DE4032904A1 - Waeschetrockner - Google Patents
WaeschetrocknerInfo
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- D06F58/20—General details of domestic laundry dryers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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- F28F21/062—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material the heat-exchange apparatus employing tubular conduits
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner mit einem über
eine Tür zugänglichen Innenraum zur Aufnahme von Wäsche, mit
einem luftgekühlten Kondensator, in den einerseits warme,
dampfbeladene Luft aus dem Innenraum und andererseits Kühlluft
als Kühlmedium einleitbar sind, die im Kondensator in wärme
leitender Verbindung stehen, wobei der Kondensator vom Wäsche
trockner entnehmbar ist.
Ein Wäschetrockner der eingangs genannten Art ist aus der
DE-PS 30 27 900 bekannt.
Wäschetrockner der vorstehend genannten Art, die auch als
"Umlufttrockner" oder "Kondensationstrockner" bezeichnet werden,
zeichnen sich dadurch aus, daß sie einen internen, geschlossenen
Luftkreislauf aufweisen. In diesem Luftkreislauf wird mittels
eines Gebläses aufgeheizte Luft durch die nasse Wäsche geleitet
und anschließend einem Kondensator zugeführt. In diesem Kon
densator durchströmt die warme, dampfbeladene Luft einen ersten
Hohlraum, der über eine Zwischenwand wärmeleitend mit einem
zweiten Hohlraum in Verbindung steht. Durch den zweiten Hohlraum
fließt kalte Umgebungsluft als Kühlmedium.
Bei dem Wäschetrockner der eingangs genannten Art ist der
Kondensator im Bodenbereich des Wäschetrockners angeordnet
und die Hohlräume, die einerseits von der warmen Luft und
andererseits von der Kühlluft durchströmt werden, werden durch
einzelne Platten gebildet. Die Plattenkörper selbst sind als
Hohlkörper ausgebildet, durch deren innere kanalartige Hohlräume
die Kühlluft strömt. Durch Übereinanderstapeln mehrerer solcher
mit inneren Hohlräumen versehener Platten im Abstand werden
zwischen diesen weitere Hohlräume bzw. Kanäle geschaffen, in
denen die zu kühlende Umluft strömt. Zum Reinigen des Konden
sators können die einzelnen Platten am unteren Bereich der
Frontseite, die mit der Tür versehen ist, vom Wäschetrockner
abgezogen werden.
Nachteilig an dem Wäschetrockner der eingangs genannten Art
ist zum einen, daß der in Bodennähe angeordnete Kondensator
nur mühsam zu erreichen ist, d. h. die Person, die den Konden
sator ausbauen möchte, muß sich beinahe bis in Bodennähe bücken.
Ferner ist nachteilig, daß der Kondensator sehr umständlich
entnommen werden muß, nämlich die einzelnen Bleche müssen
abgezogen werden. Nachdem diese Bleche gereinigt wurden, müssen
diese dann wieder exakt in die dafür vorgesehenen Führungs
leisten eingeschoben werden. Die Ausrichtung der Bleche ist
etwa horizontal, so daß die Person, die die Platte in die
Führungsleisten einschiebt, sehr gebückt oder gar vor dem
Wäschetrockner niederknien muß. Werden die Bleche leicht
verkantet an den Führungsleisten angesetzt, sind sie nicht
mehr oder nur schwierig wieder einzuschieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, hier Abhilfe zu schaffen
und einen Wäschetrockner der eingangs genannten Art derart
weiterzuentwickeln, daß das Entnehmen bzw. das Wiedereinsetzen
des Kondensators, insbesondere für Reinigungszwecke, mühelos
durchführbar ist. Dabei soll auch das Reinigen selbst erleich
tert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an der
dem Innenraum zugewandten Seite der Tür eine Ausnehmung vor
gesehen ist, in der der Kondensator im wesentlichen als ein
Bauteil entnehmbar aufgenommen ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird deswegen vollkommen gelöst,
da die Anordnung an der Innenseite der Tür einerseits eine
bequeme und einfache Zugänglichkeit zum Kondensator ermöglicht,
wobei dies im Stehen erfolgen kann. Die Tür kann dabei in
eine geeignete Position verschwenkt werden, und die Manipu
lationen zum Abnehmen des Kondensators können stehend an der
Innenseite durchgeführt werden. Dadurch, daß der Kondensator
im wesentlichen als ein Stück entnehmbar in der Ausnehmung
aufgenommen ist, ist andererseits der Entnahme- oder Wieder
einsetzvorgang sehr einfach und rasch durchzuführen. Dabei
bedeutet im wesentlichen, daß möglicherweise zunächst eine
Schutz- oder Deckwand oder Arretiervorrichtungen abgenommen
oder bewegt werden müssen, wonach dann der eigentliche Konden
satorkörper in einem Stück entnommen wird. Der als im wesent
lichen ein Stück handhabbare Kondensator ist einfacher zum
Reinigungsort zu transportieren als in einem in Einzelteile
zerlegten Zustand.
Es kann zwar dann durchaus vorgesehen sein, daß der Kondensator
nach dem Abnehmen von der Tür in weitere Teile zerlegt werden
kann; dies ist jedoch wesentlich einfacher zu bewerkstelligen,
als wenn dies an der Tür selbst erfolgen müßte. Auch das
Wiedereinsetzen des Kondensators nach einem Reinigungsvorgang
ist sehr einfach zu bewerkstelligen, da dieser als ein Stück
an der Ausnehmung der Innenseite der Tür angesetzt und in
diese eingebracht werden kann. Der gesamte Kondensator, der
natürlich größere Ausmaße aufweist als seine Einzelteile und
als äußerst abgerundetes kompaktes Bauteil herzustellen ist,
kann ohne große Aufmerksamkeit an der dementsprechend großen
Ausnehmung angesetzt und in diese eingebracht werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Konden
sator über eine Klips-Verbindung in der Ausnehmung gehalten.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Kondensator besonders
einfach entnommen oder wieder eingesetzt werden kann. Zum
Entnehmen braucht der Kondensator lediglich ergriffen werden,
wozu dann selbstverständlich Handgriffe o. dgl. vorgesehen
sein können, und unter Überwindung der Haltekraft der Klips-
Verbindung von der Innenseite abgezogen werden. Beim Zurück
setzen kann der Kondensator zunächst an der Ausnehmung angesetzt
und dann mit einem Ruck eingeklipst werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in der Tür
eine erste Kühlluftführung zum Zuführen der Kühlluft zum
Einströmende des Kondensators und eine zweite Kühlluftführung
zum Abführen der aus dem Ausströmende des Kondensators aus
strömenden Kühlluft vorgesehen, und die Ausnehmung erstreckt
sich zwischen den Kühlluftzuführungen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß nach Entnehmen des Konden
sators von der Tür auch gleichzeitig die entsprechenden Luft
führungen zugänglich freigelegt sind und ebenfalls einer
Reinigung unterzogen werden können. Dadurch, daß auch die
Kühlluftführungen an der Tür angeordnet sind, sind diese an
einer sehr bequem zugänglichen Stelle angeordnet und tragen
auch zur Vereinfachung der Reinigung bei.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Kühl
luftführung im Bereich der unteren Querkante der Tür, die
andere im Bereich der oberen Querkante der Tür angeordnet, und
der Kondensator ist samt zumindest von Teilen der Luftführung
für die abzukühlende Luft aus dem Innenraum abnehmbar.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß mit dem Kondensator auch
Teile der Luftführung des Umluftstromes mit abgenommen werden
können. Im Umluftstrom fallen zahlreiche, von der Wäsche
herstammende Flusen an, die dann einfach entfernt werden können.
So kann bspw. der abgenommene Kondensator samt den Teilen der
Luftführung in eine Badewanne gestellt und über eine Brause
abgeduscht oder abgesprüht werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Konden
sator als Röhrenkondensator ausgebildet, dessen Rohre von der
Kühlluft durchströmt werden, wobei die voneinander beabstandeten
Rohre von einem Gehäuse umschlossen sind, dessen dem Innenraum
zugewandte Seite zumindest eine Einlaßöffnung zum Einlassen
der abzukühlenden Luft sowie zumindest eine Auslaßöffnung für
die abgekühlte Luft aufweist, wodurch die Luftführung der
abzukühlenden Luft im Kondensator bewerkstelligt wird.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der abgenommene Kondensator
den gesamten Teil der Luftführung der Umluft enthält, in der
die Flusen anfallen. Die Flusen werden ja von dem Luftstrom,
der vom Innenraum über die Einlaßöffnung mit dem Kondensator
in Verbindung steht, mitgerissen. Es ist an sich bekannt, vor
der Einlaßöffnung in den Kondensator ein Flusensieb anzuordnen,
es kann jedoch nie ausgeschlossen werden, daß feinste Mikro
flusen durch das Sieb hindurchtreten und in den Kondensatorraum
eintreten. Durch die jetzt vorgeschlagene Konstruktion wird
dieser kritische Bereich gleichzeitig mit von der Tür abgenom
men.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Einlaß
öffnung mit einem von der Seite vorspringenden, konusförmigen
Aufsatz versehen, der von dem Gehäuse abnehmbar ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß, wie an sich bekannt, der
konusförmige Aufsatz zum einen als Wäscheabweiser dienen kann,
zum anderen gleichzeitig als Aufnahmevorrichtung für das
Flusensieb.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der konus
förmige Aufsatz auf das Gehäuse aufklipsbar.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Aufsatz, der besonders
intensiv mit den Flusen in Berührung tritt, zusätzlich abgenom
men und separat gereinigt werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß in dem konusförmigen Aufsatz, in an sich bekannter Weise,
ein abnehmbares Flusensieb vorgesehen ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, wie bereits zuvor angedeutet,
daß nach Abnehmen des kompakten Kondensators von der Innenseite
der Tür dieser noch in weitere Einzelteile zerlegt werden
kann, insbesondere in die Teile, die beim Betrieb des Wäsche
trockners sehr stark mit Flusen verschmutzt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Konden
sator ein quaderförmiges Gehäuse auf, das passend in die
quaderförmige Ausnehmung paßt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Kondensator als kom
paktes und gut handhabbares Bauteil ausgebildet ist, das durch
die quaderförmige Ausbildung bspw. auf einen Boden oder in
eine Badewanne zum Reinigen gestellt werden kann, ohne daß
die Gefahr besteht, daß der Kondensator umkippt. Bei dieser
kompakten quaderförmigen Ausgestaltung kann es dann überflüssig
sein, eine Klips-Verbindung vorzusehen, sondern es kann aus
reichend sein, daß der passend in die quaderförmige Ausnehmung
eingeschobene oder eingesetzte Kondensator über Halteelemente
vor Herausfallen aus der Tür bei ruckartiger Bewegung gesichert
wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Innenseite
der Ausnehmung Teil des Gehäuses des Kondensators, und es ist
eine Abdeckung vorgesehen, die nach Einlegen eines Röhrenblockes
in die Ausnehmungen an diese angelegt wird, wodurch das Gehäuse
des Kondensators vervollständigt ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der als Röhrenblock aus
gebildete Teil des Kondensators nach Abnehmen der Abdeckung
und Entnahme des Röhrenblockes von allen Seiten zur Reinigung
zugänglich ist. Dadurch, daß die Innenseite der Ausnehmung
zugleich Teil des Gehäuses des Kondensators ist, kann eine
sehr kompakte und leichte Bauweise erreicht werden. Ferner
besteht dadurch auch die Möglichkeit, die Innenseite der
Ausnehmung, die auch gleichzeitig Innenseite der Außenwand
der Tür ist, mit zum Wärmeaustausch heranzuziehen, d. h. es
findet eine sog. "Außenhautkühlung" statt. Ein Teil der Wärme,
die von der vom Innenraum kommenden warmen Luft mittrans
portiert wird, wird über die Außenseite der Tür abgegeben.
Dadurch ist dann eine relativ kleine und kompakte Bauweise
des Kondensators möglich, was wiederum die Baugröße einerseits
und das Gewicht andererseits reduzieren kann. Dies erleichtert
die Handhabung des zu reinigenden Kondensators.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckung
als mit der Innenseite der Tür verklipsbare Wand ausgebildet,
die auch als Innenwand der Tür im Bereich der Ausnehmung dient.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Entnahme- und Ein
satzvorgang sehr einfach zu bewerkstelligen ist, wobei zugleich
der zuvor erwähnte Vorteil des freiliegenden Röhrenkondensators
erzielbar ist. Nachdem die Tür des Wäschetrockners geöffnet
wurde, wird die verklipsbare Wand, die zugleich die Innenwand
der Tür bildet, abgenommen und kann zur Seite gestellt werden
oder bereits einem ersten Reinigungsgang unterzogen werden.
Anschließend kann die Röhrenbatterie entnommen und gereinigt
werden. Die Ausnehmung an der Innenseite der Tür kann dann
ebenfalls in einem einfachen Arbeitsvorgang ausgewischt werden.
Zum Einsetzen wird dann die Röhrchenbatterie in die Ausnehmung
eingesetzt und anschließend die Innenwand aufgesetzt und zur
Herstellung der Klipsverbindung aufgedrückt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an der
Abdeckung der abnehmbare, konusförmige Aufsatz vorgesehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß bei Abnehmen der Wand
zugleich der konusförmige Aufsatz abgenommen werden kann. Es
ist selbstverständlich auch möglich, zunächst den abnehmbaren
Aufsatz von der Wand abzunehmen und den Innenraum des Konden
sators zu inspizieren. Der abgenommene, konusförmige Aufsatz
gibt eine große Öffnung an der Wand frei, so daß durch Ein
schieben der Hand diese dann von der Innenseite ergriffen
und sehr einfach abgezogen werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Konden
sator als Kassette ausgebildet, die schwimmend in der Ausnehmung
aufgenommen ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß sich die Kassette, die
während des Betriebes mit ca. 80°C heißer Umluft beaufschlagt
wird, ungehindert ausdehnen kann. Dadurch werden Wärmeverzug,
Ausbeulungen und Spannungen an der Tür vermieden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält die
Kassette einen senkrecht durchströmten Kondensator und ist
mit seitlichem Spiel sowie mit einem Spiel nach oben in der
Ausnehmung aufgenommen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Kassette, die an ihrem
unteren Ende auf einer Seitenwand der Ausnehmung ruht, ohne
besondere Aufmerksamkeit angesetzt werden kann, so daß der
Wiedereinsetzvorgang einfach, jedoch unter der zutreffenden
Ausrichtung der Kassette durchgeführt werden kann. Durch das
seitliche Spiel und das Spiel nach oben kann sich die Kassette
während des Betriebes, bei dem sie von der heißen Umluft
durchströmt wird, ungehindert ausdehnen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausnehmung
über eine Öffnung mit der ersten Kühlluftführung zum Zuführen
von Kühlluft zum Kondensator derart verbunden, daß bei in die
Ausnehmung eingesetzter Kassette Kühlluft zwischen Außenseite
der Kassette und Innenfläche der Ausnehmung zur Kühlluftführung
zum Abführen der Kühlluft strömen kann.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Außenseite der Kassette
sowie die Innenfläche der Ausnehmung durch die Kühlluft gekühlt
werden, wodurch ein Wärmeverzug, Ausbeulungen oder Spannungen
der Außentür vollständig vermieden werden. Die Kühlluft durch
strömt dabei selbstverständlich weiterhin den in der Kassette
angeordneten Kondensator, ein Bypass führt jedoch eine gewisse
Kühlluftmenge um die Außenseite der Kassette.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch erläuterten Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 stark schematisiert einen Vertikalschnitt eines
erfindungsgemäßen Wäschetrockners;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Tür des Wäschetrockners von Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Tür von Fig. 2
kurz vor dem vollständigen Zusammenbau;
Fig. 4 eine dem Schnitt von Fig. 3 entsprechende Darstel
lung eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt in Explosionsdarstellung
der Tür von Fig. 4;
Fig. 6 einen vertikalen Längsschnitt eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer Tür eines erfindungs
gemäßen Wäschetrockners, und
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Tür von Fig. 6.
In Fig. 1 bezeichnet 10 als Ganzes einen Umlauft-Wäschetrockner
mit einem näherungsweise quaderförmigen Gehäuse.
Der Wäschetrockner 10 ist mit einer Tür 12 versehen, die um
eine vertikale Achse verschwenkbar am Korpus 14 angebracht ist.
Der Korpus 14 umschließt einen Innenraum 16, der zur Aufnahme
von hier nicht dargestellter Wäsche dient, die mittels des
Wäschetrockners 10 getrocknet werden soll.
Im unteren Bodenbereich des Korpus 14 des Wäschetrockners 10
ist ein Querstromgebläse 18 angeordnet, das einen ersten
Kanal 20 mit Kühlluft beaufschlagt. Dabei saugt das Querstrom
gebläse 18 Umgebungsluft an und fördert diese durch den ersten
Kanal als Kühlluft 22 in Richtung einer Öffnung 24. Die Öffnung
24 ist als liegendes Langloch ausgebildet und erstreckt sich
etwa über die gesamte Breite des Korpus 14.
In der Bodengruppe ist ferner ein zweiter Kanal 26 vorgesehen,
der über dem ersten Kanal 20 angeordnet ist und der in Richtung
der Innenseite der Tür 12 gesehen in einer Öffnung 28 mündet.
Die Öffnung 28 ist dabei ebenfalls als liegendes Langloch
ausgebildet, das sich etwa über die Breite des Wäschetrockners
10 erstreckt.
An dem der Öffnung 28 gegenüberliegenden hinteren Ende des
Wäschetrockners 10 ist der zweite Kanal 26 mit einem Kondensat-
Sammelbehälter 30 versehen.
Am hinteren, in der Darstellung von Fig. 1 rechten Ende des
zweiten Kanals 26 ist ein Gebläse 32 angeordnet, das Luft aus
dem zweiten Kanal 26 in Richtung eines Heizregisters 34 beför
dert, von dem die erwärmte Luft dann in den Innenraum 16
geleitet wird.
Die Tür 12 weist, wie insbesondere auch aus der Explosions
darstellung von Fig. 2 zu entnehmen, eine Außenwand 36 auf,
an deren unterer Querkante 37 eine sich nahezu über die gesamte
Breite erstreckende, untere Seitenwand 38 vorgesehen ist. Im
Abstand über der unteren Seitenwand 38 erstreckt sich eine
untere Trennwand 40. Eine linke Seitenwand 42 bzw. eine rechte
Seitenwand 44 stellen einen seitlichen Abschluß der unteren
Seitenwand 38 bzw. der unteren Trennwand 40 dar, wobei der
Ausdruck "links" und "rechts" aus einer Blickrichtung von dem
Innenraum 16 auf die Innenseite der Außenwand 36 gesehen zu
verstehen ist.
Die innenliegenden Querkanten der unteren Seitenwand 38 bzw.
der unteren Trennwand 40 sind über eine Querwand 46 verbunden,
die mit einer Langlochöffnung 48 versehen ist, die von einem
Flansch 50 umrundet ist.
Die Lage, Ausrichtung und Größe der Öffnung 48 ist dabei derart,
daß sie bei geschlossener Tür 12 mit der Öffnung 24 des ersten
Kanals 20 fluchtet. Der Flansch 50 ist dabei aus einem gummi
elastischen Material hergestellt, so daß eine nach außen
luftdichte, strömungstechnische Verbindung zwischen dem Mün
dungsende des ersten Kanals 20 und einer Luftführung 41 am
unteren Bereich der Tür 12 hergestellt ist.
Die untere Trennwand 40 ist mit einer Öffnung 52 versehen, so
daß die vom ersten Kanal 20 kommende Kühlluft 22 nach Durch
treten der Luftführung 41 senkrecht nach oben gerichtet in
der Tür 12 verläuft.
Die Tür 12 ist ferner im Bereich ihrer oberen Querkante 53
mit einer oberen Seitenwand 54 versehen.
In einem Abstand unterhalb der oberen Seitenwand 54 ist eine
obere Trennwand 56 vorgesehen, wobei der Abstand zwischen
oberer Seitenwand 54 und oberer Trennwand 56 etwa dem Abstand
zwischen unterer Seitenwand 38 und unterer Trennwand 40 ent
spricht.
In der oberen Trennwand 56 ist eine Öffnung 58 vorgesehen,
deren Öffnungsquerschnitt und Form der gegenüberliegenden
Öffnung 52 in der unteren Trennwand 40 entspricht.
Die inneren Querkanten der oberen Seitenwand 54 und oberen
Trennwand 56 sind über eine geschlossene Querwand 59 verbunden.
Auch hier bilden die linke Seitenwand 42 bzw. rechte Seitenwand
44 der Tür 12 seitliche Abschlüsse.
In dem der Querwand 59 gegenüberliegenden Abschnitt der Außen
wand 36 der Tür sind zahlreiche Öffnungen 60 vorgesehen.
Es ist dadurch eine Luftführung 61 geschaffen, die dahingehend
wirkt, daß an der Innenseite der Außenwand 36 der Tür 12 von
unten nach oben strömende Luft, nachdem diese durch die Öffnung
58 in der oberen Trennwand 56 durchgetreten ist, in Richtung
Außenseite der Tür 12 abgelenkt durch die Öffnungen 60 abgeführt
wird.
Von den Luftführungen 51 und 61, sowie der linken Seitenwand
42 und rechten Seitenwand 44, sowie dem von diesen Bauteilen
umrundeten Abschnitt 63 der Innenseite der Außenwand 36 der
Tür 12, wird eine etwa quaderförmige Ausnehmung 62 umgrenzt.
Die Ausnehmung 62 ist zugleich auch Teil eines Gehäuses 64
eines Kondensators 65.
Der Kondensator 65 besteht aus einem Block 66 von Rohren 67.
Die Rohre 67 weisen jeweils einen langgestreckten, zylindrischen
Abschnitt 68 auf, der an seinen beiden Enden jeweils über
eine konusartige Aufweitung 70 in jeweils ein aufgeweitetes
Endstück 72 übergeht. Die Endstücke 72 sind im Radialschnitt
sechseckig, so daß der Block von Rohren 66 dadurch entsteht,
daß die Rohre 67 mit ihren Endstücken 72 nach Art von Bienen
waben aneinandergesetzt werden.
Da die zylindrischen Abschnitte 68 der Rohre 67 einen kleineren
Durchmesser aufweisen als die Endstücke 72, entstehen Zwischen
räume 74 zwischen den Rohren 67.
Das Breiten- und Tiefenmaß der wabenartig zusammengesetzten
Endstücke 72 ist dabei derart, daß diese der Breite und der
Tiefe der Ausnehmung 62 entsprechen.
Der Block 66 wird dabei derart in die Ausnehmung 62 eingesetzt,
daß die Endstücke 72 an einer Seite an der Öffnung 58 in der
oberen Trennwand 56 münden, wohingegen die gegenüberliegenden
Endstücke 72 an der Öffnung 52 in der unteren Trennwand 40
münden. Der die Öffnung 52 umrandende Teil der unteren Trennwand
40 dient als Stell- oder Auflagefläche für die stirnseitigen
Enden der Endstücke 72. Dementsprechend dient dann der die
Öffnung 58 umrandende Bereich als Anlagebereich für die oberen
Stirnseiten der Endstücke 72. Um die Öffnung 58 bzw. 52 kann
auch eine Dichtung gelegt werden, so daß der Strom der Kühlluft
22, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, von dem bodenseitigen
ersten Kanal 20 über die Luftführung 51 in den Innenraum der
Rohre 67 geführt wird, diese von unten nach oben durchströmt,
am oberen Ende dann über die Luftführung 61 und die Öffnungen
60 wieder in die Umgebung ausströmt.
Wurde der in Fig. 2 dargestellte Block 66 in die Ausnehmung
62 eingeschoben, wird anschließend eine Abdeckung 76 aufgelegt,
die eine Wand 78 aufweist, die mit seitlichen Abwinklungen
80, 82 versehen ist.
Die Abwinklungen 80, 82 sind an ihren sich gegenüberstehenden
Innenseiten mit Nasen 84 versehen, die in entsprechende Aus
sparungen 85 an der Außenseite der linken Seitenwand 42 bzw.
der rechten Seitenwand 44 zusammenwirken, wie dies insbesondere
auch aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Die Abwinklungen 80, 82
übergreifen daher seitlich die linke Seitenwand 42 bzw. rechte
Seitenwand 44.
Die Wand 78 ist in Höhe eines oberen Bereichs des Kondensators
65 mit einem konusförmigen Aufsatz 90 versehen, der sich in
an sich bekannter Weise in den Innenraum 16 des Wäschetrockners
10 hinein erstreckt und als Abweiser für die umgewälzte Wäsche
dient.
Der konusförmige Aufsatz 90 ist von der Wand 78 abnehmbar.
Dazu ist in der Wand 78 eine kreisförmige Öffnung 86 vorgesehen,
die von einem Flansch 88 umrundet ist. Die konusförmige Wand
des Aufsatzes 90 ist dann so ausgebildet (siehe Fig. 3), daß
sie unter Überwindung eines gewissen Spreizdruckes auf den
Flansch 88 aufklipsbar ist.
Auf der dem Innenraum 16 zugewandten Seite ist der konusförmige
Aufsatz 90 mit zahlreichen Luftdurchtrittsöffnungen 92 versehen.
In den Aufsatz 90 ist ebenfalls in an sich bekannter Weise
ein Flusensieb 94 integriert, das über einen Schlitz 95 in
den Aufsatz 90 einsetzbar ist.
Durch die Öffnungen 92 und durch die Öffnung 86 ist ein strö
mungstechnischer Zugang von der Innenseite 16 des Wäschetrock
ners 10 her in den Kondensatorraum geschaffen. Ein weiterer
radialer strömungstechnischer Zugang zum Kondensatorraum wird
durch eine Abströmöffnung 98 in der Nähe des unteren Endes
der Wand 78 gebildet, die von einem Flansch 100 gebildet ist.
Bei geschlossener Tür 12 (siehe Fig. 1) kommt der die Öffnung
98 umrundende Flansch fluchtend mit der Einlaßöffnung 28 des
zweiten Kanales 26 zum Liegen.
Bei geschlossener Tür 12 wird die vom Heizregister 34 kommende
erwärmte Luft 17 durch die im Innenraum 16 vorhandene feuchte
Wäsche geleitet und dringt anschließend durch die Öffnungen
92 im Aufsatz 90 nach Durchtreten durch das Flusensieb 94 und
Durchströmen der Öffnung 86 in den Kondensatorraum ein. Die
feuchte Luft 17 trifft dabei auf die Außenseite der Rohre 67,
wird anschließend nach unten abgelenkt und strömt über die
Öffnung 98 in den zweiten Kanal 26.
Während des Durchströmens des Kondensators 65 wird die feuchte
Luft 17 durch Wärmeübertragung auf die in den Rohren 67 von
unten nach oben strömende Kühlluft 22 abgekühlt und tritt als
abgekühlte, mit Kondensattröpfchen behaftete Luft in den zweiten
Kanal 26 ein. Die auskondensierten Tröpfchen fallen aufgrund
der Schwerkraft auf den Boden des zweiten Kanals 26, werden im
Kondensatsammelbehälter 30 gesammelt und können dann bspw.
über einen hier nicht näher bezeichneten Stutzen ggf. mittels
einer Pumpe abgeführt werden.
Zum Reinigen des Kondensators 65 wird die Tür 12 geöffnet und
bspw. das Flusensieb 94 aus dem Aufsatz 90 herausgezogen.
Anschließend kann durch Einführen einer Hand in den Schlitz 95
und Anlegen der anderen Hand an die Wand 78 der Aufsatz 90 von
der Wand 78 abgezogen werden. Die relativ große Öffnung 86
ermöglicht nun bereits einen Blick in den Innenraum des Konden
sators 65, um den Verschmutzungsgrad festzustellen.
Zum Abnehmen der Abdeckung 76 kann die Hand an den oberen
Endbereich des Flansches 88 angelegt werden, wobei die Finger
schon in den Innenraum weisen. Durch einen kräftigen Ruck
wird die Klipsverbindung zwischen den Nasen 84 und Aussparungen
85 gelöst, so daß die Abdeckung 76 abgezogen und beiseite
gestellt werden kann.
Anschließend wird der Block 66 ergriffen und aus der Ausnehmung
62 entnommen.
Die einzelnen Bauteile können dann bspw. in einer Badewanne
mittels einer Handbrause von Flusen und Verschmutzungen gerei
nigt werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, an der Außenseite der
Wand 78 Handgriffe oder Griffmulden vorzusehen, so daß der
gesamte Zusammenbau der Abdeckung 76, also Wand 78, samt Aufsatz
90 und Flusensieb 94 in einem einzigen Vorgang abgezogen werden
können.
Beim Zusammenbauen der Tür 12 nach Reinigen des Kondensators
65 wird zunächst der Block 66 in die Ausnehmung 62 eingesetzt
und anschließend die Abdeckung 76 aufgelegt und mit einem
kräftigen Ruck eingedrückt, wie dies in Fig. 3 durch einen
Pfeil dargestellt ist.
Der Wäschetrockner 10 ist dann wieder betriebsbereit.
Es können selbstverständlich schaltungstechnische Maßnahmen
vorgesehen werden, die sicherstellen, daß der Betrieb des
Wäschetrockners 10 nur dann möglich ist, sofern der Kondensator
65 vollständig wieder eingesetzt ist.
Bei einem weiteren in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungs
beispiel einer Tür 102 ist diese gleichermaßen wie die zuvor
beschriebene Tür 12 an ihrem unteren und oberen Endbereich mit
Luftführungen 106 bzw. 108 versehen. Zwischen den Luftführungen
106, 108 ist eine quaderförmige Ausnehmung 104 vorgesehen,
die dazu dient, einen Kondensator 110 aufzunehmen.
Der Kondensator 110 besteht aus einem Röhrchenblock 112,
gleichermaßen wie der zuvor beschriebene Block 66, wobei der
Block 112 fest mit einem diesen umfassenden Gehäuse 114 ver
bunden ist.
An der dem Innenraum 16 des Wäschetrockners 10 zugewandten
Wand 116 ist, wie zuvor beschrieben, ein abnehmbarer, konus
förmiger Aufsatz 117 vorgesehen, der eine Öffnung 118 im Gehäuse
114 umrundet, durch die ein strömungstechnischer Zugang zum
Innenraum des Gehäuses 114 möglich ist. Im Aufsatz 117 ist
dann ebenfalls ein Flusensieb 119 aufgenommen. In den Seiten
wänden 120 des Gehäuses 114 sind auf deren Außenseiten Nasen
121 vorgesehen, die mit entsprechenden Aussparungen 122, 122′
an den Innenseiten der linken bzw. rechten Seitenwand 123,
123′ der Tür 102 zusammenwirken.
Am oberen Ende des Gehäuses 114 (siehe Fig. 5) ist eine Griff
mulde 150 vorgesehen, über die der Kondensator 110 zum Abnehmen
von der Tür 102 ergriffen werden kann, wonach dann dieser von
der Innenseite der Tür 102 abgekippt werden kann, wie dies in
Fig. 5 dargestellt ist. Beim Einsetzen des Kondensators 110
in die Aussparung 104 kann dann der entsprechend umgekehrte
Bewegungsablauf gewählt werden.
Bei einem in Fig. 6 und 7 dargestellten weiteren Ausführungs
beispiel einer Tür 130 ist, in der an der Innenseite der Tür
130 vorgesehenen Ausnehmung 140 ein Kondensator 132 aufgenommen.
Der Kondensator 132 ist als Kassette 134 ausgebildet, d. h.
die im Inneren des Kondensators 132 angeordneten Elemente zum
Wärmetausch, beispielsweise die zuvor beschriebene Röhrchen
batterie, ist in eine Blow-Molding-Hülle eingesteckt, eingeklebt
oder eingeschweißt. Diese sehr kompakte und handliche Kasset
te 134 ist auf ihrer dem Innenraum des Wäschetrockners zuge
wandten Seite mit einem Aufsatz 136 versehen, der ein Flusensieb
138 trägt. Der Aufsatz 136 ist dabei von einem solchen Ausmaß,
daß der in der Kassette 134 angeordnete Kondensator 132 über
mehr als die Hälfte der dem Innenraum des Wäschetrockners
zugewandten Fläche mit feuchter Umluft beaufschlagt wird. Die
Fläche kann dabei der Querschnittsfläche der Trommel ent
sprechen. Je größer die direkt beaufschlagte Fläche des Konden
sators ist, um so günstiger ist die Kondensationswirkung und
damit die Verbrauchswerte.
Die Ausmaße der Kassette 134 sind derart, daß die Höhe und
Breite jeweils geringer ist als das lichte Innenmaß der Aus
nehmung 140.
Wird demzufolge, wie in Fig. 6 dargestellt, die Kassette 134
in die Ausnehmung 140 derart eingesetzt, daß die Kassette mit
ihrem unteren Ende auf der Ausnehmung 140 aufsitzt, so ist die
Außenseite und das obere Ende der Kassette 134 jeweils im
Abstand zur Innenseite der Ausnehmung 140 angeordnet.
Dadurch werden in seitlicher Richtung der Kassette 134 gesehen,
Räume 146, 148, 150 geschaffen, wie dies insbesondere aus
Fig. 7 zu entnehmen ist. Ferner wird oberhalb des oberen Endes
der Kassette 134 ein Raum 145 geschaffen. Die Räume 145, 146,
148, 50 sind dabei so ausgewählt, daß sich die Kassette 134
in der Ausnehmung 140 im Betrieb, in dem der Kondensator 132
mit bis zu 80°C heißer Umluft durchströmt wird, ungehindert
ausdehnen kann. Die Kassette 134 ist somit schwimmend in der
Ausnehmung 140 aufgenommen. Es sind hier nicht dargestellte
Rastnasen vorgesehen, die sicherstellen, daß die Kassette 134
zumindest so fest in der Ausnehmung 140 aufgenommen ist, daß
beim Bewegen der Tür 130 die Kassette 134 nicht aus der Aus
nehmung 140 herausfällt.
Wie insbesondere aus Fig. 6 zu entnehmen, ist die Öffnung in
der oberen Wand der Luftführung 142, die die Kühlluft zum
unteren Ende des Kondensators 132 zuführt (Pfeil 151), so
ausgebildet, daß von dieser Öffnung Kühlluft in die Räume
146, 148, 150 bzw. 145 strömen kann. Dabei wird die Außenseite
der Kassette 134 einerseits und die Innenseite der Ausnehmung
140 gekühlt, was zur Folge hat, daß an der Tür 130 keine
Spannungen oder Ausbeulungen aufgrund von Wärmedehnungen
stattfinden können.
Der Anteil der Kühlluft, der die Außenseite der Kassette 134
umströmt, kann dann am oberen Ende in die Luftführung 144
eintreten und mit der ebenfalls am oberen Ende des Kondensators
132 austretenden Kühlluft in die Umgebung abgegeben werden.
Claims (15)
1. Wäschetrockner mit einem über eine Tür (12, 102, 130)
zugänglichen Innenraum (16) zur Aufnahme von Wäsche, mit
einem luftgekühlten Kondensator (65, 110, 132), in den
einerseits warme, dampfbeladene Luft (17) aus dem
Innenraum (16) und andererseits Kühlluft (22) als
Kühlmedium einleitbar sind, die im Kondensator (65,
110, 132) in wärmeleitender Verbindung stehen, wobei der
Kondensator (65, 110, 132) vom Wäschetrockner (10)
entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem
Innenraum (16) zugewandten Seite der Tür (12, 102, 130)
eine Ausnehmung (62, 104, 140) vorgesehen ist, in der
der Kondensator (65, 110, 132) im wesentlichen als ein
Stück entnehmbar aufgenommen ist.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensator (65, 110, 132) über eine Klips-
Verbindung (84, 85; 21, 122, 121′, 122′) in der Ausneh
mung (62, 104, 110) gehalten ist.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Tür (12, 102) eine erste Kühlluft
führung (51, 106, 142) zum Zuführen der Kühlluft (22)
zum Einströmende des Kondensators (65, 110, 132), und
eine zweite Kühlluftführung (61, 10, 144) zum Abführen
der aus dem Ausströmende des Kondensators (65, 110, 132)
ausströmenden Kühlluft (22) aufweist, und daß sich die
Ausnehmung (62, 104, 140) zwischen den Kühlluftführungen
(51, 106; 61, 108) erstreckt.
4. Wäschetrockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kühlluftführung (51, 106, 142) im Bereich der
unteren Querkante (37) der Tür (54), die andere Kühl
luftführung (61, 108, 144) im Bereich der oberen Quer
kante (53) angeordnet ist, und daß der Kondensator
(65, 110, 132) samt zumindest von Teilen der Luftführung
der abzukühlenden Luft aus dem Innenraum (16) abnehmbar
ist.
5. Wäschetrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensator (65, 110, 132) als Röhrenkondensator
ausgebildet ist, dessen Rohre (67) von der Kühlluft
(22) durchströmt werden, wobei die voneinander beab
standeten Rohre (67) von einem Gehäuse (64, 114) um
schlossen sind, dessen dem Innenraum (16) zugewandte
Seite zumindest eine Einlaßöffnung (92, 86) zum Einlassen
der abzukühlenden Luft (17) sowie zumindest eine Aus
laßöffnung (98) für die abgekühlte Luft (17) aufweist,
wodurch die Luftführung der abzukühlenden Luft bewerk
stelligt wird.
6. Wäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zumindest eine Einlaßöffnung (92) in einem von
der Seite (89) vorspringenden konusförmigen Aufsatz
(90, 136) vorgesehen ist, der von dem Gehäuse (64, 144)
abnehmbar ist.
7. Wäschetrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der konusförmige Aufsatz (90, 136) auf das Gehäuse
(44, 114) aufklipsbar ist.
8. Wäschetrockner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß im konusförmigen Aufsatz (90, 136) in an
sich bekannter Weise ein abnehmbares Flusensieb (44,
138) vorgesehen ist.
9. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kondensator (110) ein quader
förmiges Gehäuse (114) aufweist, das passend in die
quaderförmige Ausnehmung (104) einbringbar ist.
10. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenseite der Ausnehmung (62)
Teil eines Gehäuses (64) des Kondensators (65) ist, und
daß eine Abdeckung (76) vorgesehen ist, die nach Einlegen
eines Röhrenblockes (66) in die Ausnehmung (62) an
diese angelegt wird, wodurch das Gehäuse (64) des
Kondensators (65) vervollständigt ist.
11. Wäschetrockner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (76) als mit der Innenseite der Tür
(12) verklipsbare Wand (78) ausgebildet ist, die auch
als Innenwand der Tür (12) im Bereich der Ausnehmung
(62) dient.
12. Wäschetrockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Abdeckung (76) der abnehmbare konusförmige
Aufsatz (90) vorgesehen ist.
13. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kondensator (132) als Kassette
(134) ausgebildet ist, die schwimmend in der Ausnehmung
(140) aufgenommen ist.
14. Wäschetrockner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassette (134) einen senkrecht durchströmten
Kondensator (132) enthält, und mit seitlichem Spiel
(146, 148, 150) sowie mit einem Spiel (145) nach oben
in der Ausnehmung (140) aufgenommen ist.
15. Wäschetrockner nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (140) über eine
Öffnung mit der ersten Kühlluftführung (142) zum Zuführen
von Kühlluft (151) zum Kondensator (132) derart verbunden
ist, daß bei in die Ausnehmung (140) eingesetzter
Kassette (134) Kühlluft (151) zwischen Außenseite der
Kassette (134) und Innenfläche der Ausnehmung (140)
zur Kühlluftführung (144) zum Abführen der Kühlluft
strömen kann.
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