DE4220823C2 - Heizungswärmetauscher für Personenkraftwagen mit mindestens zwei Teilwärmetauschern - Google Patents
Heizungswärmetauscher für Personenkraftwagen mit mindestens zwei TeilwärmetauschernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizungswärmetauscher für
Personenkraftwagen mit mindestens zwei Teilwärmetauschern mit
den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Ein solcher Heizungswärmetauscher ist
aus der FR 14 73 992 bekannt.
Die unabhängig voneinander einzeln ansteuerbaren Teilwärmetau
scher eines solchen Heizungswärmetauschers dienen dazu, ver
schiedene Bereiche des Personenkraftwagens, beispielsweise die
Fahrerseite und die Beifahrerseite, unabhängig voneinander tem
perieren zu können.
Schon bisher hat man, beispielsweise auch bei Konstruktionen
des Stands der Technik der Anmelderin selbst, auf Minimierung
der Herstellungskosten geachtet und deshalb beispielsweise den
Teilwärmetauschern gemeinsame Sammler zugeordnet, die auf der
Einlaßseite der Heizflüssigkeit durch eine Trennwand unterteilt
sind. Da die Sammler einschließlich der genannten einlaßseiti
gen Trennwand regelmäßig aus schlecht leitendem Kunststoff her
gestellt werden und da ferner bei Drosselung des Heizfluidzu
laufs zu einem Teilwärmetauscher verhältnismäßig große Trägheit
der Abkühlung der im zulaufseitigen Sammelrohr des gedrosselten
Teilwärmetauschers verbliebenen Heizflüssigkeit besteht, ist im
zulaufseitigen Sammelrohr die Temperatur der Heizflüssigkeit
bei allen Teilwärmetauschern nahezu gleich, und zwar gleich
oder in der Nähe der Vorlauftemperatur. Selbst bei längerfri
stig ausgeschaltetem Teilwärmetauscher hält die verbliebene
Wärmeleitfähigkeit längs des Sammlers die im zulaufseitigen
Sammler verbliebene Heizflüssigkeit des abgeschalteten Teil
wärmetauschers noch auf relativ hoher Temperatur, ohne daß es
zu großen Wärmeenergieverlusten kommt. Im Sammlerbereich, und
zwar auch gerade im zulaufseitigen Sammlerbereich, besteht da
her kein nennenswertes Bedürfnis, eine besondere Wärmedämmung
zwischen den einzelnen Teilwärmetauschern auszubilden.
Anders ist dies zwischen den Lamellenverrippungen der einzelnen
Teilwärmetauscher, da über das Metall der Lamellen mit guter
Wärmeleitfähigkeit bei dem ganzen Heizungswärmetauscher ein
großer Querwärmeaustausch bei gemeinsamer Lamellenverrippung
besteht.
Bei einer bekannten Bauart von Heizungswärmetauschern
mit mindestens zwei gesondert
ansteuerbaren Heizungswärmetauschern hat man die Wärmetauschrohre jedes
einzelnen Teilwärmetauschers gemeinsam mit Lamellen verrippt,
zwischen den Lamellenverrippungen der einzelnen Teilwärmetau
scher aber eine gut wärmedämmende Trennwand eingebaut, die zu
gleich die einzelnen Teilwärmetauscher auf der Anströmseite der
aufzuheizenden, als äußeres Wärmetauschfluid dienenden Luft
voneinander trennt.
Diese bekannte Konstruktionsweise ist funktionell voll befrie
digend. Der Herstellungs- und Montageaufwand ist jedoch immer
noch relativ groß. Denn es müssen für jeden Teilwärmetauscher
gesonderte Lamellenverrippungsblöcke hergestellt werden. Außer
dem entstehen Zusatzkosten durch die genannte Trennwand.
Schließlich ergeben sich aus beiden Gesichtspunkten Montage
kosten.
Bei dem bekannten Heizungswärmetauscher
nach der FR 14 73 992, von dem die Erfindung
ausgeht, hat man die Herstellungs-
und Montagekosten demgegenüber reduziert.
Durch verschiedenen Teilwärmetauschern nunmehr gemeinsamen
Lamellen der jeweiligen Lamellenverrippung der einzelnen Teil
wärmetauscher reicht es aus, einen einzigen Lamellenverrip
pungsblock für alle Teilwärmetauscher des
Heizungswärmetauschers herzustellen. Es werden lediglich die
Lamellen in der Grenzzone zwischen den Teilwärmetauschern des
Heizungswärmetauschers als Lappen ausgestellt und eine einzige,
dadurch gebildete, langgestreckt gerade
Öffnung beim sowieso erfor
derlichen Stanzvorgang der Lamellen vorbereitet. Diese
Lappen und die ihnen zugeordneten Öffnungen übernehmen dabei
sowohl die Funktion der wärmeleitmäßigen als auch der luftsei
tigen Trennung der gemeinsamen Lamellenverrippung in Querrich
tung zwischen den einzelnen Teilwärmetauschern, bezogen auf die
Strömungsrichtung der Luft. Dadurch läßt sich die bei der vorgenannten bekannten Bauart ver
wendete Trennplatte gänzlich einsparen. Außerdem entfallen
die Montagearbeiten im Zusammenhang mit dem Zu
sammenfügen von einzeln vorgefertigten Teilwärmetauschern und
dem Einbau der Trennplatte. Wird die Öffnung mit den dazugehörigen
Lappen in Strömungsrichtung der Umgebungsluft
im Vergleich zur Lamellentiefe
in gleicher Richtung ausreichend
lang demensioniert, so kann der Verlust
an Wärmedämmung in Querrichtung kleingehalten
werden, so daß nennenswerte
Auswirkungen einer gegenseitigen thermischen
Beeinflussung der Teilwärmetauscher
im Fahrzeugbetrieb kaum beobachtbar
sind. Es fehlt aber an mechanischer
Stabilität an der Grenzzone.
Bei der Wärmetauschermontage
nach dem Stanzvorgang besteht ferner
die Gefahr eines Verbiegens oder gar
Abknickens der Lamellen an den beiden
nur lokalen Verbindungsstellen der
Lamellen benachbarter Teilwärmetauscher
an beiden Schmalseiten der
einen Öffnung. Diese mechanische
Schwäche erfordert relativ lange
Montagezeiten, komplizierte Montagearten
und/oder eine relative hohe
Lamellenstärke.
Es ist bereits an sich bekannt (US 18 70 457), zur Herstel
lungs- und Montagevereinfachung von Wärmetauschern für zwei
unterschiedliche Fluide, bei denen jeder Wärmetauscher ver
rippte Rohre aufweist, gemeinsame stirnseitige Halteplatten
vorzusehen und diese durch eine Folge von Öffnungen pro Wärme
tauscher wärmeleitmäßig zu entkoppeln (Öffnungen 21 in Fig. 2
der US 18 70 457). Diese Öffnungen sind jedoch nicht in den
Lamellen vorgesehen. Außerdem haben sie keine Trennfunktion für
ein den einzelnen Wärmetauschern gemeinsames äußeres Wärme
tauschfluid.
Aus der EP 04 01 752 A2 der Anmelderin selbst ist es auch schon
bekannt, bei einem Verflüssiger für ein Kältemittel einer Fahr
zeugklimaanlage quer zur Strömungsrichtung von als äußerem
Wärmetauschfluid dienender Luft einzelne Rohrreihen durch Öff
nungen wärmeleitmäßig zu entkoppeln, um den Wirkungsgrad des
ganzen Heizungswärmetauschers zu erhöhen. Zusätzlich sind aus derselben
Vorveröffentlichung auch Öffnungen bildende Aussteller aus der
Lamellenebene bekannt, die ebenfalls zur Erhöhung des Wirkungs
grades turbulenzerzeugend wirken. In diesen beiden Fällen ist
jedoch keine Wirkung der ausgestellten Lappen als zusätzliche
Trennung auf der Seite der anströmenden Luft vorgesehen, um den
Wärmetauscher funktionell quer zur Strömungsrichtung der an
strömenden Luft in Teilwärmetauscher zu unterteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die Herstellungs- und Montagekosten auch
im Vergleich mit der FR 14 73 992 ohne
bedeutsame funktionale Einbuße noch weiter
zu reduzieren.
Diese Aufgabenstellung ist von besonderer Bedeutung,
da es sich bei den erfindungsgemäßen Heizungswärmetauschern
um Großserienerzeugnisse nach Art
von Massenartikeln handelt, bei denen der Wettbewerb
unter den verschiedenen Anbietern sehr stark ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
bei einem Heizungswärmetauscher mit den Merkmalen
des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch dessen kennzeichnende
Merkmale gelöst.
Nach der Erfindung wird somit eine linienhafte
Anordnung von Lappen und mehreren
zugeordneten Öffnungen vorgesehen, die
im Hinblick auf die Stabilität in einem
Polybonzug angeordnet sind, bei dem pro
Polygonschenkel nur ein Lappen angeordnet
ist. Man kann so einen optimalen Kompromiß
zwischen der Stabilität der jeweiligen
Einzellamelle in deren Grenzzone und der
verbleibenden thermischen Querleitung
zwischen den Teilwärmetauschern bzw.
deren luftseitiger Trennung erreichen.
Bei sachgerechter Ausbildung und Anordnung
der Lappen und der ihnen zugeordneten Öffnungen
erhält man dabei auch noch völlig
ausreichende mechanische Stabilität der
einzelnen Lamellen bei ihrer Fertigung.
Im fertigen Heizungswärmetauscher ist
die Stabilität noch höher als bisher, weil
nunmehr die Lamellenpakete benachbarter
Teilwärmetauscher über die Lamellen selbst
miteinander über den Polygonzug stabiler
als bisher mechanisch verbunden sind. Der
Rationalisierungseffekt bei Herstellung
und Montage ist dabei für Massenartikel
der vorliegenden Art außerordentlich hoch.
Die Anordnung nach Anspruch 2 stellt sicher, daß auch bei Ver
teilung der Lappen längs eines Polygonzuges der luftseitige
Druckverlust nur unwesentlich erhöht wird und insbesondere
luftseitig Strömungstoträume vermieden werden können.
Ebenfalls aus Stabilitätsgründen wird zweckmäßig gemäß An
spruch 3 die Ausbildung eines Polygonzuges für die Anordnung
der Lappen und der ihnen zugeordneten Öffnungen an die Rohr
teilung in Luftströmungsrichtung angepaßt. Dabei kann man ins
besondere sogar gemäß Anspruch 7 die Rohrteilung quer zur
Luftrichtung im ganzen Heizungswärmetauscher konstant halten,
eine Maßnahme, die bisher bei der Einpassung der Trennplatte
besondere Anpassungsmaßnahmen erforderte; denn es ist auch bei
dem bekannten Heizungswärmetauscher, von dem die Erfindung aus
geht, üblich, erst die einzelnen Teilwärmetauscher vorzumontie
ren und dann die Rohre durch Aufweiten in den blockartig zusam
mengefaßten Lamellen mechanisch zu fixieren. Eine entsprechende
Herstellungsart läßt der erfindungsgemäße Heizungswärmetauscher
wegen der den Teilwärmetauschern gemeinsamen Lamellenverrippung
völlig problemlos zu, ohne daß es zu Positionierungsproblemen
der Teilwärmetauscher bei der Aufweitung der Rohre kommt, die
für alle Rohre der Teilwärmetauscher gemeinsam durchgeführt
wird.
Die Maßnahme nach Anspruch 4 gewährleistet allgemein eine luft
seitige Trennung der Teilwärmetauscher über die ganze Höhe, so
daß nur im Brückenbereich
zwischen den Lappen noch geringfügige
Kurzschlußstrecken in Querrichtung verbleiben, die jedoch strö
mungsmäßig wenig wirksam sind.
Praktisch zweckmäßig ist dabei die Anordnung nach Anspruch 5.
Hierbei kann man je nach Grad der Anstellung der Lappen unter
schiedliche Lamellenabstände ausgleichen und zugleich durch den
federnden Eingriff in Rohrrichtung zuverlässige Abdichtverhält
nisse erhalten.
Anspruch 6 bezeichnet das vorzugsweise angestrebte Ausmaß der
wärmemäßigen und luftseitigen Trennung. Bereits bei 30% ver
bleibendem Querkurzschluß erhält man funktionell befriedigende
Verhältnisse. Diese können bei Reduzierung auf höchstens 15%
noch deutlich verbessert werden. Am günstigsten ist der Bereich
zwischen 5 und 12%, bei dem die Stabilität gerade noch ausrei
chend ist, während andererseits die wärmemäßige und luftseitige
Entkopplung optimal erscheint.
Brückenverbindungen unter 2%, die an sich auch möglich er
scheinen, sind jedoch für die Praxis riskant wegen der dann
doch bei der geringen Lamellendicke bestehenden Abrißgefahr so
wohl bei der Montage als auch im Dauerbetrieb. Eine Untergrenze
von 3% mag demgegenüber schon eher vertretbar sein. Der Be
reich von 5% oder mehr erscheint nach derzeitiger Einschätzung
schon fast optimal. Derzeit wird ein Wert von 8 bis 10% als
optimal eingeschätzt.
Bei dem Heizungswärmetauscher, von dem die Erfindung gattungs
gemäß ausgeht, hat man die einzelnen Teilwärmetauscher an ihren
beiden Enden jeweils durch einen Wasserkasten bzw. ein Sammel
rohr, was synonym ist, mechanisch zusammengehalten.
Gemäß Anspruch 8 läßt die Erfindung nunmehr zu, eine Wasser
kasten- oder Sammelrohranordnung nur noch an einem Rohrende
vorzusehen und dafür die anderen Rohrenden in an sich bekann
ter Weise jeweils paarweise haarnadelförmig zusammenzufassen.
Dabei kann der Zusammenhalt der Teilwärmetauscher im Bereich
der kommunizierenden Haarnadelenden wenigstens zum Teil über
die gemeinsame Lamellenverrippung der Teilwärmetauscher erfol
gen. Anspruch 9 betrifft dabei den bevorzugten Grenzfall, bei
dem auf der Haarnadelseite völlig auf eine zusätzliche mecha
nische Verbindung zwischen den Teilwärmetauschern verzichtet
wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnun
gen an zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit teilweiser wegge
brochener Darstellung einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Heizungswärmetauschers;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine zwei benachbarten Teilwärme
tauschern gemeinsame Lamelle der Lamellenverrippung
eines erfindungsgemäßen Heizungswärmetauschers, bei
spielsweise dem der Fig. 1 oder der Variante nach
Fig. 4;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Lamellenverrippung bei einem
erfindungsgemäßen Heizungswärmetauscher, zum Beispiel
dem der Fig. 1, 2 bzw. 4, im Bereich der Grenzzone
zwischen zwei benachbarten Teilwärmetauschern; sowie
Fig. 4 eine Variante zu Fig. 1, bei der bei sonst gleich
bleibender Lamellenverrippung und Rohranordnung, etwa
der nach Fig. 2, die Anschlußverhältnisse im Bereich
der einen Rohrenden und die Ausbildung der anderen
Rohrenden mitsamt dem Zusammenhalt der Teilwärmetau
scher in diesem Bereich abgeändert sind.
Claims (9)
1. Heizungswärmetauscher für Personenkraftwagen mit minde
stens zwei Teilwärmetauschern (8a, 8b), von denen jeder Wärmetauschrohre
(2) aufweist, deren Durchströmung durch eine innere
Heizflüssigkeit für die einzelnen Teilwärmetauscher gesondert
einstellbar ist und die in den einzelnen Teilwärmetauschern jeweils
eine gemeinsame Lamellenverrippung (4) haben, wobei zwischen
den Lamellenverrippungen benachbarter Teilwärmetauscher
eine Trenneinrichtung (34, 36) sowohl für den Wärmefluß zwischen
den Lamellenverrippungen (4) dieser Teilwärmetauscher (8a, 8b)
als auch für die den einzelnen Teilwärmetauschern (8a, 8b) jeweils
als äußeres Wärmetauschfluid zugeführte Luft angeordnet
ist,
die Wärmetauschrohre (2) verschiedener Teilwärmetauscher (8a, 8b) mit gemeinsamen Lamellen (6) verrippt sind,
in den benachbarten Teilwärmetauschern (8a, 8b) gemeinsamen Lamellen (6) in der Grenzzone (32) der Lamellenverrippungen (4) beider Teilwärmetauscher (8a, 8b) Lappen (34) des Lamellenmaterials aus den Lamellen (6) ausgestellt sind,
die dabei gebildeten Öffnungen (36) im Lamellenmaterial unter Bildung einer Trennlinie für Wärmefluß quer zur Strömungsrichtung (24) der Luft zwischen den benachbarten Teilwärmetauschern (8a, 8b) angeordnet sind und
die Lappen (34) zwischen den gemeinsamen Lamellen (6) der benachbarten Teilwärmetauscher (8a, 8b) gemeinsam jeweils eine Trennwand gegen Luftströmung zwischen den benachbarten Teilwärmetauschern bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Folge von Lappen (34) zwischen zwei benachbarten Teilwärmetauschern (8a, 8b) längs einer einzigen fortlaufenden Linie verteilt ist, die ein Polygonzug ist, bei dem pro Polygonschenkel (38) ein Lappen (34) angeordnet ist, neben dem je eine Öffnung (36) angeordnet ist.
die Wärmetauschrohre (2) verschiedener Teilwärmetauscher (8a, 8b) mit gemeinsamen Lamellen (6) verrippt sind,
in den benachbarten Teilwärmetauschern (8a, 8b) gemeinsamen Lamellen (6) in der Grenzzone (32) der Lamellenverrippungen (4) beider Teilwärmetauscher (8a, 8b) Lappen (34) des Lamellenmaterials aus den Lamellen (6) ausgestellt sind,
die dabei gebildeten Öffnungen (36) im Lamellenmaterial unter Bildung einer Trennlinie für Wärmefluß quer zur Strömungsrichtung (24) der Luft zwischen den benachbarten Teilwärmetauschern (8a, 8b) angeordnet sind und
die Lappen (34) zwischen den gemeinsamen Lamellen (6) der benachbarten Teilwärmetauscher (8a, 8b) gemeinsam jeweils eine Trennwand gegen Luftströmung zwischen den benachbarten Teilwärmetauschern bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Folge von Lappen (34) zwischen zwei benachbarten Teilwärmetauschern (8a, 8b) längs einer einzigen fortlaufenden Linie verteilt ist, die ein Polygonzug ist, bei dem pro Polygonschenkel (38) ein Lappen (34) angeordnet ist, neben dem je eine Öffnung (36) angeordnet ist.
2. Heizungswärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anstellwinkel α der Polygonschenkel (38)
gegen die Strömungsrichtung (24) der Luft abwechselnd plus und
minus 10° bis 20°, vorzugsweise 15°, beträgt.
3. Heizungswärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
b sin |α| ≧ cist, wobei
α der Anstellwinkel des Polygonschenkels (38) gegen die Luftströmungsrichtung (24),
b der Abstand benachbarter Scheitel des Polygonzugs und
c die Rohrteilung in Luftströmungsrichtung (24) ist.
α der Anstellwinkel des Polygonschenkels (38) gegen die Luftströmungsrichtung (24),
b der Abstand benachbarter Scheitel des Polygonzugs und
c die Rohrteilung in Luftströmungsrichtung (24) ist.
4. Heizungswärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (34) an die gegen
überliegende Lamelle (6) anstoßen.
5. Heizungswärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lappen (34) schräg aus der Lamellenebene
mit einem kleineren Ausstellwinkel als 90° abgewinkelt sind, in
die von dem entsprechenden Lappen (34) der gegenüberliegenden
Lamelle (6) gebildete Öffnung (36) hineinragen und an dem Fußbereich
(42) des Lappens (34) dieser Öffnung (36) federnd anliegen.
6. Heizungswärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenbrücken (40) zwi
schen den Lappen (34) höchstens 30%, vorzugsweise höchstens 15%,
höchstvorzugsweise 5 bis 12% der Bautiefe der Lamellenverrippung
(4) in Luftströmungsrichtung (24), ausmachen.
7. Heizungswärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilung der Wärmetauschrohre (2)
jeweils einer Rohrreihe quer zur Luftströmungsrichtung (24) im
Heizungswärmetauscher über die Grenzzone(n) (32) zwischen den
Teilwärmetauschern (8a, 8b) hinweg konstant ist.
8. Heizungswärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Wärmetausch
rohre (2) des Heizungswärmetauschers ein sowohl zur Zuleitung
als auch zum Abfluß der Heizflüssigkeit zu bzw. von den einzelnen
Teilwärmetauschern (8a, 8b) dienender Wasserkasten (46) mit
entsprechender Trennwandunterteilung angeordnet ist und daß die
anderen Enden der Wärmetauschrohre paarweise als Haarnadeln
(44) verbunden sind.
9. Heizungswärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilwärmetauscher (8a, 8b) im Bereich der
Haarnadeln (44) alleine über die gemeinsame Lamellenverrippung
(4) zusammengehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6461795
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DE19924220823 Expired - Fee Related DE4220823C2 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Heizungswärmetauscher für Personenkraftwagen mit mindestens zwei Teilwärmetauschern |
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