DE4032719A1 - Einrichtung zum auftragen von produkten, wie farben oder lacke, mit hilfe von spritzpistolen auf unregelmaessig geformte teile - Google Patents

Einrichtung zum auftragen von produkten, wie farben oder lacke, mit hilfe von spritzpistolen auf unregelmaessig geformte teile

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zum Auftragen von Produkten, wie Farben und Lacken, mit Hilfe von Spritzpistolen auf unregelmäßig geformte Teile in einer Spritzkabine.
Zum Auftragen von Produkten, wie Farben und Lacken, auf eine unregelmäßige Form aufweisende Teile wird in den meisten Fällen ein System verwendet, bei dem Spritzpistolen zum Auftragen des Produktes auf die zu beschichtenden Teile verwendet werden.
Bei diesem bekannten System besteht das übliche Verfahren darin, daß die Bedienungsperson von Hand die Spritzpistole auf den zu beschichtenden Gegenstand richtet und in Gang setzt, worauf die Spritzpistole entlang der gesamten Oberfläche des zu beschichtenden Teils bewegt wird, so daß sichergestellt wird, daß die Verteilung des Produktes so gleichförmig wie möglich ist. Normalerweise verbleibt dabei der Gegenstand im Stillstand, und aus diesem Grunde ist es erforderlich, die Spritzpistole um den Gegenstand herum zu bewegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Spritzvorgang automatisch abläuft und bei der es weiterhin möglich ist, gleichzeitig mehrere Gegenstände zu beschichten.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist ein Förderband vorgesehen, auf dem die zu beschichtenden Teile oder Gegenstände angeordnet sind, wobei diese Teile unter sich gleich sind. Die Anordnung der zu beschichtenden Teile auf dem Förderband erfolgt unter gleichen Abständen.
Andererseits befindet sich in dem Bereich, in dem das Beschichten erfolgt, ein weiteres Förderband, und zwar derart, daß wenn die beiden Förderbänder gleichzeitig betätigt werden, die zu beschichtenden Teile in die Spritzkabine gelangen, wobei der Stillstand an vorher programmierten Stellen hervorgerufen wird.
In der folgenden Beschreibung wird von einer Ausführungsform der Einrichtung ausgegangen, bei der gleichzeitig drei Teile beschichtet werden, was jedoch selbstverständlich in keiner Weise beschränkend ist, weil die Einrichtung auch eine größere Anzahl von Teilen gleichzeitig beschichten kann, oder, wenn die Teile große Abmessungen aufweisen, lediglich zwei Teile oder sogar nur ein Teil in einem Arbeitsgang beschichtet werden können.
In einer Spritzkabine besteht das Förderband, auf dem die zu beschichtenden Teile aufliegen, normalerweise aus Bändern, Schnüren oder Auflagestangen. In jedem dieser Fälle gelangt beim Auftragen des Produktes auf die Teile dieses Produkt auch über den Außenumfang der Teile hinaus und verschmutzt damit das Förderband in dem Bereich außerhalb der Teile. Diese Problematik bedingt, daß die Auflagefläche dieser Förderbänder gereinigt werden muß, bevor neue Teile aufgelegt werden.
Wenn das Produkt weiterhin auf Teile aufgebracht wird, die auf einem Förderband mit Bändern, Schnüren oder Stangen aufgelegt sind, so ergibt sich weiterhin der Nachteil, daß beim Spritzlackieren eine Produktteilchenwolke entsteht, und zwar gerade unterhalb der Teile, was dazu führt, daß einige dieser Produktteilchen sich auf der Unterseite der Teile niederschlagen und damit eine Oberfläche verschmutzen, die vollständig sauber bleiben soll.
Um diese beiden Nachteile, nämlich die Notwendigkeit einer dauernden Reinigung der Auflageflächen der Teile und der Verschmutzung der unteren Oberflächen dieser Teile zu beseitigen, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung vorgesehen, daß eine Fördervorrichtung verwendet wird, die durch ein breites Förderband gebildet ist, dessen Oberfläche mit einer Folie mit einer Breite bedeckt ist, die größer ist als die des Förderbandes, so daß das Produkt, das sich außerhalb der Teile ablagert, ausschließlich die Auflagefolie verschmutzt. Diese Folie wird gleichzeitig mit dem Förderband vorwärts bewegt und an dieses Förderband mit Hilfe eines Unterdruckes angepreßt, das durch eine Absaugeinheit erzeugt wird.
Die genannte Folie besteht aus einem Material mit sehr geringen Kosten, so daß sie wegwerfbar ist. Diese Wegwerffolie wird in Rollen geliefert. Die Rolle befindet sich zu Anfang unterhalb der Höhenlage des Transporttisches und wird durch Freilaufrollen abgestützt, von wo aus die Folie über das Transportband gelegt wird und schließlich auf ein Rohr aufgewickelt wird, das an seinen Enden über Kegel gehaltert ist. Dieses Rohr, das die Welle der Aufspulvorrichtung bildet, wird mit Hilfe eines Motors unter Zwischenschaltung einer einstellbaren Kupplung angetrieben, um auf diese Weise einen konstanten Zug in der Folie sicherzustellen. Der Unterdruck, der zwischen der Folie und dem Förderband besteht, verhindert eine Relativbewegung zwischen diesen Folie und Förderband.
Nachdem der Auftragvorgang vollendet wurde, wird das Förderband und damit die Abdeckfolie vorwärtsbewegt, um neue Teile, die für die Beschichtung mit der entsprechenden Farbe oder dem Lack vorbereitet sind, in der Spritzkabine anzuordnen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Luftzirkulation für den Ansaugvorgang von der Decke der Spritzkabine, und diese Luftströmung verläuft von oben nach unten, derart, daß sie das Förderband mit den Teilen umhüllt und dann zu seitlichen Kammern mit Wasserzirkulation geleitet wird, in denen diese Luft gewaschen wird und dann nach außen hin abgesaugt wird.
Die Spritzkabine bildet ein abgeschlossenes Volumen mit Öffnungen, die ausschließlich für den Eintritt und den Austritt der Teile vorgesehen sind, wobei eine konstante Luftzirkulation zur Reinigung der Umgebung aufrechterhalten wird.
Die Einrichtung für die Beschichtung der Teile weist so viele Spritzpistolen auf, wie Teile gleichzeitig mit Farbe oder Lack beschichtet werden sollen. Wie weiter oben erläutert wurde, bezieht sich die folgende Beschreibung auf eine Einrichtung, die für die gleichzeitige Beschichtung von drei Teilen bestimmt ist und die entsprechend drei Spritzpistolen umfaßt, wobei dieses lediglich eine mögliche praktische Ausführungsform darstellt, die in keiner Weise beschränkend ist.
Jede der Spritzpistolen weist eine Antriebseinrichtung mit fünf Freiheitsgraden auf, die dem kartesischen Koordinatensystem "X", "Y" und "Z" und zwei Drehfreiheitsgraden in einer horizontalen bzw. einer vertikalen Ebene entsprechen.
Die Spritzpistolen werden in einem festen Abstand in Richtung der X-Achse gehalten, und der gegenseitige Abstand kann auf den gleichen Wert wie der Abstand zwischen den Teilen eingestellt werden, die sie beschichten sollen. Die gleiche Ausrüstung ermöglicht die gleichzeitige Beschichtung von einem, zwei oder drei Teilen, je nachdem ob lediglich die mittlere Spritzpistole oder die beiden äußeren Spritzpistolen oder insgesamt alle Spritzpistolen verwendet werden.
Die Einstellung und Bewegung des die Spritzpistolen tragenden Halterungskopfes erfolgt mit Hilfe von Motoren mit Positionsrückführung zur Steuerung der Position. Weiterhin können über eine entsprechende Programmierung die Bewegungen und die Geschwindigkeiten des Halterungskopfes und der Spritzpistolen gesteuert werden.
Ausführungsbeipiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Einrichtung,
Fig. 2 eine ausführlichere Ansicht der Beschichtung eines Teils.
In der folgenden Beschreibung werden die folgenden Teile mit den nachstehend genannten Bezugsziffern bezeichnet:
 1 Druckkabine
 2 Eingangs-Förderband
 3 Förderband in der Auftragskabine
 4 Ausgangs-Förderband
 5 Unterdruck-Band
 6 Abspulvorrichtung für die Wegwerffolie
 7 Aufspulvorrichtung für die Wegwerffolie
 8 Absaugkammer
 9 zu beschichtende Teile
10 Spritzpistolen
11 Wegwerffolie
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Auftragen von Farbe oder Lack mit einer Spritzpistole auf unregelmäßig geformte Teile. Diese Einrichtung ist von einer Druckkabine 1 umgeben, die die von der Absaugkammer abgesaugte Luftmenge kompensiert und damit den Eintritt von aus der Umgebung stammenden Verunreinigungen in die Einrichtung verhindert, die sonst Fehler auf den zu beschichtenden Teilen 9 hervorrufen könnten.
Benachbart zu der Druckkabine 1 ist ein Eingangstisch mit einem Eingangs-Förderband 2 angeordnet, auf dem die zu beschichtenden oder mit Farbe oder Lack zu versehenden Teile 9 angeordnet sind. Bei einer Einrichtung, wie sie als nicht beschränkendes Beispiel in den Zeichnungen dargestellt ist, sind diese Teile gruppenweise in Form von 3 Teilen angeordnet, weil die Einrichtung so ausgebildet ist, daß sie drei Teile 9 gleichzeitig und auftomatisch beschichten kann. Bei dieser gruppenweisen Anordnung der Teile 9 sind diese unter gleichen Abständen bezüglich einander angeordnet. In Entsprechung zu den gleichen Abständen zwischen den zu beschichtenden Teilen 9 sind Spritzpistolen 10 angeordnet, die zum Aufspritzen des für die Beschichtung der Teile 9 bestimmten Produktes dienen, wobei dieses Produkt normalerweise ein Lack oder eine Farbe ist. Jede dieser Pistolen 10 weist hinsichtlich ihrer Halterung die Möglichkeit einer Bewegung mit fünf Freiheitsgraden auf, die den kartesischen Achsen X, Y und Z sowie der Möglichkeit einer Drehung in einer horizontalen bzw. einer vertikalen Ebene entsprechen.
In der Spritzkabine ist eine Transportbaugruppe 3 angeordnet, die eine Fortsetzung des Eingangs-Förderbandes 2 bildet und ihrerseits durch ein Ausgangs-Förderband 4 fortgesetzt wird.
Auf der innenliegenden Transportbaugruppe 3 ist eine Folie 11 aus wegwerfbarem Material angeordnet, die von einer Abspulvorrichtung 6 abgezogen wird, die auf freilaufenden Rollen oder Walzen gelagert ist, wobei die Folie dann über die Transportbaugruppe 3 läuft und diese abdeckt und danach zu der Aufspulvorrichtung 7 gelangt, die durch ein Rohr gebildet ist, das an seinen Enden über kegelförmige Halterungen gelagert ist. Diese Aufspulwelle wird durch einen Motor unter Zwischenfügung einer einstellbaren Kupplung angetrieben, um auf diese Weise den auf die Wegwerffolie 11 ausgeübten Zug konstant zu halten.
Wie dies aus Fig. 1 zu erkennen ist, befindet sich unter der Transportbaugruppe 3 eine Absaugkammer, in der sich eine Absaugbaugruppe befindet, die unterhalb des Unterdruckbandes 5 einen Unterdruck hervorruft, durch den die Wegwerffolie 11 an das Förderband der Transportbaugruppe 3 angesaugt wird und sich mit diesem in einer synchronen Bewegung weiterbewegt.
Der Arbeitsvorgang der beschriebenen Einrichtung beginnt mit der Anordnung der Spritzpistolen 10 entsprechend der Position und dem Abstand zwischen den zu beschichtenden Teilen 9.
Eine Gruppe von zu beschichtenden Teilen 9 wird dann mit Hilfe des Bandes 2 in die Spritzkabine 1 befördert und gelangt dann auf die innere Transportbaugruppe 3, die diese zu einem vorher programmierten Bezugspunkt in der Spritzkabine bringt.
Dann beginnt das Auftragen des Produktes, wobei der Halterungskopf der Spritzpistolen mit Hilfe von Motoren mit Positionsrückführung für die Steuerung ihrer Position bewegt wird, und zwar über eine Programmsteuerung, mit der die Bewegungen und die Geschwindigkeiten der Halterungsköpfe der Spritzpistolen 10 gesteuert werden können.
Beim Aufbringen des Beschichtungsproduktes mit Hilfe der Spritzpistolen 11 wird die Oberfläche der Teile 9 und zusätzlich ein Bereich der Wegwerffolie 11 beschichtet.
Sobald die Spritzpistolen 10 ihre programmgesteuerte Bewegung beendet haben und während sie sich zu ihrer Ausgangsstellung zurückbewegen, wird die Transportbaugruppe 3 und das Ausgangs- Förderband 4 in Bewegung gesetzt.
Auf diese Weise bewegen sich die Teile 9 zum Ausgang und verlassen die Spritzkabine. Die Wegwerffolie 11 wird aufgrund der Wirkung des Unterdruckbandes 5 und der Betätigung der Aufspulvorrichtung 7 zusammen mit dem Band der inneren Transportbaugruppe 3 vorwärts bewegt und auf die Aufspulvorrichtung aufgespult.
Bei dem Vorgang des Beschichtens wird eine Länge der Wegwerffolie 11 verwendet, die gleich der Länge des Tisches der Transportbaugruppe 3 in der Spritzkabine ist.
Auf diese Weise verlassen die mit Farbe oder Lack beschichteten Teile die Spritzkabine 1 über das Ausgangs-Förderband 4, während gleichzeitig über das Eingangs-Förderband 2 eine weitere Gruppe von drei gleichen Teilen 9 eingeführt wird, die erneut unter gleichen gegenseitigen Abständen angeordnet sind, um auf diese Weise den Beschichtungszyklus zu wiederholen.
Wie aus Fig, 1 zu erkennen ist, ist die Abspulvorrichtung 6 unterhalb der Transporttische angeordnet, so daß, wenn es erforderlich ist, die Rolle mit der Wegwerffolie 11 zu wechseln, dieser Wechsel der Rolle durch eine seitliche Verschiebung von der Unterseite der Transporttische 2 und 3 aus erfolgen kann.
In Fig. 2, die einem Querschnitt entspricht, ist eindeutig das Unterdruckband 5 zu erkennen, das durch einen mit Öffnungen versehenen Körper derart gebildet ist, daß über diese Öffnungen und aufgrund des Unterdruckes, der von der Absaugbaugruppe hervorgerufen wird, ein Unterdruck erzeugt wird, der die Wegwerffolie in Berührung mit dem Unterdruckband der inneren Transportbaugruppe hält, um auf diese Weise eine gleichzeitige und synchronisierte Bewegung des Unterdruckbandes 5 und der Wegwerffolie hervorzurufen.
Weiterhin ist aus dieser Fig. 2 zu erkennen, wie die Bewegung einer der Spritzpistolen erfolgt, um sicherzustellen, daß die Farbe oder der Lack das Teil 9 vollständig bedeckt. Diese Bewegungen werden über ein entsprechendes Datenprogramm gesteuert und sind in jedem Fall an die Formen und Abmessungen der Teile 9 anpaßbar.
Aus Fig. 2 ist außerdem zu erkennen, daß die Luftzirkulation für den Ansaugvorgang von der Decke der Spritzkabine her erfolgt, und diese Luftströmung verläuft von oben nach unten, derart, daß sie das Förderband 5 mit den Teilen 9 umhüllt und dann zu seitlichen Kammern 8 mit Wasserzirkulation geleitet wird, in denen diese Luft gewaschen wird und dann nach außen hin abgesaugt wird.

Claims (6)

1. Einrichtung zum Auftragen von Produkten wie Farben oder Lacke, mit Hilfe von Spritzpistolen auf unregelmäßig geformte Teile, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Druckkabine (1) aufweist, in deren Innerem Halterungsköpfe für ein oder mehrere Spritzpistolen (10) angeordnet sind, die gleiche Abstände aufweisende Positionen entsprechend dem gegenseitigen Abstand zwischen einer Gruppe von zu beschichtenden Teilen (9) einnehmen können, wobei jede Spritzpistole eine gleiche Bewegung während des Auftragens der Produkte auf die Teile (9) ausführen kann, und daß weiterhin in dieser Druckkabine (1) eine Transportbaugruppe (3) für die zu beschichtenden Teile (9) angeordnet ist, wobei diese innere Transportbaugruppe (3) zwischen einem Eingangs-Förderband (2) und einem Ausgangs-Förderband (4) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beschichtenden Teile (9) auf einem Wegwerf-Folienband (11) angeordnet sind, das auf der inneren Transportbaugruppe (3) angeordnet ist und diese schützt, und daß die Wegwerffolie zusammen mit dem Förderband der inneren Transportbaugruppe eine Einheit dadurch bildet, daß dieses Förderband als Unterdruckband (5) ausgebildet ist, durch das hindurch ein Unterdruck von einer Absaugbaugruppe hervorgerufen wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spritzpistole (10) fünf Bewegungs-Freiheitsgrade aufweist und sich entlang der kartesischen Koordinaten X, Y und Z bewegt sowie Drehungen in einer horizontalen und vertikalen Ebene ausführen kann.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegwerf- Folienband (11) auf eine Aufspulvorrichtung (7) aufgespult wird, die über eine einstellbare Kupplung angetrieben wird, die eine geeignete Zugspannung in der Wegwerffolie aufrechterhält.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkabine (1) durch eine mit vorbehandelter Luft gespeiste Kammer bildet, und daß auf beiden Seiten des Transportbandes (5) der inneren Transportbaugruppe (3) Absaug- und Befeuchtungskammern angeordnet sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während des Auftragens der Farbe oder des Lackes auf die Teile (9) die Bewegungen grundsätzlich von den Spritzpistolen (10) ausgeführt werden, während die Teile (9) stationär verbleiben oder langsam gleichzeitig mit der Bewegung der Spritzpistolen (10) bewegt werden.
DE4032719A 1989-10-17 1990-10-15 Einrichtung zum auftragen von produkten, wie farben oder lacke, mit hilfe von spritzpistolen auf unregelmaessig geformte teile Withdrawn DE4032719A1 (de)

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