DE4039841A1 - Magnetische aufzeichnungs- und wiedergabevorrichtung - Google Patents
Magnetische aufzeichnungs- und wiedergabevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevor
richtungen und -verfahren, und insbesondere eine magnetische Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung und ein zugehöriges Verfahren, das digitale Audiosignale
hoher Qualität auf multiplexe Weise aufzeichnet, während die Kompatibilität mit
den bestehenden Systemen eingehalten wird.
Wie es in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung JP-A Heisei 1-
1 05 301 offenbart ist, multiplext eine herkömmliche magnetische Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung ein frequenzmoduliertes Audiosignal und ein QPSK-
moduliertes bzw. Quadratur-Phasenverschiebungs-verschlüsseltes digitales Audiosignal
in einer Frequenzteilungsweise, überlagert weiterhin ein hochfrequentes Vor
spannungssignal, zeichnet jene Signale mit einem Audio-Drehkopf in einen tiefen
Teil einer magnetischen Schicht eines Magnetbandes auf und überlagert mit einem
Video-Drehkopf, dessen Azimuthwinkel von dem des Adiodrehkopfes verschieden
ist, ein Videosignal in einen oberen Oberflächenteil der magnetischen Schicht über
der Spur, die durch das Aufzeichnen gebildet ist.
Die herkömmliche Technik läßt jedoch keine Beziehung zwischen der Träger
frequenz fp des digitalen Audiosignals und der Frequenz fB des hochfrequenten
Vorspannungssignals zu. Daher hat sie das Problem, daß eine Verzerrungskom
ponente (4 × fp - fB) 5ter Ordnung aufgrund einer Kreuzmodulation des digitalen
Audiosignals und des Vorspannungssignals das FM-Audiosignal und das Videosignal
ungünstig beeinflußt.
Die herkömmliche Technik läßt auch die magnetische Spaltlänge des Audiodrehkop
fes zu und hat ein Problem beim Sicherstellen eines wiedergegebenen Ausgangs
pegels des digitalen Audiosignals.
Die magnetische Spaltlänge der existierenden Audiodrehköpfe beträgt etwa 1,1 bis
1,3 µm, was nur ein Aufzeichnen und Wiedergeben des FM-Audiosignals zuläßt.
Wenn das digitale Audiosignal unter Verwendung jener magnetischen Spaltlänge
aufgezeichnet und wiedergegeben ist, wird der wiedergegebene Ausgang des
digitalen Audiosignals aufgrund eines sogenannten Spaltverlustes verringert und
daher kann ein erforderliches C/N-(Signal- bzw. Träger-zu-Rausch)-Verhältnis nicht
sichergestellt sein.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein magnetisches Aufzeichnungs-
und Wiedergabeverfahren und eine zugehörige Vorrichtung zu schaffen, die die
Nachteile der herkömmlichen Techniken eliminieren, einen ungünstigen Einfluß von
Verzerrungskomponenten aufgrund einer Kreuzmodulation des digitalen Audiosignals
und des Vorspannungssignals auf das FM-Audiosignal und das Videosignal
eliminieren, und den wiedergegebenen Ausgangspegel des digitalen Audiosignals
sicherstellen.
Um die obigen Aufgaben zu erreichen, wird bei der vorliegenden Erfindung die
Frequenz fB des Vorspannungssignals auf einen Wert eingestellt, der viermal so
groß wie die Trägerfrequenz fp des digitalen Audiosignals ist.
Die magnetische Spaltlänge des Audiodrehkopfes wird auf einhalb bis ein Drittel
der aufgezeichneten Wellenlänge des digitalen Audiosignals eingestellt (λp = v/fp,
wobei v die relative Geschwindigkeit des Audiodrehkopfes und eines Magnetbandes
ist).
Wenn die Frequenz fB des Vorspannungssignals auf einen Wert eingestellt wird,
der viermal so groß wie die Trägerfrequenz fp des digitalen Audiosignals ist, ist
die Verzerrungskomponente (4 × fp - fB) 5ter Ordnung aufgrund einer Kreuzmo
dulation des digitalen Audiosignals und der Vorspannungssignals 0 Hz oder eine
Gleichstromkomponente, die nicht wiedergegeben wird, so daß kein ungünstiger
Einfluß auf das FM-Audiosignal und das Videosignal auftritt.
Eine Verkleinerung der magnetischen Spaltlänge des Audiodrehkopfes auf etwa
einhalb bis ein Drittel der aufgezeichneten Wellenlänge λp des digitalen
Audiosignals verringert in großem Maße einen Spaltverlust, der während einer
Wiedergabe erzeugt wird, und zwar ohne die Aufzeichnungsempfindlichkeit
wesentlich zu verringern. Als ein Ergebnis wird der wiedergegebene Ausgangspegel
sichergestellt. Eine weitere Verringerung der magnetischen Spaltlänge verringert
die Aufzeichnungsempfindlichkeit mehr, als daß sie eine Verringerung des
Spaltverlustes bewirken würde, und verringert dadurch den wiedergegebenen
Ausgangspegel.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer magnetischen
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zum Ausführen eines
magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahrens gemäß der
vorliegenden Erfindungs;
Fig. 2A, 2B sind Darstellungen der Spektren eines aufgezeichneten Videosignals
bzw. eines aufgezeichneten Audiosignals in der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 stellt konzeptmäßig den Zustand der aufgezeichneten Audio- und
Videosignale dar, die durch die Vorrichtung der Fig. 1 aufgezeichnet
sind, und zwar durch die Dicke einer magnetischen Schicht eines
Aufzeichnungsbandes;
Fig. 4 stellt konzeptmäßig die aufgezeichneten Zustände einer Audiospur dar,
die durch einen Audiokopf der Vorrichtung der Fig. 1 gebildet ist,
und zwar auf einem Aufzeichnungsband, und einer Videospur, die
durch den Videokopf der Vorrichtung der Fig. 1 gebildet ist;
Fig. 5 zeigt die Kennlinie des Aufzeichnungsstroms über einem wiedergegebe
nen Ausgangspegel der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 6A, 6B zeigen eine Kennlinie eines herkömmlichen wiedergegebenen
Audiosignalspektrums bzw. eine Kennlinie eines Spektrums gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 zeigt die Kennlinie der Spaltlänge über einem wiedergegebenen
Ausgangspegel eines Audiokopfes;
Fig. 8 zeigt eine Kennlinie eines Aufzeichnungsstroms über einem
wiedergegebenen Ausgangspegel;
Fig. 9 bis 11 sind jeweils ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
Im nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungsseiten beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer magnetischen
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, die ein magnetisches Aufzeichnungs-
und Wiedergabeverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ausführt. In der Fig.
1 wandelt ein Videosignal-Prozessor 11 ein bei einem Eingangsanschluß 10
enpfangenes Videosignal in ein frequenzgeteiltes multiplextes Videoaufzeichnungs
signal eines frequenzmodulierten Luminanzsignals und ein nach unten gemischtes
bzw. gewandeltes Chrominanzsignal um.
Die Fig. 2A stellt das Spektrum des Videoaufzeichnungssignals dar. Beispielsweise
ist das Trägerfrequenzband des FM-Luminanzsignals 5,4-7,0 MHz, und die
Trägerfrequenz des nach unten gemischten Chrominanzsignals ist etwa 629 kHz.
Analoge Audiosignale eines nach rechts und links gezogenen oder eines Haupt-
und Nebenkanals, die bei Eingangsanschlüssen 20a, 20b empfangen werden, werden
einer Frequenzmodulation ausgesetzt, z. B. wird das linke oder Hauptkanalsignal mit
einer Trägerfrequenz von 1,3 MHz moduliert, und das rechte oder Neben
kanalsignal wird einer Frequenzmodulation mit einer Trägerfrequenz von 1,7 MHz
ausgesetzt.
Ein digitaler Signalprozessor 31 führt eine Formatierungsoperation wie eine
Addition eines Synchronisationssignals und von Fehlerkorrekturcodes und eine
Überlappungsoperation an einem digitalen Audiosignal durch, das bei einem
Eingangsanschluß 30 empfangen worden ist, und liefert das resultierende Signal zu
einem O-QDPSK-(Offset-Quadratur-Differential-Phasenverschiebungs-Verschlüs-selungs)-
Modulator 32.
Der O-QDPSK-Modulator 32 führt eine Modulationsoperation an dem digitalen
Audiosignal unter Verwendung bekannter Techniken durch, und zwar einschließlich
einer Seriell/Parallel-Umwandlung, einer differentiellen Kodierung und einer
Quadraturmodulation. Der Modulator 32 empfängt die Ausgangssignale eines
Träger-Oszillators 40 und das Ausgangssignal eines 90°-Phasenschiebers 41 als
Trägersignale der Quadraturmodulation. Frequenzmodulierte zwei-Kanal-
Audiosignale und das digitale O-QDPSK-Audiosignal werden durch Bandpaßfilter
(BPFs) 22a, 22b und 33 zu einem Addierer 23 geliefert, der die empfangenen FM-
Audiosignale und das digitale Audiosignal bei einem geeigneten Pegelverhältnis
auf eine Frequenzteilungsart multiplext. Der obige Aufbau ist dem herkömmlichen
ähnlich.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich aus durch die Phasensynchronisation eines
hochfrequenten Vorspannungssignals bei einer Frequenz, die viermal so groß wie
die Trägerfrequenz fp des digitalen Audiosignals ist. Das hochfrequente
Vorspannungssignal wird an den Addierer 23 angelegt, wo es den FM-Audiosigna
len und dem digitalen Audiosignal, das auf eine Frequenzteilungsart multiplext
ist, überlagert wird.
Die Fig. 2B zeigt ein Spektrum des Ausgangssignals des Addierers 23, das ein
Audio-Aufzeichnungssignal sein wird. Beispielsweise ist die Trägerfrequenz fp des
digitalen Audiosignals 3 MHz und die Vorspannungsfrequenz fB ist 4 × fp = 12
MHz.
Das Audio-Aufzeichnungssignal wird durch einen Aufzeichnungsverstärker 24
verstärkt und das resultierende Signal wird an ein Paar von Audiomagnetköpfen
52a, 52b bei gegenüberliegenden oder 180°-Positionen an einem Drehzylinder 51
angelegt und in einen tiefen Teil einer magnetischen Schicht auf einem
Magnetband 50 aufgezeichnet, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist. Das Video-
Aufzeichnungssignal wird durch einen Aufzeichnungsverstärker 12 verstärkt, und
das resultierende Signal wird durch eine Umschalt-Schaltung 13 zu Video-
Magnetköpfen 53a, 53b geliefert, die an gegenüberliegenden oder 180°-Positionen
an dem Drehzylinder 51 angebracht sind, und in einem Oberflächenteil der
magnetischen Schicht des Magnetbandes 50 auf eine überlagerte Art aufgezeich
net. Zu dieser Zeit sind die Audio-Magnetköpfe 52a, 52b und die Video-
Magnetköpfe 53a, 53b in geeigneten Höhen an dem Drehzylinder 51 angebracht,
so daß die Audio- und Videospuren überlagert werden. Die Azimuthwinkel der
Audio-Magnetköpfe 52a und 52b sind beispielsweise zu +30 bzw. -30 Grad
eingestellt, und die Azimuthwinkel der Video-Magnetköpfe 53a und 53b sind
beispielsweise zu -6 bzw. +6 Grad eingestellt, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist.
Das Bezugszeichen R bezeichnet die Richtung der Drehung des Drehzylinders 51
und das Bezugszeichen F die Bewegungsrichtung des Magnetbandes 50.
Das obige betrifft ein Aufzeichnen und das folgende betrifft eine Wiedergabe.
Das in dem Oberflächenteil der Magnetschicht des Magnetbandes 50 aufgezeichnete
Videosignal wird durch die Video-Magnetköpfe 53a, 53b wiedergegeben, und die
resultierenden Signale werden durch die Umschalt-Schaltung 13 einem Wiedergabe
verstärker 14 eingegeben, wo sie verstärkt werden und zu einem Videosignal
prozessor 15 geliefert werden. Dieser Prozessor 15 trennt das FM-Luminanzsignal
und das nach unten gemischte Chrominanzsignal unter Verwendung bekannter
Techniken und FM-demoduliert und frequenzgewandelt jene Signale, um das
ursprüngliche Luminanzsignal und das Chrominanzsignal zu erzeugen, die dann von
einem Ausgangsanschluß 16 ausgegeben werden.
Das in den tiefen Teil der Magnetschicht des Magnetbandes 50 aufgezeichnete
Audiosignal wird durch die Audio-Magnetköpfe 52a, 52b wiedergegeben, und die
resultierenden Signale werden durch eine Umschalt-Schaltung 25 einem Wiedergabe
verstärker 26 eingegeben, wo sie verstäkrt werden und zu BPFs 27a, 27b und
einem Gleichrichter 35 geliefert werden. Das BPF 27a extrahiert das Audiosignal
vom linken (Haupt-)Kanal, das mit einem Träger bei 1,3 MHz FM-moduliert ist,
und ein FM-Demodulator 28a FM-demoduliert das Audiosignal, um das ursprüng
liche Audiosignal vom linken (Haupt-) Kanal zu erzeugen, das dann von einem
Ausgangsanschluß 29a ausgegeben wird. Das BPF 27b extrahiert das Audiosignal
vom rechten (Neben-) Kanal, das mit einem Träger von 1,7 MHz FM-moduliert
ist, und ein FM-Demodulator 28b FM-demoduliert das Audiosignal, um das
ursprüngliche Audiosignal vom rechten (Neben-) Kanal wiederzugewinnen, das dann
von einem Ausgangsanschluß 29b ausgegeben wird.
Der Gleichrichter 35 hebt die Hochfrequenz-Bereichskomponente, die durch ein
Überschreiben des Videosignals für Löschzwecke gedämpft ist, um die Frequenz-
Kennlinie zu korrigieren. Ein BPF 36 extrahiert das digitale Audiosignal, das mit
einem Träger von 3 MHz O-QDPSK-moduliert ist, und ein O-QDPSK-Demodulator
37 demoduliert das digitale Audiosignal. Ein digitaler Signalprozessor 38
verarbeitet solche Signale unter Verwendung einer Fehlerkorrektur usw., um das
ursprüngliche digitale Audiosignal wiederzugewinnen, das dann von einem
Ausgangsanschluß 39 ausgegeben wird.
Wie oben erwähnt ist, werden das Videosignal, das FM-Audiosignal und das
digitale Audiosignal auf eine Multiplexart aufgezeichnet und wiedergegeben. Da
bei der vorliegenden Erfindung die Frequenz fB des Vorspannungssignals auf einen
Wert eingestellt ist, der viermal so groß wie die Trägerfrequenz fp des digitalen
Audiosignals ist, wird keine Verzerrungskomponente 5ter Ordnung aufgrund einer
Kreuzmodulation der Vorspannung und der digitalen Audiosignale wiedergegeben,
so daß ein ungünstiger Einfluß der Verzerrungskomponente 5ter Ordnung auf die
Video- und FM-Audiosignale eliminiert ist, was nachstehend detaillierter
beschrieben wird.
Die Fig. 5 zeigt die Kennlinie des wiedergegebenen Ausgangs, die im logarithmi
schen Maßstab gezeichnet ist und durch Aufzeichnen des überlagerten einzigen
digitalen 3 MHz-Audiosignals und eines 11 MHz-Vorspannungssignals erhalten
worden ist. Die Abszissenachse stellt den Aufzeichnungsstrom für das 3 MHz-
Signal dar. Das Bezugszeichen (A) bezeichnet den wiedergegebenen Ausgangspegel
des 3 MHz-Signals selbst und (B) den wiedergegebenen Ausgangspegel der
Verzerrungskomponente 5ter Ordnung (4 × 3 MHz - 11 MHz = 1 MHz)
aufgrund einer Kreuzmodulation des 3 MHz-Signals und des 11 MHz-Vor
spannungssignals. Der aufgezeichnete Pegel des Vorspannungssignals ist ein
konstanter Spitzen-Vorspannungswert.
Der wiedergegebene Ausgangspegel des 3 MHz-Signals selbst, der in (A) linear
gezeigt ist, steigt mit dem Aufzeichnungsstrom auf einen bestimmten Aufzeichnungs
strom-Wert, die Anstiegsrate nimmt ab, und der Ausgangspegel erreicht bei einem
Punkt ein Maximum und fällt dann mit steigendem Aufzeichnungsstrom, was eine
sogenannte Sättigungs-Kennlinie ergibt. Der wiedergegebene Ausgangspegel der
Verzerrungskomponente 5ter Ordnung von (B) ist in einem linearen Bereich A′
tatsächlich vorhanden, wo es einen geringen Aufzeichnungsstrom für das
wiedergegebene Signal A gibt. Er steigt schnell über den Bereich A hinaus.
Es tritt natürlich kein Problem auf, wenn der Aufzeichnungsstrom-Wert für das
digitale Audiosignal auf einen geringen Aufzeichnungsstrom-Wert in dem linearen
Bereich eingestellt ist, aber das digitale Audiosignal hat ein breites Band, so daß
es notwendig ist, den wiedergegebenen Ausgangspegel soviel wie möglich
anzuheben, um ein erforderliches C/N-Verhältnis zu erhalten. Daher ist es
erforderlich, daß der eingestellte Wert des Aufzeichnungsstroms auf einen
Aufzeichnungsstrom-Wert eingestellt wird, wo der wiedergegebene Ausgangspegel
maximal wird. Zu diesem Zeitpunkt bzw. an dieser Stelle wird die Verzerrung
5ter Ordnung ein Problem, wie es in der Fig. 5 gezeigt ist. Da die Verzerrungs
komponente (von 1 MHz) 5ter Ordnung in dem Band des nach unten gemischten
Chrominanzsignals liegt, wird das Farbsignal ungünstig beeinflußt. Während bei
dem speziellen Ausführungsbeispiel die Vorspannungsfrequenz 11 MHz ist, wird
die Verzerrungskomponente 5ter Ordnung 1,2 MHz (4 × 3 MHz - 10,8 MHz) bei
der Vorspannungsfrequenz von 10,8 MHz, die in der oben erwähnten ungeprüften
Japanischen Patentveröffentlichung Heisei 1-1 05 301 vorgeschlagen wird und jetzt in
dem FM-Audiosignalband enthalten ist, so daß das FM-Audiosignal ungünstig
beeinflußt wird. Wenn die Vorspannungsfrequenz, wie oben erwähnt, auf etwa 11
MHz eingestellt wäre, würde das Video- oder FM-Audiosignal durch die Ver
zerrungskomponente 5ter Ordnung ungünstig beeinflußt werden. Es ist anzumer
ken, daß, da beispielsweise die Verzerrungskomponente 3ter Ordnung von 11 MHz
- 2 × 3 MHz = 5 MHz eine hohe Frequenz bzw. einen hochfrequenten Anteil
enthält, sie nicht wiedergegeben wird, und das Video- oder FM-Audiosignal nicht
ungünstig beeinflußt wird. Im Gegensatz dazu wird bei der vorliegenden Erfindung
die Vorspannungsfrequenz fB auf einen Wert eingestellt, der viermal so groß wie
die Trägerfrequenz fp des digitalen Audiosignals ist, so daß die Verzerrungskom
ponente 5ter Ordnung 0 Hz oder eine Gleichstromkomponente ist und nicht
wiedergegeben wird, und das Video- oder das FM-Audiosignal nicht ungünstig
beeinflußt wird.
Da das digitale Audiosignal ein breitbandiges einer O-QDPSK-Modulation
ausgesetztes Signal enthält, muß die Verzerrungskomponente 5ter Ordnung
möglicherweise betrachtet werden, als wäre sie eine breitbandige Komponente eines
breiten Spektrums. Im übrigen ist es jedoch bekannt, daß das vervierfachte Signal
im allgemeinen ein einziges Signal des Spektrums bei einer QPSK-Modulation und
nicht nur bei einer O-QDPSK-Modulation sein wird, so daß die Verzerrungskom
ponente 5ter Ordnung auch ein einziges Spektrum sein wird.
Die Fig. 6A, 6B zeigen eine derartige Situation. Die Fig. 6A zeigt wiedergegebe
ne Spektren für Vorspannungsfrequenzen von 11 bzw. 12 MHz. Wie es in der
Fig. 6A gezeigt ist, erscheint die Verzerrungskomponente 5ter Ordnung mit einem
einzigen Spektrum bei 1 MHz, wenn die Vorspannungsfrequenz 11 MHz ist. Im
Gegensatz dazu erscheint keine Verzerrungskomponente 5ter Ordnung, wenn bei
der vorliegenden Erfindung die Vorspannungsfrequenz 12 MHz ist, wie es in der
Fig. 6B gezeigt ist, weil die Verzerrungskomponente 5ter Ordnung ein einziges 0
Hz Spektrum ist und nicht wiedergegeben wird.
Während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 das Modulationssystem des
digitalen Audiosignals dargestellt ist, als wäre es ein O-QDPSK-Modulationssystem,
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und sie ist auf alle QPSK-
Modulationssysteme anwendbar, wo die vervierfachten Signale ein einziges Signal
eines Spektrums sein werden.
Im folgenden wird eine Auswahl der magnetischen Spaltlänge der Audiodrehköpfe
52a, 52b beschrieben, was ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist.
Die Fig. 7 zeigt die Kennlinie der magnetischen Spaltlängen über einem
wiedergegebenen Ausgangspegel der Audioköpfe 52a, 52b, wobei die Vorspannungs
frequenz 12 MHz ist, und der Vorspannungsstrom ist ein konstanter Spitzen-
Vorspannungswert. In der Fig. 7 bezeichnet (A) die Kennlinie, die durch ein
Aufzeichnen und Wiedergeben eines einzigen Signals von 1,3 MHz erhalten ist,
was die Trägerfrequenz eines FM-Audiosignals in dem linken (Haupt-) Kanal ist.
Es wird offensichtlich sein, daß, wenn die magnetische Spaltlänge in dem Bereich
von 0,35 bis 1,2 µm liegt, der wiedergegebene Ausgangspegel monoton ansteigt,
wenn die magnetische Spaltlänge ansteigt. Wenn nur das FM-Audiosignal
aufzuzeichnen und wiederzugeben ist, kann daher die magnetische Spaltlänge in
dem herkömmlichen Bereich von 1,2-1,3 µm, wie es bei (I) gezeigt ist, benutzt
werden, ohne daß irgendwelche Probleme auftauchen. Es gibt jedoch ein Problem
in dem herkömmlichen Bereich (I), wenn ein Aufzeichnen und Wiedergeben des
digitalen Audiosignals betrachtet wird.
Das Bezugszeichen (B) zeigt die Kennlinie, die erhalten wird, wenn ein einziges
Signal von 3 MHz aufgezeichnet und wiedergegeben wird, was die Trägerfrequenz
des digitalen Audiosignals ist. Es wird klar sein, daß, wenn die magnetische
Spaltlänge zu etwa 0,7 µm kommt, der wiedergegebene Ausgangspegel ansteigt,
wohingegen, wenn die Spaltlänge weiterhin ansteigt, der wiedergegebene Pegel
umgekehrt erniedrigt wird, weil der Spaltverlust beim Wiedergeben ansteigt.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die magnetische Spaltlänge auf 0,65-0,95 µm
oder einhalb bis ein Drittel der aufgezeichneten Wellenlänge (5,8 m/s ÷ 3 MHz
≒ 1,93 µm) des digitalen Audiosignals gemäß der (B)-Kennlinie eingestellt.
Somit ist der wiedergegebene Ausgangspegel des digitalen Audiosignals
sichergestellt.
Beim Einstellen der magnetischen Spaltlänge wird der wiedergegebene Ausgangs
pegel des Signals von 1,3 MHz oder das FM-Audiosignal erniedrigt, verglichen mit
jenem bei der herkömmlichen Spaltlänge, aber die Brandbreite des FM-Audiosignals
ist etwa 300 kHz, was schmal ist verglichen mit der Bandbreite (etwa 1,3 MHz)
des digitalen Audiosignals. Daher ist das C/N-Verhältnis ausreichend hoch und
es gibt keine Probleme.
Wenn das FM-Audiosignal und das digitale Audiosignal auf eine Frequenzmultiplex
art aufzuzeichnen sind, ist es eine wichtige Sache, wie man die Aufzeichnungs
pegel jener Signal einstellt, was im nachfolenden beschrieben wird.
Die Fig. 8 zeigt die Kennlinie des Aufzeichnungsstroms über einem wiedergegebe
nen Ausgangspegel eines Audiosignals. Die Vorspannungsbedingungen sind
dieselben wie jene in der Fig. 7, wobei die magnetische Spaltlänge des Kopfes 0,7
µm beträgt. In der Fig. 8 bezeichnet (A), (B) und (C) die Kennlinien, die durch
ein Aufzeichnen und Wiedergeben einfacher Signale von 1,3, 1,7 bzw. 3 MHz
erhalten werden, wobei die Signale von 1,3 und 1,7 MHz jeweils einem FM-
Audiosignal entsprechen, und das Signal von 3 MHz einem digitalen Audiosignal,
wie in der Fig. 7. Wie oben erwähnt ist, ist die Bandbreite des digitalen
Audiosignals breit, beispielsweise etwa 1,3 MHz, so daß es erforderlich ist, daß der
wiedergegebene Ausgangspegel soviel wie möglich erhöht wird, um ein vorbestimm
tes C/N-Verhältnis zu erhalten. Da die Bandbreite des FM-Audiosignals schmal
ist, beispielsweise 300 kHz, kann der wiedergegebene Ausgangspegel niedrig sein,
weil die Bandbreite schmal ist, wenn die C/N-Verhältnisse die gleichen sind.
Daher wird bei der vorliegenden Erfindung der Aufzeichnungsstrom für das digitale
Audiosignal auf einen optimalen Stromwert eingestellt, bei dem der maximale
Ausgangspegel erhalten wird, wie es durch (I) gezeigt wird, während der
Aufzeichnungsstrom für das FM-Audiosignal auf einen minimalen Wert eingestellt
wird, der nicht geringer als ein Stromwert ist, bei dem das erforderliche C/N-
Verhältnis, beispielsweise etwa 20 bis 26 dB erhalten wird, wie es in (II) gezeigt
ist. Durch Verringern des aufgezeichneten Pegels des FM-Audiosignals, wie es
gerade oben erwähnt worden ist, wird die Erzeugung der Verzögerungskomponente
3ter Ordnung aufgrund einer Kreuzmodulation des FM-Audiosignals und des
digitalen Audiosignals unterdrückt.
Die Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, das das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel ist, außer
einem Schaltungsaufbau, der ein Vorspannungssignal und ein Quadratur-Trägersignal
erzeugt, die zur O-QDPSK-Modulations-Einheit 32 geführt werden. Das Ausgangs
signal von einem Haupttaktgenerator 43, der mit einer Frequenz oszilliert, die
viermal so groß wie der digitale Audioträger ist, wird zu einer Frequenzviertelungs-
und 90°-Phasenverschiebungseinheit 44 geliefert, die die Frequenz des Haupttaktes
durch einen Faktor 4 teilt und zwei Trägersignale erzeugt, die phasenmäßig um
90° voneinander abweichen, oder Quadratur-Trägersignale, die dann zu der O-
QDPSK-Modulations-Einheit 32 geliefert werden. Das Ausgangssignal des
Haupttaktgenerators 43 wird auch zu einem BPF 45 geliefert, das hohe Frequenz
komponenten herausfiltert, um dadurch dem Addierer 23 ein sinusförmiges
harmonisches Grund-Vorspannungssignal zu liefern.
Wie oben erwähnt ist, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel im Aufbau von dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 unterschiedlich, außer daß die Vorspannungsfrequenz
auf einen Wert eingestellt ist, der viermal so hoch wie die Trägerfrequenz des
digitalen Audiosignals ist, und ist auch genauso in der Wirkungsweise wie das
Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Die magnetische Spaltlänge der Audio-Magnetköpfe
52a, 52b ist etwa 0,7 µm und die aufgezeichneten Pegel des FM-Audiosignals und
des digitalen Audiosignals werden natürlich wie oben erwähnt eingestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 wird angenommen, daß nur ein analoges
Signal und kein digitales Audiosignal empfangen wird. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel werden analoge Haupt- und Neben-Audiosignale in Frequenz
modulatoren 21a, 21b eingegeben, werden parallel in einen Analog/Digital-Wandler
60 zur Umwandlung in digitale PCM-Signale eingegeben, die dann in einen
digitalen Signalprozessor 31 eingegeben werden. Bei der Wiedergabe wird der
Ausgang des digitalen Signalprozessors 38 einer Digital/Analog-Wandlung durch den
Digital/Analog-Wandler 61 ausgesetzt, um die analogen Haupt- und Neben-
Audiosignale zu extrahieren. Wenn es bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9
einen digitalen Audiosignaleingang gibt, der von dem analogen Audiosignal getrennt
ist, wird der digitale Audioeingang natürlich direkt durch den digitalen Signal
prozessor 31 verarbeitet, und das wiedergegebene digitale Audiosignal wird
extrahiert, wie ein solches von einem digitalen Signalprozessor 38 bei einer
Wiedergabe, wie es bei den obigen Ausführungsbeispielen beschrieben ist.
Um diese Auswahl zu treffen, ist ein Schalter SW1 vorgesehen, der entweder das
digitale Audiosignal oder den Ausgang des A/D-Wandlers 60 als einen Eingang
des digitalen Signalprozessors 31 auswählt.
Die Fig. 10 ist ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, dessen Besonderheit im Vorsehen eine Löschkopfes
(normalerweise fliegender bzw. schwebender Löschkopf genannt) 54 liegt, der mit
einem Vorspannungssignal von einem Verstärker 46 beaufschlagt ist. Bekann
termaßen löscht der Löschkopf 54 eine schon aufgezeichnete Spur, bevor das
Audiosignal und das Videosignal aufgezeichnet werden, und wird normalerweise mit
einer Hochfrequenz von 10 MHz oder mehr versorgt. Das vorliegende Aus
führungsbeispiel benutzt das Vorspannungssignal als das löschende Signal, um
dadurch einen Löschsignal-Generator unnötig zu machen. Der das Ausführungsbei
spiel der Fig. 10 betreffende Stand der Technik, der nur das löschende Signal als
das Vorspannungssignal benutzt, ist in der ungeprüften Japanischen Patentver
öffentlichung Heisei 1-3 03 602 offenbart. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 10 kann
einen A/D-Wandler 60 und einen D/A-Wandler 61 enthalten, wie es gezeigt ist.
Die Fig. 11 ist ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung. In der Fig. 11 erfaßt ein Bandartendetektor 60A die Art
des Magnetbandes 50, oder beispielsweise, ob das Band eine hohe Koerzitivkraft
oder eine geringe Koerzitivkraft aufweist (z. B. für S-VHS oder VHS); ein
Modulationsbereichsselektor 61A wählt ein Band von 5,4-7,7 MHz oder ein Band
von 3,4-4,4 MHz als den Trägerfrequenzbereich des FM-Luminanzsignals; eine
Umschalt-Schaltung 62 schaltet das digitale Audiosignal ein/aus; und Pegelwandler
63, 64a, 64b ändern die Pegel des Vorspannungssignals und des FM-Audiosignals.
Der bei dem Ausführungsbeispiel benutzte Bandartendetektor 60A ist ein
bekannter, der eine spezielle Markierung oder ähnliches erfaßt, die an der äußeren
Oberfläche einer Kassette ausgebildet ist, die ein Magnetband enthält, um zu
bestimmen, ob das Band für S-VHS oder VHS ist.
Wenn der Bandartendetektor 60A erfaßt, daß das an der magnetischen Auf
zeichnungs- und Wiedergabevorrichtung montierte Magnetband 50 eine hohe
Koerzitivkraft hat oder beispielsweise für ein S-VHS-Band beim Aufzeichnungs
betrieb des Ausführungsbeispiels der Fig. 11 bestimmt ist, gibt der Bandartendetek
tor 60A ein vorbestimmtes Typenerfassungssignal aus. Nach einem Empfangen
dieses Signals steuert der Modulationsbereichsselektor 61A einen Vidiosignal
prozessor 11 so, daß das Trägerfrequenzband des FM-Luminanzsignals 5,4-7,0
MHz ist. Die Umschalt-Schaltung 62, die dieses Erfassungssignal empfangen hat,
wird eingeschaltet, um das digitale Audiosignal zu dem Addierer 23 zu liefern.
Zu dieser Zeit stellt der Pegelwandler 63, der das Erfassungssignal empfangen hat,
den Pegel des Vorspannungssignals von dem BPF 45 auf einen optimalen Wert
für jenes Band ein, und die Pegelwandler 64a, 64b stellen den Pegel des FM-
Signals auf den oben genannten Wert ein.
Wenn ein Magnetband, das eine niedrige Koerzitivkraft aufweist, wie ein reguläres
VHS-Band, in der magnetischen Aufzeichnungs und Wiedergabevorrichtung benutzt
wird, bestimmt der Bandartendetektor 60A umgekehrt, daß das Magnetband eine
niedrige Koerzitivkraft hat und stoppt ein Ausgeben des Erfassungssignals, das
vorhanden ist, wenn das Magnetband mit hoher Koerzitivkraft erfaßt wird. Somit
steuert der Modulationsbandwandler bzw. Modulationsbereichsselektor 61A den
Videosignalprozessor 11 so, daß das Trägerfrequenzband des FM-Luminanzsignals
3,4-4,4 MHz ist. Die Umschalt-Schaltung 62 wird geöffnet, um dadurch ein
Eingeben des digitalen Audiosignals zu dem Addier 23 zu unterbrechen. Da
der Pegelwandler 62 kein Erfassungssignal empfängt, wird er geändert, um einen
Vorspannungssignalpegel zu haben, der für das BHS-Magnetband geeignet ist.
Auch der Pegel des FM-Audiosignals wird durch die Pegelwandler 64a, 64b, die
keine Erfassungssignale empfangen, auf einen geeigneten Wert geändert.
Da, wie gerade oben erwähnt worden ist, das Vorspannungsaufzeichnen sogar
angewandt wird, wenn nur das FM-Audiosignal aufgezeichnet wird, das von jenen
bei dem herkömmlichen System verschieden ist, wird eine Schwebung-(sogenannte
Hi-Fi-Schwebungs-) Komponente aufgrund einer Kreuzmodulation der FM-
Audiosignale des linken (Haupt-) und des rechten (Neben-) Kanals eliminiert, um
dadurch die Bildqualität zu verbessern. Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann
einen A/D-Wandler 60 und einen D/A-Wandler 61 enthalten, ähnlich jenen des
Ausführungsbeispiels der Fig. 9.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie oben erwähnt, die Vorspannungs
frequenz auf einen Wert eingestellt, der viermal so groß wie die Trägerfrequenz
des digitalen Audiosignals ist, um dadurch keine Verzerrungskomponente 5ter
Ordnung aufgrund einer Kreuzmodulation des Vorspannungssignals und des digitalen
Audiosignals wiederzugeben und daher keinen ungünstigen Einfluß auf das Video-
oder FM-Audiosignal auszuüben.
Der wiedergegebene Ausgangspegel des digitalen Audiosignals wird erhöht und
das C/N-Verhältnis wird durch Einstellen der magnetischen Spaltlänge der
Audioköpfe auf einhalb bis ein Drittel der aufgezeichneten Wellenlänge des
digitalen Audiosignals verbessert.
Ein Erzeugen deines Interferenzsignals aufgrund einer Kreuzmodulation des digitalen
Audiosignals und des FM-Audiosignals wird unterdrückt, und die Bildqualität wird
durch Einstellen des Aufzeichnungsstroms für das digitale Audiosignal auf einen
optimalen Aufzeichnungsstromwert und des Aufzeichnungsstroms für das FM-
Audiosignal auf einen minimalen Stromwert verbessert, was das erforderliche C/N-
Verhältnis sicherstellt.
Ein Erzeugen eines Interferenzsignals aufgrund einer Kreuzmodulation der FM-
Audiosignale wird verhindert und die Bildqualität wird durch eine Vorspannungsauf
zeichnung der FM-Audiosignale sogar bei einem herkömmlichen Band mit geringer
Koerzitivkraft verbessert.
Claims (35)
1. Magnetisches Aufzeichnungsverfahren, das die Schritte aufweist: Durchführen
einer QPSK-Modulationsoperation (32) an einem digitalen Informationssignal,
Überlagern eines hochfrequenten Vorspannungssignals auf das ausgeführte
Signal (23), Aufzeichnen des resultierenden Signals in einen tiefen Teil einer
magnetischen Schicht eines Magnetbands (50) mit einem ersten Drehkopf (52),
und Aufzeichnen eines Videosignals in einem Oberflächenteil der magnetischen
Schicht (50) über einer Spur, die durch das vorherige Aufzeichnen gebildet
ist, mit einem zweiten Drehkopf (53), der von dem ersten Drehkopf im
Azimuthwinkel verschieden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des hochfrequenten Vorspannungssignals auf einen Wert
eingestellt wird, der etwa viermal so hoch wie die Trägerfrequenz des QPSK-
modulierten digitalen Informationssignals ist.
2. Magnetisches Aufzeichnungsverfahren, das die Schritte aufweist: Durchführen
einer QOSK-Modulationsoperation (32) an einem digitalen Informationssignal,
Frequenzmodulieren eines Audiosignals (21a, 21b), Multiplexen sowohl des
QPSK-modulierten als auch des frequenzmodulierten Signals in einer
Frequenzteilungsart, Überlagern eines hochfrequenten Vorspannungssignals auf
die multiplexen Signale (42, 43), und Aufzeichnen der resultierenden Signale
in einen tiefen Teil einer magnetischen Schicht eines Magnetbands (50) mit
einem ersten Drehkopf (52), und Aufzeichnen eines Videosignals in einem
Oberflächenteil der Magnetschicht (50) über einer Spur, die durch das
vorherige Aufzeichnen gebildet ist, mit einem zweiten Drehkopf (53), der von
dem ersten Drehkopf in einem Azimuthwinkel verschieden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des hochfrequenten Vorspannungssignals auf einen Wert
eingestellt wird, der etwa viermal so hoch wie die Trägerfrequenz des QPSK-
modulierten digitalen Informationssignals ist.
3. Magnetisches Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 2, wobei das digitale
Informationssignal das Audiosignal oder ein zweites Audiosignal ist, das einer
Analog/Digital-Umwandlung durch eine Pulscodemodulation ausgesetzt wird.
4. Magnetisches Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 3, wobei die magnetische
Spaltlänge des ersten Drehkopfes (52) einhalb bis ein Drittel der aufgezeichne
ten Wellenlänge des QPSK-modulierten digitalen Informationssignals ist.
5. Magnetisches Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 3, wobei der aufgezeichne
te Pegel des QPSK-modulierten digitalen Informationssignals in der Nähe eines
optimalen Aufzeichnungspegels eingestellt wird, bei dem der wiedergegebene
Ausgangspegel des QPSK-modulierten digitalen Informationssignals maximiert
wird, und wobei der aufgezeichnete Pegel des frequenzmodulierten Audiosignals
auf einen Wert eingestellt wird, bei dem der wiedergegebene Ausgangspegel
des frequenzmodulierten Audiosignals der niedrigste erforderliche Pegel wird.
6. Magnetisches Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 3, wobei das Frequenz-
Vorspannungssignal als löschendes Signal (46) für das Magnetband benutzt
wird.
7. Magnetisches Aufzeichnungsverfahren, das die Schritte aufweist: Durchführen
einer QPSK-Modulationsoperation (32) an einem digitalen Informationssignal,
Frequenzmodulieren eines Audiosignals (21), Multiplexen sowohl des QPSK-
modulierten als auch des frequenzmodulierten Signals auf eine Frequenz
teilungsart (23), Überlagern eines hochfrequenten Vorspannungssignals auf die
multiplexten Signale, Aufzeichnen der resultierenden Signale in einen tiefen
Teil einer magnetischen Schicht eines Magnetbands (50) mit einem ersten
Drehkopf (52) und Aufzeichnen eines Videosignals in einem Oberflächenteil
der magnetischen Schicht (50) über einer Spur, die durch das vorherige
Aufzeichnen gebildet ist, mit einem zweiten Drehkopf (53), der von dem
ersten Drehkopf im Azimuthwinkel verschieden ist,
gekennzeichnet durch
die Schritte:
Erfassen der Größe einer Koezitivkraft des Magnetbandes (50), Überlagern des digitalen Informationssignals auf das Audiosignal (23), nur wenn die Koerzitivkraft des Magnetbandes hoch ist und Einstellen des Werts des hochfrequenten Vorspannungssignals auf einen optimalen Wert (63), der für das Magnetband mit hoher Koerzitivkraft geeignet ist.
Erfassen der Größe einer Koezitivkraft des Magnetbandes (50), Überlagern des digitalen Informationssignals auf das Audiosignal (23), nur wenn die Koerzitivkraft des Magnetbandes hoch ist und Einstellen des Werts des hochfrequenten Vorspannungssignals auf einen optimalen Wert (63), der für das Magnetband mit hoher Koerzitivkraft geeignet ist.
8. Magnetisches Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die Frequenz
des hochfrequenten Vorspannungssignals auf einen Wert eingestellt wird, der
etwa viermal so hoch wie die Trägerfrequenz des QPSK-modulierten digitalen
Informationssignals ist.
9. Magnetisches Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 8, wobei das digitale
Informationssignal das Audiosignal ist, das einer Analog/Digital-Umwandlung
durch eine Pulscodemodulation ausgesetzt wird, oder ein zweites Audiosignal
ist.
10. Magnetisches Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 9, wobei das hoch
frequente Vorspannungssignal als ein löschendes Signal (46) für das
Magnetband benutzt wird.
11. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, die aufweist: eine
Einrichtung (32) zum Durchführen einer QPSK-Modulationsoperation an einem
digitalen Informationssignal, eine Einrichtung (42) zum Überlagrn eines
hochfrequenten Vorspannungssignals dem Ausgangssignal der durchführenden
Einrichtung, einen ersten Drehkopf (52), der einen ersten Azimuthwinkel
aufweist und zum Aufzeichnen des Ausgangssignals der Überlagerungsein
richtung (42) in einen tiefen Teil einer magnetischen Schicht eines Magnet
bands (50) dient, und zum Wiedergeben des aufgezeichneten Signals, und
einen zweiten Drehkopf (53), der einen zweiten Azimuthwinkel aufweist und
zum Aufzeichnen eines Videosignals in einem Oberflächenteil der magnetischen
Schicht über einer Spur dient, die durch das Ausgangssignal der Über
lagerungseinrichtung gebildet ist, und zum Wiedergeben des aufgezeichneten
Signals,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des hochfrequenten Vorspannungssignals auf einen Wert
eingestellt ist, der etwa viermal so hoch wie die Trägerfrequenz des QPSK-
modulierten digitalen Informationssignals ist.
12. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 11, die
weiterhin aufweist: einen Trägeroszillator (43) zum Ausgeben eines Trägers mit
einer vorbestimmten Frequenz, einen 90°-Phasenschieber zum Empfangen des
Trägers und Verschieben desselben um 90°, und eine Schaltung zum
Vervierfachen des Trägers, und wobei die Durchführungseinrichtung (32) den
Träger und das Ausgangssignal des 90°-Phasenschiebers (41) empfängt zum
Durchführen einer QPSK-Modulationsoperation an jenen empfangenen Signalen,
wobei die Vorspannungsüberlagerungseinrichtung (42, 23) das Ausgangssignal
der Vervierfachungsschaltung (42) empfängt und das Ausgangssignal der
Vervierfachungsschaltung (42) als eine Vorspannung auf dem Ausgang der
Durchführungseinrichtung (32) überlagert.
13. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 11, die
weiterhin aufweist: einen Haupttaktgenerator (40) zum Erzeugen eines
vorbestimmten Haupttakts, eine Frequenzviertelungs- und 90°-Phasenver
schiebungseinheit (44) zum Empfangen des Haupttaktes und zum Ausgeben
eines Paars von Quadratur-Trägersignalen mit einer geviertelten Frequenz, die
voneinander um 90° phasenverschoben sind, und ein Badpaßfilter (45) zum
Empfangen des Haupttaktes und zum Ausgeben nur der grundlegenden
sinusförmigen Harmonischen durch Herausfiltern höherer Harmonischer, wobei
die Durchführungseinrichtung (32) Quadratur-Trägersignale von der Frequenz
viertelungs- und 90°-Phasenverschiebungseinheit (44) empfängt, um eine QPSK-
Modulationsoperation an den Quadratur-Trägersignalen durchzuführen, und die
Vorspannungsüberlagerungseinrichtung (23) die grundlegende sinusförmige
Harmonische des Ausgangs des Bandpaßfilters (45) als ein Vorspannungssignal
empfängt, um eine Vorspannungsüberlagerungsoperation durchzuführen.
14. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, die aufweist: eine
erste Modulationseinrichtung (21a) zum Frequenzmodulieren eines Audiosignals,
eine zweite Modulationseinrichtung (32) zum Durchführen einer QPSK-
Modulationsoperation an einem digitalen Informationssignal, eine Einrichtung
(23) zum Multiplexen der Ausgangssignale von der ersten und der zweiten
Modulationseinrichtung (21; 32) auf eine Frequenzteilungsart, eine Einrichtung
zum Überlagern eines hochfrequenten Vorspannungssignals auf das Ausgangs
signal der Multiplexeinrichtung (23), einen ersten Drehkopf (52), der einen
ersten Azimuthwinkel aufweist und zum Aufzeichnen des Ausgangssignals der
Überlagerungseinrichtung (23) in einen tiefen Teil einer magnetischen Schicht
eines Magnetbands (50) dient, und zum Wiedergeben des aufgezeichneten
Signals, und einen zweiten Drehkopf (53), der einen zweiten Azimuthwinkel
aufweist und zum Aufzeichnen eines Videosignals in einem Oberflächenteil der
magnetischen Schicht (50) über einer Spur dient, die durch das Ausgangssignal
der Überlagerungseinrichtung (23) gebildet ist, und zum Wiedergeben des
aufgezeichneten Signals,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des hochfrequenten Vorspannungssignals auf einen Wert
eingestellt ist, der etwa viermal so hoch wie die Trägerfrequenz des QPSK-
modulierten digitalen Informationssignals ist.
15. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 14, die
weiterhin aufweist: einen Trägeroszillator (40) zum Ausgeben eines Trägers
mit einer vorbestimmten Frequenz, einen 90°-Phasenschieber (41) zum
Empfangen des Trägers und Verschieben desselben um 90°, und eine Schaltung
(42) zum Vervierfachen der Frequenz des Trägers, wobei die zweite
Modulationseinrichtung (32) den Träger und die Ausgangssignale des 90°-
Phasenschiebers (41) empfängt zum Durchführen einer QPSK-Modulations
operation an jenen empfangenen Signalen, und die Vorspannungsüber
lagerungseinrichtung (23) das Ausgangssignal der Vervierfachungsschaltung (42)
empfängt und das Ausgangssignal der Vervierfachungsschaltung (42) dem
Ausgang der zweiten Modulationseinrichtung (32) als eine Vorspannung
überlagert.
16. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 14, die
weiterhin aufweist: einen Haupttaktgenerator (43) zum Erzeugen eines
vorbestimmten Haupttaktes, eine Frequenzviertelungs- und 90°-Phasenver
schiebungseinheit (44) zum Empfangen des Haupttaktes und zum Ausgeben
eines Paars von Quadratur-Trägersignalen mit einer geviertelten Frequenz und
die voneinander um 90° phasenverschoben sind, und ein Bandpaßfilter (45)
zum Empfangen des Haupttaktes und zum Ausgeben nur der grundlegenden
sinusförmigen Harmonischen durch Herausfiltern höherer Harmonischer, wobei
die zweite Modulationseinrichtung (32) Quadratur-Trägersignale von der
Frequenzviertelungs- und 90°-Phasenverschiebungseinheit (44) empfängt, um eine
QPSK-Modulationsoperation an den Quadratur-Trägersignalen durchzuführen,
und die Vorspannungsüberlagerungseinrichtung (23) die grundlegende
sinusförmige Harmonische des Ausgangs des Bandpaßfilters (45) als ein
Vorspannungssignal empfängt, um eine Vorspannungsüberlagerungsoperation
durchzuführen.
17. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 14, die
aufweist: eine Analog/Digital-Umwandlungseinrichtung (60) zum Veranlassen,
daß das Audiosignal oder ein zweites Audiosignal einer Analog/Digital-
Umwandlung unter Verwendung einer Pulscodemodulation ausgesetzt wird,
wobei das Ausgangssignal von der Analog/Digital-Umwandlungseinrichtung (60)
als das digitale Informationssignal zu der zweiten Modulationseinrichtung (32)
geliefert wird.
18. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 17,
wobei die magnetische Spaltlänge des ersten Drehkopfes (52) auf einhalb
oder ein Drittel der aufgezeichneten Wellenlänge des QPSK-modulierten
digitalen Signals eingestellt wird.
19. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 17,
wobei der aufgezeichnete Pegel des QPSK-modulierten digitalen Informations
signals in der Nähe eines optimalen Aufzeichnungspegels eingestellt ist, bei
dem der wiedergegebene Ausgangspegel des QPSK-modulierten digitalen
Informationssignals maximiert ist, und der aufgezeichnete Pegel des frequenz
modulierten Audiosignals auf einen Wert eingestellt ist, bei dem der
wiedergegebene Ausgangspegel des frequenzmodulierten Audiosignals der
niedrigste erforderliche Pegel wird.
20. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, die aufweist: eine
Einrichtung (32) zum Durchführen einer QPSK-Modulationsoperation an einem
digitalen Informationssignal, eine Einrichtung (23) zum Überlagern eines
hochfrequenten Vorspannungssignals auf das Ausgangssignal der Durchführungs
einrichtung (32), einen ersten Drehkopf (52), der einen ersten Azimuthwinkel
aufweist und zum Aufzeichnen des Ausgangssignals der Überlagerungsein
richtung (23) in einen tiefen Teil einer magnetischen Schicht eines Magnetban
des (50) dient, und zum Wiedergeben des aufgezeichneten Signals, einen
zweiten Drehkopf (53), der einen zweiten Azimuthwinkel aufweist und zum
Aufzeichnen eines Videosignals in einem Oberflächenteil der magnetischen
Schicht (50) über einer Spur dient, die durch das Ausgangssignal der
Überlagerungseinrichtung (23) gebildet ist, und zum Wiedergeben des
aufgezeichneten Signals, und einen Dreh-Löschkopf (54) zum Empfangen eines
löschenden Signals mit einer vorbestimmten Frequenz, um das digitale
Informationssignal und das Videosignal zu löschen, die in der magnetischen
Schicht aufgezeichnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des hochfrequenten Vorspannungssignals auf einen Wert
eingestellt ist, der etwa viermal so hoch wie die Trägerfrequenz des QPSK-
modulierten digitalen Informationssignals ist, und daß das hochfrequente
Vorspannungssignal als das Löschsignal zu dem Dreh-Löschkopf (54) geliefert
wird.
21. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 20, die
weiterhin aufweist: einen Trägeroszillator (43) zum Ausgeben eines Trägers
mit einer vorbestimmten Frequenz, einen 90°-Phasenschieber (41) zum
Empfangen des Trägers und Verschieben desselben um 90°, und eine Schaltung
zum Vervierfachen der Frequenz des Trägers, wobei die Duchführungsein
richtung (32) den Träger und das Ausgangssignal der 90°-Phasenverschiebungs
einheit (44) empfängt und eine QPSK-Modulationsoperation an jenen
empfangenen Signalen durchführt, und die Vorspannungsüberlagerungsein
richtung (23) den Ausgang der Vervierfachungsschaltung (42) empfängt und auf
den Ausgang der Durchführungseinrichtung (32) als eine Vorspannung
überlagert.
22. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 20, die
weiterhin aufweist: einen Haupttaktgenerator (43) zum Erzeugen eines
vorbestimmten Haupttaktes, eine Frequenzviertelungs- und 90°-Phasenver
schiebungseinheit (44) zum Empfangen des Haupttaktes und zum Ausgeben
von Quadratur-Trägersignalen, die eine geviertelte Frequenz, haben und
voneinander um 90° phasenverschoben sind, und ein Bandpaßfilter (45) zum
Empfangen des Haupttaktes und zum Ausgeben nur der grundlegenden
sinusförmigen Harmonischen durch Herausfiltern höherer Harmonischer, und
wobei die Durchführungseinrichtung (32) Quadratur-Trägersignale von der
Frequenzviertelungs- und 90°-Phasenverschiebungseinheit (44) empfängt, um eine
QPSK-Modulationsoperation an den Quadratur-Trägersignalen durchzuführen,
wobei die Vorspannungsüberlagerungseinrichtung (23) die grundlegende
sinusförmige Hamonische des Ausgangs des Bandpaßfilters (45) als ein
Vorspannungssignal empfängt, um eine Vorspannungsüberlagerungsoperation
durchzuführen.
23. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, die aufweist: eine erste
Modulationseinrichtung (21) zum Frequenzmodulieren eines Audiosignals, eine
zweite Modulationseinrichtung (32) zum Durchführen einer QPSK-Modulations
operation an einem digitalen Informationssignal, eine Einrichtung (23) zum
Multiplexen der Ausgangssignale von der ersten und der zweiten Modulations
einrichtung (21; 32) auf eine Frequenzteilungsart, eine Einrichtung (23) zum
Überlagern eines hochfrequenten Vorspannungssignals auf das Ausgangssignal
der Multiplexeinrichtung (23), einen ersten Drehkopf (52), der einen ersten
Azimuthwinkel aufweist und zum Aufzeichnen des Ausgangssignals der
Überlagerungseinrichtung (23) in einem tiefen Teil einer magnetischen Schicht
eines Magnetbandes (50) dient, und zum Wiedergeben des aufgezeichneten
Signals, einen zweiten Drehkopf (53), der einen zweiten Azimuthwinkel
aufweist und zum Aufzeichnen eines Videosignals in einem Oberflächenteil der
magnetischen Schicht (50) über einer Spur dient, die durch das Ausgangs
signal der Überlagerungseinrichtung (23) gebildet ist, und zum Wiedergeben
des aufgezeichneten Signals, und einen Dreh-Löschkopf (54) zum Empfangen
eines Löschsignals mit einer vorbestimmten Frequenz zum Löschen des
digitalen Informationssignals und des Videosignals, die in der magnetischen
Schicht aufgezeichnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des hochfrequenten Vorspannungssignals auf einen Wert
eingestellt ist, der etwa viermal so hoch wie die Trägerfrequenz des QPSK-
modulierten digitalen Informationssignals ist, und daß das hochfrequente
Vorspannungssignal als das Löschsignal zu dem Dreh-Löschkopf (54) geliefert
wird.
24. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 23, die
weiterhin aufweist: einen Trägeroszillator (40) zum Ausgeben eines Trägers mit
einer vorbestimmten Frequenz, eine 90°-Phasenverschiebungseinheit (44) zum
Empfangen des Trägers und zum Verschieben desselben um 90°, und eine
Schaltung (42) zum Vervierfachen der Frequenz des Trägers, wobei die zweite
Modulationseinrichtung (32) den Träger und das Ausgangssignal des 90°-
Phasenschiebers (41) empfängt zum Durchführen einer QPSK-Modulations
operation an jenen empfangenen Signalen, und die Vorspannungsüber
lagerungseinrichtung (23) das Ausgangssignal der Vervierfachungsschaltung (42)
empfängt und das Ausgangssignal der Vervierfachungsschaltung (42) auf den
Ausgang der zweiten Modulationseinrichtung (32) als eine Vorspannung
überlagert.
25. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 23, die
weiterhin aufweist: einen Haupttaktgenerator (43) zum Erzeugen eines
vorbestimmten Haupttaktes, eine Frequenzviertelungs- und 90°-Phasenver
schiebungseinheit (44) zum Empfangen des Haupttaktes und zum Ausgeben
von Quadratur-Trägersignalen mit einer geviertelten Frequenz, die voneinander
um 90° phasenverschoben sind, und ein Bandpaßfilter (45) zum Emfpangen des
Haupttaktes und zum Ausgeben nur der grundlegenden sinusförmigen
Harmonischen durch Herausfiltern höherer Harmonischer, wobei die zweite
Modulationseinrichtung (32) Quadratur-Trägersignale von der Frequenzvierte
lungs- und 90°-Phasenverschiebungseinheit (41) empfängt, um eine QPSK-
Modulationsoperation an den Quadratur-Trägersignalen durchzuführen, und
die Vorspannungsüberlagerungseinrichtung (23) die grundlegende sinusförmige
Harmonische des Ausgangs des Bandpaßfilters (45) als ein Vorspannungssignal
empfängt, um eine Vorspannungsüberlagerungsoperation durchzuführen.
26. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 23, die
aufweist: eine Analog/Digital-Umwandlungseinrichtung (60) zum Veranlassen,
daß das Audiosignal oder ein zweites Audiosignal einer Analog/Digital-
Umwandlung unter Verwendung einer Pulscodemodulation ausgesetzt wird,
wobei das Ausgangssignal von der Analog/Digital-Umwandlungseinrichtung (60)
zu der zweiten Modulationseinrichtung (32) geliefert wird.
27. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 26,
wobei die magnetische Spaltlänge des ersten Drehkopfes (52) auf einhalb bis
ein Drittel der aufgezeichneten Wellenlänge des QPSK-modulierten digitalen
Informationssignals eingestellt ist.
28. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 26,
wobei der aufgezeichnete Pegel des QPSK-modulierten digitalen Informations
signals in der Nähe eines optimalen Aufzeichnungspegels eingestellt ist, bei
dem wiedergegebene Ausgangspegel des QPSK-modulierten digitalen
Informationssignals maximiert ist, und der aufgezeichnete Pegel des frequenz
modulierten Audiosignals auf einen Wert eingestellt ist, bei dem der wie
dergegebene Ausgangspegel des frequenzmodulierten Audiosignals der niedrigste
erforderliche Pegel ist.
29. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, die aufweist: eine
erste Modulationseinrichtung (21) zum Frequenzmodulieren eines Audiosignals,
eine zweite Modulationseinrichtung (32) zum Durchführen einer QPSK-
Modulationsoperation an einem digitalen Informationssignal, eine erste
Multiplexeinrichtung (23) zum Multiplexen der Ausgangssignale von der ersten
und der zweiten Modulationseinrichtung (21; 32) auf eine Frequenzteilungsart,
eine Einrichtung (23) zum Überlagern eines hochfrequenten Vorspannungs
signals auf das Ausgangssignal der ersten Multiplexeinrichtung (23), eine dritte
Modulationseinrichtung (11) zum Frequenzmodulieren eines Luminanzsignals,
eine niedrigfrequente Umwandlungseinrichtung (11) zum Umwandeln eines
Trägers eines Chrominanzsignals zu einer niedrigen Frequenz, eine zweite
Multiplexeinrichtung (11) zum Multiplexen der Ausgangssignale von der dritten
Modulationseinrichtung (11) und der niedrigfrequenten Umwandlungseinrichtung
(11) auf eine Frequenzteilungsart, einen ersten Drehkopf (52), der einen ersten
Azimuthwinkel aufweist und zum Aufzeichnen des Ausgangssignals der
Überlagerungseinrichtung (23) in einen tiefen Teil einer magnetischen Schicht
eines Magnetbands (50) dient, und zum Wiedergeben des aufgezeichneten
Signals, einen zweiten Drehkopf (53), der einen zweiten Azimuthwinkel
aufweist und zum Aufzeichnen des Ausgangssignals von der zweiten Multiplex
einrichtung (11) in einem Oberflächenteil der magnetischen Schicht (50) über
einer Spur dient, die durch das Ausgangssignal der Überlagerungseinrichtung
(23) gebildet ist, und zum Wiedergeben des aufgezeichneten Signals,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (60A) zum Erfassen der Größe der Koerzitivkraft des
Magnetbands (50), eine Einrichtung (61A) zum Auswählen eines Träger
frequenzbands für die dritte Modulationseinrichtung (11), und eine Umschalt
einrichtung (62) zum Unterbrechen des Ausgangssignals der zweiten
Modulationseinrichtung (32), wobei, wenn die Koerzitivkraft des Magnetbands
niedrig ist, das Trägerfrequenzband der dritten Modulationseinrichtung (11)
verringert ist und das Ausgangssignal der zweiten Modulationseinrichtung (32)
unterbrochen wird, und, wenn die Koerzitivkraft des Magnetbands (50) hoch
ist, das Trägerfrequenzband der dritten Modulationseinrichtung (11) erhöht ist
und das Ausgangssignal der zweiten Modulationseinrichtung (32) zu der ersten
Multiplexeinrichtung (23) geliefert wird.
30. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 29,
wobei die Frequenz des hochfrequenten Vorspannungssignals auf einen Wert
eingestellt ist, der etwa viermal so hoch wie die Trägerfrequenz der zweiten
Modulationseinrichtung (32) ist.
31. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 30, die
weiterhin aufweist: einen Trägeroszillator (43) zum Ausgeben eines Trägers mit
einer vorbestimmten Frequenz, einen 90°-Phasenschieber (44) zum Empfangen
des Trägers und zum Verschieben desselben um 90°, und eine Schaltung (42)
zum Vervierfachen der Frequenz des Trägers, wobei die zweite Modulations
einrichtung (32) den Träger und das Ausgangssignal der 90°-Phasenver
schiebungseinheit (44) empfängt zum Durchführen einer QPSK-Modulations
operation an jenen empfangenen Signalen, und die Vorspannungsüber
lagerungseinrichtung (23) den Ausgang der Vervierfachungsschaltung (42)
empfängt und das Ausgangssignal der Vervierfachungsschaltung (42) dem
Ausgang der zweiten Modulationseinrichtung (32) als eine Vorspannung
überlagert.
32. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 30, die
weiterhin aufweist: einen Haupttaktgenerator (43) zum Erzeugen eines
vorbestimmten Haupttaktes, eine Frequenzviertelungs- und 90°-Phasenver
schiebungseinheit (41) zum Empfangen des Haupttaktes und zum Ausgeben
von Quadratur-Trägersignalen mit einer geviertelten Frequenz die voneinander
um 90° phasenverschoben sind, und ein Bandpaßfilter (45) zum Empfangen des
Haupttaktes und zum Ausgeben nur der grundlegenden sinusförmigen
Harmonischen durch Herausfiltern höherer Harmonischer, wobei die zweite
Modulationseinrichtung (32) Quadratur-Trägersignale von der Frequenzvierte
lungs- und 90°-Phasenverschiebungseinheit (41) empfängt, um eine QPSK-
Modulationsoperation an den Quadratur-Trägersignalen durchzuführen, und die
Vorspannungsüberlagerungseinrichtung (23) die grundlegende sinusförmige
Harmonische des Ausgangs des Bandpaßfilters (44) als ein Vorspannungssignal
empfängt, um eine Vorspannungsüberlagerungsoperation durchzuführen.
33. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 30, die
aufweist: eine Analog/Digital-Umwandlungseinrichtung (60) zum Veranlassen,
daß das Audiosignal oder ein zweites Audiosignal einer Analog/Digital-
Umwandlung durch eine Pulscodemodulation ausgesetzt wird, wobei das
Ausgangssignal von der Analog/Digital-Umwandlungseinrichtung (60) zu der
zweiten Modulationseinrichtung (32) geliefert wird.
34. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 33,
wobei die magnetische Spaltlänge des ersten Drehkopfs (52) auf einhalb bis
ein Drittel der aufgezeichneten Wellenlänge eines QPSK-modulierten digitalen
Informationssignals eingestellt ist.
35. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 33,
wobei der aufgezeichnete Pegel des QPSK-modulierten digitalen Informations
signals in der Nähe eines optimalen Aufzeichnungspegels eingestellt ist, bei
dem der wiedergegebene Ausgangspegel des QPSK-modulierten digitalen
Informationssignals maximiert ist, und wobei der aufgezeichnete Pegel des
frequenzmodulierten Audiosignals auf einen Wert eingestellt ist, bei dem der
wiedergegebene Ausgangspegel des frequenzmodulierten Audiosignals der
niedrigste erforderliche Pegel ist.
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