DE4034625C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ziehverfahren der im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie eine
Vorrichtung zur Werkstückbearbeitung im Ziehverfahren
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 4 angegebenen
Art.
Bei der Blechbearbeitung unterscheidet man zwischen
Streckziehen und Tiefziehen. Bei beiden Verfahren wird
das auszuformende Blech an seinem Umfang eingespannt
und durch einen quer zur Einspannebene bewegten Werk
zeugstempel verformt. Während beim Tiefziehen der
Blechrand so eingespannt ist, daß Blechmaterial aus dem
Randbereich heraus in den Verformungsbereich nach
fließen kann, ist beim Streckziehverfahren die Rand
einspannung fest. Bei beiden Verfahren wird außer dem
Werkzeugstempel eine Matrizenform mit Ziehkante be
nutzt. Die beiden Werkzeuge, nämlich der Werkzeug
stempel und die Matrizenform sind formgebundene Werk
zeuge, d. h. sie müssen der herzustellenden Ausformung
angepaßt sein. Dies bedeutet, daß für jedes Ziehteil
entsprechende Werkzeuge hergestellt werden müssen. Da
solche Werkzeuge sehr teuer sind, eignen sich die be
kannten Ziehverfahren wegen des hohen Werkzeugaufwandes
ausschließlich für die Serienfertigung.
Für die Kaltumformung bei kleinen bis mittleren Mengen (Losgrößen) wird
vorwiegend die schrittweise Formgebung angewendet. Ein Ver
fahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus ebenem Blech durch
Treiben ist unter der Bezeichnung "Kümpeln" bekannt. Hier
bei handelt es sich um ein spezielles Tiefziehverfahren.
Zur Durchführung des Verfahrens ist eine bei den Vereinigten
Deutschen Metallwerken, Duisburg, verwendete Kümpelein
richtung für Großböden verwendet worden, bei der eine Kugel
als Stempel an einem Kurbelantrieb über ein Seil aufgehängt
war. Das Gegenwerkzeug wurde durch einen stählernen großen
Ring von etwa der Außendurchmessergröße des herzustellenden
Hohlkörpers gebildet. Auf diesem Ring lag das Blech frei
auf und die Kugel wurde von einem Bedienungsmann mit ent
sprechender Erfahrung mittels eines die Kugel horizontal
auslenkenden zweiten Seiles an den Ort der nächsten Verfor
mung gesteuert. Der Bedienungsmann umrundete fortlaufend
das Werkstück und schlug es in den freien Raum innerhalb
des Ziehringes.
Mit dieser Einrichtung war es jedoch nur möglich, relativ
einfache Formen mit großen Krümmungsradien herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ziehver
fahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art und eine Vorrichtung der im Patentanspruch 4 angegebenen
Art derart weiterzubilden, daß zur Herstellung von Aus
formungen keine werkstückspezifischen formgebundenen Werk
zeuge benötigt werden, so daß mit einem Werkzeugpaar Aus
formungen von unterschiedlicher Form und Größe hergestellt
werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Ziehverfahren mit den im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen
und bei der im Oberbegriff des Patentanspruchs 4 an
gegebenen Vorrichtung mit den im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 4 angegebenen Merkmalen.
Im Gegensatz zu einer Kümpeleinrichtung ist das Gegenstück
zum Stempelkopf durch zwei Elemente gebildet, nämlich ein
mal durch die Einspannvorrichtung für das Werkstück und zum
anderen durch das Matrizenwerkzeug. Die Gegenkräfte beim
Treiben des Werkstückes mittels des Stempelkopfes werden
somit nicht durch das Werkstück selbst sondern gemeinsam
durch die Einspannvorrichtung und das Matrizenwerkzeug auf
gebracht. Dadurch behält das Werkstück im Randbereich auch
dann seine ebene Ausrichtung bei, wenn Umformungen mit kleinem
Krümmungsradius vorgenommen werden.
Durch die Beweglichkeit des Matrizenwerkzeugs relativ zum
Stempelkopf wird ferner erreicht, daß Formen mit unterschied
lichen Krümmungsradien hergestellt werden können und daß
Ausformungen unterschiedlicher Art an beliebigen Stellen
des Werkstückes möglich sind. Dabei können diese vielfäl
tigen Formen mit demselben Werkzeugpaar ausgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Um
formung tafelförmiger Werkstücke, d. h. von Werkstücken,
die aus Blech oder einem anderen Flächenmaterial, auch
aus Kunststoff bestehen. Das Verfahren kann als Tief
ziehverfahren oder als Streckziehverfahren ausgeführt
werden.
Bei Vertikalbewegung des Stempelkopfes ist der Stempel
weg dadurch begrenzt, daß bei zu großem Weg das Werk
stück überbeansprucht wird.
Zur Herstellung einer Ausformung, deren
Verformungsweg größer als der Stempelweg ist, wird das Ziehverfahren in
mehreren Stufen durchgeführt, bei denen die Aus
formung zunehmend vervollständigt wird. Diese Stufen
können entweder dadurch ausgeführt werden, daß zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Umläufen die Ausformung ver
tieft wird, oder dadurch, daß die Vertiefung der Aus
formung kontinuierlich erfolgt, indem die Absenkung des
Stempelkopfes kontinuierlich erfolgt, so daß eine
schraubenförmige Bewegung des Stempelkopfes erfolgt.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Kontursteuerung dadurch,
daß ein Spannrahmen, in den das Werkstück eingespannt
ist, entsprechend der Form der herzustellenden Aus
formung in der Spannrahmenebene unter Steuerung durch
ein Kontursteuergerät bewegt wird. Dabei werden der
Stempelkopf und ggf. das Matrizenwerkzeug quer zur
Spannrahmenebene verstellt, um die Tiefe des jeweiligen
Ausformungsschritts zu verändern. Es ist aber auch mög
lich, den Spannrahmen feststehend anzuordnen und die
beiden Werkzeuge mit einer Kontursteuerung zu bewegen.
Schließlich kann auch der Spannrahmen die vertikalen
Bewegungen ausführen. Wichtig ist in jedem Fall nur,
daß Relativbewegungen zwischen dem Spannrahmen und den
beiden Werkzeugen (Stempelkopf und Matrizenwerkzeug)
zur fortlaufenden Veränderung des Bearbeitungsortes am
Werkstück ausgeführt werden. Wenn Bewegungen des
Stempelkopfes relativ zum Werkstück ausgeführt werden,
sorgt die Kontursteuerung dafür, daß der Stempelkopf
bei zwei aufeinanderfolgenden Bewegungen auf unter
schiedliche Stellen des Werkstücks örtlich einwirkt.
Obwohl bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in Abhängig
keit von den jeweiligen Anforderungen, wie Material
stärke, Materialbeschaffenheit und Kontur der her
zustellenden Ausformung, unterschiedliche Stempelköpfe
und Matrizenwerkzeuge eingesetzt werden können, ist
keine spezielle Anpassung der jeweiligen Werkzeuge an
die Form der Ausformung erforderlich. Es ist daher
nicht erforderlich, Werkzeuge anzufertigen, die
speziell der Kontur der Ausformung entsprechen und nur
für eine derartige Ausformung geeignet sind. Das Ver
fahren eignet sich daher besonders für Kleinserien oder
für die Bearbeitung von Einzelstücken, wobei lediglich
in die Steuerung die herzustellende Werkstückkontur
eingegeben werden muß und die Steuerung dann eine ge
steuerte Werkzeugmaschine, die den Spannrahmen und die
Werkzeuge bewegt, derart steuert, daß die Werkstück
bearbeitung in zahlreichen kleinen Schritten aufein
anderfolgend durchgeführt wird. Das Ziehverfahren
arbeitet mit Werkzeugen, die nur lokal die Werkstück
geometrie bestimmen und die Werkstückbearbeitung in
zahlreichen kleinen Schritten ohne Werkzeugwechsel
durchführen. Das Verfahren ermöglicht die Herstellung
von Ziehteilen ohne Benötigung eines produktspezi
fischen Werkzeugs.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Verfahrens
und der dazu benötigten Komponenten, und
Fig. 2 und 3 zwei Stufen eines mehrstufigen Bearbeitungs
verfahrens.
Bei den in den Zeichnungen dargestellten Verfahren
handelt es sich um ein Streckziehverfahren, bei dem der
Werkstückrand fest eingespannt wird, jedoch ist hierauf
die Erfindung nicht beschränkt.
Gemäß Fig. 1 ist das zu bearbeitende Werkstück, nämlich
ein aus Metall bestehendes ebenes Blech 10, mit seinem
Rand in einen Spannrahmen 11 eingespannt, der ein
Unterteil 12 und ein Oberteil 13 aufweist, welche unter
Einschluß des Blechrandes so fest gegeneinandergedrückt
sind, daß das Blechmaterial aus dem Spalt des Spann
rahmens heraus nicht nachfließen kann. Der Spannrahmen
11 kann unter Steuerung durch ein Steuergerät 14 in
seiner Ebene in X- und Y-Richtung bewegt werden.
Über dem in dem Spannrahmen 11 befindlichen Blech 10
ist ein Stempelkopf 15 angeordnet, der das Oberwerkzeug
bildet und bei dem hier beschriebenen Ausführungsbei
spiel einen Kugelkopf 16 aufweist. Der Durchmesser des
Kugelkopfes 16 ist wesentlich kleiner als der Durch
messer der herzustellenden Ausformung des Bleches 10.
Der Stempelkopf 15 ist von einem Schwingantrieb 17 in
der Weise angetrieben, daß er Schwingbewegungen recht
winklig zur XY-Ebene ausführen kann. Der Schwingantrieb
17 ist für den Bearbeitungsvorgang nicht unbedingt er
forderlich, da die Bewegung des Stempelkopfes 15 auch
ausschließlich von einer nichtschwingenden Antriebs
einrichtung 18 durchgeführt werden kann.
Unter dem Spannrahmen 11 ist das Matrizenwerkzeug 19
angeordnet, das ein aufragendes Matrizenelement 20 mit
einer abgerundeten Ziehkante 21 aufweist. Das Matrizen
element 20 ist an einem Halter 22 in Richtung des
Doppelpfeiles 27 verschiebbar befestigt, der um eine
Achse 23 schwenkbar ist, welche sich in axialer Aus
richtung mit der Stempelkopfachse befindet. Der
Schwenkantrieb wird ebenfalls von dem Steuergerät 14
entsprechend einem vorgegebenen Programm gesteuert,
ebenso wie die Höhenverstellung des Matrizenwerkzeugs
19 in Richtung des Doppelpfeiles 27.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die abge
rundete Ziehkante 21 einen geradlinigen Verlauf. Es
kann auch ein Matrizenelement 20 benutzt werden, dessen
Ziehkante gekrümmt ist. Wichtig ist, daß sowohl die
Ziehkante 21 als auch der Stempelkopf 15 jeweils eine
Abrundung aufweist, da im Falle scharfer Kanten Ein
schnitte im Blech 10 erzeugt würden. Die Ziehkante 21
hat von der Achse 23 einen seitlichen Abstand, der in
der Regel mindestens gleich der Blechstärke ist. Als
Stempelkopf oder als Matrizenwerkzeug können auch dreh
bare Rollen benutzt werden.
Gemäß Fig. 2 erfolgt eine gezielte Vorstreckung des mit
seinem Flansch 25 im Spannrahmen 11 fest eingespannten
Werkstücks 10 mit Stempelkopf 15 und dem Matrizenwerk
zeug 19. Dabei wird das Matritzenelement 20 mit seiner
Oberseite von unten her gegen das Werkstück gelegt und
der Stempelkopf 15 zieht bei seiner vertikalen Bewegung
das Blech 10 über die Ziehkante 21, wobei der Spann
rahmen 11 in dem ortsfesten XY-Koordinatensystem ge
steuert so bewegt wird, daß der Ziehspalt entsprechend
der Seitenkontur der zu bildenden Ausformung bewegt
wird. Dies bedeutet, daß der Stempelkopf 15 entlang der
inneren Hüllkurve der Ausformung und das Matrizenwerk
zeug 19 entlang der äußeren Hüllkurve der Ausformung
(relativ zum Spannrahmen 11) bewegt wird. Dabei werden
zahlreiche Umläufe, d. h. Umdrehungen, durchgeführt,
wobei während jedes Umlaufs nur eine weitere Tiefe im
Blech 10 ausgeformt wird.
Fig. 2 zeigt einen Zustand, in dem bereits zahlreiche
Umläufe stattgefunden haben, wobei der Stempelkopf 15
nach jedem Umlauf oder Ziehschritt weiter abgesenkt
wird, um den nächsten Ziehschritt auszuführen. Würde
bei einem Ziehschritt eine zu große Verformung statt
finden, würde die Gefahr bestehen, daß sich der in Fig.
2 bereits verformte (rechte) Teil des Blechs 10 zu
rückbildet und daß das Blech somit nicht über die Zieh
kante 21 gestreckt wird. Da sich der Werkstoff durch
seine plastische Verformung verfestigt, kann durch ge
zielt lokal eingebrachte Verformung eine solche Ver
festigung erreicht werden, daß bei fortschreitender
Bearbeitung Formrückbildungen verhindert werden.
Es sei angenommen, daß die herzustellende Ausformung
rotationssymmetrisch ist und daß beispielsweise eine
Schale oder Schüssel hergestellt werden soll. In diesem
Fall verläuft die Vertikalachse des Stempelkopfes 15
außermittig zum Spannrahmen 11 und der Spannrahmen wird
kontinuierlich gedreht, wobei die Ziehkante 21 stets
tangential zur Ausformung verläuft. Die Ausformung muß
aber nicht rotationssymmetrisch sein. Vielmehr kann
durch entsprechende Bewegungssteuerung des Spannrahmens
11 auch erreicht werden, daß rechteckige oder anders
geformte Ausformungen entstehen.
Fig. 3 zeigt den Zustand der Endbearbeitung des Werk
stücks, wobei der Stempelkopf 15 durch einen Stempel
kopf 15a mit geringerem Arbeitsdurchmesser und
kleinerem Stempelkantenradius ersetzt ist und das
Matrizenwerkzeug 19 durch ein Matrizenwerkzeug 19a mit
einer Arbeitskante 21a von kleinerem Krümmungsradius
ersetzt ist. Die generelle Regel besagt, daß Stempel
kopf und Ziehkante zunächst mit relativ großen Krüm
mungsradien verwendet werden und daß bei der End
bearbeitung mit Werkzeugen mit immer kleineren Krüm
mungsradien gearbeitet werden sollte. Auch bei der
Bearbeitungsstufe von Fig. 3 führt der Stempelkopf 15a
vertikale Bewegungen aus, während der Spannrahmen 11
der XY-Ebene so bewegt wird, daß die gesamte Umfangs
fläche des Werkstücks den Ziehspalt zwischen Stempel
kopf und Matrizenwerkzeug durchläuft. Auch die in Fig.
3 gezeigte Bearbeitung kann sich über zahlreiche Um
läufe des Spannrahmens 11 erstrecken.
Claims (6)
1. Ziehverfahren zur Bearbeitung tafelförmiger Werk
stücke mittels einer Vorrichtung, welche einen auf das
Werkstück einwirkenden Werkzeugstempel mit einem Stem
pelkopf, dessen Ausdehnung parallel zur Tafelebene viel
kleiner ist als die Größe der herzustellenden Ausformung,
und ein auf der dem Stempelkopf gegenüberliegenden Seite
des Werkstückes angeordnetes Matrizenwerkzeug umfaßt, auf
dem das Werkstück aufliegt, wobei das Matrizenwerkzeug
seitlich neben dem Stempelkopf eine abgerundete Ziehkante
aufweist, wobei ferner das Werkstück durch hin- und her
gehende Vertikalbewegungen des Stempelkopfes relativ zum
Matrizenwerkzeug verformt wird und die nur an einem Teil
bereich des Werkstückes erfolgende örtliche Bearbeitung
durch Verschiebung der Einwirkstelle des Stempelkopfes
relativ zum Matrizenwerkzeug entlang einer durch Steue
rung bestimmten Bahn fortschreitet, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steuerung der örtlich fortschreitenden Bear
beitung zusätzlich eine Einspannvorrichtung für das Werk
stück vorgesehen ist und diese realtiv zu Stempelkopf und
Matrizenwerkzeug in einem Koordinatensystem bewegt wird,
und daß das Matrizenwerkzeug derart um seine Vertikal
achse gedreht wird, daß seine Ziehkante stets tangential
zu der Seitenwand der herzustellenden Ausformung ver
läuft.
2. Ziehverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die örtliche Blechbearbeitung in mehreren Stufen in
aufeinanderfolgend größer werdender Tiefe erfolgt und der
seitliche Abstand des Matrizenwerkzeugs von dem Stempel
kopf zwischen den oder während der Stufen verändert wird.
3. Ziehverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß den Vertikalbewegungen des Stempel
kopfes eine Schwingung überlagert wird.
4. Vorrichtung zur Bearbeitung tafelförmiger Werkstücke
im Ziehverfahren, mit einem auf das eingespannte Werk
stück einwirkenden Werkzeugstempel mit einem Stempelkopf,
dessen Ausdehnung parallel zur Einspannebene viel kleiner
ist als die Größe der herzustellenden Ausformung, wobei
dem Stempelkopf gegenüber ein Matrizenwerkzeug das seit
lich neben dem Stempelkopf eine abgerundete Ziehkante
aufweist und auf dem das Werkstück aufliegt, angeordnet ist,
und der Ort der Einwirkung des Stempelkopfes gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannrahmen (11) als Einspannvorrichtung vorgesehen ist, der den Werk stückrand einspannt, und daß zur Veränderung des Bearbei tungsortes am Werkstück (10) eine Steuerung den Spann rahmen (11) und das Werkstück (10) relativ zu Stempelkopf (15) und Matrizenwerkzeug (19) bewegt, wobei das Matri zenwerkzeug (19) gesteuert um die Längsachse des Stempel kopfes (15) drehbar und zur Veränderung der Ziehspalt weite gegenüber dieser Achse (23) verschiebbar ist, und beide (15, 19) gemeinsam in der Höhe relativ zum Spann rahmen (11) verstellbar sind.
und der Ort der Einwirkung des Stempelkopfes gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannrahmen (11) als Einspannvorrichtung vorgesehen ist, der den Werk stückrand einspannt, und daß zur Veränderung des Bearbei tungsortes am Werkstück (10) eine Steuerung den Spann rahmen (11) und das Werkstück (10) relativ zu Stempelkopf (15) und Matrizenwerkzeug (19) bewegt, wobei das Matri zenwerkzeug (19) gesteuert um die Längsachse des Stempel kopfes (15) drehbar und zur Veränderung der Ziehspalt weite gegenüber dieser Achse (23) verschiebbar ist, und beide (15, 19) gemeinsam in der Höhe relativ zum Spann rahmen (11) verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schwingvorrichtung (17) den Stempelkopf (15) relativ
zum Spannrahmen (11) in Schwingungen versetzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stempelkopf (15) und/oder das Matrizen
werkzeug (19) einen Kugelkopf oder eine Rolle (16) auf
weist.
Priority Applications (2)
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DE19904034625 DE4034625A1 (de) | 1990-10-31 | 1990-10-31 | Ziehverfahren |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904034625 DE4034625A1 (de) | 1990-10-31 | 1990-10-31 | Ziehverfahren |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4034625C2 true DE4034625C2 (de) | 1993-07-01 |
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