DE4030914A1 - Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen und polymeren mit aminstickstoff enthaltenden endgruppen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen und polymeren mit aminstickstoff enthaltenden endgruppen

Info

Publication number
DE4030914A1
DE4030914A1 DE19904030914 DE4030914A DE4030914A1 DE 4030914 A1 DE4030914 A1 DE 4030914A1 DE 19904030914 DE19904030914 DE 19904030914 DE 4030914 A DE4030914 A DE 4030914A DE 4030914 A1 DE4030914 A1 DE 4030914A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydrocarbon
hydrazine
catalyst
contg
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904030914
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Dr Knoll
Klaus Dr Bronstert
Dietmar Dr Bender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19904030914 priority Critical patent/DE4030914A1/de
Priority to ES91113001T priority patent/ES2097169T3/es
Priority to DE59108551T priority patent/DE59108551D1/de
Priority to EP91113001A priority patent/EP0471248B1/de
Priority to CA002048507A priority patent/CA2048507A1/en
Priority to JP3201022A priority patent/JPH04233916A/ja
Priority to US07/744,743 priority patent/US5212248A/en
Publication of DE4030914A1 publication Critical patent/DE4030914A1/de
Priority to US07/977,084 priority patent/US5332791A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment
    • C08F8/30Introducing nitrogen atoms or nitrogen-containing groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/26Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton
    • C07C17/272Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton by addition reactions
    • C07C17/275Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton by addition reactions of hydrocarbons and halogenated hydrocarbons
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F10/04Monomers containing three or four carbon atoms
    • C08F10/08Butenes
    • C08F10/10Isobutene

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß man durch kationische Polymerisation von Isobuten Oligomere oder Polymere mit endständiger Doppelbindung oder endständigem Chlor herstellen kann. Insbesondere weisen die Endgruppen die Struktur A
-CH₂-C(CH₃)₂-CH₂-C(CH₃)₂Cl (A)
auf. Solche Oligomeren oder Polymeren können z. B. unter Einsatz der sog. Inifer-Technik nach der US-PS 42 76 394 mit geeigneten mono- oder oligo­ funktionellen Initiatoren hergestellt werden. Dabei erhält man unmittelbar Verbindungen, die als Endgruppen zwar an tertiären Kohlenstoff gebundenes Chlor enthalten, das aber für Folgereaktionen wenig geeignet ist.
Bevorzugte Ausgangsprodukte für Folgereaktionen sind dagegen solche, die durch Anlagerung von HCl an Oligomere oder Polymere entstehen, die ihrerseits aus Isobuten oder olefinischen C4-Schnitten durch kationische Polymerisation hergestellt werden. Diese Ausgangsverbindungen sind z. B. mittels Katalysatoren wie BF3 zugänglich, wie in der DE-A-29 04 314 beschrieben. Außerdem ist bekannt, daß man Isobuten auch kationisch oligomerisieren kann, wobei Olefine der Struktur B oder C
-CH₃-C(CH₃)₂-CH₂-C(=CH₂)-CH₃ (B)
oder
-CH₂-C(CH₃)₂-CH=C(CH₃)₂ (C)
entstehen. Diese kann man nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag mit HCl in geeignete chlorhaltige Produkte umwandeln. Bei diesen Verfahren bzw. Reaktionen entstehen nämlich zunächst Verbindungen mit endständigem, an tertiäre C-Atome gebundenem Chlor, die als solche - wie erwähnt - für Folgereaktionen wenig geeignet sind. Insbesondere gelingt es nicht, den Chlor-Substituenten z. B. in primäres Hydroxyl, Amin, -CH=CH2 oder Carboxyl umzuwandeln, da sowohl in alkalischen wie im sauren Medium sehr leicht HCl abgespalten wird und eine wenig reaktionsfähige Doppelbindung entsteht, die insbesondere im sauren Medium ins Innere der Kette hin wandert.
Die Erfindung nach dem Hauptpatent betrifft ein Verfahren, das es ermöglicht, das tertiär gebundene Chlor so umzusetzen, daß dabei End­ gruppen mit einer hohen Reaktivität entstehen, nämlich ein Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen und Kohlenwasserstoffpolymeren der Struktur I
R-C(CH₃)₂-CH₂-C(CH₃)₂-CH₂-CH=CH-CH₂-Cl (I)
in der R einen Kohlenwasserstoffrest bezeichnet, bei dem man ent­ sprechende, an tertiären Kohlenstoff gebundenes Chlor enthaltende Ausgangsprodukte der Struktur
R-C(CH₃)₂-CH₂-C(CH₃)₂-Cl (II)
in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators in einem aus einem gegenüber dem Katalysator indifferenten Lösungsmittel mit 1 bis 10 Mol Butadien umsetzt.
In weiterer Ausbildung der Verfahren nach dem Hauptpatent werden die Kohlenwasserstoffe bzw. Kohlenwasserstoffpolymeren der Struktur I mit einer Verbindung aus der Gruppe Ammoniak, primäres oder sekundäres Amin oder Polyamin, Aminoalkohol, Aminoether, Hydrazin oder bis zu dreifach substituiertem Hydrazin umgesetzt.
Vorteilhaft verwendet man als Ausgangsprodukte Oligomeren oder Polymeren des Isobutens, die durch kationische Polymerisation hergestellt wurden und an einem oder allen Kettenenden an tertiären Kohlenstoff gebundenes Chlor enthalten.
Die nach dem Verfahren gemäß Hauptpatent hergestellten Kohlenwasserstoffe und Kohlenwasserstoffpolymeren sind als solche für Anwendungen als Kraftstoffadditive, Schmieröladditive, Klebstoffkomponenten und, mit Telechel gebundenen Endgruppen, als Präpolymere für wasserdampfundurch­ lässige, chemisch inerte und lichtbeständige Polyharnstoffkautschuke ungeeignet. Sie werden indes zu interessanten Verbindungen, wenn sie statt mit der allylischen Chloridfunktion mit der entsprechenden allylischen Aminofunktion ausgerüstet sind.
Es wurde gefunden, daß dieses Ziel vorteilhaft erreicht wird, wenn man die Chloridendgruppen enthaltenden Kohlenwasserstoffe oder Kohlenwasserstoff­ polymeren in einem Lösungsmittel mittlerer Polarität mit überschüssigem Ammoniak oder einer Verbindung mit primären oder sekundären Aminogruppen in Gegenwart einer Base, z. B. eines Alkali- oder Erdalkalioxids, -hydroxids oder -carbonats umsetzt. Das Amin substituiert die Chlorid­ gruppe durch eine Aminogruppe, wobei HCl freigesetzt wird. Der Zusatz einer Base bewirkt die Freisetzung des Amins unter Bildung des ent­ sprechenden Chlorids.
Als Verbindungen mit Aminfunktion kommen primäre oder sekundäre Amine, Polyamine, Aminoalkohole, Aminoether, Hydrazin, alkylierte oder arylierte Hydrazine, Hydrazide und Hydrazone in Betracht. Enthält die Aminkomponente mehr als eine NH-Bindung, ist es von Vorteil, mit einem Überschuß an Amin zu arbeiten, um Mehrfachalkylierung zu vermeiden. Günstig ist ein 5-15facher Überschuß an Amin; Ammoniak sollte in mindestens 100fachem Überschuß eingesetzt werden.
Bevorzugte Basen zur Bindung von HCl sind Magnesium- und Calciumoxid, Calciumhydroxid sowie Natrium- und Kaliumcarbonat.
Das Lösungsmittel wird nach Polarität und Menge so gewählt, daß das Amin und der Kohlenwasserstoff bzw. das Kohlenwasserstoffpolymere eine homogene Phase bilden, weil sonst beim Einsatz von Aminen mit mehr als einer N-H-Bindung Mehrfachalkylierung eintritt. Ist dies erwünscht, kann auch ohne Lösungsmittel gearbeitet werden. Besonders geeignete Lösungsmittel sind Ether wie Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan, Dimethoxyethan, Aromaten wie Benzol, Toluol oder Xylole, längerkettige Alkohole, prinzipiell auch chlorierte Kohlenwasserstoffe oder Mischungen aus den genannten Solven­ tien. In Grenzen ist der Zusatz von aliphatischen Kohlenwasserstoffen tolerierbar.
Die Umsetzung wird vorteilhaft in einem Temperaturbereich zwischen 60 und 100°C durchgeführt; die Reaktionszeit beträgt dann 2-6 Stunden.
Bei Bedarf können schon während der Umsetzung Antioxidantien wie 2,6-Ditertiärbutylphenol u.ä. zugesetzt werden, um Braunfärbung und Verharzung zurückzudrängen.
Zur Aufarbeitung wird mit einem Kohlenwasserstoff wie Heptan, Isooktan oder Isododekan verdünnt, vom Niederschlag abgetrennt, was nicht zwingend notwendig ist, und mehrmals gegen eine nicht mischbare polare Phase extrahiert. Als polare Phase kommt Methanol, 25%iges wäßriges Isopro­ panol, 5%ige methanolische oder wäßrige Natronlauge in Frage. Der letzte Extraktionsgang sollte ohne Zusatz einer Base vorgenommen werden.
Die so hergestellten erfindungsgemäße Aminogruppen enthaltende Kohlen­ wasserstoffe bzw. Polymeren enthalten eine allylische Doppelbindung in der Nachbarschaft zur Aminogruppe. Diese kann bei Bedarf auf bekannte Weise hydriert werden. Geeignete Katalysatoren sind z. B. Raney-Nickel, Palladiumschwarz oder Platinschwarz; das Verfahren ist z. B. bei Houben- Weyl, Methoden der Organischen Chemie, Band IV/1c, G. Thieme Verlag, Stuttgart, 1980, Seite 18/19 beschrieben.
Zu den nachfolgenden Beispielen ist folgendes vorzuschicken:
Die eingesetzten Polymeren waren mit 0,1% 2,6-Ditertiärbutylphenol stabilisiert. Die Amine wurden vor Verwendung frisch destilliert.
Zur Charakterisierung der Reaktionsprodukte wurden CHN-Analyse und 1H-NMR-Spektroskopie herangezogen. Die NMR-Messungen wurden an einem 60 MHz-Gerät der Fa. Jeol durchgeführt.
Zur Bestimmung des "CH2-CH=CH-CH2-Amin"-Restes muß man wissen, daß die olefinischen Protonen der Endgruppe sich als Multiplett bei 6,4 ppm zu erkennen geben. Die zum Aminstickstoff benachbarte allylische CH2-Gruppe erscheint als Dublett bei 2,9 ppm, während die Resonanzen der allylischen CH2-Gruppe auf der Polymerseite als Dublett bei 1,85 ppm auftreten. Direkt an den Stickstoff gebundene Protonen wurden gegebenenfalls durch H-D-Austausch mit Methanol-d4 identifiziert.
Beispiel 1 1-Di-n-butylamino-5,5,7,7-tetramethyl-2-okten
10 g (49,5 mmol) 1-Chlor-5,5,7,7-tetramethyl-2-okten, 64 g (495 mmol) Di-n-butylamin und 10 g (248 mmol) Magnesiumoxid werden in 30 ml THF 4,5 h am Rückfluß gekocht. Man nimmt in 200 ml Hexan auf, extrahiert 2 mal gegen 5%-ige methanolische NaOH und einem gegen Wasser und trocknet bei 30°C/1 mbar. Ausbeute: quantitativ.
Beispiel 2 1-(N-(5,5,7,7-Tetramethyl-2-okten-1-yl)-2-aminoethyl)piperazin
Analog Beispiel 1 werden 10 g (49,5 mmol) 1-Chlor-5,5,7,7-tetramethyl-2-okten, 64 g (495 mmol) 1-(2-Aminoethyl)piperazin 10 g (248 mmol) Magnesiumoxid und 30 ml THF 4 h am Rückfluß gekocht. Man verdünnt mit 300 ml Diethylether und extrahiert je einmal gegen 5%-ige wäßrige NaOH und Wasser, engt ein und trocknet bei 40°C/l mbar. Ausbeute: quantitativ.
Beispiel 3 Umsetzung von chlorallylterminiertem Polyisobuten-Makromer mit 1-(2-Aminoethyl) piperazin
50 g 1-Chlor-4-Polyisobutenyl-2-buten der Molmasse 1000 (50 mmol), 64,6 g (500 mmol) 1-(2-Aminoethyl)piperazin und 10 g (250 mmol) Magnesiumoxid werden mit 25 ml THF 4 h am Rückfluß gehalten. Das THF wird im Vakuum abgezogen, der Rückstand in 100 ml Hexan aufgenommen und 3 x mit 40 ml absolutem Methanol extrahiert und die vereinigten Methanolextrakte einmal mit Hexan ausgeschüttelt. Die Lösung wird bei 40°C/0,2 mbar 3 h getrocknet. Umsatz: praktisch quantitativ.
Beispiel 4 Umsetzung von Makromer mit Hexamethylendiamin
Die Umsetzung wird analog Beispiel 3 mit 58.1 g (0,5 mol) Hexamethylendiamin vorgenommen. Umsatz: praktisch quantitativ.
Beispiel 5 Umsetzung von Makromer mit Triethylentetramin
Die Umsetzung wird analog Beispiel 3 mit 73,1 g (0,5 mol) Triethylentetramin durchgeführt. Umsatz: praktisch quantitativ.
Beispiel 6 Umsetzung von Makromer mit N-Methylethanolamin
Die Umsetzung wird analog Beispiel 3 mit 37,6 g (0,5 mol) N-Methylethanolamin durchgeführt. Umsatz: praktisch quantitativ.
Beispiel 7
Umsetzung wird analog Beispiel 3 mit 52,6 g (0,5 mol) Diethanolamin durchgeführt. Umsatz: praktisch quantitativ.
Beispiel 8 Umsetzung von Makromer mit Hydrazinhydrat
Die Umsetzung erfolgt analog Beispiel 3 mit 50 g (1 mol) Hydrazinhydrat. Umsatz: praktisch quantitativ.
Beispiel 9 Umsetzung von Makromer mit Phenylhydrazin
Die Umsetzung erfolgt analog Beispiel 3 mit 54 g (0,5 mol) Phenylhydrazin. Umsatz: praktisch quantitativ.
Beispiel 10 Umsetzung von Makromer mit NH3
Ein 200 ml-Autoklav wird mit 10 g (10 mmol) Polymer, 10 g (187 mmol) Ammoniumchlorid und 50 ml Ethylenglykoldiethylether beschickt. Man kühlt mit Trockeneis und kondensiert 50 ml (2 mol) flüssigen Ammoniak ein. Der Autoklav wird verschlossen und 8 h auf 100°C erhitzt. Nach Abkühlen und Entspannen wird der Ether im Hochvakuum abgezogen, der Rückstand in 50 ml Pentan aufgenommen, über Kieselgur abgesaugt und das Filtrat im Hochvakuum getrocknet. Umsatz: praktisch quantitativ.
Beispiel 10 Umsetzung von chlorallylisch terminiertem Polyisobutenyl-Telechel mit 1-(2-Aminoethyl)piperazin
50 g (25 mmol) eines chlorallylisch terminierten Polyisobutentelechels der Molmasse Mn = 2000 werden analog Beispiel 3 mit 64,6 g (500 mmol) 1-(2-Aminoethyl)piperazin umgesetzt. Umsatz: praktisch quantitativ.

Claims (2)

1. Weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung von Kohlenwasser­ stoffen und Kohlenwasserstoffpolymeren der Struktur I R-C(CH₃)₂-CH₂-C(CH₃)₂-CH₂-CH=CH-CH₂-Cl (I)in der R einen Kohlenwasserstoffrest bezeichnet, bei dem man ent­ sprechende, an tertiären Kohlenstoff gebundenes Chlor enthaltende Aus­ gangsprodukte der StrukturR-c(CH₃)₂-CH₂-C(CH₃)₂-Cl (II)in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators in einem gegenüber dem Katalysator indifferenten Lösungsmittel mit 1 bis 10 Mol Butadien umsetzt, nach Patent ........ (Patentanmeldung P 40 25 961.7), dadurch gekennzeichnet, daß man die Kohlenwasserstoff(polymeren) der Struktur I mit einer Verbindung aus der Gruppe Ammoniak, primäres oder sekundäres Amin oder Polyamin, Aminoalkohol Aminoether, Hydrazin oder bis zu dreifach substituiertem Hydrazin umsetzt.
2. Polyisobutylen mit Endgruppen der Struktur -CH₂-CH=CH-CH₂-R′,wobei R′ einen Rest bedeutet, wie er durch Umsetzung einer Verbindung I nach Anspruch 1 mit einer Verbindung aus der Gruppe Ammoniak, primäres oder sekundäres Amin oder Polyamin, Aminoalkohol, Aminoether, Hydrazin oder bis zu dreifach substituiertes Hydrazin erhalten wird.
DE19904030914 1990-08-16 1990-09-29 Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen und polymeren mit aminstickstoff enthaltenden endgruppen Withdrawn DE4030914A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904030914 DE4030914A1 (de) 1990-09-29 1990-09-29 Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen und polymeren mit aminstickstoff enthaltenden endgruppen
ES91113001T ES2097169T3 (es) 1990-08-16 1991-08-02 Procedimiento para la obtencion de hidrocarburos y polimeros con grupos cloruro terminales alilicos.
DE59108551T DE59108551D1 (de) 1990-08-16 1991-08-02 Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen und Polymeren mit allylischen Chloridendgruppen
EP91113001A EP0471248B1 (de) 1990-08-16 1991-08-02 Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen und Polymeren mit allylischen Chloridendgruppen
CA002048507A CA2048507A1 (en) 1990-08-16 1991-08-06 Preparation of hydrocarbons and polymers with allylic chloride end groups
JP3201022A JPH04233916A (ja) 1990-08-16 1991-08-12 炭化水素及び該化合物のポリマーの製造法並びにポリイソブチレン
US07/744,743 US5212248A (en) 1990-08-16 1991-08-14 Preparation of hydrocarbons and polymers with allylic chloride end groups friedel-crafts catalyst
US07/977,084 US5332791A (en) 1990-08-16 1992-11-16 Polyisobutylene hydrocarbon or polymer containing a double bond allylic to an end amino group

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904030914 DE4030914A1 (de) 1990-09-29 1990-09-29 Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen und polymeren mit aminstickstoff enthaltenden endgruppen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4030914A1 true DE4030914A1 (de) 1992-04-30

Family

ID=6415289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904030914 Withdrawn DE4030914A1 (de) 1990-08-16 1990-09-29 Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen und polymeren mit aminstickstoff enthaltenden endgruppen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4030914A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7246208B2 (en) * 2004-02-05 2007-07-17 Hitachi, Ltd. Storage subsystem and storage subsystem control method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7246208B2 (en) * 2004-02-05 2007-07-17 Hitachi, Ltd. Storage subsystem and storage subsystem control method
US7739454B2 (en) 2004-02-05 2010-06-15 Hitachi, Ltd. Storage subsystem and storage subsystem control method

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0471248B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen und Polymeren mit allylischen Chloridendgruppen
CH643233A5 (en) Intermediates for the preparation of aminoalkylbenzene derivatives
EP1590379A1 (de) Funktionalisierung von ungesättigten isobutenpolymeren durch hydroborierung
US3448118A (en) Preparation of n-substituted alpha-pyrrolidones
US3678013A (en) Process of reacting carboxy-terminated polyalkylene polymer with an imine and resultant product
DE4030914A1 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen und polymeren mit aminstickstoff enthaltenden endgruppen
DE2455887C2 (de) Verfahren zur Herstellung von chlorierten Phenylhydroxylaminen
US3392199A (en) Aromatic substituted fluorinated gem-diamines and the preparation thereof
JPH02164856A (ja) ビス(アミノプロポキシ)アルカンの製造方法
US4036882A (en) Amine formal polymers and process of making the same
DE2620445B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Glycinnitrilen
US4260556A (en) Process for preparing nitrogen-containing compounds from 2-pentenenitrile
DE3028792A1 (de) Verfahren zur herstellung von (beta)-aminopropionamiden.
DE4025961A1 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen und polymeren mit allylischen chloridendgruppen
EP1070718B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Grignard-Reagenzien und neue Grignard-Reagenzien
DE1593289A1 (de) Katalytisches Hydrierungsverfahren
EP0391205B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Chlor-5-aminomethylpyridin
Krapcho Formation of Isocyanides during the Thermal Decomposition of Sodium Trichloroacetate in the Presence of Arylamines
US3231617A (en) Process for mercaptoalkylating amines
EP0018741A2 (de) Langkettige Amin-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE940045C (de) Verfahren zur Herstellung von analeptisch wirksamen 2-Aminoindanverbindungen
DE623593C (de)
US3225097A (en) Method of preparing poly(gamma-aminopropyl)indene
EP0006155A1 (de) 3-Phenoxybenzylamine sowie 3-Benzylbenzylamine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2538231A1 (de) Verfahren zur herstellung von aminoacetaldehydacetalen

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4025961

Format of ref document f/p: P

8130 Withdrawal