DE4032904A1 - Waeschetrockner - Google Patents

Waeschetrockner

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DE4032904A1
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DE
Germany
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condenser
recess
cooling air
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dryer according
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Withdrawn
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DE4032904A
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English (en)
Inventor
Richard Koehnsen
Franz Weiher
Peter Van De Flier
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Zanker GmbH
Original Assignee
Zanker GmbH
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Priority to DE59106820T priority patent/DE59106820D1/de
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/24Condensing arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/06Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material
    • F28F21/062Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material the heat-exchange apparatus employing tubular conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
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    • F28F9/04Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
    • F28F9/06Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by dismountable joints
    • F28F9/14Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by dismountable joints by force-joining

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner mit einem über eine Tür zugänglichen Innenraum zur Aufnahme von Wäsche, mit einem luftgekühlten Kondensator, in den einerseits warme, dampfbeladene Luft aus dem Innenraum und andererseits Kühlluft als Kühlmedium einleitbar sind, die im Kondensator in wärme­ leitender Verbindung stehen, wobei der Kondensator vom Wäsche­ trockner entnehmbar ist.
Ein Wäschetrockner der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 30 27 900 bekannt.
Wäschetrockner der vorstehend genannten Art, die auch als "Umlufttrockner" oder "Kondensationstrockner" bezeichnet werden, zeichnen sich dadurch aus, daß sie einen internen, geschlossenen Luftkreislauf aufweisen. In diesem Luftkreislauf wird mittels eines Gebläses aufgeheizte Luft durch die nasse Wäsche geleitet und anschließend einem Kondensator zugeführt. In diesem Kon­ densator durchströmt die warme, dampfbeladene Luft einen ersten Hohlraum, der über eine Zwischenwand wärmeleitend mit einem zweiten Hohlraum in Verbindung steht. Durch den zweiten Hohlraum fließt kalte Umgebungsluft als Kühlmedium.
Bei dem Wäschetrockner der eingangs genannten Art ist der Kondensator im Bodenbereich des Wäschetrockners angeordnet und die Hohlräume, die einerseits von der warmen Luft und andererseits von der Kühlluft durchströmt werden, werden durch einzelne Platten gebildet. Die Plattenkörper selbst sind als Hohlkörper ausgebildet, durch deren innere kanalartige Hohlräume die Kühlluft strömt. Durch Übereinanderstapeln mehrerer solcher mit inneren Hohlräumen versehener Platten im Abstand werden zwischen diesen weitere Hohlräume bzw. Kanäle geschaffen, in denen die zu kühlende Umluft strömt. Zum Reinigen des Konden­ sators können die einzelnen Platten am unteren Bereich der Frontseite, die mit der Tür versehen ist, vom Wäschetrockner abgezogen werden.
Nachteilig an dem Wäschetrockner der eingangs genannten Art ist zum einen, daß der in Bodennähe angeordnete Kondensator nur mühsam zu erreichen ist, d. h. die Person, die den Konden­ sator ausbauen möchte, muß sich beinahe bis in Bodennähe bücken.
Ferner ist nachteilig, daß der Kondensator sehr umständlich entnommen werden muß, nämlich die einzelnen Bleche müssen abgezogen werden. Nachdem diese Bleche gereinigt wurden, müssen diese dann wieder exakt in die dafür vorgesehenen Führungs­ leisten eingeschoben werden. Die Ausrichtung der Bleche ist etwa horizontal, so daß die Person, die die Platte in die Führungsleisten einschiebt, sehr gebückt oder gar vor dem Wäschetrockner niederknien muß. Werden die Bleche leicht verkantet an den Führungsleisten angesetzt, sind sie nicht mehr oder nur schwierig wieder einzuschieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, hier Abhilfe zu schaffen und einen Wäschetrockner der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß das Entnehmen bzw. das Wiedereinsetzen des Kondensators, insbesondere für Reinigungszwecke, mühelos durchführbar ist. Dabei soll auch das Reinigen selbst erleich­ tert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an der dem Innenraum zugewandten Seite der Tür eine Ausnehmung vor­ gesehen ist, in der der Kondensator im wesentlichen als ein Bauteil entnehmbar aufgenommen ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird deswegen vollkommen gelöst, da die Anordnung an der Innenseite der Tür einerseits eine bequeme und einfache Zugänglichkeit zum Kondensator ermöglicht, wobei dies im Stehen erfolgen kann. Die Tür kann dabei in eine geeignete Position verschwenkt werden, und die Manipu­ lationen zum Abnehmen des Kondensators können stehend an der Innenseite durchgeführt werden. Dadurch, daß der Kondensator im wesentlichen als ein Stück entnehmbar in der Ausnehmung aufgenommen ist, ist andererseits der Entnahme- oder Wieder­ einsetzvorgang sehr einfach und rasch durchzuführen. Dabei bedeutet im wesentlichen, daß möglicherweise zunächst eine Schutz- oder Deckwand oder Arretiervorrichtungen abgenommen oder bewegt werden müssen, wonach dann der eigentliche Konden­ satorkörper in einem Stück entnommen wird. Der als im wesent­ lichen ein Stück handhabbare Kondensator ist einfacher zum Reinigungsort zu transportieren als in einem in Einzelteile zerlegten Zustand.
Es kann zwar dann durchaus vorgesehen sein, daß der Kondensator nach dem Abnehmen von der Tür in weitere Teile zerlegt werden kann; dies ist jedoch wesentlich einfacher zu bewerkstelligen, als wenn dies an der Tür selbst erfolgen müßte. Auch das Wiedereinsetzen des Kondensators nach einem Reinigungsvorgang ist sehr einfach zu bewerkstelligen, da dieser als ein Stück an der Ausnehmung der Innenseite der Tür angesetzt und in diese eingebracht werden kann. Der gesamte Kondensator, der natürlich größere Ausmaße aufweist als seine Einzelteile und als äußerst abgerundetes kompaktes Bauteil herzustellen ist, kann ohne große Aufmerksamkeit an der dementsprechend großen Ausnehmung angesetzt und in diese eingebracht werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Konden­ sator über eine Klips-Verbindung in der Ausnehmung gehalten.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Kondensator besonders einfach entnommen oder wieder eingesetzt werden kann. Zum Entnehmen braucht der Kondensator lediglich ergriffen werden, wozu dann selbstverständlich Handgriffe o. dgl. vorgesehen sein können, und unter Überwindung der Haltekraft der Klips- Verbindung von der Innenseite abgezogen werden. Beim Zurück­ setzen kann der Kondensator zunächst an der Ausnehmung angesetzt und dann mit einem Ruck eingeklipst werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in der Tür eine erste Kühlluftführung zum Zuführen der Kühlluft zum Einströmende des Kondensators und eine zweite Kühlluftführung zum Abführen der aus dem Ausströmende des Kondensators aus­ strömenden Kühlluft vorgesehen, und die Ausnehmung erstreckt sich zwischen den Kühlluftzuführungen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß nach Entnehmen des Konden­ sators von der Tür auch gleichzeitig die entsprechenden Luft­ führungen zugänglich freigelegt sind und ebenfalls einer Reinigung unterzogen werden können. Dadurch, daß auch die Kühlluftführungen an der Tür angeordnet sind, sind diese an einer sehr bequem zugänglichen Stelle angeordnet und tragen auch zur Vereinfachung der Reinigung bei.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Kühl­ luftführung im Bereich der unteren Querkante der Tür, die andere im Bereich der oberen Querkante der Tür angeordnet, und der Kondensator ist samt zumindest von Teilen der Luftführung für die abzukühlende Luft aus dem Innenraum abnehmbar.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß mit dem Kondensator auch Teile der Luftführung des Umluftstromes mit abgenommen werden können. Im Umluftstrom fallen zahlreiche, von der Wäsche herstammende Flusen an, die dann einfach entfernt werden können. So kann bspw. der abgenommene Kondensator samt den Teilen der Luftführung in eine Badewanne gestellt und über eine Brause abgeduscht oder abgesprüht werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Konden­ sator als Röhrenkondensator ausgebildet, dessen Rohre von der Kühlluft durchströmt werden, wobei die voneinander beabstandeten Rohre von einem Gehäuse umschlossen sind, dessen dem Innenraum zugewandte Seite zumindest eine Einlaßöffnung zum Einlassen der abzukühlenden Luft sowie zumindest eine Auslaßöffnung für die abgekühlte Luft aufweist, wodurch die Luftführung der abzukühlenden Luft im Kondensator bewerkstelligt wird.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der abgenommene Kondensator den gesamten Teil der Luftführung der Umluft enthält, in der die Flusen anfallen. Die Flusen werden ja von dem Luftstrom, der vom Innenraum über die Einlaßöffnung mit dem Kondensator in Verbindung steht, mitgerissen. Es ist an sich bekannt, vor der Einlaßöffnung in den Kondensator ein Flusensieb anzuordnen, es kann jedoch nie ausgeschlossen werden, daß feinste Mikro­ flusen durch das Sieb hindurchtreten und in den Kondensatorraum eintreten. Durch die jetzt vorgeschlagene Konstruktion wird dieser kritische Bereich gleichzeitig mit von der Tür abgenom­ men.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Einlaß­ öffnung mit einem von der Seite vorspringenden, konusförmigen Aufsatz versehen, der von dem Gehäuse abnehmbar ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß, wie an sich bekannt, der konusförmige Aufsatz zum einen als Wäscheabweiser dienen kann, zum anderen gleichzeitig als Aufnahmevorrichtung für das Flusensieb.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der konus­ förmige Aufsatz auf das Gehäuse aufklipsbar.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Aufsatz, der besonders intensiv mit den Flusen in Berührung tritt, zusätzlich abgenom­ men und separat gereinigt werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem konusförmigen Aufsatz, in an sich bekannter Weise, ein abnehmbares Flusensieb vorgesehen ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, wie bereits zuvor angedeutet, daß nach Abnehmen des kompakten Kondensators von der Innenseite der Tür dieser noch in weitere Einzelteile zerlegt werden kann, insbesondere in die Teile, die beim Betrieb des Wäsche­ trockners sehr stark mit Flusen verschmutzt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Konden­ sator ein quaderförmiges Gehäuse auf, das passend in die quaderförmige Ausnehmung paßt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Kondensator als kom­ paktes und gut handhabbares Bauteil ausgebildet ist, das durch die quaderförmige Ausbildung bspw. auf einen Boden oder in eine Badewanne zum Reinigen gestellt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Kondensator umkippt. Bei dieser kompakten quaderförmigen Ausgestaltung kann es dann überflüssig sein, eine Klips-Verbindung vorzusehen, sondern es kann aus­ reichend sein, daß der passend in die quaderförmige Ausnehmung eingeschobene oder eingesetzte Kondensator über Halteelemente vor Herausfallen aus der Tür bei ruckartiger Bewegung gesichert wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Innenseite der Ausnehmung Teil des Gehäuses des Kondensators, und es ist eine Abdeckung vorgesehen, die nach Einlegen eines Röhrenblockes in die Ausnehmungen an diese angelegt wird, wodurch das Gehäuse des Kondensators vervollständigt ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der als Röhrenblock aus­ gebildete Teil des Kondensators nach Abnehmen der Abdeckung und Entnahme des Röhrenblockes von allen Seiten zur Reinigung zugänglich ist. Dadurch, daß die Innenseite der Ausnehmung zugleich Teil des Gehäuses des Kondensators ist, kann eine sehr kompakte und leichte Bauweise erreicht werden. Ferner besteht dadurch auch die Möglichkeit, die Innenseite der Ausnehmung, die auch gleichzeitig Innenseite der Außenwand der Tür ist, mit zum Wärmeaustausch heranzuziehen, d. h. es findet eine sog. "Außenhautkühlung" statt. Ein Teil der Wärme, die von der vom Innenraum kommenden warmen Luft mittrans­ portiert wird, wird über die Außenseite der Tür abgegeben. Dadurch ist dann eine relativ kleine und kompakte Bauweise des Kondensators möglich, was wiederum die Baugröße einerseits und das Gewicht andererseits reduzieren kann. Dies erleichtert die Handhabung des zu reinigenden Kondensators.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckung als mit der Innenseite der Tür verklipsbare Wand ausgebildet, die auch als Innenwand der Tür im Bereich der Ausnehmung dient.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Entnahme- und Ein­ satzvorgang sehr einfach zu bewerkstelligen ist, wobei zugleich der zuvor erwähnte Vorteil des freiliegenden Röhrenkondensators erzielbar ist. Nachdem die Tür des Wäschetrockners geöffnet wurde, wird die verklipsbare Wand, die zugleich die Innenwand der Tür bildet, abgenommen und kann zur Seite gestellt werden oder bereits einem ersten Reinigungsgang unterzogen werden. Anschließend kann die Röhrenbatterie entnommen und gereinigt werden. Die Ausnehmung an der Innenseite der Tür kann dann ebenfalls in einem einfachen Arbeitsvorgang ausgewischt werden. Zum Einsetzen wird dann die Röhrchenbatterie in die Ausnehmung eingesetzt und anschließend die Innenwand aufgesetzt und zur Herstellung der Klipsverbindung aufgedrückt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an der Abdeckung der abnehmbare, konusförmige Aufsatz vorgesehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß bei Abnehmen der Wand zugleich der konusförmige Aufsatz abgenommen werden kann. Es ist selbstverständlich auch möglich, zunächst den abnehmbaren Aufsatz von der Wand abzunehmen und den Innenraum des Konden­ sators zu inspizieren. Der abgenommene, konusförmige Aufsatz gibt eine große Öffnung an der Wand frei, so daß durch Ein­ schieben der Hand diese dann von der Innenseite ergriffen und sehr einfach abgezogen werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Konden­ sator als Kassette ausgebildet, die schwimmend in der Ausnehmung aufgenommen ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß sich die Kassette, die während des Betriebes mit ca. 80°C heißer Umluft beaufschlagt wird, ungehindert ausdehnen kann. Dadurch werden Wärmeverzug, Ausbeulungen und Spannungen an der Tür vermieden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält die Kassette einen senkrecht durchströmten Kondensator und ist mit seitlichem Spiel sowie mit einem Spiel nach oben in der Ausnehmung aufgenommen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Kassette, die an ihrem unteren Ende auf einer Seitenwand der Ausnehmung ruht, ohne besondere Aufmerksamkeit angesetzt werden kann, so daß der Wiedereinsetzvorgang einfach, jedoch unter der zutreffenden Ausrichtung der Kassette durchgeführt werden kann. Durch das seitliche Spiel und das Spiel nach oben kann sich die Kassette während des Betriebes, bei dem sie von der heißen Umluft durchströmt wird, ungehindert ausdehnen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausnehmung über eine Öffnung mit der ersten Kühlluftführung zum Zuführen von Kühlluft zum Kondensator derart verbunden, daß bei in die Ausnehmung eingesetzter Kassette Kühlluft zwischen Außenseite der Kassette und Innenfläche der Ausnehmung zur Kühlluftführung zum Abführen der Kühlluft strömen kann.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Außenseite der Kassette sowie die Innenfläche der Ausnehmung durch die Kühlluft gekühlt werden, wodurch ein Wärmeverzug, Ausbeulungen oder Spannungen der Außentür vollständig vermieden werden. Die Kühlluft durch­ strömt dabei selbstverständlich weiterhin den in der Kassette angeordneten Kondensator, ein Bypass führt jedoch eine gewisse Kühlluftmenge um die Außenseite der Kassette.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch erläuterten Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 stark schematisiert einen Vertikalschnitt eines erfindungsgemäßen Wäschetrockners;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Tür des Wäschetrockners von Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Tür von Fig. 2 kurz vor dem vollständigen Zusammenbau;
Fig. 4 eine dem Schnitt von Fig. 3 entsprechende Darstel­ lung eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt in Explosionsdarstellung der Tür von Fig. 4;
Fig. 6 einen vertikalen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Tür eines erfindungs­ gemäßen Wäschetrockners, und
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Tür von Fig. 6.
In Fig. 1 bezeichnet 10 als Ganzes einen Umlauft-Wäschetrockner mit einem näherungsweise quaderförmigen Gehäuse.
Der Wäschetrockner 10 ist mit einer Tür 12 versehen, die um eine vertikale Achse verschwenkbar am Korpus 14 angebracht ist.
Der Korpus 14 umschließt einen Innenraum 16, der zur Aufnahme von hier nicht dargestellter Wäsche dient, die mittels des Wäschetrockners 10 getrocknet werden soll.
Im unteren Bodenbereich des Korpus 14 des Wäschetrockners 10 ist ein Querstromgebläse 18 angeordnet, das einen ersten Kanal 20 mit Kühlluft beaufschlagt. Dabei saugt das Querstrom­ gebläse 18 Umgebungsluft an und fördert diese durch den ersten Kanal als Kühlluft 22 in Richtung einer Öffnung 24. Die Öffnung 24 ist als liegendes Langloch ausgebildet und erstreckt sich etwa über die gesamte Breite des Korpus 14.
In der Bodengruppe ist ferner ein zweiter Kanal 26 vorgesehen, der über dem ersten Kanal 20 angeordnet ist und der in Richtung der Innenseite der Tür 12 gesehen in einer Öffnung 28 mündet.
Die Öffnung 28 ist dabei ebenfalls als liegendes Langloch ausgebildet, das sich etwa über die Breite des Wäschetrockners 10 erstreckt.
An dem der Öffnung 28 gegenüberliegenden hinteren Ende des Wäschetrockners 10 ist der zweite Kanal 26 mit einem Kondensat- Sammelbehälter 30 versehen.
Am hinteren, in der Darstellung von Fig. 1 rechten Ende des zweiten Kanals 26 ist ein Gebläse 32 angeordnet, das Luft aus dem zweiten Kanal 26 in Richtung eines Heizregisters 34 beför­ dert, von dem die erwärmte Luft dann in den Innenraum 16 geleitet wird.
Die Tür 12 weist, wie insbesondere auch aus der Explosions­ darstellung von Fig. 2 zu entnehmen, eine Außenwand 36 auf, an deren unterer Querkante 37 eine sich nahezu über die gesamte Breite erstreckende, untere Seitenwand 38 vorgesehen ist. Im Abstand über der unteren Seitenwand 38 erstreckt sich eine untere Trennwand 40. Eine linke Seitenwand 42 bzw. eine rechte Seitenwand 44 stellen einen seitlichen Abschluß der unteren Seitenwand 38 bzw. der unteren Trennwand 40 dar, wobei der Ausdruck "links" und "rechts" aus einer Blickrichtung von dem Innenraum 16 auf die Innenseite der Außenwand 36 gesehen zu verstehen ist.
Die innenliegenden Querkanten der unteren Seitenwand 38 bzw. der unteren Trennwand 40 sind über eine Querwand 46 verbunden, die mit einer Langlochöffnung 48 versehen ist, die von einem Flansch 50 umrundet ist.
Die Lage, Ausrichtung und Größe der Öffnung 48 ist dabei derart, daß sie bei geschlossener Tür 12 mit der Öffnung 24 des ersten Kanals 20 fluchtet. Der Flansch 50 ist dabei aus einem gummi­ elastischen Material hergestellt, so daß eine nach außen luftdichte, strömungstechnische Verbindung zwischen dem Mün­ dungsende des ersten Kanals 20 und einer Luftführung 41 am unteren Bereich der Tür 12 hergestellt ist.
Die untere Trennwand 40 ist mit einer Öffnung 52 versehen, so daß die vom ersten Kanal 20 kommende Kühlluft 22 nach Durch­ treten der Luftführung 41 senkrecht nach oben gerichtet in der Tür 12 verläuft.
Die Tür 12 ist ferner im Bereich ihrer oberen Querkante 53 mit einer oberen Seitenwand 54 versehen.
In einem Abstand unterhalb der oberen Seitenwand 54 ist eine obere Trennwand 56 vorgesehen, wobei der Abstand zwischen oberer Seitenwand 54 und oberer Trennwand 56 etwa dem Abstand zwischen unterer Seitenwand 38 und unterer Trennwand 40 ent­ spricht.
In der oberen Trennwand 56 ist eine Öffnung 58 vorgesehen, deren Öffnungsquerschnitt und Form der gegenüberliegenden Öffnung 52 in der unteren Trennwand 40 entspricht.
Die inneren Querkanten der oberen Seitenwand 54 und oberen Trennwand 56 sind über eine geschlossene Querwand 59 verbunden. Auch hier bilden die linke Seitenwand 42 bzw. rechte Seitenwand 44 der Tür 12 seitliche Abschlüsse.
In dem der Querwand 59 gegenüberliegenden Abschnitt der Außen­ wand 36 der Tür sind zahlreiche Öffnungen 60 vorgesehen.
Es ist dadurch eine Luftführung 61 geschaffen, die dahingehend wirkt, daß an der Innenseite der Außenwand 36 der Tür 12 von unten nach oben strömende Luft, nachdem diese durch die Öffnung 58 in der oberen Trennwand 56 durchgetreten ist, in Richtung Außenseite der Tür 12 abgelenkt durch die Öffnungen 60 abgeführt wird.
Von den Luftführungen 51 und 61, sowie der linken Seitenwand 42 und rechten Seitenwand 44, sowie dem von diesen Bauteilen umrundeten Abschnitt 63 der Innenseite der Außenwand 36 der Tür 12, wird eine etwa quaderförmige Ausnehmung 62 umgrenzt.
Die Ausnehmung 62 ist zugleich auch Teil eines Gehäuses 64 eines Kondensators 65.
Der Kondensator 65 besteht aus einem Block 66 von Rohren 67. Die Rohre 67 weisen jeweils einen langgestreckten, zylindrischen Abschnitt 68 auf, der an seinen beiden Enden jeweils über eine konusartige Aufweitung 70 in jeweils ein aufgeweitetes Endstück 72 übergeht. Die Endstücke 72 sind im Radialschnitt sechseckig, so daß der Block von Rohren 66 dadurch entsteht, daß die Rohre 67 mit ihren Endstücken 72 nach Art von Bienen­ waben aneinandergesetzt werden.
Da die zylindrischen Abschnitte 68 der Rohre 67 einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Endstücke 72, entstehen Zwischen­ räume 74 zwischen den Rohren 67.
Das Breiten- und Tiefenmaß der wabenartig zusammengesetzten Endstücke 72 ist dabei derart, daß diese der Breite und der Tiefe der Ausnehmung 62 entsprechen.
Der Block 66 wird dabei derart in die Ausnehmung 62 eingesetzt, daß die Endstücke 72 an einer Seite an der Öffnung 58 in der oberen Trennwand 56 münden, wohingegen die gegenüberliegenden Endstücke 72 an der Öffnung 52 in der unteren Trennwand 40 münden. Der die Öffnung 52 umrandende Teil der unteren Trennwand 40 dient als Stell- oder Auflagefläche für die stirnseitigen Enden der Endstücke 72. Dementsprechend dient dann der die Öffnung 58 umrandende Bereich als Anlagebereich für die oberen Stirnseiten der Endstücke 72. Um die Öffnung 58 bzw. 52 kann auch eine Dichtung gelegt werden, so daß der Strom der Kühlluft 22, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, von dem bodenseitigen ersten Kanal 20 über die Luftführung 51 in den Innenraum der Rohre 67 geführt wird, diese von unten nach oben durchströmt, am oberen Ende dann über die Luftführung 61 und die Öffnungen 60 wieder in die Umgebung ausströmt.
Wurde der in Fig. 2 dargestellte Block 66 in die Ausnehmung 62 eingeschoben, wird anschließend eine Abdeckung 76 aufgelegt, die eine Wand 78 aufweist, die mit seitlichen Abwinklungen 80, 82 versehen ist.
Die Abwinklungen 80, 82 sind an ihren sich gegenüberstehenden Innenseiten mit Nasen 84 versehen, die in entsprechende Aus­ sparungen 85 an der Außenseite der linken Seitenwand 42 bzw. der rechten Seitenwand 44 zusammenwirken, wie dies insbesondere auch aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Die Abwinklungen 80, 82 übergreifen daher seitlich die linke Seitenwand 42 bzw. rechte Seitenwand 44.
Die Wand 78 ist in Höhe eines oberen Bereichs des Kondensators 65 mit einem konusförmigen Aufsatz 90 versehen, der sich in an sich bekannter Weise in den Innenraum 16 des Wäschetrockners 10 hinein erstreckt und als Abweiser für die umgewälzte Wäsche dient.
Der konusförmige Aufsatz 90 ist von der Wand 78 abnehmbar.
Dazu ist in der Wand 78 eine kreisförmige Öffnung 86 vorgesehen, die von einem Flansch 88 umrundet ist. Die konusförmige Wand des Aufsatzes 90 ist dann so ausgebildet (siehe Fig. 3), daß sie unter Überwindung eines gewissen Spreizdruckes auf den Flansch 88 aufklipsbar ist.
Auf der dem Innenraum 16 zugewandten Seite ist der konusförmige Aufsatz 90 mit zahlreichen Luftdurchtrittsöffnungen 92 versehen.
In den Aufsatz 90 ist ebenfalls in an sich bekannter Weise ein Flusensieb 94 integriert, das über einen Schlitz 95 in den Aufsatz 90 einsetzbar ist.
Durch die Öffnungen 92 und durch die Öffnung 86 ist ein strö­ mungstechnischer Zugang von der Innenseite 16 des Wäschetrock­ ners 10 her in den Kondensatorraum geschaffen. Ein weiterer radialer strömungstechnischer Zugang zum Kondensatorraum wird durch eine Abströmöffnung 98 in der Nähe des unteren Endes der Wand 78 gebildet, die von einem Flansch 100 gebildet ist. Bei geschlossener Tür 12 (siehe Fig. 1) kommt der die Öffnung 98 umrundende Flansch fluchtend mit der Einlaßöffnung 28 des zweiten Kanales 26 zum Liegen.
Bei geschlossener Tür 12 wird die vom Heizregister 34 kommende erwärmte Luft 17 durch die im Innenraum 16 vorhandene feuchte Wäsche geleitet und dringt anschließend durch die Öffnungen 92 im Aufsatz 90 nach Durchtreten durch das Flusensieb 94 und Durchströmen der Öffnung 86 in den Kondensatorraum ein. Die feuchte Luft 17 trifft dabei auf die Außenseite der Rohre 67, wird anschließend nach unten abgelenkt und strömt über die Öffnung 98 in den zweiten Kanal 26.
Während des Durchströmens des Kondensators 65 wird die feuchte Luft 17 durch Wärmeübertragung auf die in den Rohren 67 von unten nach oben strömende Kühlluft 22 abgekühlt und tritt als abgekühlte, mit Kondensattröpfchen behaftete Luft in den zweiten Kanal 26 ein. Die auskondensierten Tröpfchen fallen aufgrund der Schwerkraft auf den Boden des zweiten Kanals 26, werden im Kondensatsammelbehälter 30 gesammelt und können dann bspw. über einen hier nicht näher bezeichneten Stutzen ggf. mittels einer Pumpe abgeführt werden.
Zum Reinigen des Kondensators 65 wird die Tür 12 geöffnet und bspw. das Flusensieb 94 aus dem Aufsatz 90 herausgezogen.
Anschließend kann durch Einführen einer Hand in den Schlitz 95 und Anlegen der anderen Hand an die Wand 78 der Aufsatz 90 von der Wand 78 abgezogen werden. Die relativ große Öffnung 86 ermöglicht nun bereits einen Blick in den Innenraum des Konden­ sators 65, um den Verschmutzungsgrad festzustellen.
Zum Abnehmen der Abdeckung 76 kann die Hand an den oberen Endbereich des Flansches 88 angelegt werden, wobei die Finger schon in den Innenraum weisen. Durch einen kräftigen Ruck wird die Klipsverbindung zwischen den Nasen 84 und Aussparungen 85 gelöst, so daß die Abdeckung 76 abgezogen und beiseite gestellt werden kann.
Anschließend wird der Block 66 ergriffen und aus der Ausnehmung 62 entnommen.
Die einzelnen Bauteile können dann bspw. in einer Badewanne mittels einer Handbrause von Flusen und Verschmutzungen gerei­ nigt werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, an der Außenseite der Wand 78 Handgriffe oder Griffmulden vorzusehen, so daß der gesamte Zusammenbau der Abdeckung 76, also Wand 78, samt Aufsatz 90 und Flusensieb 94 in einem einzigen Vorgang abgezogen werden können.
Beim Zusammenbauen der Tür 12 nach Reinigen des Kondensators 65 wird zunächst der Block 66 in die Ausnehmung 62 eingesetzt und anschließend die Abdeckung 76 aufgelegt und mit einem kräftigen Ruck eingedrückt, wie dies in Fig. 3 durch einen Pfeil dargestellt ist.
Der Wäschetrockner 10 ist dann wieder betriebsbereit.
Es können selbstverständlich schaltungstechnische Maßnahmen vorgesehen werden, die sicherstellen, daß der Betrieb des Wäschetrockners 10 nur dann möglich ist, sofern der Kondensator 65 vollständig wieder eingesetzt ist.
Bei einem weiteren in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungs­ beispiel einer Tür 102 ist diese gleichermaßen wie die zuvor beschriebene Tür 12 an ihrem unteren und oberen Endbereich mit Luftführungen 106 bzw. 108 versehen. Zwischen den Luftführungen 106, 108 ist eine quaderförmige Ausnehmung 104 vorgesehen, die dazu dient, einen Kondensator 110 aufzunehmen.
Der Kondensator 110 besteht aus einem Röhrchenblock 112, gleichermaßen wie der zuvor beschriebene Block 66, wobei der Block 112 fest mit einem diesen umfassenden Gehäuse 114 ver­ bunden ist.
An der dem Innenraum 16 des Wäschetrockners 10 zugewandten Wand 116 ist, wie zuvor beschrieben, ein abnehmbarer, konus­ förmiger Aufsatz 117 vorgesehen, der eine Öffnung 118 im Gehäuse 114 umrundet, durch die ein strömungstechnischer Zugang zum Innenraum des Gehäuses 114 möglich ist. Im Aufsatz 117 ist dann ebenfalls ein Flusensieb 119 aufgenommen. In den Seiten­ wänden 120 des Gehäuses 114 sind auf deren Außenseiten Nasen 121 vorgesehen, die mit entsprechenden Aussparungen 122, 122′ an den Innenseiten der linken bzw. rechten Seitenwand 123, 123′ der Tür 102 zusammenwirken.
Am oberen Ende des Gehäuses 114 (siehe Fig. 5) ist eine Griff­ mulde 150 vorgesehen, über die der Kondensator 110 zum Abnehmen von der Tür 102 ergriffen werden kann, wonach dann dieser von der Innenseite der Tür 102 abgekippt werden kann, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Beim Einsetzen des Kondensators 110 in die Aussparung 104 kann dann der entsprechend umgekehrte Bewegungsablauf gewählt werden.
Bei einem in Fig. 6 und 7 dargestellten weiteren Ausführungs­ beispiel einer Tür 130 ist, in der an der Innenseite der Tür 130 vorgesehenen Ausnehmung 140 ein Kondensator 132 aufgenommen.
Der Kondensator 132 ist als Kassette 134 ausgebildet, d. h. die im Inneren des Kondensators 132 angeordneten Elemente zum Wärmetausch, beispielsweise die zuvor beschriebene Röhrchen­ batterie, ist in eine Blow-Molding-Hülle eingesteckt, eingeklebt oder eingeschweißt. Diese sehr kompakte und handliche Kasset­ te 134 ist auf ihrer dem Innenraum des Wäschetrockners zuge­ wandten Seite mit einem Aufsatz 136 versehen, der ein Flusensieb 138 trägt. Der Aufsatz 136 ist dabei von einem solchen Ausmaß, daß der in der Kassette 134 angeordnete Kondensator 132 über mehr als die Hälfte der dem Innenraum des Wäschetrockners zugewandten Fläche mit feuchter Umluft beaufschlagt wird. Die Fläche kann dabei der Querschnittsfläche der Trommel ent­ sprechen. Je größer die direkt beaufschlagte Fläche des Konden­ sators ist, um so günstiger ist die Kondensationswirkung und damit die Verbrauchswerte.
Die Ausmaße der Kassette 134 sind derart, daß die Höhe und Breite jeweils geringer ist als das lichte Innenmaß der Aus­ nehmung 140.
Wird demzufolge, wie in Fig. 6 dargestellt, die Kassette 134 in die Ausnehmung 140 derart eingesetzt, daß die Kassette mit ihrem unteren Ende auf der Ausnehmung 140 aufsitzt, so ist die Außenseite und das obere Ende der Kassette 134 jeweils im Abstand zur Innenseite der Ausnehmung 140 angeordnet.
Dadurch werden in seitlicher Richtung der Kassette 134 gesehen, Räume 146, 148, 150 geschaffen, wie dies insbesondere aus Fig. 7 zu entnehmen ist. Ferner wird oberhalb des oberen Endes der Kassette 134 ein Raum 145 geschaffen. Die Räume 145, 146, 148, 50 sind dabei so ausgewählt, daß sich die Kassette 134 in der Ausnehmung 140 im Betrieb, in dem der Kondensator 132 mit bis zu 80°C heißer Umluft durchströmt wird, ungehindert ausdehnen kann. Die Kassette 134 ist somit schwimmend in der Ausnehmung 140 aufgenommen. Es sind hier nicht dargestellte Rastnasen vorgesehen, die sicherstellen, daß die Kassette 134 zumindest so fest in der Ausnehmung 140 aufgenommen ist, daß beim Bewegen der Tür 130 die Kassette 134 nicht aus der Aus­ nehmung 140 herausfällt.
Wie insbesondere aus Fig. 6 zu entnehmen, ist die Öffnung in der oberen Wand der Luftführung 142, die die Kühlluft zum unteren Ende des Kondensators 132 zuführt (Pfeil 151), so ausgebildet, daß von dieser Öffnung Kühlluft in die Räume 146, 148, 150 bzw. 145 strömen kann. Dabei wird die Außenseite der Kassette 134 einerseits und die Innenseite der Ausnehmung 140 gekühlt, was zur Folge hat, daß an der Tür 130 keine Spannungen oder Ausbeulungen aufgrund von Wärmedehnungen stattfinden können.
Der Anteil der Kühlluft, der die Außenseite der Kassette 134 umströmt, kann dann am oberen Ende in die Luftführung 144 eintreten und mit der ebenfalls am oberen Ende des Kondensators 132 austretenden Kühlluft in die Umgebung abgegeben werden.

Claims (15)

1. Wäschetrockner mit einem über eine Tür (12, 102, 130) zugänglichen Innenraum (16) zur Aufnahme von Wäsche, mit einem luftgekühlten Kondensator (65, 110, 132), in den einerseits warme, dampfbeladene Luft (17) aus dem Innenraum (16) und andererseits Kühlluft (22) als Kühlmedium einleitbar sind, die im Kondensator (65, 110, 132) in wärmeleitender Verbindung stehen, wobei der Kondensator (65, 110, 132) vom Wäschetrockner (10) entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Innenraum (16) zugewandten Seite der Tür (12, 102, 130) eine Ausnehmung (62, 104, 140) vorgesehen ist, in der der Kondensator (65, 110, 132) im wesentlichen als ein Stück entnehmbar aufgenommen ist.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (65, 110, 132) über eine Klips- Verbindung (84, 85; 21, 122, 121′, 122′) in der Ausneh­ mung (62, 104, 110) gehalten ist.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Tür (12, 102) eine erste Kühlluft­ führung (51, 106, 142) zum Zuführen der Kühlluft (22) zum Einströmende des Kondensators (65, 110, 132), und eine zweite Kühlluftführung (61, 10, 144) zum Abführen der aus dem Ausströmende des Kondensators (65, 110, 132) ausströmenden Kühlluft (22) aufweist, und daß sich die Ausnehmung (62, 104, 140) zwischen den Kühlluftführungen (51, 106; 61, 108) erstreckt.
4. Wäschetrockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlluftführung (51, 106, 142) im Bereich der unteren Querkante (37) der Tür (54), die andere Kühl­ luftführung (61, 108, 144) im Bereich der oberen Quer­ kante (53) angeordnet ist, und daß der Kondensator (65, 110, 132) samt zumindest von Teilen der Luftführung der abzukühlenden Luft aus dem Innenraum (16) abnehmbar ist.
5. Wäschetrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (65, 110, 132) als Röhrenkondensator ausgebildet ist, dessen Rohre (67) von der Kühlluft (22) durchströmt werden, wobei die voneinander beab­ standeten Rohre (67) von einem Gehäuse (64, 114) um­ schlossen sind, dessen dem Innenraum (16) zugewandte Seite zumindest eine Einlaßöffnung (92, 86) zum Einlassen der abzukühlenden Luft (17) sowie zumindest eine Aus­ laßöffnung (98) für die abgekühlte Luft (17) aufweist, wodurch die Luftführung der abzukühlenden Luft bewerk­ stelligt wird.
6. Wäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Einlaßöffnung (92) in einem von der Seite (89) vorspringenden konusförmigen Aufsatz (90, 136) vorgesehen ist, der von dem Gehäuse (64, 144) abnehmbar ist.
7. Wäschetrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der konusförmige Aufsatz (90, 136) auf das Gehäuse (44, 114) aufklipsbar ist.
8. Wäschetrockner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im konusförmigen Aufsatz (90, 136) in an sich bekannter Weise ein abnehmbares Flusensieb (44, 138) vorgesehen ist.
9. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (110) ein quader­ förmiges Gehäuse (114) aufweist, das passend in die quaderförmige Ausnehmung (104) einbringbar ist.
10. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Ausnehmung (62) Teil eines Gehäuses (64) des Kondensators (65) ist, und daß eine Abdeckung (76) vorgesehen ist, die nach Einlegen eines Röhrenblockes (66) in die Ausnehmung (62) an diese angelegt wird, wodurch das Gehäuse (64) des Kondensators (65) vervollständigt ist.
11. Wäschetrockner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (76) als mit der Innenseite der Tür (12) verklipsbare Wand (78) ausgebildet ist, die auch als Innenwand der Tür (12) im Bereich der Ausnehmung (62) dient.
12. Wäschetrockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckung (76) der abnehmbare konusförmige Aufsatz (90) vorgesehen ist.
13. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (132) als Kassette (134) ausgebildet ist, die schwimmend in der Ausnehmung (140) aufgenommen ist.
14. Wäschetrockner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (134) einen senkrecht durchströmten Kondensator (132) enthält, und mit seitlichem Spiel (146, 148, 150) sowie mit einem Spiel (145) nach oben in der Ausnehmung (140) aufgenommen ist.
15. Wäschetrockner nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (140) über eine Öffnung mit der ersten Kühlluftführung (142) zum Zuführen von Kühlluft (151) zum Kondensator (132) derart verbunden ist, daß bei in die Ausnehmung (140) eingesetzter Kassette (134) Kühlluft (151) zwischen Außenseite der Kassette (134) und Innenfläche der Ausnehmung (140) zur Kühlluftführung (144) zum Abführen der Kühlluft strömen kann.
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