DE4041368C2 - Kolbenstangenloser Arbeitszylinder - Google Patents

Kolbenstangenloser Arbeitszylinder

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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/084Characterised by the construction of the motor unit the motor being of the rodless piston type, e.g. with cable, belt or chain

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Description

Die Erfindung betrifft einen kolbenstangenlosen Arbeitszylinder, bestehend aus Zylinderrohr, einem darin verschiebbaren mit einem Zugmittel versehenen Kolben und einem am Zylinderrohr geführten mit dem Zugmittel verbundenen Kraftübertragungselement.
Ein kolbenstangenloser Arbeitszylinder der gattungsgemäßen Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 76 08 315 bekannt. Hierbei dient ein Zugseil als Zugmittel, welches an den Enden des Zylinderrohres aus dem Zylinderinnenraum abgedichtet nach außen geführt ist, wobei die Dichtungen im Bereich der Zylinderdeckel angeordnet sind. Die freien Enden des Zugseiles werden über Umlenkrollen im Zylinderdeckelbereich parallel zum Zylinderrohr geführt und sind mit einem Kraftübertragungselement, welches hierbei als Befestigungsbügel ausgebildet ist, verbunden. Die Verbindung zwischen Zugseilenden und Befestigungsbügel ist bei diesem bekannten Stand der Technik so ausgestaltet, daß die freien Enden des Zugseiles mit Kopfhülsen versehen und in Gewindebuchsen eingebracht sind, wobei Spannmuttern eine Verspannung des gesamten Zugseiles herbeiführen. Zusätzliche Sicherungsbuchsen verstärken und sichern diese Verbindung. Nachteilig ist hierbei der zeitlich hohe Arbeitsaufwand bei der Montage eines solchen Arbeitszylinders. Im Betrieb dieses bekannten Arbeitszylinders ist entweder der Befestigungsbügel gleichzeitig als Kraftübertragungselement ausgebildet oder mit einem solchen verbindbar. Über dieses Kraftübertragungselement wird dann die Kolbenbewegung, die über das Zugseil nach außen geführt ist, abgegriffen. Nachteilig ist hierbei außerdem, daß sich Gewindeelemente im Befestigungsbereich zwischen Zugseil und Kraftübertragungselement bzw. Befestigungselement lösen können, die dann von Zeit zu Zeit überprüft und nacheingestellt werden müssen. Außerdem ist die Vorspannung des Zugmittels nur in einem kleinen Bereich einstellbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen kolbenstangenlosen Arbeitszylinder der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß der Montageaufwand zur externen Befestigung des Zugmittels minimiert und die Betriebssicherheit erhöht werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem kolbenstangenlosen Arbeitszylinder der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zugmittel an den mit dem Kraftübertragungselement verbundenen Enden mit Klemmstücken versehen ist, die an mindestens einer Außenseite mit einer Verzahnung versehen sind, und daß das Kraftübertragungselement mit einer entsprechend verzahnten Fläche versehen ist, an die das jeweilige Klemmstück mit der die Verzahnung aufweisenden Seite über ein Anpreßelement anpreßbar ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Daß jeweils mindestens eine der Außenseiten der Klemmstücke mit einer Verzahnung versehen ist und daß diese Klemmstücke mit der verzahnten Außenseite über ein Anpreßelement an eine mit dem Kraftübertragungselement versehene entsprechend verzahnte Fläche anpreßbar ist, gewährleistet einen sicheren Halt bzw. eine sichere Befestigung der Zugbandenden im Kraftübertragungselement, die außerdem schnell montierbar ist. Daß die Verzahnung des jeweiligen Klemmstückes in die Verzahnung des Kraftübertragungselementes eingreift und das Anpreßelement diese Anpressung sichert, gewährleistet durch den so hergestellten Form- und Reibschluß einen betriebssicheren Einsatz des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Arbeitszylinders. Daß das Anpreßelement im Kraftübertragungselement integriert angeordnet ist, stellt in dieser besonderen Ausgestaltung eine einfache Bauform dar. Dadurch, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die jeweilige verzahnte Fläche am Kraftübertragungselement in seiner axialen Erstreckung größer als die axiale Erstreckung des Klemmstückes ist, bewirkt in vorteilhafter Weise, daß die Klemmstücke bei der Montage, bevor das Anpreßelement einwirkt, axial verschiebbar sind und so die Einstellbarkeit des Zugmittels beispielsweise auf Zugspannung möglich ist. Außerdem ist dadurch ein Toleranzausgleich gegeben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden beispielhaft näher beschrieben.
Die Zeichnung stellt in einem Teilausschnitt eines Arbeitszylinders ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Parallel zum Zylinderrohr 9 ist entlang einer Außenseite das Kraftübertragungselement 2 verschiebbar. Hierbei ist das Kraftübertragungselement 2 sogar geführt verschiebbar. Die hierbei sichtbaren Enden des Zugmittels 1 sind jeweils mit einem der Klemmstücke 3 verpreßt, um so einen sicheren Halt des hier als Zugband ausgebildeten Zugmittels 1 innerhalb der Klemmstücke 3 zu gewährleisten. Die Außenfläche 4 des Klemmstückes 3 ist mit der Verzahnung 5 versehen und greift auf die entsprechend verzahnte Fläche 6 innerhalb des Kraftübertragungselementes 2 ein. Die axiale Erstreckung der verzahnten Fläche 6 des Kraftübertragungselementes 2 ist größer als die axiale Dimensionierung des Klemmstückes 3, so daß das Klemmstück 3 entlang der verzahnten Fläche 6 innerhalb des Kraftübertragungselementes 2 solange verschiebbar ist, solange das Anpreßelement 7, welches hier als Platte ausgebildet ist, noch gelöst ist. Ist die optimale Spannung des Zugbandes erreicht, dann wird das als Platte ausgebildete Anpreßelement 7 über Schrauben 8 an das Klemmstück 3 gepreßt, wobei die Verzahnungen 5 und 6 formschlüssig ineinandergreifen. Diese Ausgestaltung gestattet eine schnelle Montage und gewährleistet zudem einen sicheren Betrieb des Arbeitszylinders.

Claims (3)

1. Kolbenstangenloser Arbeitszylinder, bestehend aus Zylinderrohr, einem darin verschiebbaren mit einem Zugmittel versehenen Kolben und einem am Zylinderrohr geführten mit dem Zugmittel verbundenen Kraftübertragungselement, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugmittel (1) an den mit dem Kraftübertragungselement (2) verbundenen Enden mit Klemmstücken (3) versehen ist, die an mindestens einer Außenseite (4) mit einer Verzahnung (5) versehen sind, und
daß das Kraftübertragungselement (2) mit einer entsprechend verzahnten Fläche (6) versehen ist, an die das jeweilige Klemmstück (3) mit der die Verzahnung (4) aufweisenden Seite über ein Anpreßelement (7) anpreßbar ist.
2. Kolbenstangenloser Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßelement (7) im Kraftübertragungselement (2) integriert angeordnet ist.
3. Kolbenstangenloser Arbeitszylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige verzahnte Fläche (6) am Kraftübertragungselement (2) in seiner axialen Erstreckung größer als die axiale Erstreckung des Klemmstückes (3) ist.
DE4041368A 1990-05-23 1990-12-20 Kolbenstangenloser Arbeitszylinder Expired - Fee Related DE4041368C2 (de)

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