DE4034278A1 - Presswerkzeug mit einer abfallschneideinrichtung - Google Patents
Presswerkzeug mit einer abfallschneideinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Preßwerkzeug mit einer
Abfallschneideinrichtung.
Um ein gepreßtes Metallblech in ein gepreßtes Werkstück
und einen dieses umgebenden Abfall zu trennen, wird das
Metallblech entlang einer Schnittlinie beschnitten,
die sich entlang eines Außenumfangs des gepreßten Werk
stücks erstreckt. Um die Nachbehandlung des Abfalls zu
erleichtern, haben herkömmliche Preßwerkzeuge Schneid
mechanismen, um den Abfall in mehrere Stücke zu
schneiden.
Um einen solchen Schneidvorgang mit einem einzigen Hub
des Oberstempels auszuführen, enthält ein typisches
Beispiel eines herkömmlichen Schneidmechanismus mehrere
Sätze erster Abfallschneidklingen (Kanten) und zweiter
Abfallschneidklingen. Die ersten Abfallschneidklingen
sind einstückig mit einer oberen Klinge ausgebildet,
die an dem Oberstempel vorgesehen ist, während die
zweiten Abfallschneidklingen an einem Unterstempel
befestigt sind, um mit den zugehörigen ersten Abfall
schneidklingen zusammen zu wirken und den Abfall in
mehrere Teile zu trennen. Die obere Klinge ist mit
ausgesparten Abschnitten versehen, die eine geringere
Höhe haben als der übrige Teil. Die zweiten Abfall
schneidklingen können nach dem Durchtrennen des Ab
falls in die entsprechenden ausgesparten Abschnitte
eintreten. Da die ersten Abfallschneidklingen eine
größere Höhe haben als die obere Klinge, werden die
ersteren vor den letzteren in Kontakt mit dem Metall
blech gebracht, wenn das Metallblech beschnitten wird.
Dies kann dazu führen, daß das gepreßte Werkstück von
den ersten Abfallschneidklingen teilweise gebrochen
oder verformt wird, wobei in einem solchen Fall das
gepreßte Werkstück so von dem Abfall getrennt wird,
daß Grate an den abgekanteten Flächen des gepreßten
Werkstücks zusammen mit mehreren Spänen entstehen.
Einige der Späne werden an dem Preßwerkzeug anhaften
und erzeugen dann Schrammen in gepreßten Werkstücken
oder werden während des Preßvorgangs in diese einge
bettet.
Um dieses Problem zu lösen, ist in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 62 (1987)-61 326
ein Preßwerkzeug offenbart, das einen Unterstempel und
eine obere Klinge ausweist, die um den Unterstempel
herum paßt. Auf dem Unterstempel liegt ein Werkstück
aus Metallblech auf. Ein Umfangsabschnitt des gepreßten
Werkstücks wird ringförmig als Abfall abgeschnitten,
indem die obere Klinge abgesenkt wird. Der abge
schnittene Abfall fällt auf Schneidklingen von Abfall
schneidkörpern, die um den Unterstempel herum ange
ordnet sind. Anschließend werden Abfallschneidklingen,
die an den zugehörigen Abfallschneidkörpern schwenk
bar gehalten sind, durch zugehörige Antriebseinheiten
verschwenkt, um den Abfall in Zusammenwirkung mit
Schneidklingen der jeweiligen Abfallschneidkörper in
mehrere Teile zu trennen.
Bei diesem früheren Vorschlag haben die gepreßten Pro
dukte eine ausgezeichnete Qualität ohne Formänderung,
deformierte Abschnitte oder Grate, jedoch müssen um
den Unterstempel herum Antriebseinheiten wie Zylinder
angeordnet werden, um die Abfallschneider anzutreiben,
wodurch das Preßwerkzeug große Abmessungen erhält.
Außerdem muß eine Antriebskraft-Erzeugungseinheit an
geordnet sein, um die Antriebseinheiten zu betätigen,
was zu beträchtlichen Kosten der Anlage führt und einen
beträchtlichen Einbauraum erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Preßwerkzeug anzugeben, bei dem die Entstehung
von Formänderungen, Spänen und Graten bei einem ge
preßten Werkstück zuverlässig vermieden ist. Außerdem
soll das Preßwerkzeug eine verringerte Größe haben und
billiger herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Preßwerkzeug enthält einen Unter
stempel, einen Oberstempel, der auf den Unterstempel
zu und von diesem weg vertikal bewegbar ist, eine Be
wegungseinrichtung zur vertikalen Bewegung des Ober
stempels, eine an dem Oberstempel angebrachte obere
Klinge, eine an dem Unterstempel angeordnete Abkant
klinge zum Abkanten eines Werkstücks in Zusammenwir
kung mit der oberen Klinge, um einen Abfall von einem
gepreßten Produkt zu trennen, wenn der Oberstempel
durch die Bewegungseinrichtung abgesenkt wird, um das
Werkstück zu pressen, eine Abfallschneideinrichtung un
terhalb der Abkantklinge, die den Abfall in Stücke
schneidet, und eine Kraftumwandlungseinrichtung zum
Umsetzen eines Teils einer von der Bewegungseinrichtung
auf den Oberstempel ausgeübten, abwärts gerichteten
Kraft in eine Antriebskraft zur Betätigung der Abfall
schneideinrichtung.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der
Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines wesentlichen
Teils eines Preßwerkzeugs mit Abfallschnei
dern gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei ein zu pressendes Metallblech auf
einem Unterstempel angeordnet ist;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt des wesentlichen
Teils des Preßwerkzeugs gemäß Fig. 1,
wobei ein gepreßtes Werkstück und ein Abfall
voneinander getrennt sind;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt des wesentlichen
Teils des Preßwerkzeugs gemäß Fig. 1,
wobei der Abfall in mehrere Stücke ge
trennt ist, obwohl nur ein Stück durch
die gestrichelte Linie dargestellt ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht in Richtung des
Pfeils A in Fig. 3;
Fig. 5 u. 6 vertikale Querschnittsansichten herkömm
licher Preßwerkzeuge mit Abfallschneidern,
von denen nur einer dargestellt ist;
Fig. 7 ein gepreßtes Metallblech und
Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie VIII-VIII
in Fig. 7.
Bevor eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben wird, werden nachfolgend bekannte Preß
werkzeuge bzw. Preßstempel, die oben diskutiert sind,
zum besseren Verständnis des Standes der Technik und
seiner Nachteile kurz beschrieben.
Um ein gepreßtes Metallblech M in ein gepreßtes Werk
stück W und einen dieses umgebenden Abfall S zu trennen,
(siehe Fig. 7 und 8) wird das Metallblech M entlang
einer Trimmlinie oder Schneidlinie geschnitten, die
sich entlang eines Außenumfangs des gepreßten Werk
stücks W erstreckt. Um die Nachbehandlung des Abfalls
S zu erleichtern, enthalten herkömmliche Preßwerkzeuge
einen Schneidmechanismus, um den Abfall S in mehrere
Stücke entlang den Schneidlinien b zu schneiden.
Um einen Schneidvorgang durch lediglich einen Hub
eines oberen Preßstempels auszuführen, enthält ein
typisches Beispiel bekannter Schneidmechanismen
mehrere Sätze erster Abfallschneidkanten 1b und zweiter
Abfallschneidkanten oder -klingen 2b, wie Fig. 5 zeigt.
Die ersten Abfallschneidkanten 1b sind einstückig mit
einer oberen Klinge bzw. einem oberen Messer 1a aus
gebildet, das an dem oberen Preßstempel angeordnet ist,
während die zweiten Abfallschneidkanten 2b an einem
Unterstempel 12 befestigt sind, um mit den entsprechen
den ersten Abfallschneidkanten 1b zusammen zu wirken
und den Abfall S in mehrere Stücke zu trennen. Die
obere Klinge 1a ist mit ausgesparten Abschnitten 1a′
mit einer Höhe versehen, die kleiner ist als diejenige
des anderen Abschnitts. Die zweiten Abfallschneidkanten
oder -klingen 2b können in die entsprechenden ausge
sparten Abschnitte 1a′ nach Abtrennen des Abfall S
eintreten. Da die ersten Abfallschneidkanten 1b eine
größere Höhe haben als die obere Klinge 1a, geraten
die ersteren vor den letzteren in Kontakt mit dem Me
tallblech, wenn das Metallblech beschnitten wird. Dies
kann dazu führen, daß das gepreßte Werkstück W von den
ersten Abfallschneidklingen 1b teilweise gebrochen
oder verformt werden kann, wobei in einem solchen Fall
das gepreßte Werkstück W von dem Abfall S so abgeteilt
wird, daß Grate in den Schneidflächen des gepreßten
Werkstücks W gemeinsam mit zahlreichen Spänen ent
stehen. Einige dieser Späne können an dem Preßstempel
anhaften und Schrammen in den gepreßten Werkstücken W
erzeugen oder während des Preßvorgangs in diese ein
gebettet werden.
Zur Lösung dieses Problems wurde das in Fig. 6 abge
bildete Preßwerkzeug in der japanischen Gebrauchs
musterveröffentlichung Nr. 62 (1989)-61 326 offenbart,
das einen Unterstempel 12 und eine obere Klinge 11a
aufweist, die um den Unterstempel 12 herum paßt. Ein
Werkstück W liegt auf dem Unterstempel 12 auf und wird
einem Preßvorgang unterworfen. Ein Umfangsabschnitt
des gepreßten Werkstücks W wird ringförmig als Abfall
S abgetrennt, in dem die obere Schneidklinge 11a abge
senkt wird. Der abgeschnittene Abfall S fällt auf
Schneidklingen von Abfallschneidkörpern 4 herab, die
um den Unterstempel 12 herum angeordnet sind, worauf
hin Abfallschneidklingen 6, die schwenkbar an den je
weiligen Abfallschneidkörpern 4 gehalten sind, in eine
Schließstellung verschwenkt werden durch Betätigung zu
gehöriger Zylinder 4B, um den Abfall S im Zusammenwirken
mit Schneidklingen der jeweiligen Abfallschneidkörper
4 in mehrere Stücke zu teilen.
Bei diesem früheren Versuch zur Lösung des Problems
werden gepreßte Produkte ausgezeichneter Qualität
ohne Formänderung, verformte Abschnitte oder Grate
erhalten, jedoch erhält das Preßwerkzeug durch die
Antriebseinheiten wie Zylinder große Abmessungen und
benötigt sehr viel mehr Einbauraum, wobei auch die
Kosten der Anlage hoch sind.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein Preßwerzeug mit Abfall
schneideinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Preßwerkzeug enthält einen Oberstempel 11 und einen
Unterstempel 12. Der Unterstempel 12 hat eine obere
Fläche 12a, deren Form mit der Form eines fertigen Pro
duktes eines Werkstücks W übereinstimmt. Der Unter
stempel 12 hat an einem Rand der oberen Fläche 12a
eine Schneidkante 12b. Der Oberstempel 11 wird von
einem herkömmlichen Hubmechanismus 19 vertikal bewegt.
Der Oberstempel 11 hat an einem Rand bzw. Umfang der
nicht dargestellten Bearbeitungsfläche eine obere Klinge
11a, die Abfall S von einem gepreßten Werkstück W in
Zusammenwirkung mit der Abgratkante oder Beschneide
kante 12b des Unterstempels 12 abschneidet. Der Ober
stempel 11 ist ferner mit einem Werkstückhaltepuffer
13 versehen, der das Werkstück W gegen die obere Fläche
12a des Unterstempels 12 hält, bevor der Abfall S von
dem gepreßten Werkstück W getrennt wird.
Der Unterstempel 12 weist an Stellen unter der oberen
Fläche 12a Abfallschneideinrichtungen 10 auf, von denen
nur eine in den Fig. 1 bis 4 abgebildet ist. Jede
Abfallschneideinrichtung 10 enthält einen Abfallschneid
körper 14 mit einer Schneidkante 14a. Der Abfallschneid
körper 14 jeder Abfallschneideinrichtung 10 ist so um
den Unterstempel 12 angeordnet, daß sich die Schneid
kante 14a in einer Richtung erstreckt, die senkrecht
die Abgratkante 12b schneidet. Der Abfallschneidkörper
14 hat eine Abfallschneidklinge 16, die schwenkbar auf
einer Achse 15 sitzt, so daß die Schneidkante 16a der
Abfallschneidklinge 16 und die Schneidkante 14a des
Abfallschneidkörpers 14 sich wie eine Schere öffnen
und schließen können.
Die Abfallschneidklinge 16 jeder Abfallschneideinrich
tung 10 wird von einer Feder 18 so beaufschlagt, daß
sie normalerweise in der offenen Position gemäß
Fig. 1 gehalten ist. Der Oberstempel 11 ist mit herab
hängenden Nockenteilen 17 versehen. Jedes Nockenteil
17 hat eine Nockenfläche 17a an seinem unteren Ende,
die auf einen Stift 16b einwirken kann, der an einem
nahen Abschnitt der zugehörigen Abfallschneidklinge 16
befestigt ist, wie weiter unten noch beschrieben wird.
Die Nockenfläche 17a ist gegenüber der Horizontalen
geneigt.
Das auf der oberen Fläche 12a des Unterstempels 12
liegende Werkstück W (siehe Fig. 1) wird von dem
Werkstückhalteteil 13 gegen den Unterstempel 12 ge
halten, wenn der Oberstempel 11 herab bewegt wird.
Anschließend wird das Werkstück W von dem Oberstempel
und dem Unterstempel 11, 12 gepreßt, und ein Umfangs
abschnitt des gepreßten Werkstücks W wird ringförmig
als Abfall S abgeschnitten, wobei die obere Klinge 11a
und die Abgratkante 12b zusammenwirken, wie Fig. 2
zeigt. Der abgeschnittene Abfall S liegt auf den Ab
fallschneidkörpern 14 der Abfallschneideinrichtungen
10 auf. Danach drückt die Nockenfläche 17a jedes
Nockenteils 17 den Stift 16b der zugehörigen Abfall
schneidklinge 16 herab, so daß die Abfallschneidklinge
16 gegen die Rückstellkraft der Feder 18 um die Achse
15 verschwenkt wird, um den Spalt zwischen der Schneid
kante 16a und der Schneidkante 14a des Abfallschneid
körpers 14 zu schließen. Auf diese Weise setzen die
Nockenteile 17 und die Stifte 16 einen Teil der ab
wärts gerichteten Kraft, die von dem Hubmechanismus
19 auf den Oberstempel 11 ausgeübt wird, in eine An
triebskraft zur Betätigung der Abfallschneideinrich
tungen 10 zum Schneiden des Abfalls um. Hierdurch
wird der Abfall S durch die Schneidkante 14a des
Abfallschneidkörpers 14 und die Schneidkante 16a der
Abfallschneidklinge 16 in mehrere Stücke geschnitten,
und dann wird die Abfallschneidklinge 16 an einer ge
schlossenen Position gemäß Fig. 3 angeordnet, wenn
der Oberstempel 11 in eine untere Totmittenposition
abgesenkt wird.
Wenn der Oberstempel 11 von der unteren Totmitten
position angehoben wird, gibt die Nockenfläche 17a
jedes Nockenteils 17 zunehmend den Stift 16b der
zugehörigen Abfallschneidklinge 16 frei, so daß die
Schneidklinge 16 durch die Rückstellkraft der Feder 18
in die offene Position zurückkehrt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Abfälle
nach dem Abschneiden des gepreßten Werkstücks ge
trennt, so daß das Werkstück eine hohe Qualität erhält.
Es treten keine Belastungen, Verformungen oder Grate
auf. Da ferner die Schneidklingen von dem Stempel ge
steuert werden, ist keine zusätzliche Kraftquelle er
forderlich. Somit sind die Kosten minimiert, und die
Anlage wird zum praktischen Gebrauch kleiner.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Aus
führungsform beschränkt, vielmehr liegen zahlreiche
Modifikationen und Änderungen im Rahmen des Erfindungs
gedankens.
Claims (5)
1. Preßwerkzeug,
gekennzeichnet durch
einen Unterstempel (12), einen Oberstempel (11), der
auf den Unterstempel zu und von diesem weg vertikal
bewegbar ist, eine Oberstempelbewegungseinrichtung
(19) zur vertikalen Bewegung des Oberstempels, eine
obere Klinge (11a), die an dem Oberstempel befestigt
ist, eine Abkantklinge (12a), die an dem Unterstempel
befestigt ist, um ein auf dem Unterstempel liegendes
Werkstück im Zusammenwirken mit der oberen Klinge ab
zukanten, um einen Abfall (S) von dem gepreßten Produkt
abzutrennen, wenn der Oberstempel abgesenkt wird, um
das Werkstück mittels der Oberstempel-Bewegungsein
richtung zu pressen, Abfallschneideinrichtungen (10),
die unterhalb der Abkantklinge angeordnet sind, um den
Abfall in Stücke zu schneiden, und eine Kraftumsetzungs
einrichtung (17, 17a, 16b) zum Umsetzen eines Teils der
abwärts gerichteten Kraft, die von der Oberstempel-
Bewegungseinrichtung auf den Oberstempel ausgeübt wird,
in eine Antriebskraft zur Betätigung der Abfallschneid
einrichtungen, damit diese den Abfall schneiden.
2. Preßwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfallschneideinrichtungen mehrere Abfall
schneider aufweisen, die um den Unterstempel (12)
herum angeordnet sind, um den Abfall (S) in Querrich
tung zu schneiden.
3. Preßwerkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Abfallschneider ferner einen stationären
Abfallschneidkörper (14) zum Halten des von dem Werk
stück abgeschnittenen Abfalls (S) und eine Abfall
schneidklinge (16) aufweist, die an dem Abfallschneid
körper vertikal schwenkbar befestigt ist und auf die
durch die Kraftumsetzungseinrichtung die Antriebskraft
übertragen wird, um die Abfallschneidklinge zum Schnei
den des Abfalls in eine geschlossene Position zu be
wegen, und zwar im Zusammenwirken mit dem Abfallschneid
körper, wobei der Abfall von dem Abfallschneidkörper
gehalten ist.
4. Preßwerkzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftumsetzungsmaschine eine an dem Ober
stempel (11) befestigte Nockeneinrichtung (17, 17a)
und einen Nockenfolger (16b) aufweist, der an der zu
gehörigen Abfallschneidklinge (16) befestigt ist, um
der Nockeneinrichtung zu folgen, wodurch die Abfall
schneidklinge betätigt wird.
5. Preßwerkzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockeneinrichtung einen Nockenstab (17) auf weist, der von dem Oberstempel (11) herabhängt und an seinem unteren Ende eine Nockenfläche (17a) aufweist,
daß jeder Nockenfolger einen Vorsprung (16b) aufweist, der an der zugehörigen Abfallschneidklinge befestigt ist, um der Nockenfläche des zugehörigen Nockenstabs zu folgen, und daß eine Federeinrichtung (18) die Ab fallschneidklinge in eine offene Position beaufschlagt, um den Abfall zwischen den Abfallschneidklingen und den zugeordneten Abfallschneidkörpern aufzunehmen.
daß die Nockeneinrichtung einen Nockenstab (17) auf weist, der von dem Oberstempel (11) herabhängt und an seinem unteren Ende eine Nockenfläche (17a) aufweist,
daß jeder Nockenfolger einen Vorsprung (16b) aufweist, der an der zugehörigen Abfallschneidklinge befestigt ist, um der Nockenfläche des zugehörigen Nockenstabs zu folgen, und daß eine Federeinrichtung (18) die Ab fallschneidklinge in eine offene Position beaufschlagt, um den Abfall zwischen den Abfallschneidklingen und den zugeordneten Abfallschneidkörpern aufzunehmen.
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