DE4034924A1 - Scheinwerfer fuer fahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Stirnlampe bzw. einen
Scheinwerfer, der an einem Kraftfahrzeug oder dergleichen ange
bracht ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
einen Fahrzeugscheinwerfer, der einen einzigen Faden aufweist
zum Abstrahlen von Licht ausschließlich für vorbeifahrende bzw.
entgegenkommende Fahrzeuge (Abblendlicht).
Ein üblicher Scheinwerfer der oben genannten Art ist in dem ja
panischen offengelegten Patent Nr. 64-14 801 (entsprechend japa
nischer Patentanmeldung Nr. 62-1 70 620) offenbart, welches auf
den Anmelder der vorliegenden Anmeldung zurückgeht. Gemäß die
ser frühreren Anmeldung ist ein Hilfsreflektionsspiegel für den
Scheinwerfer vorgesehen, der zwei Leuchtfäden umfaßt, das heißt
einen Faden zum Abstrahlen von Licht beim normalen Fahren
(Fernlicht) und einen Faden zum Abstrahlen von Licht, wenn
Fahrzeuge vorbeifahren oder entgegenkommen (Abblendlicht).
Zum Zeitpunkt des Einreichens der oben genannten früheren An
meldung war in Japan ein vier Lampen aufweisender Scheinwerfer
vom Transportministerium zugelassen, der zwei Lampen eines Typs
1 und zwei Lampen eines Typs 2 umfaßte. Die Lampen des Typs 1
werden für das Abstrahlen von Fernlicht verwendet, und die Lam
pen des Typs 2 werden verwendet, wenn vom Fernlicht auf Ab
blendlicht umgeschaltet wird. Wenn ein mit solchen Scheinwer
fern ausgerüstetes Fahrzeug in einer Vorstadt oder in der
freien Umgebung mit hoher Geschwindigkeit fährt, sind die Lam
pen des Typs 1 und des Typs 2 angeschaltet, wenn jedoch das
Fahrzeug in der Stadt mit niedriger Geschwindigkeit fährt, wer
den nur die Lampen des Typs 2 angeschaltet, so daß das Fahrzeug
mit Abblendlicht fährt. Dementsprechend bestand damals kein Be
dürfnis, an einem Fahrzeug Scheinwerfer vorzusehen, die ledig
lich Abblendlicht abstrahlen.
Jedoch ändern sich Dinge mit der verstreichenden Zeit. Neuer
dings ist vom Transportministerium ein Scheinwerfer mit vier
Lampen offiziell zugelassen worden, bei welchem Lampen eines
Typs 1 ausschließlich dazu verwendet werden, Fernlicht abzu
strahlen, und Lampen eines Typs 2 ausschließlich dazu verwendet
werden, Abblendlicht abzustrahlen. Wenn das Fahrzeug aus
schließlich mit Abblendlicht fährt, sind nur die Lampen des
Typs 2 angeschaltet, und wenn das Fahrzeug mit Fernlicht fährt,
werden zusätzlich zu den Lampen des Typs 2 die Lampen des Typs
1 angeschaltet. Daher besteht das Bedürfnis, einen Scheinwerfer
zu schaffen, der in der Lage ist, ausschließlich Abblendlicht
abzustrahlen. Es ist jedoch gefunden worden, daß die bisher be
kannte Technologie dem obigen Bedürfnis nicht zufriedenstellend
entsprechen kann.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick der oben erläuter
ten Probleme konzipiert.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, einen Scheinwerfer für
ein Fahrzeug zu schaffen, umfassend einen einzigen Leuchtfaden
zum ausschließlichen Abstrahlen von Abblendlicht, bei welchem
das Problem der üblichen Scheinwerfer, wie es oben erläutert
worden ist, vollständig beseitigt ist.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Scheinwer
fer für ein Fahrzeug zu schaffen, der einen einzigen Leuchtfa
den zum ausschließlichen Abstrahlen von Abblendlicht umfaßt,
wobei der Scheinwerfer von einfacher Ausführung ist und mit ge
ringen Kosten hergestellt werden kann.
Um die genannten Zwecke zu erreichen, schafft die vorliegende
Erfindung einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, umfassend einen
einzigen Leuchtfaden, einen Hauptreflektor in Gestalt eines
Drehparaboloides, bei welchem der obere und der untere Endteil
abgeschnitten sind, um eine schlanke Rechteckgestalt zu erhal
ten, die sich in seitlicher Richtung des Fahrzeuges erstreckt,
einen Hilfsreflektor in Gestalt eines Drehparaboloides, dessen
Brennpunkt an der Position liegt, die von dem Leuchtfaden ein
genommen ist, oder an einer Position nahe der zuvor genannten
Position, und eine Linse, die am vordersten Ende des Scheinwer
fers angeordnet ist, wobei der Leuchtfaden ausschließlich zum
Abstrahlen von Abblendlicht dient und der Hilfsreflektor ent
lang einer horizontalen Linie, die sich durch den Leuchtfaden
oder durch die Position nahe des Leuchtfadens erstreckt, in
einen oberen Hilfsreflektorteil und einen unteren Hilfsreflek
torteil unterteilt ist, von denen der obere Hilfsreflektorteil,
der oberhalb der horizontalen Linie liegt, einen Brennpunkt
hat, der an einer Position nahe des hinteren Endes des Leucht
fadens liegt, und der untere Hilfsreflektorteil, der unterhalb
der horizontalen Linie liegt, einen Brennpunkt hat, der an
einer Position nahe des vorderen Endes des Leuchtfadens liegt.
Grundsätzlich ist der Hilfsreflektor in dem Bereich angeordnet,
wo der Hauptreflektor vom Leuchtfaden abgestrahltes Licht nicht
vollständig sammeln kann.
Der obere Hilfsreflektorteil hat eine Kontur in Gestalt eines
Drehparaboloides, dessen Brennpunkt an einer Position nahe des
hinteren Endes des Leuchtfadens liegt.
In ähnlicher Weise hat der untere Hilfsreflektorteil eine Kon
tur in Gestalt eines Drehparaboloides, dessen Brennpunkt an
einer Position nahe des vorderen Endes des Leuchtfadens liegt.
Der obere und der untere Hilfsreflektor haben jeweils einen In
nendurchmesser und einen Außendurchmesser. Der Innendurchmesser
ist derart bestimmt, daß er auf der Linsenseite auswärts von
Liniensegmenten liegt, die sich vom vorderen Ende des Leuchtfa
dens zu den äußersten Enden des Hauptreflektors erstrecken,
während der Außendurchmesser im wesentlichen auf einen Durch
messer eingestellt ist, der dem Durchmesser desjenigen Berei
ches im wesentlichen gleich ist, wo die Funktion eines Teiles
des Hauptreflektors unwirksam wird als Folge der Anordnung von
Fassungen für den Leuchtfaden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels
weise erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen Scheinwerfer für
Fahrzeuge darstellt mit einem einzigen Leuchtfaden zum
ausschließlichen Abstrahlen von Abblendlicht gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Scheinwerfers gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge allgemein mit dem
Bezugszeichen 1 bezeichnet, und der Scheinwerfer 1 ist in
Schnittansicht dargestellt. Der Scheinwerfer 1 umfaßt eine
Lampe 2 mit einem einzigen Leuchtfaden 2a als Lichtquelle, um
eine Verteilung von von dem Leuchtfaden 2a abgestrahltem Licht
ausschließlich in Form von Abblendlicht (bei vorbeifahrenden
oder entgegenkommenden Fahrzeugen) zu erhalten in Zusammenar
beit mit einem Hauptreflektor 3 und einer Linse 4. Bei der dar
gestellten Ausführung ist es möglich, daß der Scheinwerfer ge
mäß der Erfindung als Scheinwerfer des Typs 2 verwendet wird,
wie er oben in Verbindung mit üblichen Scheinwerfern mit vier
Lampen beschrieben worden ist.
Es ist zu bemerken, daß bekannte Mittel verwendet werden kön
nen, um den Leuchtfaden 2a der Lampe 2 an einer Position anzu
ordnen, die gegenüber dem Brennpunkt des Hauptreflektors 3 nach
oben versetzt ist, um den Scheinwerfer 1 derart auszuführen,
daß ausschließlich Abblendlicht abgestrahlt wird. Jedoch be
steht das Wesen der Erfindung nicht lediglich darin, einen
Scheinwerfer 1 zum ausschließlichen Abstrahlen von Abblendlicht
zu schaffen. Daher ist eine ausführliche Beschreibung des zuvor
genannten Gesichtspunktes nicht erforderlich.
Gemäß der Erfindung ist der Scheinwerfer zusätzlich zu dem
Hauptreflektor 3 mit einem Hilfsreflektor 5 versehen, um die
Wirksamkeit der Ausnutzung des von der Lampe 2 abgestrahlten
Lichtes zu verbessern. Um die Verkleinerung des reflektierenden
Bereiches des Hauptreflektors 3 zu kompensieren, ist der
Scheinwerfer mit schlanker Rechteckgestalt gebildet, die sich
in seitlicher Richtung erstreckt, wie es in Fig. 2 dargestellt
ist, wobei gegenwärtig verwendete Gestaltungen von Kraftfahr
zeugen berücksichtigt sind.
Nachstehend wird die Ausführung des Hilfsreflektors 5 im ein
zelnen beschrieben. Wie ersichtlich, ist der Hilfsreflektor 5
in einen oberen Hilfsreflektorteil 6 und in einen unteren
Hilfsreflektorteil 7 unterteilt, und zwar entlang einer hori
zontalen Linie, die sich durch den Leuchtfaden 2a der Lampe
oder durch eine Position nahe des Leuchtfadens 2a erstreckt.
Der obere Hilfsreflektorteil 6 hat die Gestalt eines Drehpara
boloides, dessen Brennpunkt f1 nahe des Hinterendes des Leucht
fadens 2a liegt. In ähnlicher Weise ist der untere Hilfsreflek
torteil 7 ebenfalls in Gestalt eines Drehparaboloides vorgese
hen, dessen Brennpunkt f2 jedoch nahe des Vorderendes des
Leuchtfadens 2 liegt.
Nachstehend wird das Positionsverhältnis zwischen dem Hauptre
flektor 3 und dem Hilfsreflektor 5 beschrieben. In der Praxis
ist der Hilfsreflektor 5 in dem Bereich angeordnet, in welchem
der Hauptreflektor 3 von dem Leuchtfaden 2a abgestrahltes Licht
nicht vollständig sammeln kann. Aus diesem Grunde ist der
Hilfsreflektor 5 grundsätzlich derart angeordnet, daß er die
Fläche des Hauptreflektors 3 nicht vollständig absperrt.
Diese Ausführung wird nachstehend mit Bezug auf den oberen
Hilfsreflektorteil 6 beschrieben. Es ist erwünscht, daß der
obere Hilfsreflektorteil 6 den optischen Weg nicht absperrt,
entlang von welchem vom Leuchtfaden 2a abgestrahltes Licht den
Hauptreflektor 3 erreicht, und weiterhin den optischen Weg
nicht absperrt, entlang von welchem vom Hauptreflektor 3 re
flektiertes Licht sich in Richtung der Abstrahlung des Licht
strahles vorbewegt. Demgemäß hat der obere Hilfsreflektorteil 6
einen Innendurchmesser 6a und einen Außendurchmesser 6b, für
deren Werte Grenzen bestehen.
Diese Grenze oder Abmessungsbegrenzung wird nachstehend
zunächst mit Bezug auf den Innendurchmesser 6a beschrieben. Der
Innendurchmesser 6a ist derart gewählt, daß er auswärts von Li
niensegmenten liegt, die sich vom Vorderende P des Leuchtfadens
2a zu den Außenenden Q des Hauptreflektors 3 erstrecken, das
heißt, daß er an einer Position liegt, die in Richtung zur
Linse 4 hin versetzt ist. Wenn der Hauptreflektor 3 mit
Rechteckgestalt gebildet ist mit abgeschnittenen oberen und un
teren Endteilen, umfassen das obere und das untere Außenende Q
des Hauptreflektors 3 lineare bzw. geradlinige Linienteile, die
bewirken, daß der Innendurchmesser 6a des oberen Hilfsreflek
torteils 6 einen linearen Linienteil einschließt, der gleich
denjenigen ist, die oben mit Bezug auf die Außenenden Q genannt
sind, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Andererseits ist der Außendurchmesser 6b derart gewählt, daß er
im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Bereiches D ist, in
welchem die Funktion eines Teils des Hauptreflektors 3 unwirk
sam wird als Folge der Anordnung zweier Fassungen 2b für die
Lampe 2.
Es ist zu verstehen, daß die obige Beschreibung dazu dient, die
grundsätzliche Struktur eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung
zu erläutern. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf
diese Struktur begrenzt. Beispielsweise kann in einem Fall, in
welchem es erwünscht ist, daß auf der Seite des Hilfsreflektors
5 Priorität vorhanden ist von dem Gesichtspunkt aus, eine
Eigenschaft der Lichtverteilung zu bestimmen, eine abgewandelte
Anordnung verwendet werden, beispielsweise derart, daß der
Hauptreflektor 3 vollständig abgesperrt oder abgedeckt ist.
Weiterhin ist die obige Beschreibung in gleicher Weise auf den
unteren Hilfsreflektorteil 7 anwendbar. Demgemäß ist der ge
samte Hilfsreflektor 5 in der oben beschriebenen Weise ausge
führt.
Nachstehend werden die Funktion und die vorteilhaften Wirkungen
eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung erläutert.
Da der Hilfsreflektor 5 in einem Bereich außerhalb des Bereichs
angeordnet ist, in welchem der Hauptreflektor 3 von dem Leucht
faden 2a abgestrahltes Licht sammelt bzw. empfängt, ist es mög
lich, einen hellen Scheinwerfer zu schaffen, welcher gewährlei
stet, daß die Lichtstrahlausnutzung des gesamten Scheinwerfers
1 wesentlich verbessert ist. Gemäß dieser Anordnung des Hilfs
reflektors 5 sind, da der Brennpunkt des oberen Hilfsreflektor
teils 6 nahe dem Hinterende des Leuchtfadens 2a, und der Brenn
punkt des unteren Hilfsreflektorteils 7 nahe dem Vorderende des
Leuchtfadens 2a angeordnet ist, der Lichtstrahl vom oberen
Hilfsreflektorteil 6 und der Lichtstrahl vom unteren Hilfsre
flektorteil 7 schräg nach unten gerichtet.
Wie vorstehend beschrieben, umfaßt ein Scheinwerfer 1 gemäß der
Erfindung einen einzigen Leuchtfaden 2a zum ausschließlichen
Abstrahlen von Abblendlicht, und ein Hilfsreflektor 5 ist ent
lang einer horizontalen Linie, die sich durch den Leuchtfaden
2a erstreckt, in einen oberen Hilfsreflektorteil 6 und einen
unteren Hilfsreflektorteil 7 derart unterteilt, daß der Brenn
punkt f1 des oberen Hilfsreflektorteils 6 nahe dem Hinterende
des Leuchtfadens 2a, und der Brennpunkt f2 des unteren Hilfsre
flektorteils 7 nahe dem Vorderende des Leuchtfadens 2a liegt.
Auf diese Weise ist bei einem Scheinwerfer 1 gemäß der Erfin
dung mit der obigen Ausführung gewährleistet, daß die vom
Hilfsreflektor 5 abgestrahlte Lichtmenge vergrößert ist und das
gesamte von Hilfsreflektor 5 reflektierte Licht schräg nach
unten gerichtet ist, wodurch die Anforderungen in zufrieden
stellender Weise erfüllt sind, die an einen Fahrzeugscheinwer
fer mit einem einzigen Leuchtfaden zum ausschließlichen Ab
strahlen von Abblendlicht gestellt werden.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
Claims (6)
1. Scheinwerfer (1) für Fahrzeuge zum ausschließlichen
Abstrahlen von Abblendlicht,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Scheinwerfer (1) einen einzigen Leuchtfaden (2a) aufweist,
ein Hauptreflektor (3) in Gestalt eines Drehparaboloides vorge sehen ist, dessen oberer und unterer Endteil derart abgeschnit ten sind, daß eine sich in seitlicher Richtung des Fahrzeuges erstreckende schlanke Rechteckgestalt erhalten ist,
ein Hilfsreflektor (5) in Gestalt eines Drehparaboloides vorge sehen ist, dessen Brennpunkt an einer Position, die von dem Leuchtfaden (2a) eingenommen ist, oder an einer Position nahe der zuvor genannten Position liegt
eine Linse (4) am Vorderende des Scheinwerfers (1) vorgesehen ist,
der Hilfsreflektor (5) entlang einer horizontalen Linie, die sich durch den Leuchtfaden (2a) oder durch die Position nahe des Leuchtfadens erstreckt, in einen oberen Hilfsreflektorteil (6) und in einen unteren Hilfsreflektorteil (7) unterteilt ist, und daß
der obere Hilfsreflektorteil (6), der oberhalb der horizontalen Linie angeordnet ist, einen Brennpunkt (f1), der an einer Posi tion nahe dem Hinterende des Leuchtfadens (2a) liegt, und der untere Hilfsreflektorteil (7), der unter der horizontalen Linie angeordnet ist, einen Brennpunkt (f2) hat, der an einer Posi tion nahe des Vorderendes des Leuchtfadens (2a) liegt.
der Scheinwerfer (1) einen einzigen Leuchtfaden (2a) aufweist,
ein Hauptreflektor (3) in Gestalt eines Drehparaboloides vorge sehen ist, dessen oberer und unterer Endteil derart abgeschnit ten sind, daß eine sich in seitlicher Richtung des Fahrzeuges erstreckende schlanke Rechteckgestalt erhalten ist,
ein Hilfsreflektor (5) in Gestalt eines Drehparaboloides vorge sehen ist, dessen Brennpunkt an einer Position, die von dem Leuchtfaden (2a) eingenommen ist, oder an einer Position nahe der zuvor genannten Position liegt
eine Linse (4) am Vorderende des Scheinwerfers (1) vorgesehen ist,
der Hilfsreflektor (5) entlang einer horizontalen Linie, die sich durch den Leuchtfaden (2a) oder durch die Position nahe des Leuchtfadens erstreckt, in einen oberen Hilfsreflektorteil (6) und in einen unteren Hilfsreflektorteil (7) unterteilt ist, und daß
der obere Hilfsreflektorteil (6), der oberhalb der horizontalen Linie angeordnet ist, einen Brennpunkt (f1), der an einer Posi tion nahe dem Hinterende des Leuchtfadens (2a) liegt, und der untere Hilfsreflektorteil (7), der unter der horizontalen Linie angeordnet ist, einen Brennpunkt (f2) hat, der an einer Posi tion nahe des Vorderendes des Leuchtfadens (2a) liegt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfsreflektor (5) in einem Bereich angeordnet ist, in
welchem der Hauptreflektor (3) von dem Leuchtfaden (2a) abge
strahltes Licht nicht vollständig sammeln bzw. empfangen kann.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere Hilfsreflektorteil (6) die Gestalt
eines Drehparaboloides hat, dessen Brennpunkt an einer Position
nahe dem Hinterende des Leuchtfadens (2a) liegt.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Hilfsreflektorteil (6) einen Innendurchmesser
(6a) und einen Außendurchmesser (6b) hat, von denen der Innen
durchmesser (6a) derart gewählt ist, daß er auf der Seite der
Linse (4) auswärts von Liniensegmenten liegt, die sich vom Vor
derende (P) des Leuchtfadens (2a) zu den Außenenden (Q) des
Hauptreflektors (3) erstrecken, und der Außendurchmesser (6b)
auf im wesentlichen den Durchmesser des Bereiches eingestellt
ist, in welchem die Funktion eines Teils des Hauptreflektors
(3) als Folge der Anordnung von Fassungen (2b) für den Leucht
faden (2a) unwirksam ist.
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der untere Hilfsreflektorteil (7) die
Gestalt eines Drehparaboloides hat, dessen Brennpunkt (f2) an
einer Position nahe des Vorderendes des Leuchtfadens (2a)
liegt.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Hilfsreflektorteil (7) einen Innendurchmesser
(7a) und einen Außendurchmesser (7b) hat, von denen der Innen
durchmesser (7a) derart gewählt bzw. definiert ist, daß er auf
der Seite der Linse (4) auswärts von Liniensegmenten liegt, die
sich vom Vorderende (P) des Leuchtfadens (2a) zu den Außenenden
(Q) des Hauptreflektors (3) erstrecken, und der Außendurchmes
ser (7b) auf im wesentlichen den Durchmesser des Bereiches ein
gestellt ist, in welchem die Funktion eines Teils des Hauptre
flektors (3) als Folge der Anordnung von Fassungen (2b) für den
Leuchtfaden (2a) unwirksam ist.
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