DE4036244A1 - Vorrichtung zum erzeugen temperierter aerosole zur inhalationsbehandlung von menschen - Google Patents
Vorrichtung zum erzeugen temperierter aerosole zur inhalationsbehandlung von menschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen
temperierter Aerosole zur Inhaltionsbehandlung von
Menschen, bei der ein dem Patienten zuzuführender
Aerosolstrom gebildet wird, mit einem oder mehreren
Behältern für je eine zu vernebelnde Behandlungsflussig
keit wie Sole- oder Medikamentlösung, je einer den
Behältern zugeordneten Vernebelungseinrichtung und
einem Träger für den oder die Behälter. Eine derartige
Vorrichtung ist bereits in der DE 33 16 322 C2 beschrieben.
Bei der bekannten Vorrichtung sind neben einem für die
Aufnahme von Sole vorgesehenen Behälter vier weitere
Behälter vorgesehen, die zur Aufnahme bestimmter Medikament
lösungen dienen, welche im Hinblick auf die vorkommenden
Behandlungsfälle relativ oft anzuwenden sind. Eine der
artige, durch die gerätemäßigen Gegebenheiten vorbe
stimmte Verwendung von vier willkürlich ausgewählten
und jedenfalls nicht individuell auf einen Patienten
abgestimmten Medikamenten kann einer für jeden Patienten
entsprechend einem vorbestimmten Therapieplan differenziert
durchzuführenden Therapie verständlicherweise nicht gerecht
werden. Das hat zwangsläufig zur Folge, daß im Fall des
bekannten Inhalationsgerätes bei einem mehr oder weniger großen
Anteil der zu behandelnden Patienten auf die verschiedenen
Krankheitsbilder der Patienten mit der Inhalationsbehand
lung nicht richtig eingegangen wird. Zwar wäre es
theoretisch möglich, von Behandlung zu Behandlung die
Behälter mit den Medikamentlösungen und/oder der Sole
von dem Behälterträger abzuschrauben und durch Behälter
mit anderen Medikamentlösungen zu ersetzen; gerade dies
wird im Fall des bekannten Inhalationsgerätes aber aus
verschiedenen Gründen nicht getan. Zum einen wird auf
einen regelmäßigen Austausch der Behälter mit den
Medikamentlösungen zum Zwecke der Anpassung an die
Medikamentkonstellation an einen bestimmten Patienten
schon deshalb verzichtet, weil eine solche Anpassung
sehr zeit- und personalaufwendig ist. Des weiteren kommt
eine solche Vorgehensweise in der Anwendungspraxis des
bekannten Inhalationsgerätes auch deswegen nicht in
Betracht, weil sich mit dem Austausch der einzelnen
Behälter mit den Medikamentlösungen im Fall des bekannten
Gerätes erhebliche hygienische Probleme ergeben infolge
wenigstens zeitweise möglichen freien Zutritts der Um
gebungsluft zu den offenen Behältern und/oder den den
Behältern zugeordneten Vernebelungseinrichtungen. Schließ
lich wäre ein regelmäßiger Austausch der Behälter mit
den Medikamentlösungen in Anpassung an die jeweiligen
Therapiebedürfnisse eines bestimmten Patienten im Fall
des bekannten Gerätes - unabhängig von den in einem
solchen Fall zu erwartenden hohen Personalkosten - auch
kostspielig im Hinblick auf die in den Behältern dieses
Gerätes notwendigerweise zum Einsatz gelangenden, relativ
großen Mengen an Medikamentlösung, die bezüglich der
Menge eben auf eine Mehrfachbehandlung abgestellt sind.
Wenn aber einmal in einem Behandlungsfall nicht auf die
am Gerät vorhandene Kombination von Medikamentlösungen
zurückgegriffen werden kann, sondern die Therapie den
Austausch der Medikamentlösungen erzwingt, dann ist
ein solcher Austausch jedenfalls sehr zeitraubend für
das die Geräte bedienende Personal, ist aus hygienischer
Sicht bedenklich und führt zu merklich höheren Kosten
der Therapie.
Um auf die verschiedenen vorkommenden Krankheitsbilder
mit der Inhalationsbehandlung bestmöglich eingehen zu
können, wäre es im Fall der bekannten Vorrichtung not
wendig, eine erheblich größere Anzahl unterschiedlicher
Medikamentlösungen einsatzbereit am Inhalationsgerät
zu bevorraten. Eine derartige Lösung würde allerdings
einige zusätzliche Probleme und Nachteile mit sich
bringen, und zwar zunächst im Hinblick auf Kontamination
der verschiedenen Medikamentlösungen infolge mehrerer
aufeinanderfolgender Behandlungen verschiedener Patienten
und im Hinblick auf größere Reinigungs- und Desinfektions
probleme des gesamten Gerätes sowie höhere Betriebskosten
aus den schon vorstehend genannten Gründen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in dem Sinne
zu verbessern und weiterzubilden, daß bei möglichst
geringem Aufwand an Kosten und Personaleinsatz und ins
besondere unter Beachtung strenger hygienischer Anforderungen
eine Inhalationstherapie möglich wird, die auf das
Krankheitsbild eines jeden Patienten individuell abstimmbar
ist. Diese individuelle Abstimmung der Therapie im Hin
blick auf die zum Einsatz gelangenden Medikamentlösungen
soll ggfs. auch noch zusätzlich auf einfache Weise
bezüglich der Menge, der Dauer, der Reihenfolge und
eventueller Medikamentenkombinationen variierbar sein.
Zur Lösung der vorstehend umrissenen Aufgabe wird, ausgehend
von einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung,
erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil
des Anspruches 1 vorgeschlagen, daß der Träger mit dem
oder den Behältern in einer für einen Austausch von Träger
mit Behältern vorgesehenen Halterung entnehmbar gelagert ist.
Die Erfindung schafft damit die gerätemäßige Grund
lage für ein System, welches unter Beachtung
strenger hygienischer Anforderungen eine individuelle
Inhalationsbehandlung der Patienten ermöglicht bei
geringem Aufwand an Personaleinsatz und Kosten. Da bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, der Träger mit
Behältern auswechselbar an einem Grundgerät gelagert
ist, können die vorgesehenen Behälter mit den auf die
Behandlung eines bestimmten Patienten abgestimmten
Medikamentlösungen in der notwendigen Menge und Konzen
tration befüllt zum Einsatz gelangen. Im Hinblick darauf,
daß die Medikamentlösungen in den Behältern jeweils nur
für eine einzige Behandlung zu bemessen sind, können
die Behälter - im Gegensatz zu den Behältern bei der
bekannten Vorrichtung - wesentlich kleiner ausgeführt
sein. - Soweit eine Kontamination des Trägers mit dem
oder den Behältern durch einen Patienten erfolgt sein
sollte, kann sich dies jedenfalls nicht nachteilig auf
einen der nachfolgenden, am gleichen Gerät zu behandelnden
Patienten auswirken, da jeder Patient einen neuen,
zuvor desinfizierten und mit den auf seine Behandlung
abgestellten Medikamentlösungen versehenen Träger mit
Behältern zugeordnet bekommt.
Eine Ausgestaltung des Trägers mit Behältern gemäß
Anspruch 1 kennzeichnet sich nach Anspruch 2 dadurch,
daß der Träger plattenförmig ausgebildet ist mit etwa
in der Ebene einer Breitseite des Trägers liegenden
Öffnungen für den Auslaß von im Innern der Behälter
gebildeten Aerosolen. Eine solche, plattenförmige Aus
gestaltung eines Trägers für die Behälter ist zu ver
hältnismäßig geringen Kosten zu verwirklichen.
Eine andere mögliche Ausgestaltung des Trägers mit
Behältern besteht nach Anspruch 3 darin, daß der Träger
kasten- oder schubladenförmig ausgebildet ist.
Anspruch 4 nennt eine Lösung für die räumliche Ausge
staltung von Träger mit Behältern, bei der der Träger
etwa zylinderförmig ausgebildet ist.
Die Formgebung des Trägers, wie sie in den Ansprüchen 2
bis 4 vorgeschlagen wird, bestimmt sich zweckmäßigerweise
u. a. nach der spezifischen Formgebung der vom Träger
aufzunehmenden Behälter, aber auch nach der Art und
Ausführung der Halterung, von der der Träger mit den
Behältern aufgenommen werden soll.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines Trägers
mit Behältern kennzeichnet sich nach Anspruch 5 dadurch,
daß der Träger mit den Behältern einteilig ausgeführt ist.
Hierdurch sind nicht nur Kosteneinsparungen bei der
Herstellung möglich, sondern wegen der einteiligen Aus
führung ist auch Reinigung und Desinfektion eines solchen
Trägers mit Behältern erheblich leichter durchzuführen.
Im Hinblick auf die regelmäßig durchzuführende Reinigung
und Desinfektion von Träger mit Behältern besteht ent
sprechend dem Vorschlag nach Anspruch 6 der Träger mit
den Behältern vorzugsweise aus einem wärmebeständigen
und gegen Reinigungs- und Desinfektionsmittel, ätherische
Öle etc. resistenten Kunststoff. Dabei sollte Wärmbe
beständigkeit wenigstens bis etwa 135°C gegeben sein.
Bei Anwendung derart hoher Temperaturen während des
Reinigungsvorganges ist die Abtötung von am Träger bzw.
an den Behältern haftenden Keimen sichergestellt.
Anstelle der Verwendung von Kunststoff für Träger und
Behälter kommt nach Anspruch 7 auch die Verwendung von
nichtrostendem Stahl in Frage. Dieses Material bietet
für den vorgesehenen Verwendungszweck und im Hinblick
auf die Stoffe, mit denen Träger und Behälter in Berührung
kommen, erhebliche Vorteile im Vergleich zur Verwendung
anderer metallischer Werkstoffkombinationen.
Die Ansprüche 8 bis 10 geben bevorzugte Lösungen für die
den Träger mit Behältern aufnehmende Halterung im Hin
blick auf die Führung an, in welcher der Träger mit
Behältern während seiner Einsetz- oder Entnahmebewegung
in bzw. aus der Halterung geführt wird. - Anspruch 8
schlägt in diesem Zusammenhang eine Geradführung für
den Träger vor, Anspruch 9 eine Kreisführung und
Anspruch 10 eine schraubenartige Führung. Während die
schraubenartige Führung verständlicherweise bevorzugt
in Frage kommt im Fall einer zylinderförmigen Ausführung
des Trägers gemäß Anspruch 4, wird eine Geradführung oder
eine Kreisführung für den Träger mit Behältern
zweckmäßigerweise für eine plattenförmige oder kasten-
bzw. schubladenförmige Ausgestaltung des Trägers mit
Behältern in Frage kommen. Insbesondere kann die Kreis
führung derart ausgestaltet sein, daß sie nach einem
Einsetzen des Trägers mit Behältern in die Halterung eine
gewisse Schwenkbewegung des Trägers gestattet in
Richtung auf eine Endstellung zu, in der der Träger
gegenüber der Halterung verriegelt wird.
Wenngleich es grundsätzlich möglich ist, vor einer
beabsichtigten Inhalationsbehandlung die in einem Träger
enthaltenen Behälter mit auf den individuellen Patienten
abgestimmten Medikamentlösungen zu befüllen und Träger
mit Behältern sodann in die erfindungsgemäße Vorrichtung
einzusetzen, ist es im Hinblick auf einen problemlosen
Betrieb bei der Inhalationsbehandlung in Kurkliniken,
Sanatorien und dgl. gemäß Anspruch 11 vorteilhaft, wenn
am Träger für die Behälter Verschlüsse vorgesehen sind
zum Verschließen der Behälteröffnungen. Zweckmäßig sind
die Verschlüsse dann gemäß dem Vorschlag nach Anspruch 12
derart ausgeführt, daß sie bei in die Halterung ein
gesetztem Träger öffenbar sind. Bei Vorhandensein der
artiger Verschlüsse für die Behälter an den Trägern
können dann diese mit entsprechend befüllten Behältern
unproblematisch transportiert werden, ohne daß die
Gefahr besteht, daß Medikamentlösungen oder Sole aus
den Behältern austreten. Die genannten Verschlüsse
können im einzelnen konstruktiv derart ausgeführt sein,
daß sie gemäß dem Vorschlag nach Anspruch 13 durch im
Bereich der Halterung befindliche Steuerelemente im Zuge
einer Einsetzbewegung des Trägers in die Halterung öffen
bar sind.
Ferner beschreibt Anspruch 14 eine anwendungstechnisch
und konstruktiv vorteilhafte Lösung für die Verschlüsse,
nach der diese in einem gemeinsamen Verschluß zusammen
gefaßt sind.
Schließlich ist es im Hinblick auf den möglicherweise
über größere Entfernungen erfolgenden Transport der
gereinigten und desinfizierten und ggfs. individuell
befüllten Träger mit Behältern angebracht, daß sich
die Verschlüsse im Schließzustand unter einer gewissen
Spannung an die Behälteröffnungen anlegen, so daß Ver
keimungen der Behälter und/oder Austreten von Medikament
lösungen aus den Behältern während des Transports von
Träger mit Behältern zur erfindungsgemäßen Vorrichtung
ausgeschlossen sind.
Insbesondere im Hinblick auf das Vorhandensein von
zumeist mehreren Behältern an oder in einem Träger
schließt sich an den bzw. die Behälter des Trägers
nach Anspruch 16 ein an sich bekannter
Nebelsammelkanal an. Allerdings wäre es grundsätzlich
auch möglichen, auf einen direkt an den Träger bzw.
dessen Behälter anschließenden Nebelsammelkanal zu ver
zichten und eine Zusammenführung der gebildeten Aerosol
ströme außerhalb der eigentlichen Vorrichtung vorzunehmen.
Im Fall des Vorhandenseins eines gesonderten Nebel
sammelkanals innerhalb der Vorrichtung ist dieser
Nebelsammelkanal zweckmäßig gemäß Anspruch 17 entnehmbar
an der Vorrichtung gelagert. Damit ist leichte Reinigung
und Desinfektion auch des Nebelsammelkanals möglich.
Eine besonders bevorzugte Lösung für Nebelsammelkanal
und Träger mit Behältern kennzeichnet sich nach Anspruch 18
dadurch, daß der Träger zusammen mit dem Nebelsammelkanal
entnehmbar in der Halterung gelagert ist. Dabei können
dann der Träger mit den Behältern und der Nebelsammelkanal
eine Einheit bilden, wie Anspruch 19 angibt.
Ferner besteht eine andere bevorzugte Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 20 darin,
daß am Träger Anschlüsse für die Zufuhr von Luft und/oder
elektrischer Energie zu innerhalb der Behälter angeordneten
Vernebelungseinrichtungen vorgesehen sind, die mit zu
geordneten, im Bereich der Halterung befindlichen An
schlüssen korrespondieren. Auf diese Weise ist es möglich,
daß mit dem Einsetzen eines Trägers in die Halterung der
Vorrichtung zugleich auch die notwendigen Anschlüsse oder
Verbindungen für die Zufuhr von Luft und/oder elektrischer
Energie zu den Vernebelungseinrichtungen hergestellt werden.
Die Herstellung dieser Verbindung kann nach Anspruch 21
dadurch erfolgen, daß die einander zugeordneten Anschlüsse
in Richtung der Einsetzbewegung des Trägers in die Halterung
in Verbindung kommen. Eine andere Lösung hierfür besteht
nach Anspruch 22 darin, daß die einander zugeordneten
Anschlüsse quer zur Richtung der Einsetzbewegung des
Trägers in die Halterung in Verbindung kommen.
Anstelle der in Anspruch 20 umschriebenen Lösung, bei der
die Vernebelungseinrichtungen bereits in den Behältern
des Trägers vorgesehen sind, ist es nach Anspruch 23 ebenso
möglich, daß aus dem Bereich der Halterung bzw. des
NebelsammeIkanals heraus Vernebler in die Behälter des
Trägers einsetzbar sind. Wegen der dann notwendigen Beweg
lichkeit der Vernebler ist diese Lösung allerdings zweifel
los konstruktiv aufwendiger als eine Lösung, bei der die
Vernebler bereits innerhalb der Behälter fest angeordnet
sind.
In Ergänzung der Lösung nach Anspruch 23 können die
Vernebler Bestandteil des Nebelsammelkanals sein, wie
in Anspruch 24 angegeben.
Als Vernebler, die entweder in den betreffenden Behältern
fest angeordnet sind oder aber in diese einsetzbar sind,
können gemäß den Vorschlägen nach den Ansprüchen 25 und 26
entweder Düsenvernebler oder Ultraschallvernebler verwendet
werden, wobei selbstverständlich im Hinblick auf die
unterschiedlichen Funktionsweisen dieser beiden Vernebler
arten Anwendungsbeschränkungen bestehen.
Zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eröffnet
sich nunmehr eine weitere, neue Möglichkeit, den Ablauf
einer Inhalationsbehandlung auf einfache Weise zu steuern
bei individueller Anpassung an den einzelnen Patienten.
Diese Möglichkeit wird im Anspruch 27 allgemein dadurch
umschrieben, daß am Träger für die Behälter Mittel zum
Programmieren eines Behandlungsablaufes vorgesehen sind,
denen entsprechende Abtasteinrichtungen im Bereich der
Halterung zugeordnet sind. Durch entsprechendes Programmieren
der erwähnten Mittel kann also der gesamte Behandlungs
ablauf in seiner zeitlichen Dimension, die mengenmäßige
Steuerung der einzelnen Aerosolströme und die spezielle
Aufeinanderfolge der zur Anwendung gelangenden Medikamente
vorbestimmt werden.
Als Mittel zum Programmieren können - wie Anspruch 28
angibt - magnetisierbare Datenträger vorgesehen sein
oder aber auch, wie Anspruch 29 angibt, optisch erkennbare
Daten enthaltende Datenträger.
Um ein leichtes Programmieren der erwähnten Mittel er
möglichen zu können, schlägt Anspruch 30 vor, daß den
Trägern mit Behältern eine Programmiereinrichtung zur
Aufnahme wenigstens eines Trägers mit Behältern zugeordnet
ist.
Weiterhin eröffnet die erfindungsgemäße Vorrichtung die
im Hinblick auf einen hygienisch einwandfreien und dennoch
kosten- und personalsparenden Betrieb vorteilhafte Möglich
keit nach Anspruch 31, nach der den Trägern mit Behältern
eine Reinigungseinrichtung zur Aufnahme und Reinigung vor
zugsweise mehrerer Träger mit Behältern zugeordnet ist.
In einer derartigen Reinigungseinrichtung kann dann eine
größere Anzahl von Trägern mit Behältern gleichzeitig
bei ausreichend hohen Temperaturen und mit geeigneten
Reinungsmitteln gereinigt und anschließend desinfiziert
werden.
Eine andere vorteilhafte Möglichkeit besteht nach Anspruch
32 darin, daß den Trägern mit Behältern eine Befüllungs
einrichtung für Sole bzw. Medikamente zugeordnet ist, so
daß die Befüllung mit den individuell für eine Behandlung
anzuwendenden Medikamentlösungen oder Sole einfach und
unproblematisch erfolgen kann. Dabei bietet sich eine bevor
zugte Lösung an, die sich gemäß Anspruch 33 dadurch kenn
zeichnet, daß Befüllungseinrichtung und Programmierein
richtung eine Einheit bilden.
Zur hygienischen Lagerung gereinigter und desinfizierter
und ggfs. auch schon befüllter und programmierter Träger
mit Behältern eignet sich eine gesonderte Aufbewahrungs
einrichtung, wie sie gemäß Anspruch 34 den Trägern mit
Behältern zugeordnet ist.
Um auch die Möglichkeit der leichten Reinigung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zu schaffen, ist nach
Anspruch 35 ein Reinigungseinschub vorgesehen, der in
die Halterung der Vorrichtung einsetzbar ist und zum
Reinigen und Desinfizieren der gesamten Vorrichtung dient.
Der anstelle eines Trägers mit Behältern in die Halterung
der Vorrichtung einzusetzende Reinigungseinschub wird
zweckmäßigerweise zum Ende eines Behandlungstages in die
Vorrichtung eingesetzt und ermöglicht durch Anwendung
entsprechender Flüssigkeiten und/oder Gase Reinigung
und Desinfektion der Vorrichtung.
Die Ansprüche 36 bis 42 umschreiben Gerätekombinationen,
mit denen die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erzielbaren Vorteile besonders ausgenützt
werden können.
Anhand der Fig. 1 bis 5 der Zeichnung wird die Erfindung
im folgenden an einem Ausführungsbeispiel weiter erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
räumlicher und vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 einen zusammen mit der Vorrichtung nach
Fig. 1 zu verwendenden Träger mit Behältern
für Medikamentlösungen bzw. Sole in räumlicher
Darstellung und schräg von oben her gesehen,
Fig. 3 den Träger mit Behältern nach Fig. 2 in
räumlicher Darstellung und schräg von unten
her gesehen,
Fig. 4 den Träger mit Behältern nach den Fig. 2
und 3 von der Rückseite her gesehen, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung von möglichen
Gerätekombinationen im Zusammenhang mit der
Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung
gemäß der Erfindung, in deren Außenbereich ein Anschluß 2
über eine Verbindungsleitung zu einem Mund- oder Nasenansatz
stück für einen Patienten vorgesehen ist sowie ferner ein
Bedien- und Anzeigefeld 3. Im Bereich des Bodens der Vor
richtung 1 befindet sich eine Halterung 4 mit Führungen 5
und 6 für einen Träger 9 mit Behältern 10, 11 und 12. Die
Halterung 4 mit den Führungen 5 und 6 ist um eine geometrische
Achse 8 schwenkbar am hinteren unteren Ende der Vorrichtung 1
gelagert und etwa im Bereich des durch den Pfeil 7 ange
gebenen Bewegungsspielraumes um die Achse 8 schwenkbar.
In die Führungen 5 und 6 ist mittels der Führungsleisten
13 und 14 der Träger 9 mit den Behältern 10, 11 und 12
einsetzbar. Beim Einsetzen des Trägers 9 mit den Behältern
10 bis 12 in die eine Geradführung bildenden Führungen 5
und 6 der Halterung 4 wird mit Hilfe nicht dargestellter
weiterer Elemente im Bereich der Halterung die mit 17
bezeichnete Verschlußplatte des Trägers 9 derart relativ
gegenüber dem Träger 9 und den entsprechenden Öffnungen
der Behälter 10, 11 und 12 bewegt, daß die mit 22 bis 24
bezeichneten Behälteröffnungen der Behälter 10 bis 12
freigegeben werden. Während der entsprechenden Verschiebe
bewegung der Verschlußplatte 17 gegenüber dem Träger 9
bzw. den Behältern 10 bis 12 und deren Behälteröffnungen
22 bis 24 wird die Verschlußplatte 17 auf Führungsschienen
18 geführt.
Nach dem Einsetzen des Trägers 9 mit Behältern 10 bis 12
in die Halterung 4 wird diese zusammen mit dem Träger
bezüglich der Darstellung in Fig. 1 nach oben zu ge
schwenkt und rastet dort in einer vorher bestimmten
Stellung fest ein. In dieser Stellung sind dann die in
den Behältern 11 und 12 vorgesehenen, diesen Behältern
bereits fest zugeordneten Vernebler 15 bzw. 16 an ent
sprechende Versorgungsleitungen für die Zufuhr von
Druckluft (im Fall eines Düsenverneblers) bzw. die Zufuhr
von elektrischer Energie (im Fall eines Ultraschallverneblers)
angeschlossen.
Im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist dem
Behälter 10 kein Vernebler fest zugeordnet, sondern für
den Behälter 10 ist in der Vorrichtung ein entsprechender
Vernebler vorgesehen, der nach dem Einsetzen des Trägers
mit Behältern in die Halterung der Vorrichtung und Ein
schwenken in Betriebstellung in den Behälter 10 eingesetzt
wird.
Zur Handhabung des Trägers 9 mit Behältern 10 bis 12
befindet sich an der Vorderseite des hier plattenförmig
ausgebildeten Trägers ein Tragegriff 19.
Sobald der Träger 9 mit Behältern 10 bis 12 der Halterung 4
entnommen wird, wird sich die in Fig. 2 in Offenstellung
dargestellte Verschlußplatte 17 in Richtung des Pfeiles 25
so weit auf den Führungsschienen 18 bewegen, daß die
Behälteröffnungen 22 bis 24 vollständig abgedeckt sind
und damit jedenfalls das Eintreten von Keimen in die Behälter
und insbesondere Auslaufen von Medikamentlösung oder Sole
aus den Behältern während des Transports des Trägers 9
verhindert wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an der Hinter
kante des plattenförmigen Trägers 9 Anschlüsse 20 für die
Zufuhr von Druckluft und/oder elektrischer Energie und
ggfs. auch für die Zufuhr von Reinigungs- und Desinfektions
mitteln sowie die Zufuhr von kaltem und/oder warmem
Wasser zu den Behältern 10 bis 12 bzw. den Verneblern 15
und 16 vorgesehen. Diese Anschlüsse kommen - wenigstens
teilweise - beim Einsetzen eines Trägers 9 in die
Halterung 4 der Vorrichtung 1 mit dort vorgesehenen, ent
sprechenden Anschlüssen in Verbindung. Über diese Anschlüsse
wird dementsprechend die für die Behandlung notwendige
Energie und Zufuhr von Luft geleitet. - Die für eine
Reinigung und/oder Desinfektion vorgesehenen Anschlüsse 20
am Träger 9 können beispielsweise mit entsprechenden
Anschlüssen korrespondieren, die in einer gesonderten
und vorzugsweise mehrere Träger mit Behältern gleich
zeitig aufnehmenden Reinigungseinrichtung vorgesehen sind.
Schließlich ist an der rückwärtigen Schmalseite des Trägers 9
- neben den Anschlüssen 20 - noch ein Programmträger 21
am Träger 9 angeordnet, der beispielsweise als magnetisier
barer Datenträger ausgeführt sein kann. Der Programmträger
21 dient zur auf geeignete Weise kodierten Eingabe von
Daten für einen vorherbestimmten Ablauf der Behandlung
eines individuellen Patienten. Es ist ohne weiteres ver
ständlich, daß mit Hilfe einer entsprechend konzipierten
Vorrichtung auf diese Weise mit geringem Aufwand an Zeit
und Personaleinsatz selbst komplexe Behandlungsabläufe
selbstätig gesteuert erfolgen können, ohne daß während
einer Behandlung Personal an der betreffenden Vorrichtung
eingreifen und/oder überwachen müßte.
Neben den grundsätzlichen Vorteilen des entnehmbaren
Behälterträgers im Hinblick auf hygienische Erfordernisse
an der erfindungsgemäßen Vorrichtung und im Hinblick auf
wesentlich verbesserte Anwendungsmöglichkeiten bei der
Behandlung im Vergleich zu der vorbekannten Vorrichtung
erlaubt die erfindungsgemäß ausgestattete Vorrichtung
darüberhinaus den Einsatz weiterer, die Benutzung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung auch und gerade in größerem
Maßstab rationalisierender Geräte, und zwar insbesondere
eines Aufbereitungsgerätes zur Reinigung und/oder
Desinfektion von erfindungsgemäß vorgesehenen Trägern
mit Behältern sowie eines Füll- und Programmiergerätes
für die Befüllung der Behälter in den einzelnen Trägern
mit den individuell an eine Behandlung angepaßten
Medikamentlösungen bzw. Sole und Programmierung des
Ablaufes einer bestimmten Behandlung auf dem erwähnten
Programmträger.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht in der Ver
wendung eines Aufbewahrungsgerätes, in dem gereinigte,
desinfizierte und ggfs. auch bereits befüllte und programmier
te Träger mit Behältern bis zum Zeipunkt ihres Einsatzes
keimfrei gelagert werden können.
Schließlich wird vorteilhafter Weise auch noch zur regel
mäßigen Reinigung und Desinfektion ein Reinigungseinschub
vorgesehen, der anstelle des Trägers mit Behältern in die
Halterung 4 der Vorrichtung 1 einsetzbar ist und über ent
sprechende Anschlüsse 20 oder zusätzliche an den Reinigungs
einschub anschließende Leitungen eine vollständige Reini
gung und Desinfektion der übrigen, feststehenden Teile
der Vorrichtung 1 nach einem Behandlungstag ermöglicht.
Die vorgenannten gerätemäßigen zusätzlichen Möglichkeiten
sind in Fig. 5 der Zeichnung schematisch dargestellt.
Nach der vorangegangenen Beschreibung ist ohne weiteres
klar, daß sich der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung
in einer Vielzahl von unterschiedlichen Ausführungsformen
niederschlagen kann, von denen das Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 4 nur eine einzige Möglichkeit
andeutet.
Claims (42)
1. Vorrichtung zum Erzeugen temperierter Aerosole zur
Inhalationsbehandlung von Menschen, bei der ein dem
Patienten zuzuführender Aerosolstrom gebildet wird,
mit einem oder mehreren Behältern für je eine zu
vernebelnde Behandlungsflüssigkeit wie Sole- oder
Medikamentlösung, je einer den Behältern zugeordneten
Vernebelungseinrichtung und einem Träger für den
oder die Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (9) mit dem oder den Behältern (10 bis 12)
in einer für einen Austausch von Träger (9) mit
Behältern (10 bis 12) vorgesehenen Halterung (4) ent
nehmbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (9) plattenförmig ausgebildet ist mit
etwa in der Ebene einer Breitseite des Trägers (9)
liegenden Behälteröffnungen (22 bis 24) für den Aus
laß von im Innern der Behälter (10 bis 12) gebildeten
Aerosolen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger kasten- oder schubladenförmig aus
gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger etwa zylinderförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) mit den
Behältern einteilig ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) mit den
Behältern (10 bis 12) aus einem wärmebeständigen und
gegen Reinigungs- und Desinfektionsmittel,ätherische
Öle etc. resistenten Kunststoff besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) mit den
Behältern (10 bis 12) aus einem nichtrostenden Stahl
besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Halterung (4) eine Geradführung (5, 6) für
den Träger (9) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Halterung eine Kreisführung für den Träger
vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Halterung eine schraubenartige Führung
für den Träger vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Träger Verschlüsse (Verschlußplatte 17) vor
gesehen sind zum Verschließen der Behälteröffnungen
(22 bis 24).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlüsse (Verschlußplatte 17) bei in die
Halterung eingesetztem Träger (9) öffenbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlüsse (Verschlußplatte 17) durch im
Bereich der Halterung (4) befindliche Steuerelemente
im Zuge einer Einsetzbewegung des Trägers (9) in
die Halterung (4) öffenbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlüsse in einem gemeinsamen Verschluß
(Verschlußplatte 17) zusammengefaßt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Verschlüsse im Schließzustand unter einer
gewissen Spannung an die Behälteröffnungen (22 bis 24)
anlegen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Träger ein an sich bekannter Nebelsammelkanal
anschließt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nebelsammelkanal entnehmbar an der Vorrichtung
(1) gelagert ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger zusammen mit dem Nebelsammel
kanal entnehmbar in der Halterung (4) gelagert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger mit den Behältern und der Nebelsammel
kanal eine Einheit bilden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Träger (9) Anschlüsse (20) für die Zufuhr von
Luft und/oder elektrischer Energie zu innerhalb der
Behälter (10 bis 12) angeordneten Vernebelungsein
richtungen (Vernebler 15, 16) vorgesehen sind, die mit
zugeordneten, im Bereich der Halterung (4) befindlichen
Anschlüssen korrespondieren.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugeordneten Anschlüsse in Richtung
der Einsetzbewegung des Trägers (9) in die Halterung
(4) in Verbindung kommen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugeordneten Anschlüsse quer zur
Richtung der Einsetzbewegung des Trägers in die Halterung
in Verbindung kommen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 1 und 16, dadurch
gekennzeichnet, daß aus dem Bereich der Halterung bzw.
des Nebelsammelkanals heraus Vernebler in die Behälter
des Trägers einsetzbar sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vernebler Bestandteil des Nebelsammelkanals sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 23, dadurch
gekennzeichnet, daß als Vernebler Düsenvernebler
vorgesehen sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 23, dadurch
gekennzeichnet, daß als Vernebler Ultraschallvernebler
vorgesehen sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Träger (9) für die Behälter (10 bis 12)
Mittel zum Programmieren (Programmträger 21) eines
Behandlungsablaufes vorgesehen sind, denen entsprechende
Abtasteinrichtungen im Bereich der Halterung (4) an der
Vorrichtung (1) zugeordnet sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Programmieren (Programmträger 21)
in Form eines magnetisierbaren Datenträgers ausgeführt
sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Programmieren (Programmträger 21)
in Form eines optisch erkennbare Daten enthaltenden
Datenträgers ausgeführt sind.
30 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 27, dadurch
gekennzeichnet, daß den Trägern (9) mit Behältern (10
bis 12) eine Programmiereinrichtung zur Aufnahme
wenigstens eines Trägers (9) mit Behältern (10 bis 12)
zugeordnet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß den Trägern (9) mit Behältern (10 bis 12) eine
Reinigungseinrichtung zur Aufnahme und Reinigung vor
zugsweise mehrerer Träger (9) mit Behältern (10 bis 12)
zugeordnet ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß den Trägern (9) mit Behältern (10 bis 12) eine
Befüllungseinrichtung für Sole bzw. Medikamente
zugeordnet ist.
33. Vorrichtung nach den Ansprüchen 30 und 32, dadurch
gekennzeichnet, daß Befüllungseinrichtung und Programmier
einrichtung eine Einheit bilden.
34. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß den Trägern (9) mit Behältern (10 bis 12) eine
Aufbewahrungseinrichtung zugeordnet ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterung (4) der Vorrichtung (1) ein Reinigungs
einschub zum Reinigen und Desinfizieren der Vorrichtung
(1) zugeordnet ist.
36. Gerätekombination mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Reinigungseinrichtung zum
Reinigen und Desinfizieren wenigstens eines Trägers (9)
mit Behältern (10 bis 12).
37. Gerätekombination mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch wenigstens eine Befüllungseinrichtung.
38. Gerätekombination mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch wenigstens eine Programmierein
richtung.
39. Gerätekombination nach den Ansprüchen 37 und 38,
dadurch gekennzeichnet, daß Befüllungseinrichtung und
Programmiereinrichtung miteinander kombiniert sind.
40. Gerätekombination mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch wenigstens eine Aufbewahrungs
einrichtung für Träger (9) mit Behältern (10 bis 12) .
41 Gerätekombination mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch Kombination mehrerer oder aller
der Einrichtungen nach den Ansprüchen 36 bis 40.
42. Gerätekombination nach einem oder mehreren der Ansprüche
36 bis 41, gekennzeichnet durch einen der Halterung
(4) der Vorrichtung (1) zugeordneten Reinigungseinschub.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036244 DE4036244A1 (de) | 1990-11-14 | 1990-11-14 | Vorrichtung zum erzeugen temperierter aerosole zur inhalationsbehandlung von menschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036244 DE4036244A1 (de) | 1990-11-14 | 1990-11-14 | Vorrichtung zum erzeugen temperierter aerosole zur inhalationsbehandlung von menschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4036244A1 true DE4036244A1 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=6418240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904036244 Withdrawn DE4036244A1 (de) | 1990-11-14 | 1990-11-14 | Vorrichtung zum erzeugen temperierter aerosole zur inhalationsbehandlung von menschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4036244A1 (de) |
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- 1990-11-14 DE DE19904036244 patent/DE4036244A1/de not_active Withdrawn
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