DE4034042A1 - Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
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- B60Q1/1446—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
- B60Q1/1453—Hand actuated switches
- B60Q1/1461—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
- B60Q1/1469—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
- B60Q1/1476—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches comprising switch controlling means located near the free end of the lever, e.g. press buttons, rotatable rings
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- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
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- H01H13/56—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, der die
Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein solcher Lenkstockschalter ist in der älteren deutschen Patentanmeldung
P 40 13 920 beschrieben. Der Schaltersockel dieses Lenkstockschalters ist
mit einem seitlichen Fortsatz mit Festkontakten versehen, der Teil eines
Drucktastenschalters ist, mit dem das Warnlicht eines Kraftfahrzeugs
eingeschaltet werden kann. Eine Drucktaste, die zwei stabile Positionen
einnehmen kann, umgibt außen den Fortsatz und ist an dem Fortsatz zusammen
mit einem Schieber geführt. Ein Riegel und eine Steuernut, die ein inneres
und ein äußeres Führungsprofil aufweist, halten die Drucktaste in den beiden
stabilen Positionen fest. Die Demontage eines solchen Drucktastenschalters
ist ohne Beschädigung von Teilen kaum möglich, da der Riegel nicht
zugänglich ist und nicht über den Anschlag gehoben werden kann, an dem er in
der zweiten stabilen Position der Drucktaste anliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lenkstockschalter mit den
Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß
eine einfache Demontage des Drucktastenschalters möglich ist.
Diese Aufgabe wird für einen Lenkstockschalter mit den Merkmalen aus dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man diesen
Lenkstockschalter zusätzlich mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 ausstattet. Danach besitzt der Schalterdeckel eine
Seitenwand, die auf den Schaltersockel weist, wobei die Drucktaste oder der
Schieber die Seitenwand hintergreift und dadurch die Drucktaste in der
zweiten stabilen Position gehalten wird. Das äußere Führungsprofil der
Steuernut kann dann offen sein, so daß der Riegel in Bewegungsrichtung der
Drucktaste aus der Steuernut entfernbar ist, wenn man nach dem Wegnehmen des
Schalterdeckels die Drucktaste und den Schieber von dem Fortsatz des
Schaltersockels abzieht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Lenkstockschalters kann
man den Unteransprüchen entnehmen.
Da man für verschiedene Typen von Lenkstockschaltern mit einem
Schaltersockel mit Fortsatz oder ohne Fortsatz den gleichen Schalterdeckel
verwenden will, sitzt die Seitenwand des Schalterdeckels vor dem Fortsatz
auf dem Schaltersockel auf, so daß sich der Fortsatz ganz außerhalb des
Deckels befindet. Der Schieber oder die Drucktaste muß dann über den
Fortsatz hinaus in den Lenkstockschalter hineinragen.
Da bei der Montage der Drucktaste und des Schiebers am Schaltersockel und
bei der Demontage jeweils der Schalterdeckel nicht vorhanden ist, kann ein
fester Vorsprung an der Drucktaste oder am Schieber die Seitenwand des
Schalterdeckels hintergreifen.
Bei der Montage sollte die Drucktaste mit dem Schieber immer in die erste
stabile, niedergedrückte Position gebracht werden, so daß sie vom Riegel und
der Steuernut gehalten sind, während man den Schalterdeckel aufsetzt. Um das
Aufsetzen des Schalterdeckels jedoch auch dann nicht zu erschweren, wenn
sich die Drucktaste in der zweiten Position befindet, ist es vorteilhaft,
wenn gemäß Anspruch 4 der Vorsprung und die Gegenfläche am Schalterdeckel
abgeschrägt sind.
An sich sollte die Drucktaste mit dem Schieber nach der Montage in der
ersten stabilen Position verbleiben, bis der Schalterdeckel montiert ist.
Dies ist jedoch nicht hundertprozentig gewährleistet, weil es möglich ist,
daß die Drucktaste während der Montage nicht ganz eingedrückt wird sich
während der weiteren Handhabung zwischen der Montage der Drucktaste und der
Montage des Schalterdeckels die erste stabile Position verläßt. Damit sie
trotzdem am Schaltersockel verbleibt, ist gemäß Anspruch 5 vorgesehen, daß
an der Drucktaste bzw. am Fortsatz des Schaltersockels eine Rastnase und ein
Hinterschnitt vorhanden sind. Rastnase und Hinterschnitt greifen nur wenig
ineinander, so daß sie zwar für die Zeit der Handhabung während der Montage
gewährleisten, daß die Drucktaste am Schaltersockel verbleibt, auch wenn sie
sich nicht in der ersten stabilen Position befindet, daß sie jedoch nicht
geeignet sind, die Drucktaste auf Dauer in der zweiten Position zu halten.
Dies ist vielmehr dadurch gewährleistet, daß die Drucktaste oder der
Schieber die Seitenwand des Schalterdeckels hintergreifen. Um Rastnase und
Hinterschnitt leicht voneinander lösen zu können, sollte sich die Rastnase
bzw. der Hinterschnitt nahe an der offenen Stirnseite der Drucktaste
befinden.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lenkstockschalters ist in
den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die
Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf den auf den Fortsatz des Schaltersockels
aufgesetzten Schieber bei geschnittenem Druckknopf,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1, wobei
jedoch der Schieber weggelassen ist, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 1.
In den Figuren ist nur der Bereich des Lenkstockschalters dargestellt, in dem
sich der Drucktastenschalter 9 befindet. Die Basis dieses
an dieser mit Abstand zur ersten Seitenwand 15 gehalten und liegt an der
parallel zur ersten Seitenwand verlaufenden zweiten Seitenwand 16 an. Und
zwar wird der Schieber 13 an der Drucktaste 12 unabhängig von dem Fortsatz
10 des Schaltersockels 11 gehalten, so daß eine Vormontage von Drucktaste
und Schieber aneinander möglich ist. Zur Kupplung der Drucktaste 12 mit dem
Schieber 13 in Betätigungrichtung dienen ein rippenartiger Vorsprung 25 an
der Innenseite der zweiten Seitenwand 16 der Drucktaste 12 und eine
entsprechende Aufnahme 26 an der Oberseite 27 des Schiebers 13. In
Betätigungsrichtung entspricht die Breite der Aufnahme 26 annähernd der
Breite des Vorsprungs 25, so daß dieser zwar leicht in die Aufnahme 26
eingreifen kann, Schieber und Drucktaste jedoch in Betätigungsrichtung
weitgehend spielfrei miteinander gekoppelt sind.
Die Oberseite 27 des Schiebers 13 wird an die Seitenwand 16 der Drucktaste
12 von einem federnden Ausleger 28 gedrückt, der mittig zwischen zwei
weiteren Seitenwänden 17 und 18 der Drucktaste 12 einstückig an deren Decke
14 angeformt ist, sich in Betätigungsrichtung in das Innere der Drucktaste
hineinerstreckt und den Schieber 13 untergreift. Im Abstand zur Decke 14 ist
der Ausleger 28 ein Zapfen, der in der Nähe der Decke 14 durch zwei
seitliche Flügel 29 verstärkt ist. Damit der Abstand des Schiebers 13 von
dem Sockelfortsatz 10 gering sein kann, befindet sich der Ausleger 28 in
einer Aussparung 31 des Schiebers 13, die zur Decke 14 und zum Sockel hin
offen ist, so daß sie leicht entformt werden kann. Die der Decke 14 der
Drucktaste 12 zugewandte Rückseite 32 des Schiebers 13 liegt an den Flügeln
29 des Auslegers 28 an.
In dem Freiraum zwischen dem Schieber 13 und der ersten Seitenwand 15 der
Drucktaste 12 befindet sich der Schaltersockelfortsatz 10. An den in
Betätigungsrichtung verlaufenden Seiten des Fortsatzes 10 stehen in
entgegengesetzte Richtungen Wände 37 und 38 hoch, die an den Fortsatz 10
angeformt sind und die sich seitlich des Schiebers 13 befinden. Dieser liegt
auf den Wänden 37 mit zwei seitlichen Leisten 39 auf. Die Wände 38 stehen
zur Seitenwand 15 der Drucktaste 12 hin ab und reichen bis zu dieser hinab.
Die Wände 37 und 38 sorgen für eine verkippungsfreie Führung der Drucktaste
12 und des Schiebers 13 am Sockelfortsatz 10. Wie man anhand der Figuren
ersieht, hat die Decke 14 der Drucktaste 12 in der einen Schaltstellung
einen Abstand von dem Sockelfortsatz 10. In der niedergedrückten Schalt
stellung befindet sich die Decke 14 der Drucktaste 12 nahe am Fortsatz 10.
Der Sockelfortsatz 10 trägt verschiedene Festkontakte 40, die jeweils aus
einem Blech ausgestanzt und in einer rechtwinkligen Form gebogen sind. Die
Festkontakte besitzen Anschlußabschnitte 41, mit denen sie von der dem
Schieber 13 zugewandten Oberseite des Sockelfortsatzes 10 aus diesen
durchdringen und die innen an den Wänden 38 in zwei Reihen angeordnet sind,
die sich in Betätigungsrichtung erstrecken.
Zwischen der Decke 14 der Drucktaste 12 und dem Sockelfortsatz 10 ist eine
Rückstellfeder 45 eingespannt. Am Fortsatz 10 stützt sie sich an einem
Widerlager 46 ab, das in Richtung auf die Seitenwand 15 der Drucktaste 12
von dem Sockelfortsatz 10 absteht. Geführt ist die Rückstellfeder 45 durch
einen Zapfen 47, der an die Decke 14 der Drucktaste 12 angeformt ist und den
die Rückstellfeder 45 umgibt, und in einer Bohrung 48 des Widerlagers 46.
Die Bohrung besitzt eine Schulter 49 zur Abstützung der Rückstellfeder 45.
In eine Seitenwand 37 des Sockelfortsatzes 10 ist ein Kunststoffteil 50 mit
einer allgemein als herzförmig bezeichneten Steuernut 51 eingesetzt, in der
ein Riegel 52 mit einem Riegelstift 53 umlaufen kann. Die Spitze der
herzförmigen Steuernut 51 zeigt in Richtung auf die Decke 14 der Drucktaste
12. Der Riegel 52 hat eine längliche Form, ist im wesentlichen senkrecht zur
Ebene der Steuernut 51 angeordnet und ist weit entfernt von der Steuernut 51
nahe an der der Steuernut abgewandten Außenseite des Schiebers 13 an diesem
in einer Ebene schwenkbar gelagert, die senkrecht auf der Verstellrichtung
des Schiebers 13 steht. Der Riegel 52 befindet sich in einer Aussparung 54
des Schiebers 13.
Der Schwenkbereich des Riegels 52 gegenüber dem Schieber 13 ist durch
Eingriff einer Feder 55 in eine Nut 56 begrenzt, jedoch mindestens so groß,
daß der Riegelstift 53 des Riegels 52 ohne weiteres in der Steuernut 51
umlaufen kann. Der Riegel 52 ist in nicht näher dargestellter Weise
dreiteilig aufgebaut und weist den Riegelstift 53, einen Grundkörper 57 und
eine Schraubendruckfeder im Grundkörper 57 auf, die den unverlierbar in den
Grundkörper 57 eingesetzten Riegelstift 53 nach außen drückt.
Wenn der Riegel 52 am Schieber 13 montiert ist, nimmt er innerhalb des
möglichen Schwenkbereichs eine beliebige Lage ein. Der Riegelstift 53 wird
von der Druckfeder nach außen gedrückt, so daß der Riegel 52 seine maximale
Länge hat. Dann werden Riegel und Schieber in die Drucktaste eingesetzt und
schließlich zusammen mit dieser auf den Sockelfortsatz 10 aufgeschoben. Um
dieses Aufschieben möglichst einfach zu gestalten, ist auf dem zwischen dem
Kunststoffteil 50 und dem der Decke 14 der Drucktaste 12 zugewandten Ende
des Sockelfortsatzes 10 befindlichen Abschnitt einer Wand 37 eine
Führungsbahn 65 ausgebildet. Diese Führungsbahn hat an dem der Steuernut 51
entfernten Anfang eine solche Tiefe, daß der Riegel 52 auch bei maximaler
Länge ohne weiteres auf sie aufgleiten kann. Mit ansteigendem Boden bzw.
abnehmender Tiefe führt die Führungsbahn 65 zur Steuernut 51 und mündet eben
in diese. Das äußere Führungsprofil 66 der Steuerkurve 51 kann deshalb als
offen bezeichnet werden, während das innere Führungsprofil 67 geschlossen
ist.
Der stufenlose Übergang zwischen der Führungsbahn 65 und der Steuernut 51,
also die Offenheit des äußeren Führungsprofils 66, hat zur Folge, daß die
Steuernut 51 und der Riegel 52 die Drucktaste 12 und den Schieber 13 nur in
der in den Figuren nicht dargestellten niedergedrückten Schaltstellung
festhalten können, in der sich der Riegelstift 53 in der Mulde 68 des
inneren Führungsprofils 67 befindet. Der ebene Übergang zwischen der
Führungsbahn 65 und der Steuernut 51 hat jedoch auch zur Folge, daß bei
einer Demontage der Drucktaste 12 und des Schiebers 13 von dem
Sockelfortsatz 10 der Riegelstift 53 ohne weiteres aus der Steuernut 51
herausgelangen kann. Eine Demontage der Drucktaste 12 und des Schiebers 13
wäre praktisch nicht möglich, wenn auch das äußere Führungsprofil der
Steuernut 51 geschlossen wäre, da man nach der Montage der Drucktaste 12 und
des Schiebers 13 nicht mehr an den Riegel 52 herankommt.
Um nun auch in der in den Figuren gezeigten zweiten Schaltstellung der
Drucktaste 12 und des Schiebers 13 diese beiden Teile festzuhalten, trägt
der Schieber 13 an seinem vorderen Ende und an seiner Oberseite 27 eine
hochstehende Rippe 75, mit der er die Seitenwand 76 eines auf den
Schaltersockel 11 aufgesetzten Schalterdeckels 77 hintergreift. Nach der
Befestigung des Schalterdeckels 77 auf dem Schaltersockel 11 kann die
Drucktaste 12 also nicht mehr von dem Sockelfortsatz 10 abgezogen werden. In
der zweiten stabilen Schaltstellung liegt die Rippe 75 an der Seitenwand 76
an, wie dies die Fig. 3 deutlich zeigt.
Bei der Montage werden die Drucktaste 12 und der Schieber 13 sofort in die
erste stabile Schaltstellung gebracht, in der sie von der Steuernut 51 und
dem Riegel 52 gehalten werden und in der, wie in Fig. 3 mit gestrichelten
Linien angedeutet ist, die Rippe 75 einen Abstand von der Seitenwand 76 des
Schalterdeckels 77 hat. Der Schalterdeckel 77 läßt sich dann ohne weiteres
auf den Schaltersockel aufsetzen.
Nun kann es jedoch vorkommen, daß jemand bei der Montage Drucktaste und
Schieber nicht in die erste Schaltstellung bringt, sondern versucht, diese
beiden Teile in der zweiten Schaltstellung zu halten, während er den
Schalterdeckel 77 aufsetzt. Um für diesen Fall die Montage noch etwas zu
erleichtern, verlaufen die aneinander stoßenden Flächen der Rippe 75 und der
Seitenwand 76 schräg zur Ebene der Seitenwand 76.
Für die Zeit der Handhabung während der Montage sind die Drucktaste 12 und
der Schieber 13 in der zweiten Schaltstellung durch eine Rastnase 80, die
unmittelbar an der offenen Stirnseite der Drucktaste 12 an deren Seitenwand
18 in der Mitte zwischen den beiden Seitenwänden 15 und 16 innen angeformt
ist, und eine Aussparung 81 gesichert, die sich außen am Sockelfortsatz 10
befindet und in die die Rastnase 80 eingreift. Es ist nur an der Seitenwand
18 der Drucktaste 12 eine solche Rastnase vorhanden. Deren Höhe ist so groß,
daß sie zwar während der Montage die Drucktaste und den Schieber am
Sockelfortsatz 10 halten kann, aber auch so gering, daß sie nicht geeignet
ist, während des Betriebs des Drucktastenschalters die zweite Schaltstellung
der Drucktaste sicherzustellen. Bei der Demontage der Drucktaste 12 kann
durch ein leichtes Verbiegen der Drucktaste der Eingriff der Rastnase 80 in
die Aussparung 81 gelöst werden. Aber auch durch eine leicht erhöhte
Krafteinwirkung kann der Eingriff zwischen Rastnase 80 und Aussparung 81
überwunden werden.
Claims (6)
1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem Schaltersockel (11),
der mit einem seitlichen Fortsatz (10) mit Festkontakten (40) versehen ist,
der Teil eines Drucktastenschalters (9) ist, der eine den Fortsatz (10)
außen umgebende Drucktaste (12), die zwei stabile Positionen einnehmen kann
und an dem Fortsatz (10) zusammen mit einem Schieber (13) geführt ist, sowie
einen Riegel (52) und eine Steuernut (51) besitzt, die ein inneres,
geschlossenes Führungsprofil (67) und ein äußeres Führungsprofil (66)
aufweist und zusammen mit dem Riegel (52) die Drucktaste (12) in der ersten
stabilen Position hält, und mit einem Schalterdeckel (77), der auf den
Schaltersockel (11) aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Führungsprofil (66) der Steuernut (51) offen ist, so daß der Riegel (52) in
Bewegungsrichtung der Drucktaste (12) aus der Steuernut (51) entfernbar ist,
daß der Schalterdeckel (77) eine Seitenwand (76) besitzt, die auf den
Schaltersockel (11) weist, und daß die Drucktaste (12) oder der Schieber
(13) die Seitenwand (76) hintergreift und dadurch die Drucktaste (12) in der
zweiten stabilen Position gehalten wird.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwand (76) des Schalterdeckels (77) vor dem Fortsatz (10) auf dem
Schaltersockel (11) aufsitzt, so daß sich der Fortsatz (10) ganz außerhalb
des Schalterdeckels (77) befindet.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein fester Vorsprung (75) an der Drucktaste oder am Schieber (13) die
Seitenwand (76) des Schalterdeckels (77) hintergreift.
4. Lenkstockschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (75) und die Gegenfläche am Schalterdeckel (77) abgeschrägt sind.
5. Lenkstockschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Rastnase (80) und ein Hinterschnitt (81)
an der Drucktaste (12) bzw. am Fortsatz (10) des Schaltersockels (11)
vorhanden sind.
6. Lenkstockschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Rastnase (80) bzw. der Hinterschnitt nahe an der offenen Stirnseite der
Drucktaste (12) befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034042 DE4034042A1 (de) | 1990-10-26 | 1990-10-26 | Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034042 DE4034042A1 (de) | 1990-10-26 | 1990-10-26 | Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4034042A1 true DE4034042A1 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=6417076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904034042 Withdrawn DE4034042A1 (de) | 1990-10-26 | 1990-10-26 | Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4034042A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2737039A1 (fr) * | 1995-07-21 | 1997-01-24 | Magneti Marelli France | Commutateur electrique pour vehicules automobiles |
-
1990
- 1990-10-26 DE DE19904034042 patent/DE4034042A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2737039A1 (fr) * | 1995-07-21 | 1997-01-24 | Magneti Marelli France | Commutateur electrique pour vehicules automobiles |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
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