DE403937C - Vorrichtung zum Schutz eines Elektromotors mit eingebauter Anlassvorrichtung und eingebautem Waermezeitausloeser - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Schutz eines Elektromotors mit eingebauter Anlaßvorrichtung und eingebautem Wärmezeitauslöser. Nach dem Hauptpatent wird der Anlaßwiderstand von Elektromotoren durch ein Wärmezeitrelais geschützt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der etwa erforderliche besondere Heizwiderstand in die letzte Stufe des Anlaßwiderstandes verlegt werden oder ganz aus der letzten Stufe bestehen. Hierdurch wird die Schutzwirkung bis zum Abschalten aller Stufen sicher aufrechterhalten. Um die aufsteigende warme Luft dem Auslöser unmittelbar zuzuführen und zu vermeiden, daß sie ungehindert an ihm vorbeistreicht, wird es von Vorteil sein, durch einer entsprechende Abdeckung des Wärmeauslösers eine Stauung der erhitzten Luft zu erzielen, vgl. z. B. die Ausführung nach Abb. i und 2. Hierin bedeutet i den Läufer des Motors, 2 die Anlaßvorrichtung und 3 deren letzte Stufe, über welcher unmittelbar der Auslöser B liegt. Dieser ist von einer KappE, i o umgeben, innerhalb welcher die erhitzte Luft sich anstaut und dadurch ein rasches Auslösen ermöglicht. Um eine übermäßige Erwärmung der ' Mötorwicklung zu verhindern, ist die Anordnung, wie aus der Abbildung ersichtlich, derart getroffen, daß die an den Wicklungsköpfen vorbeistreichende Kühlluft ungehindert oberhalb der Abdeckung austreten kann, ohne die Abkühlungsverhältnisse des Motors zu beeinträchtigen.
• Das Ausdehnungselement des Wärmezeitauslösers kann zweckmäßig aus einem Band oder einem sonstigen Körper mit einer im Verhältnis zum Gewicht großer Oberfläche bestehen zu dem Zweck, eine möglichst günstige Einwirkung der zuströmenden warmen Luft zu erreichen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Schutz eines Elektromotors mit eingebauter Anlaßvorrichtung und eingebautem Wärmezeitauslöser nach Patent 400028, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Widerständen zu dem Auslöser aufsteigende erhitzte Luftstrom durch entsprechende Abdeckung unmittelbar an den Wärmezeitauslöser geführt und dort angestaut wird. z. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände und der Auslöser so angeordnet sind, daß die die Wicklungsköpfe bestreichende Kühlluft ungehindert austres ten kann. 3. Ausführungsform nach Anspruch i bis z, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand ganz oder teilweise aus! dem Widerstandsmaterial der letzten Stufe des Anlaßwiderstandes besteht. q.. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3,, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungselement des Wärmezeitauslösers in 'Bandform oder überhaupt als Körper, dessen Oberfläche im Verhältnis zu seinem Gewicht groß ist, ausgeführt ist.