DE4041441A1 - Vorrichtung zum abscheiden und rueckgewinnen von leichtfluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum abscheiden und rueckgewinnen von leichtfluessigkeitenInfo
- Publication number
- DE4041441A1 DE4041441A1 DE4041441A DE4041441A DE4041441A1 DE 4041441 A1 DE4041441 A1 DE 4041441A1 DE 4041441 A DE4041441 A DE 4041441A DE 4041441 A DE4041441 A DE 4041441A DE 4041441 A1 DE4041441 A1 DE 4041441A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- impeller
- receiving cylinder
- light liquid
- water
- cylindrical shield
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B15/00—Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
- E02B15/04—Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
- E02B15/10—Devices for removing the material from the surface
- E02B15/107—Whirling means forming a vortex in the water; cyclones
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/02—Separation of non-miscible liquids
- B01D17/0208—Separation of non-miscible liquids by sedimentation
- B01D17/0214—Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/02—Separation of non-miscible liquids
- B01D17/0217—Separation of non-miscible liquids by centrifugal force
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A20/00—Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
- Y02A20/20—Controlling water pollution; Waste water treatment
- Y02A20/204—Keeping clear the surface of open water from oil spills
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S210/00—Liquid purification or separation
- Y10S210/918—Miscellaneous specific techniques
- Y10S210/922—Oil spill cleanup, e.g. bacterial
- Y10S210/923—Oil spill cleanup, e.g. bacterial using mechanical means, e.g. skimmers, pump
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Removal Of Floating Material (AREA)
- Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden und
Rückgewinnen von Leichtflüssigkeiten, die spezifisch
leichter sind als eine zweite Flüssigkeit, z. B. Wasser und
daher auf dieser schwimmen, wobei beide Flüssigkeiten
untereinander unlöslich sind. Beispielsweise handelt es
sich um Öl und Wasser oder um eine organische Lösung und
Wasser. Es wird die Wirkung einer Wirbelströmung zur
Trennung und Rückgewinnung der Leichtflüssigkeit genutzt.
Dabei wird die Wirbelströmung mittels einer Wirbelstrom
leitvorrichtung und der Wirkung eines Flügelrades
erreicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur wirksamen und
leistungsfähigen Rückgewinnung sogar solcher Leicht
flüssigkeiten geeignet, die eine hohe Viskosität aufweisen
und die sich bisher nur schwer rückgewinnen ließen und wo
nicht sichergestellt war, daß die in eine zylindrische
Kammer im Zentrum der Wirbelstromleitvorrichtung zur Ab
scheidung gebrachte Leichtflüssigkeit nicht wieder in die
Umgebung ausgebracht wird. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung vermag sogar dünne Filmschichten an Leicht
flüssigkeit bis zu einer vorbestimmten Gesamtmenge auszu
tragen und kann besonders wirkungsvoll mit Unter
brechungen arbeiten. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
die die vorstehenden Eigenschaften besitzt, ist besonders
geeignet, Umweltverschmutzungen in der Natur und in
industriellen Betrieben zu verhindern. So läßt sich eine
derartige Vorrichtung zur Rückgewinnung von Ölen und
organischen Lösungen aus dem Meer, aus Flüssen, Teichen
und Seen verwenden. Sie ist auch unmittelbar im Industrie
bereich und in Haushalten verwendbar.
Eine Trägheitskraft die auch als Zentipetalkraft
(Cariolis-Kraft) bezeichnet wird, wird in einem
Koordinatensystem erzeugt, welches bei einer konstanten
Geschwindigkeit gedreht wird. Dies gilt für eine Wirbel
strömung. Insoweit wird die Leichtflüssigkeit mittels
einer solchen Kraft abgeschieden und zurückgewonnen, wobei
auch eine Saugwirkung zuhilfe genommen wird, die durch ein
Flügelrad und eine Wirbelstromleitvorrichtung erzeugt
wird. Die Wirbelstromleitvorrichtung weist Leitplatten
auf, die in Wirbelstromrichtung gebogen sind, die
unterhalb der Leitplatten liegen. Dabei wird das Flügel
rad in Biegungsrichtung der Leitplatten gedreht.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen zur Abscheidung und
Rückgewinnung von Leichtflüssigkeit mit Hilfe der
Zentripetalkraft, die allein durch eine Wirbelstromleit
vorrichtung und ein Flügelrad erzeugt wird, wird die
Wirbelgeschwindigkeit durch viskosen Widerstand klein,
wenn die Viskosität der auszubringenden Flüssigkeit hoch
ist. Die Folge ist, daß auch die Zentripetalkraft deutlich
niedriger ist. Um dies zu kompensieren, muß die Dreh
geschwindigkeit des Flügelrades einstellbar sein, da die
Cariolis-Kraft sich proportional mit dem Quadrat der
Winkelgeschwindigkeit ändert. Ist die Winkelgeschwindig
keit zu hoch gewählt, ist die zentrifugale Kraft, die auf
das Wasser wirkt zu groß und überwiegt aufgrund des zu
schnell laufenden Flügelrades derart, daß die
auszutragende Leichtflüssigkeit zurückgehalten wird.
Wenn außerdem bei den bekannten Vorrichtungen das Flügel
rad zum Stillstand gebracht wird, fließt die aus dem
Wasser abgeschiedene Leichtflüssigkeit mit großer Kraft
aus dem Zentrum der Vorrichtung ab und verteilt sich
wieder an die Umgebung, da sich auf die Leichtflüssigkeit
nicht länger ein Sog auswirkt, der sie am Zurückströmen an
die Wasseroberfläche hindert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, es eine
verbesserte Vorrichtung zum Abscheiden und Rückgewinnen
von Leichtflüssigkeit vorzuschlagen, die auf einer
zweiten Flüssigkeit, z. B. Wasser schwimmt, wobei die
Viskosität der Leichtflüssigkeit einen weiten Bereich
aufweisen kann und wobei Mittel vorgesehen sind, die
sicherstellen, daß sogar dünne Leichtflüssigkeitsfilme
sicher ausgebracht werden können, ohne daß die im Zentrum
zur Abscheidung gebrachte Leichtflüssigkeit bei Stillstand
des Flügelrades sich wieder an die Umgebung verteilt.
Auf diese Weise soll auch eine intermittierende
Arbeitsweise der Vorrichtung ermöglicht sein, bei der das
Flügelrad zu vorbestimmten Zeiten abgeschaltet ist bzw.
sich nicht dreht.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1
gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Merkmalen der Unteransprüche und/oder der nach
folgenden Beschreibung für vorteilhafte Ausführungs
beispiele.
Die Erfindung zeichnet sich vor allem durch zwei
Besonderheiten aus:
Der zunächst beschriebenen ersten Besonderheit liegt das Problem zugrunde, den Rückfluß der abgeschiedenen Leicht flüssigkeit oder das Rückstoßphänomen nahe des Einström ortes der Wirbelstromleitvorrichtung zu verhindern. Dieses Problem stellt sich, wie gesagt, wenn die Geschwindigkeit des Flügelrades zu hoch ist.
Der zunächst beschriebenen ersten Besonderheit liegt das Problem zugrunde, den Rückfluß der abgeschiedenen Leicht flüssigkeit oder das Rückstoßphänomen nahe des Einström ortes der Wirbelstromleitvorrichtung zu verhindern. Dieses Problem stellt sich, wie gesagt, wenn die Geschwindigkeit des Flügelrades zu hoch ist.
Um dieses Problem zu lösen, ist es erfindungsgemäß
vorteilhaft, die zylindrische Abschirmung zwischen der
Wirbelstromleitvorrichtung und dem Flügelrad anzuordnen.
Diese Abschirmung besitzt an ihrem oberen Ende eine
Öffnung, deren Durchmesser wenigstens kleiner ist als der
Umfang des Flügelrades. Der seitliche zylindrische Umfang
der Abschirmung ist dabei größer als der Außendurchmesser
des Flügelrades, um das Flügelrad umfassen zu können.
Das untere Ende der Abschirmung, das offengehalten ist,
besitzt dagegen einen Durchmesser, der gleich oder größer
als der seitliche zylindrische Umfang der Abschirmung
ist.
Das Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Öffnung am
oberen Ende der Abschirmung und dem Durchmesser der
Öffnung am unteren Ende der Abschirmung ist derart groß
gewählt und dementsprechend ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung derart ausgelegt, daß die Wirkung des Flügel
rades nicht dazu führt, daß angesaugtes Wasser zurück zur
Öffnung am oberen Ende der Abschirmung strömt (d. h.
angesaugtes Wasser fließt nicht zurück zum Strömungs
eingang an der Peripherie der Wirbelströmungsleitvor
richtung).
Damit wird Wasser, das durch die Öffnung am oberen Ende
der Abschirmung eintritt durch die Wirkung des Flügel
rades nach außen gedrückt, wo es nach unten durch die
Öffnung am unteren Ende der Abschirmung abströmt, wie die
Pfeile in Fig. 1b verdeutlichen. Auf diese Weise stören
sich der Flüssigkeitsstrom entlang der Peripherie der
gebogenen Platten der Wirbelströmungsleitvorrichtung und
die Absaugströmung des Wassers durch die Wirkung des
Flügelrades nicht gegenseitig. Das hat aber zur Folge, daß
das Rückstoßphänomen gegenüber der Leichtflüssigkeit an
den Strömungseingängen der Wirbelströmungsleitvorrichtung
nicht auftritt, vielmehr die Leichtflüssigkeit wirksam
ausgebracht werden kann.
Die oben erwähnte zweite Besonderheit besteht darin, daß
erfindungsgemäß Vorkehrungen getroffen sind, die
verhindern, daß abgeschiedene und im Zentrum der Wirbel
strömungsleitvorrichtung angesammelte Leichtflüssigkeit
daran gehindert wird, zurückzuströmen und sich in der
Umgebung zu verteilen, wenn das Flügelrad steht bzw.
angehalten wird.
In herkömmlichen Vorrichtungen zur Abscheidung und Rück
gewinnung von Leichtflüssigkeit bildet die Wirbel
strömungsleitvorrichtung mit einem zylindrischen Abschnitt
zur Aufnahme der Leichtflüssigkeit eine konstruktive
Einheit. Erfindungsgemäß ist aber der Aufnahmezylinder für
die Leichtflüssigkeit von der Wirbel
strömungsleitvorrichtung getrennt. Er läßt sich axial auf-
und abbewegen, um aus dem Wasser teilweise aufzutauchen
oder unter die Wasseroberfläche abzutachen und ist nicht
drehbar. Zur Auf- und Abbewegung ist der Aufnahme
zylinder an eine Betätigungsvorrichtung gekuppelt, die von
der Drehbewegung des Flügelrads bzw. dessen Antrieb ge
steuert ist.
Wenn sich das Flügelrad dreht, befindet sich der Aufnahme
zylinder in seiner unter die Wasseroberfläche abgetauchten
Stellung. Wenn dagegen das Flügelrad angehalten wird, wird
der Aufnahmezylinder nach oben in seine aufgetauchte
Stellung bewegt, wobei der Strömungsweg von der Wirbel
strömungsleitvorrichtung zum Aufnahmezylinder unterbrochen
ist.
Die Leichtflüssigkeit wird im Aufnahmezylinder gesammelt,
solange das Flügelrad dreht. Befindet sich das Flügelrad
aber in Ruhestellung, ist der Strömungsweg vom Aufnahme
zylinder nach außen abgesperrt, so daß die in dem Auf
nahmezylinder abgeschiedene Leichtflüssigkeit gehindert
ist, zurück in die Umgebung zu gelangen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich besonders
wirkungsvoll einsetzen, wenn sie mit Unterbrechungen
arbeitet. Es lassen sich dann besonders effektiv dünne
Ölfilme auf einer Wasseroberfläche austragen, die sich
sporadisch bilden können.
Der Aufnahmezylinder läßt sich (a) durch die Saugwirkung
des Flügelrades, (b) die Zentrifugalkraft eines an der
Antriebswelle des Flügelrades gehaltenen Gewichts und (c)
durch eine Betätigungsvorrichtung bewegen, welche durch
eine externe Energie (elektrisch, pneumatisch,
hydraulisch) gesteuert wird. Da die Saugwirkung nach (a)
zu schwach ist für eine sichere Eintauchbewegung des
Aufnahmezylinders, ist sie zur Bewegungssteuerung nicht
praktikabel.
Erfindungsgemäß sind daher nur Lösungen nach
(b) und (c) vorgeschlagen, von denen nachstehend Aus
führungsbeispiele beschrieben sind, die in einer
zugehörigen Zeichnung schematisch dargestellt sind. Hierin
zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, in der
nur die wesentlichen Teile gezeigt sind, um
das Funktionsprinzip der Erfindung besser
verdeutlichen zu können; hierbei zeigt
Fig. 1a eine Draufsicht;
Fig. 1b einen vertikalen Schnitt,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch eine
prinzipielle Ausführung nach der Er
findung, bei der der Aufnahmezylinder
mittels Zentrifugalkraft gesteuert ist,
und
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine weitere
prinzipielle Ausführung nach der Erfindung,
bei der der Aufnahmezylinder durch externe
Energie gesteuert ist.
In Fig. 1a und 1b ist eine Wirbelstromleitvorrichtung mit
1 bezeichnet, die im Beispielsfalle aus zwei schnecken
förmig gekrümmten Platten besteht. Mit 2 ist ein Flügel
rad bezeichnet, das im Beispielsfalle vier Flügel
aufweist. Die Ziffer 3 kennzeichnet eine zylindrische
Abschirmung, die zwischen der Wirbelstromleitvorrichtung 1
und dem Flügelrad 2 angeordnet ist.
Das obere Ende der zylindrischen Abschirmung 3 weist eine
Öffnung auf, deren Durchmesser kleiner ist als der Durch
messer des Flügelrades 2. Das untere Ende der
zylindrischen Abschirmung 3 ist wie ein Zylinder offen und
das Verhältnis der beiden Öffnungen ist so gewählt, daß
das Flügelrad 2 eine ausreichende Pump- bzw. Saugleistung
erreicht. Im Beispielsfalle ist der Durchmesser des
unteren Endes der zylindrischen Abschirmung 3 größer als
der Umfang des Flügelrades. Dabei läuft das Flügelrad 2
innerhalb der zylindrischen Abdeckung 3, wobei das untere
Ende der Abdeckung etwa mit dem Boden des Flügelrades 2
abschließt und der Rand der oberen Öffnung der Abschirmung
einen vorbestimmten axialen Abstand von den Flügeln des
Flügelrades aufweist, wie es im Prinzip in Fig. 1b gezeigt
ist.
Mit 0 ist die Leichtflüssigkeit bezeichnet, die ausge
bracht bzw. wiedergewonnen werden soll. Mit 4 ist ein
Absaugschlauch bzw. Absaugrohr gekennzeichnet, um die im
Zentrum angesammelte Leichtflüssigkeit auszubringen. Eine
Antriebswelle 5 ist mit dem Flügelrad 2 drehfest ver
bunden.
Die Wirbelstromleitvorrichtung 1 besteht, wie gesagt, aus
mehreren Wirbelstromleitblechen, im Beispielsfalle aus
zwei, wie Fig. 1a zeigt.
Zum leichteren Verständnis der Funktion ist in Fig. 1a und
1b der Gehäuserahmen, der Flügelradantrieb und die
Halterungen für die Wirbelstromleitvorrichtung 2 und die
zylindrische Abschirmung 3 nicht besonders dargestellt.
Wenn das Flügelrad 2 in Richtung der einwärts gebogenen
Leitplatten der Wirbelstromleitvorrichtung 1 gedreht wird
(in Richtung der Pfeile in Fig. 1a), wird in dem Wasser
eine Wirbelströmung erzeugt, wobei das Wasser mit der
Leichtflüssigkeit 0 zu rotieren beginnt. Die Leicht
flüssigkeit wird aufgrund der Zentripetalkraft der Wirbel
strömung, die durch die Wirbelstromleitvorrichtung 1
erzeugt wird, zum Zentrum hin fortschreitend angereichert.
Die Strömung wird unter der Saugwirkung des Flügelrades
zentral innerhalb der oberen Öffnung der zylindrischen
Abschirmung 3 zum Flügelrad 2 hin angesaugt und strömt
dann in radialer und axialer Richtung, wie die Pfeile in
Fig. 1b zeigen, durch die untere Öffnung der zylindrischen
Abschirmung nach unten ab.
Dabei wird die Leichtflüssigkeit 0 im Zentrum des Wirbels
fortschreitend angereichert und in einem Aufnahme
zylinder gesammelt, der koaxial zur Wirbelstromleit
vorrichtung 1 und dem Flügelrad 2 mit seiner Antriebs
welle 5 angeordnet ist. Wenn eine vorbestimmte Menge an
Leichtflüssigkeit in dem Aufnahmezylinder aufgefangen ist,
wird sie über den Schlauch 4 nach außen abgesaugt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit den vorstehenden
grundlegenden Merkmalen weist folgende weitere Einzel
heiten auf.
Die aufzubereitende Flüssigkeit im Bereich der Wirbel
stromleitvorrichtung strömt in horizontaler Richtung und
gereinigtes Wasser strömt aufgrund der Saugwirkung des
Flügelrades nach unten. Diese beiden Strömungen beein
flussen sich gegenseitig nicht.
Sogar wenn die Geschwindigkeit der Wirbelströmung mit
einer hochviskosen Flüssigkeit einen erhöhten viskosen
Widerstand aufweist, wird keine von dem Flügelrad ange
saugte Wasserströmung nach innen zurückgedrückt, so daß
keine Leichtflüssigkeit vom Zentrum abgestoßen bzw.
weggedrängt wird.
Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich damit
Leichtflüssigkeiten, z. B. aus Wasser austragen und rückge
winnen, deren Viskositäten in einem weiten Bereich liegen
können. Eine optimale Ausbringung und Rückgewinnung von
Leichtflüssigkeit kann wirksam durch eine einfache
Steuerung der Rotation des Flügelrades bewerkstelligt
werden.
Nachstehend sind Merkmale der Erfindung beschrieben, die
vereiteln, daß die im Zentrum der Wirbelströmung
angesammelte Leichtflüssigkeit beim Anhalten des Flügel
rades sich wieder zurück in die Umgebung verteilt.
Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch die wichtigsten
Teile einer erfindungsgemäßen Ausführung mit einer
Zentrifugalsteuerung und Fig. 3 veranschaulicht einen
entsprechenden Vertikalschnitt durch die hauptsäch
lichsten Teile einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung
mit einer axialen Zylindersteuerung.
Die Bezugszeichen 1 bis 5 bezeichnen in Fig. 2 und 3 Teile
der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend Fig. 1.
Dabei wurde bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und
3 auf Draufsichten entsprechend Fig. 1a verzichtet und
lediglich vertikale Schnittansichten dargestellt.
Fig. 2 zeigt lediglich die wesentlichen Teile der oben
angegebenen erfindungsgemäßen Ausführung, die für den
Fachmann zu ihrem Verständnis notwendig sind. Das heißt,
es sind lediglich Teile des oberen Gehäuserahmens und des
Gehäusebodens gezeigt. Die seitlichen zylindrischen
Gehäusewände und die Absaugvorrichtung für die
angesammelte Leichtflüssigkeit ist nicht dargestellt.
In Fig. 2 ist der Aufnahme- oder Sammelzylinder 6 im
zentralen Bereich der Wirbelstromleitvorrichtung 1 von
dieser getrennt gehalten. Es sind mehrere Führungs
schienen 12 am oberen Ende des Aufnahmebehälters ange
bracht, die den Aufnahmezylinder in seiner Lage
stabilisieren. Im oberen Gehäuserahmen 19 sind Buchsen 13
vorhanden, in denen die oberen Enden der Führungsschienen
verschieblich geführt sind, wie Fig. 2 verdeutlicht. Die
Buchsen 13 können mit herkömmlichen Lagern für eine
Längsführung versehen sein.
Der Aufnahmezylinder 6 ist nicht drehbar und lediglich
axial verschieblich gehalten, wobei er entweder eine
eingetauchte Stellung unterhalb der Wasseroberfläche oder
eine aufgetauchte Stellung einnimmt, in der sein oberer
Rand aus der Wasseroberfläche (Leichtflüssigkeitsober
fläche) herausragt. Unterhalb des Aufnahmezylinders 6 ist
ein Betätigungsgestänge 7, 7′, 8, 9 und 10 entsprechend
einem Zentrifugalregler angeordnet.
Mehrere Stangen 7 sind gelenkig mit einem Gleitring 10
verbunden, der längs der Welle 5 verschieblich ist.
Gewichte 8 befinden sich an den äußeren Enden der Stangen
7, und Hilfsstangen 7′ sind einerseits gelenkig an
mittleren Abschnitten der Stangen 7 und andererseits an
eine Nabe des Flügelrades 2 angeschlossen. Sämtliche Teile
der Zentrifugalsteuerung drehen sich zusammen mit dem
Flügelrad.
Der Gleitring 10 gleitet entlang der Welle 5 auf und ab,
wobei das Betätigungsgestänge 7, 7′ eine verkürzte oder
eine mehr gestreckte Lage einnimmt und zwar in Abhängig
keit von der Drehgeschwindigkeit des Flügelrades 2 und der
dabei auf die Gewichte 8 wirkenden Zentrifugalkraft. Eine
Druckfeder 9 ist zwischen dem Gleitring 10 und der Flügel
radnabe angeordnet. In dem Gleitring 10 ist eine am Umfang
umlaufende Nut oder dergleichen Ausnehmung vorhanden, in
die die inneren Enden einer Vielzahl stabförmiger Felgen
11 gleitend eingreifen, die sich vom offenen Boden des
Aufnahmezylinders 6 aus radial nach innen erstrecken. Die
Felgen 11 folgen der Gleitbewegung des Gleitringes 10 ohne
diesen an seiner Drehbewegung zu hindern. Auf diese Weise
wird der Aufnahmezylinder 6 in Abhängigkeit von der
Zentrifugalsteuerung 7, 7′, 8 entgegen der Kraft der Feder
9 nach unten gezogen. Bei Stillstand des Flügelrades 2
drückt die Feder 9 den Aufnahmezylinder in seine obere
Endlage.
In Fig. 2 zeigt die rechte Hälfte der Zeichnung die Lage
des Aufnahmebehälters im Betrieb der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei dem das Flügelrad 2 mit einer vorbe
stimmten Geschwindigkeit gedreht wird. Die linke Hälfte
der Zeichnung zeigt dagegen die Lage des Aufnahmebehälters
bei ruhendem Flügelrad 2.
Zurückkommend auf die rechte Hälfte der Zeichnung in Fig.
2. Hier wird die Welle 5 des Flügelrades 2 von einem
Antriebsmotor 20 angetrieben. Dabei wird das Betätigungs
gestänge 7 bis 10 derart in Rotation versetzt, daß die
Stangen 7 und 7′ unter der Zentrifugalkraft des Gewichts 8
eine relativ gestreckte Lage einnehmen. Der Gleitring wird
dabei entgegen der Kraft der Feder 9 nach unten gedrückt
und der Aufnahmezylinder 6 wird über die Felgen 11 nach
unten unter die Wasseroberfläche gezogen. Dadurch ist der
Strömungsweg von der Wirbelstromleitvorrichtung 1 zum
Aufnahmezylinder 6 offen und die Leichtflüssigkeit kann in
dem Aufnahmezylinder 6 angereichert werden.
Der Antriebsmotor 20 kann ein Elektromotor, ein
pneumatischer Motor oder ein hydraulischer Motor sein, der
gegebenenfalls in Verbindung mit einem Untersetzungs
getriebe zum Antrieb der Flügelradwelle 5 benutzt wird.
Die linke Hälfte der Zeichnung in Fig. 2 zeigt, wie
gesagt, die Stellung des Aufnahmezylinders 6 und der
Zentrifugalsteuerung 7 bis 10 in der Ruhelage des
Flügelrades. Hierbei geht von den Gewichten 8 keine
Zentrifugalkraft aus und der Gleitring 9 wird von der
Kraft der Feder 9 längs der Welle 5 nach oben gedrückt.
Dabei wirkt die Federkraft entgegen der Richtung, in die
sich der Gleitring bei einer Drehung des Flügelrades
verschiebt. Bei Stillstand des Flügelrades nimmt danach
der Aufnahmezylinder 6 eine Stellung ein, in der der
Strömungsweg von der Wirbelstromleitvorrichtung 1 zum
Aufnahmebehälter 6 durch seine seitlichen zylindrischen
Wände unterbrochen ist. In dieser Lage ist die
Leichtflüssigkeit 0 innerhalb des Aufnahmezylinders 6
daran gehindert, wieder an die Umgebung zurückzuströmen
und sich dort erneut beliebig auszubreiten.
In der vorstehenden Ausführung nach der Erfindung ist eine
Vorrichtung zur Steuerung der axialen Verschiebung des
Aufnahmezylinders beschrieben, die sich die
Zentrifugalkraft zunutze macht.
In Fig. 3 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführung
schematisch dargestellt, in der zur Steuerung der axialen
Verschiebung des Aufnahmezylinders statt der Zentrifugal
kraft axial wirkende Kräfte von Betätigungszylindern
verwendet werden.
Der wesentliche Unterschied zu der Ausführung nach Fig. 2
besteht darin, daß die freien oberen Enden der Führungs
schienen 12 als Kolbenstangen von Betätigungszylindern 14
ausgebildet sind. Die Teile 1 bis 5 der Ausführung
entsprechen denen in Fig. 1 und 2, so daß sie nicht erneut
beschrieben werden müssen.
In Fig. 3 ist eine Ausführung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung gezeigt, die Schwimmbehälter 16 aufweist, die
die Vorrichtung auch bei wechselnden Wasserspiegelhöhen in
einer in Fig. 3 gezeigten Schwimmlage halten. Zu diesem
Zweck besitzt die Vorrichtung einen oberen Rahmen 19 und
einen Boden 19′, die durch mehrere säulenartige Träger 15
miteinander verbunden sind. Es sind drei oder mehrere
Schwimmbehälter 16 vorhanden, durch die die Träger geführt
sind. Je größer die Anzahl der Schwimmbehälter 16 ist, um
so stabiler ist die Schwimmlage der Vorrichtung.
Die Schwimmbehälter können eine andere Gestalt aufweisen,
als sie in Fig. 3 gezeigt ist. Sie können auch von anderer
Art sein. So können die Schwimmkörper auch nach der Art
eines Catamarans ausgebildet sein. Die Schwimmkörper
können hohle Behälter oder können aus geschäumtem Material
mit voneinander getrennten blasenartigen Hohlräumen be
stehen.
Mit 17 ist ein Lager für die Welle 5 im Boden 19′
bezeichnet und 18 bezeichnet Haltestäbe für die Wirbel
strömungsleitvorrichtung 1 und die zylindrische
Abschirmung 3. Mit 14 sind Betätigungszylinder bezeichnet,
die elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch gesteuert
werden. Diese Steuerung steht mit dem Wellenantrieb 20 in
Verbindung. Das heißt, die Betätigungszylinder 14 sind in
Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Flügelrades 2
gesteuert, wobei die den Aufnahmezylinder tragenden
Führungsschienen 12 mit den Kolbenstangen der
Betätigungszylinder 14 verbunden sind. Wenn das Flügelrad
2 sich mit vorgegebener Geschwindigkeit dreht, befinden
sich die Kolbenstangen der Betätigungszylinder 14 in einer
solchen ausgefahrenen Stellung, daß der Aufnahmezylinder 6
unter der Wasseroberfläche gehalten wird, wobei der
Strömungsweg der Wirbelströmungsleitvorrichtung 1
"geöffnet" ist. Kommt das Flügelrad 2 zum Stehen oder wird
es angehalten, so sorgt die Steuerung für die Betätigungs
zylinder 14 dafür, daß der Aufnahmebehälter teilweise aus
dem Wasser herausgehoben wird, um den obigen Strömungs
weg "abzusperren" wie es vorstehend im Zusammenhang mit
Fig. 2 beschrieben ist.
In Fig. 3 zeigt die rechte Hälfte, bezogen auf die
zentrale Welle 5 die Lage des Aufnahmezylinders 6, bei der
sich das Flügelrad 2 dreht. Die linke Hälfte der Zeichnung
verdeutlicht die Situation, bei der das Flügelrad 2 steht.
Bei schwimmender Ausführung der erfindungsgemäßen Vor
richtung gemäß Fig. 3 ist eine nicht gezeigte Verankerung
z. B. über Taue vorgesehen, die verhindern, daß die Vor
richtung durch die Rotation des Flügelrades 2 in Drehung
versetzt wird.
Die vorstehend für verschiedene Ausführungen beschriebene
erfindungsgemäße Vorrichtung ist z. B. für eine Abscheidung
und Rückgewinnung von Öl oder einer organischen Flüssig
keit geeignet, die auf Wasser schwimmt. Mit der er
findungsgemäßen Vorrichtung lassen sich sogar dann gute
Abscheidungsergebnisse erzielen, wenn die betreffende
Leichtflüssigkeit eine hohe Viskosität aufweist. Weiterhin
ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sichergestellt,
daß die in der Vorrichtung abgeschiedene und angereicherte
Leichtflüssigkeit nicht aus dem Aufnahmezylinder zurück an
die Umgebung verteilt wird, wenn das Flügelrad hält bzw.
angehalten wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist
somit geeignet, Verunreinigungen und Kontaminationen in
der natürlichen Umwelt oder in Industrie und Haushalten
verringern und beseitigen zu helfen, das das soziale
Problem in der heutigen Zeit sein dürfte. So ist die
erfindungsgemäße Vorrichtung verwendbar sowohl zum Austrag
von feinsten Leichtflüssigkeitsfilmen bis zu vorbestimmten
Mengen, die sich noch nach dem Wirbelstromverfahren
ansaugen lassen. Auch ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
einem intermittierenden Betrieb geeignet und die Lage des
Aufnahmebehälters ist durch die Geschwindigkeit des
Flügelrades gesteuert bzw. geregelt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Abscheidung und Rückgewinnung von
Leichtflüssigkeit
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Wirbelstromleitvorrichtung (1), die
horizontal im Bereich der Wasseroberfläche gehalten ist,
auf der die Leichtflüssigkeit (0) schwimmt, um das Wasser
mit der Leichtflüssigkeit in Rotation zu leiten, wobei der
untere Teil der Strömungsmittelleitvorrichtung unterhalb
der Wasseroberfläche liegt, einen Aufnahmezylinder für die
zu sammelnde Leichtflüssigkeit, dessen oberer Rand im
Zentraum des erzeugten Wirbels in vorbestimmter Lage
unterhalb der Wasseroberfläche liegt und dessen unteres
Ende tiefer ins Wasser ragt als die Wirbelstromleit
vorrichtung (1), eine Absaugvorrichtung (4) in Verbindung
mit dem Aufnahmezylinder zum Austrag der angesammelten
Leichtflüssigkeit (0), wenigstens ein Flügelrad (2) zur
Erzeugung der Wirbelströmung, das unterhalb des Aufnahme
zylinders konzentrisch zur Wirbelstromleitvorrichtung (1)
angeordnet ist und in Richtung der einwärts gekrümmten
Leitplatten der Strömungsmittelleitvorrichtung (1)
rotiert, und mit einer zylindrischen Abschirmung (3)
zwischen der Strömungsmittelleitvorrichtung und dem
Flügelrad (2), wobei die konzentrisch zum Flügelrad (2)
und der Strömungsmittelleitvorrichtung angeordnete Ab
schirmung am oberen Ende eine Eintrittsöffnung aufweist,
deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des
Flügelrades (3) und die nach unten hin offen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmezylinder (3) getrennt von der Strömungs
mittelleitvorrichtung (1) angeordnet ist und daß Vor
richtungen (7 bis 10, 14) zur drehfesten axialen Ver
schiebung des Aufnahmezylinders vorhanden sind, wobei die
Vorrichtung (7 bis 10, 14) vom Antrieb (20) bzw. der
Rotation des Flügelrades (2) derart gesteuert bzw.
geregelt ist, daß das obere Ende des Aufnahmezylinders in
vorbestimmter Weise unterhalb der Wasseroberfläche liegt,
wenn das Flügelrad (2) in Betrieb ist und daß das obere
Ende des Aufnahmezylinders in vorbestimmter Weise aus dem
Wasser herausragt, wenn das Flügelrad (2) außer Betrieb
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Einlaßöffnung der drehfest gehaltenen
zylindrischen Abschirmung zwischen der Strömungsmittel
leitvorrichtung (1) und dem Flügelrad (2) liegt, daß die
zylindrische Abschirmung mit ihrem äußeren Umfangsteil das
Flügelrad (2) mit radialem Abstand umfaßt und daß die
Austrittsöffnung der zylindrischen Abschirmung an ihrem
unteren Ende größer oder gleich dem Durchmesser des
Flügelrades ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnung der zylindrischen Abschirmung von
einem Ringspalt gebildet ist, der vom Umfang des Flügel
rads und der Innenwand der Abschirmung gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmezylinder von einem Zentrifugalgetriebe (7
bis 10) gesteuert ist, das von der Antriebswelle (5) des
Flügelrades (2) angetrieben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmezylinder von mehreren Betätigungs
zylindern (14) gesteuert ist, die ihrerseits vom Antrieb
(20) des Flügelrads gesteuert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1334579A JP2529889B2 (ja) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | 浮上液分離回収装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041441A1 true DE4041441A1 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=18278979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4041441A Ceased DE4041441A1 (de) | 1989-12-22 | 1990-12-21 | Vorrichtung zum abscheiden und rueckgewinnen von leichtfluessigkeiten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5124038A (de) |
JP (1) | JP2529889B2 (de) |
DE (1) | DE4041441A1 (de) |
FR (1) | FR2656294B1 (de) |
GB (1) | GB2239199B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0555672A1 (de) * | 1992-02-04 | 1993-08-18 | Passavant-Werke Ag | Abscheider für hochviskose oder beim Erkalten erstarrende Leichtstoffe aus Abwasser |
DE19516750A1 (de) * | 1995-05-06 | 1996-11-07 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Einrichtung zur Beseitigung von Schwimmschlamm |
DE19720338A1 (de) * | 1997-05-15 | 1998-11-19 | Heinz Ihne | Leichtflüssigkeitsabscheider |
DE29920472U1 (de) | 1999-11-22 | 2000-02-17 | Payer, Peter, 99096 Erfurt | Schwimmendes Aggregat zur Aufbereitung von Abwasser |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2635482B2 (ja) * | 1992-06-22 | 1997-07-30 | 広和機械設計工業株式会社 | 表層液排出装置 |
CZ8922U1 (cs) * | 1999-04-21 | 1999-07-26 | Jan Koblížek | Separátor kapalin |
NO311708B1 (no) * | 2000-02-25 | 2002-01-14 | Cymat Corp | Fremgangsmåte og utstyr for tildannelse av stöpte produkter |
KR20040075964A (ko) * | 2002-02-01 | 2004-08-30 | 싸이매트 코프. | 금속 폼 주조 장치 및 방법 |
MXPA04008600A (es) * | 2002-03-04 | 2006-02-24 | Cymat Corp | Impulsor sellado para producir espuma metalica y sistema y metodo para esto. |
US8066559B2 (en) * | 2005-06-13 | 2011-11-29 | Stealthdrive, Inc. | In-plane airflow circulation contingency and control system |
CN101555688B (zh) * | 2009-04-23 | 2011-01-26 | 上海交通大学 | 热气球海上浮油收集处理装置 |
RU2501909C2 (ru) * | 2011-04-22 | 2013-12-20 | Валерий Адамович Ковальчук | Способ очистки поверхности водоема от загрязнений нефтепродуктами (варианты) и устройство для откачивания нефтепродуктов с поверхности водоема в приемный накопитель |
US10285757B2 (en) | 2013-03-15 | 2019-05-14 | Cynosure, Llc | Picosecond optical radiation systems and methods of use |
SE541136C2 (en) | 2016-07-06 | 2019-04-16 | Surfcleaner Ab | A skimming and separation device - central rotating flow |
SE541135C2 (en) * | 2016-07-06 | 2019-04-16 | Surfcleaner Ab | A skimming and separation device - peripheral vertical flow |
CN108978607B (zh) * | 2018-03-23 | 2020-09-04 | 浙大宁波理工学院 | 一种基于云图的旋涡引流式大水池漂浮物清理装置 |
CN111608156B (zh) * | 2018-05-23 | 2021-06-29 | 江西赣禹工程建设有限公司 | 一种水坝水面废弃物收集装置的工作方法 |
CN111042092B (zh) * | 2020-01-07 | 2021-04-23 | 浙江任我行教育科技有限公司 | 一种水面垃圾清理装置专用方向控制器 |
CN111576603B (zh) * | 2020-05-25 | 2021-11-12 | 武昌理工学院 | 一种便于清理漂浮物的观赏池 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH469886A (de) * | 1967-04-14 | 1969-03-15 | Vogel Pumpen | Gerät zum Entfernen des verschmutzten Oberflächenwassers |
GB1212222A (en) * | 1968-01-23 | 1970-11-11 | Nat Res Dev | Separation of floatable media |
US4478718A (en) * | 1979-10-31 | 1984-10-23 | Pierre Saget | Centrifugal separation apparatus |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1284363B (de) * | 1965-02-16 | 1969-04-17 | Rheinwerft Gmbh & Co | Vorrichtung zur Beseitigung von auf Wasser schwimmenden fluessigen Stoffen, insbesondere von OEl |
GB1410704A (en) * | 1971-12-06 | 1975-10-22 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Method of and apparatus for centrifugally separating matter suspended in a gaseous or liquid medium |
US3753496A (en) * | 1971-12-20 | 1973-08-21 | E Boyd | Converging vortex apparatus for separating oil from water |
FR2219672A5 (de) * | 1973-02-26 | 1974-09-20 | Bertin & Cie | |
JPS5247185A (en) * | 1975-10-14 | 1977-04-14 | Nissan Motor Co Ltd | Speed controller of travelling liquid actuator |
SE416220B (sv) * | 1977-04-27 | 1980-12-08 | Sten Gosta Walin | Oljesaneringspump |
GB2033773B (en) * | 1978-11-13 | 1982-08-18 | Fox C | Apparatus for collecting a surface layer of liquid |
GB2033786A (en) * | 1978-11-22 | 1980-05-29 | Crystal Kirk D | Separation of liquid materials having different densities |
JPS5920807A (ja) * | 1982-07-28 | 1984-02-02 | Mitsutoyo Mfg Co Ltd | 変位測定装置 |
CA1323342C (en) * | 1987-12-23 | 1993-10-19 | Garry Julian Burnell | Separation apparatus |
US4959158A (en) * | 1989-03-30 | 1990-09-25 | The United States Of America As Represented By The Unitd States Department Of Energy | Method for separating disparate components in a fluid stream |
-
1989
- 1989-12-22 JP JP1334579A patent/JP2529889B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-12-12 US US07/626,467 patent/US5124038A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-12-17 FR FR9015771A patent/FR2656294B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1990-12-21 DE DE4041441A patent/DE4041441A1/de not_active Ceased
- 1990-12-21 GB GB9027924A patent/GB2239199B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH469886A (de) * | 1967-04-14 | 1969-03-15 | Vogel Pumpen | Gerät zum Entfernen des verschmutzten Oberflächenwassers |
GB1212222A (en) * | 1968-01-23 | 1970-11-11 | Nat Res Dev | Separation of floatable media |
US4478718A (en) * | 1979-10-31 | 1984-10-23 | Pierre Saget | Centrifugal separation apparatus |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0555672A1 (de) * | 1992-02-04 | 1993-08-18 | Passavant-Werke Ag | Abscheider für hochviskose oder beim Erkalten erstarrende Leichtstoffe aus Abwasser |
DE19516750A1 (de) * | 1995-05-06 | 1996-11-07 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Einrichtung zur Beseitigung von Schwimmschlamm |
DE19516750C2 (de) * | 1995-05-06 | 2000-11-23 | Ksb Ag | Einrichtung zur Beseitigung von Schwimmschlamm |
DE19720338A1 (de) * | 1997-05-15 | 1998-11-19 | Heinz Ihne | Leichtflüssigkeitsabscheider |
DE19720338C2 (de) * | 1997-05-15 | 2000-01-05 | Heinz Ihne | Leichtflüssigkeitsabscheider mit speziellem Einlaufrohr |
DE29920472U1 (de) | 1999-11-22 | 2000-02-17 | Payer, Peter, 99096 Erfurt | Schwimmendes Aggregat zur Aufbereitung von Abwasser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9027924D0 (en) | 1991-02-13 |
JPH03193184A (ja) | 1991-08-22 |
US5124038A (en) | 1992-06-23 |
FR2656294A1 (fr) | 1991-06-28 |
GB2239199B (en) | 1993-09-29 |
FR2656294B1 (fr) | 1994-05-27 |
JP2529889B2 (ja) | 1996-09-04 |
GB2239199A (en) | 1991-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4041441A1 (de) | Vorrichtung zum abscheiden und rueckgewinnen von leichtfluessigkeiten | |
DE2264011C2 (de) | Schwimmfähige Vorrichtung zur Rückgewinnung von eine Wasserfläche verschmutzenden ölhaltigen Stoffen | |
DE2217447C2 (de) | Vorrichtung zum Beseitigen von auf der Oberfläche von offenen Gewässern schwimmenden flüssigen Verunreinigungen | |
DE69628305T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abschöpfen einer schwimmenden oberflächenschicht einer wasseroberfläche | |
DE3152066A1 (en) | Centrifugal separator | |
EP0282956B1 (de) | Fasspumpe | |
DE2354557A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von fluessigkeiten | |
EP0603379B1 (de) | Unterwasserräumer für rundklärbecken | |
DE907646C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Filterung von Fluessigkeiten | |
DE2402250A1 (de) | Vorrichtung zum entmischen einer mischfluessigkeit unter ausnutzung unterschiedlicher dichtewerte | |
DE2447360A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen von fremdkoerpern von zuckerrueben od.dgl. | |
DE2208093A1 (de) | Zentrifuge | |
DE10112339A1 (de) | Vorrichtung zum Abziehen einer vorgegebenen Flüssigkeitsmenge aus einem Flüssigkeitsreservoir mit veränderlichem Flüssigkeitsspiegel | |
DE4005737C2 (de) | ||
EP0703816B1 (de) | Rundklärbecken mit einem räumer | |
DE2644925C3 (de) | Vorrichtung zum Behändem von Flüssigkeiten, insbesondere Abwasser | |
DE3106291A1 (de) | Pumpe und schwimmvorrichtung | |
DE1964208B2 (de) | ||
DE2152839A1 (de) | Gleichstrom-vollmantelzentrifuge mit beschleunigungskoerper | |
DE2349218C2 (de) | Kläranlage zum biologischen Reinigen von Abwasser | |
DE2350648B2 (de) | Vorrichtung zur Trennung von Gemengen | |
DE2657319A1 (de) | Selbstreinigende vorrichtung zur entkeimung und entgiftung von fluessigkeiten mittels anodischer oxidation | |
DE688600C (de) | Schaumschwimmgeraet mit einem umlaufenden Ruehrer und einem um die Welle des Ruehrers angeordneten Luftansaugerohr | |
DE2035745A1 (en) | Floating slude skimmer - for use in settling tanks of effluent treatment plant | |
DE2049082C2 (de) | Vorrichtung zum Suspendieren von Feststoffen in Flüssigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |