DE4034025A1 - Einrichtung an inhalationsgeraeten mit einer behaelteraufnahme zum lagern eines fluessigkeitsbehaelters - Google Patents
Einrichtung an inhalationsgeraeten mit einer behaelteraufnahme zum lagern eines fluessigkeitsbehaeltersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Inhalations
geräten, denen ein Inhalationsmittel im Zustand einer
Flüssigkeit dosiert zugeführt wird, die vernebelt und
im vernebelten Zustand über eine Inhalationsleitung
dem Patienten zugeführt wird, mit einem Vorratsraum
für die zu vernebelnde Flüssigkeit, ferner mit einer
Behälteraufnahme zum mit nach unten weisender Behälter
öffnung erfolgenden Lagern eines Flüssigkeitsbehälters
und mit wenigstens einer die Behälteraufnahme durch
dringenden, einerseits in den Vorratsraum und anderer
seits in den Bereich der Behälteröffnung reichenden
Leitung zum Zuführen der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeits
behälter in den Vorratsraum bzw. zum Zuführen von Luft
in den Flüssigkeitsbehälter.
Bei einem bekannten Inhalationsgerät ist der die zu
vernebelnde Flüssigkeit aufnehmende Vorratsraum nach
oben zu von einem Oberteil abgeschlossen, durch das
hindurch zwei mit dem Oberteil fest verbundene Leitungen
führen, die auf der dem Vorratsraum zugekehrten Seite
unterschiedlich lang ausgeführt sind und auf der dem
Vorratsraum abgekehrten Seite etwa in der Ebene des
betreffenden, außenliegenden Wandungsbereiches des
Oberteils enden. Anschließend an diesen Wandungsbereich
ist das Oberteil hülsenförmig ausgeformt und weist in
diesem Bereich ein Innengewinde auf, das zur Aufnahme
eines Flüssigkeitsbehälters mit einem entsprechendes
Außengewinde aufweisenden Behälterstutzen dient. Das
mit dem Behälterstutzen des Flüssigkeitsbehälters
flüssigkeitsdicht verschraubbare Oberteil des Vorrats
raumes des Inhalationsgerätes ist auf den nach oben
zu offenen Mantel des Vorratsraumes luft- und flüssigkeits
dicht aufsteckbar.
Zur Inbetriebnahme des erwähnten bekannten Inhalations
gerätes wird zunächst in den zum Inhalationsgerät
gehörenden Flüssigkeitsbehälter eine eigenbereitete
Inhalationslösung eingebracht. Diese Inhalationslösung
kann z. B. aus einer Mischung aus destilliertem Wasser
und natürlicher Sole bestehen. Auf den offenen Behälter
stutzen des in ausreichendem Maße mit einer derartigen,
eigenbereiteten Inhalationslösung befüllten FIüssigkeits
behälters wird das erwähnte, zuvor vom Vorratsraum des
Inhalationsgerätes abgenommene Oberteil aufgeschraubt
und dann zusammen mit dem Flüssigkeitsbehälter in um
gekehrter Lage auf die Öffnung des Mantels des Vorratsraumes
aufgesteckt. Während dieses Vorganges wird das Auslaufen
von Inhalationslösung aus dem Flüssigkeitsbehälter durch
die erwähnten Leitungen hindurch dadurch verhindert, daß
in den Leitungen befindliche Ventile durch entsprechendes
Betätigen einer am Oberteil schwenkbar gelagerten Betätigungs
handhabe zuvor geschlossen worden sind. Sobald das Ober
teil mit dem Flüssigkeitsbehälter auf den Mantel des
Vorratsraumes aufgesteckt ist, werden die erwähnten Ventile
wieder geöffnet und aus dem Flüssigkeitsbehälter läuft
so lange Inhalationslösung in den Vorratsraum, bis die
im Vorratsraum befindlichen offenen Leitungsenden der
beiden erwähnten Leitungen unterhalb des im Vorratsraum
dann bestehenden Flüssigkeitsspiegels liegen und sich die
zwischen dem FlüssigkeitsspiegeI im Flüssigkeitsbehälter
einerseits und im Vorratsraum andererseits ergebende
Flüssigkeitssäule im Gleichgewicht befindet mit dem im
Flüssigkeitsbehälter sich einstellenden Unterdruck. Dieses
von Hühnertränken her bekannte Nachlaufsystem regelt in
an sich bekannter Weise den Flüssigkeitsstand der
Inhalationslösung im Vorratsraum. - Anstelle zweier
Leitungen, die unterschiedlich tief in den Vorratsraum
hineinreichen, kann bei einem Inhalationsgerät dieser
Art auch stattdessen nur eine einzige, einen ausreichend
großen Durchflußquerschnitt aufweisende Leitung vor
gesehen sein, an deren im Vorratsraum befindlichen Ende
sich ein abhängig vom Flüssigkeitsstand im Vorratsraum
schwimmerbetätigtes Ventil befindet.
Bei einem anderen bekannten Inhalationsgerät ist an den
die zu vernebelnde Flüssigkeit aufnehmenden Vorratsraum
eine längere flexible Leitung, beispielsweise aus Kunst
stoff, angeschlossen, deren eines Ende also in den Vorrats
raum des Inhalationsgerätes reicht und deren anderes
Ende mit einer Einstechkanüle abgeschlossen ist. Bei
diesem bekannten Inhalationsgerät wird der eine zu ver
nebelnde Flüssigkeit enthaltende, an seinem Behälter
stutzen mit einem Gummistopfen als durchstechbarem
Verschluß verschlossene Flüssigkeitsbehälter mit nach
unten weisendem Behälterstutzen an einem Tragarm mit
Hilfe flexibler Bänder oder dgl. aufgehängt, so daß sich
der Flüssigkeitsbehälter oberhalb des die Vernebelungskammer
bildenden Vorratsraumes des Inhalationsgerätes befindet.
Zum Herstellen der Leitungsverbindung zwischen Vorratsraum
und Flüssigkeitsbehälter wird bei diesem bekannten Gerät
lediglich das mit der Einstechkanüle abgeschlossene Ende
der Leitung genügend weit durch den Gummistopfen hindurch
in den Flüssigkeitsbehälter eingebracht. Die erwähnte
Leitung kann dabei entweder als einkanalige oder aber auch
als doppelkanalige Leitung ausgeführt sein, je nachdem,
ob die für den Nachlauf von Flüssigkeit aus dem Flüssig
keitsbehälter notwendige Zufuhr von Luft in den Flüssig
keitsbehälter hinein aus dem Vorratsraum des Inhalations
gerätes heraus erfolgt oder aber direkt vom Bereich des
Verschlusses des Behälterstutzens her.
Nachteilig bei dem eingangs beschriebenen Inhalations
gerät ist wegen des Einsatzes von eigenbereiteten
Inhalationslösungen die Gefahr der Verkeimung der Inhalations
lösung, insbesondere als Folge des Mischens von Flüssig
keiten und/oder des mehr oder weniger intensiven Kontaktes
mit der Umgebungsluft während der Zeit des Ansetzens der
Inhalationslösung. - Um die Gefahr von Verkeimungen der
artiger Inhalationslösungen zu vermeiden, könnten so
genannte Sterilwasserpacks verwendet werden, die speziell
für Inhalationsanwendungen angeboten werden. Diese Steril
wasserpacks sind jedoch nicht nur verhältnismäßig teuer,
sondern haben wegen der relativ aufwendigen Verpackung,
die zumeist aus PVC besteht, auch ein entsprechendes
Problem im Hinblick auf Müllentstehung und Müllentsorgung
zur Folge. Aus diesen Gründen stellen die Sterilwasserpacks
keine geeignete Lösung des Verkeimungsproblems bei den
eingangs beschriebenen Geräten dar.
Ein geeigneter Weg, die Verkeimung von Inhalationslösungen
wie im Fall der bekannten Geräte zu verhindern, ist der
Einsatz von insbesondere in Krankenhäusern regelmäßig
und in erheblichen Mengen verwendeten Infusionslösungen
für Zwecke der Inhalation. Derartige Infusionslösungen
erfüllen bekanntermaßen höchste Hygieneanforderungen
sowohl bei Herstellung und Transport als auch im Gebrauch.
Vorteilhaft bei diesen Infusionslösungen im Vergleich zu
der vorerwähnten Sterilwasserpacks sind zunächst die
wesentlich geringeren Kosten für den Einkauf dieser
Infusionslösungen, was u. a. auch daran liegt, daß diese
Lösungen ohnehin - und zur Verwendung für andere Zwecke -
in großen Mengen und regelmäßig eingekauft werden. Ferner
kommen diese Infusionslösungen nicht in aus Kunststoff
bestehenden Wegwerf-Verpackungen in den Handel, sondern
werden in mehrfach wiederverwendbaren Glasflaschen ge
liefert. Damit entfallen die im Zusammenhang mit der
Verpackung sonst entstehenden Probleme. Schließlich
besteht ein wichtiger Vorteil solcher Infusionslösungen
auch darin, daß sie außer als "Aqua dest." auch als
physiologische Kochsalzlösung bzw. Salzgemischlösung zu
erhalten sind. Gerade aber physiologische Kochsalz- bzw.
Meersalz-Lösung ist das zur Befeuchtung der oberen Atem
wege bestgeeignete Inhalationsmittel, da es der mensch
lichen Schleimhautsekretion am nächsten kommt.
Schließlich besteht ein nicht zu unterschätzender, sich im
wesentlich wirtschaftlich bemerkbar machender Vorteil
darin, daß im Fall der Verwendung derartiger Infusions
lösungen als Inhalationsmittel - zumindest in Kranken
häusern - keine gesonderte Logistik für dieses Produkt
eingerichtet werden muß.
Im Zusammenhang mit der Verwendung von Infusionslösungen
als Inhalationsmittel bestehen bisher aber auch gewisse
Probleme, die im wesentlichen in der schlechten Handhabbar
keit und nicht vollends zufriedenstellender hygienischer
Umstände zu sehen sind. Bei einem bekannten Inhalationsgerät,
welches auf den Einsatz derartiger, in Glasflaschen
abgefüllter Infusionslösungen ausgerichtet ist, muß eine
Flasche mit der Infusionslösung mittels flexibler Bänder
oder dgl. an einem Haltearm über dem Inhalationsgerät auf
gehängt bzw. befestigt werden, wonach dann mit Hilfe einer
Einstechkanüle (Kanülenbesteck) der Anstich der mittels
eines Gummistopfens als durchstechbarem Verschluß ver
schlossenen Flasche erfolgt. An die Einstechkanüle schließt
eine ein- oder zweikanalige Schlauchverbindung an, die zum
Vorratsraum des Inhalationsgerätes führt. Darüberhinaus
ist entweder direkt im Bereich der Einstechstelle an der
Flasche oder aber innerhalb des Inhalationsgerätes ein
Nachlaufsteuerungssystem für die aus der Flasche zu ent
nehmende Flüssigkeit vorgesehen, welches Nachlaufsteuerungs
system auf unterschiedliche, an sich bekannte Weise aus
geführt sein kann.
Die Verwendung derartiger, als Inhalationsmittel zu
verwendender Infusionslösungen konnte sich bisher nicht
durchsetzen, da die Handhabung der gesamten Einrichtung
- also Befestigen des Behälters mit der Infusionslösung
an einem Haltearm und Anstechen des Flüssigkeitsbehälters
über ein Kanülenbesteck sowie ggfs. noch herzustellender
Schlauchverbindung zwischen Flüssigkeitsbehälter und
Inhalationsgerät - verhältnismäßig viel Zeit beansprucht
und darüberhinaus auch die vorgesehenen Verbindungen durch
längere, flexible Schläuche nicht selten zu Betriebs
störungen führen. Schließlich ist aber auch wegen dieser
Art der Verbindung zwischen dem Inhalt des Flüssigkeits
behälters - also der Infusionslösung - und dem Innern
des Vorratsraumes des Inhalationsgerätes eine hygienisch
einwandfreie Verkopplung von Flüssigkeitsbehälter und
Inhalationsgerät nicht sichergestellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die kostenmäßig günstigen, in vorgegebene Flüssigkeits
behälter abgefüllten Infusionslösungen als Inhalations
mittel zu nutzen und dabei eine einfache und zeitsparende
sowie hygienisch unbedenkliche Handhabung des die
Infusionslösung enthaltenden Flüssigkeitsbehälters bei
seinem Anschluß an das Inhalationsgerät zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 angegebene Erfindung vorgeschlagen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung nach
Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen 2 bis 16 angegeben.
Grundsätzlich ist es möglich, entsprechend dem Vorschlag
nach Anspruch 2 die Behälteraufnahme für den die Infusions
lösung - also das Inhalationsmittel - enthaltenden Flüssig
keitsbehälter mit der in die Behälteraufnahme integrierten
Einstechkanüle mit einem gewissen Abstand vom Vorratsraum
des Inhalationsgerätes zu lagern. Von der Behälteraufnahme
mit Einstechkanüle kann dann z. B. eine feste Leitungs
verbindung aus metallischem Rohr oder aber auch einem
geeigneten Kunststoff zum Vorratsraum des Inhalationsgerätes
führen.
Im Hinblick auf kompakte Abmessungen des Inhalationsgerätes
und möglichst kurze Leitungswege vom Flüssigkeitsbehälter
zur Vorratskammer des Inhalationsgerätes wird allerdings
eine Lösung gemäß Anspruch 3 bevorzugt, bei der die Behälter
aufnahme mit Einstechkanüle den oberen Abschluß des Vorrats
raumes des Inhalationsgerätes bildet.
Im Hinblick auf die Anwendung der Erfindung bei vorbekannten
Inhalationsgeräten, bei denen der Vorratsraum durch ein
Oberteil mit Leitungsdurchführung abgeschlossen ist, wird
nach Anspruch 4 vorgeschlagen, daß für derartige Inhalations
geräte mit nach oben zu durch ein Oberteil mit Leitungs
durchführung abgeschlossenem Vorratsraum eine auf dieses
Oberteil aufsetzbare und mit dem Oberteil fest verbindbare
Behälteraufnahme mit Einstechkanüle vorgesehen ist.
Im Fall der Lösung nach Anspruch 4 können gemäß Anspruch 5
die in der Behälteraufnahme befindlichen Leitungsstücke
über elastische Leitungszwischenstücke mit den im Oberteil
des Vorratsraumes des Inhalationsgerätes befindlichen
Leitungsstücken verbunden oder verbindbar sein. Damit wäre
dann eine durchgängige Leitungsverbindung vom freien Ende
der Einstechkanüle bis zu den innerhalb des Vorratsraumes
liegenden Leitungsenden gegeben. Die elastischen Leitungs
zwischenstücke müßten allerdings derart bemessen und be
schaffen sein, daß eine gewisse Verdrehung zwischen Behälter
aufnahme und Oberteil des Vorratsraumes bei deren flüssig
keitsdichter Verbindung miteinander - z. B. durch Schraub
verbindung oder Bajonettverschluß - möglich ist.
Eine andere mögliche Ausgestaltung der Lösung nach Anspruch 4
kennzeichnet sich nach Anspruch 6 dadurch, daß der dem
Oberteil des Vorratsraumes des Inhalationsgerätes zugekehrte
Wandungsbereich der Behälteraufnahme derart geneigt aus
gebildet ist, daß sich bei mit dem Oberteil fest verbundener
Behälteraufnahme ein gewisser, von Oberteil und Behälter
aufnahme umschlossener Hohlraum ergibt und daß die im
Oberteil des Vorratsraumes bzw. in der Behälteraufnahme
befindlichen Leitungsstücke in diesen Hohlraum münden.
Dabei ist nach Anspruch 7 von Vorteil, wenn die in der
Behälteraufnahme befindlichen Leitungsstücke unterschied
lich tief in den Hohlraum reichen, so daß den Erforder
nissen einer gesicherten Funktionsweise im Hinblick auf
Luftzufuhr zum Flüssigkeitsbehälter entsprochen wird.
Insbesondere ist dabei eine Lösung entsprechend dem Vor
schlag nach Anspruch 8 günstig, bei der sich der Hohl
raum nach oben zu etwa kegelförmig verkleinert und bei
welcher Lösung die der Luftzufuhr zum Flüssigkeitsbehälter
dienende Leitung etwa im höchstgelegenen Bereich des
Hohlraumes in diesen mündet.
Wie schon zuvor angesprochen, kann gemäß Anspruch 9 die
Behälteraufnahme mit dem Oberteil des Vorratssraumes
über eine Gewinde- oder Bajonettverbindung flüssigkeits
dicht verbindbar sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht nach Anspruch 10 darin, daß die sich am Fuße
der Behälteraufnahme befindenden Enden der Leitungen
eng aneinanderliegend zu einer die Einstechkanüle bildenden
Leitungseinheit zusammengefaßt sind. Insbesondere ist
diese Lösung dann von Vorteil, wenn, wie Anspruch 11
weiterhin angibt, die Leitungseinheit an dieser Stelle
etwa koaxial zur Drehachse der Gewinde- oder Bajonett
verbindung angeordnet ist. Damit ist dann insbesondere
in Kombination mit dem Vorschlag nach Anspruch 8 ein
einwandfreier Nachlauf von Flüssigkeit aus dem Flüssig
keitsbehälter in den Vorratsraum des Inhalationsgerätes
bzw. Zufuhr von Luft zum Flüssigkeitsbehälter sicher
gestellt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht nach Anspruch 12 darin, daß die im äußeren Quer
schnitt etwa rund ausgeführte Leitungseinheit im Bereich
des in den Flüssigkeitsbehälter ragenden Endes eine
schraubenartig ausgeformte Mantelfläche aufweist und daß
die der Abstützung des Flüssigkeitsbehälters dienenden
Lagerstellen an der Behälteraufnahme eine Drehbewegung
des Flüssigkeitsbehälters um die Leitungseinheit er
möglichen. Im Hinblick auf eine drehsymmetrische Aus
gestaltung des betreffenden, von Wandungsbereichen der
Behälteraufnahme abgestützten Teiles des Flüssigkeits
behälters und seines Behälterstutzens mit Verschluß
bedeutet dies, daß die in der Einstechkanüle endende
Leitungseinheit koaxial zur geometrischen Längsachse
des Flüssigkeitsbehälters in der Behälteraufnahme
gelagert ist. Mit Hilfe der schraubenartig ausgeformten
Mantelfläche ist es möglich, den in gewisser Weise
nachgiebigen, als Gummistopfen ausgebildeten Verschluß
des Behälterstutzens des Flüssigkeitsbehälters durch
eine gewisse Drehbewegung des Flüssigkeitsbehälters
von einer gewissen Vorspannung zu befreien, die beim
Aufbringen des Flüssigkeitsbehälters auf die Einstech
kanüle gerade bei Verwendung eines Gummistopfens als
Verschluß auftreten kann und ggfs. - bei Bestehenbleiben
einer derartigen Spannung - zu einer unsicheren Lagerung
des Flüssigkeitsbehälters in der Behälteraufnahme führen
kann.
Eine andere oder aber auch zusätzliche Möglichkeit
der sicheren und festen Verbindung eines Flüssigkeits
behälters mit der Behälteraufnahme besteht gemäß
Anspruch 13 darin, daß an der Behälteraufnahme eine
Verriegelungsvorrichtung mit einem quer zur Einsetz
bewegung des Flüssigkeitsbehälters in die Behälteraufnahme
verschiebbaren Riegel vorgesehen ist, der zum Hintergreifen
eines im Bereich der Behälteröffnung des Flüssigkeits
behälters an diesem vorgesehenen Wulstes oder dgl. ein
gerichtet ist.
Eine sichere Lagerung des Flüssigkeitsbehälters auf
und in der Behälteraufnahme kann im Hinblick auf die
üblichen Ausgestaltungen von Verschlüssen für Flüssigkeits
behälter mit Infusionslösung entsprechend dem Vorschlag
nach Anspruch 14 dadurch erzielt werden, daß die Behälter
aufnahme im Bereich ihres Fußes flächig ausgebildet ist,
so daß sich ein die Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters
verschließender, z. B. aus Gummi bestehender Verschluß
stopfen bündig gegen den Fuß der Behälteraufnahme abstützt.
Dem einfachen und korrekten Einsetzen eines Flüssigkeits
behälters in die Behälteraufnahme bzw. auf die Einstech
kanüle kommt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
entgegen, die sich nach Anspruch 15 dadurch kennzeichnet,
daß sich der Öffnungsquerschnitt der den Flüssigkeits
behälter aufnehmenden Lageröffnung der Behälteraufnahme
in Richtung auf die Austrittsstelle der Leitungen aus
der Behälteraufnahme zu etwa bis auf das Maß des Quer
schnittes des die Behälteröffnung des Flüssigkeits
behälters bildenden Behälterstutzens verringert.
Darüberhinaus ist es vorteilhaft, wenn gemäß Anspruch 16
die Behälteraufnahme derart ausgebildet ist, daß sie zur
zweckentsprechenden Aufnahme unterschiedlicher, handels
üblicher flaschenartiger Behälter für Infusionslösungen
geeignet ist. Auf diese Weise können in einer einzigen
Behälteraufnahme mehr oder weniger unterschiedlich
gestaltete Flüssigkeitsbehälter für Infusionslösungen
mit entsprechend unterschiedlichen Ausformungen des
Behälterstutzens mit Verschluß und anschließendem Behälter
bereich zweckgerecht mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
verbunden werden.
Anhand der Darstellungen in den Fig. 1 bis 4 der
Zeichnung wird die Erfindung im folgenden an zwei
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein an sich bekanntes Inhalationsgerät mit
oberhalb des Vorratsraumes des Inhalations
gerätes gelagertem bzw. zu lagerndem Flüssig
keitsbehälter für das Inhalationsmittel, in
räumlicher Darstellung;
Fig. 2 den Vorratsraum mit Vernebler des Inhalations
gerätes nach Fig. 1 zusammen mit einem den
Vorratsraum abschließenden Oberteil und
eine den das Inhalationsmittel enthaltenden
Flüssigkeitsbehälter mit dem Vorratsraum und
seinem Oberteil verbindende, erfindungsgemäß
vorgesehene Behälteraufnahme in räumlicher
Darstellung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Anordnung nach
Fig. 2;
Fig. 4 eine andere mögliche Ausgestaltung des
Erfindungsgedankens für eine der Anordnung
nach Fig. 2 ähnliche Anordnung, jedoch ohne
gesondertes Oberteil für den Vorratsraum des
Inhalationsgerätes, ebenfalls im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt ein an sich bekanntes Inhalationsgerät 1,
welches neben hier nicht weiter erläuterten Bauelementen
einen insbesondere mit einem Ultraschallvernebler aus
gestatteten Vorratsraum 2 für die zu vernebelnde Flüssig
keit ein den Vorratsraum 2 nach oben zu abschließendes
Oberteil 3 mit einem Anschluß 4 für die Ableitung von
mit dem vernebelten Inhalationsmittel angereicherter Luft,
eine an das Oberteil 3 nach oben zu anschließende,
erfindungsgemäß ausgebildete Behälteraufnahme 5 für einen
Flüssigkeitsbehälter und schließlich einen von der Behälter
aufnahme 5 getragenen und in dieser gelagerten Flüssigkeits
behälter 6 mit dem flüssigen Inhalationsmittel aufweist.
Über eine mit dem Anschluß 4 verbundene, flexible Leitung 7
wird die das vernebelte Inhalationsmittel führende Luft
zu einem Stutzen 8 geführt, an den sich ein nicht dar
gestelltes Mundstück oder Nasenansatzstück für den Patienten
anschließt.
Die Art und Weise, wie das flüssige Inhalationsmittel im
Vorratsraum 2 vernebelt wird, ist für die vorliegende Erfindung
an sich nicht von Bedeutung, jedoch ist aus verschiedenen,
bekannten Gründen eine Lösung vorteilhaft, bei der die
Verneblung mit Hilfe eines Ultraschallverneblers 9 durch
geführt wird, der sich im Bereich des Bodens des Vorrats
raumes 2 befindet.
Am Oberteil 3 ist ferner noch eine schwenkbar gelagerte
Betätigungshandhabe 10 vorgesehen zum bedarfsweisen Öffnen
bzw. Verschließen von am Oberteil gelagerten, die Leitung
bzw. die Leitungen zum Vorratsraum abschließenden Ventilen.
Die Darstellungen nach Fig. 3 zeigen den Flüssigkeitsbehälter
6, der an seinem offenen Ende in einen Behälterstutzen 11
ausläuft. Der Behälterstutzen 11 ist mittels eines Gummi
stopfens 12 verschlossen, der den für Behälter mit Infusions
lösungen üblichen Verschluß des flaschenartigen Flüssig
keitsbehälters 6 darstellt. Während sich der Flüssigkeits
behälter 6 im Bereich der - ringförmig verlaufenden -
Lagerstellen 13 und 14 gegen die Behälteraufnahme 5 ab
stützt oder von dieser geführt und in einer bestimmten
Position gehalten wird (Lagerstelle 13 bzw. Lagerstelle 14),
befindet sich das etwa koaxial zum Fuß 15 der Behälter
aufnahme 5 angeordnete, nach oben zu weisende freie Ende
einer doppelkanalig ausgeführten und als Einstechkanüle
ausgebildeten Leitungseinheit 16 innerhalb des Flüssigkeits
behälters 6. Die unterschiedlich lang ausgebildeten Kanäle
17 und 18 der Leitungseinheit 16 enden mehr oder weniger
tief in einem Hohlraum 19, der einerseits von einem kegel
mantelartig ausgebildeten Wandungsteil 20 der Behälter
aufnahme 5 und andererseits von einem außenliegenden, der
Behälteraufnahme 5 bzw. dem Flüssigkeitsbehälter 6 zugekehrten
Wandungsteil 21 des Oberteils 3 des Vorratsraumes 2 ge
bildet wird. Im Oberteil 3 sind zwei unterschiedlich lang
ausgeführte Leitungsstücke 22, 23 befestigt, deren unteres,
im Vorratsraum 2 liegendes Ende 24 bzw. 25 in an sich
bekannter Weise die Höhe des maximalen Flüssigkeitsstandes
im Vorratsraum 2 bestimmt.
Das Oberteil 3 mit den Leitungsstücken 22, 23 ist flüssig
keits-und luftdicht auf den zylindrisch ausgeführten Mantel
26 des Vorratsraumes 2 gesteckt und weist hierzu einen
hülsenartigen Fortsatz 27 mit Anschlag 28 auf.
Die Wirkungsweise der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung
wird im folgenden insoweit beschrieben, wie es für das
Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist.
Zur Vorbereitung einer Inhalationsbehandlung wird ein
Flüssigkeitsbehälter mit geeignetem Inhalationsmittel
- also vorzugsweise entsprechend ausgewählter Infusionslösung -
mit dem Behälterstutzen 11 nach unten zu gerichtet und
noch unversehrtem, also ungeöffnetem Gummistopfen oder dgl.
als Verschluß in die nach oben zu weisende Öffnung 29 der
Behälteraufnahme 5 eingeführt. Dabei wird durch die ent
sprechende, trichterartige Ausgestaltung des betreffenden
Wandungsteils 30 der Behälteraufnahme 5 der Behälterstutzen
11 mit anschließendem Bereich 31 in Richtung auf die
Leitungseinheit 16 mit Einstechkanüle 32 zu zentriert.
Hierbei wird der Gummistopfen 12 von der Einstechkanüle 32
der Leitungseinheit 16 durchstochen, während sich der
Gummistopfen 12 im übrigen dichtend um die Leitungseinheit
16 legt. Eine gewisse, bei diesem Einsetzvorgang auftretende
Spannung des Gummistopfens 12 kann dadurch abgebaut werden,
daß der Flüssigkeitsbehälter 6 um einen gewissen Winkel
betrag etwa koaxial um die Leitungseinheit 16 herum gedreht
wird, wobei sich der Bereich 33 des Gummistopfens entlang
einer schraubenartig ausgeformten Mantelfläche 34 in Richtung
auf den Fuß 15 der Behälteraufnahme 5 zu bewegt und sich
hier an die Behälteraufnahme 5 anlegt. Damit ist einwand
freie Lagerung des Flüssigkeitsbehälters 6 auf und in der
Behälteraufnahme 5 gewährleistet.
Sobald der Gummistopfen 12 des Flüssigkeitsbehälters 6
von der Einstechkanüle 32 der Leitungseinheit 16 so weit
durchstochen ist, daß die offenen, freien Enden der Leitungs
einheit 16 in die im Flüssigkeitsbehälter 6 befindliche
Flüssigkeit eintauchen, beginnt Flüssigkeit durch einen
oder beide Kanäle 17, 18 der Leitungseinheit 16 in den
Hohlraum 19 und von hier aus durch die Leitungsstücke 22
und 23 in den Vorratsraum 2 zu fließen. Sobald der Flüssig
keitsstand im Vorratsraum 2 so weit angestiegen ist, daß
sich das Ende 25 des Leitungsstückes 23 innerhalb der
Flüssigkeit befindet, wird weitere Flüssigkeit nur noch über
das Leitungsstück 23 in den Vorratsraum 2 nachfließen,
während über das Leitungsstück 23 Luft durch den Hohlraum 19
hindurch und weiter über den Kanal 17 der Leitungseinheit 16
in den Flüssigkeitsbehälter 6 gelangt. Über den Kanal 18,
den Hohlraum 19 und das Leitungsstück 23 läuft nun noch
so lange Flüssigkeit in den Vorratsraum 2 des Inhalations
gerätes 1 nach, bis der Flüssigkeitsstand im Vorratsraum 2
das Ende 24 des Leitungsstückes 22 erreicht. Von diesem
Augenblick an wird keine weitere Luft mehr über das
Leitungsstück 22, den Hohlraum 19 und den Kanal 17 der
Leitungseinheit 16 in den Flüssigkeitsbehälter 6 gelangen,
so daß sich nach einem gewissen weiteren Nachfließen von
Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 6 in den Vorrats
raum 2 im Flüssigkeitsbehälter 6 ein Unterdruck einstellt,
der der Flüssigkeitssäule zwischen dem im Flüssigkeits
behälter 6 einerseits und dem im Vorratsraum 2 andererseits
bestehenden Flüssigkeitsspiegel die Waage hält. Damit
läuft dann keine weitere Flüssigkeit in den Vorratsraum
nach, so daß dementsprechend auf diese Weise der maximale
Flüssigkeitsspiegel im Vorratsraum geregelt werden kann.
Anhand der Darstellung in Fig. 3 ist ohne weiteres er
kennbar, daß es auf einfache Weise und ohne die von bekannten
Einrichtungen her bestehenden hygienischen Probleme möglich
ist, Flüssigkeitsbehälter mit einem mittels einer Einstech
kanüle durchstechbarem Verschluß mit der Behälteraufnahme
des erfindungsgemäß ausgestatteten Inhalationsgerätes zu
verbinden. Darüberhinaus gestaltet sich auch die Reinigung
der einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Einrichtung
einfacher als im Fall der bekannten Inhalationsgeräte.
Eine andere mögliche Lösung für eine erfindungsgemäße
Einrichtung zeigt Fig. 4. Hier wird der Flüssigkeitsbehälter
6 von einer Behälteraufnahme 35 aufgenommen, die im
wesentlichen der Behälteraufnahme 5 bei der Einrichtung
nach Fig. 3 entspricht. Allerdings entfällt im Fall der
Ausgestaltung nach Fig. 4 ein gesondertes Oberteil für
den Vorratsraum; stattdessen ist im Fall dieser Lösung
der untere Teil der Behälteraufnahme 35 - ähnlich wie das
Oberteil 3 nach Fig. 3 - auf den vorzugsweise zylinder
förmigen Mantel 36 eines Vorratsraumes 37 flüssigkeits-
und luftdicht aufsteckbar.
Darüberhinaus ist es selbstverständlich auch möglich,
die Behälteraufnahme für den Flüssigkeitsbehälter auch
mit einem gewissen Abstand vom den Vernebler enthaltenden
Vorratsraum für die Flüssigkeit am Inhalationsgerät oder
in dessen Nähe zu lagern, ohne daß damit die wesentlichen
Vorteile der Erfindung eingeschränkt würden.
Claims (16)
1. Einrichtung an Inhalationsgeräten, denen ein
Inhalationsmittel im Zustand einer Flüssigkeit dosiert
zugeführt wird, die vernebelt und im vernebelten Zustand
über eine Inhalationsleitung dem Patienten zugeführt wird,
mit einem Vorratsraum für die zu vernebelnde Flüssigkeit,
ferner mit einer Behälteraufnahme zum mit nach unten
weisender Behälteröffnung erfolgenden Lagern eines
Flüssigkeitsbehälters und mit wenigstens einer die
Behälteraufnahme durchdringenden, einerseits in den
Vorratsraum und andererseits in den Bereich der Gehälter
öffnung reichenden Leitung zum Zuführen der Flüssigkeit
aus dem Flüssigkeitsbehälter in den Vorratsraum bzw.
zum Zuführen von Luft in den Flüssigkeitsbehälter,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behälteraufnahme (5)
mit der in an sich bekannter Weise in Form einer Einstech
kanüle (32) abgeschlossenen Leitung (Kanäle 17, 18) eine
Einheit (Leitungseinheit 16) bildet und zum Lagern eines
mit mittels der Einstechkanüle (32) durchstechbarem Ver
schluß, z. B. in Form eines Gummistopfens (12), versehenen
Flüssigkeitsbehälter (6) eingerichtet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behälteraufnahme (5) mit Einstechkanüle (32) mit
Abstand vom Vorratsraum (2) des Inhalationsgerätes (1)
gelagert oder lagerbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behälteraufnahme (5) mit Einstechkanüle (32) den
oberen Abschluß des Vorratsraumes (2) des Inhalations
gerätes (1) bildet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für Inhalationsgeräte (1) mit nach oben zu durch ein
Oberteil (3) mit Leitungsdurchführung abgeschlossenem
Vorratsraum (2) eine auf dieses Oberteil (3) aufsetzbare
und mit dem Oberteil (3) fest verbindbare Behälter
aufnahme (5) mit Einstechkanüle (32) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß
die in der Behälteraufnahme befindlichen Leitungsstücke
(22, 23) über elastische Leitungszwischenstücke mit
den im Oberteil (3) des Vorratsraumes (2) des Inhalations
gerätes (1) befindlichen Leitungsstücke (Leitungseinheit
16) verbunden oder verbindbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der dem Oberteil (3) des Vorratsraumes (2) des Inhalations
gerätes (1) zugekehrte Wandungsteil (20) der Behälter
aufnahme (5) derart geneigt ausgebildet ist, daß sich
bei mit dem Oberteil (3) fest verbundender Behälter
aufnahme (5) ein gewisser, von Oberteil (3) und
Behälteraufnahme (5) umschlossener Hohlraum (19) ergibt,
und daß die im Oberteil (3) des Vorratsraum (2) bzw.
in der Behälteraufnahme (5) befindlichen Leitungsstücke
(22, 23) in diesen Hohlraum (19) münden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die in der Behälteraufnahme (5) befindlichen Leitungs
stücke (Leitungseinheit 16) unterschiedlich tief in
den Hohlraum (19) reichen.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Hohlraum (19) nach oben zu etwa kegelförmig
verkleinert und daß die der Luftzufuhr zum Flüssigkeits
behälter (6) dienende Leitung (Kanal 17 der Leitungs
einheit 16) etwa im höchstgelegenen Bereich des
Hohlraumes (19) in diesen mündet.
9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behälteraufnahme (5) mit dem Oberteil (3) des Vor
ratsraumes (2) über eine Gewinde- oder Bajonettverbindung
flüssigkeitsdicht verbindbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich am Fuße (15) der Behälteraufnahme (5) befindenden
Enden der Leitungen (Kanäle 17, 18) eng aneinander
liegend zu einer die Einstechkanüle (32) bildenden
Leitungseinheit (16) zusammengefaßt sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungseinheit (16) etwa koaxial zur Drechachse
der Gewinde- oder Bajonettverbindung angeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die im äußeren Querschnitt etwa rund ausgeführte
Leitungseinheit (16) im Bereich des in den Flüssigkeits
behälter (6) ragenden Endes eine schraubenartig aus
geformte Mantelfläche (34) aufweist und daß die der
Abstützung des Flüssigkeitsbehälters (6) dienenden
Lagerstellen (13, 14) an der Behälteraufnahme (5) eine
Drehbewegung des Flüssigkeitsbehälters (6) um die
Leitungseinheit (16) ermöglichen.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Behälteraufnahme (5) eine Verriegelungsvor
richtung mit einem quer zur Einsetzbewegung des Flüssig
keitsbehälters (6) in die Behälteraufnahme (5) ver
schiebbaren Riegel vorgesehen ist, der zum Hintergreifen
eines im Bereich der Behälteröffnung des Flüssigkeits
behälters (6) an diesem vorgesehenen Wulstes, Behälter
stutzens oder dgl. (11) eingerichtet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behälteraufnahme (5) im Bereich ihres Fußes (15)
flächig ausgebildet ist, so daß sich ein die Öffnung
eines Flüssigkeitsbehälters verschließender, z. B. aus
Gummi bestehender Verschlußstopfen bündig gegen den
Fuß (15) der Behälteraufnahme (5) abstützt.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Öffnungsquerschnitt der den Flüssigkeitsbehälter
(6) aufnehmenden Lageröffnung (Öffnung 29) der Behälter
aufnahme (5) in Richtung auf die Austrittsstelle der
Leitungen (Leitungseinheit 16) aus der Behälteraufnahme
(5) zu etwa bis auf das Maß des Querschnittes des
die Behälteröffnung des Flüssigkeitsbehälters (6)
bildenden Behälterstutzens (11) verringert.
16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behälteraufnahme derart ausgebildet ist, daß sie
zur zweckentsprechenden Aufnahme unterschiedlicher,
handelsüblicher flaschenartiger Behälter für Infusions
lösungen geeignet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034025 DE4034025A1 (de) | 1990-10-25 | 1990-10-25 | Einrichtung an inhalationsgeraeten mit einer behaelteraufnahme zum lagern eines fluessigkeitsbehaelters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034025 DE4034025A1 (de) | 1990-10-25 | 1990-10-25 | Einrichtung an inhalationsgeraeten mit einer behaelteraufnahme zum lagern eines fluessigkeitsbehaelters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4034025A1 true DE4034025A1 (de) | 1992-04-30 |
DE4034025C2 DE4034025C2 (de) | 1993-09-09 |
Family
ID=6417068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904034025 Granted DE4034025A1 (de) | 1990-10-25 | 1990-10-25 | Einrichtung an inhalationsgeraeten mit einer behaelteraufnahme zum lagern eines fluessigkeitsbehaelters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4034025A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4322111A1 (de) * | 1993-07-02 | 1995-01-19 | Ritzau Pari Werk Gmbh Paul | Inhalationsvernebler mit Behältereinsatz für das Zerstäubungsgut |
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1990
- 1990-10-25 DE DE19904034025 patent/DE4034025A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4034025C2 (de) | 1993-09-09 |
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