DE4033505A1 - Bauelement zur waermedaemmung bei gebaeuden - Google Patents

Bauelement zur waermedaemmung bei gebaeuden

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DE4033505A1
DE4033505A1 DE19904033505 DE4033505A DE4033505A1 DE 4033505 A1 DE4033505 A1 DE 4033505A1 DE 19904033505 DE19904033505 DE 19904033505 DE 4033505 A DE4033505 A DE 4033505A DE 4033505 A1 DE4033505 A1 DE 4033505A1
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reinforcing bars
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DE19904033505
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Peter Prof Schiessl
Harald Krueger
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Schoeck Bauteile GmbH
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Schoeck Bauteile GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks
    • E04B1/0038Anchoring devices specially adapted therefor with means for preventing cold bridging

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Wärmedämmung zwischen einem Gebäude und einem vorkragenden Außenteil bestehend aus einem länglichen Isolierkörper mit metalli­ schen Bewehrungsstäben, die sich im wesentlichen quer zum Isolierkörper durch diesen hindurch erstrecken, beidseits vorstehen, dort gegebenenfalls auch durch etwa parallel zum Isolierkörper verlaufende Bewehrungsstäbe miteinander verbunden sind und die zumindest innerhalb des Isolier­ körpers sowie im benachbarten Übergangsbereich einen korrosionsschützenden Überzug aufweisen.
Mit Hilfe derartiger Bauelemente werden vorkragende Wand­ teile wie beispielsweise Balkone mit einer entsprechenden Zwischendecke eines Gebäudes unter weitestgehendem Aus­ schluß von Kältebrücken verbunden. Dabei ist es üblich, die Bewehrungsstäbe im Bereich des Isolierkörpers und im angrenzenden Übergangsbereich entweder aus Edelstahl her­ zustellen oder sie mit einem Überzug zu versehen, um sie vor Korrosion zu schützen.
Hinsichtlich der zuletzt genannten Bauform empfiehlt die noch nicht veröffentlichte Patentanmeldung P 40 20 582.7 den korrosionsschützenden Überzug mit einer elastischen Schutzschicht zu umgeben. Diese Lösung zielt aber zusätz­ lich auf eine Entlastung der Bewehrungselemente von dem wechselnden Kantendruck sowie auf eine Schonung des Betons im Übergangsbereich. Da sich diese elastische Schutzschicht zumindest teilweise in den Isolierkörper hineinerstrecken muß, verteuert sich das Wärmedämmelement nicht unerheblich.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Wärmedämmelement der eingangs be­ schriebenen Art anzugeben, das sich einerseits durch optimalen Korrosionsschutz der Bewehrungsstäbe, anderer­ seits durch günstige Herstellungskosten auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Isolierkörper und/oder an zumindest einigen der Beweh­ rungsstäbe Vorsprünge angebracht sind, die sich zumindest oberhalb der Bewehrungsstäbe in den genannten Übergangs­ bereich hineinerstrecken und den Überzug der Bewehrungs­ stäbe vor mechanischem Abrieb schützen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß für einen wirkungsvollen Schutz der Antikorrosionsbeschich­ tung keine flächige Umhüllung derselben notwendig ist, sondern eine lokale Abschirmung der Bewehrungsstäbe im Übergangsbereich genügt. Dadurch, daß sich die erfin­ dungsgemäßen Vorsprünge auf einem Niveau oberhalb der Bewehrungsstäbe in den Übergangsbereich hineinerstrecken, wird dieser beim Hantieren auf der Baustelle, insbesonde­ re beim Verlegen der Anschlußbewehrung zuverlässig gegen Abrieb geschützt. Dabei brauchen die Vorsprünge nicht ge­ nau oberhalb der beschichteten Bewehrungsstäbe angeordnet zu sein, sondern können auf diesem oberen Niveau durchaus auch seitlich versetzt positioniert werden, so daß mit einem Vorsprung mehrere nebeneinander liegende Beweh­ rungsstäbe gleichzeitig abgeschirmt werden können.
In Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, daß die Vorsprünge in ihrem oberen Bereich vom Isolierkörper zum genannten Überzugsbereich hin schräg nach unten geneigt sind. Dadurch bleiben Bewehrungsstäbe der Anschlußbeweh­ rung nicht auf den Vorsprüngen liegen, sondern rutschen durch ihr Eigengewicht herunter und damit aus dem gefähr­ deten Übergangsbereich heraus. Die Vorsprünge sind also nur kurzfristig von Stäben der Anschlußbewehrung be­ lastet. Sie können dadurch relativ leicht und kostengün­ stig ausgeführt und brauchen auch nicht absolut starr mit dem Bauelement verbunden werden.
Für die konstruktive Ausbildung der Vorsprünge bieten sich dem Fachmann zahlreiche Möglichkeiten. So können die Vorsprünge als den Isolierkörper ganz oder teilweise um­ gebende, in den Übergangsbereich abgebogene Bügel ausge­ bildet sein oder man verwendet Bügel, die nur seitlich am Isolierkörper angeordnet werden. Ebenso können die Vor­ sprünge als seitlich am Isolierkörper entlang laufende in den Übergangsbereich vorstehende Plattenstäbe, Winkelpro­ file oder dergleichen ausgebildet sein. In all diesen Fällen empfiehlt es sicht, die Vorsprünge am Isolierkör­ per anzuordnen, sie entweder in den Isolierkörper zu integrieren oder an ihm anzukleben.
Einen besonders wirkungsvollen Schutz bieten Vorsprünge, die an den Bewehrungsstäben angeordnet, insbesondere darauf verklemmt sind. In diesem Fall empfiehlt es sich, daß die Vorsprünge eine korbähnliche Form mit Öffnungen aufweisen. Dadurch ist einerseits eine Abschirmung des Bewehrungsstabes über seinen ganzen Umfang gewährleistet, andererseits kann der Ortbeton durch die genannten Öff­ nungen genauso problemlos zu den Bewehrungsstäben vor­ dringen, wie dies bei den vorbeschriebenen Ausbildungen der Vorsprünge als Bügel, Platten, Stäbe oder dergleichen der Fall ist.
Hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung empfiehlt es sich auch hier, daß die Vorsprünge mit zunehmendem Ab­ stand vom Isolierkörper einen sich verjüngenden Quer­ schnitt aufweisen, so daß aufliegende Stäbe der Anschluß­ bewehrung von den Vorsprüngen herunterrutschen.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorsprünge besteht darin, daß sie zusätzlich als Verbin­ dungselement zwischen durch den Isolierkörper hindurch­ laufenden Bewehrungsstäben einerseits und dazu quer ver­ laufenden Stäben, insbesondere Lastverteilerstäben ande­ rerseits einzusetzen. Auf diese Weise ist eine kosten­ günstige und schnelle Verbindung zwischen den Bewehrungs­ stäben und den quer verlaufenden Elementen gewährleistet und es kann auf die bisherige, aufwendige Schweißverbin­ dung verzichtet werden. Zweckmäßig erfolgt die Verbindung zwischen den Vorsprüngen und den Stäben zumindest teil­ weise durch Verklemmung.
Als Material für die Vorsprünge empfiehlt sich vor allem Kunststoff.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen anhand der Zeichnung; dabei zeigt
Fig. 1 ein Wärmedämmelement in der Seitenansicht mit umlaufenden Bügeln;
Fig. 2 das gleiche Wärmedämmelement in der Ansicht von oben;
Fig. 3 ein Wärmedämmelement in der Seitenansicht mit einseitig angebrachten Bügeln;
Fig. 4 das Wärmedämmelement gemäß Fig. 3 in der Ansicht von oben;
Fig. 5 ein Wärmedämmelement mit an der Ober- und Unter­ seite herumgeführten Bügeln in der Seitenan­ sicht;
Fig. 6 das Wärmedämmelement gemäß Fig. 5 in der Ansicht von oben;
Fig. 7 ein Wärmedämmelement mit integrierten Vorsprün­ gen in der Seitenansicht;
Fig. 8 das Wärmedämmelement gemäß Fig. 7 in der Ansicht von oben;
Fig. 9 ein Wärmedämmelement mit seitlich angebrachten Winkelprofilen in der Seitenansicht;
Fig. 10 das Wärmedämmelement gemäß Fig. 9 in der Ansicht von oben;
Fig. 11 ein Wärmedämmelement mit seitlich angeordneten Bügeln, die mit den Bewehrungsstäben verbunden sind in einer Schrägansicht;
Fig. 12 ein Wärmedämmelement mit seitlich angeordneten Vorsprüngen, an denen zusätzlich Querstäbe ver­ klemmbar sind in einer Schrägansicht;
Fig. 13 ein Wärmedämmelement mit einem vom Querstab ge­ haltenen Bügel in einer Schrägansicht;
Fig. 14 ein Wärmedämmelement ähnlich Fig. 13, wobei die Bügel jedoch vom Isolierkörper gehalten sind, in der Seitenansicht;
Fig. 15 das Wärmedämmelement gemäß Fig. 14 in einer An­ sicht von oben;
Fig. 16 ein Wärmedämmelement mit korbähnlichen Vorsprün­ gen in der Seitenansicht;
Fig. 17 eine vergrößerte Vorderansicht auf den korbähn­ lichen Vorsprung;
Fig. 18 ein Wärmedämmelement mit kassettenartigen Vor­ sprüngen und
Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie XIX-XIX in Fig. 18 In allen Figuren besteht das Wärmedämmelement aus einem quaderförmigen Isolierkörper 1, in dessen oberen Bereich Zugstäbe 2 und in dessen unteren Bereich Druckstäbe 3 integriert sind. Außerdem ist noch ein Querkraftelement 4 angedeutet. Die Wahl und Positionierung der Bewehrungs­ elemente richtet sich nach den jeweiligen statischen An­ forderungen.
Wesentlich ist nun, daß die Bewehrungselemente innerhalb des Isolierkörpers und im benachbarten Übergangsbereich, der sich in den später aufzubringenden Ortbeton er­ streckt, einen korrosionsschützenden Überzug aufweisen, der das Bezugszeichen 2a, 3a bzw. 4a trägt. Dieser Über­ zug steht also beidseits des Isolierkörpers 1 etwa fünf Zentimeter vor.
Zum Schutz dieses Überzuges in seinem vorstehenden Be­ reich gegen Abscheuern, insbesondere durch Elemente der Anschlußbewehrung, ist der Isolierkörper in Fig. 1 und 2 von einem rahmenförmigen Bügel 5 umgeben. Dieser Bügel liegt oben und unten am Isolierkörper an und ist dort zweckmäßig fixiert, während er an den beiden vertikalen Seitenflächen des Isolierkörpers mit Abstand zu ihm ver­ läuft und sich etwa ebenso weit in den vorgenannten Über­ gangsbereich hineinerstreckt, wie der Überzug 2a bis 4a. Auf diese Weise bildet der vorstehende Bereich 5a des Bügels 5 eine Abschirmung für den genannten Überzug.
Wesentlich ist schließlich noch, daß zwischen den hori­ zontalen, am Isolierkörper anliegenden Abschnitten des Bügels 5 und seinen vertikalen Abschnitten 5a schräge Zwischenstücke 5b angeordnet sind, damit etwa aufprallen­ de Bewehrungselemente abrutschen können.
Je nach dem, wie dicht die den Isolierkörper durchqueren­ den Bewehrungsstäbe aufeinanderfolgen, können horizontal benachbarte Bewehrungselemente durch einen einzigen Bügel 5 geschützt werden oder den vertikal übereinander liegen­ den Bewehrungselementen wird ein eigener Bügel zugeord­ net, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
In Fig. 3 und 4 ist der umlaufende Bügel ersetzt durch zwei an den beiden Vertikalseiten des Isolierkörpers 1 angebrachte Bügel 6 und 7, die jeweils über abgewinkelte Arme 6a bzw. 7a mit dem Isolierkörper so verbunden sind, daß sie von ihm einen ähnlichen Abstand aufweisen, wie die Bereiche 5a des zuvor beschriebenen Bügels.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 und 6 wird der gleiche Effekt erreicht durch zwei Bügel 8 und 9. Sie unterscheiden sich von dem Bügel 5 in Fig. 1 im wesentli­ chen nur dadurch, daß sie an den vertikalen Seitenwänden des Isolierkörpers nach Passieren des Niveaus der ihnen zugeordneten Bewehrungselemente wieder nach innen zum Isolierkörper abgebogen sind und entweder seitlich und/ oder auch an den längs der Ober- und Unterseite des Iso­ lierkörpers entlang laufenden Bügelbereichen mit dem Isolierkörper verbunden sind.
Bei der Bauform nach Fig. 7 und 8 wird der Schutz der Be­ wehrungselemente im Übergangsbereich durch eine in den Isolierkörper 1 integrierte Platte 10 herbeigeführt, die an den beiden Vertikalseiten des Isolierkörpers ähnlich weit vorsteht wie die Bereiche 5a des Bügels 5 in Fig. 1. Die vorstehenden Bereiche 10a bzw. 10b sind aus den vor­ genannten Gründen oben und unten abgeschrägt. Die Platte 10 kann gelocht sein, so daß sie in den durchgehenden Isolierkörper 1 integriert ist, sie kann aber auch zwi­ schen zwei Hälften des Isolierkörpers eingeklebt werden.
In Fig. 9 und 10 wird der gleiche Effekt dadurch er­ reicht, daß Winkelprofile 11 an den Vertikalseiten des Isolierkörpers 1 angebracht sind. Sie können mit ihrer Anlagefläche in den Isolierkörper eingeschäumt oder an seiner Oberfläche angeklebt sein. Die obere und untere Ecke ist jeweils abgeschrägt.
Fig. 11 zeigt einen Bügel 12, der ähnlich wie in Fig. 3 aufgebaut ist, aber durch zusätzliche Bohrungen oder Klemmelemente 12a und 12b am Zugstab 2 bzw. am Druckstab 3 befestigt ist.
In Fig. 12 erfolgte die Abschirmung der Zug- und Druck­ stäbe durch einzelne ihnen angeordnete, unten und oben positionierte Vorsprünge 13 und 14. Dabei sind die oberen Vorsprünge 13 mit zusätzlichen Klemmelementen 13a zur Halterung von parallel zum Isolierkörper verlaufenden Be­ wehrungsstäben, insbesondere sogenannten Verteilerstäben 15 versehen. Die Vorsprünge 13 und 14 sind über abgewin­ kelte Arme ähnlich wie der Bügel 6 in Fig. 2 mit der ver­ tikalen Seitenwand das Isolierkörpers verbunden.
In Fig. 13 wird der Vorsprung durch einen Bügel 16 gebil­ det, der einerseits den oberen Bereich des Isolierkörpers umgibt, andererseits durch eine Lasche 16a an einem parallel zum Isolierkörper verlaufenden Verteilerstab 15 montiert ist. Je nach dem Abstand des Verteilerstabes 15 vom Isolierkörper kann dieser Bügel bereits eine ausrei­ chende Abschirmung für die Beschichtung der darunter lie­ genden Zugstäbe 2 bieten. Ist der Übergangsbereich jedoch größer, so empfiehlt es sich, an dem Bügel eine vorste­ hende Zunge 16b anzubringen, die den Übergangsbereich hinreichend abdeckt. Die Abschirmung der unteren Beweh­ rungsstäbe ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
In Fig. 14 und 15 sind ähnlich wie in Fig. 5 zwei Bügel 17 und 18 an der Ober- und Unterseite des Isolierkörpers vorgesehen. Diese Bügel sind federnd auf dem Isolierkör­ per verspannt. Je nach ihrer seitlichen Auskragung können sie zusätzlich noch mit vorstehenden Zungen 17a und 18a zur Abschirmung des Übergangsbereiches ausgebildet sein. Ihre seitliche Auskragung kann so geformt sein, daß darin ein Querstab 15 geführt ist.
Die Bügel 18 sind hier so geformt, daß sie in der Seiten­ ansicht gemäß Fig. 14 den Bewehrungsstab 3 mitsamt seinem Anker umrahmen.
Die Fig. 16 und 17 zeigen einen Isolierkörper mit korb­ ähnlichen Vorsprüngen 19. Sie werden jeweils von ihrem zugeordneten Zug- oder Druckstab 2 bzw. 3 durchquert und sind über ihre schräg nach außen laufenden Arme 19a und eine daran angeformte Stützfläche 19b an der Vertikalsei­ te des Isolierkörpers abgestützt und möglicherweise dort fixiert.
Besonders zweckmäßig ist es jedoch, die korbähnlichen Vorsprünge 19 auf seinem zugeordneten Zug- oder Druckstab zu fixieren, insbesondere durch Verklemmung. Zu diesem Zweck ist der Vorsprung 19 vorzugsweise axial geschlitzt wie in Fig. 17 dargestellt, so daß er mit seinem Zentrum auf dem Bewehrungselement verrastet werden kann.
Außerdem weist der Vorsprung 19 an seiner Oberseite eine Aussparung 19c auf (vgl. Fig. 16) in die ein quer verlau­ fender Verteilerstab 15 eingesteckt werden kann. Man er­ hält dadurch eine einfache und kostengünstige Verbindung zwischen den Zugstäben und dem Querverteilerstab.
Fig. 18 zeigt Vorsprünge 20 für die oberen Bewehrungsstä­ be 2, die im Prinzip ähnlich wie in Fig. 14 um den Iso­ lierkörper 1 herum angeordnet sind, die aber durch mehre­ re elastische Rastelemente 20a, 20b und 20c an quer ver­ laufenden Bewehrungsstäben 15 festgeklipst sind. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Bewehrungsstäbe 15 von dem bügelförmigen Vorsprung 20 gehalten werden, der seinerseits am Isolierkörper fixiert wird oder daß allein die Rastverbindung mit den Querstäben 15 zur Halterung der Bügel 20 dient, insbesondere, wenn die Querstäbe 15 mit den Zugstäben 2 verschweißt sind.
Die Abschirmung der unteren Bewehrungsstäbe 3 erfolgt in Fig. 18 durch kassettenartige Vorsprünge 21, die eine ähnliche Grundform wie die Vorsprünge 19 aufweisen, die aber die Bewehrungsstäbe 3 mitsamt den endständigen An­ kern 3a rahmenartig umgeben. Ihre Befestigung erfolgt durch aufklipsen einer nach innen gezogenen Lasche 21a auf dem zylindrischen Teil des Druckstabes 3, wie dies insbesondere aus Fig. 19 hervorgeht. Man erkennt dort auch die beiden vertikal verlaufenden Wangen 21b und 21c, die den Anker 3a des Druckstabes seitlich abschirmen und ihn oben und unten überragen.
Damit der Zwischenraum zwischen dem Vorsprung 21 und dem Bewehrungselement 3 zuverlässig mit Beton ausgefüllt wird, weist der Vorsprung 21 mehrere Fenster 21d auf.

Claims (12)

1. Bauelement zur Wärmedämmung zwischen einem Gebäude und einem vorkragenden Außenteil bestehend aus einem längli­ chen Isolierkörper mit metallischen Bewehrungsstäben, die sich im wesentlichen quer zum Isolierkörper durch diesen hindurch erstrecken, beidseits vorstehen, dort gegebenen­ falls auch durch etwa parallel zum Isolierkörper verlau­ fende Bewehrungsstäbe miteinander verbunden sind und die zumindest innerhalb des Isolierkörpers sowie im benach­ barten Übergangsbereich einen korrosionsschützenden Über­ zug aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß am Isolierkörper (1) und/oder an zumindest einigen der Bewehrungsstäbe (2, 3, 15) Vorsprünge (5 bis 14, 16 bis 21) angebracht sind, die sich zumindest auf einem oberhalb der Bewehrungsstäbe (2, 3, 4) liegenden Niveau in den genannten Übergangsbereich hineinerstrecken und den Überzug (2a bis 4a) der Bewehrungsstäbe (2 bis 4) vor mechanischem Abrieb schützen.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5 bis 14, 16 bis 21) in ihrem oberen Bereich vom Isolierkörper (1) zum genannten Übergangsbe­ reich hin schräg nach unten geneigt sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als den Isolierkörper ganz oder teil­ weise umgebende, in den Übergangsbereich abgebogene Bügel (5, 8, 9, 17, 18) ausgebildet sind.
4. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als seitlich am Isolierkörper (1) festgelegte, in den Übergangsbereich abgebogene Bügel (6, 7, 12 bis 17) ausgebildet sind.
5. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als seitlich am Isolierkörper (1) ent­ lang laufende, in den Übergangsbereich vorstehende Plat­ ten (10), Stäbe, Winkelprofile (11) oder dergleichen aus­ gebildet sind.
6. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5 bis 14, 16 bis 21) in den Isolier­ körper (1) integriert oder an ihm angeklebt oder ver­ klemmt sind.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5 bis 14, 16 bis 21) auf den Beweh­ rungsstäben (2 bis 4, 15) angebracht, insbesondere ver­ klemmt sind.
8. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (19 bis 21) eine korb- oder kassetten­ ähnliche Form mit Öffnungen aufweisen.
9. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (19 bis 21) die Bewehrungsstäbe (2, 3) im Übergangsbereich umgeben.
10. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (19 bis 21) mit zunehmendem Abstand vom Isolierkörper (1) einen sich verjüngenden Querschnitt aufweisen.
11. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12 bis 14, 16 bis 21) als Verbin­ dungselement zwischen den durch den Isolierkörper (1) hindurch laufenden Stäben (2 bis 4) einerseits und dazu quer verlaufenden Stäben (15) andererseits ausgebildet sind.
12. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Vorsprüngen (12 bis 14, 16 bis 21) und den Stäben (2 bis 4, 15) zumindest teil­ weise durch Verklemmung erfolgt.
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