DE10324244A1 - Verfahren zur Herstellung individualisierter Außenhautblechteile aus in Serienfertigung hergestellten Serienaußenhautblechteilen für Fahrzeuge sowie nach diesem Verfahren hergestellte Außenhautblechteile - Google Patents

Verfahren zur Herstellung individualisierter Außenhautblechteile aus in Serienfertigung hergestellten Serienaußenhautblechteilen für Fahrzeuge sowie nach diesem Verfahren hergestellte Außenhautblechteile Download PDF

Info

Publication number
DE10324244A1
DE10324244A1 DE10324244A DE10324244A DE10324244A1 DE 10324244 A1 DE10324244 A1 DE 10324244A1 DE 10324244 A DE10324244 A DE 10324244A DE 10324244 A DE10324244 A DE 10324244A DE 10324244 A1 DE10324244 A1 DE 10324244A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outer skin
series
skin part
mandrel
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10324244A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Bartscher
Gero Dr. Kempf
Maik Hammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE10324244A priority Critical patent/DE10324244A1/de
Priority to KR1020057022445A priority patent/KR20060014060A/ko
Priority to DE502004007843T priority patent/DE502004007843D1/de
Priority to ES04711311T priority patent/ES2309499T3/es
Priority to EP04711311A priority patent/EP1626824B1/de
Priority to PCT/EP2004/001403 priority patent/WO2004105976A1/de
Priority to CNB2004800144869A priority patent/CN100382910C/zh
Priority to JP2006529659A priority patent/JP2007512960A/ja
Publication of DE10324244A1 publication Critical patent/DE10324244A1/de
Priority to US11/287,203 priority patent/US20060090530A1/en
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing
    • B21D22/26Deep-drawing for making peculiarly, e.g. irregularly, shaped articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/18Spinning using tools guided to produce the required profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/88Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards

Abstract

Verfahren zur Herstellung von Außenhautblechteilen für Fahrzeuge, wobei aus einem Blech ein dreidimensional geformtes Serienaußenhautteil für einen in Serienproduktion gefertigten Fahrzeugtyp hergestellt wird. Aus dem dreidimensional geformten Serienaußenhautteil wird vor dem Einbau in eine Rohkarosserie ein für eine Kleinserie- oder ein Individualfahrzeug des Fahrzeugtyps individualisiertes Außenhautblechteil hergestellt. Hierzu wird mittels eines dornartigen Umformwerkzeugs, das von einer Seite gegen das Serienaußenhautteil gedrückt wird und das gleichzeitig relativ zu dem Serienaußenhautteil verschoben wird, eine dreidimensionale Kontur nachträglich in das Serienaußenhautteil eingeprägt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Außenhautblechteilen für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Außenhautblechteil gemäß Patentanspruch 20.
  • Fahrzeugkarosserieteile, wie Motorhauben, Dächer, Kotflügel, Seitenteile, Kofferraumdeckel etc. werden üblicherweise durch Tiefziehen aus ebenen Ausgangsblechen hergestellt. Die Werkzeuge von Tiefziehpressen sind bekanntermaßen sehr teuer und können daher nur bei relativ großen Stückzahlen rentabel eingesetzt werden. Außerdem sind die mit herkömmlichen Tiefziehpressen herstellbaren Blechgeometrien hinsichtlich ihrer Komplexität begrenzt. Fahrzeugdesigner fordern jedoch zunehmend breitere Gestaltungsspielräume, denen man mit herkömmlichen Tiefziehwerkzeugen nicht immer gerecht werden kann. Moderne Fahrzeugdesigns zeichnen sich beispielsweise durch Übergänge zwischen konvexen und konkaven Bauteilabschnitten sowie durch stark akzentuierte Charakterlinien bzw. Kanten mit zum Teil sehr engen Krümmungsradien aus. Bereits hier stößt man mit herkömmlichen Tiefziehverfahren gelegentlich an fertigungstechnische Grenzen.
  • Einen ganz anderen Weg geht die sogenannte "Dieless-Forming-Technologie", die beispielsweise aus der US 6,216,508 B1 bekannt ist. Wie der Name schon sagt, erfolgt die Blechumformung "Dieless", d.h. ohne eine Form im herkömmlichen Sinne. Beim Dieless Forming, wie es in der US 6,216,508 B1 beschrieben ist, wird eine ebene Blechplatine in ihrem Randbereich in eine Haltevorrichtung eingespannt. Ferner ist ein Umformdorn vorgesehen, der im wesentlichen senkrecht zu der eingespannten Blechplatine angeordnet ist und in X- und Y-Richtung verfahrbar ist. Eine Zustellbewegung in Z-Richtung ist möglich, entweder durch Verfahren des Zustelldorns oder durch senkrechtes Verfahren der in die Haltevorrichtung eingespannten Blechplatine.
  • Das Grundprinzip des Dieless Forming besteht darin, dass mit dem Umformdorn eine dreidimensionale Kontur in die Blechplatine eingeprägt wird. Durch mehrmaliges Abfahren mit inkrementeller Zustellbewegung kann auf diese Weise aus der ebenen Blechplatine ein dreidimensionales Blechbauteil hergestellt werden. Mit dem Dieless Forming Verfahren können komplexere Bauteilgeometrien hergestellt werden als mit herkömmlichen Tiefziehverfahren.
  • Will man jedoch, wie in der US 6,216,508 b1 beschrieben, ein großes, komplexes Blechteil, z.B. ein Karosserieteil, aus einer ebenen Blechplatine herstellen, so ist dies sehr zeitaufwändig. Zur Herstellung großflächiger Ausbuchtungen muss der Dorn nämlich „Kontur für Kontur" relativ zur Blechplatine verfahren werden, was im Vergleich zum Tiefziehpressen sehr lange dauert. Durch mäanderförmiges Abfahren und entsprechender inkrementeller Zustellung des Umformdorns kann zwar sukzessive eine dreidimensionale Kontur erzeugt werden. Die Herstellung eines Karosserieteils eines Fahrzeugs, z.B. einer Motorhaube, dauert mit herkömmlichen Tiefziehverfahren wenige Sekunden bzw. Bruchteile von Sekunden. Würde man versuchen, ein solches Karosserieteil komplett mit dem Dieless Forming Verfahren herzustellen, so würde dies mindestens mehrere Minuten, je nach Bauteil auch mehrere Stunden dauern.
  • Ein weiteres Problem, das bei der Herstellung kompletter Bauteile durch Anwendung des Dieless Forming Verfahrens auftritt, besteht darin, dass bei der inkrementellen Verformung eines Blechs, d.h. bei einer Umformung „Spur für Spur" sehr starke Veränderungen in der Kristallstruktur des Blechs auftreten. Versuche haben gezeigt, dass bei komplexeren Karosserieteilen, die komplett durch Dieless Forming hergestellt wurden, vielfach starke Oberflächenrauhigkeiten entstehen. Die Rauhigkeiten der Bauteiloberfläche sind häufig so stark, dass das Blechteil nach seiner Herstellung in der Regel nicht unmittelbar lackiert werden kann, sondern vor dem Lackieren aufwändig nachbearbeitet werden muss, z.B. durch Spachteln und Schleifen der Oberfläche oder durch ähnliche „Glättungsbearbeitungen". Insgesamt sah man sich bei der Dieless Forming Technologie bislang mit zahlreichen ungelösten Problemen konfrontiert, was dazu führte, dass sich das Dieless Forming Verfahren im Kraftfahrzeugbau, insbesondere in der Serienfertigung von Blechteilen, bislang nicht durchsetzen konnte.
  • Wie oben bereits erwähnt, lassen sich jedoch mit herkömmlichen Tiefziehverfahren nicht beliebig komplexe Karosseriedesigns herstellen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass Tiefziehverfahren aufgrund der teueren Werkzeuge nur bei einer Großserienfertigung. d.h. ab bestimmten Mindestlosgrößen rentabel sind.
  • Insbesondere bei Premiumfahrzeugen haben viele Kunden ganz spezielle Ausstattungswünsche, die sich mit dem üblicherweise angebotenen Sonderausstattungsprogramm nicht immer befriedigen lassen. Viele Fahrzeughersteller bieten daher für einzelne Fahrzeugtypen bereits heute sogenannte „Individual- bzw. Kleinserienfahrzeuge" an. Im Karosseriebereich unterscheiden sich diese Individual- bzw. Kleinserienfahrzeuge aber häufig nicht oder nur wenig von den normalen Serienfahrzeugen. Der Grund hierfür ist, dass eine individuelle Gestaltung der Karosserieaußenhaut bisher kostendeckend nicht möglich ist. Die „Individualisierung" bei derartigen Fahrzeugen beschränkt sich heutzutage im Vergleich zu herkömmlichen Serienfahrzeugen häufig auf das Angebot ausgefallener Materialien für den Innenraum sowie auf ausgefallene Farben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit dem Außenhautblechteile für Klein- bzw. Kleinstserienfahrzeuge Kundenwünschen entsprechend individuell und gleichzeitig kostengünstig herstellbar sind bzw. ein diesen Anforderungen gerecht werdendes Außenhautblechteil zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 bzw. des Patentanspruches 20 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, individuellen Kundenwünschen dadurch gerecht zu werden, dass ein in Serienfertigung hergestelltes „Serienaußenhautteil" durch Anwendung des an sich bekannten Dieless-Forming-Verfahrens "individualisiert" wird. Einem bereits vorgeformten „Serienaußenhautteil", das an sich bereits ein halbfertiges oder fertiges Rohkarosserieteil darstellt, kann vor dem Einbau in eine Rohkarosserie durch eine „Dieless Forming-Nachbearbeitung" zusätzlich eine von herkömmlichen Serienfahrzeugen abweichende „Geometrie" bzw. „Kontur" eingeprägt werden. Halbfertigen oder fertigen Rohkarosserieteilen wie Fronthauben, Heckklappen, Türen, Seitenteilen, Kotflügeln, Dächern etc. können durch Dieless Forming z.B. Charakterlinien, Schriftzüge o.ä. eingeprägt werden. Ferner können bereits im Serienaußenteil vorhandene Charakterlinien oder Bauteilkanten nachgezogen oder vertieft und somit stärker ausgeprägt werden, als dies bei den für herkömmliche Serienfahrzeuge verwendeten Serienaußenhautteilen der Fall ist. Aus herkömmlichen Serienaußenhautteilen können somit durch eine Dieless Forming-Nachbearbeitung eine unendliche Vielzahl von Designabwandlungen hergestellt werden und zwar so kostengünstig, wie man es bislang nicht für möglich gehalten hat. Indem man serienähnliche Fahrzeuge in Kleinserien oder als Individualfahrzeuge anbietet, kann man den insbesondere bei hochpreisigen Fahrzeugen bestehenden Wünschen der Kunden nach Individualisierung besser gerecht werden. Fahrzeuge erlangen durch eine derartige Individualisierung eine individuelle „Design-Note" und heben sich somit von den übrigen Fahrzeugen des jeweiligen Fahrzeugtyps optisch deutlich ab.
  • Versuche haben gezeigt, dass im Unterschied zur Herstellung kompletter Blechteile durch Dieless Forming bei einer Nachbearbeitung bereits „vorgeformter" Blechteile (Serienaußenhautteile) die eingangs beschriebenen Oberflächenprobleme nicht auftreten. Insbesondere, bei „geringfügiger" Nachbearbeitung, z.B. bei der Herstellung von Charakterlinien oder bei der Akzentuierung bereits vorhandener Bauteilstrukturen tritt nämlich eine nur relativ geringere Veränderung in der Kristallstruktur des Blechs auf. Die Oberflächengüte im Bereich solcher durch Dieless Forming hergestellter Charakterlinien ist so gut, dass eine aufwändige Nachbearbeitung der Bauteiloberfläche, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist, überflüssig ist. Das Bauteil kann also nach der „Dieless Forming-Nachbearbeitung" unmittelbar einem herkömmlichen Lackierprozess zugeführt werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass in eine bestehende Fertigungsstraße problemlos eine „Dieless-Forming-Station" integriert werden kann. Serienteile, die für Individualfahrzeuge oder für individualisierte Fahrzeuge vorgesehen sind, werden in der Dieless-Forming-Station „nachbearbeitet". Serienteile für herkömmliche Serienfahrzeuge durchlaufen die Dieless-Forming-Station ohne dass sie bearbeitet werden. Selbstverständlich ist auch eine Nachbearbeitung durch Dieless-Forming ausserhalb der Fertigungsstrasse in separaten Bearbeitungsstationen möglich.
  • Das Grundprinzip des Dieless Forming Verfahrens ist, wie bereits erwähnt, an sich bekannt und z.B. in der eingangs erwähnten US 6,216,508 B1 beschrieben. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass der gesamte technische Inhalt der US 6,216 508 B1 Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung sein soll. Im Prüfungsverfahren der vorliegenden Patentanmeldung soll also bei Bedarf auf alle in der US 6,216 508 B1 offenbarten Merkmale in Alleinstellung oder in Kombination mit anderen Merkmalen der US 6,216 508 B1 oder des vorliegenden Textes zurückgegriffen werden können. Das Dieless Forming Verfahren an sich muss daher im vorliegenden Text nicht in allen Einzelheiten explizit erläutert werden.
  • Das Grundprinzip des Dieless Forming Verfahrens besteht darin, mittels eines dornartigen Umformwerkzeugs, das im Folgenden als „Umformdorn" bezeichnet wird, eine dreidimensionale Kontur in ein Blechteil einzuprägen.
  • Der Umformdorn wird hierzu mit seinem Ende, das als Spitze oder als abgerundete Spitze ausgebildet sein kann, gegen das Blechteil gedrückt. Gleichzeitig werden das Blechteil und der Umformdorn relativ zueinander verschoben. Hierdurch wird entsprechend der Geometrie des Endes des Umformdorns und in Abhängigkeit von der Anpresskraft sowie dem „Einspannzustand" des zu bearbeitenden Serienaußenhautteils eine rillenartige „Einbuchtung" oder ganz allgemein gesprochen eine dreidimensionale Kontur hergestellt. Durch eine mäanderartige Führung des Umformdorns oder durch wiederholtes Abfahren nahe nebeneinanderlieger „Bearbeitungstrajektorien" können auch großflächige dreidimensionale Ausbuchtungen, wie z.B. ausgeprägte Ansaugkanäle, der „Powerdome" einer Motorhaube oder ganz allgemein strukturelle Erhöhungen hergestellt werden. Der Umformdorn kann in bis zu sechs Achsen relativ zum Bauteil geführt werden, um das gewünschte „Formergebnis" zu erzielen. Denkbar ist auch, den Umformdorn während der Bearbeitung um seine Längsachse rotieren zu lassen.
  • Wie bereits erläutert, besteht jedoch der Kern der Erfindung nicht wie bei der US 6,216 508 B1 in der Herstellung kompletter Karosserieteile im Wege des Dieless Forming Verfahrens; dies wäre nämlich sehr zeitaufwändig und somit unrentabel. Der Kern der Erfindung besteht vielmehr in der "nachträglichen" Bearbeitung bzw. Individualisierung von halbfertigen oder fertigen Rohkarosserieteilen. „Fertig" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Rohkarosserieteil an sich fertig für eine Lackierung wäre, zuvor aber noch durch Dieless Forming bearbeitet wird. Denkbar ist aber auch, bereits fertig lackierte Serienaußenhautbauteile durch Dieless Forming zu „individualisieren". „Halbfertig" bedeutet, dass das Rohkarosserieteil nach dem Dieless Forming noch weiter nachbearbeitet wird, z.B. durch Nachbehandeln der Oberfläche, Beschneiden bzw. Abkanten von Bauteilrändern, Bohren von Löchern, Gewindeschneiden o.ä. und erst anschließend lackiert wird.
  • Vor der Bearbeitung durch Dieless Forming wird das Serienaußenhaut- oder das Rohkarosserieteil in eine Halteeinrichtung eingespannt. Die Halteeinrichtung kann beispielsweise durch eine Vielzahl einzelner „Haltepunkte" bzw. „Halteabschnitte" gebildet sind. Es ist auch möglich, saugnapfartige Halteelemente einzusetzen. Saugnapfartige Halteelemente haben den Vorteil, dass sich die Gefahr einer Beschädigung des Außenhautblechteils, insbesondere die Gefahr einer Beschädigung der Bauteiloberfläche, beim Einspannen und während der Bearbeitung verringert, da das Blechteil nicht zwischen zwei Halteelementen eingeklemmt, sondern durch Unterdruck fixiert wird.
  • Vorzugsweise wird das Serienaußenhautteil vor der Dieless Forming Nachbearbeitung so eingespannt, dass sich seine Geometrie im Randbereich durch das Dieless Forming nicht verändert. Anders ausgedrückt sollen sich durch die Dieless Forming-Nachbearbeitung Anschlussmaße bzw. Spaltmaße, die sich beim späteren Einbau Außenhautteils in eine Karosserie ergeben, in Bezug auf das „normale Serienfahrzeug" nicht verändern.
  • Je nach Komplexität der „nachträglich" mit dem Dieless Forming Verfahren herzustellenden Bauteilgeometrie kann das Serienaußenhautteil während der Dieless Forming Bearbeitung entweder ausschließlich mittels einer Halteeinrichtung gehalten werden, z.B. in seinem Randbereich. Bei komplexeren Bauteilgeometrien bzw. bei dreidimensionalen Konturen, die einen starken Flächengradienten aufweisen, insbesondere bei relativ „scharfen" Kanten, kann ein Gegenhalter eingesetzt werden, der von der dem Umformdorn gegenüberliegenden Seite her gegen das Serienaußenhautteil gedrückt wird. Der Gegenhalter kann ein kantenförmiges oder gewölbtes „Abstützelement" sein. Alternativ dazu kann der Gegenhalter auch die Funktion einer "Matrize" übernehmen, welche eine der herzustellenden dreidimensionalen Kontur entsprechende „Negativform" aufweist.
  • Der Umformdorn weist vorzugsweise eine glatte, konvex gekrümmte Werkzeugspitze auf. Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann die Werkzeugspitze durch eine drehbar gelagerte Kugel gebildet sein, die bei der Bearbeitung des Serienaußenhautteils auf dem Serienaußenhautteil abrollt, wodurch sich die mechanische Blechbeanspruchung im Verformungsbereich verringert. Der Umformdorn kann alternativ dazu auch eine relativ scharfkantig ausgebildete Spitze aufweisen. Alternativ dazu kann die Spitze auch flach auslaufend, radförmige, pflugförmig oder schiffsrumpfähnlich sein. Sowohl der Umformdorn als auch das „Werkstück" können während der Bearbeitung bei Bedarf beheizt oder gekühlt werden. Das „Ende" des Umformdorns, d.h. der Bereich, mit dem das Bauteil bearbeitet wird, kann mit einer verschleißfesten Einfach- oder Hybridbeschichtung versehen sein.
  • Vorzugsweise erfolgt die Nachbearbeitung des Serienaußenhautteils im Dieless Forming Verfahren vollautomatisch gesteuert. Der Umformdorn kann entweder als Bearbeitungswerkzeug einer CNC-Werkzeugmaschine ausgebildet sein, ähnlich wie bei der US 6,216 608 B1 , oder an einem Arm eines entsprechend programmierten Bearbeitungsroboters angeordnet sein. Selbstverständlich kann eine solche „Bearbeitungsstation" weitere „Werkzeuge" aufweisen, z.B. eine Laserschneideinrichtung, mit der das Außenhautblechteil zusätzlich noch beschnitten werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Ein Außenhautteil mit einer Formwulst, die durch Dieless Forming hergestellt wurde;
  • 2 und 3 Schnitte durch das Außenhautteil der 1;
  • 4 das Grundprinzip der Nachbearbeitung eines Serienaußenhautteils mittels Dieless Forming; und
  • 5 das Grundprinzip des Dieless Forming mit einem matrizenartigen Gegenhalter.
  • 1 zeigt ein Serienaußenhautblechteil 1 eines Fahrzeugs. Bei dem Serienaußenhautblechteil 1 der 1 handelt es sich um eine Motorhaube. In das Serienaußenhautblechteil 1 wurde "nachträglich" durch Dieless Forming eine Formwulst 2 eingearbeitet, was im Zusammenhang mit den nachfolgenden Figuren noch näher erläutert wird.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch das Außenhautteil 1 der 1 entlang der Schnittlinie A – A. Der Formwulst 2 hat eine Länge I und eine Tiefe t. Die Tiefe t des Formwulstes 2 hat im Bereich der z-Achse der 2 ihr Maximum und nimmt zu den Enden der Formwulst 2 hin ab.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch das Außenhautteil 1 entlang der Schnittlinie B – B der 1. Es ist ersichtlich, dass die Formwulst 2 relativ scharfkantig ist. Derartige stark konturierte Charakterlinien sind mit herkömmlichen Tiefziehverfahren schwer bzw. gar nicht herstellbar.
  • 4 erläutert schematisch die "Nachbearbeitung" des Serienaußenhautteils 1 durch Dieless Forming. Das Serienaußenhautteil 1 wird in eine hier nicht näher dargestellte Halteeinrichtung 3 eingespannt bzw. an einer Halteeinrichtung 3 fixiert. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Serienaußenhautteil 1 lediglich in seinen Randbereichen an der Halteeinrichtung 1 befestigt. Anschließend wird ein Umformdorn an das Serienaußenhautteil 1 herangeführt. In einem nächsten Schritt wird der Umformdorn 4 relativ zu dem Serienaußenhautteil 1 in Richtung des Pfeils 5 verschoben. Gleichzeitig erfolgt eine "Zustellbewegung" des Umformdorns 4 relativ zu dem Serienaußenhautteil 1, wodurch der Formwulst 2 durch die Spitze 6 des Umformdorns 4 geprägt wird.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem mittels eines matrizenartigen Gegenhalters 7 von der dem Umformdorn 4 gegenüberliegenden Seite des Serienaußenhautteils 1 gegengedrückt wird. Das Serienaußenhautteil 1 wird also durch den matrizenartigen Gegenhalter 7 abgestützt, was problemlos die Herstellung einer scharfkantigen Kontur, wie in 5 dargestellt, ermöglicht. Bei dem matrizenartigen Gegenhalter kann es sich um ein bauteilspezifisches Werkzeug oder um ein „Universalwerkzeug" handeln, das auch bei der Individualisierung anderer Serienaußenhautbauteile zum Einsatz kommen kann.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Herstellung von Außenhautblechteilen für Fahrzeuge, wobei aus einem Blech ein dreidimensional geformtes halbfertiges oder fertiges Serienaußenhautteil (1) für einen in Serienproduktion gefertigten Fahrzeugtyp hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, das aus dem dreidimensional geformten Serienaußenhautteil (1) ein für eine Kleinserie- oder ein Individualfahrzeug des Fahrzeugtyps individualisiertes Außenhautblechteil hergestellt wird, indem mittels eines dornartigen Umformwerkzeugs (4), das von einer Seite gegen das Serienaußenhautteil gedrückt und gleichzeitig relativ zu dem Serienaußenhautteil (1) verfahren wird, eine dreidimensionale Kontur (2) nachträglich in das Serienaußenhautteil eingeprägt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Serienaußenhautteil (1) während der Verformung durch das dornartige Umformwerkzeug (4) in Randbereichen des Serienaußenhautteils (1) durch eine Halteeinrichtung gehalten ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Halteeinrichtung eine Vielzahl von Haltepunkten aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Haltepunkte vorgesehen sind, die jeweils durch ein saugnapfartiges Halteelement gebildet sind, welche das Serienaußenhautteil durch Unterdruck halten.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Serienaußenhautteil (1) während der Verformung durch das dornartige Umformwerkzeug (4) ausschließlich in seinen Randbereichen durch die Halteeinrichtung gehalten und in den dazwischenliegenden Bauteilbereichen weder abgestützt noch anderweitig gehalten ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Serienaußenhautteil (1) während der Verformung durch das dornartige Umformwerkzeug (4) durch die Halteeinrichtung gehalten und im dazwischenliegenden Bauteilbereich wenigstens an einer Stelle durch einen Gegenhalter (7) abgestützt ist, welcher auf der dem dornartigen Umformelement (4) gegenüberliegenden Seite des Serienaußenhautteils (1) angeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Gegenhalter (7) ein matrizenartiges Bauteil ist, das als Negativform in Bezug auf die herzustellende dreidimensionale Kontur fungiert.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das dornartige Umformwerkzeug eine glatte, konvex gekrümmte Werkzeugspitze aufweist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Werkzeugspitze durch eine drehbar gelagerte Kugel gebildet ist, die bei der Bearbeitung des Serienaußenhautteils (1) auf dem Serienaußenhautteil (1) abrollt.
  10. Verfahren nach einem Ansprüche 1 bis 9, wobei mit dem dornartigen Umformwerkzug (4) designrelevante, linienartige Charakterkonturen in das Serienaußenhautteil (1) eingeprägt werden.
  11. Verfahren nach einem Ansprüche 1 bis 10, wobei in dem Serienaußenhautteil (1) die herzustellende dreidimensionale Kontur (2) durch mehrmaliges Abfahren und inkrementeller Zustellung des dornartigen Umformwerkzeugs (4) hergestellt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Serienaußenhautteil ein Pressteil ist, das mittels eines Pressformwerkzeugs hergestellt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Serienaußenhautteil ein durch Tiefziehen hergestelltes Blechteil ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei eine im Serienaußenhautteil bereits vorhandene Kontur durch Nachbearbeitung mit dem dornartigen Umformwerkzeug (4) nachgezogen bzw. vertieft wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Serienaußenhautteil (1) eine Fronthaube, Heckklappe, Tür, ein Seitenteil, Kotflügel oder Dach ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das dornartige Umformwerkzeug (4) an einem Arm eines Roboters angeordnet ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das dornartige Umformwerkzeug Teil einer CNC-Werkzeugmaschine ist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das dornartige Umformwerkzeug während der Bearbeitung des Serienaußenhautteils (1) um seine Längsachse rotiert, wodurch sich zwischen der Spitze des Umformdorns und dem Serienaußenhautteil (1) ein bohrreibungsähnlicher Berührkontakt ergibt.
  19. Verfahren nach einem der Anspruch 1 bis 18, wobei das Serienaußenhautteil (1) während der Verformung so gehalten wird, dass seine Geometrie in seinen Randbereichen in Bezug seinen Ausgangszustand nicht verändert wird, insbesondere, dass sich Anschlussmaße bzw. Spaltmaße, die sich beim späteren Einbau in eine Rohkarosserie ergeben, in Bezug auf das Serienaußenhautbauteil in seinem Ausgangszustand nicht verändern.
  20. Außenhautblechteil, das aus einem Serienaußenhautteil (1) gemäß dem in einem der Ansprüche 1 bis 19 beschriebenen Verfahren hergestellt ist.
DE10324244A 2003-05-28 2003-05-28 Verfahren zur Herstellung individualisierter Außenhautblechteile aus in Serienfertigung hergestellten Serienaußenhautblechteilen für Fahrzeuge sowie nach diesem Verfahren hergestellte Außenhautblechteile Ceased DE10324244A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10324244A DE10324244A1 (de) 2003-05-28 2003-05-28 Verfahren zur Herstellung individualisierter Außenhautblechteile aus in Serienfertigung hergestellten Serienaußenhautblechteilen für Fahrzeuge sowie nach diesem Verfahren hergestellte Außenhautblechteile
KR1020057022445A KR20060014060A (ko) 2003-05-28 2004-02-14 일련생산된 표준부품들로부터 제조되고 개별화된 차량 부품특히 개별화된 쉘 부품들을 생산하기 위한 방법 및 상기방법에 의해 생산된 쉘 부품
DE502004007843T DE502004007843D1 (de) 2003-05-28 2004-02-14 Verfahren zur herstellung individualisierter fahrzeugteile, insbesondere individualisierter aussenhanteilen
ES04711311T ES2309499T3 (es) 2003-05-28 2004-02-14 Procedimiento para fabricar piezas de vehiculo, especialmente piezas de forro exterior individualizadas, a partir de piezas de serie procucidas en un proceso de fabricacion en serie.
EP04711311A EP1626824B1 (de) 2003-05-28 2004-02-14 Verfahren zur herstellung individualisierter fahrzeugteile, insbesondere individualisierter aussenhautteile aus in serienfertigung hergestellten serienteilen
PCT/EP2004/001403 WO2004105976A1 (de) 2003-05-28 2004-02-14 Verfahren zur herstellung individualisierter fahrzeugteile, insbesondere individualisierter aussenhautteile aus in serienfertigung hergestellten serienteilen sowie nach diesem verfahren hergestellte aussenhautteile
CNB2004800144869A CN100382910C (zh) 2003-05-28 2004-02-14 制造个性化汽车外壳件的方法及按此方法制造的外壳件
JP2006529659A JP2007512960A (ja) 2003-05-28 2004-02-14 個別化された車両部品、特に量産で製造される量産部品から成る個別化された外殻部品を製造するための方法、並びにこの方法により製造された外殻部品
US11/287,203 US20060090530A1 (en) 2003-05-28 2005-11-28 Method of producing individualized vehicle parts, particularly individualized vehicle body skin parts consisting of series-produced vehicle body skin parts, as well as vehicle body skin parts manufactured by this method

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10324244A DE10324244A1 (de) 2003-05-28 2003-05-28 Verfahren zur Herstellung individualisierter Außenhautblechteile aus in Serienfertigung hergestellten Serienaußenhautblechteilen für Fahrzeuge sowie nach diesem Verfahren hergestellte Außenhautblechteile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10324244A1 true DE10324244A1 (de) 2004-12-30

Family

ID=33482249

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10324244A Ceased DE10324244A1 (de) 2003-05-28 2003-05-28 Verfahren zur Herstellung individualisierter Außenhautblechteile aus in Serienfertigung hergestellten Serienaußenhautblechteilen für Fahrzeuge sowie nach diesem Verfahren hergestellte Außenhautblechteile
DE502004007843T Expired - Lifetime DE502004007843D1 (de) 2003-05-28 2004-02-14 Verfahren zur herstellung individualisierter fahrzeugteile, insbesondere individualisierter aussenhanteilen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502004007843T Expired - Lifetime DE502004007843D1 (de) 2003-05-28 2004-02-14 Verfahren zur herstellung individualisierter fahrzeugteile, insbesondere individualisierter aussenhanteilen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US20060090530A1 (de)
EP (1) EP1626824B1 (de)
JP (1) JP2007512960A (de)
KR (1) KR20060014060A (de)
CN (1) CN100382910C (de)
DE (2) DE10324244A1 (de)
ES (1) ES2309499T3 (de)
WO (1) WO2004105976A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005024378A1 (de) * 2005-05-27 2006-11-30 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verwendung einer Stanzmaschine zur inkrementellen Umformung von Blechen
DE102006016460A1 (de) * 2006-04-07 2007-10-11 Bayerische Motoren Werke Ag Bearbeitungsvorrichtung und Bearbeitungsverfahren zur Bearbeitung flächiger Teile
DE102008004051A1 (de) 2008-01-11 2009-07-16 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Umformen eines Blechteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102008016999A1 (de) * 2008-04-03 2009-10-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Werkzeug zur Nachformung eines bereits tiefgezogenen Blechbauteils
DE102014219021A1 (de) * 2014-09-22 2016-03-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Presswerkzeug
DE102014221878A1 (de) 2014-10-28 2016-04-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Pressenwerkzeug zum Herstellen eines wenigstens eine scharfkantige Blechformteilkante aufweisenden Blechformteils und hiermit hergestelltes Blechformteil
US10010920B2 (en) 2010-07-27 2018-07-03 Ford Global Technologies, Llc Method to improve geometrical accuracy of an incrementally formed workpiece

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005048220C5 (de) * 2005-09-29 2018-01-18 Magna Exteriors (Germany) Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungsteilvariante für ein Kraftfahrzeug und Verkleidungsteil
DE102007009705B3 (de) * 2007-02-28 2007-10-31 Audi Ag Bearbeitungsvorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung und Bearbeitung von Formteilen unterschiedlicher dreidimensionaler Struktur
CN102000722A (zh) * 2009-08-31 2011-04-06 扬州恒德模具有限公司 一种数控转塔冲床旋转工位用滚筋上模
JP5696682B2 (ja) * 2012-04-05 2015-04-08 トヨタ自動車株式会社 金属板の成形加工方法
JP6072433B2 (ja) * 2012-05-23 2017-02-01 株式会社アミノ 遂次成形方法及び装置
DE102014006683A1 (de) 2014-05-08 2015-11-12 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Fertigungsstraße für die Bearbeitung mindestens eines Flächenbauteils und Verfahren zur Bearbeitung des mindestens einen Flächenbauteils in der Fertigungsstraße
US20180214927A1 (en) * 2017-01-31 2018-08-02 Ford Motor Company Method for production of sheet metal components
US11565493B2 (en) 2017-07-06 2023-01-31 Bobst Mex Sa Method of creasing sheets
US11628484B2 (en) * 2019-03-28 2023-04-18 Honda Motor Co., Ltd. Press forming method
CN111114649B (zh) * 2019-11-28 2023-10-20 无锡曙光模具有限公司 一种汽车发动机机仓覆盖壳体件及其加工工艺

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208160A1 (de) * 1992-03-13 1993-09-16 Zeppelin Metallwerke Gmbh Verfahren und vorrichtung zum metalldruecken
US6216508B1 (en) * 1998-01-29 2001-04-17 Amino Corporation Apparatus for dieless forming plate materials
DE10135561C1 (de) * 2001-07-20 2003-03-13 Audi Ag Verfahren zur Herstellung von Sondermodell-Karosserieteilen

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1899347A (en) * 1929-05-15 1933-02-28 Clark Equipment Co Axle
US2560822A (en) * 1945-11-08 1951-07-17 Walton S Robinson Means and method for making seamless pipe elbows
US2556738A (en) * 1949-04-21 1951-06-12 City Auto Stamping Co Method of forming automobile body fenders
US3966260A (en) * 1975-01-07 1976-06-29 Eaton Corporation Prestressed axle beam
DE3789961D1 (de) * 1987-07-13 1994-07-07 Hegenscheidt Gmbh Wilhelm Verfahren und Einrichtung zum Richten von Schlag aufweisenden Werkstücken.
CN2053203U (zh) * 1989-04-04 1990-02-21 沈阳重型机器厂 真空吸头
DE4034625A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-07 Doege Eckart Ziehverfahren
JP3475551B2 (ja) * 1995-02-27 2003-12-08 松下電器産業株式会社 金属板からの軸形成方法
JP3753608B2 (ja) * 2000-04-17 2006-03-08 株式会社日立製作所 逐次成形方法とその装置
US6532786B1 (en) * 2000-04-19 2003-03-18 D-J Engineering, Inc. Numerically controlled forming method
JP2002102944A (ja) * 2000-09-25 2002-04-09 Honda Motor Co Ltd 逐次張出し成形方法
DE10119839C2 (de) * 2001-04-23 2003-09-11 Benteler Automobiltechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Achselements für Kraftfahrzeuge
JP4690596B2 (ja) * 2001-08-08 2011-06-01 株式会社アミノ 薄板のダイレス成形方法および装置
US6668612B2 (en) * 2002-02-21 2003-12-30 General Motors Corporation Device for holding a sheet metal blank in a forming press

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208160A1 (de) * 1992-03-13 1993-09-16 Zeppelin Metallwerke Gmbh Verfahren und vorrichtung zum metalldruecken
US6216508B1 (en) * 1998-01-29 2001-04-17 Amino Corporation Apparatus for dieless forming plate materials
DE10135561C1 (de) * 2001-07-20 2003-03-13 Audi Ag Verfahren zur Herstellung von Sondermodell-Karosserieteilen

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005024378A1 (de) * 2005-05-27 2006-11-30 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verwendung einer Stanzmaschine zur inkrementellen Umformung von Blechen
DE102005024378B4 (de) * 2005-05-27 2016-02-18 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur inkrementellen Umformung von dünnwandigen Werkstücken sowie Vorrichtung
DE102006016460A1 (de) * 2006-04-07 2007-10-11 Bayerische Motoren Werke Ag Bearbeitungsvorrichtung und Bearbeitungsverfahren zur Bearbeitung flächiger Teile
DE102008004051A1 (de) 2008-01-11 2009-07-16 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Umformen eines Blechteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP2085164A1 (de) 2008-01-11 2009-08-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Umformen eines Blechteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102008016999A1 (de) * 2008-04-03 2009-10-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Werkzeug zur Nachformung eines bereits tiefgezogenen Blechbauteils
US10010920B2 (en) 2010-07-27 2018-07-03 Ford Global Technologies, Llc Method to improve geometrical accuracy of an incrementally formed workpiece
DE102014219021A1 (de) * 2014-09-22 2016-03-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Presswerkzeug
DE102014221878A1 (de) 2014-10-28 2016-04-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Pressenwerkzeug zum Herstellen eines wenigstens eine scharfkantige Blechformteilkante aufweisenden Blechformteils und hiermit hergestelltes Blechformteil

Also Published As

Publication number Publication date
WO2004105976A1 (de) 2004-12-09
DE502004007843D1 (de) 2008-09-25
EP1626824A1 (de) 2006-02-22
US20060090530A1 (en) 2006-05-04
CN100382910C (zh) 2008-04-23
EP1626824B1 (de) 2008-08-13
ES2309499T3 (es) 2008-12-16
KR20060014060A (ko) 2006-02-14
CN1795066A (zh) 2006-06-28
JP2007512960A (ja) 2007-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10324244A1 (de) Verfahren zur Herstellung individualisierter Außenhautblechteile aus in Serienfertigung hergestellten Serienaußenhautblechteilen für Fahrzeuge sowie nach diesem Verfahren hergestellte Außenhautblechteile
DE102010048104B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Werkzeugs zum Umformen und/oder Schneider eines Blechmaterials
DE102011115219A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Blechformteils unter Vermeidung von Nachlaufkanten
EP0879657B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Hohlkörpers
EP2208551B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines komplexen Blechformteils
EP0704258A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umformen von Metallblech
DE102011054866A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines warmumgeformten und pressgehärteten Kraftfahrzeugkarosseriebauteils sowie Kraftfahrzeugkarosseriebauteil
EP1097758B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines grossflächigen Blechteiles, insbesondere eines Karosseriebauteiles für ein Fahrzeug
EP3177416A1 (de) Verfahren zur herstellung von warmumgeformten bauteilen
DE102007009705B3 (de) Bearbeitungsvorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung und Bearbeitung von Formteilen unterschiedlicher dreidimensionaler Struktur
DE69909485T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum formen von flachen gegenständen
EP1591318B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Innenverkleidungsteils und Innenverkleidungsteil
DE102005004602A1 (de) Rollbördelvorrichtung und Verfahren zum Rollbördeln
EP1268099B1 (de) Verfahren zum herstellen von bauteilen mittels eines fliessfähigen wirkmediums sowie eines formwerkzeugs
DE102013100420A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines polymeren Kfz-Bauteils
EP3254780B1 (de) Verfahren zum herstellen eines metallbearbeitungswerkzeugs
DE102014012643A1 (de) Verfahren und Werkzeug zum Bearbeiten von Werkstücken
DE19706218C2 (de) Verfahren zum Formen eines gebogenen Bauteils im Rahmen der Innenhochdruck-Umformtechnik und Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens
DE102004007556A1 (de) Werkzeug und Verfahren zum Pressen von Blechteilen, insbesondere von Karosserieteilen für Kraftfahrzeuge
DE102008056971B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils, insbesondere eines aus mehreren miteinander verbundenen Bauteilen bestehenden Bauteilverbunds
DE102016111741A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verkleidungsbauteils aus Kunststoff mit wenigstens einem Durchbruch zur Aufnahme eines Anbauteils und ein solches Verkleidungsbauteil
EP1095717A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum hydromechanischen Tiefziehen von Metallblech
DE102016123021A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten eines Deckels sowie Anordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug
EP3190306B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer lagerbuchse
DE202023107319U1 (de) Prägewerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection