DE4036049A1 - Vorrichtung zum anzeigen des spannungszustandes eines gurtbandes - Google Patents

Vorrichtung zum anzeigen des spannungszustandes eines gurtbandes

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    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/0861Measuring or identifying the tension in the securing element

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen des Spannungszustandes eines Gurtbandes, insbesondere eines flachen Zurrgurtes, worin der Gurt nach Maßgabe seines Spannungszustandes mittels Führungen im Zusammen­ wirken mit wenigstens einem Rückstellelement aus dem gestreckten Verlauf in eine mehr oder weniger starke spannungsproportionale Auslenkung gezwungen wird, und wobei der Gurt an der einen Flachseite von zwei äußeren Führungen und an der anderen Flachseite von einer dazwischenliegenden Führung abgestützt ist.
Aus der DE-PS 3 03 401 ist ein Zugspannungsmesser, ins­ besondere für Drähte und Seile bekannt, der eine Grund­ platte aufweist, von welcher zwei bolzenförmige Führungs­ mittel abstehen, die den Draht oder das Seil von der einen Seite beaufschlagen. An der anderen Seilseite liegt ein Anschlag an, der durch einen Schwenkarm parallel zur Oberfläche der Grundplatte gegen die Kraft einer Feder verschwenkbar ist. Wird die Zugspannung des zwischen den Bolzen bzw. dem Anschlag verlaufenden Seiles erhöht, dann wird der Schwenkarm gegen die Kraft der Feder ausgelenkt, wobei die Auslenkung auf eine Anzeige­ skala übertragen wird.
Der bekannte Zugspannungsmesser ist insofern nachteilig, als er relativ unhandlich und vergleichsweise groß und schwer ausgebildet ist. Außerdem ist er durch seine offene Zugmittelführung nicht geeignet, auf Dauer auf dem Zug­ mittel zu verbleiben, insbesondere wenn dieses dynamischen Belastungen ausgesetzt ist.
Aus der DE-OS 30 00 549 ist eine Vorrichtung zum Messen der Zugspannung eines Riemens bekannt, bei welcher der Riemen einseitig von einem ersten Anschlagglied und auf der anderen Seite von zwei weiteren Anschlaggliedern beaufschlagt ist. Das erste Anschlagglied ist koaxial mit der Schwenkachse zweier gegenseitig verschwenkbarer Gehäuseteile angeordnet, wobei je ein weiteres Anlage­ glied an jedem Gehäuseteil befestigt ist.
Wird die Zugspannung des Riemens verändert, so resultiert daraus eine Verschiebung der beiden Gehäuseteile zueinander, die mittels einer Skala angezeigt wird.
Nachteilig ist das Anzeigewerk relativ weit vom Riemen abstehend angeordnet und die Vorrichtung ist daher sehr unhandlich. Zum Messen einer Zugspannung bei einem Zurr­ mittel wäre eine derartige Anordnung völlig ungeeignet.
Aus der DE-PS 31 38 655 ist eine Vorrichtung zum Messen der Zugspannung von Zurrmitteln, insbesondere Zurrgurten und Zurrseilen bekannt, mit einer gegen den Zug des Zurrmittels auslenkbaren Feder und einer die Federaus­ lenkung anzeigenden Zuganzeigeskala mit einem ersten das Zurrmittel auf einer Seite beaufschlagenden Führungs­ mittel und einem weiteren, das Zurrmittel auf der ent­ gegengesetzten Seite beaufschlagenden weiteren Führungs­ mittel, wobei dieses mit Abstand zwischen den ersten Führungsmitteln gegen die Kraft der Feder schwenkbar angeordnet am Zurrmittel anliegt und in Beaufschlagungs­ richtung dieses von der Verbindungsgeraden der beiden ersten Führungsmittel auslenkt.
Die Vorrichtung ist durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet:
  • - jedes der beiden ersten Führungsmittel ist gelenkig federnd mit dem zwischen diesen angeordneten weiteren Führungsmittel verbunden,
  • - die beiden ersten Führungsmittel sind Bestandsteil eines U-förmigen Bügels und bilden dessen Quersteg,
  • - das weitere Führungsmittel ist als die freien U-Schenkel­ enden der Bügel schwenkbar verbindende Lagerachse ausgebildet.
Die Feder ist eine die Lagerachse umgebende, auf Torsion beanspruchte Schraubenfeder, deren erstes Ende an einem U-Schenkel des einen Bügels und deren zweites Ende an einem U-Schenkel des anderen Bügels drehstarr befestigt ist.
Nachteilig ist bei der bekannten Vorrichtung, daß das Zurrmittel durch die geschlossenen Bügel hindurch ein­ gefädelt werden muß. Im unbelasteten Zustand kann daher die Vorrichtung am losen Gurt hin- und herrutschen oder auch sich bei dynamischen Belastungen am Zurrmittel ver­ schieben. In Anbetracht des minimalen Auslenkungswinkels der beiden Bügel ist die von einer Torsionsschraubenfeder zu erwartende Genauigkeit der Auslenkung infolge äußerst geringer Federprogression im Arbeitsbereich unzureichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art zu verbessern und derart neu auszubilden, daß sie problemlos an einem bereits verlegten Gurtband anbringbar ist, weiter­ hin diese im unbelasteten Zustand gegen Verrutschen oder Verschieben auf dem Zurrmittel zu sichern und die Vorspann­ kräfte in jeder Lage mit erforderlicher Genauigkeit anzu­ zeigen.
Diese Aufgabe wird vorteilhaft durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Infolge ihrer besonderen Ausbildung, kann die Vorrichtung das Gurtband mit einem zweiteiligen Gehäuse umschließend aufnehmen, ohne daß der Gurt durch Teile der Vorrichtung hindurch eingefädelt oder durchgezogen werden muß. Bei der Anordnung der Führungsmittel kann das Gurtband trotz der Möglichkeit zum ungehinderten Einlegen zwischen die beiden Gehäuseteile die Vorrichtung unmittelbar durchsetzen, ohne daß die Zurrkräfte auf das Gerät in voller Stärke einwirken. Dadurch ist die Sicherheit der Verzurrung unabhängig von der baulichen Dimensionierung der Vorrichtung.
Mit Vorteil sind die beiden Gehäuseteile zum ungehinderten Einlegen des Gurtbandes aufklappbar einerseits mit einem Scharnier und andererseits mit einer Zuhaltung ausgebildet. Alternativ können die beiden Gehäuseteile zum ungehinderten Einlegen des Gurtbandes auch auseinandernehmbar mit wenigs­ tens zwei Zuhaltungen ausgebildet sein.
Und schließlich können die beiden Gehäuseteile miteinander starr verbunden sein, wobei zwischen diesen zum ungehinderten Einlegen des Gurtbandes ein Einlegeschlitz angeordnet ist, der von einer Gehäuse-Stirnseite über eine der beiden Längsseiten zur gegenüberliegenden Stirnseite verläuft.
Mit großem Vorteil weist wenigstens eine der Führungen eine Klemmeinrichtung für das Gurtband auf oder ist als solche ausgebildet. Hierbei kann die Ausführung so getroffen sein, daß die mittlere Führung im Zusammenwirken ihrer Auslenk­ fläche mit dem Boden des Gehäuses unter der Krafteinwirkung des Rückstellelementes als Klemmeinrichtung für das Gurtband wirkt.
Weitere Ausgestaltungen sind entsprechend den Merkmalen der Unteransprüche vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1c Seitenansicht, Frontansicht und Draufsicht einer Vorrichtung mit aufklappbaren Gehäuseteilen;
Fig. 2a bis 2c in gleichen Ansichten Seite/Front/Drauf eine andere Ausführung der Vorrichtung mit zwischen den Gehäuseteilen ausge­ bildetem Einlegeschlitz.
Die Zusammenschau der Fig. 1a bis 1c zeigt die Vorrichtung zum Anzeigen des Spannungszustandes eines Gurtbandes (4). Es handelt sich insbesondere um einen flachen Zurrgurt, welcher nach Maßgabe seines Spannungszustandes (daN) aus dem gestreckten Verlauf der Linie (x-x) in Fig. 1a durch die Führungen (1, 2, 3) in eine mehr oder weniger starke spannungsproportionale Auslenkung (A) gezwungen wird. Dabei wird der Gurt (4) gem. Fig. 1a an der unteren Flach­ seite von zwei äußeren Führungen (1, 3) und an der oberen Flachseite von der dazwischenliegenden Führung (2) abge­ stützt. Die Führungen (1, 2, 3) sind in einem das Gurtband (4) umschließend aufnehmenden Gehäuse (5) angeordnet. Das Gehäuse (5) ist mit einem Oberteil (5a) und einem Unterteil (5b) ausgebildet. In jeweils einem Gehäuseteil, im gezeigten Beispiel im Unterteil (5b), sind die beiden äußeren Führungen (1, 3) und im anderen Gehäuseteil, dem Oberteil (5a) die mittlere Führung (2) angeordnet.
Zum ungehinderten Einlegen des Gurtbandes (4) in das Gehäuse (5) sind die beiden Gehäuseteile (5a, 5b) in der in den Fig. 1a bis 1c beispielhaft gezeigten Ausführung aufklappbar ausgebildet, und zwar einer­ seits mittels eines Scharniers (6), und andererseits mit einer Zuhaltung (7).
Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, daß das Einlegen des Gurtbandes (4) außerordentlich einfach vorgenommen werden kann. Die Zuhaltung (7) wird hierfür entriegelt, das Oberteil (5a) wird hochgeklappt, das Gehäuseunterteil (5b) wird unter das Gurtband (4) geschoben, sodann wird das Gehäuseoberteil (5a) zurückgeklappt und mit der Zuhaltung (7) verriegelt.
Obwohl die Ausführung gem. den Fig. 1a bis 1c mit aufklappbarem Gehäuse (5) eine optimale Lösung der Aufgabe darstellt, sollen auch ähnliche, alternative Lösungen nicht vom Schutzumfang der Erfindung ausge­ schlossen sein. Es handelt sich beispielsweise um eine Ausgestaltung der beiden Gehäuseteile (5a, 5b) ohne Scharnier. Dabei sind dann diese Gehäuseteile (5a, 5b) zum ungehinderten Einlegen des Gurtbandes (4) auseinander­ nehmbar und zum Zusammenfügen nach Einlegen des Gurt­ bandes (4) beispielsweise mit wenigstens zwei Zuhaltungen (7) ausgebildet.
Eine weitere mögliche alternative Ausgestaltung sieht z. B. vor, daß gem. Darstellung in den Fig. 2a bis 2c die beiden Gehäuseteile (5a, 5b) miteinander starr ver­ bunden sind. Zwischen diesen ist zum ungehinderten Einlegen des Gurtbandes (4) ein Einlegeschlitz (8) angeordnet, der von der einen Gehäuse-Stirnseite (9a) über eine der beiden Längsseiten (10) zur gegenüberlie­ genden Stirnseite (9b) verläuft.
Eine erfindungswesentliche Ausgestaltung sieht dabei vor, daß wenigstens eine der Führungen (1, 2, 3) eine Klemmeinrichtung (11) für das Gurtband (4) aufweist oder als solche ausgebildet ist.
Hierbei sieht eine zweckmäßige Ausführungsform vor, daß die mittlere Führung (2) im Zusammenwirken ihrer Auslenk­ fläche (12) mit dem Boden des Gehäuseunterteils (5b) unter der Krafteinwirkung der Rückstellelemente (14) als Klemmeinrichtung (11) für das Gurtband (4) ausge­ bildet sein kann.
Im gezeigten Beispiel der Figur (1b) ist erkennbar, daß der Boden des Gehäuseunterteils (5b) zur Längsversteifung mit Sicken (24) ausgebildet ist. Zwischen diesen und der Auslenkfläche (12) der mittleren Führung (2) wird das Gurtband (4) im entspannten Zustand durch sanfte Klemmung festgehalten. Dadurch wird erreicht, daß die Vorrichtung auf dem Gurtband (4) nicht ungewollt verrutschen kann. Aus der Darstellung der Fig. 1a bis 1c sowie 2a bis 2c ist insgesamt erkennbar, daß die mittlere Führung (2) ein mit wenigstens einem Rückstellelement (14), vorzugs­ weise mit drei Spiralfedern (14) belastbares, flaches Formteil ist. Dieses besitzt auf seiner Unterseite eine Auslenkfläche (12) für das Gurtband (4) und weist auf seiner Oberseite Halterungselemente (15) für die Federn (14) auf. An den seitlichen Enden (16a, 16b) ist je eine Führungsfläche (17a, 17b) für in den Gehäuseseitenwänden vorzugsweise des Oberteils (5a) in etwa lotrecht zum Kraftlinienverlauf (x-x) des Gurtbandes (4) angeordnete Führungsschlitze (18a, 18b) ausgebildet.
Die Führungsflächen (17a, 17b) sind als Anzeigeelemente für den Spannungszustand (daN) des Gurtbandes (4) aus­ gebildet und mit neben den Führungsschlitzen (18a, 18b) auf wenigstens einer der Gehäuseseitenwände angeordneten Anzeigeskala (13) zusammenwirkend ausgebildet und ange­ ordnet.
Die äußeren Führungen (1, 3) können fallweise als Rollen bzw. als Bolzen ausgebildet und in den seitlichen Gehäusewandungen in Bohrungen (19a, 19b) gelagert und fallweise drehbar ausgebildet sein.
Vorzugsweise weist die Zuhaltung (7) ein Verriegelungs­ element (20) auf, welches Rastelemente (21, 22) übergreifend ausgebildet und angeordnet ist. Das Verriegelungselement (20) ist vorzugsweise am Gehäuseteil (5b) mittels eines Scharniers (23) angelenkt.
Wie die beispielhaft gezeigten Ausführungsformen der Vorrichtung zeigen, ist diese unkompliziert, von geringem Gewicht, kompakt und weist vergleichsweise sehr geringe Abmessungen auf. Die Herstellung aus wenigen einfachen Stanz-Formteilen ist kostengünstig, die Handhabung ergo­ nomisch günstig. Insofern löst die Vorrichtung nach der Erfindung in idealer Weise die eingangs gestellte Aufgabe.
Liste der Bezugszeichen
 1 Führung außen
 2 Führung mittig
 3 Führung außen
 4 Gurtband
 5 Gehäuse
 6 Scharnier
 7 Zuhaltung
 8 Einlegeschlitz
 9 Gehäuse-Stirnseite
10 Gehäuse-Längsseite
11 Klemmeinrichtung
12 Auslenkfläche
13 Anzeigeskala
14 Rückstellelement
15 Halterung
16 seitliche Enden
17 Führungsfläche
18 Führungsschlitz
19 Bohrungen
20 Verriegelungselement
21 Rastelement
22 Rastelement
23 Scharnier
24 Sicke

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Anzeigen des Spannungszustandes eines Gurtbandes, insbesondere eines flachen Zurr­ gurtes, worin der Gurt nach Maßgabe seines Spannungs­ zustandes mittels Führungen im Zusammenwirken mit wenigstens einem Rückstellelement aus dem gestreckten Verlauf in eine mehr oder weniger starke spannungs­ proportionale Auslenkung gezwungen wird, und wobei der Gurt an der einen Flachseite von zwei äußeren Führungen und an der anderen Flachseite von einer dazwischenliegenden Führung abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (1, 2, 3) in einem das Gurtband (4) umschließend aufnehmenden Gehäuse (5) angeordnet sind, und daß das Gehäuse (5) mit einem Oberteil (5a) und einem Unterteil (5b) ausgebildet ist, wobei jeweils in dem einen Teil (5b) die beiden äußeren Führungen (1, 3) und in dem anderen Teil (5a) die mittlere Führung (2) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (5a, 5b) zum ungehinderten Einlegen des Gurtbandes (4) aufklappbar einerseits mit einem Scharnier (6) und andererseits mit einer Zuhaltung (7) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (5a, 5b) zum ungehinderten Einlegen des Gurtbandes (4) auseinandernehmbar mit wenigstens zwei Zuhaltungen (7) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (5a, 5b) miteinander starr verbunden sind und zwischen diesen zum ungehinderten Einlegen des Gurtbandes (4) ein Einlegeschlitz (8) angeordnet ist, der von der einen Gehäuse-Stirnseite (9a) über eine der beiden Längsseiten (10) zur gegen­ überliegenden Stirnseite (9b) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Führungen (1, 2, 3) eine Klemmeinrichtung (11) für das Gurtband (4) aufweist oder als solche ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Führung (2) im Zusammenwirken ihrer Auslenkfläche (12) mit dem Boden des Gehäuseunterteils (5b) unter der Krafteinwirkung der Rückstellelemente (14) als Klemmeinrichtung (11) für das Gurtband (4) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Führung (2) ein mit wenigstens einem Rückstellelement (14) belastbares flaches Formteil ist, welches auf seiner Unterseite eine Auslenk­ fläche (12) für das Gurtband (4) und auf der Oberseite Halterungen (15) für die Rückstellelemente (14) wie Spiralfedern und an den seitlichen Enden (16a, 16b) je eine Führungsfläche (17a, 17b) für in den Gehäuseseiten wänden vorzugsweise des Oberteiles (5a) in etwa lotrecht zum Kraftlinienverlauf des Gurtbandes (4) angeordnete Führungsschlitze (18a, 18b) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (17a, 17b) als Anzeigeelemente für den Spannungszustand des Gurtes (4) ausgebildet und mit neben den Führungsschlitzen (18a, 18b) auf wenigstens einer der Gehäuseseitenwände angeordneten Anzeigeskala (13) zusammenwirkend ausgebildet und angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Führungen (1, 3) als Rollen bzw. als Bolzen ausgebildet, in den seitlichen Gehäusewandungen in Bohrungen (19a, 19b) gelagert und fallweise drehbar angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (7) ein Verriegelungselement (20) aufweist, welches Rast­ elemente (21, 22) der beiden Gehäuseteile (5a, 5b) übergreifend ausgebildet und angeordnet und vorzugs­ weise an einem Gehäuseteil (5b) mittels eines Scharniers (23) angelenkt ist.
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