahrer­ haus zu Reparaturzwecken nach vorne verschwenkbar ist, diese Funktion auch bei einem derartigen Abfallsammelfahrzeug wahr­ nehmen zu können. Falls eine Motorreparatur erforderlich ist, wird das Fahrerhaus mit dem Tragrahmen nach vorne ge­ schwenkt, so daß anschließend die Motorreparatur ausgeführt werden kann. Durch das Hubelement, beispielsweise einen Hy­ draulikzylinder, kann der Tragrahmen nur um ein geringes Maß verschwenkt werden, so daß bei einem Auswechseln der Sammelbehälter ein genügender Freiraum für die hierzu erfor­ derliche Bewegung vorhanden ist. Insbesondere bei Sammelbe­ hältern mit obenliegender Einfüllöffnung ergibt sich hier­ durch zusätzlich der Vorteil, daß bei aufgesetztem Sammelbe­ hälter durch das Absenken des Tragrahmens die Einfüllöffnung des Sammelbehälters im Bereich der Übergabestelle am Trag­ rahmen nach außen dicht abgeschlossen werden kann. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn der Tragrahmen lösbar mit dem Fahrge­ stell verbunden ist.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Entleerungsöffnung des Zwischenbehälters mit einem verriegelbaren Verschluß versehen ist, und daß an der Führung im Bereich der Entleerungsstellung an der zugehörigen Einfüllöffnung des Sammelbehälters Betätigungs­ mittel zum Lösen der Verriegelung und/oder zum Öffnen des Verschlusses angeordnet sind. Bei einem in mehrere Teilbe­ hälter unterteilten Zwischenbehälter kann jeder Teilbehälter einen entsprechenden Verschluß aufweisen, der nur an der zugeordneten Einfüllöffnung des Sammelbehälters geöffnet werden kann.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorge­ sehen, daß die Entleerungsöffnung des Zwischenbehälters an dessen rückwärtigem Ende angeordnet ist und daß als Mittel zum Entleeren im Zwischenbehälter eine gegen die Entlee­ rungsöffnung bewegbare Austrageinrichtung angeordnet ist. Je nach Ausbildung des Zwischenbehälters kann die Austragein­ richtung auch zum Teilverdichten des Abfalls im Zwischenbe­ hälter verwendet werden. Zum Entleeren wird dann der Abfall über die Austrageinrichtung durch die Entleerungsöffnung in die im oberen Bereich liegende Einfüllöffnung des Sammel­ behälters geschoben. Austrageinrichtung im Sinne der Erfin­ dung ist sowohl ein verfahrbarer Schubschild, als auch ein Roll- oder Kratzboden oder ein sogenannter Schubstangenboden im Zwischenbehälter. Es kommt in erster Linie darauf an, daß die in den Zwischenbehälter fallenden Abfallmengen zu seiner Entleerungsöffnung bewegt werden. Die Entleerungsöff­ nung oder die Abwurföffnung in der kanalartigen Führung ist zweckmäßig so vorgesehen, daß die Entleerungsöffnung bzw. die Abwurföffnung am Boden des Zwischenbehälters bzw. der Führung angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Zwischenbehälter durch die Verfahreinrichtung an die im Deckenbereich des Sammelbehälters angeordnete Ein­ füllöffnung verbracht werden kann und damit dicht anliegt, so daß nach dem Öffnen des Verschlusses der Abfall aus dem Zwischenbehälter unmittelbar in den Sammelbehälter einfallen kann. Diese Anordnung ist insbesondere bei in Teilbehältern unterteiltem Zwischenbehälter und/oder unterteiltem Sammel­ behälter vorteilhaft, da der Zwischenbehälter über dem Sam­ melbehälter bis zur zugeordneten Einfüllöffnung verfahren werden kann. Durch die Anordnung entsprechender Dichtungs­ mittel am unteren Rand des Zwischenbehälters und/oder am Rand der Einfüllöffnung des Sammelbehälters, beispielsweise in Form eines umlaufenden Gummiwulstes, ergibt sich hier eine gute Abdichtungsmöglichkeit.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß der Zwischenbehälter mit wenigstens einer Ein­ richtung zur Handhabung der in diesen zu entleerenden Abfall­ sammelgefäße in Verbindung steht. Es können hier je nach Ausbildung und/oder Anordnung des Zwischenbehälters am Fahrzeug herkömmliche Schütteinrichtungen eingesetzt werden, wie sie zur Handhabung von Haushalt-Sammelgefäßen mit einem Volumen zwischen 50 und 240 l und/oder auch zur Handhabung von Groß-Sammelgefäßen mit einem Fassungsvermögen von 1 bis 2m3 verwendet werden. Während es grundsätzlich möglich ist, den Zwischenbehälter als offenen Behälter auszuführen, ist es zweckmäßig, den Zwischenbehälter in geschlossener Bauweise mit einer schließbaren, beispielsweise über die Schüttein­ richtung öffenbarer Einfüllöffnung auszuführen. Bei der An­ ordnung auch nur eines Zwischenbehälters kann dieser auch mit zwei oder mehr Schütteinrichtungen verbunden sein, so daß gleichzeitig mehrere Abfallsammelgefäße entleert werden können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß an der Führung eine den Raum zwischen dem Zwischenbehälter in seiner im Bodenbereich vor dem Fahrer­ haus liegenden Füllstellung und der Führung wenigstens teil­ weise an der dem Fahrerhaus zugekehrten Seite und die daran anschließende Seitenbereiche umschließende, in ihrer Länge entsprechend der Hubbewegung des Zwischenbehälters veränder­ liche Abdeckung angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß bei oben offenen Zwischenbehältern die Entleerung der Abfall­ sammelgefäße unter weitgehender Abschirmung nach außen erfolgt. Der nach vorne liegende Bereich der Abdeckung, durch den über die Schütteinrichtung das zu entleerende Abfallsammelge­ fäß hindurchbewegt werden muß, wird hierbei zweckmäßigerweise in Form eines Streifenvorhanges oder dergl. ausgebildet, der über eine Wickelvorrichtung an der Führung gelagert ist, so daß eine entsprechende Längeverkürzung entsprechend der Hubbewegung möglich ist. Die Seitenbereiche und der dem Fah­ rerhaus zugekehrte Bereich können ebenfalls über derartige aufwickelbare Vorhänge gebildet werden. Zweckmäßig ist jedoch hier eine Abdeckung in Form eines Faltenbalges, der die Sei­ tenbereiche und den fahrerhausseitigen Bereich dicht ab­ schließend umfaßt und einen in etwa C-förmigen Grundriß auf­ weist, so daß die nach vorne weisende, freie Öffnung des C dann durch den vorerwähnten Streifenvorhang abgeschlossen werden kann.
In zweckmäßiger Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß die Abdeckung mit ihrem oberen Ende an der an der Führung hin- und herverfahrbaren schlittenförmigen Andruckplatte und mit ihrem unteren Ende am Zwischenbehälter befestigt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Abdeckung nur an den verfahrbaren Teilen gelagert ist und mit diesen fest verbunden ist, wobei in der obenliegenden Verfahrstellung des mit der Andruckplatte verbundenen Zwischenbehälters die Abdeckung ebenfalls mit verfahren wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zwischenbehälter auswechselbar mit der Verfahrein­ richtung verbunden ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß derartige Zwischenbehälter zugleich als großvolumige Abfallsammelbehälter beispielsweise für Sondermüll oder Sperrmüll eingesetzt werden können, so daß das Abfallsammel­ fahrzeug lediglich den abgestellten Zwischenbehälter auf­ nimmt, in den Sammelbehälter des Fahrzeugs entleert und an der Aufnahmestelle wieder absetzt.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform für ein Abfall­ sammelfahrzeug, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 das Abfallsammelfahrzeug gem. Fig. 1 zu Beginn des Ladebetriebs mit ausge­ fahrenem Zwischenbehälter,
Fig. 3 das Fahrzeug mit abgesenktem Zwischen­ behälter,
Fig. 4 die Entleerung eines Abfallsammelge­ fäßes,
Fig. 5 den gefüllten Zwischenbehälter in ange­ hobenem Zustand,
Fig. 6 den Zwischenbehälter vor dem Entleerungs­ vorgang,
Fig. 7 den Zwischenbehälter mit geöffneter Ent­ leerungsöffnung und den Sammelbehälter, teilweise im Schnitt,
Fig. 8 den Entleerungsvorgang des Zwischenbe­ hälters,
Fig. 9 den Preßvorgang im Sammelbehälter,
Fig. 10 die Trennung von Fahrzeug und Sammel­ behälter.
Das Fahrzeug ist in Fig. 1 in der für den Fahrbetrieb vorgesehenen Positionierung seiner Komponenten dargestellt. Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform weist ein Fahr­ gestell 1 auf, auf dem ein Sammelbehälter 2 lösbar befestigt ist, beispielsweise über hier nicht näher dargestellte Ver­ riegelungsmittel, wie sie an Container-Transportfahrzeugen üblich sind. Die Rückseite des Sammelbehälters 2 ist als Entleerungsöffnung ausgebildet und weist daher eine aufklapp­ bare Rückwand 3 auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist die Rückwand 3 nach oben aufklappbar. An der dem Fahrerhaus 4 zugekehrten Stirnwand des Sammelbehälters 2 ist innen ein Preßschild 5 angeordnet, der, wie in Fig. 7 noch näher erläutert werden wird, in Behälterlängsrichtung im vorderen Teil des Sammelbehälters 2 verschiebbar geführt ist.
Über dem Fahrerhaus 4 ist eine Führung 6 angeordnet, die kanalartig ausgebildet ist und eine vordere Einfahröffnung 7 und eine hintere Abwurföffnung 8 aufweist. Nach hinten ist die kanalartige Führung 6 mit einer Rückwand 9 verschlossen.
In der Führung 6 ist ein Zwischenbehälter 10 an einem nach vorne aus der Einfahröffnung teleskopartig herausführbaren Führungsteil 11 in Längsrichtung verfahrbar geführt. Der Zwischenbehälter 10 ist hierbei mit dem Führungsteil 11 über einen Schlitten 12 verbunden, der in der dargestellten Stel­ lung den nach oben offenen Zwischenbehälter 10 in Form einer Abdeckplatte verschließt. Im Zwischenbehälter selbst ist eine Austragseinrichtung 13 angeordnet, beispielsweise in Form eines Preßschildes, der über einen Hydraulikkolben 14 in horizontaler Richtung hin- und herbewegbar ist. Die Rück­ wand des Zwischenbehälters ist als Entleerungsöffnung ausgebildet und über eine verriegelbare Verschlußklappe 15 verschlossen. Die Abwurföffnung 8 der kanalartig ausgebil­ deten Führung 6 steht in Verbindung mit einer entsprechen­ den Einfüllöffnung des Sammelbehälters 2.
Um nun, wie in Fig. 2 dargestellt, Abfallsammelgefäße 16 aufnehmen zu können, wird der Zwischenbehälter 10 zusammen mit dem teleskopartig verschiebbaren Führungsteil 11 aus der vorderen Einfahröffnung der Führung 6 in die dargestellte Position herausgefahren. Hierbei ist die in Fig. 1 nicht näher dargestellte Einrichtung 17 zur Handhabung der Abfall­ sammelgefäße 16 dargestellt, die an der Stirnseite des Zwi­ schenbehälters 10 befestigt wird. Bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel handelt es sich um eine herkömmliche, bei­ spielsweise hydraulisch betätigbare Schüttung. Es können hier zwei oder mehrere derartiger Schüttungen 17 angeordnet sein. Anstelle von Schüttungen für die dargestellten kleinen Abfallsammelgefäße mit Fassungsvermögen von 120 oder 240 l kann auch eine Schüttung vorgesehen sein, mit deren Hilfe Abfallsammelcontainer mit einem Fassungsvermögen von 1 m3 gehandhabt werden können.
Der Zwischenbehälter 10 weist nun in etwa die gleiche Breite auf wie das Fahrzeug. Am Führerhaus 4 sind daher an beiden Seiten Führungsschienen 18 angeordnet, die an ihrem unteren Ende jeweils einen Verriegelungszapfen 19 aufweisen, der bei abgesenktem Zwischenbehälter 10, was nachstehend noch näher beschrieben werden wird, in diesen eingreift und diesen in der unten liegenden Füllstellung abstützt.
Um nun die Abfallsammelgefäße 16, wie in Fig. 4 dargestellt, in den Zwischenbehälter 10 entleeren zu können, wird dieser über eine Hubeinrichtung 20 in die in Fig. 3 dargestellte, im Bodenbereich vor dem Fahrerhaus liegende Füllstellung abgesenkt. Die Hubeinrichtung 20 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer Scherenanordnung darge­ stellt, bei der zwei derartige Scheren an beiden Seiten mit dem Zwischenbehälter 10 verbunden sind. Das obere Ende der die Einrichtung bildenden Scherenanordnung ist am Schlit­ ten 12 befestigt, in dem Antriebsmittel 21, beispielsweise hydraulische Zylinderanordnungen befestigt sind, über die die Scherenanordnung nach unten gestreckt bzw. nach oben zusammengezogen werden kann.
Durch die Ausbildung der Führung 6 als Kanal ist der horizon­ tale Bewegungsbereich des Zwischenbehälters 10, der ohnehin durch den als Andeckplatte ausgebildeten Schlitten verschlos­ sen ist, bis in den Bereich der Abwurföffnung 8 nach außenhin abgeschlossen. Um nun auch den Bereich der vertikalen Hubbewe­ gung nach außenhin abzuschließen, ist hier eine in ihrer Länge veränderbare Abdeckung 22 vorgesehen, die am oberen Ende ebenfalls an dem Schlitten 12 befestigt ist und am unte­ ren Ende mit dem Zwischenbehälter 10 verbunden ist. Durch die Abdeckung 22 werden sowohl die beiden Seitenbereiche als auch der dem Fahrerhaus zugekehrte rückwärtige Bereich abgeschlossen. Nur der Frontbereich ist mit einer öffenbaren Abdeckung versehen, beispielsweise in Form eines Streifenvor­ hanges, der jedoch ebenfalls in seiner Länge veränderbar ist. Durch den zumindest teilweise öffenbaren Bereich der frontseitigen Abdeckung kann das zu entleerende Abfallsammel­ gefäß mit Hilfe der Schütteinrichtung 17 hindurchbewegt wer­ den und in den nach oben offenen Zwischenbehälter 10 entleert werden, ohne daß nennenswerte Staubmengen nach außen dringen. Dies ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Die Abdeckung wird bei dem hier dargestellten Beispiel durch einen im Grund­ riß C-förmigen Faltenbalg gebildet, der den Hubbereich zu beiden Seiten und zum Fahrerhaus hin umschließt, so daß die Öffnung, bezogen auf die Fahrtrichtung, nach vorne weist. Wird nun nach vollständiger Befüllung des Zwischenbehälters 10 dieser mit Hilfe der Hubeinrichtung 20 angehoben und hierbei gegen den als Andruckplatte ausgebildeten Schlitten 12 ge­ preßt, dann schiebt sich der Faltenbalg 22 zusammen und wird zum Teil von entsprechenden Ausnehmungen im Schlitten aufge­ nommen. Der vorneliegende Streifenvorhang wird über eine mit dem Schlitten 12 verbundene Wickelvorrichtung aufgewickelt.
Die Hubeinrichtung 20, die hier als Schere dargestellt ist, wird ebenfalls in entsprechenden Ausnehmungen des Schlittens 12 aufgenommen. Die Hubeinrichtung kann hierbei auf der Außenseite des Faltenbalges angeordnet sein. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Hubeinrichtung 20 auf der Innenseite des Faltenbal­ ges 22 liegt. Hierdurch ist die Hubeinrichtung ebenfalls nach außen abgedeckt, so daß die Gefahr von möglichen Verlet­ zungen ausgeschlossen ist.
Durch die Abdeckung 22 wird zwar, wie aus Fig. 3 und 4 er­ sichtlich, in der bodennahen Füllstellung des Zwischenbehäl­ ters 10 dem Fahrer die Sicht unmittelbar von vorne verdeckt. Dies ist jedoch unschädlich, da über die Hubeinrichtung 20 der Zwischenbehälter 10 schnell angehoben werden kann und hierbei die Sicht wieder freigegeben wird. Der Zwischenbehäl­ ter 10 muß dann je nach Größe der zu entleerenden Abfallsam­ melgefäße 16 bei kleineren Gefäßen, die über eine längere Strecke nacheinander aufgenommen werden müssen, für eine Weiterbewegung des Fahrzeugs mehrfach auf- und abbewegt wer­ den, bis er vollständig gefüllt ist und in den Sammelbehälter 2 entleert werden kann. Bei der Befüllung mit großen Abfall­ sammelgefäßen oder wenn beispielsweise bei Mehrfamilienhäu­ sern eine Vielzahl von kleineren Abfallsammelgefäßen bereit­ gestellt wird, ist in der Regel schon an einer Aufnahmestelle der Zwischenbehälter 10 vollständig gefüllt, so daß er dann in den Sammelbehälter 2 entleert werden kann und das Fahrzeug bereits während der nachstehend noch näher beschriebenen Horizontalbewegung und während des Entleerungsvorganges zur nächsten Aufnahmestelle gefahren werden kann.
Nachdem der Zwischenbehälter 10 vollständig gefüllt und in die in Fig. 5 dargestellte obere Stellung angehoben und mit dem Schlitten 12 verriegelt ist, wird er über die in der Führung 6 angeordneten Antriebsmittel aus der in Fig. 5 darge­ stellten Position in die in Fig. 6 dargestellte Entleerungs­ stellung verfahren. Hierbei wird der teleskopartige Führungs­ teil 11 wieder zurückgezogen, so daß die Vorderseite des Fahrzeugs mit der Vorderfront des Führerhauses abschließt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, öffnet in der dargestellten Ent­ leerungsstellung eine hier nicht näher dargestellte Steuer­ einrichtung die Verschlußklappe 15, so daß über die als Preß­ schild ausgebildete Austragseinrichtung 13 die Füllung 23 im Zwischenbehälter 10 durch die Abwurföffnung 8 in den vorde­ ren Teil 24 des Sammelbehälters 2 abgeworfen werden kann. Dies ist in Fig. 8 dargestellt. Hierbei ist der vordere Be­ reich 24 des Sammelbehälters 2 so dimensioniert, daß er den Inhalt des Zwischenbehälters 10 vollständig aufzunehmen vermag. Mit Hilfe des im vorderen Bereich 24 angeordneten Preßschil­ des 5, der über einen Hydraulikzylinder 25 nach hinten vor­ schiebbar ist, wird nun der abgeworfene Abfall gegen die Rückwand 3 des Sammelbehälters 2 vorgeschoben, wie dies aus Fig. 9 ersichtlich ist. Der Hydraulikzylinder 25 ist hierbei so bemessen, daß er bis in den hinteren, einen großen Quer­ schnitt aufweisenden Bereich 26 des Sammelbehälters 2 hinein­ reicht. Durch eine Schwenkklappe 27 ist hierbei sichergestellt, daß aus dem hinteren Bereich 26 die durch den Preßvorgang auch gegen die vordere Stirnwand 28 des Sammelbehälters 2 sich aufschiebende Abfallmenge nicht hinter den Preßschild 5 gelangen kann. Anschließend wird der Preßschild 5 wieder zurückgezogen, so daß der vorstehend beschriebene Beladevorgang wiederholt werden kann, sobald der Zwischenbehälter 10 erneut gefüllt ist.
Der Hydraulikzylinder 25 ist hierbei zweckmäßigerweise lösbar mit dem Preßschild 5 verbunden, so daß der Hydraulikzylinder mit seinen Druckmittelzuführungen am Fahrzeug verbleibt, wenn der Sammelbehälter 2, wie nachstehend noch näher beschrie­ ben wird, vom Fahrgestell gelöst wird.
Um den Sammelbehälter 2 vom Fahrzeug trennen zu können, ist dieser mit schwenkbaren Seitenstützen 29 versehen, die nach unten abgeschwenkt und verriegelt werden können. Das Fahrzeug selbst ist für eine derartige Wechselpritschentechnik ausgebildet und kann um ein geringes Maß abgesenkt werden, so daß nach dem Lösen der Verriegelungen der Sammelbehälter 2 frei auf den Stützen 29 steht und das Fahrzeug in üblicher Weise nach vorne herausgefahren werden kann.
Da die Abwurföffnung 8 der Führung 6 abgedichtet mit der entsprechend zugeordneten Einfüllöffnung 30 des Sammelbehäl­ ters 2 verbunden ist, wird vor dem Absenken des Fahrzeugs über ein Hubelement 31, beispielsweise ein Hydraulikzylinder, die Führung 6 nach oben verschwenkt. Zu diesem Zweck ist die Führung 6 an der Vorderkante des Fahrerhauses 4 über zwei als Gelenke ausgebildete Befestigungspunkte 32 an einem entsprechenden Tragrahmen 33 angelenkt, auf dem sich auch das Hubelement 31 und der hier nicht näher dargestellte Hy­ draulikzylinder 25 für den Preßschild 5 des Sammelbehälters 2 abstützt.
Das Fahrzeug kann dann einen ebenfalls über die Stützen aufge­ ständerten leeren Sammelbehälter 2 aufnehmen und zum weiteren Einsatz gebracht werden. Den gefüllten Sammelbehälter 2 kann dann ein normales Fahrzeug mit Standardwechselpritschen zur Deponie bzw. zu einer Verladestelle transportieren, wenn die Sammelbehälter auf dem Schienenweg zu einer Deponie ver­ fahren werden sollen.
Sowohl die vertikal verlaufende Hubbewegung als auch die horizontal verlaufende Schiebebewegung des Zwischenbehälters 10 wird über entsprechende Antriebsmittel bewirkt. Neben dem Antrieb über Elektromotore, Hydraulikmotore oder dergl. in Verbindung mit Getrieben und/oder Rollenketten wird bevor­ zugt der Antrieb über hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten bewirkt. Der Vorteil besteht zum einen darin, daß sowohl für den Preßschild 5 im Sammelbehälter 2 als auch für die Austragsvorrichtung 13 im Zwischenbehälter 10 derartige hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen sind und somit eine entsprechend dimensionierte Druckölversorgung vorhanden ist und somit nur ein Energiesystem für das Fahr­ zeug vorzusehen ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit modernen Hydraulik-Systemen sehr hohe Verschiebege­ schwindigkeiten möglich sind, so daß für die einzelnen Bewe­ gungsphasen nur kurze Taktzeiten benötigt werden. Für die Horizontalbewegung des mit dem Schlitten 12 verbundenen Zwischenbehälters kann ein entsprechend horizontal in der Führung 6 angeordnetes Kolben-Zylinder-System konstruktiv ohne Schwierigkeiten untergebracht werden. Für die mit dem Schlitten 12 verbundene Hubvorrichtung für die Vertikalbewe­ gung kann ebenfalls ein horizontal am Schlitten befestigtes hydraulisches Kolben-Zylinder-System angeordnet werden, das dann über eine entsprechend umgelenkte Laschenkettenanordnung unmittelbar am Zwischenbehälter angreift, wobei die Umlenkung ebenfalls am Schlitten angeordnet sein muß. Es ist aber auch möglich, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, mit Hilfe eines hydraulischen Kolben-Zylinder-Systems und einer derartigen Laschenkette die dargestellte Hubschere zu betätigen. Eine derartige Hubschere hat den Vorteil, daß ein großer Hubweg mit einem geringen Arbeitsweg für die Kolben-Zylinder-Einheit bewirkt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Laschenkette an einem Kreuzungspunkt zweier miteinan­ der verbundener Scherenglieder angreifen kann und somit der Zwischenbehälter mit großer Kraft gegen den als Andruckplatte ausgebildeten Schlitten angepreßt werden kann, so daß die Hubeinrichtung zugleich als Ankoppelungsmittel dient.

Claims (11)

1. Abfallsammelfahrzeug, das einen hinter einem Bedienungs­ stand, insbesondere hinter einem Fahrerhaus eines Motorfahr­ zeugs, vorzugsweise lösbar angeordneten Sammelbehälter auf­ weist, der eine im oberen Bereich angeordnete Einfüllöffnung und wenigstens einen zum Entleeren öffenbaren Wandteil auf­ weist, vorzugsweise die der Einfüllöffnung angekehrte Stirn­ wand, und der mit Mitteln zum Verdichten des in den Sammel­ behälter eingefüllten Abfalls versehen ist, und das einen bewegbaren Zwischenbehälter zur Aufnahme des Abfalls aus Abfallsammelgefäßen aufweist, der mit Mitteln zum Entleeren seines Inhaltes in die Einfüllöffnung des Sammelbehälters in Verbindung steht und der wenigstens eine von seiner Ein­ füllöffnung getrennte Entleerungsöffnung aufweist, die zumin­ dest beim Entleerungsvorgang mit der Einfüllöffnung des Sam­ melbehälters in Verbindung steht, wobei mit dem Fahrzeug eine Verfahreinrichtung für den Zwischenbehälter verbunden ist, die diesen aus seiner im Bodenbereich vor dem Fahrerhaus liegenden Füllstellung über das Fahrerhaus hinweg in seine Entleerungsstellung am Sammelbehälter bewegt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verfahreinrichtung für den Zwischenbehälter (10) durch eine Hubeinrichtung (20) für eine im wesentlichen verti­ kal im Frontbereich des Fahrerhauses (4) verlaufende Hubbe­ wegung und eine Antriebseinrichtung für eine über dem Fahrer­ haus im wesentlichen horizontal verlaufende Bewegung, vorzugs­ weise eine Längsbewegung gebildet wird.
2. Abfallsammelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß für die horizontal verlaufende Bewegung des Zwischen­ behälters (10) eine sich bis in den Bereich der Einfüllöffnung am Sammelbehälter (2) erstreckende Führung (6) vorgesehen ist, an der als Verfahreinrichtung für die Horizontalbewegung des Zwischenbehälters (10) ein vorzugsweise als Andruckplatte ausgebildeter und mit Mitteln zur Ankoppelung des Zwischenbe­ hälters (10) versehener Schitten (12) geführt ist, und daß die Hubeinrichtung (20) für die Vertikal­ bewegung des Zwischenbehälters am Schlitten angeordnet ist.
3. Abfallsammelfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führung (6 ) kanalförmig ausgebildet ist und mit einer vorderen Einfahröffnung (7 ) für den Zwi­ schenbehälter (10) und einer an die Einfüllöffnung (30) des Sammelbehälters (2) abdichtend anschließbaren Abwurföffnung versehen ist und einen aus der vorderen Einfahröffnung (7) teleskopartig ausfahrbaren Führungsteil (11) für den Schlit­ ten (12) aufweist.
4. Abfallsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahreinrichtung an einem mit dem Fahrzeuggestell (1) verbundenen Tragrahmen (33) angeordnet ist, der die Führung (6 ) und die Antriebsmittel für den Zwischenbehälter (10) trägt.
5. Abfallsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen mit dem im Bereich der Vorderkante des Fahrerhauses (4) liegenden Ende über wenigstenes zwei als Gelenke ausgebildete vordere Befesti­ gungspunkte (32) und mit seinem anderen Ende, vorzugsweise in dem hinter dem Fahrerhaus (4) liegenden Bereich über wenigstens einen, vorzugsweise in der Längsmittelebene des Fahrzeugs liegenden, vorzugsweise als Hubelement (31) ausge­ bildeten hinteren Befestigungspunkt (32) am Fahrgestell (1) schwenkbar abgestützt ist.
6. Abfallsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsöffnung des Zwi­ schenbehälters ( ) mit einem verriegelbaren Verschluß (15) versehen ist und daß an der Führung (6) im Bereich der Ent­ leerungsstellung und der zugehörigen Einfüllöffnung (30) am Sammelbehälter ( ) Betätigungsmittel zum Lösen der Verriege­ lung und/oder zum Öffnen des Verschlusses angeordnet sind.
7. Abfallsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsöffnung des Zwischenbehälters (10) an dessen rückwärtigem Ende angeordnet ist und als Mittel zum Entleeren eine gegen die Entleerungs­ öffnung bewegbare Austragseinrichtung (13) vorgesehen ist.
8. Abfallsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (10) mit wenigstens einer Einrichtung (17) zur Handhabung der in diesen zu entleerenden Abfallsammelgefäße (16) in Verbindung steht.
9. Abfallsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führung (6) eine den Raum zwischen dem Zwischenbehälter (10) in seiner Füllstellung und der Führung (6) wenigstens an der dem Fahrerhaus (1) zugekehrten Seite und die daran anschließenden Seitenberei­ che umschließende, in ihrer Länge entsprechend der Hubbewe­ gung des Zwischenbehälters (10) veränderbare Abdeckung (22) angeordnet ist.
10. Abfallsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22) mit ihrem oberen Ende an dem an der Führung (6) hin- und herverfahr­ baren Schlitten (12) und mit ihrem unteren Ende am Zwischen­ behälter (10) befestigt ist.
11. Abfallsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22) im Bewegungs­ bereich der Einrichtung (17) zur Handhabung der Abfallsammel­ gefäße öffenbar ausgebildet ist.
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