DE1566066B1 - Anordnung zur Messung der Ausatemluftmenge je Zeiteinheit - Google Patents

Anordnung zur Messung der Ausatemluftmenge je Zeiteinheit

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DE1566066B1
DE1566066B1 DE19671566066D DE1566066DA DE1566066B1 DE 1566066 B1 DE1566066 B1 DE 1566066B1 DE 19671566066 D DE19671566066 D DE 19671566066D DE 1566066D A DE1566066D A DE 1566066DA DE 1566066 B1 DE1566066 B1 DE 1566066B1
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DE19671566066D
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Auf Nichtnennung Antrag
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Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/06Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
    • G01F3/10Geared or lobed impeller meters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
    • A61B5/087Measuring breath flow
    • A61B5/09Measuring breath flow using an element rotated by the flow
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/07Integration to give total flow, e.g. using mechanically-operated integrating mechanism
    • G01F15/075Integration to give total flow, e.g. using mechanically-operated integrating mechanism using electrically-operated integrating means

Description

  • Bei der natürlichen Atmung wie auch bei der künstlichen Beatmung eines Patienten ist zur Beurteilung der Ventilation für den behandelnden Arzt die Größe des Quotienten Atemvolumen durch Zeit, kurz Atemzeitvolumen genannt, eine wichtige Größe.
  • Das Atemzeitvolumen wurde bisher mit einem Volumenmeßgerät derart ermittelt, daß für eine bestimmte Zeit das Atemvolumen abgelesen wird. Bezogen auf die Zeit von einer Minute erhält man so das Verhältnis von Volumen durch Zeit. Diese Messung ist jedoch, da sie während der Behandlung oft wiederholt werden muß und immer erst nach einer Minute einen Meßwert ergibt, sehr umständlich.
  • Der erhaltene Wert ist infolge der stoßweisen Atmung mit Ungenauigkeiten behaftet.
  • Es ist auch ein elektronisches Meßgerät zur kontinuierlichen Messung des Atemzeitvolumens bekannt, das nach dem Hitzdrahtverfahren mit einer Brückenschaltung arbeitet. Ein Teil des Atemvolumens wird an einem Hitzdraht vorbeigeleitet und führt entsprechend des Atemzeitvolumens Wärme ab. Da jedoch unterschiedliche Gasarten verschiedene spezifische Wärmen haben und dieser Faktor die Meßgenauigkeit beeinflußt, ist bei diesem Gerät die genaue Kenntnis der Zusammensetzung der Atemluft erforderlich.
  • Um diese Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden, wird ausgehend von einer Anordnung mit einem Gasdurchflußmesser erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß mittels eines Meßgrößenumformers aus der Drehzahl des Gasdurchflußmessers eine drehzahlabhängige Spannung gewonnen wird, die in einer Integrationseinrichtung über eine oder einige wenige Atemperioden integriert wird, mittels einer Divisionsschaltung jeweils der Quotient aus dieser integrierten Spannung und einer der Integrationszeit proportionalen Spannung gebildet wird, und die diesem Quotienten proportionale Spannung vom Ende jedes Integrationszeitintervalls bis zum Ende des jeweils nachfolgenden in einem Speicher zwischengespeichert und gleichzeitig als die zu bestimmende Meßgröße durch eine Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung wird also je Atemperiode oder, falls zu große Atemschwankungen zu befürchten sind, über zwei oder drei Atemperioden, also in sehr kurzer Zeit, das Atemzeitvolumen bestimmt, ohne daß hierbei diè Zusammensetzung der Atemluft berücksichtigt werden muß.
  • Die Anordnung gewährleistet damit eine sehr genaue Anzeige des jeweiligen Atemzeitvolumens und ist trotzdem in einfacher Weise mit geringstem schaltungstechnischen Aufwand realisierbar.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung unter Verwendung eines Gasdurchflußmessers mit Rückstellung der Integrationseinrichtung in Abhängigkeit von der integrierten Ausgangsspannung; F i g. 2 zeigt eine Anordnung gemäß der Erfindung ebenfalls unter Verwendung eines Gasdurchflußmessers jedoch mit Rückstellung der Integrationseinrichtung über ein zusätzliches Windfahnenrelais.
  • Gemäß der Anordnung nach F i g. 1 durchströmt die Ausatemluft den in der Leitung 1 eingeschalteten Drehkolbenzähler 2. An einer Zahnscheibe3 dieses Zählers werden über einen Meßgrößenumformer 4 elektrische Impulse erzeugt, deren Anzahl proportional dem durchgetretenen Volumen ist. Diese Impulse werden in einem Impulsformer 5 in Impulse konstanter Amplitude und Breite umgeformt. Diese Impulse werden anschließend in einem Integrationsverstärker 6, beispielsweise einem Miller-Integrator, integriert und als integrierte Ausgangsspannung Ug der Divisionsschaltung 7 zugeführt. Wird an Stelle des in dem gezeigten Ausführungsbeispiel verwendeten Gasdurchflußmessers ein bekannter Volumen-oder Strömungsmesser verwendet, der eine der Strömungsgeschwindigkeit in der Leitung 1 proportionale Spannung abgibt, so kann diese Spannung unmittelbar dem Integrator 6 zugeführt werden. Die Integrationszeit wird in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 durch Differentiation der Hüllkurve der Ausgangsspannung Ul des Integrators bestimmt, und zwar mittels des Differenziergliedes 8. Beim Erreichen einer vorgegebenen Anstiegsgeschwindigkeit dU/dt wird damit an vorbestimmten Stellen der integrierten Spannung jeweils eine Triggerschaltung 9 betätigt, durch welche der Integrator 6 sowie ein noch vorgesehener Sägezahngenerator 10 am Ende der Integrationszeit zurückgestellt wird. In einer Atemperiode wird damit fortlaufend aus der Spannung, des Integrators 6 und der vom Sägezahngenerator 10 abgegebenen Sägezahnspannung U2 der Quotient U1/U2 gebildet, und diese Spannung wird einem der Speicher 11 oder 12, vorzugsweise einfachen Kondensatoren, zugeführt. Am Ende einer Atemperiode wird der eine Speicher von der Divisionsschaltung 7 mittels eines Schalters 14 abgetrennt und über einen hochohmigen Verstärker 13 mittels des Anzeigeinstrumentes 15 angezeigt, während der Speicher, der den vorherigen Wert gespeichert und zur Anzeige gebracht hat, nun wieder an die Divisionsschaltung 7 angeschlossen wird. Die Umschaltung des Schalters 14 erfolgt über einen bistabilen Multivibrator 17, der durch einen Steuerimpuls aus der Triggerschaltung9 angesteuert wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach F i g. 1 nur dadurch, daß in der Leitungl außerdem noch ein Windfahnenrelais 16 eingeschaltet ist, durch welches an Stelle des Differenziergliedes 8 nach F i g. 1 das zur Steuerung der Triggerschaltung 9 nötige Ende der Integrationszeit, d. h. das Ende einer Atemperiode festgestellt wird.
  • Beim Aussetzen der Atmung würde, da der letzte Wert des Atemzeitvolumens angezeigt wird, dieser immer noch eine Atmung vortäuschen. Daher kann noch eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen sein, die bei Überschreiten der Atemzeit über einen vorgegebenen Wert die Umschaltung der Speicher, das Löschen den Integrators und des Sägezahngenerators automatisch durchführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruche 1. Anordnung zur Messung der Aus atemluftmenge pro Zeiteinheit mittels eines Gasdurchflußmessers, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Meßgrößenumformers (4, 5) aus der Drehzahl des Gasdurchflußmessers (2, 3) eine drehzahlabhängige Spannung gewonnen wird, die
DE19671566066D 1967-12-19 1967-12-19 Anordnung zur Messung der Ausatemluftmenge je Zeiteinheit Pending DE1566066B1 (de)

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DED0054886 1967-12-19

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DE1566066B1 true DE1566066B1 (de) 1971-07-01

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ID=7056102

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2345130A1 (fr) * 1976-03-26 1977-10-21 Artaud Michel Appareil de reeducation respiratoire
FR2413639A1 (fr) * 1977-12-29 1979-07-27 Gernelle Henry Appareil de mesure d'un ecoulement de fluide, a reponse rapi de
EP0196396A1 (de) * 1985-04-01 1986-10-08 COSMED S.r.l. Tragbares Atemüberwachungsgerät zur Telemetrie von Messwerten einer Datenverarbeitungszentrale

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FR2345130A1 (fr) * 1976-03-26 1977-10-21 Artaud Michel Appareil de reeducation respiratoire
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