DE4032833A1 - Giess-auftragvorrichtung fuer hochviskose produkte - Google Patents
Giess-auftragvorrichtung fuer hochviskose produkteInfo
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- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- Coating Apparatus (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gieß-Auftragvorrichtung für
hochviskose Produkte, wie Farben oder Lacke.
Bei bekannten Systemen zum Aufbringen großer Mengen von Lack auf
relativ ebene Oberflächen wird das Produkt aus einem Gießkopf
auf das Teil gegossen, das mit diesem Lack beschichtet werden
soll.
Die derzeit verwendeten Gießköpfe umfassen zwei grundlegend
verschiedene Systeme, nämlich die Köpfe mit Ausströmen unter
der Wirkung der Schwerkraft sowie die sogenannten Überlaufköpfe.
Die Köpfe mit einem Ausströmen unter der Wirkung der Schwerkraft
sind durch eine Art eines prismatischen Behälters mit
horizontaler Position gebildet, an dessen Basis ein Schlitz
gebildet ist, der durch zwei Leisten begrenzt ist. Der größere
oder kleinere Abstand zwischen diesen Leisten stellt selektiv
die Breitenabmessung des Schlitzes und damit die Menge des
Produktes ein, das aufgetragen wird, so daß diese Menge eine
Funktion des Abstandes zwischen den beiden Leisten ist.
Die andere Art des Kopfes, der als Überlaufkopf bezeichnet wird,
ist derart ausgebildet, daß das Produkt aus einem Behälter
ausfließt und über ein oder mehrere Kaskaden auf das zu
beschichtende Teil strömt. Die Menge des aufgetragenen Produktes
ist damit gleich der Zuführungsmenge von einer Pumpe, die den
Behälter speist.
Beide Arten von Köpfen weisen einen gemeinsamen Nachteil auf,
der darin besteht, daß keine dieser beiden Arten von Systemen
es ermöglicht, eine Perfektion der aufgetragenen Schicht zu
erreichen.
Einer der häufigsten Fehler der bekannten Köpfe besteht darin,
daß selbst kleinste Verunreinigungen, die in dem Produktkreis
auftreten, dazu führen, daß sich diese Verunreinigungen entweder
in dem Schlitz des Kopfes mit Leisten oder in der Überströmlinie
des Kopfes mit Überlauf ablagern, wobei das Ergebnis in jedem
Fall das gleiche ist, nämlich die Ausbildung eines Fehlers auf
dem beschichteten Teil, wobei dieser Fehler die Form einer in
Längsrichtung verlaufenden Linie aufweist.
Ein weiterer Fehler, der bei beiden Arten von Köpfen auftritt,
ist die Bildung von Blasen in dem aufgetragenen Produkt. Die
Bildung von Blasen wird im Ergebnis durch turbulente Bewegungen
in dem Speisekreis zu dem Auftragkopf und in dem Rückführkreis
zum Behälter der Pumpe hervorgerufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gieß-
Auftragsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der das Auftreten von Fehlern in der Beschichtung auf den zu
beschichtenden Teilen sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildung der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Gieß-Auftragvorrichtung wird das
Auftreten von Blasen in dem aufgetragenen Produkt dadurch
vermieden, daß in dem gesamten Produktkreis eine laminare
Bewegung aufrechterhalten wird, so daß die Hauptursache für
die Bildung von Blasen beseitigt wird.
Zu diesem Zweck wird der Rücklaufkanal für das ausfließende
Produkt mit sehr geringem Gefälle ausgebildet, derart, daß das
Produkt mit sehr geringem Höhenunterschied zum Vorratsbehälter
der Pumpe strömt. Auf diese Weise ist ein sehr geringer Druck
erforderlich, um das Produkt zu dem Gießkopf anzuheben, weil
auch der Höhenunterschied zwischen dem Behälter für das Produkt
und dem Gießkopf gering ist. Dieser geringe Druck trägt dazu
bei, daß die Bewegung des Produktes in dem Produktkreis eine
laminare Bewegung ist.
Zu diesem gleichen Zweck verwendet die Pumpe zum Anheben des
Produktes eine Kreiselschraube mit variabler Geschwindigkeit.
Außerdem sind die Leitungen mit einem großen Querschnitt
ausgebildet, und es ist möglich, einen Filter mit großem
Querschnitt mit einem Sieb einzufügen, das ausreichende
Öffnungen aufweist, damit es kaum Druck erfordert. Auf diese
Weise ist die Bewegung im gesamten Kreis laminar und auch nach
dem Durchlaufen des Filters setzt sich diese laminare Bewegung
bis zum Mittelpunkt des Gießkopfes fort, wobei sich die Strömung
im Inneren des Gießkopfes nach den beiden Seiten hin gabelt.
Der eigentliche Gießkopf ist durch einen prismatischen Behälter
in Form eines umgekehrten doppelten Winkels mit einer ersten,
vertikal nach oben gerichteten Oberfläche, einer zweiten, mit
dem unteren Ende der ersten Oberfläche verbundenen horizontalen
Oberfläche und einer dritten vertikalen nach unten gerichteten
Oberfläche, die mit dem freien Ende der zweiten Oberfläche
verbunden ist. Dieser Behälter wird benachbart zum freien Ende
der zweiten Oberfläche durch einen Schieber verschlossen, wobei
zwischen diesem Schieber und der horizontalen Oberfläche des
Gießkopfes ein Schlitz abgegrenzt wird, durch den hindurch das
Ausströmen des Produktes erfolgt. Überströmöffnungen verhindern,
daß das Produkt über den Schieber hinweg ausströmt, und zwar
vollständig unabhängig von der Menge des Produktes, die gepumpt
wird.
Auf diese Weise wird ein laminares Ausströmen in Form eines
Vorhanges entlang der dritten Oberfläche erreicht, wobei die
Menge des ausströmenden Produktes ausschließlich von den
Öffnungsabmessungen des Schlitzes des Schiebers und der
Viskosität des Produktes selbst abhängt.
Im Inneren des so gebildeten Gießkopfes verweilt das
aufzutragende Produkt eine gewisse Zeit, bevor es auf das zu
beschichtende Teil ausfließt. Dies erleichtert die
Stabilisierung des Materials bezüglich der Änderungen, die sich
während der Bewegung dieses Materials von der Pumpe zum Gießkopf
ergeben können. Wenn in diesem Produkt zufällig Verunreinigungen
enthalten sind oder auftreten, so steigen sie aufgrund ihres
geringeren spezifischen Gewichtes zur Oberfläche des Gießkopfes
auf und werden über die seitlichen Überströmöffnungen zum
Vorratsbehälter des Produktes abgeführt.
Auf diese Weise wird eine Auftragvorrichtung geschaffen, in der
das Produkt in dem gesamten Kreis mit einer laminaren Bewegung
umläuft, wobei dieser Umlauf mit niedrigeren Geschwindigkeiten
erfolgt, als bei denen Turbulenzen auftreten können, was dazu
führt, daß keine Blasen entstehen. Weiterhin ermöglicht es die
neuartige Konstuktion des Gießkopfes, bei der das Produkt eine
gewisse Zeit in Ruhe verbleibt, bevor es auf das zu
beschichtende Teil ausströmt, das Aufsteigen von möglichen
Verunreinigungen an die Oberfläche und die Abführung dieser
Verunreinigungen über die seitlichen Überströmöffnungen, ohne
daß diese Verunreinigungen in irgendeiner Weise die einwandfreie
Beschichtung der Teile beeinträchtigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, in der schematisch eine
Ausführungsform der Gieß-Auftragvorrichtung dargestellt
ist,
Fig. 2 eine Aufrißansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
In der folgenden Beschreibung werden die folgenden Bezugsziffern
für die nachstehend genannten Teile verwendet:
1 - Produktvorratsbehälter
2 - Kreiselpumpe
3 - Regelgetriebe
4 - Antriebsmotor
5 - Filter
6 - Gießkopf-Baugruppe
7 - Produkt-Einlaßöffnung
8 - seitliche Überströmöffnungen
9 - Schieber
10 - Gießplatte
11 - zu beschichtendes Teil
12 - Rücklaufkanal zum Behälter 1
2 - Kreiselpumpe
3 - Regelgetriebe
4 - Antriebsmotor
5 - Filter
6 - Gießkopf-Baugruppe
7 - Produkt-Einlaßöffnung
8 - seitliche Überströmöffnungen
9 - Schieber
10 - Gießplatte
11 - zu beschichtendes Teil
12 - Rücklaufkanal zum Behälter 1
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der
Einrichtung zum Aufbringen von Produkten mit hoher Viskosität
durch Gießen weist einen Vorratsbehälter 1 zur Aufnahme des
Produktes auf, das verarbeitet werden soll. Dieser Behälter
weist eine große Oberflächenabmessung verglichen mit einer
geringen Abmessung in der Höhe auf.
In Verbindung mit diesem Vorratsbehälter 1 ist eine
Kreiselschraubenpumpe 2 mit veränderlicher Geschwindigkeit
vorgesehen, die durch einen Antriebsmotor 4 über einen
Geschwindigkeitsregler in Form eines Regelgetriebes 3
angetrieben ist. Auf diese Weise wird das in dem Vorratsbehälter
1 enthaltene Produkt mit hoher Viskosität einer Gießkopf-
Baugruppe 6 zugeführt, wobei in die Verbindung zwischen der
Pumpe und der Gießkopf-Baugruppe ein Filter 5 mit großem
Querschnitt und mit Sieben eingefügt ist, die ausreichend große
Öffnungen aufweisen, so daß der Druck des Produktes nur sehr
gering sein muß, damit es durch diesen Filter hindurchlaufen
kann. Auf diese Weise wird durch Einstellung des Regelgetriebes
das Produkt mit minimalem Druck und immer in laminarer Weise
ohne Turbulenzen zur Gießkopf-Baugruppe 6 gefördert, wodurch die
Wahrscheinlichkeit des Entstehens von Luftblasen auf ein Minimum
verringert wird.
Die Gießkopf-Baugruppe 6 weist eine Gießplatte 10 auf, die im
wesentlichen vertikal angeordnet ist und eine horizontale
Bodenplatte der Gießkopf-Baugruppe fortsetzt. Oberhalb der
horizontalen Bodenplatte benachbart zur Gießplatte 10 ist der
Schieber 9 angeordnet. An dem von der Gießplatte 10 abgewandten
Ende der Bodenplatte ist die Gießkopf-Baugruppe 6 durch eine
dritte vertikale Wand abgeschlossen, in die die Produkt-
Einlaßöffnung 7 mündet.
Die Gießopf-Baugruppe ist weiterhin an ihren beiden Schmalseiten
durch Stirnwände abgeschlossen, in denen die seitlichen
Überströmöffnungen 8 ausgebildet sind.
Über die Einlaßöffnung 7 verteilt sich das Produkt über die
gesamte Gießkopf-Baugruppe 6, und wenn das Produkt einen
vorgegebenen Pegel erreicht, so strömt es über die seitlichen
Überströmöffnungen 8 aus, die in den beiden Stirnwänden der
Gießkopf-Baugruppe angeordnet sind. Der in der Gießkopf-
Baugruppe 6 angeordnete Schieber 9 ist durch einen allgemein
zylindrischen Körper mit exzentrischer Achse gebildet, der sich
um sich selbst drehen kann und durch einen Hebel, ein
Antriebsrad oder entsprechende Mittel betätigt wird. Die Drehung
des Schiebers 9 gemäß einer exzentrischen Bewegung legt die
Ausbildung eines Schlitzes mit größerer oder kleinerer Breite
zwischen dem Schieber 9 und der Bodenplatte der Gießkopf-
Baugruppe 6 fest, wie dies anhand der Fig. 1 zu erkennen ist.
Auf diese Weise wird durch eine Drehung des Schiebers 9 die
Abmessung des Austrittsschlitzes für das Produkt eingestellt,
wodurch entsprechend die auf die Teile 11 aufgetragene
Produktmenge dosiert wird. Das Produkt, das durch diesen Schlitz
strömt, gleitet entlang der Gießplatte 10, die dazu dient, die
Schichtdicke des ausfließenden Produktes gleichförmig zu machen.
Bei dieser Ausführungsform verhindern die seitlichen
Überströmöffnungen 8, daß das Produkt über den Schieber 9
hinweg ausströmt, und zwar unabhängig von der gepumpten Menge
des Produktes und der Menge des Produktes, die durch den
Schlitz zwischen dem Schieber 9 und der Bodenplatte der
Gießkopf-Baugruppe 6 ausströmt.
Wie dies aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, bewegt sich das
Teil 11, auf das das Produkt mit hoher Viskosität durch gießen
aufgebracht werden soll, unterhalb des durch das ausfließende
Produkt gebildeten Vorhanges, derart, daß die aufgetragene Menge
umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit des Teils 11 ist. Das
von dem Teil 11 nicht aufgenommene ausfließende Produkt gelangt
über einen Rücklaufkanal 12 zum Vorratsbehälter 1.
Bei diesem System wird einerseits dadurch, daß das Produkt in
dem gesamten Produktkreis laminar ohne Turbulenzen strömt,
weitgehend das Entstehen von Luftblasen vermieden, während
andererseits die Konstruktion der Gießkopf-Baugruppe 6 mit den
seitlichen Überströmöffnungen 8 und dem Schieber 9 sicherstellt,
daß das zu gießende Produkt eine gewisse Zeit verweilt, bevor
es auf das Teil 11 ausgegossen wird, was die Stabilisierung des
Materials bezüglich Änderungen erleichtert, die sich beim
Umfüllen dieses Produktes von der Pumpe 2 zur Gießkopf-Baugruppe
6 ergeben, und weiterhin wird hierdurch ermöglicht, daß
mögliche Verunreinigungen aufgrund ihres geringeren spezifischen
Gewichtes an der Oberfläche der Gießkopf-Baugruppe abgeschieden
und über die seitlichen Überstromöffnungen 8 abgeführt werden.
Es ist abschließend festzustellen, daß es zur Vermeidung der
Bildung von Luftblasen sowie zur Erzielung einer Bewegung
des Produktes in laminarer Form wichtig ist, daß der Vorgang
des Anhebens des Produktes von dem Vorratsbehäter 1 zur
Gießkopf-Baugruppe 6 mit minimalem Druck erfolgt, wobei zu
diesem Zweck bei der beschriebenen Ausführungsform der
Vorrichtung die verschiedenen Bestandteile derart angeordnet
sind, daß, wie dies aus Fig. 2 zu erkennen ist, der
Höhenunterschied zwischen dem Vorratsbehälter 1 und der
Gießkopf-Baugruppe 6 minimal ist, so daß nur ein sehr geringer
Druck der Pumpe 2 erforderlich ist, um das Produkt anzuheben.
Der gleiche minimale Höhenunterschied gilt auch für die
Anordnung des Rücklaufkanals zum Behälter 1, der ein sehr
geringes Gefälle aufweist, so daß die Strömung in diesen
Rücklaufkanal mit sehr geringem Höhenunterschied zum
Vorratsbehälter 1 hin erfolgt.
Aufgrund der großen Oberfläche und der geringen Tiefe des
Produktes in dem Vorratsbehälter 1 können eventuell auftretende
Verunreinigungen an dieser Oberfläche verbleiben, da der
Saugstutzen der Kreisel-Schraubenpumpe unterhalb der Oberfläche
dieses Produktes in dem Vorratsbehälter mündet.
Claims (7)
1. Gieß-Auftragvorrichtung für hochviskose Produkte,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
einen Produkt-Vorratsbehälter (1) mit großer Oberfläche und
geringer Höhe aufweist, von dem aus das Produkt über eine
Kreisel-Schraubenpumpe zu einer Gießkopf-Baugruppe (6)
gefördert wird, und daß die Kreisel-Schraubenpumpe über ein
Regelgetriebe (3) angetrieben wird und das Produkt über
Leitungen mit großem Querschnitt befördert, derart, daß die
Strömung des Produktes in laminarer Weise ohne Blasenbildung
erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in die
Verbindungsleitung zwischen der Pumpe (2) und der Gießkopf-
Baugruppe (6) ein Filter (5) mit großem Querschnitt und
grobmaschigen Sieben und damit geringem Druckverlust eingefügt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der
Gießkopf-Baugruppe (6) und dem Vorratsbehälter (1) ein
Rücklaufkanal (12) erstreckt, der das Produkt, das nicht auf
die zu beschichtenden Teile (11) auftrifft, aufnimmt und zu dem
Vorratsbehälter (1) überführt, und daß der Rücklaufkanal (12)
ein minimales Gefälle derart aufweist, daß der Höhenunterschied
zwischen dem Vorratsbehälter (1) für das Produkt und der
Fallstrecke zum Ausgießen des Produktes auf ein Minimum
verringert und ein minimaler Druck für die Pumpe (2) für das
Produkt erforderlich ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gießkopf-
Baugruppe (6) eine an ihrem Boden angeordnete Ausströmöffnung
aufweist und daß ein konstanter Pegel des Produktes in der
Gießkopf-Baugruppe mit Hilfe von seitlichen Überströmöffnungen
(8) für das überschüssige zugeführte Produkt aufrechterhalten
wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnung
zwischen dem Boden der Gießkopf-Baugruppe (6) und einem Schieber
(9) ausgebildet ist, der nach Art einer einstellbaren
Sperreinrichtung eine selektive Änderung des Ausmaßes der
Ausströmöffnung ermöglicht, um auf diese Weise das Ausströmen
des Produktes in Form eines Vorhanges mit gleichförmiger Dicke
zu erzielen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9)
durch einen Körper mit allgemein zylindrischer Querschnittsform
und mit exzentrischer Achse gebildet ist, der über
Betätigungshebel oder -räder drehbar ist, um selektiv die
Abmessungen der Ausströmöffnung zu ändern.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gießkopf-
Baugruppe gerade angrenzend an den Schieber (9) ein Profil in
Form eines abgerundeten vertikalen Winkels und mit einem freien
vertikalen Schenkel bildet, wobei dieses Profil eine Gießplatte
(10) derart bildet, daß durch das Anhaften des Produktes die
Ausströmbewegung des Produktes von der Horizontalen in die
Vertikale abgeändert wird, wobei ein laminarer Zustand
aufrechterhalten wird.
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ID=8264356
Family Applications (1)
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DE4032833A Expired - Fee Related DE4032833B4 (de) | 1989-10-17 | 1990-10-16 | Gieß-Auftragvorrichtung für hochviskose Produkte |
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DE (1) | DE4032833B4 (de) |
ES (1) | ES2016536A6 (de) |
IT (1) | IT1244056B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004007091A1 (de) | 2002-07-10 | 2004-01-22 | Mitsubishi Hitec Paper Flensburg Gmbh | Beschichtungskopf |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3345972A (en) * | 1965-05-20 | 1967-10-10 | Owens Illinois Inc | Means to adjust effective width of curtain coater |
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1989
- 1989-10-17 ES ES8903488A patent/ES2016536A6/es not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-10-05 IT IT02165690A patent/IT1244056B/it active IP Right Grant
- 1990-10-16 DE DE4032833A patent/DE4032833B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE10231276A1 (de) * | 2002-07-10 | 2004-01-29 | Mitsubishi Hitec Paper Flensburg Gmbh | Beschichtungskopf |
DE10231276B4 (de) * | 2002-07-10 | 2004-11-11 | Mitsubishi Hitec Paper Flensburg Gmbh | Beschichtungskopf |
Also Published As
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ES2016536A6 (es) | 1990-11-01 |
IT1244056B (it) | 1994-07-05 |
IT9021656A1 (it) | 1992-04-05 |
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IT9021656A0 (it) | 1990-10-05 |
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