DE4040169A1 - Display - Google Patents

Display

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Description

Die Erfindung betrifft ein Display aus steifer Folie gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Gegenstände dienen in der Werbung zur Vermittlung von Produktinformationen, die in der Regel durch Aufdrucke sichtbar gemacht werden. Im einfachsten Fall läßt sich die Erfindung mit einer ebenen Tafel verwirklichen, die aufgestellt oder aufgehängt werden kann und auf ihrer Vorderseite die Informationen zeigt. Die Erfindung ermöglicht aber auch fortgeschrittene Ausführungsformen, die weiter unten im einzelnen erläutert werden und in denen eine Tafel dieser Art einen Aufsteller bildet oder mit einem Aufsteller kombiniert ist, der auch die Wareninformationen mit Produktinformationen verbinden kann.
Die Steifigkeit der Folie, aus denen das neue Display besteht, läßt sich mit unterschiedlichen Werkstoffen gewährleisten. Das geht mit tiefgezoge­ nen Kunststoffolien, wird aber zunehmend aus Grün­ den der schonenden Abfallbeseitigung mit einem um­ weltfreundlichen Karton verwirklicht. Hierbei dient das von dem Falz gebildete Scharnier dazu, durch Umklappen des Oberteils die Abmessungen der Tafel zu verkleinern, um eine raumsparende Verpackung und Transportmöglichkeit zu schaffen. Die Verwirkli­ chung der Scharnierachse mit einem Falz in Verbin­ dung mit der Ausnutzung der elastischen Rückstell­ fähigkeit des Folienmaterials hat den Sinn, einer­ seits einen einfachen Gesamtaufbau des Displays z. B. unter Fortfall besonderer Teile für das Schar­ nier zu gewährleisten, andererseits aber auch die Handhabung zu verbessern, was auf der elastischen Verformbarkeit des Folienmaterials beruht.
Derartige Displays sind an sich bekannt (GBM 87 02 295.5). Hierbei wird lediglich die elastische Ver­ formbarkeit des Folienmaterials im Folienfalz ge­ nutzt, der die Scharnierachse bildet. Die Aus­ fluchtung von Ober- und Unterteil der Tafel setzt deshalb voraus, daß auf der Tafelrückseite zwei senkrechte, zum Falz verlaufende Verstärkungsrippen vorhanden sind, welche ihrerseits bei ausgefluchte­ ter Stellung von Ober- und Unterteil wirksam sind und zum Umklappen von Ober- und Unterteil vorher an die Rückseite der Tafel geklappt werden müssen. Die hierdurch bedingte Handhabung des Displays, insbe­ sondere durch ungeübtes Personal, wird häufig unzu­ reichend ausgeführt oder ganz unterlassen, was dann das Display unansehnlich macht oder dessen Zweck ganz vereitelt.
Ein anderer Nachteil des bekannten Displays liegt in seiner mangelnden Formsteifigkeit. Da die Tafel häufig mit einer Warenpräsentation verbunden wird, muß für die Ware eine Halterung vorgesehen werden, die meistens aus Kunststoff, d. h. in der Regel aus einem Formkörper besteht, welcher aus einer tiefge­ zogenen Kunststoffolie gewonnen wird. Die Tafel, welche mit der Werbe- bzw. Produktinformation in der Regel bedruckt wird, besteht deswegen zweck­ mäßig aus einem Karton und muß mit dem Kunststof­ formkörper verbunden, d. h. in der Regel verklebt werden. Mit Rücksicht auf die Entsorgung sind der­ artige Verbunderzeugnisse jedoch unerwünscht, weil in der Abfallsortierung der Kunststoff von dem Kar­ tonmaterial getrennt werden muß.
Ein anderer Nachteil des vorbekannten Displays kann sich daraus ergeben, daß die Länge des Oberteils beschränkt ist. Wenn es sich um einen Aufsteller handelt, der aus dem Display und der Warenhalterung zusammengesetzt ist, liegt das häufig daran, daß der Falz zum Umklappen des Oberteils über der Warenpräsentation liegen muß, weil nur dann die Schwenkbewegung des Oberteils in die Horizontale möglich ist. Hierdurch wird bei einer Warenpräsen­ tation die Werbefläche der Tafel eingeschränkt, was je nach Art und Ausdehnung der Informationen nach­ teilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dis­ play zu schaffen, welches sich als solches oder auch als Teil einer Warenpräsentation eignet und eine vereinfachte Handhabbarkeit bietet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkma­ len des Anspruches 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung führt die räumliche Trennung des Scharnierfalzes von einer in der Tafelebene an­ geordneten Verbindungslasche für das Ober- und das Unterteil zu einem Lastmoment um die Scharnier­ achse, welches erfindungsgemäß mit dem Folienwerk­ stoff in der Tafelebene abgetragen wird. Das führt beim Umklappen der beiden Teile zu Zugbelastungen der Tafel, welche diese nach hinten ausbeulen, je­ doch aufhören, wenn das Oberteil so weit nach hin­ ten umgeklappt ist, daß die Lasche sich längs ihrer Ausschnittkante nach hinten und unten bewegt hat. Wird das Oberteil zurückgeklappt, so tritt der Beuleffekt zunächst ebenfalls ein, wird aber in der ausgefluchteten Stellung von Ober- und Unterteil wieder aufgehoben. Die Teile lassen sich also in beiden Schwenkrichtungen nur gegen den Widerstand der elastischen Verformung des Tafelmaterials klap­ pen, was einerseits dazu führt, daß die Teile in ihrer ausgefluchteten Stellung gestreckt bleiben, andererseits aber die Teile selbständig in die eine oder andere Stellung zueinander geführt werden, so­ bald der Benutzer einen Anstoß hierfür gibt. Hier­ durch ist die Handhabung wesentlich erleichtert. Andererseits führt die Verlegung der Scharnierachse aus der Tafelebene heraus nach vorn oder hinten zu einer verbesserten Formsteifigkeit der Tafel. Das bildet die Voraussetzung, daß die Tafel als solche, d. h. ohne zusätzliche Unterstützung verwendet wer­ den kann.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie ein hinrei­ chend formsteifes Gebilde schafft, das sich aus einer Kunststoffolie, aber auch aus einem Karton als Faltschachtel herstellen läßt, der z. B. als invercoat mit 350 g/m2 geeignet ist. Dieses Mate­ rial läßt sich günstig bedrucken, falzen und schneiden. Es kann auch problemlos entsorgt werden. Das Oberteil läßt sich in erheblicher Länge ausfüh­ ren, wenn die Klappbewegung nach hinten erfolgt, weil dann die Lage des Scharniers nicht durch die Warenpräsentation beeinflußt wird.
Vorzugsweise vereinfacht man die Verwirklichung der Erfindung, indem man die Lasche nicht als beson­ deres Teil, sondern unter Verwendung des Tafel­ materials ausbildet. Dazu dienen die Merkmale des Anspruches 2. Hierbei braucht man lediglich bei der Konfektionierung des neuen Display zwei parallele Einschnitte an den Enden der Trennschnitte von Ober- und Unterteil vorzusehen.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform der Erfindung nach dem Anspruch 3, weil hierbei das neue Display aus einem Zuschnitt besteht. Gleich­ zeitig wird mit diesen Merkmalen eine gute Form­ steifigkeit erzielt, weil die Falze an den Rändern der Tafel U-Profile bilden, die ein hohes Wider­ standsmoment gegen Abknicken aufweisen. Hierbei tritt eine vorteilhafte Versteifung der Hohlprofile bei Verwirklichung der Merkmale des Anspruches 4 ein.
Während bei diesen Ausführungsformen der Erfindung der die Scharnierachse bildende Folienfalz durch einen mehr oder weniger großen offenen Schlitz vor­ zugsweise an der Tafelrückseite unterbrochen ist, läßt sich dieses Ergebnis auch vermeiden. Das ist der Fall bei der Ausführungsform nach dem Anspruch 5. Hierbei entsteht eine Faltschachtel, die bei Verwirklichung des Anspruches 6 einen in sich geschlossenen Hohlkörper bildet, der lediglich an der Rückseite eine Öffnung aufweist, in die beim Abklappen des Oberteils die Lasche eintritt.
Die hohe Formsteifigkeit insbesondere der quader­ förmigen Ausführungsarten der Erfindung erlaubt die Weiterbildung der Tafel in der Weise, daß sie ganz oder zum Teil auch die Funktion der Warenpräsenta­ tion übernehmen kann. Für diese Fälle empfiehlt sich die Ausführungsform nach dem Anspruch 6. Hier­ bei bilden die Tafelabschnitte, die im fertigen Display aus der Tafelebene vor- oder zurücksprin­ gen, meistens ein Vorderteil, welches zur Warenauf­ nahme bzw. -präsentation verwendbar ist, aber auch als Displayfläche genutzt werden kann. Je nach Art und Führung der Einschnitte zu den Trennfalzen die­ ser Abschnitte können sie in unterschiedlichen Ebe­ nen verlaufen.
Um ein solches Gebilde zusammenzuhalten, gibt es mehrere Möglichkeiten. Insbesondere kommt hierfür die Ausführungsform nach dem Anspruch 7 in Be­ tracht, weil sie lediglich eine Verbindung der Ein­ schnittkanten voraussetzt, die auf unterschiedliche Weise ausgeführt sein kann. Bei Kartonzuschnitten wird sich in der Regel eine Verklebung empfehlen. Andere Ausführungsformen arbeiten mit Hilfszu­ schnitten bzw. K-Formkörpern, deren Aufgabe darin besteht, die vor- und zurückspringenden Tafelab­ schnitte in ihrer Endstellung festzuhalten, aber auch gleichzeitig als Präsentationsflächen oder Halter der Ware zu wirken.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im fol­ genden anhand eines Ausführungsbeispieles näher er­ läutert, das in den Figuren der Zeichnung wiederge­ geben ist; es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Aufstel­ ler gemäß der Erfindung, wobei das Display und das zur Warenpräsentation erforderliche Zusatzteil in auseinandergezogener Darstel­ lung wiedergegeben sind,
Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechenden Darstellung den fertigen Aufsteller,
Fig. 3 einen Ausschnitt des Displays im Bereich der Scharnierachse in einer Ansicht von hinten,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 3,
Fig. 5 den Gegenstand nach den Fig. 3 und 4 in einer Vorderansicht,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie C-D der Fig. 5,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Gegen­ standes der Fig. 3 bis 7 in aufgeklappter Stellung des Displays und
Fig. 9 den Gegenstand der Fig. 8 bei abgeklapptem Oberteil.
Der allgemein mit (1) bezeichnete Aufsteller nach Fig. 1 besteht aus einem Display (2), welches ein Oberteil (3) und ein Unterteil (4) aufweist. Die Vorderseiten (5 und 6) der Teile (3 und 4) bilden zusammen eine ebene Tafel (7), welche durch das Ober- und das Unterteil (3, 4) unterteilt ist.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 3 bis 7 er­ gibt, besteht das Display (1) gemäß dem Ausfüh­ rungsbeispiel aus einer Faltschachtel. Diese hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, d. h. Schmalseiten (8, 9), eine durchgehende Rück­ wand (10) und eine durchgehende Vorderwand (11). In der Vorderwand befindet sich je ein von einer Seite ausgehender Trennschnitt (12, 14), der in einen parallel zu den Seiten (8, 9) verlaufenden Trenn­ schnitt (15, 16) übergeht, d. h. mit diesem ein sym­ metrisches T bildet. Die Trennschnitte (12 und 14) setzen sich in die Seitenteile (8 und 9), wie bei (17) in Fig. 4 für den Trennschnitt (14) darge­ stellt, fort. Sie enden an der Rückwand (10) und treffen dort jedoch auf einen Folienfalz (18), der aus zwei miteinander ausgefluchteten Teillängen (19, 20) besteht, die von einer rechteckigen Aus­ sparung (21) unterbrochen sind. Wie sich aus der Darstellung der Fig. 3 ergibt, sind die den Ein­ schnitten (15 und 16) parallelen Seiten (22, 23) des Ausschnittes (21) so angeordnet, daß die senk­ rechte Projektion der Einschnitte (15 und 16) innerhalb der von den Seiten (22, 23 bzw. 24, 25) des Ausschnittes (21) gegebenen Begrenzung liegen. An beiden Enden der Einschnitte (15 und 16) ist je ein Falz (26, 27) angebracht, wobei auch diese Falze bei senkrechter Projektion auf die Rückwand (10) innerhalb der Schnittkanten des Ausschnittes (21) liegen. Der Falz (18) bildet die Achse eines Scharniers, dessen Wirkungsweise im Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 beschrieben wird.
Wie die Darstellung zeigt, ist der Scharnierfalz (18) hinter der Ebene der Tafel (7) angeordnet. Die Trennschnitte (12, 14, 17) begrenzen zusammen mit den Falzen (26, 27) eine Lasche (28), welche Ober- und Unterteil miteinander verbindet.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 8 und 9 er­ gibt, haben Ober- und Unterteil (5, 6) zwei defi­ nierte Stellungen: In der aufgeklappten Stellung, die in Fig. 8 wiedergegeben ist, fluchten Ober- und Unterteil (5, 6) miteinander, wobei die Lasche (28) einen Teil der Vorderwand der Faltschachtel bildet und daher mit der Tafelfläche ausgefluchtet ist. Wenn das Oberteil (5) nach hinten in Richtung des Pfeiles (29) der Fig. 9 umgeklappt wird, schwenkt das Oberteil (5) um die als Scharnierachse dienende Falzkante (19, 20), wobei die Flasche (28) unter Zugspannung gerät. Die Zugspannungen werden auf die Vorderwand von Ober- und Unterteil übertragen, die sich infolge der geringen Steifigkeit der Vorder­ wand in einer Ausbeulung der Vorderwände von Ober- und Unterteil auswirken. Sobald die Lasche (28) ihre aus Fig. 9 wiedergegebene Stellung eingenommen hat, ist die Schwenkbewegung über einen darüberlie­ genden Totpunkt geführt worden, so daß die Zugspan­ nungen abgebaut sind, was einfach daran liegt, daß die Lasche (28) zwischen den Falzen (26 und 27) eine senkrechte Breite aufweist, die im wesentli­ chen gleich dem Abstand der Vorderseite (29) von der Rückseite (30) der Faltschachtel entspricht. Das beschriebene Überschreiten der Beulsteifigkeit der Vorderwand (31) beim Umklappen des Oberteils gegen das Unterteil vor Erreichen des Totpunktes führt auch dazu, daß Ober- und Unterteil in den beiden aus den Fig. 8 und 9 hervorgehenden Stellun­ gen festgehalten werden, solange der durch die Zug­ spannungen in der Lasche (28) gegebene Widerstand nicht überwunden wird. Infolgedessen ist die Tafel (7) in ihrer aus Fig. 2 hervorgehenden Stellung ge­ sperrt, in der Ober- und Unterteil (5, 6) ausge­ fluchtet sind. Sie bildet daher eine durchgehende, d. h. ununterbrochene Werbefläche des Displays.
Wie ferner aus den Darstellungen hervorgeht, wird das Oberteil (5) nach hinten gegen die Rückseite des Unterteils (6) geklappt. Dadurch kann das Ober­ teil eine maximale Länge aufweisen, die dem Abstand seiner oberen Querseite (32) von den Aufstellkanten (33, 34) entspricht.
Diese Aufstellkanten werden von einem Hilfsprofil (35) gebildet, das allgemein U-förmig ist. Die bei­ den Schenkel (36, 37) liegen in parallelen Ebenen, jedoch verläuft der die Schenkel (36, 37) verbin­ dende Profilsteg längs zweier Falze, die in Rich­ tung auf die Tafel aufsteigen, so daß sich eine pultförmig geneigte Platte ergibt.
Das Unterteil ist längs einer Falzkante (39) der Rückseite (10) nach vorn abgewinkelt, nachdem die Schmalseiten (8, 9) mit Gehrungsschnitten (40) ver­ sehen sind, welche von der Falzkante (39) ausgehen. Die Schnittkanten sind miteinander verklebt. Da­ durch ergibt sich eine formsteife Abwinkelung des Vorderteiles (41).
Das Hilfsprofil (35) wird gemäß dem Pfeil (42) auf das Vorderteil (41) gesetzt und mit einem Aus­ schnitt (43) auf das Unterteil (6) geschoben, des­ sen Kanten (44) die Länge der Seiten (8, 9) aufwei­ sen. Die sich mit den Kanten (8, 9) überdeckenden Teile der Schenkel (36, 37) werden miteinander ver­ klebt.
Der hierdurch entstehende Aufsteller kann zur Prä­ sentation von Stiften dienen, die angespitzt sind. Zur sicheren Aufstellung einer derartigen Ware müs­ sen drei Ebenen vorhanden sein. Zwei dieser Ebenen, d. h. die Pultplatte (38) und die darunterliegende Vorderwand (45) des Vorderteils (41) sind mit fluchtenden Aussparungen (46, 47) versehen, die dem Querschnitt der Stifte entspricht. Die geschlossene Rückwand (48) des Vorderteils (41) unterstützt die Spitzen der Stifte, wodurch diese in ihrer aufrech­ ten Stellung sicher gehalten werden.

Claims (11)

1. Display aus steifer Folie, die eine ebene Tafel mit einer durch einen Folienfalz geschaffenen Unterteilung in ein Ober- und ein Unterteil auf­ weist, wobei das Unterteil unter elastischer Verformung der Folie gegen das Unterteil in dem als Scharnierachse dienenden Folienfalz umklapp­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schar­ nierfalz (18) außerhalb der Ebene der Tafel (7) angeordnet und das Ober- und das Unterteil (5, 6) in der Tafelebene (7) bis auf eine Verbindungslasche (28) getrennt sind, und daß das Umklappen des Oberteils (5) unter Über­ schreitung der Beulsteifigkeit der Tafel (7) er­ folgt, wobei gegen Ende der Scharnierbewegung die Verformung der Folie rückgängig gemacht ist.
2. Display nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (28) eine Baueinheit mit dem Ober- und dem Unterteil (5, 6) bildet und ihre Seitenkanten aus Einschnitten (15, 16) bestehen, die mit den Trenschnitten (12, 14, 17) eine T- Form bilden.
3. Display nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu den Trennschnitten (12, 14, 17) verlaufenden Tafel­ seiten (8, 9) in die Ebene des die Scharnier­ achse bildenden Folienfalzes (18) mehrfach umge­ falzt sind und die Trennschnitte (12, 14) bis zu dem die Scharnierachse bildenden Folienfalz (18) reichen.
4. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kanten der senk­ recht zu den Trennschnitten (12, 14, 17) verlau­ fenden Tafelränder (8, 9) der Tafelrückseite an­ liegen.
5. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tafel (7) ein qua­ derförmiger Hohlkörper ist, der aus einem Zu­ schnitt gefalzt und an wenigstens drei Seiten (8, 9, 32) geschlossen ist, sowie in seiner Rückwand (10) einen Ausschnitt (21) aufweist, in den beim Umklappen die Lasche (28) eintritt.
6. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tafel (7) in einem ihrer Teile (5, 6) einen oder mehrere aus der Tafelebene vor- und/oder zurückspringende Tafel­ abschnitte (41) aufweist, an deren Trennfalzen (39) die Seiten (8, 9) Einschnitte (40) aufwei­ sen.
7. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (40) Gehrungsschnitte sind, deren Kanten miteinander verbunden sind.
8. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Umklappen des Oberteils (5) gegen das Unterteil (4) nach hin­ ten erfolgt.
9. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der vor- bzw. zurück­ springende Tafelabschnitt (41) mit einem Hilfsprofil ergänzt ist, das mit der Tafel (7) und dem vor- und/oder zurückspringenden Tafelab­ schnitt (41) verbunden ist.
10. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Hilfsprofil (35) U-förmig ausgebildet, mit seinen parallelen Schenkeln (36, 37) mit den Schmalseiten (8, 9) der Tafel verbunden und mit einem pultförmig ansteigenden Profilsteg (43) versehen ist.
11. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der pultförmig an­ steigende Steg (43), die Vorderwand (45) des vorspringenden Tafelabschnittes (41) und Rück­ wand (48) der Tafel drei Ebenen bilden, von denen der Steg (43) und die Vorderwand (45) ausgespart sind, während die Rückwand (48) durchgehend verläuft.
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