DE4033636A1 - Waermetauscher, insbesondere verfluessiger und verdampfer fuer fahrzeuge - klimaanlagen - Google Patents
Waermetauscher, insbesondere verfluessiger und verdampfer fuer fahrzeuge - klimaanlagenInfo
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- F28D1/0478—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being bent, e.g. in a serpentine or zig-zag the conduits being bent in a serpentine or zig-zag the conduits having a non-circular cross-section
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- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F13/00—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
- F28F13/06—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
- F28F13/08—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media by varying the cross-section of the flow channels
Description
Die Erfindung betrifft Wärmetauscher, insbesondere Verflüssiger und Verdamp
fer für Fahrzeug-Klimaanlagen, welche aus etwa schlangenförmig gebogenen
Flachrohren bestehen, in deren Zwischenräume zickzack- oder wellenförmig
verformte oberflächenvergrößernd Lamellen angeordnet sind, welche mit den
ebenen Außenflächen der Flachrohre wärmeleitend, vorzugsweise durch Löten,
verbunden sind. Die Rohre und Lamellen derartiger Wärmetauscher können z. B.
aus Cu, Ms, oder Kunststoff sein. In der Regel werden jedoch nach einem Pro
file (meist sog. Mehrkammerprofile) aus Aluminium verwendet, welche nach
einem Strangpreßverfahren hergestellt sind.
Derartige Wärmetauscher haben jedoch bekanntlich den Nachteil, daß der Rohr
querschnitt der Rohrschlange eines Wärmetauschers über die ganze Rohrschlan
ge gleich ist (vgl. z. B. Abb. oben Mitte auf Seite 14 Nr. 35 vom 29.8.90 der
Zeitschrift Konstruktion & Elektronik). Wärmetauscher dieser Art sind nicht
an die Erfordernisse der Kältemittelströmung in einem Verflüssiger oder in
einem Verdampfer angepaßt, wie es bei der Verwendung von Rundrohren Stand
der Technik ist. Bei Verflüssigern tritt bekanntlich das Kältemittel gas
förmig mit großem Volumen in diesen ein, mit zunehmender Verflüssigung sinkt
das Volumen je durchgesetztem Kältemittelgewicht sehr stark bis zur völli
gen Verflüssigung. Bei Verdampfern erfährt das flüssig-siedend in den Ver
dampfer eingeleitete Kältemittel mit fortschreitender Verdampfung bis zum
Verschwinden aller Flüssigkeitsanteile eine ständige Volumenvergrößerung.
Da es natürlich in der Praxis unmöglich ist, Rohre zu verwenden, deren inne
rer Querschnitt sich stetig ändert, werden z. B. bei Rundrohrverflüssigern
am Eingang mehrere Rohre derart zur Paralleldurchströmung zusammengefaßt,
daß in einem Verflüssiger zuerst drei dann zwei Rohre durchströmt werden
die dann in ein einzeln durchströmtes Rohr münden. Die Übergänge werden
mittels eingelöteter Verbindungsstücke vorgenommen. Verdampfer werden ana
log in umgekehrter Weise angepaßt.
Beim Gegenstand der EP 03 74 895 wird eine für Verflüssiger aus Flachrohr
schlangen, welche aus Mehrkammer-Strangpreßprofilen bestehen, eine mögliche
Lösung des angesprochenen Problems gezeigt. Es werden zwei oder mehr Flach
rohre parallel durchströmt um das große Eintrittsvolumen des gasförmigen
Kältemittels zu berücksichtigen. Durch eingelötete Zwischenverbindungen wer
den die parallelen Rohrbereiche bis auf ein Einzelrohr zurückgeführt. Die
genannte EP zeigt eine Anzahl von Varianten nach diesem Verfahren. Die Her
stellung von derartigen Verflüssigern ist jedoch mit zahlreichen Nachteilen
verbunden, z.B:
- 1) Durch die Notwendigkeit zahlreiche unterschiedliche Verbindungsstücke her stellen und einlöten zu müssen ergibt sich ein hoher Fertigungsaufwand und das Risiko einer größeren Zahl von Undichtigkeiten.
- 2) Allein ein U-Bogen aus drei parallelen Rohren beansprucht die Höhe von sechs übereinanderliegenden Flachrohren und mit zwei parallelen Flachrohren eine Höhe von immerhin noch vier Rohrlagen und zwar einschließlich der für die Lamellen erforderlichen Zwischenräume. Dies bedeutet für den Gesamtver flüssiger ein Übergewicht an Stirnfläche für die Eintrittsbereiche, was durchaus nicht von Vorteil, vielmehr unerwünscht ist.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe für Flachrohrverflüssiger und
Flachrohrverdampfer eine fertigungstechnisch möglichst einfache Lösung des
hier angesprochenen Problems aufzuzeigen und darüber hinaus eine Anpassung
von Flachrohrverdampfern wie bei Rundrohrverdampfern zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß weist ein Verflüssiger zwei oder mehr in Strömungsrichtung
des inneren Mediums aufeinanderfolgende Flachrohrbereiche auf, wobei ein
in Strömungsrichtung einem Bereich nachfolgender Bereich Flachrohre mit
einem kleineren inneren Querschnitt aufweist, während ein Verdampfer in
Strömungsrichtung des inneren Mediums zwei oder mehr aufeinanderfolgende
Flachrohrbereiche aufweist, wobei jeweils ein in Strömungsrichtung einem Bereich
nachfolgender Bereich einen größeren inneren Querschnitt aufweist.
In der Praxis der bei Fahrzeugklimaanlagen verwendeten Rundrohrverflüssiger
genügen in der Regel zwei, höchstens drei abgestufte Bereiche, z. B. über
drei und zwei parallele Rohre auf ein Rohr oder über zwei parallele Rohre
auf ein Rohr etwa im letzten Drittel des Verflüssigers. Es ist deshalb auch
für Flachrohrverflüssiger zweckmäßig eine Abstufung der inneren Querschnitte
der Flachrohre aufeinanderfolgender Bereiche vorzugsweise im Verhältnis
3 : 2 : 1 oder 2 : 1 vorzusehen, während bei Flachrohrverdampfern das Ver
hältnis der Querschnittsabstufung aufeinanderfolgender Bereiche vorzugswei
se 1 : 2 : 3 oder 1 : 2 ist. Andere Abstufungsverhältnisse aufeinanderfol
gender Flachrohrbereiche innerhalb eines Verflüssigers oder Verdampfers sind
im Bedarfsfall ebenfalls möglich.
Die Abstände zwischen den ebenen Außenseiten benachbarter Flachrohre mit
gleichen oder unterschiedlichen inneren Querschnitt sind zweckmäßig im ge
samten Wärmetauscher gleich. Dadurch ist es möglich mit einer einzigen Sor
te von zickzack- oder wellenförmigen Lamellen für einen Wärmetauscher aus
zukommen. In besonderen Bedarfsfällen können in einem Wärmetauscher auch un
terschiedliche Lamellenhöhen- und formen verwendet werden. Außerdem können
für das Biegen der Flachrohrschlangen verschiedener innerer Rohrquerschnitte
gleiche Biegerollen verwendet werden, wenn alle in einem Wärmetauscher ver
wendeten Flachrohre mit verschiedenen inneren Rohrquerschnitten die gleiche
Tiefe aufweisen. Es ändert sich also nur die Dicke der Flachrohre.
Flachrohrverdampfer werden in der Regel aus Rohrschlangen hergestellt, deren
Breite sich in Richtung der durch den Verdampfer geführten Luft über die ge
samte Verdampfertiefe erstreckt. Dies hat den großen Nachteil, daß Tauwasser
innerhalb des Verdampfers nicht nach unten ablaufen kann. Störende starke
Vereisung beim Kühlbetrieb und durch den Gebläseluftstrom bis in die fol
genden Luftwege sind die Folge. Eine Verbesserung wird erreicht, wenn der
Verdampfer aus zwei oder mehreren in geringem Abstand nebeneinanderliegen
den Elementen besteht, die ihrerseits Flachrohrschlangen sind, welche in
den Rohrquerschnitten an das Kältemittelverhalten im Verdampfer angepaßt
sind. Jedes der Elemente eines Verdampfers wird über einen Mehrfach-Kälte
mittelverteiler beaufschlagt, während die Kältemittel-Austrittsseiten der
Elemente in ein gemeinsames Sammelrohr münden. Der Wasserablauf aus dem
Verdampfer ist durch die Unterteilung in hintereinanderliegende Elemente
bereits wesentlich verbessert, eine noch weitere Verbesserung des Wasser
ablaufes läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß die gestreckten
Teile einer jeden Flachrohrschlange aus der horizontalen Lage so heraus
gedreht sind, daß die oberen ebenen Seiten der gestreckten Flachrohrteile
in Richtung der Luftströmung durch den Verdampfer eine nach unten geneigte
Fläche bilden. Vorzugsweise sind die gestreckten Flachrohrteile um Nei
gungswinkel von 2° bis 5° aus der horizontalen Lage verdreht. Diese Ver
drehung ist, insbesondere bei Flachrohrschlangen aus Aluminium, ohne be
sondere Schwierigkeiten durchführbar. Da im verdrehten Bereiche der Flach
rohrschlangen ein senkrecht über oder unter einem Flachrohr benachbartes
Flachrohr nicht mehr fluchtend angeordnet ist, weisen die zwischen den ver
drehten Bereichen der Rohrschlange angeordneten Lamellen vorzugsweise eine
Breite auf, die sich mind. über die gemeinsame Tiefe zweier in vertikaler
Projektion versetzt übereinander liegender Flachrohre erstreckt.
Neben der Verbesserung des Tauwasserablaufes aus einem Flachrohrverdampfer
ist ganz allgemein auch eine Anpassung des Verdampfers an die Gegebenheiten
der Luftströmung durch den Verdampfer für dessen Leistung besonders wichtig.
Vgl. hierzu einen Aufsatz des Anmelders in dem Buch "Kältetechnik im Kraft
fahrzeug" von J.Reichelt/H. Schlepper(Hrsg.) aus dem Verlag C.F.Müller,
Karlsruhe, 1985, auf Seite 149 bis 158, insbes. Bild 9 auf Seite 156. in dem
auf dieses Problem näher eingegangen wird. Die vorliegende Erfindung gibt
eine Lösung zur Anpassung an die Luftströmung im Verdampfer auch für solche,
welche aus Flachrohren gefertigt sind. Erfindungsgemäß können hierzu neben
einander und im Luftstrom hintereinander angeordnete Elemente eines Flach
rohrverdampfers zwei oder mehr übereinander liegende voneinander unabhängige
Flachrohrschlangen enthalten. Alle Rohrschlangen in allen Elementen eines
Flachrohrverdampfers werden gemeinsam aus einem entsprechenden Kältemittel-
Mehrfachverteiler beaufschlagt, alle Ausgänge der Rohrschlangen werden zu
einem gemeinsamen Sammelrohr geführt. Zu besseren Anpassung an die Luftströ
mung im Verdampfer können die in einem Element des Verdampfers übereinander
liegenden Flachrohrschlangen auch unterschiedliche Längen aufweisen, wobei
nebeneinander liegende Elemente des Verdampfers ebenfalls eine unter
schiedliche Bestückung mit Flachrohrschlangen haben können.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele von Wärmetauschern gemäß der
Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Verflüssiger mit drei Bereichen unterschiedlicher Flachrohr
querschnitte.
Fig. 2 links einen teilweisen vertikalen Schnitt durch einen Verdampfer,der
aus einer einteiligen Flachrohrschlange besteht und rechts einen
teilweisen vertikalen Schnitt durch den ersten Querschnittsbereich
eines Verdampfers gemäß der Erfindung, der aus drei Elementen besteht.
Fig. 3 einen teilweisen vertikalen Schnitt durch den ersten Querschnitts
bereich eines Verdampfers aus zwei Elementen, mit gedrehten Flach
rohren in deren gestrecktem Bereich.
Fig. 4 die Ansicht in Richtung der Luftströmung auf ein Element eines Ver
dampfers mit zwei unabhängigen Flachrohrschlangen unterschiedlicher
Länge.
Der Verflüssiger nach Fig. 1 hat drei aufeinanderfolgende Bereiche (1, 2, 3)
in denen unterschiedlicher innerer Rohrquerschnitt vorhanden ist. Die ver
wendeten Flachrohre haben in Luftrichtung in allen Querschnittsbereichen
die gleich Erstreckung (Tiefe), sind aber unterschiedlich hoch. Das dampf
förmige Kältemittel strömt über die Anschlußverbindung (4) in den Bereich
(1) mit einem großen inneren Querschnitt (1a). Da Verflüssiger in Fahr
zeugen meist über 600 mm lang sind genügt für den Bereich (1) meist ein ge
strecktes Flachrohr mit ausreichend großem Querschnitt. Bei (7) ist das
obere Ende der Flachrohrschlange des Bereiches (2) mit einem kleineren
Querschnitt in das Rohrende von (1) eingeführt und mit diesem kältemittel
dicht mit Hilfe einer der bekannten Techniken verbunden. Das in das Rohr
(1) hineinragende obere Ende von (2) kann, wie angedeutet, auch abgeschrägt
sein. Bei (8) ist das Rohrende von (1) in geeigneter Weise dicht verschlos
sen. Am Ende von Bereich (2) ist das obere Ende des im inneren Querschnitt
gegenüber dem Querschnitt (2a) von Bereich (2) weiter auf den Querschnitt
(3a) verkleinerte obere Ende von Bereich (3) mit dem Bereich (2) verbunden.
Über die Anschlußverschraubung (5) verläßt das verflüssigte Kältemittel
den Verflüssiger. Mit (6) sind die sich über die gesamte Länge der ungebo
genen Flachrohre erstreckenden zickzack- oder Wellenförmig verformten
Lamellen zur Oberflächenvergrößerung bezeichnet, die meist noch jalousie
artig geschlitzt sind. Auf der Zeichnung sind zur Vereinfachung nur die
Enden der mit den Flachrohren wärmeleitend verbundenen Lamellen angedeutet.
Der Abstand (19) zwischen den Flachrohren ist in allen Bereichen des Ver
flüssigers einheitlich. Fig. 2 zeigt die in Luftrichtung über die ganze Ver
dampfertiefe reichende Breite des Flachrohres (10), aus dem die gesamte
Verdampferschlange besteht. Mit (11) sind die geschlitzten Lamellen zwischen
den Rohren angedeutet. Dies ist der grundsätzliche Aufbau eines Flachrohr
verdampfers bekannter Bauweise. Rechts neben dieser Darstellung ist der
obere Teil des ersten Querschnittsbereiches eines Verdampfers gemäß der
Erfindung dargestellt, der aus drei im Luftstrom hintereinanderliegenden
Elementen (12, 13, 14) besteht, deren lichter Querschnitt in Strömungsrichtung
des Kältemittels jeweils in zwei oder mehr Querschnittsbereichen größer ist,
als der davor liegende Bereich. Jede der Rohrschlangen der drei Elemente
wird (nicht dargestellt) aus einem 3-fach-Kältemittelverteiler bekannter
Bauart beaufschlagt. Am Verdampferende münden die drei Rohrschlangen in ein
gemeinsames Sammelrohr aus dem die Kältemitteldämpfe abgesaugt werden. Es
ist offensichtlich daß im rechts dargestellten Verdampfer gemäß der Erfin
dung eine gleichmäßigere Beaufschlagung und Ausnützung des Kältemittels er
zielt wird und daß auch nach unten ablaufen kann, ohne den Verdampfer so
zu belasten, wie es beim links dargestellten Verdampfer der Fall ist.
Bei dem aus zwei Elementen bestehenden Verdampfer nach Fig. 3 sind die un
gebogenen Teile der Flachrohrverdampferschlange eines jeden Elementes (16)
um einige Grad so um die mittlere Rohrlängsachse gedreht, daß jeder ge
streckte Rohrteil der Rohrschlange in Luftrichtung eine geneigte Oberseite
erhält, derart daß das Tauwasser in Luftrichtung nach unten ablaufen kann.
Der Wasserablauf wird hierdurch nocheinmal wesentlich verbessert. Die Ober
flächenvergrößernden Lamellen (17) haben eine Breite (18), die sich über
die gemeinsame Länge der in senkrechter Projektion versetzt nebeneinander
erscheinenden Flachrohre erstreckt.
Fig. 4 zeigt schematisch die Ansicht in Luftströmungsrichtung auf ein Ele
ment eines Verdampfers gemäß der Erfindung, das zwei übereinander ange
ordnete Flachrohrschlangen unterschiedlicher Länge enthält. Diese Rohr
schlangen (19, 20) werden am Kältemitteleintritt über einen Mehrfach Kälte
mittelverteiler (21) beaufschlagt. Die Enden der Rohrschlangen sind über
Verbindungsrohre (22, 23) an ein gemeinsames Sammelrohr für alle Elemente
des Flachrohrverdampfers geführt. Innerhalb der Rohrschlangen (19, 20)
können sich Rohrschlangenabschnitte unterschiedlichen inneren Rohrquer
schnittes befinden. Es können aber auch die Rohrschlangen (19) und (20)
selbst unterschiedliche innere Rohrquerschnitte aufweisen und die gestreck
ten Bereiche der Flachrohre können außerdem schräg gedrehten Oberflächen
den Wasserablauf optimieren.
Bei Verdampfern nach Fig. 4 ist es möglich eine Anpassung und Optimierung
des Verdampfers durchzuführen, wie es bisher nur bei Rundrohrverdampfern
möglich war.
In Betracht gezogene Druckschriften:
EP 03 74 895 (Anm. Thermal Werke, Hockenheim).
Zeitschrift "Konstruktion & Elektronik", Nr. 35 vom 29. 8. 90 Seite 14, Bild oben Mitte.
Buch "Kältetechnik im Kraftfahrzeug" von J. Reichelt/H. Schlepper, Verlag C. F. Mäller, Karlsruhe, 1985, Aufsatz des Anmelders Seite 149 bis 158, insbes. Seite 156 (Bild 9).
EP 03 74 895 (Anm. Thermal Werke, Hockenheim).
Zeitschrift "Konstruktion & Elektronik", Nr. 35 vom 29. 8. 90 Seite 14, Bild oben Mitte.
Buch "Kältetechnik im Kraftfahrzeug" von J. Reichelt/H. Schlepper, Verlag C. F. Mäller, Karlsruhe, 1985, Aufsatz des Anmelders Seite 149 bis 158, insbes. Seite 156 (Bild 9).
Claims (11)
1. Wärmetauscher, insbesondere Verflüssiger oder Verdampfer von Fahrzeug
klimaanlagen welche im Wesentlichen aus etwa schlangenförmig gebogenen
Flachrohren bestehen, in deren Zwischenräume etwa zickzack- oder wellen
förmig gebogene Lamellen wärmeleitend mit den ebenen Seiten der Flach
rohre verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verflüssiger zwei
oder mehr einander in Strömungsrichtung des inneren Mediums folgende
Flachrohrbereiche (1, 2, 3) aufweist, wobei ein in Strömungsrichtung einem
Bereich nachfolgender Bereich Flachrohre mit einem kleineren inneren
Querschnitt (1a, 2a, 3a) aufweist als der davor liegende Bereich, während
ein Verdampfer in Strömungsrichtung des inneren Mediums zwei oder mehrere
Flachrohrbereiche aufweist, wobei ein in Strömungsrichtung einem Bereich
nachfolgender Bereich Flachrohre mit einem größeren inneren Querschnitt
aufweist als der davor liegende Bereich.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungs
richtung des inneren Mediums einander folgende Flachrohrbereiche bei Ver
flüssigern eine Abstufung der inneren Querschnitte der Flachrohre vor
zugsweise ein Verhältnis von 3 : 2 : 1 oder von 2 : 1 aufweisen, während
bei Verdampfern dieses Verhältnis vorzugsweise 1 : 2 : 3 oder 1 : 2 ist.
3. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstände (19) zwischen den ebenen Außenseiten benachbarter Flach
rohre im gesamten Wärmetauscher gleich ist.
4. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flachrohre aller Bereiche mit unterschiedlichem inneren Querschnitt
in Luftrichtung die gleiche Breite aufweisen.
5. Verdampfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdampfer aus zwei oder mehr Elementen aus Flachrohrschlangen (12,
13, 14) besteht, wobei die Elemente am Kältemitteleintritt durch einen
gemeinsamen Mehrfach-Kältemittelverteiler beaufschlagt werden, wärend
die Austrittsseiten der Flachrohrschlangen direkt oder über Verbindungs
leitungen (22, 23) in ein gemeinsames Sammelrohr münden.
6. Verdampfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei oder mehr nebeneinander in geringem Abstand angeordnete Elemen
te (12, 13, 14) jeweils aus zwei oder mehr übereinander angeordneten unab
hängigen Flachrohrschlangen (19, 20) besteht und daß alle unabhängigen
Flachrohrschlangen aller nebeneinanderliegenden Elemente aus einem ge
meinsamen Kältemittelverteiler beaufschlagt werden und daß die Aus
trittseiten aller Flachrohrschlangen aller nebeneinanderliegenden Ele
mente (12, 13, 14) direkt oder über Verbindungsleitungen (23, 23) in ein
gemeinsames Sammelrohr münden.
7. Verdampfer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
gestreckten Flachrohrteile des Verdampfers derart um die mittleren
Rohrlängsachsen gedreht sind, daß die ebene Oberseite eines jeden Flach
rohres in Luftrichtung nach unten geneigt ist (16).
8. Verdampfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung
der Flachrohre (16) vorzugsweise einen Winkel von 2° bis 5° aufweist.
9. Verdampfer nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
der Oberfächenvergrößerung dienenden Lamellen (17) eine Breite (18) haben,
die über die gemeinsame Länge der in senkrechter Projektion auf die
ebene Flachrohrfläche versetzt nebeneinander erscheinenden Flachrohre
reicht.
10. Verdampfer nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in jedem Element (12, 13, 14) eine oder mehr übereinander angeordnete
unabhängige Flachrohrschlangen angeordnet sind, welche gleich oder un
terschiedliche Rohrlängen haben können.
11. Verdampfer nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
nebeneinanderliegende Elemente (z. B. 12, 13) Flachrohrschlangen mit unter
schiedlichem inneren Rohrquerschnitt enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904033636 DE4033636A1 (de) | 1990-10-23 | 1990-10-23 | Waermetauscher, insbesondere verfluessiger und verdampfer fuer fahrzeuge - klimaanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904033636 DE4033636A1 (de) | 1990-10-23 | 1990-10-23 | Waermetauscher, insbesondere verfluessiger und verdampfer fuer fahrzeuge - klimaanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4033636A1 true DE4033636A1 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=6416854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904033636 Withdrawn DE4033636A1 (de) | 1990-10-23 | 1990-10-23 | Waermetauscher, insbesondere verfluessiger und verdampfer fuer fahrzeuge - klimaanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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- 1990-10-23 DE DE19904033636 patent/DE4033636A1/de not_active Withdrawn
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