DE4040620A1 - Spritze mit stechkanuele zur gefaess-katheterisierung - Google Patents

Spritze mit stechkanuele zur gefaess-katheterisierung

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    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spritze mit Stechkanüle zur Gefäß-Katheterisierung mit im Zylinderteil der Spritze dichtend geführtem, an einem Kolbenschaft angeordneten Kolben für die Gefäßpunktion unter Aspiration.
Zur Gefäßkatheterisierung, wie insbesondere zur Katheteri­ sierung zentraler Venen, wird bekanntlich mit einer Gefäß­ punktion unter Aspiration mittels einer Spritze gearbeitet, auf die die metallene Stechkanüle und eine aus Kunststoff (Teflon) bestehende Einführungs- oder Verweilkanüle auf­ gesteckt werden. Die Spritze, mit der durch Kolbenrückzug ein Unterdruck erzeugt wird, dient bei der Punktion zum Auffinden des zu punktierenden Gefäßes, da im Moment der Gefäßpunktion das Blut durch die Saugwirkung in die Spritze gesaugt wird. Bei der Katheterisierung wird so vorgegangen, daß nach erfolgreicher Punktion des gewählten Gefäßes die Spritze und die metallene Stechkanüle von der Kunststoff- Einführungskanüle abgezogen werden, worauf der Katheter durch die Einführungskanüle hindurch bis in das Gefäß vorgeschoben wird. Anschließend wird die Einführungskanüle über den Katheter hinweg aus dem Gefäß zurückgezogen.
Bei der Katheterisierung nach der sogenannten Seldinger- Technik wird nach erfolgreicher Punktion des Gefäßes und nach Entfernen der Spritze und der Stechkanüle eine aus einem dünnen flexiblen Führungsdraht bestehende Führungssonde durch die Einführungskanüle hindurch in das Gefäß eingeführt. Nach dem Entfernen der Einführungskanüle wird dann der Kathe­ ter von hinten über die Führungssonde hinweg geschoben, bis er das Gefäß erreicht. Anschließend wird die Führungssonde nach hinten aus dem in seiner Lage fixierten Katheter her­ ausgezogen und entfernt.
Das zielgenaue Einführen der Katheter nach den vorstehend angegebenen Methoden erfordert eine erhebliche Geschicklich­ keit und führt dennoch nicht selten zu Fehlpunktionen des Gefäßes. Da die metallene Stechkanüle mit ihrer Spitze aus der Kunststoff-Einführungskanüle herausragt, kann es bei­ spielsweise geschehen, daß bei der Gefäßpunktion unter Aspi­ ration zwar die Stechkanüle das betreffende Gefäß bereits angestochen hat, so daß es zur Blutabsaugung in die Spritze kommt, die zurückversetzte Kunststoff-Einführungskanüle aber mit ihrer Spitze noch nicht im Gefäß liegt. Die lagegerechte Einführung des Katheters ist in diesem Fall nicht möglich, so daß ein erneuter Versuch zur Katheterisierung erforder­ lich wird. Auch kann es zu Fehlpunktionen kommen, wenn sich nach gelungener Punktion die nicht ausreichend fixierte Ein­ führungskanüle beim Entfernen der Spritze und der Stech­ kanüle verlagert.
Bei der Gefäßpunktion muß die Stechkanüle mit der aufgesteck­ ten Einführungskanüle von Hand in Richtung auf diejenige Stelle gestoßen werden, an der sich das zu punktierende Ge­ fäß vermutlich befindet. Gleichzeitig muß von Hand der Kol­ ben der Spritze zurückgezogen werden, damit sich unter dem Kolben der für die Blutabsaugung erforderliche Unterdruck einstellt. Die Überlagerung dieser beiden Arbeitsbewegungen bei der Gefäßpunktion erfordert Geschicklichkeit und Erfah­ rung, dies insbesondere dann, wenn in schwierigen Arbeits­ positionen gearbeitet werden muß.
Der Erfindung liegt u. a. die Aufgabe zugrunde, eine Spritze mit Stechkanüle so auszubilden, daß sich die Katheterisierung, wie insbesondere auch die zentrale Venenkatheterisierung, mit Punktion des Gefäßes unter Aspiration einfacher und zuverläs­ siger bewerkstelligen läßt und dabei auf die Verwendung der bisher stets benötigten Kunststoff-Einführungskanülen ver­ zichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Kolben und seinem Kolbenschaft eine axiale Durchführung mit zugeordneter Dichtung für eine von außen durch die Spritze und die Stechkanüle durchschiebbare Führungssonde oder einen durchschiebbaren Katheter vorgesehen ist.
Nach der Erfindung wird also für die Gefäß-Katheterisierung eine Spritze verwendet, die so ausgebildet ist, daß sich der einzubringende Katheter oder, falls nach der Seldinger- Technik gearbeitet wird, die aus dem flexiblen Führungs­ draht bestehende Führungssonde bei gelungener Gefäßpunktion axial durch die Spritze hindurch, d. h. durch den Kolben­ schaft und den Kolben sowie auch durch die metallene Stech­ kanüle hindurch in das Gefäß (Vene oder Arterie) vorschieben läßt. Dies erlaubt die Katheterisierung ohne Verwendung der sonst benötigten Kunststoff-Einführungskanüle. Die mit der Verwendung dieser Einführungskanüle bestehenden Probleme werden somit vermieden. Außerdem läßt sich das Einführen des Katheters einfacher und rascher und im Ergebnis auch erfolgreicher bewerkstelligen, da vor dem Einführen des Katheters die Spritze und die Stechkanüle nicht entfernt zu werden brauchen. Mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Spritze kann der Katheter ohne Führungssonde oder, wie be­ vorzugt vorgesehen, nach der Seldinger-Technik unter Ver­ wendung einer Führungssonde eingeführt werden, so daß inso­ weit auch die bekannten Vorteile der Seldinger-Technik er­ reichbar sind.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die genannte Durchführung von einem mittig im Kolben der Spritze angeord­ neten Kolbenkanal und einem mit diesem fluchtenden Innen­ kanal des hohlen Kolbenschaftes gebildet. Der Kolbenschaft kann hierbei aus einem den Innenkanal bildenden Rohrschaft bestehen, der mit an der Innenwandung des Zylinderteils der Spritze geführten Führungsansätzen versehen werden kann.
Nach einem weiteren wesentlichen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung endet die genannte Durchführung an einem am freien Ende des Kolbenschaftes angeordneten Einführungsstück, das mit einem die genannte Dichtung der Durchführung bildenden Dichtelement versehen ist. Die Dichtung dichtet die Durch­ führung bzw. den Innenkanal des Kolbenschaftes an der Ein­ führungsstelle des Katheters bzw. der Führungssonde ab und gewährleistet damit die Gefäßpunktion unter Aspiration, wo­ bei zugleich verhindert wird, daß bei der Gefäßpunktion das Blut aus der Durchführung endseitig nach außen austritt.
Im einzelnen kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung so gearbeitet werden, daß vor der Gefäßpunktion der Katheter oder die Führungssonde bereits von außen in die Durchführung der Spritze eingeführt wird, z. B. so weit, daß das vordere Ende des Katheters bzw. der Führungssonde in der Stechkanüle liegt, wobei der Katheter bzw. die Führungssonde zweckmäßig an der Einführungsstelle am Kolbenschaft gegen Axialverschie­ bung festgelegt wird. Die Spritze kann dann mit einer Teil­ füllung einer Lösung, wie vor allem einer Kochsalzlösung, gefüllt werden. Nach dem oberflächlichen Einstich der Stech­ kanüle in die Haut kann dann durch weiteres Zurückziehen des Kolbens der Unterdruck unter dem Kolben bewirkt werden, der bei Gefäßpunktion das Blut in die Spritze saugt und damit die Gefäßpunktion anzeigt. Nach erfolgreicher Gefäßpunktion kann dann der Katheter bzw. die Führungssonde durch die Spritze und die Stechkanüle hindurch bis in das Gefäß vor­ geschoben werden worauf die Spritze und die Stechkanüle ent­ fernt werden.
Die der Durchführung der Spritze zugeordnete Dichtung kann von unterschiedlicher Ausbildung sein und an unterschiedli­ chen Stellen angeordnet werden. Vorzugsweise befindet sich die Dichtung, wie erwähnt, an dem am rückwärtigen Ende des Kolbenschaftes angeordneten Einführungsstück. Vorzugsweise wird ein elastisches Dichtelement vorgesehen, welches die durchgeführte Führungssonde bzw. den durchgeführten Katheter umschließt und zur Herstellung der Abdichtung mittels eines lösbaren Spannorgans vorgespannt werden kann. Das elastische Dichtelement ist hierbei zweckmäßig in einer Innenkammer des Einführungsstücks angeordnet und abgestützt. Die Anordnung kann mit Vorteil so getroffen werden, daß das Spannorgan einen das elastische Dichtelement in Axialrichtung spannen­ den Spannansatz aufweist. Das genannte Spannorgan kann aus einem mit dem Spannansatz versehenen Schraubstück bestehen, das mit dem Einführungsstück am Kolbenschaft verschraubbar ist. Statt dessen kann das Spannorgan aber auch aus einem am Einführungsstück gelagerten Spannhebel, einem Spann­ exzenter od. dgl. bestehen. Es empfiehlt sich weiterhin, am genannten Einführungsstück bzw. an dem als Spannorgan verwendeten Schraubstück einen die Führungssonde oder den Katheter aufnehmenden flexiblen Kunststoff-Schutzschlauch anzuordnen, der bei gelöster Dichtung auch etwaiges aus der Durchführung austretendes Blut auffangen kann.
Nach einem weiteren wesentlichen Erfindungsmerkmal, dem selbständige Bedeutung zukommt, das aber bevorzugt in Ver­ bindung mit der vorstehend erläuterten Ausgestaltung der mit der Durchführung versehenen Spritze verwendet werden kann, ist der Kolben der Spritze mit einer ihn gegen Rück­ stellen sichernden lösbaren Kolbenarretierung versehen. Diese verhindert, daß beim Rückziehen des Kolbens zur Er­ zeugung des Unterdrucks unter dem Kolben dieser wieder durch den Unterdruck in die Ausgangslage zurückgestellt wird. Da­ mit ist bei der Katheterisierung eine vereinfachte Handhabung möglich. Bei der Gefäßpunktion kann die auf die Spritze auf­ gesteckte Kanüle (Stechkanüle oder Kombination einer Stech­ kanüle mit einer Kunststoff-Einführungskanüle) zunächst mit der Spitze flach unter die Haut gedrückt werden, worauf der Kolben der Spritze zur Unterdruckerzeugung zurückgezogen wird. In dieser Position wird der Kolben durch die Kolben­ arretierung mechanisch arretiert, so daß bei der nun folgen­ den Gefäßpunktion nur noch die Druck- bzw. Stoßbewegung von Hand auszuführen ist. Die koordinierte gleichzeitige Durch­ führung der Stoßbewegung und der zur Unterdruckerzeugung notwendigen Kolben-Rückzugbewegung kann damit entfallen, so daß sich die Gefäßpunktion insgesamt leichter und mit größerer Erfolgsaussicht durchführen läßt. Die Kolbenarretie­ rung ist von Hand lösbar, so daß nach gelungender Gefäß­ punktion bei Bedarf der Spritzeninhalt in das Gefäß injiziert werden kann.
Die genannte Kolbenarretierung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. vorteilhaft ist insbesondere eine Ausgestal­ tungsform, bei der die Kolbenarretierung aus einer außensei­ tig am Zylinderteil der Spritze angeordneten Rastreihe mit in Achsrichtung der Spritze hintereinander angeordneten Rast­ organen und einem mit dem Kolbenschaft verbundenen, das Zy­ linderteil der Spritze außenseitig übergreifenden Schaft­ ansatz besteht, der mit mindestens einem mit der Rastreihe zusammenwirkenden Sperrorgan versehen ist. Vorzugsweise wird die Rastreihe als Rastverzahnung ausgebildet, wobei die Zähne der Rastverzahnung zweckmäßig zur Rückseite der Spritze hin geneigt sind, so daß das mit der Rastverzahnung zusammen­ wirkende Sperrorgan die Rastverzahnung beim Kolbenrückzug frei überlaufen kann, der Kolben aber in jeder Position gegen Rückstellung arretiert wird. Das mit der Rastreihe bzw. der Rastverzahnung zusammenwirkende Sperrorgan besteht zweckmäßig ebenfalls aus einer Rastverzahnung, die mit der Rastverzahnung am Mantel der Spritze zusammenwirkt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung be­ steht der das Sperrorgan bzw. die Rastverzahnung tragende Schaftansatz des Kolbenschaftes aus einer quer zur Achse der Spritze federelastisch auslenkbaren Leiste, vorzugsweise einer schmalen elastischen Kunststoffleiste, die mit dem Kolbenschaft auch einstückig verbunden sein kann. Das Lösen der Kolbenarretierung läßt sich in einfacher Weise beispiels­ weise dadurch bewerkstelligen, daß der Schaftansatz relativ zum Zylinderteil der Spritze gedreht wird, so daß die Rast­ verzahnung am Mantel der Spritze und das bevorzugt aus einer Gegenverzahnung bestehende Sperrorgan am Schaftansatz außer Eingriff gelangen.
Die erfindungsgemäße Spritze läßt sich als verhältnismäßig preiswertes Kunststoffteil für den Einmalgebrauch fertigen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spritze mit Stechkanüle zur Gefäß-Katheterisierung im Längsschnitt;
Fig. 2 die Spritze nach Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen Kolbenarretierung, ebenfalls im Längsschnitt.
Die dargestellte Spritze mit Stechkanüle ist bevorzugt für die Verwendung zur Katheterisierung zentraler Venen oder auch von Arterien bestimmt, wobei in an sich bekannter Weise mit einer Gefäßpunktion unter Aspiration gearbeitet wird.
Die Spritze 1 besteht im wesentlichen aus dem Zylinderteil 2 und dem darin dichtend gleitenden Kolben 3 mit dem Kolben­ schaft 4, der mit seinem rückwärtigen freien Ende aus dem offenen Zylinderteil 2 herausragt. Am gegenüberliegenden Ende weist das Zylinderteil 2 eine in der Mittelachse der Spritze liegende Tülle 5 od. dgl. für den Anschluß einer metallenen Stechkanüle 6 auf. Das Zylinderteil 2 und auch der Kolben 3 mit dem Kolbenschaft 4 werden zweckmäßig je­ weils einstückig aus Kunststoff gefertigt, wie dies bekannt ist. Dabei können am Kolbenteil 3 Dichtlippen 7 angeformt werden, die sich mit elastischem Anpreßdruck gegen die zy­ lindrische Innenwandung des Zylinderteils 2 der Spritze 1 anlegen und somit die Kolbendichtung bilden. Statt dessen kann am Kolben 3 aber auch ein in eine Kolbennut eingesetz­ ter Dichtring angeordnet sein. Auch kann der Kolben 3 mit der Kolbendichtung aus einem gummielastischen Teil bestehen, das auf das Ende des Kolbenschaftes 4 aufgesteckt wird. Solche Anordnungen sind bekannt.
Am Kolben 3 und am Kolbenschaft 4 ist eine axiale Durchfüh­ rung für eine von außen durch die Spritze 1 und die Stech­ kanüle 6 durchschiebbare Führungssonde 8 oder einen durch­ schiebbaren Katheter vorgesehen. Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Spritze in Verbindung mit der Führungs­ sonde 8, die bei der Katheterisierung nach der Seldinger- Technik verwendet wird. Die Führungssonde 8 besteht aus einem dünnen flexiblen Führungsdraht, dessen weich-flexibles vorderes Ende 9 eine Umbiegung aufweist, wie dies bekannt ist. Zur Bildung der genannten Durchführung weist der Kolben 3 der Spritze 1 mittig einen durchgehenden Kolbenkanal 10 und der Kolbenschaft 4 einen mit dem Kolbenkanal 10 fluch­ tenden, längs durchgehenden Innenkanal 11 auf. Der Kolben­ schaft 4 ist demgemäß rohrförmig bzw. als Hohlschaft ausge­ führt. An dem als Rohrschaft ausgebildeten Kolbenschaft 4 können außenseitig radiale Führungsansätze oder Führungs­ rippen 12, z. B. in Kreuzanordnung, angeformt sein, die sich an der Innenwandung des Zylinderteils 2 der Spritze 1 ab­ stützen und führen. Solche Führungsrippen sind bei Spritzen ebenfalls bekannt.
Der Innenkanal 11 des Kolbenschaftes 4 endet an einem am freien rückwärtigen Ende des Kolbenschaftes 4 angeordneten Einführungsstück 13, das mit dem Kolbenschaft einstückig verbunden sein kann. Der Innenkanal 11 des Kolbenschaftes ist im Bereich des Einführungsstücks 13 im Durchmesser ver­ jüngt, wie dies bei 11′ gezeigt ist. Das Einführungsstück 13 weist ein Dichtelement 14 auf, das eine die Durchführung 10, 11 an dieser Stelle abdichtende Dichtung bildet. Das Dichtelement 14 sitzt in einer Erweiterung der Durchführung, die eine Innenkammer 15 bildet. Das Dichtelement 14 stützt sich hierbei an einer Ringschulter 16 ab. Das Dichtelement 14 besteht aus einem die durchgesteckte Führungssonde 8 um­ schließenden Dichtring aus einem elastisch-nachgiebigen Material, wie Gummi oder Kunststoff od. dgl.
Das Einführungsstück 13 ist mit einem Außengewinde 17 ver­ sehen, auf das ein als Schraubkappe ausgebildetes Schraub­ stück 18 aufgeschraubt ist, das ein Spannorgan zum Her­ stellen und Lösen der Dichtung bildet. Das Schraubstück 18 ist zu diesem Zweck mit einem axialen Spannansatz 19 ver­ sehen, der sich beim Aufschrauben des Schraubstücks 18 auf das Gewinde 17 stirnseitig gegen die Dichtung 14 legt und einen axial wirkenden Druck auf die Dichtung ausübt, wo­ durch diese in der Aufnahmekammer 15 des Einführungsstücks 13 vorgespannt wird, so daß hier der Innenkanal 11 im Be­ reich seiner Verengung 11′ nach außen zuverlässig abgedich­ tet wird.
Am Schraubstück 18 ist ein aus einem flexiblen, dünnen Kunst­ stoffmaterial bestehender Schutzschlauch 20 mit seinem Ende angeschlossen, der die Führungssonde 8 aufnimmt.
Es empfiehlt sich, an der freien Stirnfläche des elastischen Dichtelementes 14 eine dünne Metallscheibe 21 anzuordnen, so daß der axiale Spannansatz 19 über die Metallscheibe 21 auf das Dichtelement zur Wirkung kommt.
Bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Spritze 1 mit der Stechkanüle 6 zur Gefäß-Katheterisierung nach der bekannten Seldinger-Technik mit Gefäßpunktion unter Aspiration verwendet. Hierbei kann so vorgegangen werden, daß zunächst der Schutzschlauch 20 mit dem Schraubstück 18 am Einführungsstück 13 des Kolbenschaftes 4 angeschlossen wird, ohne aber die Dichtung 14 unter Vorspannung zu setzen. Anschließend kann dann die geschützt im Schutzschlauch 20 liegende Führungssonde 8 mit ihrem Ende 9 durch die offene Dichtung 14 und die von dem Innenkanal 11 und dem Kolben­ kanal 10 gebildete Spritzen-Durchführung hindurchgeschoben werden, und zwar zweckmäßig so weit, daß sich das Ende 9 der Führungssonde 8 im Inneren der Stechkanüle 6 befindet. Anschließend wird das Schraubstück 18 festgedreht und damit die Spritzen-Durchführung am Einführungsende des Kolben­ schaftes 4 durch Vorspannung des Dichtelementes 14 abgedich­ tet. Anschließend kann dann der Kolben 13 der Spritze mit dem Kolbenschaft 4 etwas zurückgezogen werden, um den Raum 22 unter dem Kolben 3 mit einer Infusionslösung, vorzugs­ weise einer Kochsalzlösung od. dgl., zu füllen. Ist dies ge­ schehen, wird die Spritze 1 mit der Stechkanüle 6 flach unter die Haut gestoßen, worauf der Kolben 3 um ein Stück weiter zurückgezogen wird, so daß sich im Raum 22 ein Unterdruck einstellt. Anschließend erfolgt die Punktion des gewählten Gefäßes. Die gelungene Gefäßpunktion wird dadurch angezeigt, daß unter der Saugwirkung Blut in den Raum 22 gelangt. Bei erfolgreicher Gefäßpunktion wird das Schraubstück 18 vom Einführungsstück 13 gelöst oder zumindest soweit zurück­ gedreht, daß sich nun die Führungssonde 8 von Hand oder auch z. B. mittels Federwirkung od. dgl. durch die Durch­ führung 10, 11 und die Stechkanüle 6 hindurch weiter vor­ schieben läßt, bis ihr Ende 9 aus der Stechkanüle 6 in das Gefäß austritt. Bei fixierter Führungssonde 8 kann dann die Spritze 1 mit der aufgesteckten Stechkanüle 6 zurückgezogen und von der nun lagegerecht eingeführten Führungssonde 8 Katheter in üblicher Weise über die Führungssonde 8 in das Gefäß eingeführt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise ist es auch möglich, nach erfolgreicher Gefäßpunktion die Infusions- bzw. Kochsalzlösung mit Hilfe der Spritze 1 in das Gefäß zu injizieren, bevor oder nachdem die Führungssonde 8 durch in das Gefäß eingeführt wird bzw. eingeführt worden ist.
Wird nicht nach der bekannten Seldinger-Methode gearbeitet, so kann anstelle der Führungssonde 8 der Katheter nach Gefäß­ punktion durch die Durchführung 10, 11 der Spritze 1 und die Stechkanüle 6 in das Gefäß eingeführt werden, worauf dann die Spritze 1 mit der Stechkanüle 6 nach hinten vom Katheter abgezogen wird.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Spritze 1 eine Kolbenarretierung auf, die den zur Unterdruckerzeugung zurückgezogenen Kolben 3 in dieser Position gegen Rückstel­ len arretiert. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, besteht die Kolbenarretierung aus einer am Mantel des Zylinderteils 2 der Spritze 1 außenseitig angeordneten Rastreihe mit in Achsrichtung der Spritze hintereinander angeordneten Rast­ organen 24 in Gestalt von Rastzähnen, die somit eine Rast­ verzahnung bilden. Die Rastzähne 24 sind gemäß Fig. 2 zur Rückseite der Spritze 1 hin geneigt. Mit dem aus dem Zylin­ derteil 2 herausragenden freien Ende des Kolbenschaftes 4 bzw. dem hier angeordneten Einführungsstück 13 ist ein die Spritze bzw. deren Zylinderteil 2 außenseitig übergreifen­ der Schaftansatz 25 verbunden, der mit mindestens einem mit der Rastreihe 23 zusammenwirkenden Sperrorgan versehen ist, bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einer Gegenverzahnung 26, deren Rastzähne gegenläufig zu den Rast­ zähnen 24 geneigt sind. Der Schaftansatz 25 besteht aus einer schmalen Leiste, deren in Richtung der Längsachse der Spritze 1 verlaufende parallele Längsränder in Fig. 1 bei 27 ge­ strichelt angedeutet sind. Die den Schaftansatz bildende Leiste besteht zweckmäßig ebenfalls aus Kunststoff; sie kann mit dem freien Ende des Kolbenschaftes 4 bzw. dem hier angeordneten Einführungsstück 13 einstückig verbunden sein. Außerdem ist die Leiste 25 quer zur Achse der Spritze, also etwa in Pfeilrichtung 28 der Fig. 2, seitlich elastisch aus­ lenkbar, so daß beim Zurückziehen des Kolbens 3 die Zähne der im Endbereich der Leiste 25 angeordneten Gegenverzahnung 26 die Rastzähne 24 der am Mantel der Spritze fest angeord­ neten Rastverzahnung 23 überlaufen können. Damit ist es mög­ lich, den Kolben 3 unbehindert in der Spritze zurückzuziehen, wobei aber der Kolben 3 in jeder Rückzugsstellung durch den Eingriff der Gegenverzahnung 26 in die Rastzähne 24 der Rastverzahnung 23 gegen Rückstellen arretiert wird.
Die Anordnung der Kolbenarretierung erlaubt es, bei der Gefäß­ punktion unter Aspiration den Kolben 3, sobald die Stechkanüle 6 die Haut durchstoßen hat, soweit in der Spritze zurückzu­ ziehen, daß sich im Raum 22 der gewünschte Unterdruck ein­ stellt. In dieser Position wird dann der Kolben 3 durch die Kolbenarretierung festgehalten. Anschließend kann dann die Gefäßpunktion in der üblichen Weise vorgenommen werden. Hier­ bei braucht mit der an der Spritze 1 anliegenden Hand nur noch eine Druck- bzw. Stoßbewegung, nicht aber zugleich auch noch eine Kolben-Rückzugbewegung in Gegenrichtung durchge­ führt zu werden.
Das Zylinderteil 2 der Spritze 1 weist in Nähe seines Auf­ steckendes für die Stechkanüle 6 einen quer vorstehenden Fingeransatz 29 auf. Entsprechend ist der von der Leiste gebildete Schaftansatz 25 in Nähe seines freien Endes mit einem Fingeransatz 30 versehen. Die beiden Fingeransätze 29 und 30 dienen der Handhabung der Spritze 1 bei der Gefäß­ punktion.
Die vorgenannte Kolbenarretierung läßt sich dadurch leicht lösen, daß der Kolben 3 mit dem Kolbenschaft 4 und dem Schaft­ ansatz 25 relativ zum Zylinderteil 2 der Spritze 1 um die Längsachse der Spritze gedreht wird, so daß durch die Dreh­ bewegung die Gegenverzahnung 26 außer Eingriff mit der Rast­ verzahnung 23 gelangt. In dieser Drehstellung ist somit die Kolbenarretierung wirkungslos.
Andererseits kann die Kolbenarretierung auch dadurch aufge­ hoben werden, daß durch Fingerbetätigung des Ansatzes 30 der Schaftansatz 25 etwa in Pfeilrichtung 28 zur Seite hin ausgelenkt wird, so daß das am Kolbenansatz 25 angeordnete, beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus der Gegenverzahnung 26 bestehende Sperrorgan außer Eingriff mit der Rastreihe 23 gelangt.
Die erfindungsgemäße Kolbenarretierung ist auch dann mit Vor­ teil verwendbar, wenn auf die oben beschriebene Spritzen- Durchführung verzichtet wird, also die Katheterisierung mit Gefäßpunktion unter Aspiration mit Hilfe der üblicherweise verwendeten Spritzen durchgeführt wird. Anstelle der Rast­ verzahnung kann die Kolbenarretierung aber auch mit Hilfe anderer Rastorgane, z. B. mit Hilfe von Rastnocken und ent­ sprechenden Rastausnehmungen u. dgl. bewirkt werden. Abwei­ chend von der in Fig. 2 gezeigten Ausgestaltungsform wird die Spritze mit ihrer Kolbenarretierung zweckmäßig so aus­ geführt, daß sich der Kolben 3 bis zu dem die Tülle 5 auf­ weisenden Boden des Zylinderteils 2 bewegen läßt.
Die Katheterisierung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spritze kann mit besonderem Vorteil so durchgeführt werden, daß zu­ nächst die Führungssonde 8 soweit durch die Durchführung 10, 11 und die Stechkanüle 6 geschoben wird, daß sie mit ihrem vorderen Ende 9 etwas aus der Stechkanüle herausragt. In dieser Position wird dann die Führungssonde 8 an der Dich­ tung 14 gegenüber dem Kolbenschaft 4 gegen Längsverschie­ ben festgelegt. Anschließend kann dann die Spritze durch Kolbenrückzug mit einer Infusionslösung bzw. einer Koch­ salzlösung teilweise gefüllt werden. Hierbei schiebt sich die Führungssonde 8 mit ihrer Spitze 9 in die Stechkanüle 6 zurück. Nach erfolgtem Einstich der Stechkanüle 6 in die Haut wird der Kolben zur Erzeugung des Unterdrucks im Raum 22 nochmals um ein Stück zurückgezogen, wobei die Führungs­ sonde 8 mitgenommen wird. Nach erfolgreicher Gefäßpunktion und Blutansaugung in den Kolbenraum 22 und gegebenenfalls nach Lösen der Kolbenarretierung wird der Spritzeninhalt injiziert. Bei dieser Kolbenbewegung wird die Führungssonde 8 mitgenommen und in das Gefäß vorgeschoben. Das Einführen der Führungssonde 8 in das Gefäß erfolgt also gleichzeitig mit der Injektion, wodurch der Arbeitsvorgang erheblich er­ leichtert wird. Sinngemäß in gleicher Weise kann vorgegan­ gen werden, wenn ohne Führungssonde 8 gearbeitet wird, wenn also der Katheter durch die Durchführung 10, 11 der Spritze und durch die Stechkanüle 6 in das punktierte Gefäß einge­ führt wird. Zur Durchführung der vorgenannten Arbeitsweise ist es erforderlich, daß sich die Führungssonde bzw. der Katheter mit Hilfe einer Feststellvorrichtung am Kolben­ schaft 4 lösbar fixieren läßt. Die hierfür erforderliche Feststellvorrichtung wird bevorzugt durch das vorspannbare Dichtelement 14 gebildet. Statt dessen kann am Kolbenschaft bzw. an seinem Einführungsstück 13 auch eine gesonderte Feststellvorrichtung zur lösbaren Fixierung der Führungsson­ de bzw. des Katheters angeordnet werden.

Claims (19)

1. Spritze mit Stechkanüle zur Gefäß-Katheterisierung mit im Zylinderteil der Spritze dichtend geführtem, an einem Kolbenschaft angeordneten Kolben für die Gefäßpunktion unter Aspiration, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Kolben (3) und seinem Kolben­ schaft (4) eine axiale Durchführung (10, 11) mit zu­ geordneter Dichtung (14) für eine von außen durch die Spritze (1) und die Stechkanüle (6) durchschiebbare Führungssonde (8) oder einen durchschiebbaren Katheter vorgesehen ist.
2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchführung von einem mittig im Kolben (3) angeordneten Kolbenkanal (10) und einem mit diesem fluchtenden Innenkanal (11) des hohlen Kolben­ schaftes (4) gebildet ist.
3. Spritze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Durchführung (10, 11) an einem am freien Ende des Kolbenschaftes (4) angeord­ neten Einführungsstück (13) endet, das mit einem die Dichtung (14) der Durchführung bildenden Dichtelement versehen ist.
4. Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elastische Dichtelement (14) die durchgeführte Führungssonde (8) bzw. den durchge­ führten Katheter umschließt und zur Abdichtung mittels eines lösbaren Spannorgans (18) vorspannbar ist.
5. Spritze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische Dichtelement (14) in einer Innenkammer (15) des Einführungsstücks (13) angeordnet und abgestützt ist.
6. Spritze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Spannorgan (18) einen das Dichtelement (14) in Axialrichtung spannenden Spann­ ansatz (19) aufweist.
7. Spritze nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Spannorgan (18) aus einem mit dem Einführungsstück (13) verschraubbaren Schraubstück besteht, das den Spannansatz (19) aufweist.
8. Spritze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Spannorgan (18) aus einem am Einführungsstück (13) gelagerten Spannhebel, Spannexzenter od. dgl. besteht.
9. Spritze nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Einführungsstück (13) bzw. an dem hieran angeschlossenen Schraubstück (18) ein die Führungssonde (8) bzw. den Katheter aufnehmender flexibler Kunststoff-Schutzschlauch (20) angeordnet ist.
10. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschaft (4) aus einem den Innenkanal (11) bildenden Rohrschaft be­ steht, der mit an der Innenwandung des Zylinderteils (2) der Spritze geführten Führungsansätzen (12) versehen ist.
11. Spritze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und/oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kolben (3) der Spritze (1) mit einer ihn gegen Rückstellen sichernden lösbaren Kolbenarretierung versehen ist.
12. Spritze nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kolbenarretierung aus einer außenseitig am Mantel der Spritze (1) angeordneten Rast­ reihe (23) mit in Achsrichtung der Spritze hintereinander angeordneten Rastorganen (24) und einem mit dem Kolben­ schaft (4) verbundenen, das Zylinderteil (2) der Spritze außenseitig übergreifenden Schaftansatz (25) besteht, der mit mindestens einem mit der Rastreihe (23) zusammenwir­ kenden Sperrorgan (26) versehen ist.
13. Spritze nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastorgane (24) der Rastreihe (23) eine Rastverzahnung bilden.
14. Spritze nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zähne (24) der Rastverzahnung zur Rückseite der Spritze hin geneigt sind.
15. Spritze nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftansatz (25) aus einer quer zur Achse der Spritze federelastisch aus­ lenkbaren Leiste od.dgl. besteht.
16. Spritze nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftansatz (25) mit einer die Sperrorgane bildenden, in die Rastverzahnung (23) einfassenden Gegenverzahnung (26) versehen ist.
17. Spritze nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenarretierung durch Drehen des Schaftansatzes (4) relativ zum Zylinder­ teil (2) der Spritze (1) lösbar ist.
18. Spritze nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil (2) der Spritze (1) in Nähe seines Aufsteckendes (5) für die Stechkanüle (6) und der Schaftansatz (25) in Nähe seines freien Endes jeweils einen Fingeransatz (29 bzw. 39) auf­ weisen.
19. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß am Kolbenschaft (4) bzw. seinem Einführungsstück (13) eine, vorzugsweise von dem Dichtelement (14) gebil­ dete Feststellvorrichtung zur lösbaren Fixierung der Führungssonde (8) oder des Katheters am Kolbenschaft angeordnet ist.
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