DE4013920C2 - Elektrischer Druckschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer Druckschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Druckschalter, der insbesondere für Kraftfahrzeuge verwendet wird und der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein solcher Schalter ist aus der DE-PS 29 04 900 bekannt. Bei diesem Druckschalter greift der längliche, sich im wesentlichen quer zur Verstellrichtung des Schiebers erstreckende Riegel mit seinem ersten Ende in eine gehäusefeste Steuernut ein. Mit seinem anderen Ende ist er in einer der Steuernut gegenüberliegenden Aufnahme des Gehäuses schwenkbar gelagert. Der Riegel durchquert den Schieber in einem Durchgang, der sich von seinem der Steuernut benachbarten Ende zu seinem der Aufnahme im Gehäuse benachbarten Ende erweitern muß, da das zweite Ende des Riegels die Verstellung des Schiebers nicht mitmacht. Dementsprechend berühren sich der Riegel und der Schieber nur punkt- bzw. linienförmig, so daß die Teile stark belastet werden und eine Veränderung des Schaltverhaltens während der Lebensdauer des Schalters zu erwarten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Druckschalter der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß das Zusammenwirken zwischen dem Riegel und dem Schieber verbessert ist. Dabei soll auch darauf geachtet werden, daß die einzelnen Teile des elektrischen Druckschalters einfach zusammenzubauen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrischen Druckschalter gelöst, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist und bei dem zusätzlich der Riegel mit dem zweiten Ende am Schieber in einer Ebene, die senkrecht auf der Verstellrichtung des Schiebers steht, schwenkbar gelagert ist und in einer Aussparung des Schiebers geführt ist, deren Breite in Verstellrichtung des Schiebers der Breite des Riegels entspricht. Bei diesem elektrischen Druckschalter ist der Riegel schwenkbar im Schieber gelagert, so daß er bei der Montage nur noch in die gehäusefeste Steuernut eingefädelt werden muß. Wegen der Schwenklagerung im Schieber macht das zweite Ende des Riegels jede Bewegung des Schiebers mit. Deshalb können die Breite der Aussparung im Schieber und die Breite des Riegels so aufeinander abgestimmt werden, daß sich eine flächige Anlage zwischen Schieber und Riegel ergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Druckschalters kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So wird eine Ausführung bevorzugt, bei der gemäß Anspruch 2 der Schwenkbereich des Riegels durch Anschläge am Schieber oder durch Anschläge am Schieber und einem den Schieber aufnehmenden Betätigungsorgan auf einen solchen Winkel begrenzt ist, der in etwa dem zum Umlauf in der Steuernut notwendigen Schwenkwinkel entspricht. Der Schwenkbereich des Riegels wird also nur wenig größer als der notwendige Schwenkwinkel gewählt, so daß einerseits der Riegel in der Steuernut umlaufen kann, andererseits jedoch vor dem Einsetzen des Schiebers mit dem Riegel in das Gehäuse die Lage des Riegels gegenüber dem Schieber nicht weit außerhalb des Arbeitsbereichs liegt und dadurch die Montage erschwert wird.
Die Montage des Riegels am Schieber wird dadurch erleichtert, daß die Aussparung im Schieber in Schwenkrichtung des Riegels einseitig offen ist. Außerdem ist es günstig, wenn der Riegel nach der Montage am Schieber in der Aussparung durch eine Rasteinrichtung gesichert ist. Vorteilhafterweise befindet sich die Rasteinrichtung zwischen Riegel und Schieber am zweiten Ende des Riegels.
Gemäß Anspruch 6 greifen Riegel und Schieber seitlich am Riegel mit Rippe und Nut ineinander. Vorteilhafterweise wird die Rasteinrichtung für den Riegel zwischen der Rippe und der Nut vorgesehen. Außerdem können die Rippe und die Nut auch dazu ausgenutzt werden, um den Schwenkbereich des Riegels am Schieber zu begrenzen. Es ist denkbar, die Nut länger als die Rippe zu machen und den Schwenkbereich des Riegels dadurch zu begrenzen, daß die Rippe an die Enden der Nut anschlägt. Vorteilhafter erscheint es jedoch, wenn die Nut breiter als die Rippe ist und die Rippe an zumindest einer Seitenwand der Nut anschlägt. Rippe und Nut können dann auch ohne weiteres ebene Seitenwände haben.
Bevorzugt wird eine Ausführung, bei der gemäß Anspruch 11 die Mitte der Rippe und die Mitte der Nut die Drehachse des Riegels schneiden. Damit ist eine Begrenzung des Schwenkwinkels des Riegels gegenüber dem Schieber auch bei einem sehr flachen Schieber leicht möglich.
Für eine einfache Montage ist gemäß Anspruch 13 vorgesehen, daß eine gehäusefeste Führungsbahn vorhanden ist, deren Anfang in Schwenkrichtung des Riegels mindestens so breit ist wie der Schwenkweg des ersten Endes des Riegels, die, sich verengend, zur Steuernut führt und in diese mündet und auf der bei der Montage des Schiebers am Gehäuse das erste Ende des Riegels in die Steuernut gelangt. Es ist also nicht notwendig, daß der Riegel eine bestimmte Position bezüglich des Schiebers einnimmt, um Schieber und Riegel in das Gehäuse einzusetzen. Der Riegel kann sich irgendwo innerhalb seines Schwenkbereichs befinden.
Um die vorgesehene Umlaufrichtung des Riegels in der Steuernut sicher zu gewährleisten, kann man die Steuernut mit Stufen versehen, über die der Riegel in Umlaufrichtung hinweggleiten kann, die jedoch eine Umkehrung der Umlaufrichtung verhindern. Um den Stufen und den zwischen den Stufen befindlichen Schrägen folgen zu können, ist der Riegel dann in Richtung senkrecht zur Steuernut federnd ausgebildet. Für die Montage vorteilhaft ist es nun, wenn die federnd gegeneinander abgestützten Teile des Riegels im Sinne einer Verlängerung des Riegels nur begrenzt gegeneinander bewegbar sind. Besitzt der Riegel einen Riegelstift, der in die Steuernut eintaucht, und einen Riegelstifthalter mit einer Aufnahme, in der der Riegelstift federnd abgestützt und geführt ist, so wird man also dafür sorgen, daß der Riegelstift nach der Montage von der Feder, die ihn belastet, nicht aus der Aufnahme herausgedrückt werden kann, sondern durch Anschläge darin gehalten wird.
Für eine einfache Montage ist dann vorteilhafterweise eine gehäusefeste Führungsbahn vorhanden, die an ihrem Anfang, in Richtung der federnden Nachgiebigkeit des Riegels betrachtet, eine solche Tiefe aufweist, daß sie das erste Ende des Riegels bei maximal langem Riegel aufnehmen kann, die mit ansteigendem Boden zur Steuernut führt und in diese mündet und auf der bei der Montage des Schiebers am Gehäuse das erste Ende des Riegels in die Steuernut gelangt. Diese Führungsbahn mit ansteigendem Boden kann sich natürlich auch von ihrem Anfang an zur Steuernut hin verengen und damit den Riegel in seiner Schwenkrichtung führen.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektrischen Druckschalters ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figur dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den in das Schaltergehäuse eingesetzten Schieber bei geschnittenem Druckknopf,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1, wobei jedoch der Schieber weggelassen ist,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt allein durch den Schieber entlang der Linie IV-IV aus Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt allein durch den Schieber entsprechend dem aus Fig. 3 und
Fig. 6 eine Ansicht des Riegels von der Steuernut aus.
Der dargestellte elektrische Druckschalter weist ein Gehäuse 10 auf, das unmittelbar an die Grundplatte eines nicht näher dargestellten Lenkstockschalters angeformt ist. Gegenüber dem Gehäuse 10 sind ein kappenartiger Druckknopf 12 und ein Schieber 13 linear betätigbar. Und zwar haben Druckknopf 12 und Schieber 13 gegenüber dem Gehäuse 10 zwei stabile Schaltstellungen, zwischen denen durch Niederdrücken des Druckknopfs gewechselt werden kann. Der kappenartige Druckknopf ist aus einer Decke 14 und vier Seitenwänden 15 bis 18 aufgebaut, die senkrecht auf der Decke 14 stehen und von denen jeweils zwei parallel zueinander verlaufen. Der Schieber 13 wird auf einer großen Länge von dem Druckknopf aufgenommen, ist an diesem mit Abstand zur ersten Seitenwand 15 gehalten und liegt an der parallel zur ersten Seitenwand verlaufenden zweiten Seitenwand 16 an. Und zwar wird der Schieber 13 an dem Druckknopf 12 unabhängig von dem Gehäuse 10 gehalten, so daß eine Vormontage von Druckknopf und Schieber aneinander möglich ist. Zur Kopplung des Druckknopfs 12 mit dem Schieber 13 in Betätigungsrichtung dienen ein rippenartiger Vorsprung 25 an der Innenseite der zweiten Seitenwand 16 des Druckknopfs 12 und eine entsprechende Aufnahme 26 and der Oberseite 27 des Schiebers 13. In Betätigungsrichtung entspricht die Breite der Aufnahme 26 annähernd der Breite des Vorsprungs 25, so daß dieser zwar leicht in die Aufnahme 26 eingreifen kann, Schieber und Druckknopf jedoch in Betätigungsrichtung weitgehend spielfrei miteinander gekoppelt sind.
Die Oberseite 27 des Schiebers 13 wird an die Seitenwand 16 der Drucktaste 12 von einem federnden Ausleger 28 gedrückt, der mittig zwischen zwei weiteren Seitenwänden 17 und 18 des Druckknopfs 12 einstückig an dessen Decke 14 angeformt ist, sich in Betätigungsrichtung in das Innere des Druckknopfs 12 hineinerstreckt und den Schieber 13 untergreift. Im Abstand zur Decke 14 ist der Ausleger 28 ein Zapfen, der in der Nähe der Decke 14 durch zwei seitliche Flügel 29 verstärkt ist. Damit der Abstand des Schiebers 13 von einer Basis 30 des Gehäuses 10 gering sein kann, befindet sich der Ausleger 28 in einer Aussparung 31 des Schiebers 13, die zur Decke 14 und zur Basis 30 hin offen ist, so daß sie leicht entformt werden kann. Die der Decke 14 des Druckknopfs 12 zugewandte Rückseite 32 des Schiebers 13 liegt an den Flügeln 29 des Auslegers 28 an.
In dem Freiraum zwischen dem Schieber 13 und der ersten Seitenwand 15 des Druckknopfs 12 befindet sich die Basis 30 des Gehäuses 10. An den in Betätigungsrichtung verlaufenden Seiten der Basis 30 stehen in entgegengesetzten Richtungen Wände 37 und 38 des Gehäuses 10 hoch. Die Wände 37 befinden sich seitlich des Schiebers 13, der auf ihnen mit zwei seitlichen Leisten 39 aufliegt. Die Wände 38 stehen zur Seitenwand 15 des Druckknopfs 12 hin ab und reichen bis zu dieser hinab. Die Wände 37 und 38 sorgen für eine verkippungsfreie Führung des Druckknopfs 12 und des Schiebers 13 am Gehäuse 10. Wie man deutlich anhand der Fig. 2 ersieht, hat die Decke 14 des Druckknopfs 12 in der einen Schaltstellung einen Abstand vom Gehäuse 10. In der niedergedrückten Schaltstellung befindet sich die Decke 14 des Druckknopfs 12 nahe am Gehäuse 10.
Die Basis 30 des Gehäuses 10 trägt verschiedene Festkontakte 40, die aus einem Blech ausgestanzt und in eine rechtwinklige Form gebogen sind. Die Festkontakte besitzen Anschlußabschnitte 41, mit denen sie die Basis 30 durchdringen und die innen an den Wänden 38 des Gehäuses 10 in zwei Reihen angeordnet sind, die sich in Betätigungsrichtung erstrecken.
Zwischen der Decke 14 des Druckknopfs 12 und dem Gehäuse 10 ist eine Rückstellfeder 45 eingespannt. Am Gehäuse 10 stützt sie sich an einem Widerlager 46 ab, das in Richtung auf die Seitenwand 15 des Druckknopfs 12 von der Basis 30 absteht. Geführt ist die Rückstellfeder 45 durch einen Zapfen 47, der an die Decke 14 des Druckknopfs 12 angeformt ist und den die Rückstellfeder 45 umgibt, und in einer Bohrung 48 des Widerlagers 46. Die Bohrung besitzt eine Schulter 49 als Abstützung für die Rückstellfeder 45.
In eine Seitenwand 37 des Gehäuses 10 ist ein Kunststoffteil 50 mit einer allgemein als herzförmig bezeichnete Steuernut 51 eingesetzt, in der ein Riegel 52 mit einem ersten Ende umlaufen kann. Die Spitze der herzförmigen Steuernut 51 zeigt in Richtung auf die Decke 14 des Druckknopfs 12. Durch das Zusammenwirken von Steuernut 51 und Riegel 52 werden in prinzipiell bekannter Weise die beiden Schaltstellungen vom Druckknopf 12 und Schieber 13 festgelegt.
Der Riegel 52 hat eine längliche Form, ist im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Steuernut 51 angeordnet und ist weit entfernt von der Steuernut 51 nahe an der der Steuernut abgewandten Außenseite des Schiebers 13 an diesem in einer Ebene schwenkbar gelagert, die senkrecht auf der Verstellrichtung des Schiebers 13 steht. Der Riegel 52 befindet sich in einer Aussparung 54 des Schiebers 13, die zur Seitenwand 16 des Druckknopfs 12 hin völlig und zur Basis 30 des Gehäuses 10 hin von der Steuernut 51 her teilweise offen ist. Die zur Seitenwand 16 des Druckknopfs 12 hin offene Aussparung 54 ermöglicht ein leichtes Einsetzen des Riegels 52 in den Schieber 13. Die Offenheit zur anderen Seite hin erweitert den Schwenkbereich des Riegels 52. In Verstellrichtung des Schiebers 13 stimmt die Breite der Aussparung 54 mit der Breite des Riegels 52 überein, so daß die beiden Teile großflächig aneinander anliegen.
Der Riegel 52 ist dreiteilig aufgebaut und weist eine Riegelstift 60, einen Riegelstifthalter 61 und eine Schraubendruckfeder 62 auf. Der Riegelstifthalter 61 dient zur Lagerung des Riegels 52 und besitzt eine Aufnahme 63, in der der Riegelstift 60 beweglich geführt ist und in der die Schraubendruckfeder 62 zwischen dem Riegelstift 60 und Riegelstifthalter 61 eingespannt ist. Zwei nach innen vorspringende Rippen 64 an der Mündung der Aufnahme 63 ins Freie bilden Anschläge für den Riegelstift 60 und verhindern, daß dieser von der Schraubendruckfeder 62 aus der Aufnahme 63 herausgedrückt wird. Die Rippen 64 haben nur eine geringe Höhe, so daß der Riegelstift 60 beim Einsetzen in die Aufnahme 63 über sie hinweggedrückt werden kann. Mit einem das erste Ende des Riegels 52 darstellenden Zapfen 65 greift der Riegelstift 60 in die Steuernut 51 ein.
Am zweiten Ende 53 des Riegels 52 ist der Riegelstifthalter außen abschnittsweise zylinderförmig gestaltet und liegt mit diesem zylindrischen Außenflächenabschnitt auf einem zylindrisch gekrümmten Innenflächenabschnitt des Schiebers 13 an. Die Achsen der zylindrischen Abschnitte bilden die Schwenkachse des Riegels 52. Auf einer der beiden senkrecht auf der Schwenkachse stehenden Seitenflächen des Riegelstifthalters ist eine Rippe 75 angeformt, die insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist und deren Höhe von der Oberseite 27 des Schiebers 13 her zunächst kontinuierlich abfällt und dann auf einem bestimmten Niveau verbleibt. Dadurch wird an der Rippe 75 eine Art Sägezahn 76 gebildet. Die Längsmittelebene der gleichmäßig breiten und mit ebenen Seitenwänden ausgestatteten Rippe 75 geht durch die Schwenkachse des Riegels 52.
Eine Nut 77 des Schiebers 13 nimmt die Rippe 75 des Riegels 52 auf. Auch diese Nut 77 besitzt eine Mittelebene, die durch die Schwenkachse des Riegels 52 geht, und ebene Seitenwände, ist jedoch breiter als die Rippe 75, so daß letztere innerhalb der Nut 77 begrenzt verschwenkt werden kann. Durch die Rippe 75 und die Nut 77 ist damit der Schwenkbereich des Riegels 52 begrenzt.
Benachbart zur Oberseite 27 des Schiebers 13 besitzt die Nut 77 eine Rastnase 78, die beim Einsetzen des Riegels 52 in die Aussparung 54 des Schiebers 13 von dem Sägezahn 76 der Rippe 75 überwunden und hintergriffen wird. Somit ist der Riegel 52 nach seiner Montage am Schieber 13 unverlierbar an diesem gesichert. Da sich nur eine Rippe am Riegel 52 und nur eine Nut am Schieber 13 befinden, kann der Riegel nicht falsch montiert werden.
Wenn der Riegel 52 am Schieber 13 montiert ist, nimmt er innerhalb des möglichen Schwenkbereichs eine beliebige Lage ein. Der Riegelstift 60 wird von der Schraubendruckfeder 63 gegen die Rippen 64 gedrückt, so daß der Riegel 52 seine maximale Länge hat. Dann werden Riegel und Schieber in den Druckknopf eingesetzt und schließlich zusammen mit diesem auf das Gehäuse 10 aufgeschoben. Um dieses Aufschieben möglichst einfach zu gestalten, ist auf dem zwischen dem Kunststoffteil 50 und dem der Decke 14 des Druckknopfs 12 zugewandten Ende des Gehäuses 10 befindlichen Abschnitt einer Wand 37 eine Führungsbahn 85 ausgebildet. Diese Führungsbahn hat an ihrem der Steuernut 51 entfernten Anfang 86 eine solche Tiefe, daß der Riegel 52 auch bei maximaler Länge ohne weiteres auf sie aufgleiten kann. Mit ansteigendem Boden bzw. abnehmender Tiefe führt die Führungsbahn 85 zur Steuernut 51 und mündet in diese in einer Stufe 87. Beim Aufschieben des Schiebers 13 und des Druckknopfs 12 auf das Gehäuse 10 wird also der Riegelstift 60 um einen bestimmten Betrag in die Aufnahme 63 zurückgeschoben, bis er jenseits der Stufe 87 nach außen schnappt.
Die Führungsbahn 85 ist an ihrem Anfang 86 so breit, daß der Riegel 52 in jeder Position innerhalb seines Schwenkbereichs auf die Führungsbahn 85 gelangt. Vom Anfang 86 aus zur Steuernut 51 hin wird die Breite der Führungsbahn 85 einseitig immer geringer, so daß der Riegel 52 mit seinem ersten Ende 65 auf jeden Fall in eine für das Umlaufen in der Steuernut 51 vorteilhafte Position gelangt, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Wenn der Riegel 52 über die Stufe 87 geschnappt ist, hält er Druckknopf 12 und Schieber 13 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 45 in einer ersten Schaltstellung am Gehäuse 10 fest. Beim Niederdrücken des Druckknopfs 12 wandert der Riegel 52, nach Fig. 2 betrachtet, entgegen dem Uhrzeigersinn in der Steuernut 51 herum und gelangt in die Kuhle 88 der Steuernut 51. Er hält nun Druckknopf 12 und Schieber 13 in der zweiten Schaltstellung. Ein abermaliges Drücken des Druckknopfs 12 ermöglicht die Rückkehr in die erste Schaltstellung.

Claims (17)

1. Elektrischer Druckschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Gehäuse (10) geradlinig verstellbar geführten Schieber (13) und mit einer Verriegelungseinrichtung (51, 52) für den Schieber (13), die einen länglichen, sich im wesentlichen quer zur Verstellrichtung des Schiebers (13) erstreckenden Riegel (52), der mit dem Schieber (13) bewegbar ist, und eine gehäusefeste Steuernut (51) für ein erstes Ende (65) des Riegels (52) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (52) mit dem zweiten Ende (53) am Schieber (13) in einer Ebene, die senkrecht auf der Verstellrichtung des Schiebers (13) steht, schwenkbar gelagert ist und in einer Aussparung (54) des Schiebers (13) geführt ist, deren Breite in Verstellrichtung des Schiebers (13) der Breite des Riegels (52) entspricht.
2. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Riegels (52) durch Anschläge (77) am Schieber (13) oder durch Anschläge am Schieber und einem den Schieber aufnehmenden Betätigungsorgan auf einen solchen Winkel begrenzt ist, der in etwa dem zum Umlauf in der Steuernut (51) notwendigen Schwenkwinkel entspricht.
3. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (54) im Schieber (13) in Schwenkrichtung des Riegels (52) einseitig offen ist.
4. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (52) in der Aussparung (54) durch eine Rasteinrichtung (75, 78) gesichert ist.
5. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (52) am zweiten Ende (53) mit dem Schieber (13) verrastet ist.
6. Elektrischer Druckschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (52) und der Schieber (13) seitlich am Riegel (52) mit Rippe (75) und Nut (77) ineinandergreifen.
7. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Rippe (75) und der Nut (77) eine Rasteinrichtung (78) für den Riegel (52) befindet.
8. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Boden der Hut (77) eine Rastnase (78) befindet, die von der Rippe (75) hintergriffen ist.
9. Elektrischer Druckschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich Rippe (75) und Nut (77) nur auf einer Seite des Riegels (52) befinden.
10. Elektrischer Druckschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (77) breiter als die Rippe (75) ist und die Rippe (75) an zumindest einer Seitenwand der Nut (77) anschlägt.
11. Elektrischer Druckschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Rippe (75) und die Mitte der Nut (77) die Schwenkachse der Riegels (52) schneiden.
12. Elektrischer Druckschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Riegel (52) über nahezu die gesamte Breite des Schiebers (13) erstreckt.
13. Elektrischer Druckschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine gehäusefeste Führungsbahn (85) vorhanden ist, deren Anfang in Schwenkrichtung des Riegels (52) mindestens so breit ist wie der Schwenkweg des ersten Endes (65) des Riegels (52), die, sich verengend, zur Steuernut (51) führt und in diese mündet und auf der bei der Montage des Schiebers (13) am Gehäuse (10) das erste Ende (65) des Riegels (52) in die Steuernut (51) gelangt.
14. Elektrischer Druckschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (52), in Richtung senkrecht zur Steuernut (51), insbesondere in seiner Längsrichtung federnd ausgebildet ist und sich auf dem Grund der Steuernut (51) Stufen befinden.
15. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (52) zwei federnd gegeneinander abgestützte, jedoch im Sinne einer Verlängerung des Riegels (52) nur begrenzt gegeneinander bewegbare Teile (60, 61) aufweist.
16. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (52) einen Riegelstift (60), der in die Steuernut (51) eintaucht, und einen Riegelstifthalter (61) mit einer Aufnahme (63) aufweist, in der der Riegelstift (60) federnd abgestützt und geführt ist.
17. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine gehäusefeste Führungsbahn (85) vorhanden ist, die an ihrem Anfang, in Richtung der federnden Nachgiebigkeit des Riegels (52) betrachtet, eine solche Tiefe aufweist, daß sie das erste Ende (65) des Riegels (52) bei maximal langem Riegel (52) aufnehmen kann, die mit ansteigendem Boden zur Steuernut (51) führt und in diese mündet und auf der bei der Montage des Schiebers (13) am Gehäuse (10) das erste Ende (65) des Riegels (52) in die Steuernut (51) gelangt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904900C2 (de) * 1978-02-22 1983-04-28 Aktieselskabet MEC, Mekanisk Elektrisk Compagni af 1975, Ballerup Elektrischer Schalter

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