DE4038521A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen der koordinaten eines ueberwachungs- bzw. vermessungsproduktes und dabei verwendbare spiegelvorrichtung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum messen der koordinaten eines ueberwachungs- bzw. vermessungsproduktes und dabei verwendbare spiegelvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Messen von Koordinaten, um einen Koordinaten-Wert eines Überwachungspunktes eines Tachymeters zu erhalten, auf eine Vorrichtung zum Messen jener Koordinaten sowie auf eine Reflexionsspiegel-Vorrichtung zum Ablesen bzw. Messen der Koordinaten, wobei beide Vorrichtungen zur Durchführung des betreffenden Verfahrens verwendet werden.
In konventioneller Weise wird der Koordinaten-Wert eines Überwachungspunktes P₃ in der folgenden Weise erhalten. Wie in Fig. 20 veranschaulicht, wird ein auf einen Überwachungs-Referenzpunkt P₀ positioniertes Tachymeter a abgeglichen, und ein Mast c mit einem darauf angebrachten Reflexionsspiegel b wird an dem Überwachungspunkt P₃ vertikal positioniert. Dieser Mast c ist mit einem Libellenrohr d versehen, welches als Einrichtung bezeichnet werden kann, um den Mast c in einer vertikalen Stellung zu halten. Wenn unter diesen Bedingungen Licht von dem Tachymeter a abgegeben wird, wird das abgegebene Licht an dem reflektierenden Spiegel b reflektiert, und das reflektierte Licht wird von einem fotoempfindlichen Element aufgenommen. Aus einer Phasendifferenz zwischen dem von dem fotoempfindlichen Element abgegebenen empfangenen Signal und einem Referenzsignal wird eine Entfernung S zwischen dem Überwachungs-Referenzpunkt P₀ und dem Überwachungspunkt P₃ mittels des Tachymeters a erhalten. Sodann können bezüglich der Horizontalebene ein Winkel und bezüglich der Vertikalebene ein Winkel Rz relativ zu dem Tachymeter am Überwachungs-Referenzpunkt P₀ mittels des Tachymeters erhalten werden, indem die N- oder S-Richtung als x-Achse oder y-Achse festgelegt wird oder indem ein imaginäres Koordinatensystem bereitgestellt wird, dessen Achsen zu einer Referenzgröße gemacht werden, oder indem eine Ausrichtung auf das Koordinatensystem eines Daten- bzw. Bezugspunkts in dem Überwachungsbereich erfolgt. Unter Heranziehung der oben erwähnten Entfernung S, des Winkels bezüglich der Horizontalebene und des Winkels Rz bezüglich der Vertikalebene (ein Zenit-Winkel oder ein Höhenwinkel) kann der Koordinaten-Wert des Reflexionsspiegels ebenfalls erhalten werden. Sodann wird der Koordinaten-Wert des Überwachungspunkts P₃ dadurch erhalten, daß die Höhe Ph des reflektierenden Spiegels bzw. Reflexionsspiegels abgeleitet wird.
Fig. 21 veranschaulicht in einem Flußdiagramm ein konventionelles Überwachungs-(Meß)-Verfahren zur Erzielung des Koordinaten-Werts des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes.
Wie aus dem Flußdiagramm ersehen werden kann, werden die Maschinen-Höhe Mh und die Höhe Ph des reflektierenden Spiegels in eine Überwachungsvorrichtung eingegeben, die das Tachymeter enthält, bevor die Überwachung bzw. Vermessung ausgeführt wird. Diese Maschinen-Höhe Mh wird jeweils dann eingegeben, wenn der Überwachungs- bzw. Vermessungs-Referenzpunkt P₀ verschoben wird, und die Höhe Ph des reflektierenden Spiegels d wird jeweils dann eingegeben, wenn der Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt P₃ geändert wird.
Gemäß dem oben erwähnten konventionellen Verfahren zum Messen der Koordinaten muß der Mast c an dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt P₃ vor der Überwachung bzw. Vermessung vertikal positioniert sein. Wenn anstelle des Mastes c ein Dreibein bzw. -gestell verwendet wird, dann muß eine Ausrichtungsplatte auf dem Dreibein ausgerichtet werden.
Wenn der Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt P₃ geändert wird, muß darüber hinaus die Höhe Ph des reflektierenden Spiegels b in die Überwachungs- bzw. Vermessungsvorrichtung eingegeben werden. Demgemäß ist die Meßarbeit mühevoll.
Um die obigen Probleme zu lösen, betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Messen der Koordinaten, umfassend folgende Schritte: Abgeben von Licht von einem Tachymeter an einen reflektierenden Spiegel, der an einem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt vorgesehen ist, wobei der betreffende reflektierende Spiegel an zwei Punkten festlegbar ist, die auf einer Linie liegen, welche durch den Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt verläuft, und die von dem betreffenden Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt um bestimmte Abstände getrennt sind, um einen Abstand zwischen dem Tachymeter und dem reflektierenden Spiegel aus einer Phasendifferenz zwischen einem empfangenen Signal und einem Referenzsignal zu erhalten; und Berechnen der Koordinaten des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes aus einem Winkel bezüglich der horizontalen Ebene und einem Winkel bezüglich der vertikalen Ebene des reflektierenden Spiegels, wobei jeder der betreffenden Winkel durch das Tachymeter erhalten wird. Die Koordinaten-Werte der beiden Punkte werden berechnet, um einen Koordinaten-Wert des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes aus den Koordinaten-Werten der beiden Punkte zu bestimmen.
Die Erfindung schließt ferner eine Vorrichtung zum Messen der Koordinaten ein, wobei diese Vorrichtung einen reflektierenden Spiegel am Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt umfaßt. Ferner ist ein Tachymeter vorgesehen für die Abgabe von Licht an den reflektierenden Spiegel, um eine Entfernung zu dem Spiegel aus einer Phasendifferenz zwischen einem empfangenen Signal und einem Referenzsignal sowie einem Winkel bezüglich der horizontalen Ebene und einem Winkel bezüglich der vertikalen Ebene des reflektierenden Spiegels zu erhalten. Ferner ist eine erste Recheneinrichtung vorgesehen für die Berechnung der Koordinatenwerte der beiden Positionen des reflektierenden Spiegels, die auf einer Linie liegen, welche durch den betreffenden Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt verläuft, und die von dem betreffenden Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt um bestimmte Abstände entfernt sind. Überdies ist eine zweite Recheneinrichtung vorgesehen für die Berechnung eines Koordinaten-Wertes des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes aus den Koordinaten-Werten der beiden Positionen des reflektierenden Spiegels.
Die Erfindung umfaßt ferner die Reflexionsspiegel-Vorrichtung zum Lesen bzw. Messen der Koordinaten, und zwar für die Verwendung in einer Vorrichtung zum Messen von Koordinaten, wobei die betreffende Vorrichtung zum Messen der Koordinaten vorgesehen ist für:
die Abgabe von Licht von einem Tachymeter zur Reflexion an zwei Punkten, die auf einer Linie liegen, welche durch einen Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt verläuft, und
die von dem betreffenden Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt um bestimmte Abstände getrennt sind;
das Gewinnen der Abstände zu den beiden Punkten aus einer Phasendifferenz zwischen einem empfangenen Signal von jedem der beiden Punkte und einem Referenzsignal;
das Gewinnen der Koordinaten-Werte der beiden Punkte aus einem Winkel bezüglich der horizontalen Ebene und aus einem Winkel bezüglich der vertikalen Ebene der beiden Punkte;
und Gewinnen eines Koordinaten-Wertes des Überwachungs- bzw. Vermessungspunkts aus den Koordinaten-Werten der beiden Punkte, an denen die Reflexionsspiegeleinrichtung zum Reflektieren des von dem Tachymeter abgegebenen Lichtes an den beiden Punkten auf einem Tragteil angeordnet ist.
Ein Aspekt der Erfindung ist durch eine Reflexionsspiegel-Vorrichtung gegeben, bei der die Reflexionsspiegeleinrichtung zwei Spiegel umfaßt, die an den beiden Punkten auf dem Tragteil durch horizontale Tragachsen getragen sind, so daß sie zur Einstellung ihrer Neigungen drehbar sind.
Die Erfindung kann eine Reflexionsspiegel-Vorrichtung einschließen, bei der die beiden reflektierenden Spiegel auf der Trageinrichtung um horizontale Tragachsen derart getragen sind, daß sie reversibel bzw. umdrehbar sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann ferner eine Reflexionsspiegel-Vorrichtung eingeschlossen sein, bei der die reflektierende Spiegeleinrichtung zwei Spiegel umfaßt, die an den beiden Punkten auf dem Tragteil angeordnet sind und die mit einem Lichtabschirmungsteil zum Abschirmen des Lichtes versehen sind, das auf die beiden Spiegel einfällt.
Die Erfindung kann ferner eine Reflexionsspiegel-Vorrichtung umfassen, bei der das Lichtabschirmteil eine Kappe ist, welche die beiden Spiegel abdeckt.
Die Erfindung kann ferner eine Reflexionsspiegel-Vorrichtung verwenden, bei der ein Lichtabschirmteil eine Blende ist, welche vor den beiden Spiegeln gleitet bzw. verschoben wird.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung umfaßt eine Reflexionsspiegel-Vorrichtung, bei der die reflektierende Spiegeleinrichtung einen einzigen Spiegel umfaßt, der auf dem Tragteil an den beiden Punkten bzw. Stellen verschiebbar tragbar ist.
Die Erfindung kann eine Reflexionsspiegel-Vorrichtung verwenden, bei der der einzige Spiegel in der Stellung durch Anziehung mittels einer Magneteinrichtung gehalten wird.
Fig. 1 zeigt in einem erläuternden Diagramm eine Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine Vorrichtung zum Messen von Koordinaten gemäß der Erfindung.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Flußdiagramm das Verfahren gemäß der Erfindung.
Fig. 4 veranschaulicht in einer Perspektivansicht eine zweite Ausführungsform einer Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen in einer Draufsicht bzw. in einer Schnittansicht einen bedeutsamen Teil eines Beispiels eines in der Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß Fig. 4 zu verwendenden Plattenprisma.
Fig. 7 zeigt in einer Draufsicht einen wesentlichen Teil eines weiteren Beispiels des Plattenprismas.
Fig. 8 und 9 zeigen in einer Schnittansicht bzw. in einer Draufsicht eine dritte Ausführungsform der Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 10 zeigt in einer Perspektivansicht eine vierte Ausführungsform der Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 11 und 12 zeigen in einer Draufsicht bzw. in einer Schnittansicht eine fünfte Ausführungsform der Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 13 und 14 zeigen in einer Draufsicht bzw. in einer Schnittansicht eine sechste Ausführungsform der Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 15 und 16 zeigen Schnittansichten einer siebten bzw. achten Ausführungsform der Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 17 und 18 zeigen Schnittansichten einer neunten bzw. zehnten Ausführungsform der Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 19 zeigt eine Vorderansicht einer elften Ausführungsform der Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 20 veranschaulicht in einem erläuternden Diagramm ein konventionelles Verfahren zum Messen von Koordinaten.
Fig. 21 veranschaulicht in einem Flußdiagramm ein konventionelles Verfahren zum Messen von Koordinaten.
Nunmehr wird die Erfindung detailliert beschrieben.
Die Reflexionsspiegel-Vorrichtung weist auf dem Tragteil reflektierende Spiegel bzw. Reflexionsspiegel auf, welche das von dem Tachymeter abgegebene Licht an zwei Punkten bzw. Stellen reflektieren, die auf einer Linie liegen, welche durch den Überwachungs-Vermessungspunkt verläuft, und die von dem betreffenden Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt um einen bestimmten Abstand beabstandet sind. Die Vorrichtung wird an dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt unter einem beliebigen Winkel errichtet. Das von dem Tachymeter abgegebene Licht wird an den reflektierenden Spiegeln reflektiert, und die Abstände von dem Tachymeter zu den reflektierenden Spiegeln werden aus den Phasendifferenzen zwischen den empfangenen Signalen und den Referenzsignalen erhalten. Die Koordinaten-Werte (x₁, y₁, z₁), (x₂, y₂, z₂) der beiden Punkte bzw. Stellen werden aus den Distanzen, den Winkeln bezüglich der horizontalen Ebene und den Winkeln bezüglich der vertikalen Ebene erhalten, die durch die Tachymeter erhalten werden. Der Koordinaten-Wert (x₂, y₃, z₃) des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes P₃ wird dadurch erhalten, daß in die folgende Gleichung die Koordinaten-Werte (x₁, y₁, z₁) (x₂, y₂, z₂) der beiden Punkte bzw. Stellen, die Distanz k₁ (Konstante) zwischen den beiden Punkten bzw. Stellen, die auf einen bestimmten Wert festgelegt worden ist, und eine Distanz k₂ (Konstante) zwischen dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt und einem der beiden Punkte bzw. Stellen (Koordinaten-Werte x₂, y₂, z₂) eingesetzt werden.
In der Gleichung (1) liegt k₂ im positiven (+) Bereich, wenn der Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt in dem äußeren Teilungspunkt relativ zu den beiden reflektierenden Spiegeln positioniert ist, und im negativen (-) Bereich, wenn der Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt im inneren Teilungspunkt liegt.
Nachstehend werden die Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht in einem Erläuterungsdiagramm das Verfahren gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Tachymeter einer Vorrichtung zum Messen von Koordinaten gemäß der Erfindung bezeichnet. Das Tachymeter wird an einem Überwachungs-(Meß)-Referenzpunkt P₀ abgeglichen. Mit dem Bezugszeichen 2 ist ein Mast bzw. eine Stange bezeichnet, der bzw. die an einem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt P₃ unter einem beliebigen Winkel errichtet wird.
Ein reflektierendes Prisma bzw. Reflexionsprisma 4 ist an dem Mast 2 an einem Punkt P₂ fest angeschraubt, der von dem Überwachungspunkt P₃ um einen Abstand k₂ (Konstante) entfernt ist. Ein weiteres reflektierendes Prisma 3 ist an dem Mast 2 an einem Punkt P₁ fest angeschraubt, der von dem Punkt P₂ um einen Abstand k₁ (Konstante) entfernt ist. Die bildreflektierenden Flächen der Prismen 3, 4 sind unter diesen Bedingungen auf einer axialen Linie des Mastes 2 angeordnet. Es sei angenommen, daß die Koordinaten-Werte der beiden Punkte, die den oben erwähnten Punkten P₁ und P₂ entsprechen, gegeben sind mit P₁ (x₁, y₁, z₁) bzw. mit P₂ (x₂, y₂, z₂).
Das Tachymeter 1 der Überwachungs- bzw. Vermessungsvorrichtung gemäß der Erfindung gibt Licht an die reflektierenden Prismen 3, 4 ab. Aus der Phasendifferenz zwischen den empfangenen Signalen und Referenzsignalen werden die Entfernungen S₁, S₂ zu den reflektierenden Prismen 3, 4 erhalten, und zwar in Verbindung mit dem horizontalen Winkel und den Zenit-Winkeln Rz₁, Rz₂ (oder den Höhen-Winkeln R′z₁, R′z₂) der reflektierenden Prismen 3, 4.
Die Vorrichtung zum Messen der Koordinaten gemäß der Erfindung, die das Tachymeter verwendet, umfaßt, wie in Fig. 2 veranschaulicht: eine Entfernungs-Meßeinheit 5, eine Winkel-Meßeinheit 6 zum Messen des Winkels bezüglich der horizontalen Ebene, eine Winkel-Meßeinheit 7 zur Messung des Winkels bezüglich der vertikalen Ebene (diese Elemente bilden Elemente des Tachymeters); eine Betriebseinheit 8, die eine erste Recheneinheit zum Berechnen der Koordinaten-Werte der beiden Reflexionsspiegel-Positionen und eine zweite Recheneinrichtung zum Berechnen eines Koordinaten-Wertes des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes aus den Koordinaten-Werten der beiden reflektierenden Spiegel aufweist; eine Anzeigeeinheit 9; eine Tastatur 43 und eine externe Datenausgabeeinheit 44. Die reflektierenden Spiegel sind auf einer gerade Linie positioniert, die durch den Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt verläuft; sie sind von dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt um bestimmte Abstände getrennt. Die Koordinaten-Werte der reflektierenden Spiegel werden aus den Distanzen zu den reflektierenden Spiegeln, den Winkeln bezüglich der horizontalen Ebene und den Winkeln bezüglich der vertikalen Ebene berechnet.
Das Verfahren zum Messen gemäß der Erfindung unter Verwendung der in Fig. 2 dargestellten Meßvorrichtung wird anhand des in Fig. 3 dargestellten Flußdiagramms erläutert. Zunächst werden die oben erwähnten konstanten Werte k₁, k₂ in die Meßvorrichtung eingegeben (Schritt 1), und außerdem wird die Maschinen-Höhe Mh der Vorrichtung eingegeben (Schritt 2). Sodann werden die Distanz bzw. Entfernung S₁ zum Punkt P₁, der Winkel RH₁ bezüglich der horizontalen Ebene und der Winkel bezüglich der vertikalen Ebene (entweder ein Zenit-Winkel Rz₁ oder ein Höhen-Winkel R′z₁) des Punktes P₁ sowie die Distanz S₂ zum Punkt P₂, der Horizontal-Winkel RH₂ und der Winkel bezüglich der vertikalen Ebene (ein Zenit-Winkel Rz₂ oder ein Höhen-Winkel R′z₂) mittels der Entfernungsmeßeinheit 5, der Winkelmeßeinheit 6 für die Winkelmessung bezüglich der horizontalen Ebene und der Winkelmeßeinheit 7 bezüglich der vertikalen Ebene (Zenit-Winkel oder Höhen-Winkel) gemessen (Schritt 3 und 4). Sodann werden in der Betriebseinheit 8 die gemessene Entfernung S₁ zum Punkt P₁, der Winkel RH₁ bezüglich der horizontalen Ebene und der Zenit-Winkel Rz₁ sowie die Entfernung zum Punkt P₂, der Winkel RH₂ bezüglich der horizontalen Ebene und der Zenit-Winkel Rz₂ in die folgenden Gleichungen eingesetzt, um die Koordinaten des Punktes P₁ (x₁, y₁, z₁) und die Koordinaten des Punktes P₂ (x₂, y₂, z₂) zu erhalten.
Wenn die Höhen-Winkel R′z₁, R′z₂ anstelle der Zenit-Winkel Rz₁, Rz₂ gemessen werden, werden die Höhen-Winkel R′z₁, R′z₂ in die Zenit-Winkel Rz₁, Rz₂ umgesetzt, da die Beziehung zwischen den Zenit-Winkeln und den Höhen-Winkeln gegeben ist durch R′z₁ = π/2-Rz₁ und R′z₂ = π/2-Rz₂. Die umgesetzten Zenit-Winkel Rz₁ = π/2-Rz₁ und Rz₂ = π/2-R′z₂ werden dann in die folgenden Gleichungen eingesetzt:
x = x₀ + S sin Rz cos RH
y = y₀ + S sin Rz cos RH (2)
z = z₀ + Mh + S cos Rz
Hierin bedeuten x, y, z den x-Achsen-Koordinatenwert x₁ oder x₂ der Punkte P₁ oder P₂, den y-Achsen-Koordinatenwert y₁ oder y₂ bzw. den z-Achsen-Koordinatenwert z₁ oder z₂; S ist die Entfernung S₁ oder S₂ zum Punkt P₁ oder P₂; Rz ist der Zenit-Winkel Rz₁ oder Rz₂ des Punktes P₁ oder P₂, RH ist der Winkel RH₁ oder RH₂ des Punktes P₁ oder P₂ bezüglich der horizontalen Ebene; Mh ist die Maschinen-Höhe: x₀, y₀, z₀ ist der Ursprung eines beliebigen Koordinaten-Systems.
Sodann wird der Koordinaten-Wert (x₃, y₃, z₃) des Punktes P₃ dadurch erhalten, daß die Koordinaten-Werte der Punkte P₁ und P₂ in die oben erwähnte Gleichung (1) eingesetzt werden (Schritt 5).
Die Betriebseinheit 8 umfaßt eine Zentraleinheit bzw. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und ist mit einem (nicht dargestellten) Speicher versehen. Dieser Speicher speichert die oben erwähnten Gleichungen (1) und (2) sowie den Koordinaten-Wert (x₀, y₀, z₀) des Ursprungs bzw. Nullpunkts des Koordinaten-Systems, die Entfernungen k₁, k₂ und die Maschinen-Höhe Mh. Der Usprung bzw. Nullpunkt des Koordinatensystems, der bei dem oben erwähnten eingegebenen beliebigen System (x₀, y₀, z₀) festgelegt worden ist, kann zu einem Überwachungs-(Meß)-Referenzpunkt P₀ gemacht sein.
Der erzielte Koordinaten-Wert des Punktes P₃ wird in der Anzeigeeinheit 9 angezeigt und zugleich als externe Daten zum Speichern in einem Datensammler (nicht dargestellt) ausgegeben (Schritt 6). Wenn der Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt P₃ geändert wird (Schritt 7), wird die Prozedur zum Schritt 3 zurückgeführt, um einen neuen Koordinaten-Wert des Überwachungs-Punktes P₃ zu erhalten. Wenn der Überwachungs-(Meß)-Referenzpunkt P₀ verschoben wird (Schritt 8), wird der Koordinaten-Wert des Überwachungspunktes P₃ durch Rückkehr zum Schritt 2 erhalten.
Fig. 4 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform einer Reflexionsspiegel-Vorrichtung, die bei diesem Meßverfahren anzuwenden ist.
In Fig. 1 sind reflektierende Prismen als Reflexionsspiegel verwendet worden; bei dieser Ausführungsform werden Platten- bzw. Schichtenprismen 3A, 4A verwendet. Diese Platten- bzw. Schichtenprismen 3A, 4A sind, wie in Fig. 5 und 6 veranschaulicht, dadurch gebildet, daß kontinuierlich eine Oberfläche gebildet ist, die aus drei sich jeweils unter rechten Winkeln kreuzenden Seiten gebildet ist, welche an den Ecken von Würfeln (Reflexionsprismen) auf der Oberfläche einer Platte bzw. Schicht 17, wie einer aus Acrylharz, Polycarbonatharz oder dergleichen Material bestehenden Platte, identisch gebildet sind. Zusätzlich ist auf dieser reflektierenden Prismenoberfläche eine reflektierende Filmschicht 18 gebildet (das heißt eine durch Aluminium-Dampfablagerung gebildete Schicht); sodann ist auf der Oberseite der reflektierenden Filmschicht 18 eine transparente Harzschicht 19 gebildet. Am Boden der Schicht 17 ist eine Klebschicht 20 gebildet, und zwar für die Befestigung der Schicht 17. Bei der Konstruktion der Platten- bzw. Schichtprismen 3A, 4A erlaubt eine kontinuierliche Anordnung von Eckenwürfeln eine Totalreflexion des einfallenden Lichtes in seine Ausgangsrichtung.
Die Plattenprismen 3A, 4A können, wie in Fig. 7 dargestellt, mittels Glasperlen bzw. -kugeln 21 aufgebaut sein, die verstreut vorgesehen sind, um auf einer durch Aluminium-Dampfniederschlagung gebildeten Oberfläche 22 integral gebildet zu sein.
Diese Plattenprismen 3A, 4A sind, wie in Fig. 4 veranschaulicht, an Platten 10 bzw. 11 angeklebt. Die Platten 10, 11 sind von horizontalen Tragachsen 13, 14 drehbar getragen, die von einem Rahmen 12 derart aufgenommen sind, daß ihre Neigungswinkel eingestellt werden können. Quereinteilungen 42 sind an den Platten 10, 11 zur Kollimation markiert. Ein Mast bzw. eine Stange 16 mit einer Kappe 15 ist am Boden des Rahmens 12 vorgesehen.
Die bildreflektierenden Oberflächen der Plattenprismen 3A, 4A koinzidieren mit der Rotationsmitte und sind so gelegt, daß sie mit der Mittelachse der Stange koinzidieren.
Die Entfernung zwischen den Plattenprismen 3A, 4A ist so bemessen, daß das von dem Tachymeter zu einem der betreffenden Plattenprismen 3A, 4A hin gerichtete Licht nicht auf das andere der Plattenprismen 3A, 4A einfällt. Dieser Abstand muß unter Berücksichtigung der Streuung bzw. Verteilung des abgegebenen Lichtes des Tachymeters bestimmt werden. Wenn beispielsweise die Plattenprismen 3A, 4A dazu verwendet werden, den Abstand innerhalb von 100 m zu messen, beträgt der Abstand zwischen ihnen 1 m. Wenn die Plattenprismen 3A, 4A so konstruiert sind, daß sie imstande sind, um 180° um die horizontalen Achsen 13, 14 gedreht zu werden (siehe die in Fig. 8 und 9 dargestellte dritte Ausführungsform), dann ist in dem Fall, daß eines der Plattenprismen 3A oder 4A dazu verwendet wird, seinen Koordinaten-Wert zu erhalten, die Platte 10 oder 11, an der das andere der Plattenprismen 3A oder 4A befestigt bzw. angeklebt ist, umgedreht. Auf diese Weise fällt das von einem der Plattenprismen 3A oder 4A abgegebene Licht nicht auf das andere der Plattenprismen 3A oder 4A ein. Deshalb kann der Abstand zwischen den Plattenprismen 3A und 4A verkürzt werden, und die Reflexionsspiegel-Vorrichtung kann kleiner gemacht werden.
Gemäß Fig. 8 und 9 sind Drehköpfe 23 an den Enden von drehbaren Wellen angebracht, die längs der horizontalen Achsen 13, 14 verlaufen. In dem Rahmen 12 sind hintere Öffnungen 24 gebildet. Einteilungen 42, die zur Kollimation dienen, sind vor dem Rahmen 12 und an den Platten 10, 11 vorgesehen.
Fig. 10 zeigt eine vierte Ausführungsform einer Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Der Rahmen 12 weist auf seiner Innenseite rückwärtige Öffnungen 24 auf, die um bestimmte vertikale Abstände voneinander getrennt sind. Die Platten 10, 11, die zu den rückwärtigen Öffnungen 24 hinweisen, sind an dem Rahmen 12 derart getragen, daß sie um horizontale Tragachsen 13, 14 drehbar sind. Zylindrische Rahmenteile 25 sind an den Platten 10, 11 gebildet. Innerhalb dieser zylindrischen Rahmenteile 25 sind Platten- bzw. Schichtprismen 3A, 4A angebracht, und zwar zusammen mit einer Kappe 26, die an den zylindrischen Teilen 25 angebracht werden kann. Die Kappe 26 ist mittels einer Kette 27 mit dem mittleren Teil des Rahmens 12 verbunden.
Bei der Konstruktion dieser Ausfühungsform wird in dem Fall, daß der Koordinaten-Wert des Platten- bzw. Schichtprismas 3A erhalten wird, die Kappe 26 auf das untere zylindrische Rahmenteil 25 aufgesetzt, um das Platten- bzw. Schichtprisma 4A abzudecken, so daß das von dem Tachymeter 1 abgegebene Licht lediglich auf das Platten- bzw. Schichtprisma 3A einfällt. Wenn der Koordinaten-Wert des unteren Platten- bzw. Schichtprismas 4A erhalten wird, wird die Kappe 26 auf das obere zylindrische Rahmenteil 25 aufgesetzt, um das Platten- bzw. Schichtprisma 3A abzudecken.
In Fig. 11 und 12 ist eine fünfte Ausführungsform der Spiegelreflexions-Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Bei dieser Ausführungsform wird eine Blende 27 anstelle der Kappe 26 bei der vorhergehenden Ausführungsform verwendet. Diese Blende 27 liegt mit ihren Seitenteilen in Gleitnuten 28, die an der Innenseite der beiden Seitenwände des Rahmens 12 gebildet sind. Durch Anwendung eines Bedienungsknopfes 29 kann die Blende 27 vor die Platten- bzw. Schichtprismen 3A, 4A verschoben werden, so daß die betreffenden Platten- bzw. Schichtprismen 3A, 4A selektiv abgedeckt werden können. Plattenfedern (nicht dargestellt) sind an den Seitenteilen der Blende 27 vorgesehen, und Rast-Stopnuten 30 sind an bestimmten Stellen längs der Gleitnuten gebildet. Durch Anlage der Plattenfedern an bzw. in den Rast-Stopnuten 30 wird die Blende 27 in einer geschlossenen Stellung für jedes der Plattenprismen 3A, 4A stillgesetzt und kann in dieser Position gelassen werden.
Die Plattenprismen 3A, 4A sind an den Platten 10, 11 angebracht bzw. angeklebt, die um daran angebrachte Wellen 13, 14 mit Hilfe von Knöpfen 23 an den Enden der betreffenden Wellen drehbar sind.
In Fig. 13 und 14 ist eine sechste Ausführungsform der Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Bei dieser Ausführungsform ist die mit der Gleitnut 28 in Eingriff stehende Blende 27 mit einem Band 32 verbunden, welches zwischen zwei Riemenscheiben 31 verläuft, so daß durch Antrieb des Bandes bzw. Riemens mittels eines Elektromotors 33 die beiden Platten- bzw. Schichtprismen 3A, 4A selektiv abgedeckt werden können. Ein Mikroschalter 34 wird durch ein Schaltelement 35 betätigt, um den Betrieb des Elektromotors 33 stillzusetzen, wenn die Blende 27 eine bestimmte Position (das ist eine Stellung zum Schließen des Plattenprismas 3A oder 4A) erreicht. Auf der Rückseite des Rahmens 12 ist ein (nicht dargestelltes) Steuerfeld vorgesehen, welches mit einem Schalter ausgestattet ist, mit dessen Hilfe der Elektromotor 33 in die Rechts- und Links-Richtung in Drehung versetzt wird, sowie mit einem elektrischen Leistungsschalter. Diese Schalter sind in konventioneller Weise aufgebaut und betrieben. Die Platten 10, 11, an denen die Platten- bzw. Schichtprismen 3A, 4A befestigt sind, sind jeweils mit einer Welle 13, 14 versehen, die mittels eines Knopfes 23 gedreht werden kann.
Fig. 15 zeigt eine siebte Ausführungsform der Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß der Erfindung. Eine Platte 10A ist dabei so ausgebildet, daß sie gleitbar bzw. verschiebbar ist, wenn sie mit Gleitnuten 28 in Eingriff steht, die in beiden Seitenwänden eines rechteckförmigen Rahmens 12 gebildet sind. An der Vorderseite der Platte 10A ist ein Platten- bzw. Schichtprisma 3A direkt angeklebt. Eine Rast-Stopnut 30 ist in der Seitennut 28 gebildet, und eine Plattenfeder (nicht dargestellt), die mit der Rast-Stopnut 30 in Anlage gelangen kann, ist vorgesehen. Durch das Eingreifen der Plattenfeder in die Rast-Stopnut 30 kann die mittels eines Griffes 36 zu bewegende Platte 10A an den oben erwähnten beiden Punkten entsprechenden Positionen stillgesetzt und festgehalten werden. Alternativ dazu kann das Platten- bzw. Schichtprisma 3A, wie bei einer in Fig. 16 dargestellten achten Ausführungsform an einer Schichtprismenplatte 45 angeklebt sein, die mit einer drehbaren Welle 13 versehen ist. Darüber hinaus ist die Platte 10A mit einem Lager versehen, so daß das Schichtprisma 3A in einen geeigneten Neigungswinkel eingestellt werden kann.
Fig. 17 zeigt eine neunte Ausführungsform der Reflexionsspiegel-Vorrichtung gemäß der Erfindung. Permanentmagnete 37 sind in der Vorderseite eines rechteckförmigen Rahmens 12 untergebracht, und ein Schichtenprisma 3A ist an der Oberfläche einer metallischen Platte 10B angeklebt, die durch den Permanentmagneten 37 angezogen werden kann. Diese Platte 10B wird durch den Permanentmagneten 37 in den Endpositionen an dem Rahmen 12, welche den oben erwähnten beiden Punkten entsprechen, ausgerichtet und festgehalten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 17 kann das Schichtenprisma 3A nicht gedreht werden. Gemäß einer in Fig. 18 dargestellten zehnten Ausführungsform ist jedoch in dem Fall, daß das Schichtenprisma 3A an einer Prismenplatte 45 angeklebt ist, eine drehbare Welle 13 dort vorgesehen, und ein Lager ist an der Platte 10B vorgesehen; das Schichtenprisma 3A kann gedreht werden. Eine Öffnung, in der das Schichtenprisma 3A gedreht werden kann, ist in dem Rahmen 12 und der Platte 10B vorgesehen.
Bei den obigen Ausführungsformen sind die Schichtenprismen 3A, 4A beide auf derselben Seite vorgesehen wie der Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt P₃. Es erfolgt daher eine Messung eines Überwachungs- bzw. Vermessungspunkts in einem äußeren Teilungspunkt. Wie in Fig. 19 veranschaulicht, können die Schichtenprismen 3A, 4A auf beiden Seiten des Meßpunktes P₃ vorgesehen sein, womit eine Messung eines Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes in einen inneren Teilungspunkt durchgeführt wird. In diesem Falle ist, wie weiter oben beschrieben, der Wert k₂ gemäß der Gleichung (1) negativ (-).
Die Platten 10, 11, an denen die Schichtenprismen 3A, 4A angebracht sind, sind an einem Ende der Stangen 16 neigbar, die in einer geraden Linie angeordnet sind. Die anderen Enden der Stangen 16 sind mit einem Befestigungsteil 39 verbunden, welches durch Klemmschrauben 40 an einer zu messenden Konstruktion bzw. Struktur 41 angebracht ist.
Gemäß der Erfindung ist es im Unterschied zur konventionellen Technik nicht erforderlich, den Mast bzw. die Stange in einer perfekt vertikalen Position als ein mit reflektierenden Spiegeln versehenes Tragteil zu errichten.
Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, die Höhe des reflektierenden Spiegels jeweils dann zu erhalten, wenn der Meßpunkt geändert wird, um für die Berechnung der Koordinaten herangezogen zu werden. Deshalb ist die Meßarbeit sehr leicht bzw. bequem gemacht, und die Koordinaten-Werte können bequem an solchen Stellen, wie scharf geneigten Bereichen, in der Nähe einer Wand oder dergleichen erhalten werden, wo die Messung mit der konventionellen Vorrichtung schwierig war.
Ferner kann gemäß der Erfindung die Reflexionsspiegel-Vorrichtung als ein relativ kleines Gebilde konstruiert sein.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Koordinaten eines Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes. Die Vorrichtung verwendet einen Reflexionsspiegel an dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt, ein Tachymeter zur Abgabe von Licht an den reflektierenden Spiegel und zur Aufnahme des von dem betreffenden reflektierenden Spiegel reflektierenden Lichtes, eine erste Recheneinrichtung zur Berechnung der Koordinaten-Werte zweier Positionen des reflektierenden Spiegels und eine zweite Recheneinrichtung zur Berechnung eines Koordinaten-Wertes des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes aus den Koordinaten-Werten der beiden reflektierenden Spiegelpositionen. Im Betrieb gibt das Tachymeter Licht an den reflektierenden Spiegel am Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt ab, wo der reflektierende Spiegel an zwei Stellen einstellbar ist, die auf einer Linie liegen, welche durch den betreffenden Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt verläuft, wobei die beiden Stellen dem betreffenden Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt um bestimmte Entfernungen getrennt sind. Unter Heranziehung des von den beiden reflektierenden Spiegelpositionen reflektierten Lichtes berechnet das Tachymeter eine Entfernung zwischen dem Tachymeter und dem reflektierenden Spiegel aus einer Phasendifferenz zwischen einem empfangenen Signal auf der Grundlage des reflektierten Lichtes und einem Referenzsignal. Ferner berechnet das Tachymeter die Koordinaten des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes aus einem Winkel bezüglich der horizontalen Ebene und einem Winkel bezüglich der vertikalen Ebene der reflektierenden Spiegelpositionen. Schließlich wird der Koordinatenwert des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes aus den Koordinaten-Werten der beiden reflektierenden Spiegelpositionen berechnet.

Claims (29)

1. Verfahren zum Messen der Koordinaten eines Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes, dadurch gekennzeichnet,
daß Licht von einem Tachymeter (1) an einen reflektierenden Spiegel (2, 3) abgegeben wird, der am Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt vorgesehen ist und der an zwei Punkten einstellbar ist, die auf einer Linie liegen, welche durch den betreffenden Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt verläuft, und die von dem betreffenden Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt um bestimmte Entfernungen getrennt sind,
daß ein Abstand zwischen dem Tachymeter (1) und dem reflektierenden Spiegel aus einer Phasendifferenz zwischen einem Referenzsignal und einem empfangenen Signal bestimmt wird, das durch das Licht erzeugt wird, welches ursprünglich von dem Tachymeter ausgesendet und durch den reflektierenden Spiegel zu dem Tachymeter reflektiert wird, und
daß Koordinaten des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes aus den Koordinaten der beiden Punkte zur Einstellung des reflektierenden Spiegels auf der Grundlage eines Winkels bezüglich der horizontalen Ebene und eines Winkels bezüglich der vertikalen Ebene relativ zu dem Tachymeter und dem reflektierenden Spiegel berechnet werden, wobei jeder Ebenen-Winkel durch das Tachymeter bestimmt wird.
2. Vorrichtung zum Messen der Koordinaten eines Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes, dadurch gekennzeichnet,
daß ein reflektierender Spiegel an dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt positioniert und an zwei Punkten einstellbar ist, die auf einer Linie liegen, welche durch den betreffenden Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt verläuft, und die von dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt in bestimmten Entfernungen getrennt sind,
daß ein Tachymeter (1) vorgesehen ist, welches Licht an den reflektierenden Spiegel abgibt und Licht von diesem reflektierenden Spiegel aufnimmt, welches aus dem von dem betreffenden Tachymeter abgegebenen Licht resultiert, derart, daß das aufgenommene Licht ein Empfangssignal in dem betreffenden Tachymeter hervorruft, welches eine Distanz zu dem reflektierenden Spiegel, einen Winkel bezüglich einer horizontalen Ebene und einen Winkel bezüglich einer vertikalen Ebene relativ zu dem betreffenden Tachymeter und dem reflektierenden Spiegel bestimmt, wobei die Distanz zu dem reflektierenden Spiegel auf der Grundlage einer Phasendifferenz zwischen dem empfangenen Signal und einem Referenzsignal bestimmt wird,
daß eine erste Recheneinrichtung mit dem Tachymeter verbunden ist zur Berechnung der Koordinaten-Werte der beiden Punkte für die Festlegung bzw. Einstellung des reflektierenden Spiegels, und
daß mit der ersten Recheneinrichtung eine zweite Recheneinrichtung verbunden ist für die Berechnung eines Koordinaten-Wertes des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes aus den Koordinaten-Werten, die für die beiden Punkte zur Einstellung bzw. Festlegung des reflektierenden Spiegels berechnet sind.
3. Vorrichtung zum Messen der Koordinaten eines Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes, dadurch gekennzeichnet,
daß eine reflektierende Spiegeleinrichtung vorgesehen ist zum Reflektieren von abgegebenem Licht,
daß die reflektierende Spiegeleinrichtung an dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt positioniert ist und an zwei Punkten einstellbar oder eingestellt ist, die auf einer Linie liegen, welche durch den betreffenden Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt verläuft, wobei die beiden Punkte von dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt um bestimmte Entfernungen getrennt sind,
daß ein Tachymeter (1) vorgesehen ist für die Abgabe von Licht an die reflektierende Spiegeleinrichtung und für die Aufnahme von Licht von den beiden Punkten, an denen es durch die betreffende reflektierende Spiegeleinrichtung aufgrund des von dem Tachymeter abgegebenen Lichtes reflektiert ist, derart, daß das empfangene Licht ein Empfangssignal für jeden der beiden Punkte in dem betreffenden Tachymeter (1) erzeugt,
daß das Tachymeter (1) eine Entfernung zu den beiden Punkten für die Einstellung der reflektierenden Spiegeleinrichtung, einen Winkel bezüglich der horizontalen Ebene und einen Winkel bezüglich der vertikalen Ebene relativ zu dem Tachymeter und den beiden Punkten bestimmt, wobei die Entfernung zu der reflektierenden Spiegeleinrichtung auf einer Phasendifferenz zwischen den empfangenen Signalen und einem Referenzsignal basiert,
daß mit dem Tachymeter eine erste Recheneinrichtung verbunden ist für die Berechnung der Koordinaten-Werte der beiden Punkte zur Einstellung der reflektierenden Spiegeleinrichtung aus dem Winkel bezüglich der horizontalen Ebene und dem Winkel bezüglich der vertikalen Ebene,
daß mit der ersten Recheneinrichtung eine zweite Recheneinrichtung verbunden ist für die Berechnung eines Koordinaten-Wertes des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes aus den Koordinaten-Werten, die für die beiden Punkte zur Einstellung der reflektierenden Spiegeleinrichtung berechnet worden sind, und
daß ein Tragteil (12, 16) vorgesehen ist, welches die reflektierende Spiegeleinrichtung trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Spiegeleinrichtung zwei Spiegel (3A, 4A) aufweist, deren jeder an einem der beiden Punkte zur Einstellung der reflektierenden Spiegeleinrichtung an dem betreffenden Tragteil (12, 16) getragen ist, und
daß das Tragteil (12, 16) die beiden Spiegel längs horizontaler Tragachsen (13, 14) relativ zu dem betreffenden Tragteil derart trägt, daß die beiden Spiegel zur Einstellung der Neigung drehbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegel der reflektierenden Spiegeleinrichtung um horizontale Tragachsen an dem Tragteil (12) derart getragen sind, daß die beiden Spiegel längs der horizontalen Tragachsen des Tragteiles umkehrbar drehbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Spiegeleinrichtung zwei Spiegel (3A, 4A) umfaßt, deren jeder an einem der beiden Punkte zur Einstellung der betreffenden reflektierenden Spiegeleinrichtung an dem Tragteil (12, 16) getragen ist, und
daß die beiden Spiegel mit einem Lichtabschirmteil (26; 27) für die Abschirmung gegenüber Licht versehen sind, welches auf die beiden Spiegel einfällt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtabschirmteil (26) eine Kappe (26) umfaßt für das Abdecken zumindest eines der beiden Spiegel.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtabschirmteil eine Blende (27) ist, die vor zumindest einen der beiden Spiegel (3A, 4A) verschoben wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Spiegeleinrichtung einen Spiegel umfaßt, der verschiebbar an den beiden Punkten tragbar ist zur Einstellung der reflektierenden Spiegeleinrichtung an dem Tragteil.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magneteinrichtung (37) vorgesehen ist, die den betreffenden einen Spiegel der reflektierenden Spiegeleinrichtung in einer Position an den beiden Punkten zur Einstellung der betreffenden reflektierenden Spiegeleinrichtung hält.
11. Verfahren zum Messen der Koordinaten eines Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes, dadurch gekennzeichnet,
daß Licht von einem Tachymeter an einen reflektierenden Spiegel abgegeben wird, der am Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt vorgesehen ist und der an zwei Punkten einstellbar ist, die auf einer Linie liegen, welche durch den betreffenden Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt verläuft, und die von diesem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt um bestimmte Entfernungen getrennt sind,
daß eine Entfernung zwischen dem Tachymeter und den beiden Punkten zur Einstellung des reflektierenden Spiegels aus einer Phasendifferenz zwischen einem Referenzsignal und einem empfangenen Signal vom jeweiligen Punkt bestimmt wird, welches aus dem Licht erzeugt wird, das ursprünglich von dem Tachymeter abgegeben und durch den reflektierenden Spiegel zu dem Tachymeter reflektiert worden ist,
daß Koordinaten-Werte der beiden Punkte aus einem Winkel bezüglich der horizontalen Ebene und einem Winkel bezüglich der vertikalen Ebene relativ zu dem Tachymeter und den beiden Punkten bestimmt werden und
daß ein Koordinatenwert des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes aus den Koordinatenwerten der beiden Punkte bestimmt wird.
12. Vorrichtung zum Messen der Koordinaten eines Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes, dadurch gekennzeichnet,
daß eine reflektierende Spiegeleinrichtung vorgesehen ist, die zumindest einen reflektierenden Spiegel zum Reflektieren von abgegebenem Licht aufweist und die an dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt positioniert und an zwei Punkten einstellbar ist, welche auf einer Linie liegen, die durch den Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt verläuft, wobei die beiden Punkte von de Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt um bestimmte Entfernungen beabstandet sind,
daß ein Tachymeter vorgesehen ist für die Abgabe von Licht an die reflektierende Spiegeleinrichtung und für die Aufnahme von Licht von der betreffenden reflektierenden Spiegeleinrichtung als Ergebnis des von dem Tachymeter abgegebenen Lichtes, derart, daß das aufgenommene Licht ein Empfangssignal für die beiden Punkte im Tachymeter erzeugt,
daß das Tachymeter einen Abstand zu den beiden Punkten zur Einstellung der betreffenden reflektierenden Spiegeleinrichtung, einen Winkel bezüglich der horizontalen Ebene und einen Winkel bezüglich der vertikalen Ebene relativ zu dem Tachymeter und zu der reflektierenden Spiegeleinrichtung bestimmt, wobei der Abstand zu der reflektierenden Spiegeleinrichtung bzw. dem reflektierenden Spiegel auf einer Phasendifferenz zwischen dem empfangenen Signal und einem Referenzsignal basiert,
daß eine erste Recheneinheit vorgesehen ist, welche die Koordinaten-Werte der beiden Punkte zur Einstellung der reflektierenden Spiegeleinrichtung aus dem Winkel bezüglich der horizontalen Ebene und dem Winkel bezüglich der vertikalen Ebene berechnet,
daß eine zweite Recheneinrichtung vorgesehen ist, welche einen Koordinaten-Wert des Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes aus den Koordinaten-Werten berechnet, welche für die beiden Punkte zur Einstellung der reflektierenden Spiegeleinrichtung berechnet worden sind, und
daß ein Tragteil (12, 16) vorgesehen ist, welches die reflektierende Spiegeleinrichtung trägt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Spiegeleinrichtung zwei Spiegel umfaßt, deren jeweils einer an den beiden Punkten zur Einstellung der betreffenden reflektierenden Spiegeleinrichtung an dem Tragteil getragen ist, und
daß das Tragteil die beiden Spiegel längs horizontaler Tragachsen relativ zu dem Tragteil derart trägt, daß sie zur Einstellung der Neigung drehbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegel der reflektierenden Spiegeleinrichtung um horizontale Tragachsen (13, 14) an dem Tragteil (12) derart getragen sind, daß die beiden Spiegel längs der horizontalen Tragachsen des Tragteiles umkehrbar drehbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Spiegeleinrichtung zwei Spiegel umfaßt, deren jeweils einer an den beiden Punkten zur Einstellung der betreffenden reflektierenden Spiegeleinrichtung an dem Tragteil getragen ist, und
daß die beiden Spiegel mit einem Lichtabschirmteil (26; 27) versehen sind, mit dessen Hilfe eine Abschirmung gegenüber dem auf die beiden Spiegel einfallenden Licht erfolgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtabschirmteil eine Kappe (26) für die Abdeckung zumindest eines der beiden Spiegel umfaßt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtabschirmtei eine Blende (27) umfaßt, die vor zumindest einen der Spiegel verschoben wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Spiegeleinrichtung einen Spiegel umfaßt, der an den beiden Punkten verschiebbar tragbar ist zur Einstellung der betreffenden reflektierenden Spiegeleinrichtung an dem Tragteil.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Spiegel der reflektierenden Spiegeleinrichtung in der Position an zwei Punkten zur Einstellung der reflektierenden Spiegeleinrichtung mittels einer Magneteinrichtung getragen ist.
20. Reflektierende Spiegelvorrichtung zur Reflexion von abgegebenem Licht in einer Vorrichtung zum Messen der Koordinaten eines Überwachungs- bzw. Vermessungspunktes, wobei die betreffende Spiegelvorrichtung an dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt positioniert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine reflektierende Spiegeleinrichtung an zwei Punkten einstellbar oder eingestellt ist, die auf einer Linie liegen, welche durch den Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt verläuft, wobei die beiden Punkte von dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt um bestimmte Abstände getrennt sind,
daß ein Tragteil (12) die reflektierende Spiegeleinrichtung trägt und
daß die reflektierende Spiegeleinrichtung in dem Tragteil (12) an dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt mittels einer Befestigungseinrichtung errichtet ist.
21. Reflektierende Spiegelvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Spiegeleinrichtung zwei Spiegel umfaßt, deren jeder an einem der beiden Punkte zur Einstellung der reflektierenden Spiegeleinrichtung an dem Tragteil getragen ist, und
daß das Tragteil die beiden Spiegel längs horizontaler Tragachsen relativ zu dem betreffenden Tragteil derart trägt, daß sie zur Einstellung der Neigung drehbar sind.
22. Reflektierende Spiegelvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegel der reflektierenden Spiegeleinrichtung auf den horizontalen Tragachsen des Tragteiles derart getragen sind, daß die beiden Spiegel längs der horizontalen Tragachsen des betreffenden Tragteiles umkehrbar drehbar sind.
23. Reflektierende Spiegelvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Spiegeleinrichtung zwei Spiegel umfaßt, deren jeder an einem der beiden Punkte zur Einstellung der betreffenden reflektierenden Spiegeleinrichtung an dem Tragteil getragen ist, und
daß die beiden Spiegel mit einem Lichtabschirmteil (26; 27) zur Abschirmung gegenüber Licht versehen sind, welches auf die beiden Spiegel einfällt.
24. Reflektierende Spiegelvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtabschirmteil eine Kappe (26) zur Abdeckung zumindest eines der beiden Spiegel umfaßt.
25. Reflektierende Spiegelvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtabschirmteil eine Blende (27) umfaßt, die vor zumindest einen der beiden Spiegel verschoben wird.
26. Reflektierende Spiegelvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Spiegeleinrichtung einen Spiegel umfaßt, der an den beiden Punkten zur Einstellung der reflektierenden Spiegeleinrichtung an dem Tragteil verschiebbar tragbar ist.
27. Reflektierende Spiegelvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magneteinrichtung vorgesehen ist, die den betreffenden einen Spiegel der reflektierenden Spiegeleinrichtung in der Stellung an den beiden Punkten zur Einstellung der betreffenden reflektierenden Spiegeleinrichtung trägt.
28. Reflektierende Spiegelvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte zur Einstellung der reflektierenden Spiegeleinrichtung äußere Teilungspunkte relativ zu dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt sind.
29. Reflektierende Spiegelvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte zur Einstellung der reflektierenden Spiegeleinrichtung innere Teilungspunkte relativ zu dem Überwachungs- bzw. Vermessungspunkt sind.
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