DE4040703A1 - Kaminanordnung fuer eine gas- und dampfturbinenanlage - Google Patents
Kaminanordnung fuer eine gas- und dampfturbinenanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kaminanordnung für eine Gas- und
Dampfturbinenanlage mit mindestens einer Gasturbine mit einem
separaten Abgaskanal und mit einem der Gasturbine nachgeschal
teten Abhitzekessel.
Bei einer kombinierten Gas- und Dampfturbinenanlage wird die im
Abgas der Gasturbine enthaltene Wärme in einem der Gasturbine
nachgeschalteten Abhitzekessel zur Erzeugung von Dampf für den
Betrieb der Dampfturbinenanlage ausgenutzt. Dabei sind häufig
einer Dampfturbinenanlage, in einem sogenannten Block, zwei Gas
turbinen und zwei Abhitzekessel zugeordnet. Es ist auch üblich,
in einer derartigen Kraftwerksanlage zur Erzeugung elektrischer
Energie mehrere dieser Blöcke einzusetzen, die je nach Bedarf
gemeinsam oder einzeln betrieben werden können.
Im Normalbetrieb durchströmt das heiße Abgas aus der Gasturbine
den Abhitzekessel und wird anschließend durch dessen Kaminaufbau
ins Freie abgeführt. Zwischen der Gasturbine und dem Abhitze
kessel ist häufig ein als Bypasskamin bezeichneter separater
Abgaskanal angeordnet, durch den beispielsweise im Teillast
betrieb der Dampfturbinenanlage ein Teil des heißen Abgases
oder im Anfahrbetrieb das gesamte Abgas aus der Gasturbine ab
strömen kann. Ein derartiger Bypasskamin besteht daher aus einem
hochwarmfesten Material und ist somit besonders kostenintensiv.
Bei Verwendung mehrerer Blöcke mit einer entsprechenden Anzahl
von Bypasskaminen besteht außerdem die Gefahr, daß sich zwischen
den Bypasskaminen eine sogenannte Kármánsche Wirbelstraße aus
bildet. Dabei werden die Bypasskamine durch äußere Einflüsse,
wie z. B. durch Wind, gegenseitig zu Schwingungen angeregt.
Darüber hinaus ist eine architektonische und optische Anpassung
einer Vielzahl von Einzelkaminen an die Umgebung äußerst schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Gas- und
Dampfturbinenanlage der oben genannten Art eine Kaminanordnung
anzugeben, bei der mit einfachen Mitteln die Anzahl der Kamine
auf wenige beschränkt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen mindestens
zwei Kanäle aufweisenden Kamin, dessen Kanäle von Gasen unter
schiedlicher Temperatur durchströmbar sind, wobei innerhalb
eines ein kühles Gas führenden ersten Kanals ein ein heißes
Gas führender zweiter Kanal vorgesehen ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Kaminanordnung umfaßt der Kamin einen feststehenden Außenmantel
und ein innerhalb des Außenmantels angeordnetes Innenrohr.
Dabei ist vorteilhafterweise der Außenmantel auf einem Gerüst
feststehend angeordnet, und ist das Innenrohr an der oberen
Mündung des Außenmantels aufgehängt. Dadurch wird eine freie
vertikale Wärmedehnung des Außenmantels nach oben und des Innen
rohres nach unten ermöglicht.
Beim Betrieb der Gasturbine und des Abhitzekessels wird vorteil
hafterweise dem durch das Innenrohr gebildeten zweiten Kanal
das heiße Abgas aus der Gasturbine und dem durch einen Ringraum
zwischen dem Außenmantel und dem Innenrohr gebildeten ersten
Kanal das Abgas aus dem Abhitzekessel zugeführt. Dadurch wird
das heiße Abgas aus der Gasturbine durch das nicht so heiße Gas
aus dem Abhitzekessel abgekühlt.
Beim Anfahren der Gasturbine oder im Teillastbetrieb der Gas-
und Dampfturbinenanlage ist zur Abkühlung des heißen Abgases
aus der Gasturbine vorteilhafterweise dem ersten Kanal Umgebungs
luft zuführbar. Dabei ist zweckmäßigerweise zur Erhöhung der
Strömungsgeschwindigkeit und damit der Konvektion dem ersten
Kanal ein Gebläse vorgeschaltet. Zur Einstellung der dabei
strömenden Luftmenge ist innerhalb des ersten Kanals mindestens
eine verstellbare Klappe angeordnet.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Kaminanordnung ist zur Geräuschminderung innerhalb des Kamins
eine Schalldämpferanordnung vorgesehen. Dabei ist der Kamin
zweckmäßigerweise lediglich auf der Seite des Gaseintritts
zweikanalig ausgebildet.
Zur Einsparung einer zusätzlichen Aufstellfläche für den Kamin
ist dieser entweder oberhalb des Abhitzekessels oder oberhalb
des separaten Abgaskanals der Gasturbine angeordnet. Dabei
wird das vorhandene Kesselgerüst des Abhitzekessels bzw. das
vorhandene Kamingerüst des separaten Abgaskanals als Traggerüst
für den Kamin verwendet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß einerseits bei einer Kraftwerksanlage mit einer Viel
zahl von Gasturbinen und Abhitzekesseln durch Verwendung von
Kaminen mit jeweils mindestens zwei Kanälen mehrere Kamine auf
wenige zusammengefaßt sind. Andererseits sind für einen solchen
Kamin durch eine Abkühlung des heißen Abgases aus der Gasturbine
mit dem kühlen Abgas aus dem Abhitzekessel oder mit Umgebungsluft
nur gering warmfeste und damit kostengünstige Materialien erfor
derlich.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand einer
Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht eines Teils einer Gas-
und Dampfturbinenanlage mit einer erfindungsgemäßen
Kaminanordnung;
Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf eine Kaminanordnung
für zwei Gasturbinen mit zwei Abhitzekesseln;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Kamin mit zwei Kanälen;
Fig. 4 einen Kamin gemäß Fig. 3 in einem Vertikalschnitt;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Kamins in einem
Vertikalschnitt;
Fig. 6 in einem Vertikalschnitt einen Kamin mit einer Schall
dämpfervorrichtung, und
Fig. 7 schematisch eine Kaminanordnung auf einem Traggerüst
in einem Vertikalschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Gasturbinenanlage 1 ist Teil einer
Gas- und Dampfturbinenanlage, von der nur die Gasturbine 2, ein
separater Abgaskanal 3 und ein Abhitzekessel 4 dargestellt sind.
Der Abhitzekessel 4 ist über einen Rauchgaskanal 5 mit der
Gasturbine 2 verbunden.
Die Gasturbinenanlage 1 ist auf einem Fundament 6 angeordnet,
auf dem ein Traggerüst 7 für den Abhitzekessel 4 steht. Das
Traggerüst 7 ist mit einem weiteren Traggerüst 8 für den separa
ten Abgaskanal 3 der Gasturbine 2 verbunden. Es dient gleich
zeitig zur Abstützung eines Kamins 9, der oberhalb des
separaten Abgaskanals 3 angeordnet ist. Der Kamin 9 ist an
seinem unteren Bereich 10 über einen Abgaskanal 11 mit dem
Abhitzekessel 4 verbunden. Der Kamin 9 kann auch oberhalb des
Abhitzekessels 4 angeordnet sein.
Wie in Fig. 2 in einem Querschnitt und in Fig. 3 in einem
Vertikalschnitt vereinfacht dargestellt, weist der Kamin 9 einen
ersten Kanal 12 und einen zweiten Kanal 13 auf. Der erste Kanal
12 wird beim Ausführungsbeispiel durch einen Ringraum 112 zwischen
einem Innenrohr 14 und einem Außenmantel 15 gebildet. Der zweite
Kanal 13 wird durch das Innenrohr 14 gebildet, das von dem
Außenmantel 15 konzentrisch umgeben ist.
Beim Betrieb der Gasturbinenanlage 1 wird, wie in Fig. 3 durch
den Pfeil 16 angedeutet, heißes Abgas A mit einer Temperatur T1
durch den durch das Innenrohr 14 gebildeten zweiten Kanal 13 des
Kamins 9 geführt. Ein zur Erzeugung von Dampf benötigter Teil R
des Abgases aus der Gasturbine 2 wird über den Rauchgaskanal
5 in den Abhitzekessel 4 geführt. Der Teil R des Abgases durch
strömt den Abhitzekessel 4 von unten nach oben und kühlt sich
dabei auf eine Temperatur T2 ab. Mit dieser Temperatur T2
durchströmt der Teil R des Abgases den Abgaskanal 11 und wird,
wie durch die Pfeile 17 angedeutet, durch den ersten Kanal 12
des Kamins 9 ins Freie abgeführt. Dabei wird das den zweiten
Kanal 13 durchströmende Abgas abgekühlt.
Wie in Fig. 4 vereinfacht dargestellt, ist der Außenmantel 15
des Kamins 9 auf einem Gerüst 18 feststehend angeordnet. Das
Innenrohr 14 ist an der oberen Mündung 19 des Außenmantels 15
aufgehängt. Dabei ist das Innenrohr 14 an dessen unterem Ende
20 über ein das heiße Abgas A aus der Gasturbine 2 führendes
nach oben gekrümmtes Rohrstück 21 gestülpt. Dadurch sind beim
Betrieb infolge hoher Wärmebelastung das Innenrohr 14 und der
Außenmantel 15 in vertikaler Richtung frei gegeneinander
verschiebbar.
Beim Anfahren der Gasturbine 2 wird dessen gesamtes Abgas A
durch den Bypasskamin oder separaten Abgaskanal 3 und durch den
Kanal 13 des Kamins 9 ins Freie abgeführt. Um dabei eine aus
reichende Abkühlung des heißen Abgases A zu erreichen, wird -
wie in Fig. 5 dargestellt - Luft L aus der Umgebung durch den
Kanal 12 gedrückt. Dabei dient zur Erhöhung der Strömungsgeschwin
digkeit in dem Abgaskanal 12 ein oder gegebenenfalls mehrere
Gebläse 22. Innerhalb des Kanals 12 sind außerdem Klappen 23
angeordnet, so daß zusätzlich die Menge der durch den Kanal 12
strömenden Luft L einstellbar ist.
In Fig. 6 ist ein Gas- und Dampfturbinenblock 30 mit zwei Gas
turbinenanlagen 1 gemäß Fig. 1 und einer gemeinsamen Dampftur
binenanlage 31 dargestellt. Wie im Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 umfaßt jede Gasturbinenanlage 1 eine Gasturbine 2,
einen Rauchgaskanal 5 und einen dem jeweiligen Rauchgaskanal 5
nachgeschalteten Abhitzekessel 4. Jeder Gasturbine 2 ist außer
dem ein separater Abgaskanal oder Bypasskamin 3 zugeordnet. An
jeden Abhitzekessel 4 ist eine Dampfleitung 32 bzw. 33 ange
schlossen, die in eine gemeinsame mit der Dampfturbinenanlage
31 verbundene Leitung 34 münden.
Den beiden separaten Abgaskanälen 3 und den Abhitzekesseln 4
der beiden Gasturbinenanlagen 1 ist ein gemeinsamer Kamin 9
zugeordnet. Wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1
bis 4 werden die heißen Abgase A aus den Gasturbinen 2 durch
den innerhalb des ersten Kanals 12 geführten zweiten Kanal 13
des Kamins 9 geführt. Zur Abkühlung des heißen Abgases A werden
die Abgase R aus den Abhitzekesseln 4 durch den Kanal 12 des
Kamins 9 geführt.
Durch die in Fig. 6 dargestellte Anordnung des Kamins 9 für
zwei Gasturbinenanlagen 1 in einem Gas- und Dampfturbinenblock
30 ist es möglich, beim Normalbetrieb der einen Gasturbinenanlage
1 und bei Anfahrbetrieb der jeweils anderen Gasturbinenanlage 1
die Abgase R aus dem Abhitzekessel 4 der im Normalbetrieb
arbeitenden Gasturbinenanlage 1 und die heißen Abgase A aus
der Gasturbine 2 der im Anfahrbetrieb arbeitenden Gasturbinen
anlage 1 in dem gemeinsamen Kamin 9 zusammenzuführen. Für den
Fall, daß beide Gasturbinen 2 im Anfahrbetrieb arbeiten, wird
zur Abkühlung des heißen Abgases A aus den Gasturbinen 2 ent
sprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 Luft L aus der
Umgebung durch den Kanal 12 des Kamins 9 geführt. Bei Normal
betrieb oder Teillastbetrieb beider Gasturbinenanlagen 1 werden
die heißen Abgase A der Gasturbinen 2 in den Kanal 13, und
werden die Abgase R aus den beiden Abhitzekesseln 4 in den
Kanal 12 des Kamins 9 geführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist zur Geräuschminde
rung innerhalb des Kamins 9 eine Schalldämpfervorrichtung 40
angeordnet. Dabei ist der Kamin 9 lediglich auf der Eintritts
seite 41 der Gase A und R zweikanalig ausgebildet. Die in
Richtung der Pfeile 16 und 17 einströmenden Gase A bzw. R mit
den Temperaturen T1 bzw. T2 werden im Bereich der Schalldämpfer
vorrichtung 40 vermischt; sie werden mit einer Mischtemperatur
T3 in Richtung des Pfeils 42 durch einen gemeinsamen Kanal 43
des Kamins 9 ins Freie abgeführt.
Claims (11)
1. Kaminanordnung für eine Gas- und Dampfturbinenanlage mit min
destens einer Gasturbine (2) mit einem separaten Abgaskanal (3)
und mit einem der Gasturbine (2) nachgeschalteten Abhitzekessel
(4), gekennzeichnet durch einen
mindesten zwei Kanäle (12, 13) aufweisenden Kamin (9), dessen
Kanäle (12, 13) von Gasen (A, R) unterschiedlicher Temperatur
(T1, T2) durchströmbar sind, wobei innerhalb eines ein kühles
Gas (R, L) führenden ersten Kanals (12) ein ein heißes Gas (A)
führender zweiter Kanal (13) vorgesehen ist.
2. Kaminanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (9)
einen feststehenden Außenmantel (15) und ein innerhalb des Außen
mantels (15) angeordnetes Innenrohr (14) umfaßt.
3. Kaminanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außen
mantel (15) auf einem Gerüst (18) feststehend angeordnet ist,
und daß das Innenrohr (14) an der oberen Mündung (19) des Außen
mantels (15) aufgehängt ist.
4. Kaminanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr
(14) den zweiten Kanal (13) bildet, und daß ein Ringraum (112)
zwischen dem Außenmantel (15) und dem Innenrohr (14) den ersten
Kanal (12) darstellt.
5. Kaminanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten
Kanal (12) das Abgas (R) aus dem Abhitzekessel (4) zuführbar ist,
und daß dem zweiten Kanal (13) das Abgas (A) aus der Gasturbine
(2) zuführbar ist.
6. Kaminanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten
Kanal (12) Umgebungsluft (L) zuführbar ist.
7. Kaminanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten
Kanal (12) ein Gebläse (22) vorgeschaltet ist.
8. Kaminanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
des ersten Kanals (12) mindestens eine verstellbare Klappe (23)
angeordnet ist.
9. Kaminanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (9)
lediglich auf der Seite des Gaseintritts (41) zweikanalig ausge
bildet ist, und daß innerhalb des Kamins (9) eine Schalldämpfer
anordnung (40) vorgesehen ist.
10. Kaminanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (9)
oberhalb des Abhitzekessels (4) angeordnet ist.
11. Kaminanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (9)
oberhalb des separaten Abgaskanals (3) der Gasturbine (2)
angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904040703 DE4040703A1 (de) | 1990-12-19 | 1990-12-19 | Kaminanordnung fuer eine gas- und dampfturbinenanlage |
PCT/DE1991/000477 WO1992011429A1 (de) | 1990-12-19 | 1991-06-05 | Kaminanordnung für eine gas- und dampfturbinenanlage |
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DE4040703A1 true DE4040703A1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6420753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904040703 Withdrawn DE4040703A1 (de) | 1990-12-19 | 1990-12-19 | Kaminanordnung fuer eine gas- und dampfturbinenanlage |
Country Status (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |