DE4036123A1 - Verfahren und vorrichtung zum vermessen der lage und der groesse einer struktur eines innerhalb eines ersten materials angeordneten zweiten materials, insbesondere von in beton angeordneten armierungseisen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum vermessen der lage und der groesse einer struktur eines innerhalb eines ersten materials angeordneten zweiten materials, insbesondere von in beton angeordneten armierungseisenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermessen der
Lage und Größe einer Struktur eines innerhalb eines
ersten Materials angeordneten zweiten Materials, insbe
sondere von in Beton angeordneten Armierungseisen, mit
Hilfe einer Sonde, die in Abhängigkeit vom Vorhandensein
des zweiten Materials ein Sondenausgangssignal erzeugt
und entlang eines vorbestimmten Weges über eine Ober
fläche des ersten Materials geführt wird, wobei das
Sondenausgangssignal als Funktion des Weges erzeugt
und abgespeichert wird. Ferner betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung zum Vermessen der Lage und Größe einer
Struktur eines innerhalb eines ersten Materials angeord
neten zweiten Materials, insbesondere von in Beton ange
ordneten Armierungseisen, mit einer Sonde, die in Abhän
gigkeit vom Vorhandensein des zweiten Materials ein
Sondenausgangssignal erzeugt und mit einer Verarbeitungs
einrichtung, die das Sondenausgangssignal verarbeitet.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art sind beispielsweise aus DE 32 45 155 C1 und aus
DE 27 18 373 A1 bekannt.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem soll anhand
von in Beton eingelagerten Armierungseisen als Beispiel
näher beschrieben werden. Bei der Erstellung von Stahl
betonbauten ist es nach der Fertigstellung erforderlich,
Lage, Größe und Überdeckung, d. h. die Dicke des Betons,
der die Armierungseisen überdeckt, festzustellen. Falsch
angeordnete Armierungseisen können die Stabilität des
Bauwerks beeinträchtigen. Eine zu geringe Überdeckung
führt zu Langzeitschäden, die erst nach zehn oder mehr
Jahren auftreten und dann aufwendige Reparaturmaßnahmen
notwendig machen. Da diese Reparaturmaßnahmen oft ein
Vielfaches an Aufwand erfordern wie die Herstellung
des Bauwerks, wird immer häufiger unmittelbar nach der
Herstellung eine Qualitätsüberprüfung verlangt.
Bei den bekannten Vorrichtungen wird ein Gestell oder
ein Rahmen auf die Oberfläche des zu untersuchenden
Bauwerkteiles aufgesetzt. Innerhalb dieses Rahmens wird
die Sonde bzw. der Sensor gesteuert bewegt. Hierbei
wird eine Fläche abgefahren. Das Sondenausgangssignal
kann in einem vorbestimmten Maßstab grafisch auf eine
Zeichenfläche aufgetragen werden. Aus dem Kurvenverlauf,
d. h. der Abhängigkeit des Sondenausgangssignals vom
Weg, lassen sich auch Aufschlüsse über die Lage der
Armierungseisen gewinnen. Bei bekanntem Durchmesser
der Armierungseisen läßt sich auch die Überdeckung ermit
teln.
Bei den bekannten Vorrichtungen spannt der Rahmen eine
Ebene auf. Die Sonde wird mit einem konstanten Abstand
zu dieser Ebene geführt. Damit lassen sich zufriedenstel
lende Meßergebnisse nur bei annähernd ebenen Oberflächen
des zu untersuchenden Bauwerkteiles gewinnen. Wenn die
Oberfläche sehr uneben ist, wie dies beispielsweise
aufgrund der Verschalung bei gegossenem Beton der Fall
sein kann, ermittelt die Sonde bei den bekannten Vorrich
tungen nicht die Überdeckung, sondern lediglich den
Abstand zwischen Sonde und Armierungseisen. Die Über
deckung kann dann um einige Millimeter zu groß angegeben
werden. Dies führt zu fehlerhaften Meßergebnissen, wobei
der Fehler eine falsche Sicherheit vortäuscht. Zum ande
ren deckt der Rahmen nur eine begrenzte Fläche ab. Bei
größeren Bauwerken, beispielsweise bei Tunneln, muß
eine Fläche markiert und untersucht werden, sodann muß
der Rahmen auf eine benachbarte Fläche aufgesetzt werden
und eine erneute Untersuchung muß durchgeführt werden.
Da beispielsweise Tunnel nicht nur einige Meter, sondern
einige Kilometer lang sein können, ist das Durchführen
einer solchen Messung sehr umständlich und zeitaufwendig.
Zudem sind wiederholte Markierungen an dem zu unter
suchenden Bauwerksteil notwendig. Da bei jeder Markierung
der Stelle, an der der Rahmen aufgesetzt war bzw. an
der er aufzusetzen ist, die Gefahr eines Übertragungsfeh
lers besteht, sind über kurz oder lang größere Fehler
bei der Zuordnung des Sondenausgangssignals zum Ort
der Armierungseisen zu erwarten. Somit können mit den
bekannten Vorrichtungen weder die Lage noch die Über
deckung zuverlässig festgestellt werden. Insbesondere
bei größeren zu untersuchenden Bauwerksteilen sind trotz
umständlicher Handhabung größere Ungenauigkeiten zu
erwarten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung anzugeben, die bei einfacher
Handhabung zuverlässige Rückschlüsse auf Lage und Größe
des zweiten Materials innerhalb des ersten Materials
erlauben.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß ein Gehäuse, in dem
die Sonde festgelegt ist, auf die Oberfläche aufgesetzt
wird, das Gehäuse in Kontakt mit der Oberfläche über
die Oberfläche bewegt wird und die Relativbewegung zwi
schen Gehäuse und Oberfläche erfaßt wird.
Dieses Verfahren hat mehrere Vorteile: Zum einen wird
die Relativbewegung zwischen der Sonde, die im Gehäuse
festgelegt ist, und der Oberfläche des zu untersuchenden
Teils direkt ermittelt. Fehler, die durch eine nicht
erfaßte Verschiebung eines Rahmens auf der Oberfläche
entstehen könnten, sind von vornherein eliminiert. Zum
anderen hat das Gehäuse ständig Kontakt mit der Ober
fläche. Die Sonde hat dabei, weil sie im Gehäuse festge
legt ist, einen konstanten Abstand zur Oberfläche. Das
Gehäuse kann den Konturen der Oberfläche folgen. Damit
wird die tatsächliche Überdeckung festgestellt, also
die Dicke des das zweite Material abdeckenden ersten
Materials. Weiterhin ist die Handhabung sehr einfach.
Das Gehäuse muß lediglich auf die Oberfläche des zu
untersuchenden Teils aufgesetzt werden und kann dann
praktisch über eine beliebige Strecke bewegt werden,
ohne daß weitere Umsetzungsmaßnahmen erforderlich sind.
Dadurch, daß direkt die Relativbewegung zwischen dem
Gehäuse und der Oberfläche erfaßt wird, ergeben sich
auch bei größeren Strecken beispielsweise 100 m, keine
Verschiebungen zwischen dem tatsächlichen Ort, an dem
das Sondenausgangssignal erzeugt wird, und dem Ort,
dem das Sondenausgangssignal bei der Verarbeitung zuge
ordnet wird. Der Zusammenhang zwischen dem Sondenaus
gangssignal und dem Weg, der bei dem Verfahren erzeugt
wird, entspricht also im hohen Maße der tatsächlichen
Funktion des Sondenausgangssignals in Abhängigkeit vom
Weg.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Gehäuse
von Hand über die Oberfläche geführt. Dazu ist zwar
eine Bedienungsperson erforderlich. Es sind aber keine
weiteren aufwendigen Maßnahmen erforderlich, um das
Gehäuse, d. h. die Sonde, an der Oberfläche des zu unter
suchenden Teiles zu halten.
Bevorzugterweise wird durch die Relativbewegung ein
Zählsignal erzeugt. Jeder Zählwert entspricht dabei
einem vorbestimmten Abschnitt einer zurückgelegten Weg
strecke. Mit Hilfe des Zählsignals läßt sich die Funktion
des Sondenausgangssignals in Abhängigkeit vom Weg relativ
leicht erzeugen.
Hierbei ist bevorzugt, daß das Zählsignal als Folge
von Rechteckimpulsen ausgebildet ist, wobei das Sonden
ausgangssignal beim Auftreten einer Flanke eines Recht
eckimpulses analog/digital-gewandelt wird. Rechteckim
pulse lassen sich sehr leicht in Abhängigkeit von einer
Relativbewegung erzeugen, beispielsweise durch einen
Inkrementalgeber. In der bevorzugten Ausführungsform
wird das Sondenaugangssignal nicht laufend, sondern
nur zu vorbestimmten Zeitpunkten analog/digital-gewan
delt, und zwar genau dann, wenn eine vorbestimmte Weg
strecke zurückgelegt worden ist. Man erhält dabei eine
wegdiskret aufgelöste Funktion des Sondenausgangssignals,
die sich leicht weiterverarbeiten läßt.
Vorteilhafterweise wird das Sondenausgangssignal in
einem Zwischenspeicher zwischengespeichert und aus dem
Zwischenspeicher über eine Übertragungsstrecke an einen
räumlich entfernten Massenspeicher übertragen, wobei
das Einlesen in den Zwischenspeicher mit wechselnden
Geschwindigkeiten, insbesondere in Abhängigkeit von
der Relativbewegung zwischen Gehäuse und Oberfläche,
erfolgen kann und das Einlesen zumindest abschnittsweise
mit einer höheren Geschwindigkeit erfolgt als das Aus
lesen aus dem Zwischenspeicher. Je nach Auflösung der
Relativbewegung werden pro Meter zurückgelegten Weges
mehrere hundert bis einige tausend Werte des Sondenaus
gangssignals erfaßt. Diese Werte werden für eine spätere
Auswertung in einem Massenspeicher, d. h. einer Magnet
platte, Floppy-Discs, einem Magnetband oder ähnlichem,
gespeichert. Da ein solcher Massenspeicher aber in dem
Gehäuse nur schwer unterzubringen ist, kann dieser Mas
senspeicher auch extern, d. h. außerhalb des Gehäuses
angeordnet sein. Die Verbindung zwischen dem Gehäuse
und dem Massenspeicher erfolgt dann über eine Übertra
gungsstrecke, beispielsweise über eine elektrische Lei
tung, eine optische, akustische oder elektromagnetische
Sendestrecke. Eine derartige Übertragungsstrecke hat
in der Regel eine begrenzte maximale Übertragungsrate.
Die Übertragung erfolgt hierbei in der Regel auch mit
einer konstanten Geschwindigkeit. Um aber zu ermöglichen,
daß das Gehäuse auch mit wechselnden Geschwindigkeiten
über die Oberfläche geführt werden kann, was bei einer
Führung von Hand praktisch unvermeidbar ist, werden
die analog/digital-gewandelten Daten zunächst in einen
Zwischenspeicher eingeschrieben. Wenn das Gerät relativ
schnell über die Oberfläche des zu untersuchenden Teils
geführt wird, ergeben sich zeitlich dicht aufeinander
folgende Werte. Bei einer langsameren Geschwindigkeit
ergeben sich entsprechend weniger Werte pro Zeiteinheit.
Der Zwischenspeicher dient als Puffer, um diese wechseln
den Geschwindigkeiten auszugleichen und gleichzeitig
eine Übertragung der Daten an den Massenspeicher über
die Übertragungsstrecke zu ermöglichen. Der Benutzer
muß also nicht mehr darauf achten, daß er eine konstante
Geschwindigkeit einhält, was ohnehin nur schwer zu rea
lisieren wäre, er kann das Gehäuse in weiten Grenzen
mit beliebigen Geschwindigkeiten über die zu untersuchen
de Oberfläche führen.
Hierbei ist es bevorzugt, daß ein Alarmsignal erzeugt
wird, wenn der Zwischenspeicher zu mehr als einem vorbe
stimmten Prozentsatz gefüllt ist. Die Bedienungsperson
erhält dann die Information, daß sie die Relativgeschwin
digkeit zwischen Gehäuse und Oberfläche herabsetzen
muß, um ein zumindest teilweises Entleeren des Zwischen
speichers über die Übertragungsstrecke zu ermöglichen.
Bevorzugterweise wird das Sondenausgangssignal in Abhän
gigkeit von seiner Amplitude mit unterschiedlichen Ver
stärkungsfaktoren verstärkt. Somit liegt immer ein Signal
mit ausreichendem Pegel vor. Wenn hierbei der Verstär
kungsfaktor mit abgespeichert wird, läßt sich das Sonden
ausgangssignal für jeden Abschnitt der zu untersuchenden
Oberfläche wieder zuverlässig rekonstruieren.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß die Sonde in einem
Gehäuse festgelegt ist, daß eine antreibbare Laufradan
ordnung mit einem ein Geberrad aufweisenden Inkremental
geber, der bei einer vorbestimmten Winkeldrehung des
Geberrades eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen erzeugt,
und eine Gleitflächenanordnung aufweist, die der Sonde
benachbart angeordnet ist und im wesentlichen in der
gleichen Ebene wie ein Fußpunkt der Laufradanordnung
liegt, und daß der Inkrementalgeber mit der Verarbei
tungseinrichtung verbunden ist.
Mit Hilfe des Inkrementalgebers wird die Relativbewegung
zwischen dem Gehäuse und der Oberfläche ermittelt. Hier
bei wird, im Gegensatz zum Stand der Technik, tatsächlich
die Relativbewegung der Sonde gegenüber der Oberfläche
gemessen und nicht die Relativbewegung der Sonde zu
einem Gestell oder einem Rahmen, der auf der Oberfläche
aufliegt. Die Gleitflächenanordnung wiederum ermöglicht,
daß die Sonde mit einem konstanten Abstand über die
Oberfläche geführt wird. Die Gleitflächenanordnung kann
beispielsweise als Gleitfläche ausgebildet sein, die
über die zu untersuchende Oberfläche schleift. Es können
aber auch Mittel vorhanden sein, die die Reibung zwischen
dem Gehäuse und der Oberfläche herabsetzen, beispiels
weise Räder, Kugeln oder Gleisketten. Wesentlich hierbei
ist lediglich die Tatsache, daß die Sonde immer mit
einem konstanten Abstand über die zu untersuchende Ober
fläche geführt werden kann. Da die Sonde im Gehäuse
fest angeordnet ist, ist der konstante Abstand gewähr
leistet, wenn die Gleitflächenanordnung des Gehäuses
auf der Oberfläche aufliegt. Da der Fußpunkt der Laufrad
anordnung und die Gleitflächenanordnung im wesentlichen
in der gleichen Ebene liegen, ist gewährleistet, daß
die Laufradanordnung angetrieben wird und Impulse er
zeugt, wenn auch die Sonde ein Ausgangssignal erzeugt.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Laufradanordnung ein
am Umfang mit einem elastischen Mantel versehenes Lauf
rad aufweist, das gleichzeitig das Geberrad bildet.
Durch den elastischen Mantel wird eine relativ hohe
Haftung zwischen der Oberfläche und dem Umfang des Lauf
rades erreicht. Die Gefahr, daß das Laufrad mit Schlupf
über die Oberfläche gleitet, wird dadurch praktisch
ausgeschlossen. Wenn auf dem Laufrad geeignete Markierun
gen vorgesehen sind, die beispielsweise optisch, mecha
nisch, elektrisch oder magnetisch abgetastet werden
können, kann das Laufrad gleichzeitig als Geberrad ver
wendet werden. Dies ermöglicht eine direkte Umsetzung
des vom Laufrad zurückgelegten Weges, also der dadurch
erzeugten Laufrad-Umdrehungen, in Wegsignale.
Vorteilhafterweise weist die Verarbeitungseinrichtung
einen innerhalb des Gehäuses angeordneten Verarbeitungs
teil und einen mit dem Verarbeitungsteil über eine Über
tragungsstrecke verbundenen Auswerteteil auf, der außer
halb des Gehäuses angeordnet sein kann. Wie oben im
Zusammenhang mit dem Verfahren erläutert, ergibt sich
dadurch die Möglichkeit, einerseits das Gehäuse relativ
leicht und damit bequem handhabbar zu gestalten, anderer
seits aber die Übertragungsstrecke möglichst unbelastet
zu belassen. Je weniger Daten über die Übertragungs
strecke übertragen werden müssen, desto geringer ist
die Störanfälligkeit.
Hierbei ist bevorzugt, daß der Verarbeitungsteil einen
Analog/Digital-Wandler, der bei Auftreten einer Impuls
flanke vom Inkrementalgeber das Sondenausgangssignal
analog/digital wandelt, und einen Speicher aufweist,
der die digitalen Werte nacheinander in einzelne Spei
cherstellen aufnimmt. Der Analaog/Digital-Wandler wandelt
das Sondenausgangssignal also nur genau dann, wenn ein
solcher Wert auch für die Bearbeitung benötigt wird.
Man erreicht hierbei, daß einem diskreten Wegstrecken
punkt genau ein Sondenausgangssignalwert zugeordnet
wird. Dies erleichtert die spätere Auswertung ganz be
trächtlich. Der Speicher kann dann nacheinander die
einzelnen Sondenausgangssignalwerte aufnehmen, wobei
durch die Art der Diskretisierung sichergestellt ist,
daß jeder Speicherstelle ein Punkt auf der zurückgelegten
Wegstrecke zugeordnet ist.
Bevorzugterweise hat dabei der Speicher die Funktion
eines First-in-First-out-Speichers (FIFO), wobei das
Einlesen in Abhängigkeit von Impulsflanken vom Inkremen
talgeber und das Auslesen mit einer von der Übertragungs
strecke vorgegebenen Geschwindigkeit erfolgt. Die einzel
nen Sondenausgangssignalwerte werden also, je nach Rela
tivgeschwindigkeit des Gehäuses zur Oberfläche, mit
wechselnden Geschwindigkeiten in den Speicher einge
schrieben und mit einer mehr oder weniger konstanten
Geschwindigkeit ausgelesen. Der Speicher erfüllt hierbei
eine Pufferfunktion. Normalerweise läßt sich eine kon
stante Relativgeschwindigkeit von Gehäuse zur Oberfläche
nicht erreichen, insbesondere dann, wenn das Gehäuse
von Hand über die Oberfläche bewegt wird. Solange die
dadurch erzeugten Sondensignalausgangswerte mit einer
geringeren Rate als die Übertragungsrate der Übertra
gungsstrecke erzeugt werden, werden hierdurch keine
Probleme verursacht. Man wird jedoch bestrebt sein,
das Gehäuse mit einer möglichst großen Geschwindigkeit
über die Oberfläche zu bewegen, um eine möglichst große
Vermessungs-Geschwindigkeit zu erzielen. Hierbei bleibt
es nicht aus, daß die maximale Geschwindigkeit der Über
tragungsstrecke gelegentlich überschritten wird. Durch
den als Puffer wirkenden Speicher läßt sich das Problem
eliminieren.
Bevorzugterweise ist der Verarbeitungsteil mit der Über
tragungsstrecke über eine serielle Schnittstelle verbun
den. Schnittstellen dieser Art sind genormt. Beispiels
weise kann eine Schnittstelle des Typs RS232 verwendet
werden.
Vorteilhafterweise weist die Verarbeitungseinrichtung
einen Verstärker mit veränderbarem Verstärkungsfaktor
auf, der das Sondenausgangssignal verstärkt, wobei der
Verstärkungsfaktor in Abhängigkeit von der Amplitude
des Sondenausgangssignals veränderbar ist. Hierdurch
wird erreicht, daß für die Verarbeitung immer ein Signal
mit ausreichendem Pegel zur Verfügung steht. Da der
Verstärkungsfaktor mit abgespeichert werden kann, läßt
sich das Sondenausgangssignal mit hoher Zuverlässigkeit
auch in solchen Bereichen rekonstruieren, in der das
Signal am Ausgang der Sonde nur einen relativ kleinen
Pegel hatte.
Bevorzugterweise weist der Verarbeitungsteil einen Mikro
prozessor und der Auswerteteil einen Massespeicher auf.
Der Mikroprozessor ist in der Lage, die kompletten Funk
tionen der Analog/Digital-Wandler und des Speichers
zu steuern und gleichzeitig den Speicher auszulesen.
Der Auswerteteil nimmt den größen- und gewichtsmäßig
bedeuteren Massenspeicher auf, so daß das Gehäuse ent
lastet wird. Der Massenspeicher ist üblicherweise Teil
eines handelsüblichen Computers. Wenn die serielle
Schnittstelle verwendet wird, lassen sich Standardbau
steine verwenden.
Vorteilhafterweise weist die Verarbeitungseinrichtung
eine Initialisierungseinrichtung auf. Die Initialisie
rungseinrichtung setzt alle Funktionen im Verarbeitungs
teil und im Auswerteteil zurück, so daß eine neue Messung
bzw. ein neuer Vermessunglauf gestartet werden kann.
Die Bedienungsperson kann, beispielsweise wenn sie in
einem Tunnel Kontrollen durchführt, hundert Meter in
die eine Richtung laufen, dann die Initialisierungsein
richtung betätigen, und wieder hundert Meter in die
andere Richtung laufen. Hierdurch werden mehrere Messun
gen an einem gleichen Längenabschnitt durchgeführt,
wobei nach und nach die gesamte Oberfläche des Tunnels
kontrolliert werden kann.
Mit Vorteil ist eine Batterie im Gehäuse angeordnet.
Hierdurch ist die Spannungsversorgung im Gehäuse, d. h.
die Versorgung der Speicher, des Mikroprozessors und
des Analog/Digital-Wandlers, unabhängig vom Netz. Über
die Übertragungsstrecke müssen keine Leistungen übertra
gen werden.
Vorteilhafterweise weist das Gehäuse eine Grifföffnung
auf, deren Hauptrichtung im wesentlichen parallel zur
Hauptachse der Laufradanordnung angeordnet ist. Hier
durch wird eine durch eine Hand der Bedienungsperson
geführte Bewegung ermöglicht, bei der die Gefahr von
Abweichungen von einer vorgegebenen geraden Wegstrecke
sehr gering sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
und
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild der Vorrichtung.
Eine Vorrichtung 1 zum Vermessen der Lage und Größe
einer Struktur eines innerhalb eines ersten Materials
angeordneten zweiten Materials weist einen Meßwagen 2
mit einem Gehäuse 3 auf. Im Gehäuse ist ein Sensor 4
festgelegt, d. h. er hat einen festen Platz innerhalb
des Gehäuses. Zu Wartungszwecken kann der Sensor 4 ausge
baut werden. Im Gehäuse 3 ist ferner eine Laufradanord
nung 5 vorgesehen, die ein Laufrad 6 aufweist. Das Lauf
rad 6 ist im Gehäuse 3 drehbar gelagert und weist in
Umfangsrichtung einen elastischen Bezug oder Mantel 7
auf, der mit Markierungen 8 versehen ist. Die Markierun
gen sind in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt. Bei
spielsweise entspricht der Abstand zwischen zwei Markie
rungen 8 einer zurückgelegten Wegstrecke von einem Milli
meter. Die Markierungen können auch am den Mantel 7
trangenden Kern angebracht sein. Die Drehung des Lauf
rades 6 wird mit Hilfe eines Laufradsensors 9 erfaßt,
der die Markierungen 8 beispielsweise optisch oder mecha
nisch abtastet. Der Laufradsensor ist mit einem Verarbei
tungsteil 10 einer Verarbeitungseinrichtung verbunden.
Mit dem Verarbeitungsteil 10 ist auch der Sensor 4 ver
bunden. Ferner ist an dem Verarbeitungsteil 10 noch
eine Batterie 11 angeschlossen, die ebenfalls im Gehäuse
3 angeordnet ist. Der Verarbeitungsteil 10 ist mit einer
seriellen Schnittstelle 12 verbunden, an die wiederum
ein als Übertragungsstrecke fungierendes Kabel 13 ange
schlossen ist. Über das Kabel 13 wird die Verbindung
von der seriellen Schnittstelle 12 zu einem Auswerteteil
14 der Verarbeitungseinrichtung hergestellt.
Das Gehäuse 3 weist eine Grifföffnung 15 auf. Die Haupt
richtung der Grifföffnung 15, also die Richtung, in
der die Bedienungsperson ein oder mehrere Finger hin
durchstrecken kann, ist parallel zur Achse des Lauf
rades 6.
Die einzelnen Komponenten der Vorrichtung 1 sind schema
tisch in Fig. 2 dargestellt. Der Verarbeitungsteil 10
weist einen mit dem Sensor 4 verbundenen Verstärker 16
auf, dessen Ausgang mit einem Eingang eines Analog/Digi
tal-Wandlers 17 verbunden ist. Dessen Ausgang ist mit
einem Eingang eines Speichers 18 verbunden, der hier
als First-in-First-out-Speicher (FIFO), beispielsweise
in Form eines Schieberegisters, ausgebildet ist. Der
Ausgang des Speichers 18 ist mit der Schnittstelle 12,
beispielsweise einer RS232-Schnittstelle, verbunden.
Die Steuerung des Verstärkers 16, des Analog/Digital-
Wandlers 17 und des Speichers 18 erfolgt mit Hilfe eines
Mikroprozessors 19. Ferner werden dem Analog/Digital-
Wandler 17 und dem Speicher 18 Impulse von der Laufradan
orndung 5, d. h. vom Laufradsensor 9 zugeführt. Der Ana
log/Digital-Wandler 17 wandelt bei jeder ansteigenden
oder abfallenden Flanke der vom Laufradsensor 9 erzeugten
Impulsfolge das vom Ausgang des Verstärkers 16 anliegende
Sensorausgangssignal analog/digital. Gleichzeitig wird
das Ausgangssignal des Analog/Digital-Wandlers in die
nächste freie Speicherstelle im Speicher 18 geschrieben.
Im Speicher 18 werden die einzelnen Sensorausgangssignal
werte also der Reihe nach abgespeichert. Der Mikroprozes
sor 19 steuert das Auslesen des Speichers 18 zur seriel
len Schnittstelle 12. Da die Übertragungsstrecke 13
nur eine begrenzte Übertragungsleistung hat, kann es
vorkommen, daß bei zu schneller Bewegung des Meßwagens
2 über die Oberfläche in einem Zeitraum mehr Sondenaus
gangssignalwerte erzeugt werden, als über die Übertra
gungsstrecke 13 übertragen werden können. In diesem
Fall erfüllt der Speicher 18 eine Pufferfunktion, d. h.
er speichert die vom Analog/Digital-Wandler 17 kommenden
Werte solange zwischen, bis sie übertragen werden können.
Stellt der Mikroprozessor 19 fest, daß der Speicher
zu mehr als einem vorbestimmten Prozentsatz, beispiels
weise zu mehr als 75%, gefüllt ist, erzeugt er ein
Warnsignal, das der Bedienungsperson anzeigt, daß die
Bewegungsgeschwindigkeit des Meßwagens 2 zu hoch ist.
Die Bedienungsperson muß dann die Geschwindigkeit herab
setzen. Dadurch wird der Speicher 18 wieder über die
Übertragungsstrecke 13 entleert.
Der Mikroprozessor 19 steuert auch den Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 16. Wenn die Ausgangssignale des Ver
stärkers 16 einen vorbestimmten Pegel unterschreiten,
wird automatisch der Verstärkungsfaktor heraufgesetzt.
Damit stehen für die Analog/Digital-Wandlung immer aus
reichende Pegel zur Verfügung. Die Verstärkungsfaktoren
können beispielsweise in diskreten Schritten herauf
oder herabgesetzt werden. Wenn diese einzelnen Verstär
kungsfaktoren oder entsprechende Kenndaten mit abgespei
chert und übertragen werden, läßt sich das Sondenaus
gangssignal später wieder zuverlässig rekonstruieren.
Der Auswerteteil 14 weist beispielsweise einen herkömm
lichen Rechner, z. B. einen Personal-Computer, auf, der
über eine CPU 20 mit Programmspeicher 21, eine Anzeige
einrichtung 22, eine Tastatur 23 und einen Drucker 24
verfügt. Ferner ist ein Massenspeicher 25, beispielsweise
eine Magnetplatte, eine Floppy-Disc oder ein Magnetband
vorgesehen. Die Anzeigeeinrichtung 22 ist grafikfähig.
Die Funktion des Sondenausgangssignals in Abhängigkeit
vom Weg kann hier als Kurve dargestellt werden. Bevorzug
terweise weist der Massenspeicher einen transportablen
Datenträger auf. Dieser Datenträger kann dann verwendet
werden, um die ermittelten Daten an einen anderen Ort
zu verbringen, beispielsweise weg von einer Baustelle
in ein Büro, wo die Auswertung erfolgen kann.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. An dem zu unter
suchenden Teil, beispielsweise einem Bauwerksteil, wie
einem Tunnelabschnitt, wird der Meßwagen, den eine Be
dienungsperson am Handgriff 15 hält, auf die Oberfläche
so aufgesetzt, daß sowohl das Laufrad 6 als auch das
Gehäuse 3 mit seiner Gleitflächenanordnung 26 auf der
Oberfläche des zu untersuchenden Teils aufliegt. Hierbei
liegen der Fußpunkt des Laufrades 6 und die Gleitflächen
anordnung 26 etwa in der gleichen Ebene. Die Gleitflä
chenanordnung hat im vorliegenden Fall eine Gleitfläche
27, mit der der Meßwagen 2 über die Oberfläche gleitet.
Es können aber auch reibungsverminderte Mittel eingesetzt
werden, beispielsweise Räder. Der so auf die Oberfläche
aufgesetzte Meßwagen 2 wird entlang einer geraden vorbe
stimmten Wegstrecke über die Oberfläche geführt. Dabei
erzeugt die Laufradanordnung 5 eine Folge von Rechteckim
pulsen. Bei jeder ansteigenden und jeder abfallenden
Flanke des Rechteckimpulszuges wird eine Analog/Digital-
Wandlung des Sondenausgangssignals durchgeführt, wobei
das Sondenausgangssignal zuvor verstärkt worden ist.
Die gewandelten Werte werden im Speicher 18 zwischenge
speichert und dann über die serielle Schnittstelle 12
und die Übertragungsstrecke 13 an den Auswerteteil 14
der Verarbeitungseinrichtung übertragen. Dort werden
die Sondenausgangssignalwerte in einem Massenspeicher
25 abgespeichert. Die Ordnungszahl einer Speicherstelle
gibt dabei gleichzeitig die Information über den Ort
an, dem das Sondenausgangssignal zuzuordnen ist. Vor
Beginn der Messung wird eine Initialisierungseinrich
tung 28 betätigt, die den Analog/Digital-Wandler und
den Speicher auf ihre Ausgangswerte zurücksetzt und
gleichzeitig dem Auswerteteil 14 mitteilt, daß der fol
gende Wert der erste Wert einer Folge von Sondensig
nalausgangswerten ist. Auf diese Weise ist es möglich,
auf einfache Art und Weise neue Messungen zu starten.
Claims (18)
1. Verfahren zum Vermessen der Lage und Größe einer
Struktur eines innerhalb eines ersten Materials ange
ordneten zweiten Materials, insbesondere von in Beton
angeordneten Armierungseisen, mit Hilfe einer Sonde,
die in Abhängigkeit vom Vorhandensein des zweiten
Materials ein Sondenausgangssignal erzeugt und ent
lang eines vorbestimmten Weges über eine Oberfläche
des ersten Materials geführt wird, wobei das Sonden
ausgangssignal als Funktion des Weges erzeugt und
abgespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Gehäuse, in dem die Sonde festgelegt ist, auf die
Oberfläche aufgesetzt wird, das Gehäuse in Kontakt
mit der Oberfläche über die Oberfläche bewegt wird
und die Relativbewegung zwischen Gehäuse und Ober
fläche erfaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse von Hand über die Oberfläche geführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß durch die Relativbewegung ein Zählsignal
erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zählsignal als Folge von Rechteckimpulsen
ausgebildet ist, wobei das Sondenausgangssignal beim
Auftreten einer Flanke eines Rechteckimpulses ana
log/digital-gewandelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sondenausgangssignal in einem
Zwischenspeicher zwischgespeichert und aus dem Zwi
schenspeicher über eine Übertragungsstrecke an einen
räumlich entfernten Massenspeicher übertragen wird,
wobei das Einlesen in den Zwischenspeicher mit wech
selnden Geschwindigkeiten, insbesondere in Abhängig
keit von der Relativbewegung zwischen Gehäuse und
Oberfläche, erfolgen kann und das Einlesen zumindest
abschnittsweise mit einer höheren Geschwindigkeit
erfolgt als das Auslesen aus dem Zwischenspeicher.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Alarmsignal erzeugt wird, wenn der Zwischen
speicher zu mehr als einem vorbestimmten Prozentsatz
gefüllt ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sondenausgangssignal in Abhän
gigkeit von seiner Amplitude mit unterschiedlichen
Verstärkungsfaktoren verstärkt wird.
8. Vorrichtung zum Vermessen der Lage und Größe einer
Struktur eines innerhalb eines ersten Materials
angeordneten zweiten Materials, insbesondere von
in Beton angeordneten Armierungseisen, insbesondere
zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An
sprüche 1 bis 7, mit einer Sonde (4), die in Abhän
gigkeit vom Vorhandensein des zweiten Materials
ein Sondenausgangssignal erzeugt, und mit einer
Verarbeitungseinrichtung (10, 14), die das Sondenaus
gangssignal verarbeitet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sonde (4) in einem Gehäuse (3) festgelegt
ist, daß eine antreibbare Laufradanordnung (5) mit
einem ein Geberrad (6) aufweisenden Inkrementalgeber
(6, 9), der bei einer vorbestimmten Winkeldrehung
des Geberrades (6) eine vorbestimmte Anzahl von
Impulsen erzeugt, und eine Gleitflächenanordnung
(26) aufweist, die der Sonde (4) benachbart angeord
net ist und im wesentlichen in der gleichen Ebene
wie ein Fußpunkt der Laufradanordnung (5) liegt,
und daß der Inkrementalgeber (6, 9) mit der Verar
beitungseinrichtung (10, 14) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufradanordnung (5) ein am Umfang mit einem
elastischen Mantel (7) versehenes Laufrad (6) auf
weist, das gleichzeitig das Geberrad bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung einen
innerhalb des Gehäuses (3) angeordneten Verarbei
tungsteil (10) und einen mit dem Verarbeitungsteil
(10) über eine Übertragungsstrecke (13) verbundenen
Auswerteteil (14) aufweist, der außerhalb des Ge
häuses (3) angeordnet sein kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verarbeitungsteil (10) einen Analog/Digital-
Wandler (17), der bei Auftreten einer Impulsflanke
vom Inkrementalgeber (6, 9) das Sondenausgangssignal
analog/digital wandelt, und einen Speicher (18)
aufweist, der die digitalen Werte nacheinander in
einzelne Speicherstellen aufnimmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (18) die Funktion eines First-in-
First-Out-Speichers (FIFO) hat, wobei das Einlesen
in Abhängigkeit von Impulsflanken vom Inkremental
geber (6, 9) und das Auslesen mit einer von der
Übertragungsstrecke (13) vorgegebenen Geschwindigkeit
erfolgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verarbeitungsteil
(10) mit der Übertragungsstrecke (13) über eine
serielle Schnittstelle (12) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrich
tung (10) einen Verstärker (16) mit veränderbarem
Verstärkungsfaktor aufweist, der das Sondenausgangs
signal verstärkt, wobei der Verstärkungsfaktor in
Abhängigkeit von der Amplitude des Sondenausgangs
signals veränderbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verarbeitungsteil
(10) einen Mikroprozessor (19) und der Auswerteteil
(14) einen Massenspeicher (25) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrich
tung (10) eine Initialisierungseinrichtung (28)
aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß eine Batterie (11) im
Gehäuse (3) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) eine Griff
öffnung (15) aufweist, deren Hauptrichtung im wesent
lichen parallel zur Hauptachse der Laufradanordnung
(5) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE19904036123 DE4036123C3 (de) | 1990-11-13 | 1990-11-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen der Lage und der Größe einer Struktur eines innerhalb eines ersten Materials angeordneten zweiten Materials, insbesondere von in Beton angeordneten Armierungseisen |
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DE4036123C3 (de) | 1997-09-25 |
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