DE4032649A1 - Dosisleistungsmessgeraet mit (impulsspeicher=) dosisspeicher, nulleffektsunterdrueckung, temperaturkompensation und datenaustauschmoeglichkeit - Google Patents

Dosisleistungsmessgeraet mit (impulsspeicher=) dosisspeicher, nulleffektsunterdrueckung, temperaturkompensation und datenaustauschmoeglichkeit

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DE4032649A1
DE4032649A1 DE19904032649 DE4032649A DE4032649A1 DE 4032649 A1 DE4032649 A1 DE 4032649A1 DE 19904032649 DE19904032649 DE 19904032649 DE 4032649 A DE4032649 A DE 4032649A DE 4032649 A1 DE4032649 A1 DE 4032649A1
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Christoph Massag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/02Dosimeters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/17Circuit arrangements not adapted to a particular type of detector

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Description

Dosisleistungsmeßgerät mit Dosisspeicher für radioaktive Strahlung und eingebauter Ge­ räteidentifikation.
In den weniger empfindlichen Meßbereichen ist die Meß­ zeit so eingestellt, daß die Zahl der pro Meßzeit ein­ fallenden Impulse der Dosis­ leistung, ohne Berücksichti­ gung des Kommas in der digita­ len Anzeige, entspricht. Zur Umschaltung in einen nächst empfindlicheren Meßbereich (z. B. 1/10) genügt es die Meßzeit (Zeitfenster) ent­ sprechend zu verlängern. Nach diesem Prinzip besteht keiner­ lei Beschränkung für die Em­ pfindlichkeit. Durch beliebi­ ge Verlängerung der Meßperio­ de läßt sich auf diese Weise eine nahezu beliebig geringe Dosisleistung erfassen, ohne, daß irgendeine Umrechung in eine gewünschte Einheit, not­ wendig wird.
Wegen der äußerst großen Em­ pfindlichkeit eines solchen Gerätes in empfindlichen Meß­ bereichen muß in diesen Berei­ chen der sogenannte Nullef­ fekt berücksichtigt werden. Dies geschieht geräteintern automatisch indem während je­ der Meßperiode zunächst eine definierte Zahl von Impulsen unterdrückt wird, bevor die Zählung im digitalen Anzeigen­ zähler einsetzt.
Die Notwendigkeit einer sepe­ raten Zeitbasis entfällt, wenn die Backplane- Frequenz (Multipexfrequenz) der digita­ len Anzeige dazu benutzt wird. Diese läßt sich mit Hilfe eines Potentiometers oder Trimmers in weiten Berei­ chen einstellen. Die Umschal­ tung zwischen verschiedenen Meßbereichen erfolgt durch die Einfügung von Zwischentei­ ler IC′s (z. B. 1/10 oder 1/100). Dadurch ist es mög­ lich alle Meßbereiche mit ei­ nem einzigen Stellglied (Potentiometer oder Trimmer) zu kalibrieren bzw. zu eichen.
Alle durch den Detektor regis­ trierten Impulse werden zu­ sätzlich gespeichert, das heißt aufsummiert. Die Größe (Kapazität) dieser Zähler (Speicher) kann so groß be­ messen sein, daß die Zahl der registrierten Impulse von meh­ reren Jahren kontinuierlichen Betriebs gespeichert und auf­ summiert wird. Die Dosis ein­ es längeren Zeitraumes kann aus der Zahl der während des Zeitraums eingefallenen Im­ pulse und der Zahl der Meß­ zyklen ermittelt werden. Die Zahl der Meßzyklen während diesem Zeitraum ist direkt proportional zur Frequenz der oben beschriebenen Zeitbasis. Mit einer Datenübertragungs­ einheit (z. B. mehroliger Stec­ ker) können sowohl diese Zeit­ basis, als auch der Wert des Impulszählers (Speichers) in ein Auswertegerät übertragen werden. Alternativ oder zu­ sätzlich dazu ist es möglich diese Auswertung auch Geräte­ intern durchzuführen. Die Da­ tenübertragung kann auch zur Geräteidentifikation genutzt werden.

Claims (1)

  1. Dosisleistungsmeßgerät mit (Impulsspeicher=) Dosisspeicher für radioaktive Strahlung, ge­ kennzeichnet durch folgende Merkmale:
    Stand der Technik:
    Vorausgesetztes Meßverfahren: Die Meßzeit des Meßgerätes (Torzeit) ist so einge­ stellt, daß die Zahl* der pro Meßzeit einfallenden Im­ pulse, der Dosisleistung, ohne Berücksichtigung des Kommas in der digitalen An­ zeige, entspricht. (*Bis auf einen ganzzahligen Faktor.) Durch beliebige Verlängerung der Meßperiode (Um den Fak­ tor 1/10 oder 1/100 etc.) läßt sich auf diese Weise eine nahezu beliebig geringe Dosisleistung erfassen, ohne, daß irgendeine Um­ rechnung in eine gewünschte Einheit, notwendig wird. (Das Komma der digitalen An­ zeige muß beim Umschaltvor­ gang entsprechend gesetzt wer­ den).
    • - Wegen den langen Meßperio­ den und der daraus folgenden äußerst großen Empfindlich­ keit eines solchen Gerätes in empfindlichen Meßberei­ chen muß in empfindlichen Be­ reichen der sogenannte Nul­ leffekt berücksichtigt wer­ den. Dies geschieht gerätein­ tern, automatisch, indem wäh­ rend jeder Meßperiode zu­ nächst eine definierte Zahl von Impulsen unterdrückt wird, bevor die Zählung ein­ setzt.
    • - Die Zahl der Impulse, die Ge­ räteintern, automatisch, zur Unterdrückung des Nulleffek­ tes substrahiert wird, ist bei Bedarf temperaturabhängig.
    • - Die Notwendigkeit einer sepa­ raten Zeitbasis entfällt, wenn die Backplane- Frequenz (oder Multipexfrequenz) der digitalen Anzeige als Zeitba­ sis für alle Bereiche be­ nutzt wird. Diese läßt sich mit Hilfe eines Potentiome­ ters oder Trimmers in weiten Bereichen einstellen.
      So ist es möglich alle Meß­ bereiche mit einem einzigen Stellglied (Potentiometer oder Trimmer) zu kalibrieren bzw. zu eichen.
    • - Alle durch den Detektor re­ gistrierten Impulse werden zusätzlich aufsummiert und somit gespeichert.
      Die Dosis eines längeren Zeitraumes kann aus der Zahl der während des Zeitraums eingefallenen Impulse und der Frequenz der Zeitbasis ermittelt werden.
    • - Mit einer Datenübertragungs­ einheit (z. B. Stecker) kann sowohl die Zeitbasis, als auch die aufsummierte Impuls­ zahl des Speichers in ein Auswertegerät übertragen wer­ den. Alternativ, oder zusätz­ lich dazu, ist es möglich diese Auswertung auch Geräte­ intern durchzuführen.
    • - Gleichzeitig kann die Daten­ übertragung zur Geräteidenti­ fikation genutzt werden.
DE19904032649 1990-10-15 1990-10-15 Dosisleistungsmessgeraet mit (impulsspeicher=) dosisspeicher, nulleffektsunterdrueckung, temperaturkompensation und datenaustauschmoeglichkeit Ceased DE4032649A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3316135A1 (de) * 1983-05-03 1984-11-08 GST Gesellschaft für Strahlenschutztechnik mbH, 6904 Eppelheim Stabdosimeter
DE3808060A1 (de) * 1988-03-11 1989-09-21 Frank Tauer Impulszaehlschaltung fuer einen geiger-mueller-zaehler

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Kerntechnik, 16. Jg., No. 8/9, 1974, S. 355-360 *

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