DE4034807A1 - Fensteranordnung, insbesondere bei einem kraftfahrzeug - Google Patents

Fensteranordnung, insbesondere bei einem kraftfahrzeug

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DE4034807A1
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DE4034807A
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Inventor
Alfons Dipl Ing Wichmann
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • B60J10/34Sealing arrangements characterised by the fastening means using adhesives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fensteranordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einer bekannten derartigen Fensteranordnung bilden die einander bündig abschließenden freien Enden der Schenkel gemeinsam das freie Ende des Flansches, und dieses liegt außerhalb der Kleberaupe. Es besteht bei dieser Ausführung also die Möglichkeit, daß Feuchtigkeit in den nicht dicht geschweißten Spalt zwischen den Schenkeln gelangt, was schließlich zu Korrosion führen kann. Um das zu verhindern, hat man auch schon das freie Ende des Flansches abgedichtet, beispielsweise mit einem Klebeband. Naturgemäß ist solch eine Maßnahme, die in einem separaten Arbeitsgang erfolgen muß, arbeitsaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge­ mäße Fensteranordnung dahingehend zu verbessern, daß ohne zusätz­ lichen Arbeitsaufwand eine Abdichtung des Spaltes zwischen den Schenkeln erreicht und somit Korrosion an dieser Stelle verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs gelöst. Die Kleberaupe wird also über ihre eigentliche Aufgabe hinaus, nämlich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Fensterscheibe und Flansch herzustellen, dazu benutzt, zugleich eine Abdichtung des Spaltes in dem Flansch herbeizuführen, und zwar ohne daß es dazu eines besonderen Arbeitsganges bedarf. Darüber hinaus gestattet es die Kleberaupe, die ja beide Schenkel miteinander verbindet, mit weniger Schweiß­ punkten zwischen den Schenkeln auszukommen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist die Befestigung einer Fahrzeug-Fenster­ scheibe in einem sie umgebenden Rahmen im Schnitt dargestellt.
Der Rahmen 1 ist beispielsweise ein Hohlprofil mit zwei in den Fensterausschnitt ragenden, parallel zur Fensterscheibe 2 ausgerichteten Schenkeln 3, 4, die durch Punktschweißung miteinander verbunden sind und zusammen einen Flansch 5 als Anlagefläche für die Fensterscheibe 2 bilden. Längs des Randes der Fensterschei­ be 2 ist an ihr ein Profilstreifen 6 aus Gummi oder Kunststoff befestigt, der eine Dichtlippe 7 und eine kanalartige Ausnehmung 8 aufweist. Im Einbauzustand liegt die Dichtlippe 7 elastisch an dem Rahmen 1 an. Die Ausnehmung 8 dient zur Aufnahme einer Klebstoffraupe 9, mit der eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Fensterscheibe 2 und dem Rahmen 1 hergestellt ist.
Die Gesamtbreite des Flansches 5 ist so gewählt, daß die Befesti­ gungsmittel zwischen der auf der Außenseite des Rahmens 1 befestig­ ten Fensterscheibe 2 und dem Rahmen 1 nicht im unmittelbaren Blickfeld der Fahrzeuginsassen liegen, sondern im wesentlichen verdeckt sind von dem Flansch 5 selbst. Im Ausführungsbeispiel ist die Gesamtbreite des Flansches 5 identisch mit der Breite des inneren Schenkels 3; wie man sieht, ist der äußere Schenkel 4 nur etwa halb so breit. Entscheidend ist jedoch nicht die absolute Breite des inneren Schenkels 3 oder des äußeren Schenkels 4, sondern der Umstand, daß die freien Enden der beiden Schenkel 3, 4 nicht bündig abschließen, sondern daß das freie Ende 3a des inneren Schenkels 3 so weit über das freie Ende 4a des äußeren Schenkels 4 hinausragt, daß letzteres innerhalb der Klebstoff­ raupe 9 endet. Damit ist der Spalt 10 zwischen dem freien Ende 4a des äußeren Schenkels 4 und dem inneren Schenkel 3 durch die Klebstoffraupe 9 abgedichtet, so daß dort keine Korrosion auslösende Feuchtigkeit eintreten kann. Die Klebstoffraupe 9 erfüllt also eine doppelte Aufgabe, indem sie die kraftschlüssige Verbindung zwischen Fensterscheibe 2 und Rahmen 1 herstellt und zugleich, also ohne Mehraufwand an Arbeit, den Spalt 10 gegen eindringende Feuchtigkeit abdichtet.

Claims (1)

  1. Fensteranordnung, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug, mit einem Rahmen mit zwei durch beispielsweise Punktschweißung zu einem Flansch verbundenen Schenkeln und einer mittels einer Kleberaupe auf dem Flansch befestigten Fensterscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (3a) des der Fenster­ scheibe (2) abgekehrten, inneren Schenkels (3) über das freie Ende (4a) des der Fensterscheibe (2) benachbarten äußeren Schen­ kels (4) hinausragt und daß die Kleberaupe (9) den Spalt (10) zwischen dem freien Ende (4a) des äußeren Schenkels (4) und dem inneren Schenkel (3) dichtend abdeckt.
DE4034807A 1989-11-10 1990-11-02 Fensteranordnung, insbesondere bei einem kraftfahrzeug Withdrawn DE4034807A1 (de)

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DE3937451 1989-11-10
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995021749A1 (de) * 1994-02-11 1995-08-17 Richard Fritz Gmbh + Co. Kg Verfahren für die herstellung und den einbau einer glasscheibe mit rahmen, insbesondere an einem fahrzeugteil
DE4428913A1 (de) * 1994-08-16 1996-02-22 Webasto Karosseriesysteme Dachaufbau für ein Fahrzeug
EP0795431A1 (de) * 1996-03-13 1997-09-17 Saint-Gobain Vitrage Zur Verklebung vorgefertigte Fahrzeugverglasung und Herstellungsverfahren

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