DE4200222A1 - Videorecorder - Google Patents
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/80—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
- H04N9/82—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
- H04N9/83—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
- H04N9/835—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal involving processing of the sound signal
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- H04N5/78—Television signal recording using magnetic recording
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- H04N5/78213—Television signal recording using magnetic recording on tape involving recording in different depths of the magnetic tape
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Videorecorder nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Videorecorder ist
bekannt durch die DE-OS 40 14 832. Bei einem VHS-
Videorecorder erfolgt eine analoge Aufzeichnung eines mit
dem Leuchtdichtesignal frequenzmodulierten Bildträgers, ei
nes mit Farbdifferenzsignalen quadraturmodulierten Farbträ
gers und von NF-Tonsignalen oder von mit NF-Tonsignalen fre
quenzmodulierten Tonträgern. Eine Aufzeichnung eines digita
len Bildsignals ist bei einem derartigen Recorder nicht vor
gesehen und auch nicht ohne weiteres möglich. Es ist zwar be
kannt, digitale Bildsignale aufzuzeichnen. Hierfür sind aber
teure kommerzielle Geräte erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen handelsübli
chen VHS-Recorder so auszubilden, daß neben der herkömmli
chen analogen VHS-Aufzeichnung zusätzlich die kompatible Auf
zeichnung eines digitalen Bildsignals möglich ist. Diese Auf
gabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung ge
löst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bei bisherigen Vorschlägen gemäß dem Stand der Technik wurde
stets das eigentliche VHS-Signal mit dem durch das Bildsi
gnal frequenzmodulierten Bildträger und dem mit Farbdiffe
renzsignalen quadraturmodulierten Farbträger in der oberen
Magnetschicht aufgezeichnet, während Zusatzsignale wie mit
Tonsignalen frequenzmodulierte Tonträger, ein mit Farbdiffe
renzsignalen quadraturmodulierter Farbträger oder ein mit
digitalen Tonsignalen modulierter NICAM-Träger mit Magnetköp
fen größerer Spaltbreite in der unteren Magnetschicht aufge
zeichnet wurden. Die erfindungsgemäße Lösung wendet sich nun
von dieser Richtung ab. Im Gegensatz zum Stand der Technik
wird das eigentliche VHS-Signal nicht in der oberen Magnet
schicht, sondern anstelle der Zusatzsignale in der unteren
Magnetschicht aufgezeichnet, während nunmehr das digitale
Bildsignal in der oberen Magnetschicht aufgezeichnet wird.
Die Zusatzsignale liegen also nicht mehr in der unteren Ma
gnetschicht, sondern in der oberen Magnetschicht, während
das eigentliche VHS-Signal in seinen Parametern unverändert
in die untere Magnetschicht verbannt ist. Die Erfindung be
ruht dabei auf folgender Erkenntnis: Die erzielbare Aufzeich
nungsbandbreite in der unteren Magnetschicht ist zwar an
sich geringer als die in der oberen Magnetschicht, durch ent
sprechende Konstruktion und Steuerung der Köpfe aber ausrei
chend, um in dieser Schicht das übliche VHS-Signal mit einer
Gesamtbandbreite von etwa 6 MHz aufzuzeichnen. Die obere Ma
gnetschicht mit dem Kopf geringerer Spaltbreite und der grö
ßeren Bandbreite steht dann für die Aufzeichnung eines breit
bandigen Digitalsignals zu Verfügung.
Es hat sich gezeigt, daß beim VHS-Signal trotz der Aufzeich
nung in der unteren Magnetschicht keine merkbare Verringe
rung der Qualität auftritt. Die Aufzeichnung ist insofern
kompatibel, als ein erfindungsgemäß bespieltes Band mit ei
nem VHS-Recoder zur Wiedergabe des VHS-Signals abgespielt
werden kann, da ein üblicher VHS-Recorder die gesamte Tiefe
der Magnetschicht abtastet. Dabei wird eine ausreichende Ent
kopplung zwischen den Signalen in der oberen und unteren Ma
gnetschicht durch die unterschiedlichen Azimutwinkel von
z. B. ± 6° für das VHS-Signal in der unteren Magnetschicht und
± 30° für das digitale Bildsignal in der oberen Magnetschicht
erreicht. Beide Signale liegen in einem Frequenzbereich, in
dem die erforderliche Azimutdämpfung wirksam ist. Der erfin
dungsgemäße Recorder bietet somit die Möglichkeit, auf einem
Band zwei voneinander unabhängige Bildsignale aufzuzeichnen,
z. B. denselben Film einmal analog und einmal digital. Ebenso
können voneinander unabhängige Filme aufgezeichnet werden.
Die zweifache Aufzeichnung eines Bildsignals bietet auch die
Möglichkeit, in den beiden Magnetschichten Teilsignale oder
Differenzsignale eines HDTV-Signals oder eines Stereo-Bildsi
gnals aufzuzeichnen. Der Bandverbrauch wird beim erfindungs
gemäßen Recorder nicht erhöht. Durch die Erfindung wird so
mit ein Kombi-Recorder geschaffen, durch den eine kompatible
Aufzeichnung eines üblichen VHS-Signals und zusätzlich eines
digitalen Bildsignals ohne großen Mehraufwand möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläu
tert. Darin zeigen
Fig. 1, 2 die Frequenzspektren der Signale in den beiden
Schichten,
Fig. 3 ein Blockschaltbild für die Aufnahme,
Fig. 4 ein Blockschaltbild für Wiedergabe und
Fig. 5, 6, 7 verschiedene Ausbildungen der beiden Spuren auf
dem Magnetband.
Gemäß Fig. 1 wird zunächst das übliche VHS-Signal mit dem
mit dem Leuchtdichtesignal frequenzmodulierten Bildträger BT
mit dem schraffiert angedeuteten Frequenzhub von 3,8-4,8
MHz und dem in der Frequenz auf 627 kHz herabgesetzten Farb
träger Fm mit Magnetköpfen K1 mit einer Spaltbreite von 0,4
µm und einem Azimutwinkel von ± 6° über die gesamte Magnet
schicht so des Magnetbandes T aufgezeichnet. Diese Aufzeich
nung entspricht somit der üblichen Aufzeichnung eines VHS-
Recorders. Das VHS-Signal belegt somit eine Spur A.
Gemäß Fig. 2 erfolgt im Anschluß an die Aufzeichnung gemäß
Fig. 1 die Aufzeichnung eines digitalen Bildsignals, das
sich etwa von 2,3-12 MHz erstreckt. Das digitale Bildsi
gnal ist komprimiert, hinsichtlich Redundanz und Information
reduziert und entspricht einem Vorschlag der Arbeitsgruppe
MPEG (motion picture expert group). Unterhalb dieses Si
gnals, das eine Aufzeichnungsbandbreite von 9,7 MHz hat, wer
den zwei mit Tonsignalen frequenzmodulierte Tonträger T1 mit
1,4 MHz und T2 mit 1,8 MHz aufgezeichnet. Dieses Signal wird
mit Magnetköpfen K2 mit einer geringeren Spaltbreite von 0,2
µm in der oberen Magnetschicht S1 aufgezeichnet, wobei in
dieser Magnetschicht die Aufzeichnung des VHS-Signals gemäß
Fig. 1 wieder gelöscht wird. Die Spur A mit dem VHS-Signal
nimmt somit nur noch die untere Magnetschicht S2 ein. Die
Köpfe K2 liegen also in Laufrichtung des Bandes hinter den
Köpfen K1. Die große Aufzeichnungsbandbreite der Spur B in
der Magnetschicht S1 wird also für die Aufzeichnung des
breitbandigen digitalen Bildsignals ausgenutzt.
Es ist auch möglich, das digitale Bildsignal nur in dem Fre
quenzbereich C von 6-12 MHz aufzuzeichnen. Dann besteht
keine Überlappung mehr zwischen den Frequenzbereichen des
VHS-Signals gemäß Fig. 1 und dem Frequenzbereich des digita
len Bildsignals gemäß Fig. 2. Ein Übersprechen zwischen den
Signalen würde dann weitestgehend ausgeschaltet.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Aufnahmeschaltung für
die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Signale. Das FBAS-
PAL-Signal an der Klemme 1 wird in der Trennstufe 2 in das
Leuchtdichtesignal Y und den modulierten Farbträger F aufge
spalten. Y gelangt über die Sub-Preemphasis-Stufe 3, die
Haupt-Preemphasis-Stufe 4 und den Amplitudenbegrenzer 5 auf
den FM-Modulator 6, der über den Verstärker 7 den modulier
ten Bildträger BT an die Addierstufe 8 liefert. Der Farbträ
ger F mit der Frequenz f1 wird über den Bandpaß 9 mit einem
Durchlaßbereich von 4,43 ± 0,6-0,8 MHz dem Umsetzer 10 zuge
führt. In der Abtrennstufe 11 werden die Zeilensynchronimpul
se von Y abgetrennt und in dem Umsetzer 12 auf die Frequenz
f3 des Mischträgers M1 umgesetzt. Der Mischträger M1 gelangt
über den Hochpaß 13 auf den anderen Eingang des Umsetzers
10. In dem Umsetzer 10 wird der Farbträger F auf den Farbträ
ger Fm mit der Frequenz f2 umgesetzt, der über den Tiefpaß
14 auf den anderen Eingang der Addierstufe 8 gelangt. Die
Addierstufe 8 liefert das Signal Fm + BT gemäß Fig. 1, das
mit den Köpfen K1 auf dem Magnetband T aufgezeichnet wird.
Das FBAS-Signal an der Klemme 1 wird außerdem dem MPEG-Coder
15 zugeführt, der an seinem Ausgang das digitale Bildsignal
mit 6 MBit und einer Bandbreite von 3 MHz erzeugt. Das Si
gnal kann auch eine größere Bandbreite von z. B. 15 MBit bei
einem HDTV-Signal aufweisen. Dieses Signal wird dem
Kanalcoder 16 zugeführt, der eine für die Aufzeichnung vorteilhaf
te Modulation bewirkt. Dadurch entsteht das Signal gemäß
Fig. 2 mit einer Gesamtbandbreite von 9,7 MHz. Das derart
kanalmodulierte Signal gemäß Fig. 2 gelangt auf die Addier
stufe 17, in der die beiden mit Tonsignalen frequenzmodulier
ten Tonträger T1, T2 addiert werden. Dieses kombinierte Si
gnal mit dem Frequenzspektrum gemäß Fig. 2 gelangt über den
Verstärker 18 auf die Köpfe K2 und wird damit auf dem Magnet
band T aufgezeichnet.
Fig. 4 zeigt die entsprechende Wiedergabeschaltung für die
Aufnahmeschaltung gemäß Fig. 3. Vom Ausgang des Umschalters
23, der spurweise zwischen den beiden Köpfen K1 umschaltet,
gelangt der modulierte Bildträger BT über die Laufzeitstufe
24 und den Amplitudenbegrenzer 25 auf den FM-Demodulator 26,
der das Leuchtdichtesignal Y liefert. Y gelangt über den
Tiefpaß 27 mit einer Grenzfrequenz von etwa 5 MHz und die
Deemphasis-Stufe 28 auf die Klemme 29. Der Farbträger Fm ge
langt über den Tiefpaß 30 mit einer Grenzfrequenz von etwa
0,7 MHz auf den Umsetzer 31. Y gelangt außerdem auf die
Trennstufe 32, die zeilenfrequente Impulse mit der Frequenz
fH an den Umsetzer 33 liefert. Der Umsetzer 33 liefert den
Mischträger M1 mit der Frequenz f3, der über den Tiefpaß 34
auf den anderen Eingang des Umsetzers 31 gelangt. Der Umset
zer 31 liefert den Farbträger F mit der Frequenz f1, der
über den Bandpaß 35 auf die Klemme 37 gelangt. In der Addier
stufe 38 wird aus Y und F das FBAS-Signal gebildet, das an
der Klemme 39 für die Bildwiedergabe zu Verfügung steht.
Mit den Köpfen K2 wird das Signal gemäß Fig. 2 abgetastet.
Vom Ausgang des spurweise zwischen den Köpfen K2 umschalten
den Umschalters 40 werden die beiden Tonträger T1, T2 mit
dem Bandpaß 41 ausgewertet und dem FM-Demodulator 42 zuge
führt. Die dadurch gewonnenen Tonsignale NF1 und NF2 stehen
an den Klemmen 50, 51 zur Verfügung. Das digitale MPEG-Si
gnal gemäß Fig. 2 wird mit dem Tiefpaß 45 frequenzselektiv
ausgewertet und dem Kanaldecoder 48 zugeführt. Das digitale
Ausgangssignal des Decoders 48 gelangt auf den MPEG-Decoder
43, der an der Klemme 49 wieder ein analoges FBAS-Signal lie
fert.
In Fig. 5 erstreckt sich die Spur A für das VHS-Signal gemäß
Fig. 1 über die gesamte Spurbreite, jedoch nur über die tie
fer liegende Magnetschicht S2. Die Spur B für das Signal ge
mäß Fig. 2 erstreckt sich ebenfalls über die gesamte Spur
breite, jedoch nur über die obere Magnetschicht S1.
In Fig. 6 ist die Spur B durch die Köpfe K2 schmaler als die
Spur A und erstreckt sich nur über die obere Magnetschicht
S1.
In Fig. 7 erstreckt sich die Spur A über die gesamte Spur
breite und die gesamte Magnetschicht So, während die Spur B
sich ebenfall über die gesamte Magnetschicht So erstreckt,
jedoch wie in Fig. 6 schmaler ist als die Spur A. Diese Lö
sung hat folgenden Vorteil: Einerseits bleibt die Spur A so
wohl in der unteren Magnetschicht S2 als auch in der oberen
Magnetschicht S1 erhalten, was für den Störabstand vorteil
haft ist. Das Signal gemäß Fig. 2 in der Spur B kann indes
sen unabhängig von dem Signal in der Spur A aufgezeichnet,
gelöscht und neu aufgezeichnet werden. Durch diese eingela
gerte Position der Spur B in der Spur A ist es somit mög
lich, das Signal in der Spur B beliebig oft zu ändern, ohne
das Signal in der Spur A zu beeinflussen. Das ist z. B. zur
Aufzeichnung eines neuen Bildsignals oder für Nachvertonun
gen vorteilhaft.
Das analoge VHS-Bildsignal in der Spur A gemäß Fig. 1 und das
digitale Bildsignal in der Spur B gemäß Fig. 2 können diesel
be Aufzeichnung, also denselben Film darstellen. Sie können
aber auch voneinander unabhängige Signale sein, verschiedene
Aufzeichnungen darstellen oder auch die Teilsignale oder Dif
ferenzsignale eines HDTV-Signals oder Stereobildsignals be
inhalten. Das digitale Bildsignal ist vorzugsweise ein Digi
talsignal, das komprimiert und in der Redundanz und in der
Information reduziert ist. Durch eine derartige Vorbearbei
tung des Signals läßt sich die erforderliche Aufzeichnungs
bandbreite beträchtlich verringern, insbesondere auf einen
Wert von 6 MBit entsprechend einer Bandbreite von 3 MHz oder
15 MBit bei einem HDTV-Signal entsprechend einer Bandbreite
von 7,5 MHz. Die Aufzeichnung in der Spur B gemäß Fig. 7
über die gesamte Tiefe So der Magnetschicht läßt sich vor
zugsweise durch einen entsprechend hohen Aufsprechstrom für
die Köpfe K2 und eine entsprechende Sättigung der
Magnetisierung erreichen. Das digitale Signal gemäß Fig. 2
in der Spur B in der oberen Magnetschicht S1 kann auch ein
PCM-Tonsignal sein.
Das in der oberen Schicht S1 mit den Magnetköpfen K2 aufge
zeichnete breitbandige Signal gemäß Fig. 2 kann auch ein
HDTV-Signal darstellen. Dann hat das Signal gemäß Fig. 2 vor
zugsweise die volle Bandbreite von 2,3-12 MHz und nicht
die beschriebene verringerte Bandbreite C. Das mit K2 aufge
zeichnete Signal gemäß Fig. 2 hat vorzugsweise die doppelte
Bandbreite des in der Schicht S2 mit den Köpfen K1 aufge
zeichneten Signals gemäß Fig. 1.
Claims (12)
1. Videorecorder mit einem ersten Kopf (K1) zur Aufzeich
nung eines VHS-Signals über die ganze Tiefe (So) der
Magnetschicht mit einem ersten Azimutwinkel (6°) und
mit einem zweiten Kopf (K2) zur Aufzeichnung eines Digi
talsignals über einen Teil (S1) der Tiefe der Magnet
schicht mit einem zweiten Azimutwinkel (30°), dadurch
gekennzeichnet, daß die Köpfe (K1, K2) räumlich so ange
ordnet und so bemessen und angesteuert sind, daß zu
nächst die Aufzeichnung des VHS-Signals mit dem ersten
Kopf (K1) und danach die Aufzeichnung des Digitalsi
gnals mit dem zweiten Kopf (K2) im oberen Teil (S1) der
Magnetschicht erfolgt.
2. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Digitalsignal ein komprimiertes, in Redundanz und
Information reduziertes digitales Bildsignal ist.
3. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spaltbreite (0,4 µm) des ersten Kopfes (K1) größer
ist als die Spaltbreite (0,2 µm) des zweiten Kopfes
(K2).
4. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die von dem zweiten Kopf (K2) geschriebene Spur (B)
schmaler ist als die von dem ersten Kopf (K1) geschrie
bene Spur (A).
5. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufsprechstrom für den zweiten Kopf (K2) so groß
bemessen ist, daß er eine Aufzeichnung über die gesamte
Tiefe (So) der Magnetschicht bewirkt.
6. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb des Frequenzbereiches des Digitalsignals mit
Tonsignalen (NF1, NF2) frequenzmodulierte analoge Ton
träger (T1, T2) aufgezeichnet werden.
7. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Frequenzbereich (C) des Digitalsignals in der obe
ren Magnetschicht (S1) nach unten so begrenzt ist, daß
er keine Überlappung mit dem Frequenzbereich des VHS-Si
gnals in der unteren Magnetschicht (S2) aufweist.
8. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das VHS-Signal und das Digitalsignal Teilsignale oder
Differenzsignale eines HDTV-Signals oder eines Stereo-
Bildsignals beinhalten.
9. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Digitalsignal ein Audio-PCM-Signal beinhaltet.
10. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit dem zweiten Kopf (K2) aufgezeichnete Signal die
doppelte Aufzeichnungsbandbreite des mit dem ersten
Kopf (K1) aufgezeichneten Signals hat.
11. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit dem zweiten Kopf (K2) aufgezeichnete Signal ein
HDTV-Fernsehsignal ist.
12. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit dem größeren Azimutwinkel (±30°) und der kleine
ren Spaltbreite (0,2 µm) aufgezeichneten Signale unab
hängig von den mit dem kleineren Azimutwinkel (±6°) und
der größeren Spaltbreite (0,4 µm) aufgezeichneten Signa
len löschbar und/oder überspielbar sind.
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JP5001056A JPH0614343A (ja) | 1992-01-08 | 1993-01-07 | ビデオレコーダ |
KR1019930000161A KR930016946A (ko) | 1992-01-08 | 1993-01-08 | 비디오 레코더 |
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DE4200222A1 true DE4200222A1 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=6449170
Family Applications (1)
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