DE4041225A1 - Windschutzscheibeneinfassung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Windschutzscheibeneinfassung fuer kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft eine Windschutz­ scheibeneinfassung für Fahrzeuge, die zwischen dem Fensterausschnitt in dem Karosserieblech des Fahrzeuges und der Windschutzscheibe montiert wird, wie dies für diverse Typen von Fahrzeugen üblich und bekannt ist. Hierzu wird beispielsweise auf die US-PS 47 57 657 und US-PS 47 57 660 verwiesen.
Bei den bekannten Windschutzscheibenein­ fassungen tritt der Nachteil auf, daß die Kontaktflächen zwischen dem Windschutzscheiben­ einfassungsprofil und dem Karosserieblech in­ folge der Vibrationen und der Fahrstöße des Fahrzeugs aufeinander reiben, wodurch sicht­ bar unmittelbar benachbart zu dem Windschutz­ scheibeneinfassungsprofil der Karosserielack des Fahrzeuges aufgeraut oder abgerieben wird, so daß dort durch Regen und Wind leicht Ver­ schmutzungen und Verfärbungen der sichtbaren Oberfläche auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Wind­ schutzscheibeneinfassung zu entwickeln, die die vorgenannten Nachteile vermeidet, und die zu­ gleich kostengünstig herstellbar und montierbar sein soll und dem Betrachter ein gefälliges optisches Erscheinungsbild bieten muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Windschutzscheibeneinfassung gelöst, die aus einem Hauptprofil, einem Hilfsprofil und einem Halteprofil besteht. Das Hauptprofil weist einen Kopfteil auf und einen nach unten sich erstreckenden Steg, an dem eine obere Haltelippe und ein unterer Haltevorsprung angeformt sind. Das Hilfsprofil be­ sitzt einen Vorsprung, der in einer Hohlkehle zwischen dem Kopfteil und der Haltelippe des Hauptprofils einsetzbar ist. Das Halteprofil ist mit einem Aufnahmehalter versehen, in den der Haltevorsprung des Hauptprofils eingreift und weist eine Anlagefläche auf, die zur Anlage und Befestigung des Halteprofils an der Rahmen­ fläche des Fensterausschnittes des Karosserie­ bleches bestimmt ist.
Im montierten Zustand der Windschutzscheiben­ einfassung ist das Halteprofil an der Rahmen­ fläche des Karosseriebleches befestigt, der untere Haltevorsprung des Hauptprofils in den Aufnahmehalter des Halteprofils eingesetzt, um das Hauptprofil mit dem Halteprofil zu verbinden, und das Hilfsprofil zum Fixieren der Windschutz­ scheibe im Bereich der linken und rechten Um­ fangsabschnitte des Hauptprofils verwendet, wohingegen im Bereich des oberen Umfangsab­ schnittes die Windschutzscheibe ohne Verwendung des Hilfsprofil mit der Unterseite des Kopfteil des Hauptprofils fixiert ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Halteprofil aus einem synthetischen Harz geformt ist und sich in den Bereichen der linken und rechten seitlichen Umfangsabschnitte und im Bereich des oberen Um­ fangsabschnitts jeweils über deren gesamte Länge erstreckt, wobei das Halteprofil mit einer An­ lagezunge versehen ist, die von oben an dem Karosserieblech benachbart zum Windschutzscheiben­ hauptprofil anliegt, und wobei das Hauptprofil im unteren Teil mit einem biegsamen und/oder abschneidbaren Ausgleichsteil abschließt, der sich entsprechend der Höhe der Rahmenfläche des Fensterausschnitts im Karosserieblech umbiegen oder abschneiden läßt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung, die besonders kostengünstig herzustellen und leicht zu montieren ist, sieht vor, daß das Halte­ profil aus einer Vielzahl von Halteprofil­ stücken besteht, die in einem Abstand zueinander und/oder auch abstandslos an der Rahmenfläche des Karosseriebleches befestigt sind, wobei dann jedes Halteprofilstück an seiner einen Seiten­ fläche einen Aufnahmehalter zur Aufnahme des Haltevorsprungs des Hauptprofils aufweist und an seiner anderen Seitenfläche eine Anlagefläche zur Befestigung des Halteprofilstücks an der Rahmenfläche des Karosseriebleches besitzt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Fahrzeug mit einer Windschutzscheiben­ einfassung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Hauptprofils in einer ersten Aus­ führungsform ,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Halteprofils in einer ersten Aus­ form,
Fig. 4 einen Querschnitt des Hauptprofils und des Halteprofils im montierten Zustand,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Hilfsprofils in der ersten Ausführungs­ form,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1 durch die seitlichen Umfangsabschnitte der Einfassung in der ersten Ausführungsform,
Fig. 7 ein Vertikalschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1 durch den oberen Umfangsabschnitt der Einfassung in der ersten Ausführungsform,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1 der Einfassung in der ersten Ausführungsform ver­ wendet bei einer Fahrzeugkarosserie mit einer im wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Rahmenfläche zur Aufnahme der Windschutzscheibe,
Fig. 9 ein Vertikalschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1 mit einer Ein­ fassung der ersten Ausführungsform, bei der der untere Ausgleichsteil des Halte­ profils entsprechend der Höhe der Rahmen­ fläche des Karosseriebleches abge­ schnitten ist,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Einfassung in einer zweiten Aus­ führungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Halteprofils der zweiten Ausführungs­ form,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des Hilfsprofils der zweiten Ausführungs­ form,
Fig. 13 einen Querschnitt durch die montierte Einfassung der zweiten Ausführungsform,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Einfassung der zweiten Aus­ führungsform, montiert zwischen dem Karosserieblech und der Windschutzscheibe,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Einfassung der zweiten Aus­ führungsform, montiert an einer recht­ winklig geformten Rahmenfläche des Fensterauschnitts in dem Karosserieblech,
Fig. 16 einen Vertikalschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1 durch die seitlichen Umfangsabschnitte in der zweiten Aus­ führungsform, wobei die Höhe der Rahmen­ fläche des Fensterauschnitts in dem Karosserieblech groß ist,
Fig. 17 einen Vertikalschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1 durch die seitlichen Umfangsabschnitte der Einfassung in der zweiten Ausführungsform, wobei die Höhe der Rahmenfläche in dem Fensterauschnitt des Karosserie­ bleches gering ist,
Fig. 18 einen Vertikalschnitt entlang der Linie B-B in den Fig. 1 und 14 durch den oberen Umfangsabschnitt der Windschutzscheibeneinfassung in der zweiten Ausführungsform.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr anhand der beigefügten Zeichnungen und insbesondere mit Bezug auf Fig. 2-9 beschrieben, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Windschutz­ scheibeneinfassung darstellen.
Die Windschutzscheibeneinfassung 1 ist zwischen dem Karosserieblech 20 eines Fahrzeugs 25 und der Scheibe 19 angeordnet und besteht aus einem Hauptprofil 2, das aus einem Kunstharz extrudiert ist, einem Hilfsprofil zum Fixieren der Glas­ scheibe 19, das mit einem Regenablauf versehen ist, und einem Halteprofil, das an dem Karosserie­ blech 20 vormontiert ist. Das Hauptprofil 2 weist einen Kopfteil 6 auf, der sich an der oberen Sicht-Oberfläche in Längrichtung erstreckt und von dem ein Steg 7 ausgeht, der sich in den Spalt zwischen der Glasscheibe 19 und dem Karosserie­ blech 20 hineinerstreckt. An der einen Seiten­ fläche des Steges 7 ist eine plane Adhäsions­ fläche 5 angeformt und an der anderen Seiten­ fläche befindet sich eine obere Haltelippe 8, die sich in Richtung des Kopfteils 6 erstreckt. Dadurch ist eine Hohlkehle 10 zwischen der unteren Fläche des Kopfteils 6 und der oberen Fläche der Haltelippe 8 gebildet. Ein weiterer unterer Haltevorsprung 9 ist am unteren Ende des Steges 7 angeformt.
Das Hilfsprofil 3 (siehe Fig. 5) hat einen nach unten gerichteten Vorsprung 11, der in die Hohl­ kehle 10 des Hauptprofils eingreift und besitzt an seiner links dargestellten Seite eine Wasser­ leitnut 12 für Regenwasser. Weiterhin weist das Hilfsprofil 3 benachbart zu dem Vorsprung 11 einen Rücksprung 13 auf, in den der obere Teil der Haltelippe 8 des Hauptprofils 2 eingreift.
Das Halteprofil 4 besitzt im Querschnitt be­ trachtet am oberen Ende eine Zunge 14 und am unteren Ende einen gebogen geformten Ausgleichs­ teil 15. Weiterhin ist das Halteprofil 4 mit einem Aufnahmehalter 16 versehen, der den Haltevorsprung 9 des Hauptprofils 2 aufnimmt. Die andere Seite des Halteprofils 4 ist als Anlagefläche 17 ausgeformt, die im montierten Zustand der Windschutzscheibeneinfassung mittels eines Klebebandes 17a an der Rahmenfläche 24 des Fensterausschnitts des Karosseriebleches 20 befestigt ist.
Die Windschutzscheibeneinfassung 1 wird mittels eines Klebers 18 in den entsprechenden Rahmen­ ausschnitt des Karosseriebleches 20 eingebaut, indem zunächst das Halteprofil 14 mit seiner Anlagefläche 17 mittels eines Klebebandes 17a an der Rahmenfäche 24 des Karosseriebleches 20 vormontiert wird. Sodann wird der untere Halte­ vorsprung 9 des Hauptprofils 2 in den Auf­ nahmehalter 16 des Halteprofils 4 eingesetzt, wodurch das Hauptprofil 2 an dem Halteprofil 4 befestigt ist. Daraufhin wird im Bereich der linken und rechten Umfangsabschnitte 21 das Hilfsprofil 3 mit seinen Vorsprüngen 11 in den Haltelippen 8 des Hauptprofils 2 verrastet, wie dies Fig. 6 zeigt, so daß die Glas­ scheibe 19 mittels des Hilfsprofils 3 in dem Hauptprofil 2 fixiert ist.
Fig. 7 zeigt, in welcher Weise der obere Umfangsabschnitt 22 zwischen den Eckbereichen 23 ausgebildet ist, um die Glasscheibe 19 direkt mittels der unteren Fläche des Kopfteils 6 des Hauptprofils 2 zu fixieren, ohne daß man in diesem Bereich das Hilfsprofil 3 benötigt.
Die Windschutzscheibeneinfassung 1 des vorbe­ schriebenen Ausführungsbeispiels eignet sich auch hervorragend für Fahrzeuge, bei denen der Rahmenausschnitt für die Frontscheibe in dem Karosserieblech 20 eine rechtswinklige Ab­ kantung der Rahmenfläche aufweist, wie dies die Fig. 8 und 9 zeigen. Auch hier wieder wird zunächst das Halteprofil 4 mit seiner Anlage­ fläche 17 an der Rahmenfläche 24 des Karosserie­ bleches 20 befestigt. Das Haupprofil 2 wird sodann mit seinem unteren Haltevorsprung 9 in die Aufnahmehalter 16 des Halteprofils 4 einge­ setzt, wodurch das Hauptprofil 2 mit dem Halte­ profil 4 verbunden ist.
Im Bereich der linken und rechten Umfangsab­ schnitte 21 wird sodann wieder das Hilfsprofils 3 eingesetzt, indem der Vorsprung 11 des Hilfs­ profils in die Hohlkehle 10 des Haupprofils 2 eingedrückt wird, wodurch die Glasscheibe 19 mittels des Hilfsprofils 3 fixiert ist. Ins­ gesamt ist dann die Windschutzscheibenein­ fassung 1 mittels des Klebers 18 in dem Rahmenausschnitt der Fensteröffnung be­ festigt.
Wenn die Höhe der Rahmenfläche 24 des Fenster­ ausschnitts nur gering ist, dann kann das Aus­ gleichsteil 15 des Halteprofils 4 entsprechend gekürzt, d. h. abgeschnitten werden, so daß in jedem Fall die Anlagefläche 17 des Halteprofils 4 stets vollflächig an der Rahmenfläche 24 anliegt.
Eine Windschutzscheibeneinfassung 1 entsprechend der vorstehend beschriebenen Ausführung ver­ hindert, daß Farbe oder Lack des Karosserie­ bleches im Bereich der Windschutzscheibenein­ fassung abgerieben werden kann, wie dies bei den bisher bekannten Windschutzscheibenein­ fassungen durch reibungsbehaftete Bewegungen zwischen einem Hauptprofil und dem Karosserie­ blech der Fall sein kann. Um dies zu vermeiden, wird vorgeschlagen, das zusätzliche Halte­ profil 4 zwischen dem Karosserieblech 20 und dem Hauptprofil 2 zu positionieren, wobei die an dem Halteprofil vorgesehene Anlagezunge 14 sicher an dem gebogenen Bereich des Karosserie­ bleches 20 zu befestigen ist. Der Ausgleichs­ teil 15 am unteren Ende des Halteprofils 4 ist dabei problemlos durch Abbiegen oder Abschneiden an die entsprechende Höhe und Neigung der Rahmen­ fläche 24 des Fensterausschnittes des Karosserie­ bleches 20 anzupassen.
Bei dieser Konstruktion ist gewährleistet, daß mittels des Klebebandes 17a das Halte­ profil 4 sicher an dem Karosserieblech 20 befestigt ist, und an dem Halteprofil sodann ebenso sicher das Hauptprofil 2 anzubringen ist, indem der Haltevorsprung 9 des Haupt­ profils in die Aufnahmehalter 16 des Halte­ profils 4 eingreifen. Sowohl das Haupt­ profil 2 als auch das Halteprofil 4 sind aus einem synthetischen Harz geformt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 10-18 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung be­ schrieben, das wiederum aus einem Hauptprofil 2, einem Hilfsprofil 3 und einem Halteprofil 4 der gleichen Art besteht, wie dies bereits anhand des ersten Ausführungbeispieles gemäß den Fig. 1-9 beschrieben ist.
Das Hauptprofil 2 hat wiederum einen Kopfteil 6, einen Steg 7, eine Adhäsionfläche 5, eine obere Haltelippe 8, einen unteren Haltvorsprung 9 und eine Hohlkehle 10, wie dies in Fig. 10 in der gleichen Weise dargestellt ist, wie dies schon bei dem ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 gezeigt ist. Das Hilfsprofil 3 hat eben­ so auch wieder einen Rücksprung 13, einen Vor­ sprung 11 und eine Wasserleitnut 12 für das Ableiten des Regenwassers, wie dies Fig. 12 zeigt und zwar in der gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 5.
Ein Halteprofil 4 der zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht nicht aus einem durch­ laufenden, einstückigen Extruderprofil, das sich entlang der gesamten linken und rechten Umfangsabschnitte 21 und auch des oberen Ab­ schnittes 22 der Windschutzscheibeneinfassung erstreckt, wie dies anhand des ersten Aus­ führungsbeispieles der Erfindung beschrieben ist, sondern es besteht aus einer Vielzahl von Profilstücken, wie sie in Fig. 11 dargestellt sind, wobei jedes Profilstück jeweils die Anlagefläche 17 aufweist, um an der Rahmenfläche 24 des Fensterausschnittes in dem Karosserieblech 20 befestigt werden zu können. Jedes Profilstück besitzt wiederum einen Aufnahmehalte 16 zum Einsetzen des unteren Haltevorsprungs 9 des Hauptprofils 2. Diese Halteprofilstücke 4 sind an der Rahmenfläche 24 des Karosseriebleches 20 in einem Abstand zueinander befestigt, wie dies Fig. 15 zeigt, aber können natürlich auch in einer Reihe abstandslos angeordnet sein, wenn dies erforderlich wäre. Sie können ebenfalls leicht nach oben oder nach unter versetzt an der Rahmen­ fläche 24 positioniert sein, je nach dem wie dies die Konstruktionshöhe der Rahmenfläche 24 dies erfordert.
Zur Montage der Windschutzscheibeneinfassung 1 dieses zweiten Ausführungsbeispiels werden die unteren Haltevorsprünge 9 des Hauptprofils 2 in die Aufnahmehalter 16 der Halteprofilstücke 4 eingesetzt, wie dies Fig. 13 zeigt. Sodann wird das Hilfsprofil 3 mit seinem Vorsprung 11 in die Hohlkehle 10 des Hauptprofils 2 eingesetzt, wobei das obere Ende der Haltelippe 8 des Haupt­ profils 2 in den Rücksprung 13 des Hilfsprofils 3 eingreift. Im Bereich der linken und rechten Umfangsabschnitte 21 des Rahmenausschnittes, wie dies die Fig. 16 und 17 zeigen, sind eine Viel­ zahl von Halteprofilstücken 4 mit ihrer Anlage­ fläche 17 an der Rahmenfläche 24 des Karosserie­ bleches 20 befestigt und zwar in einem Abstand zueinander oder gegebenenfalls auch abstandslos. Der untere Haltevorsprung 9 des Hauptprofils 2 ist in die Aufnahmehalter 16 der Halteprofil­ stücke 4 eingesetzt, um das Hauptprofil 2 in den Halteprofilen 4 zu fixieren. Das Hilfs­ profil 3 greift mit seinem Vorsprung 11 in die Hohlkehle 10 des Hauptprofils 2 ein, wodurch die gesamte Windschutzscheibeneinfassung 1 fertig­ gestellt und mit der Glasscheibe 19 in dem Fenster­ ausschnitt des Karosseriebleches 20 montiert ist.
Im Bereich des oberen Umfangsabschnittes 22, der sich zwischen den Eckbereichen 23 des Fenster­ ausschnittes befindet, wie dies in Fig. 18 dar­ gestellt ist, ist das Hauptprofil in jedes der Halteprofilstücke 4 eingesetzt, wobei die untere Fläche des Kopfteils 6 die Glasscheibe 19 un­ mittelbar hält und ein Hilfsprofil 3 in diesem Bereich nicht erforderlich ist. Dadurch ist die gesamte Windschutzscheibeneinfassung 1 zu­ sammen mit der Glasscheibe 19 montiert und mittels des Klebers 18 in dem Rahmenaus­ schnitt des Karosseriebleches befestigt.
Fig. 16 zeigt ein weiteres Ausführungs­ beispiel, bei dem die Windschutzscheibenein­ fassung 1 an einer Karosserie-Rahmenfläche 24 montiert ist, die eine größere konstruktive Höhe H aufweist. Demgegenüber zeigt Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel mit einer geringeren konstruktiven Höhe H der Karosserie-Rahmenfläche.
Bei dem vorbeschriebenen zweiten Ausführungs­ beispiel der Erfindung wird ebenfalls der Vorteil erreicht, daß die Halteprofilstücke 4 ein Abreiben oder Abscheuern des Karosserielackes im Bereich der Windschutzscheibeneinfassung ver­ hindern, was bei den bekannten Einfassungen nach dem Stand der Technik durch Rüttel- oder Vibrationsschwingungen zwischen den Anlage­ flächen eines Hauptprofils und des Karosserie­ bleches nicht zu vermeiden ist. Die beschriebene zweite Ausführungsform der Erfindung hat zudem den Vorteil, kostengünstig zu sein, da im Bereich der linken und rechten Umfangabschnitte 21 sowie des oberen Umfangabschnittes 22 der Windschutz­ scheibeneinfassung lediglich Halteprofilstücke 4 verwendet werden und ein durchlaufendes, etwas teueres Halteprofil nicht erforderlich ist. Da die Halteprofilstücke 4 äußerlich nicht in Erscheinung treten, können sie auch aus Metall sein. Das äußere Erscheinungsbild dieser zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Windschutz­ scheibeneinfassung wird ausschließlich durch den Kopfteil des Hauptprofils 2 geprägt, der auch die angrenzenden Bereiche des Karosseriebleches über­ greift.

Claims (6)

1. Windschutzscheibeneinfassung für Fahrzeuge
  • - mit einem Hauptprofil (2), das einen Kopfteil (6), einen davon nach unten sich erstreckenden Steg (7) und einen an dem Steg im oberen Bereich angeformte Haltelippe (8) sowie einen im unteren Bereich angeformten Haltevorsprung (9) auf­ weist,
  • - mit einem Hilfsprofil (3), das einen Vorsprung (11) besitzt, der in einer Hohlkehle (10) zwischen dem Kopfteil (6) und der Haltelippe (8) des Hauptprofils einsetzbar ist,
  • - mit einem Halteprofil (4), das mit einem Auf­ nahmehalter (16) versehen ist, in den der Haltevorsprung (9) des Hauptprofils einsetzbar ist, und das eine Anlagefläche (5, 17) auf­ weist, die zur Anlage an einer Rahmenfläche (24) des Karosseriebleches (20) bestimmt ist,
  • - wobei das Halteprofil (4) an der Rahmenfläche (24) des Karosseriebleches (20) befestigt ist, der untere Haltevorsprung (9) des Hauptprofils in den Aufnahmehalter (16) des Halteprofils ein­ gesetzt ist, um das Hauptprofil mit dem Halte­ profil zu verbinden, und das Hilfsprofil (3) zum Fixieren der Windschutzscheibe im Bereich der linken und rechten Umfangsabschnitte (21) des Hauptprofils verwendet ist, wohingegen im Bereich des oberen Umfangsabschnittes (22) die Windschutzscheibe ohne Verwendung des Hilfs­ profils mit der Unterseite des Kopfteils des Hauptprofils fixiert ist.
2. Windschutzscheibeneinfassung nach Anspruch 1,
  • - mit einem Halteprofil (4), das sich in den Bereichen der linken und rechten seitlichen Umfangsabschnitte (21) und im Bereich des oberen Umfangsabschnittes (22) jeweils über deren gesamte Länge erstreckt,
  • - und das im oberen Teil mit einer Anlagezunge (14) versehen ist, die an dem Karosserieblech be­ nachbart zur Windschutzscheibeneinfassung an­ liegt,
  • - und das im unteren Teil mit einem biegsamen und/oder vermeidbaren Ausgleichsteil (15) ab­ schließt,
  • - wobei das Halteprofil an seiner einen Seiten­ fläche ein Aufnahmelager (16) besitzt in das der Haltevorsprung (9) des Hauptprofils ein­ greift, und an seiner anderen Seitenfläche eine Anlagefläche (5, 17) zur Befestigung an der Rahmenfläche (24) des Karosseriebleches (20) besitzt.
3. Windschutzscheibeneinfassung nach Anspruch 2,
  • - mit einem Halteprofil (4), das aus einem synthetischen Harz geformt ist.
4. Windschutzscheibeneinfassung nach Anspruch 1,
  • - mit einem Halteprofil, das aus einer Vielzahl von Halteprofilstücken (4) gebildet ist, die in einem Abstand zueinander und/oder abstands­ los an der Rahmenfläche des Karosseriebleches befestigt sind,
  • - wobei jedes Halteprofilstück an seiner einen Seitenfläche einen Aufnahmehalter (16) zur Aufnahme des Haltevorsprungs (9) des Haupt­ profils besitzt und an seiner anderen Seiten­ fläche eine Anlagefläche (17) zur Befestigung des Halteprofilstücks an der Rahmenfläche des Karosseriebleches aufweist.
5. Windschutzscheibeneinfassung nach Anspruch 4,
  • - mit Halteprofilstücken (4), die aus Metall gefertigt sind.
6. Windschutzscheibeneinfassung nach einen der vorhergehenden Ansprüche 1-5,
  • - mit einem Halteprofil oder Halteprofilstücken, die mittels eines Klebebandes (17a) an der Rahmenfläche des Karosseriebleches befestigbar sind.
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